DE102008061541A1 - Injektionsanordnung - Google Patents

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Joachim Glocker
Tilman Roedle
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Apotheker Vetter and Company Arzneimittel GmbH Ravensburg
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Abstract

Es wird eine Injektionsanordnung (1) vorgeschlagen, umfassend einen Hohlzylinder (3) zur Aufnahme mindestens eines medizinischen Wirkstoffs, wobei der Hohlzylinder (3) an seinem distalen Ende ein durchstechbares Dichtelement (5) aufweist, durch das er dichtend verschließbar ist, eine Überwurfkappe (11), die an dem distalen Ende des Hohlzylinders (3) angeordnet ist und durch die Klemmkräfte in das Dichtelement (5) einleitbar sind, sodass dieses den Hohlzylinder (3) dichtend verschließt, ein Ansatzstück (25), das im Bereich der Überwurfkappe (11) - vorzugsweise konzentrisch zu dieser - anordenbar ist, wobei das Ansatzstück (25) ein Hohlnadelelement (27), durch welches das Dichtelement (5) durchstechbar ist und das einen zentralen Kanal (29) aufweist, durch den ein fluides Medium führbar ist, mindestens ein Befestigungsmittel (33), das mit mindestens einem weiteren im Bereich der Überwurfkappe (11) angeordneten Befestigungsmittel (21) zusammenwirkt, um die Position des Ansatzstücks (25) relativ zur Überwurfkappe (11) zumindest in axialer Richtung festzulegen, und ein Anschlusselement (35), mit Hilfe dessen eine Injektionsvorrichtung (41) mit dem Ansatzstück (25) koppelbar ist, aufweist, und eine Injektionsvorrichtung (41), die mit dem Ansatzstück (25) koppelbar ist und einen Kanal (43) aufweist, durch den ein fluides Medium führbar ist. Die Injektionsanordnung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass sie mindestens ein Ausgleichsvolumen umfasst, durch das bei einem Durchstechen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Injektionsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Injektionsanordnungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen einen Hohlzylinder zur Aufnahme mindestens eines medizinischen Wirkstoffs, wobei der Hohlzylinder als Spritze, Karpule oder als Doppelkammerkarpule oder Doppelkammerspritze ausgelegt sein kann. Der Hohlzylinder weist an seinem distalen Ende ein durchstechbares Dichtelement auf, das ihn dichtend verschließt. Es ist eine Überwurfkappe vorgesehen, die an dem distalen Ende des Hohlzylinders angeordnet ist und durch die Klemmkräfte in das Dichtelement einleitbar sind, so dass dieses den Hohlzylinder dichtend verschließt. Um einen Wirkstoff aus dem Hohlzylinder entnehmen zu können, ist ein Ansatzstück vorgesehen, das im Bereich der Überwurfkappe und vorzugsweise konzentrisch zu dieser anordenbar ist, wobei das Ansatzstück ein Hohlnadelelement aufweist, durch welches das Dichtelement durchstechbar ist. Das Ansatzstück weist außerdem mindestens ein Befestigungsmittel auf, das mit mindestens einem weiteren im Bereich der Überwurfkappe angeordneten Befestigungsmittel zusammenwirkt, um die Position des Ansatzstücks relativ zur Überwurfkappe zumindest in axialer Richtung festzulegen. Hierdurch ist das Ansatzstück im Bereich der Überwurfkappe stabil befestigbar, wobei das Hohlnadelelement das Dichtelement vollständig durchdringt, wenn das Ansatzstück fest und sicher im Bereich der Überwurfkappe angeordnet ist. Das Hohlnadelelement weist einen zentralen Kanal auf, durch den ein fluides Medium – hier vorzugsweise der mindestens eine medizinische Wirkstoff –, führbar ist, also aus dem Inneren des Hohlzylinders entnommen werden kann. Typischerweise setzt sich das Hohlnadelelement über das distale Ende des Ansatzstücks hinaus fort und formt so eine Injektionsnadel. Das Hohlnadelelement ist also beidseitig angeschliffen, wobei das proximale Ende geeignet ist, ein den Hohlzylinder verschließendes Dichtelement zu durchstechen, während das distale Ende zum Setzen einer Injektion an einem Patienten geeignet ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei der Vorbereitung einer solchen Injektionsanordnung für eine Injektion folgendes Problem auftritt: Wenn das Ansatzstück mit der Überwurfkappe in Eingriff gebracht wird, so dass das proximale Ende des Hohlnadelelements das Dichtelement durchsticht, gelangt eine Wirkstoffmenge in den zentralen Kanal des Hohlnadelelements und kann – beispielsweise durch dort wirkende Kapillarkräfte – an das distale Ende des Hohlnadelelements gelangen und dort austreten. Eine solche Wirkstoffmenge kann auch durch einen in dem Hohlzylinder vorliegenden Überdruck aus dem distalen Ende des Hohlnadelelements ausgetrieben werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Hohlzylinder als Doppelkammerkarpule ausgebildet ist, wobei der medizinische Wirkstoff zunächst in bekannter Weise dadurch rekonstituiert wird, dass eine Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern der Karpule hergestellt wird, wobei eine in der proximalen Kammer enthaltene Substanz in die distale Kammer eintritt und sich mit der dort enthaltenen Substanz vermischt beziehungsweise diese auflöst. Üblicherweise wird die Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern durch Verlagerung eines Stopfens im Inneren des Hohlzylinders bewirkt, so dass hierbei das dort zur Verfügung stehende Volumen verkleinert wird. Hierdurch entsteht in dem Hohlzylinder ein Überdruck, wenn das Dichtelement diesen zum Zeitpunkt der Rekonstitution noch dichtend ver schließt. Wird nun in einem nächsten Schritt das Ansatzstück in Eingriff mit der Überwurfkappe gebracht, sodass das proximale Ende des Hohlnadelelements das Dichtelement durchdringt, kann durch diesen Überdruck eine Wirkstoffmenge durch den in dem Hohlnadelelement gebildeten zentralen Kanal entweichen.
  • Dieses Austreten von Wirkstoffmengen bei der Vorbereitung der Injektionsanordnung – sei es durch einen Überdruck oder durch Kapillarkräfte oder gegebenenfalls durch ein Zusammenwirken dieser Ursachen bewirkt – ist dann besonders unerwünscht, wenn der einem Patienten zu injizierende Wirkstoff Hautirritationen, Schmerzen und/oder Verätzungen der Haut hervorrufen kann. Ganz allgemein kann gesagt werden, dass das Austreten von Wirkstoffmengen bei der Injektionsvorbereitung dann unerwünscht ist, wenn der entsprechende Wirkstoff nicht mit der Haut des Patienten in Kontakt kommen darf. In einem solchen Fall muss sichergestellt werden, dass der Wirkstoff erst dann aus dem distalen Ende einer Injektionsvorrichtung austritt, wenn die Injektion bereits gesetzt wurde, sich also die Injektionsvorrichtung bereits in einem Blutgefäß, in einem Muskel oder in subkutanem Gewebe oder einem anderen zur Injektion geeigneten Körperteil des Patienten befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Injektionsanordnung zu schaffen, bei der sichergestellt ist, dass während der Vorbereitung der Injektion keine Wirkstoffmengen aus einem distalen Ende einer Injektionsvorrichtung austreten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ansatzstück ein Anschlusselement aufweist, mit Hilfe dessen eine Injektionsvorrichtung mit dem Ansatzstück koppelbar ist. Die Injekti onsanordnung weist weiterhin eine Injektionsvorrichtung auf, die mit dem Ansatzstück koppelbar ist und einen Kanal aufweist, durch den ein fluides Medium führbar ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie mindestens ein Ausgleichsvolumen umfasst, durch das bei einem Durchstechen des Dichtelements in das Hohlnadelelement eintretende Wirkstoffmengen aufnehmbar sind, sodass diese in dem mindestens einen Ausgleichsvolumen verbleiben und nicht ohne Weiteres aus der Injektionsvorrichtung austreten, wenn diese mit dem Ansatzstück gekoppelt ist. Das Hohlnadelelement, das von dem Ansatzstück umfasst wird, setzt sich also nicht auf solche Weise über das distale Ende des Ansatzstücks hinaus fort, dass es eine Injektionsnadel bilden würde. Stattdessen weist das Ansatzstück ein Anschlusselement auf, an das eine Injektionsvorrichtung koppelbar ist, die der Injektion des Wirkstoffs in einen Patienten dient. Die Funktion des Durchstechens des Dichtelements einerseits und der Injektion in den Patienten andererseits werden also durch getrennte Elemente bereitgestellt. Auf diese Weise kann die Injektionsanordnung mindestens ein Ausgleichsvolumen umfassen. Wenn bei einer Vorbereitung der Injektionsanordnung und insbesondere beim Durchstechen des Dichtelements Wirkstoffmengen in das Hohlnadelelement eintreten, werden sie von dem mindestens einen Ausgleichsvolumen aufgenommen und verbleiben in diesem, sodass sie jedenfalls nicht aus der Injektionsvorrichtung und insbesondere nicht aus deren distalen Ende austreten. Die Injektionsvorrichtung kann daher in Eingriff mit einem Patienten gebracht werden, ohne dass Wirkstoffmengen mit dessen Haut in Kontakt gelangen. Erst wenn die Vorbereitung der Injektion soweit abgeschlossen ist, dass eine Fluidverbindung mit einem Blutgefäß, Muskelgewebe oder subkutanem Gewebe beziehungsweise einem anderen zur Injektion geeigneten Körperteil eines Patienten besteht, kann der Wirkstoff bestimmungsgemäß in das Gefäß oder das Gewebe oder den anderen Körperteil eingebracht werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Injektionsanordnung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Ansatzstück zur Verwendung in einer medizinischen Injektionsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 18. Ein solches Ansatzstück weist mindestens ein Befestigungsmittel zur Befestigung an zumindest einem Teil einer Injektionsanordnung auf. Es umfasst außerdem ein Hohlnadelelement, das einen zentralen Kanal zur Durchleitung fluider Medien aufweist. Bei der Verwendung solcher aus dem Stand der Technik bekannter Ansatzstücke können sich die bereits erwähnten Nachteile ergeben, nämlich dass Wirkstoffmengen unbeabsichtigt aus einem distalen Ende einer Injektionsvorrichtung austreten und die Haut eines Patienten kontaminieren können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ansatzstück zu schaffen, mit Hilfe dessen die Kontamination der Haut eines Patienten mit bei der Injektionsvorbereitung austretenden Wirkstoffmengen sicher vermieden werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Ansatzstück ein Anschlusselement umfasst, mit Hilfe dessen eine Injektionsvorrichtung mit dem Ansatzstück koppelbar ist. Das Ansatzstück zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Ausgleichsvolumen zur Aufnahme von Wirkstoffmengen, die in das Hohlnadelelement eintreten, wenn das Ansatzstück an zumindest einem Teil der Injektionsanordnung befestigt wird, vorgesehen ist. Wirkstoffmengen, die bei einer Re konstitution beziehungsweise Injektionsvorbereitung in das Hohlnadelelement des Ansatzstücks eintreten, werden also von dem mindestens einen Ausgleichsvolumen aufgenommen, sodass sie insbesondere nicht aus dem distalen Ende einer Injektionsvorrichtung austreten und die Haut eines Patienten kontaminieren können.
  • Weitere Ausgestaltungen des Ansatzstücks finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Vorbereitung einer Injektion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Auch bei bekannten Verfahren tritt der bereits erwähnte Nachteil auf, dass Wirkstoffmengen bei der Injektionsvorbereitung ungewollt aus dem distalen Ende einer Injektionsvorrichtung austreten und die Haut eines Patienten kontaminieren können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren zu schaffen, bei dem dieser Nachteil nicht auftritt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das sich durch die folgenden Schritte auszeichnet: Es wird ein Ansatzstück im Bereich einer Überwurfkappe befestigt, die an einem distalen Ende eines Hohlzylinders angeordnet ist und Klemmkräfte in ein Dichtelement einleitet, das den Hohlzylinder dichtend verschließt. Das Ansatzstück weist ein Hohlnadelelement auf, welches das Dichtelement durchdringt, wenn das Ansatzstück im Bereich der Überwurfkappe befestigt wird. Hierdurch wird ein Fluidpfad vom Inneren des Hohlzylinders durch einen zentralen Kanal des Hohlnadelelements freigegeben. Außerdem wird eine Injektionsvorrichtung mit einem Anschlusselement gekoppelt, welches das Ansatzstück aufweist. Auch bei dem Verfahren werden also die Funktionen des Durchstechens des Dichtelements einerseits und des Injizierens in den Patienten andererseits getrennt beziehungsweise von verschiedenen Elementen übernommen. Es wird so mindestens ein Ausgleichsvolumen zur Verfügung gestellt, in dem sich bei der Injektionsvorbereitung aus dem Hohlzylinder austretende Wirkstoffmengen sammeln können, die bis zur Durchführung der Injektion in dem mindestens einen Ausgleichsvolumen verbleiben und daher jedenfalls nicht aus dem distalen Ende der Injektionsvorrichtung austreten. Eine Kontamination der Haut des Patienten wird auf diese Weise sicher vermieden.
  • Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Teilelemente einer Injektionsanordnung, insbesondere einen Hohlzylinder, ein Dichtelement und eine Überwurfkappe vor der Befestigung eines Ansatzstücks;
  • 2 die Injektionsanordnung gemäß 1, wobei hier ein Ansatzstück im Bereich der Überwurfkappe angeordnet ist, und
  • 3 die vollständige Injektionsanordnung gemäß den 1 und 2, wobei eine Injektionsvorrichtung mit Hilfe eines Anschlusselements mit dem Ansatzstück gekoppelt ist.
  • 1 zeigt Teilelemente einer hier nicht vollständig dargestellten Injektionsanordnung 1. Die Injektionsanordnung 1 umfasst einen vorzugsweise als Hohlzylinder 3 ausgebildeten Hohlkörper, in dem typischerweise mindestens ein medizinischer Wirkstoff angeordnet ist. Der Hohlzylinder 3 kann als Spritze, als Karpule, als Doppelkammerspritze oder als Doppelkammerkarpule ausgebildet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist er als Karpule beziehungsweise Doppelkammerkarpule ausgebildet, wobei von diesem nur ein oberer Teil beziehungsweise ein distales Ende dargestellt ist. Handelt es sich bei dem Hohlzylinder 3 um eine Doppelkammerkarpule, so ist in 1 insbesondere die zweite, proximale Kammer sowie der Bereich, in dem eine Fluidverbindung zwischen den beiden Kammern in bekannter Weise herstellbar ist, nicht dargestellt. Die Karpule oder Doppelkammerkarpule ist vorzugsweise in einen Injektions-Pen einsetzbar. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel handelt es sich also bei dem Hohlzylinder 3 um eine Pen-Patrone.
  • Der Hohlzylinder 3 weist an seinem distalen Ende ein Dichtelement 5 auf, durch welches er dicht verschließbar ist. Das Dichtelement 5 ist hierzu vorzugsweise elastisch ausgebildet und umfasst vorzugsweise eine Dichtlippe 7, die an einer Innenwandung 9 des Hohlzylinders 3 dichtend anliegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement 5 nach Art eines Septums ausgebildet. Es ist also insbesondere durchstechbar.
  • Die Injektionsanordnung 1 weist außerdem eine Überwurfkappe 11 auf, die an dem distalen Ende des Hohlzylinders 3 angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Überwurfkappe 11 fest mit dem distalen Ende des Hohlzylinders 3 verrastet, so dass sie Klemmkräfte in das Dichtelement 5 einleiten kann, wodurch eine dichte Anlage des Dichtelements 5 an dem Hohlzylinder 3 bewirkt wird. Die Überwurfkappe 11 weist hierzu mindestens einen vorzugsweise ringförmig umlaufenden oder von verschiedenen Zungen gebildeten Vorsprung 13 auf, der mit einer an dem distalen Ende des Hohlzylinders 3 angeordneten Hinterschneidung 15 so zusammenwirkt, dass die Überwurfkappe 11 sicher und fest auf dem Hohlzylinder 3 gehalten wird und dabei Klemmkräfte in das Dichtelement einleitet. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmechanismen für die Überwurfkappe 11 an dem Hohlzylinder 3 möglich. Wesentlich ist nur, dass Klemmkräfte in das Dichtelement 5 durch die Überwurfkappe 11 eingeleitet werden, so dass diese den Hohlzylinder 3 dichtend verschließt.
  • Die Überwurfkappe 11 weist an ihrem distalen Ende eine Ausnehmung 17 auf, die vorzugsweise konzentrisch zu dem Dichtelement 5 und dem Hohlzylinder 3 angeordnet ist. Durch diese Ausnehmung 17 ist das Dichtelement 5 von außen zugänglich. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Halteelement 19 vorgesehen, das den Hohlzylinder 3 und die Überwurfkappe 11 zumindest bereichsweise umgreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgreift das Halteelement 19 die Überwurfkappe 11 vollständig und den Hohlzylinder 3 nur bereichsweise. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Halteelement 19 ausschließlich die Überwurfkappe 11 zumindest bereichsweise umgreift. Bei wieder einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Halteelement 19 ausschließlich den Hohlzylinder 3 zumindest bereichsweise umgreift. Bei einem dritten nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass das Halteelement 19 sowohl die Überwurfkappe 11 als auch den Hohlzylinder 3 vollständig umgreift. Insbesondere kann das Halteelement 19 bei einem solchen Ausführungsbeispiel als Wandung eines Injektions-Pens ausgebildet sein, in dessen Inneres eine Pen-Patrone eingesetzt ist, die den Hohlzylinder 3 umfasst.
  • In all diesen Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass das Halteelement 19 mindestens ein Befestigungsmittel 21 aufweist, das mit mindestens einem Befestigungsmittel an einem hier nicht dargestellten Ansatzstück zusammenwirkt, wobei das Ansatzstück mit Hilfe dieser Befestigungsmittel im Bereich der Überwurfkappe anordenbar und zumindest in axialer Richtung relativ zu dieser festlegbar ist.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 19 ein Gewinde auf, das als Befestigungsmittel 21 dient, welches mit einem ebenfalls als Befestigungsmittel dienenden Gewinde an einem Ansatzstück zusammenwirken kann, um das Ansatzstück im Bereich der Überwurfkappe 11 anzuordnen und zumindest in axialer Richtung relativ zu dieser festzulegen.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass die Überwurfkappe 11 mindestens ein Befestigungsmittel 21 aufweist, das mit mindestens einem Befestigungsmittel an dem Ansatzstück zusammenwirken kann. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel muss kein Halteelement 19 vorgesehen sein, weil das Ansatzstück unmittelbar mit der Überwurfkappe 11 gekoppelt werden kann. Selbstverständlich ist es trotzdem auch bei einem solchen Ausführungsbeispiel möglich, zusätzlich ein Halteelement 19 vorzusehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 19 an seinem distalen Ende eine Ausnehmung 23 auf, durch die die Ausnehmung 17 der Überwurfkappe 11 beziehungsweise das Dichtelement 5 zugänglich sind.
  • Ist das Halteelement 19 als Wandung eines Injektions-Pens ausgebildet, nimmt dieser den Hohlzylinder 3 beispielsweise als Pen-Patrone auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Halteelement 19 vorzugsweise auf die Überwurfkappe 11 und/oder den Hohlzylinder 3 geklemmt, geklebt oder in sonst geeigneter Weise mit diesen verbunden sein.
  • 2 zeigt die Elemente einer hier nicht vollständig dargestellten Injektionsanordnung 1, die bereits aus 1 ersichtlich waren, und zusätzlich ein Ansatzstück 25, welches die Injektionsanordnung 1 aufweist. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Das Ansatzstück 25 ist hier im Bereich der Überwurfkappe und vorzugsweise konzentrisch zu dieser angeordnet. Es weist ein Hohlnadelelement 27 auf, das in der dargestellten Position des Ansatzstücks 25 das Dichtelement 5 vollständig durchdringt. Es weist einen zentralen Kanal 29 auf, durch den ein fluides Medium führbar ist. In der dargestellten Position des Ansatzstücks 25 besteht eine Fluidverbindung zwischen dem Kanal und einem Innenraum 31 des Hohlzylinders 3. Ein in diesem enthaltenes Medium, beispielsweise ein medizinischer Wirkstoff, kann also in den Kanal 29 eintreten und durch diesen geführt werden.
  • Das Ansatzstück 25 weist weiterhin mindestens einen Befestigungsmittel 33 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 33 als Gewinde ausgebildet. Es kann mit mindestens einem weiteren im Bereich der Überwurfkappe angeord neten Befestigungsmittel 21 zusammenwirken, um die Position des Ansatzstückes 25 relativ zur Überwurfkappe 11 zumindest in axialer Richtung festzulegen. Die Befestigungsmittel 21, 33 können Gewinde umfassen, die miteinander kämmen, wie es in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Bei einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können die Befestigungsmittel 21, 33 Rastmittel umfassen, die zur Verrastung geeignet sind. Beispielsweise kann an dem Ansatzstück 25 mindestens ein Vorsprung vorgesehen sein, der in mindestens eine Ausnehmung eingreift, die im Bereich der Überwurfkappe 11 entweder an dieser selbst oder an einem Halteelement 19 vorgesehen ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die mindestens eine Ausnehmung an dem Ansatzstück 25 vorgesehen ist, während der mindestens eine Vorsprung an der Überwurfkappe 11 oder dem Halteelement 19 angeordnet ist.
  • Weiterhin umfasst das Ansatzstück 25 ein Anschlusselement 35, mit Hilfe dessen eine hier nicht dargestellte Injektionsvorrichtung an das Ansatzstück 25 ankoppelbar beziehungsweise mit diesem koppelbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Anschlusselement 35 einen Luer-Konus auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen sind anders ausgebildete Anschlusselemente – die beispielsweise eine andere konische Form aufweisen – möglich, mit Hilfe derer eine Injektionsvorrichtung sicher und dichtend mit dem Ansatzstück 25 gekoppelt werden kann.
  • Um die Kopplung der Injektionsvorrichtung mit dem Ansatzstück 25 noch stabiler beziehungsweise sicherer zu gestalten, ist es vorzugsweise möglich, dass das Ansatzstück 25 ein Gewinde 37 aufweist, welches das Anschlusselement 35 vorzugsweise zumindest bereichsweise umgreift.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gewinde 37 als Luer-Lock-Gewinde ausgebildet. Bei anderen Ausführungsbeispielen sind andere Gewindeformen möglich.
  • Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind auch andere Kopplungsmechanismen zwischen der Injektionsvorrichtung und dem Ansatzstück 25 möglich. Hier kann beispielsweise ein Bajonett-Verschluss, ein Schnappverschluss oder eine andere geeignete Verschlussart statt des Gewindes 37 oder in Ergänzung zu diesem vorgesehen sein. Wesentlich ist hierbei nur, dass die Kopplung zwischen der Injektionsvorrichtung und dem Ansatzstück 25 stabil und sicher ausgestaltet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Ansatzstück 25 an seinem distalen Ende eine Ausnehmung 39 auf. Diese kann ein Ausgleichsvolumen bereitstellen, wie im Folgenden näher beschrieben wird. Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Ausnehmung 39 fehlen. Das mindestens eine Ausgleichsvolumen muss dann auf andere Weise bereitgestellt werden, worauf ebenfalls im Folgenden eingegangen wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mündet das Hohlnadelelement 27 in die Ausnehmung 39. Diese ist hier kreisförmig ausgebildet, was insbesondere fertigungstechnisch vorteilhaft ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Ausnehmung 39 – im Querschnitt gesehen – andere Formen aufweisen, beispielsweise mehreckig ausgebildet sein.
  • 3 zeigt die vollständige Injektionsanordnung 1. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die vorangegangene Beschreibung ver wiesen wird. Die Injektionsanordnung 1 umfasst eine Injektionsvorrichtung 41, die mit dem Ansatzstück 25 mit Hilfe des Anschlusselements 35 koppelbar ist. Die Injektionsvorrichtung 41 weist einen Kanal 43 auf, durch den ein fluides Medium führbar ist. Wenn das Ansatzstück 25 im Bereich der Überwurfkappe 11 angeordnet beziehungsweise fest mit dieser verbunden ist, so dass das Hohlnadelelement 27 das Dichtelement 5 vollständig durchdringt, und die Injektionsvorrichtung 41 mit dem Ansatzstück 25 gekoppelt ist, wird ein Fluidkanal gebildet, der aus dem Innenraum 31 des Hohlzylinders 3 herausführt, und sich über den zentralen Kanal 29 des Hohlnadelelements 27 in den Kanal 43 der Injektionsvorrichtung 41 erstreckt. Diese weist ein distales Ende 45 auf, in das der hier angesprochene Fluidpfad mündet, und über das ein medizinischer Wirkstoff im Wege einer Injektion abgebbar ist.
  • Die Injektionsvorrichtung 41 weist ein Kopplungselement 47 auf, mit Hilfe dessen sie an das Anschlusselement 35 des Ansatzstücks 25 koppelbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 47 als ein dem Luer-Konus des Anschlusselements 35 komplementärer Innenkonus ausgebildet. Bei anderen Ausführungsbeispielen sind andere Kopplungselemente 47 möglich, die dann vorzugsweise dem Anschlusselement 35 komplementär ausgebildet sind, sodass sie mit diesem zusammenwirken können.
  • Zusätzlich ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Befestigungsmittel 49 vorgesehen, welches hier im Wesentlichen als Ringschulter ausgebildet ist und mit dem Gewinde 37 so zusammenwirkt, dass die Injektionsvorrichtung 41 fest und sicher an dem Ansatzstück 25 gehalten und relativ zu diesem zumindest in axialer Richtung festgelegt wird.
  • Die Injektionsvorrichtung 41 kann als Hohlnadel ausgebildet sein, wie es bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Insbesondere ist es möglich, dass die Injektionsvorrichtung 41 als Standard-Hohlnadel ausgebildet ist. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Injektionsvorrichtung 41 auch als Sicherheits-Nadel ausgebildet sein. Der Begriff Sicherheits-Nadel spricht an, dass im Bereich der Injektionsnadel Mittel vorgesehen sind, die insbesondere nach der Injektion auf solche Weise an der Nadel angeordnet werden können, dass sich ein Benutzer nicht mehr an derselben verletzen kann.
  • Die Injektionsvorrichtung 41 kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel auch als mit dem Anschlusselement 35 koppelbare Schlauchverbindung ausgebildet sein. Der sich in diesem Fall an das Kopplungselement 47 anschließende Schlauch kann beispielsweise mit einem Wegeventil verbunden sein, das seinerseits wiederum mit einem Tropf oder einer sonstigen Injektionsvorrichtung verbunden sein kann. Jedenfalls ist es auch über eine solche Schlauchverbindung möglich, den in dem Innenraum 31 des Hohlzylinders 3 enthaltenen Wirkstoffe einem Patienten zu injizieren.
  • Wie bereits beschrieben, ist es die Aufgabe der erfindungsgemäßen Injektionsanordnung 1 zu verhindern, dass bei der Vorbereitung einer Injektion Wirkstoffmengen aus dem distalen Ende der Injektionsanordnung 1 beziehungsweise der Injektionsvorrichtung 41 austreten und auf die Haut des Patienten gelangen können.
  • Die Injektionsanordnung 1 umfasst hierzu mindestens ein Ausgleichsvolumen, das Wirkstoffmengen aufnehmen kann. Wird das Ansatzstück 25 im Bereich der Überwurfkappe und vorzugsweise konzentrisch zu dieser angeordnet beziehungsweise mit dieser befestigt, und durchsticht das Hohlnadelelement 27 das Dichtelement 5, sodass ein Fluidpfad von dem Innenraum 31 des Hohlzylinders 3 über das Hohlnadelelement 27 freigegeben wird, können Wirkstoffmengen aus dem Innenraum 31 in den Kanal 29 des Hohlnadelelements 27 eintreten und gegebenenfalls auch aus dessen distalen Ende austreten. Dies kann beispielsweise aufgrund eines Überdrucks im Innenraum 31 und/oder durch Kapillarkräfte, die in dem Kanal 29 wirken, der Fall sein. Erfindungsgemäß soll verhindert werden, dass solche Wirkstoffmengen die Haut eines Patienten beeinträchtigen können. Hierzu ist das mindestens eine Ausgleichsvolumen vorgesehen, welches die Wirkstoffmengen aufnimmt, sodass diese dort verleiben und nicht ohne Weiteres aus der Injektionsvorrichtung 41 austreten, wenn diese mit dem Ansatzstück 25 gekoppelt ist. Der Begriff ”ohne Weiteres” spricht hier an, dass im Wege einer Injektion die angesprochenen Wirkstoffmengen selbstverständlich aus der Injektionsvorrichtung 41 in bekannter und bestimmungsgemäßer Weise austreten sollen. Wesentlich ist hier, dass diese Wirkstoffmengen nicht bereits vor der Injektion bei der Vorbereitung derselben aus dem distalen Ende 45 der Injektionsvorrichtung 41 austreten und dabei die Haut eines Patienten beeinträchtigen.
  • Das mindestens eine Ausgleichsvolumen kann auf verschiedene Weise bereitgestellt werden, wobei auch verschiedene Ausgleichsvolumina durch Kombination dieser Alternativen bereitgestellt werden können: Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Ausnehmung 39 in dem Ansatzstück 25 ein Ausgleichsvolumen, das geeignet ist, Wirkstoffmengen aufzunehmen, die in das Hohlnadelelement 27 eintreten. Hierzu mündet das Hohlnadelelement 27 in die Ausnehmung 39. Unabhängig davon, ob die Injektionsvorrichtung 41 bereits vor der Anordnung des Ansatzstücks 25 im Bereich der Überwurfkappe 11 mit dem Anschlusselement 35 gekoppelt ist, oder ob diese Kopplung nach dem Anordnen des Ansatzstücks 25 erfolgt, verbleiben die angesprochenen Wirkstoffmengen in dem Ausgleichsvolumen, welches von der Ausnehmung 39 gebildet wird. Sie treten also nicht in den Kanal 43 der Injektionsvorrichtung 41 ein und können daher auch nicht aus dem distalen Ende 45 derselben austreten, bevor in bestimmungsgemäßer Weise mit der Injektion begonnen wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass das Ausgleichsvolumen durch das Hohlnadelelement 27 gebildet wird. In diesem Fall kann dieses beispielsweise länger und/oder mit einem größeren Durchmesser ausgebildet sein, sodass die angesprochenen Wirkstoffmengen aufgrund der zusätzlichen Länge des Hohlnadelelements 27 in diesem verbleiben und/oder der Durchmesser so gewählt ist, dass keine nennenswerten Kapillarkräfte in dem Kanal 29 auftreten können. In jedem Fall wird in einem solchen Ausführungsbeispiel ein zusätzliches Volumen in dem Hohlnadelelement 27 bereitgestellt, sodass dort die angesprochenen Wirkstoffmengen aufnehmbar sind.
  • Das Ausgleichsvolumen kann bei einem dritten Ausführungsbeispiel aber auch durch die Injektionsvorrichtung 41 bereitgestellt werden. Diese kann ebenfalls eine gewisse Länge und/oder einen gewissen Durchmesser aufweisen, sodass hier ein Volumen zur Verfügung steht, in dem sich die angesprochenen Wirkstoffmengen sammeln können, sodass sie nicht aus dem distalen Ende 45 der Injektionsvorrichtung 41 austreten. Auch hier kann angesprochen sein, dass der Durchmesser des Kanals 43 die Ausbildung von Kapillarkräften verhindert, die andernfalls dazu führen könnten, dass Wirkstoffmengen bis zum distalen Ende 45 gefördert werden und dort austreten.
  • Wie gesagt können die hier angesprochenen Ausführungsbeispiele auch in beliebiger Weise kombiniert werden, sodass ein Ausführungsbeispiel gebildet wird, das mehr als ein Ausgleichsvolumen umfasst.
  • Im Folgenden soll das Verfahren zur Vorbreitung einer Injektion näher erläutert werden.
  • Das Ansatzstück 25 wird im Bereich der Überwurfkappe 11 angeordnet, vorzugsweise an dieser befestigt. Hierbei durchdringt das Hohlnadelelement 27 das Dichtelement 5, sodass ein Fluidpfad vom Innenraum 31 des Hohlzylinders 3 durch den zentralen Kanal 29 des Hohlnadelelements 27 freigegeben wird. Da – beispielsweise aufgrund einer zuvor erfolgten Rekonstitution des Wirkstoffs einer Doppelkammerkarpule – ein Überdruck in dem Innenraum 31 herrschen kann, können Wirkstoffmengen in den Kanal 29 des Hohlnadelelements 27 eintreten. Dies kann auch aufgrund von in dem Kanal 29 wirkenden Kapillarkräften der Fall sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Ansatzstück 25 eine Ausnehmung 39 auf, in der sich diese Wirkstoffmengen sammeln können. Insofern stellt die Ausnehmung 39 ein Ausgleichsvolumen dar. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Ausgleichsvolumen auch durch das Hohlnadelelement 27 bereitgestellt werden, beispielsweise dadurch, dass dieses länger oder mit einem größeren Durchmesser ausgebildet ist. Auch eine Kombination dieser Alternativen ist möglich.
  • Mit dem Ansatzstück 25 wird über ein Anschlusselement 35 eine Injektionsvorrichtung 41 gekoppelt. Diese kann bei einer Ausfüh rungsform des Verfahrens mit dem Ansatzstück 25 gekoppelt werden, bevor letzteres im Bereich der Überwurfkappe 11 angeordnet wird. Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens kann die Kopplung der Injektionsvorrichtung 41 mit dem Ansatzstück 25 nach der Anordnung desselben im Bereich der Überwurfkappe 11 erfolgen. Bei einer dritten Ausführungsform kann die Injektionsvorrichtung 41 gleichzeitig an dem Ansatzstück angeordnet werden, während dieses im Bereich der Überwurfkappe 11 angeordnet wird.
  • Wesentlich ist, dass bei der Vorbereitung der Injektion in das Hohlnadelelement 27 eintretende Wirkstoffmengen nicht bis zu einem distalen Ende 45 der Injektionsvorrichtung 41 gelangen beziehungsweise aus diesem austreten können. Es ist daher mindestens ein Ausgleichsvolumen vorgesehen, das diese Wirkstoffmengen aufnehmen kann. Ein solches Ausgleichsvolumen kann auch durch die Injektionsvorrichtung 41 bereitgestellt werden, indem diese lang genug ausgebildet beziehungsweise mit einem Durchmesser versehen ist, der groß genug ist, sodass keine Kapillarkräfte in dem Kanal 43 auftreten, die geeignet sind, Wirkstoffmengen der hier angesprochenen Art bis zu einem distalen Ende 45 der Injektionsvorrichtung 41 zu fördern. Auch diese Alternative eines Ausgleichsvolumens kann mit den zuvor genannten Alternativen kombiniert werden.
  • Insgesamt wird deutlich, dass die erfindungsgemäße Injektionsanordnung, das erfindungsgemäße Ansatzstück und das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind zu verhindern, dass bei der Vorbereitung einer Injektion austretende Wirkstoffmengen unerwünschterweise in Kontakt mit der Haut eines Patienten kommen. Dies wird sichergestellt durch mindestens ein Ausgleichsvolumen, das solche Wirkstoffmengen aufnimmt, sodass diese in dem mindestens einen Ausgleichsvolumen verbleiben, bis sie aufgrund der in erwünschter Weise eingeleiteten Injektion in den Patienten injiziert werden. Es wird also verhindert, dass die angesprochenen Wirkstoffmengen vorzeitig aus einem distalen Ende 45 einer Injektionsvorrichtung 41 austreten und so insbesondere die Haut eines Patienten kontaminieren können.

Claims (26)

  1. Injektionsanordnung, umfassend – einen Hohlzylinder (3) Aufnahme mindestens eines medizinischen Wirkstoffs, wobei der Hohlzylinder (3) an seinem distalen Ende ein durchstechbares Dichtelement (5) aufweist, durch das er dichtend verschließbar ist, – eine Überwurfkappe (11), die an dem distalen Ende des Hohlzylinders (3) angeordnet ist und durch die Klemmkräfte in das Dichtelement (5) einleitbar sind, sodass dieses den Hohlzylinder (3) dichtend verschließt, – ein Ansatzstück (25), das im Bereich der Überwurfkappe (11) – vorzugsweise konzentrisch zu dieser – anordenbar ist, wobei das Ansatzstück (25) aufweist • ein Hohlnadelelement (27), durch welches das Dichtelement (5) durchstechbar ist und das einen zentralen Kanal (29) aufweist, durch den ein fluides Medium führbar ist, • mindestens ein Befestigungsmittel (33), das mit mindestens einem weiteren im Bereich der Überwurfkappe (11) angeordneten Befestigungsmittel (21) zusammenwirkt, um die Position des Ansatzstücks (25) relativ zur Überwurfkappe (11) zumindest in axialer Richtung festzulegen, und • ein Anschlusselement (35), mit Hilfe dessen eine Injektionsvorrichtung (41) mit dem Ansatzstück (25) koppelbar ist, – eine Injektionsvorrichtung (41), die mit dem Ansatzstück (25) koppelbar ist und einen Kanal (43) aufweist, durch den ein fluides Medium führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Injektionsanordnung (1) mindestens ein Ausgleichsvolumen umfasst, durch das bei einem Durchstechen des Dichtelements (5) in das Hohlnadelelement (27) eintretende Wirkstoffmengen aufnehmbar sind, sodass diese in dem mindestens einen Ausgleichsvolumen verbleiben und nicht ohne Weiteres aus der Injektionsvorrichtung (41) austreten, wenn diese mit dem Ansatzstück (25) gekoppelt ist.
  2. Injektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgleichsvolumen durch das Hohlnadelelement (27) gebildet wird.
  3. Injektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgleichsvolumen durch die Injektionsvorrichtung (41) gebildet wird.
  4. Injektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (25) an seinem distalen Ende eine Ausnehmung (39) aufweist, durch die das mindestens eine Ausgleichsvolumen gebildet wird.
  5. Injektionsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlnadelelement (27) in die Ausnehmung (39) mündet.
  6. Injektionsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (39) kreisförmig ausgebildet ist.
  7. Injektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (35) einen Luer-Konus aufweist.
  8. Injektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (25) ein Gewinde (37) aufweist.
  9. Injektionsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (37) ein Luer-Lock-Gewinde ist.
  10. Injektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (41) eine Hohlnadel ist.
  11. Injektionsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (41) eine Standard-Hohlnadel ist.
  12. Injektionsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (41) eine Sicherheits-Nadel ist.
  13. Injektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (41) eine mit dem Anschlusselement (35) koppelbare Schlauchverbindung aufweist.
  14. Injektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsmittel (21, 33) ein Gewinde umfasst.
  15. Injektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsmittel (21, 33) Rastmittel zur Verrastung umfasst.
  16. Injektionsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (25) unmittelbar mit der Überwurfkappe (11) koppelbar ist.
  17. Injektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein Halteelement (19), das den Hohlzylinder (3) und/oder die Überwurfkappe (11) zumindest bereichsweise umgreift und das mindestens eine Befestigungsmittel (21) aufweist, das mit dem mindestens einen Befestigungsmittel (33) an dem Ansatzstück (25) zusammenwirkt, sodass dieses im Bereich der Überwurfkappe (11) anordenbar und zumindest in axialer Richtung relativ zu dieser festlegbar ist.
  18. Ansatzstück zur Verwendung in einer medizinischen Injektionsanordnung (1) zur Injektion mindestens eines medizinischen Wirkstoffs, insbesondere in einer Injektionsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit – mindestens einem Befestigungsmittel (33) zur Befestigung an zumindest einem Teil der Injektionsanordnung (1), – einem Hohlnadelelement (27), das einen zentralen Kanal (29) zur Durchleitung fluider Medien aufweist, und – einem Anschlusselement (35), mit Hilfe dessen eine Injektionsvorrichtung (41) mit dem Ansatzstück (25) koppelbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein Ausgleichsvolumen zur Aufnahme von Wirkstoffmengen, die in das Hohlnadelelement (27) eintreten, wenn das Ansatzstück (25) an zumindest einem Teil der Injektionsanordnung (1) befestigt wird.
  19. Ansatzstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgleichsvolumen durch das Hohlnadelelement (27) gebildet wird.
  20. Ansatzstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (25) an seinem distalen Ende eine Ausnehmung (39) aufweist, durch die das mindestens eine Ausgleichsvolumen gebildet wird.
  21. Ansatzstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlnadelelement (27) in die Ausnehmung mündet.
  22. Ansatzstück nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (39) kreisförmig ausgebildet ist.
  23. Ansatzstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Merkmale der Ansprüche 7 bis 9 und 14 bis 15.
  24. Verfahren zur Vorbereitung einer Injektion insbesondere mittels einer Injektionsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Befestigen eines Ansatzstücks (25) im Bereich einer Überwurfkappe (11), die an einem distalen Ende eines Hohlzylinders (3) angeordnet ist und Klemmkräfte in ein Dichtelement (5) einleitet, das den Hohlzylinder (3) dichtend verschließt, wobei das Ansatzstück (25) ein Hohlnadelelement (27) aufweist, welches das Dichtelement (5) durchdringt, sodass ein Fluidpfad vom Inneren des Hohlzylinders (3) durch einen zentralen Kanal (29) des Hohlnadelelements (27) freigegeben wird, wenn das Ansatzstück (25) im Bereich der Überwurfkappe (11) befestigt wird, – Koppeln einer Injektionsvorrichtung (41) mit einem Anschlusselement (35), welches das Ansatzstück (25) aufweist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (25) eines der Merkmale der Ansprüche 18 bis 23 aufweist.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wirkstoffmenge, die beim Befestigen des Ansatzstücks (25) im Bereich der Überwurfkappe (11) in das Hohlnadelelement (27) eintritt, von mindestens einem Ausgleichsvolumen aufgenommen wird.
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