DE102008061537A1 - Aushärtevorrichtung für photovoltaische Dünnschicht-Solarzellen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aushärten der Leitkleberkontaktierung von Metallbändern auf photovolaischen Dünnschicht-Solarzellen mit Hilfe thermischer Energie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei der Herstellung von photovoltaischen Dünnschicht-Solarmodulen werden die einzelnen photovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen in der Weise kontaktiert, dass an beiden Randbereichen parallele Metallbänder mittels Leitkleberraupen auf das betreffende Substrat während dessen Bewegung aufgebracht werden (
DE 10 2007 016 386 A1 ). Das Aushärten des Klebers wird in einem Ofen vollzogen, was jedoch verschiedene Nachteile aufweist, unter anderen den Nachteil, dass ein über die ganze Länge intensiver Kontakt nicht gewährleistet werden kann. Aufgrund der auf alle Bereiche im Wesentlichen gleichmäßig wirkenden Temperatur ist ein kontrolliertes Aushärten des Klebers nicht möglich. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Aushärten der Leitkleberkontaktierung von Metallbändern auf photovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein kontrolliertes Aushärten des Klebers gewährleistet und damit zu einer über die gesamte Länge und Fläche gleichmäßigen Kontaktierung führt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung der genannten Art die im Anspruch 1 genannten Merkmale vorgesehen.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass jede photovoltaische Dünnschicht-Solarzelle in kontrollierter Weise einer definierten Temperatur ausgesetzt und damit die Leitkleberkontaktierung ausgehärtet wird. Die definierte Temperatur wird dabei gezielt demjenigen Bereich der Solarzelle zugeführt, an der die Leitkleberkontaktierung sich befindet.
- Mit dem Merkmal nach Anspruch 2 ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung erreicht, dass die Vorrichtung auf denjenigen Bereich der Solarzelle einstellbar ist, der mit der Leitkleberkontaktierung versehen ist. Somit können insoweit unterschiedliche Solarzellen behandelt werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Merkmale nach Anspruch 3 vorgesehen, so dass die Vorrichtung bei unterschiedlichen Leitklebern angewendet werden kann, also einerseits bei solchen, die durch reine Strahlungswärme ausgehärtet werden und andererseits bei solchen Leitklebern, die zusätzlich unter Belastung ausgehärtet werden sollten. Im letzteren Falle wird die Heizeinrichtung unmittelbar auf das betreffende Metallband unter leichtem Druck aufgesetzt.
- Um Unebenheiten in den verwendeten Gläsern berücksichtigen zu können, sind die Merkmale nach Anspruch 4 vorgesehen.
- Zu einer weiteren Verbesserung der kontrollierten Aushärtung sind die Merkmale gemäß Anspruch 5 vorgesehen, was bedeutet, dass von beiden Seiten der Solarzellen Wärme zugeführt werden kann, so dass sich die Verweilzeit für den Aushärteprozess verringert.
- Bei den in üblicher Weise hergestellten Solarzellen ist es zweckmäßig, die Merkmale gemäß Anspruch 6 vorzusehen, so dass in einem Aushärtevorgang die beiden oder beispielsweise drei parallele Leitkleberanordnungen ausgehärtet werden können.
- Dabei sind die dazwischen angeordneten Transporteinrichtungen in der Lage, die Solarzellen für den Aushärteprozess zuzuführen und danach zu einer weiteren Station weiterzuführen.
- Eine weitere Verbesserung bei der kontrollierten Aushärtung und Reduzierung der Aushärtezeit sind die Merkmale gemäß Anspruch 7 vorgesehen, so dass auch die umgebenden Bereiche der Leitkleberausrichtungen eine Grundwärme erhalten.
- Eine konstruktive Ausgestaltung hinsichtlich der Einstellbarkeit und Verfahrbarkeit der Heizeinrichtung ergibt sich aus den Merkmalen gemäß Anspruch 8.
- Um dann, wenn die Heizeinrichtung mit dem Metallband in Kontakt treten soll, Lagetoleranzen auszugleichen, sind die Merkmale gemäß Anspruch 9 vorgesehen, so dass ein über die Länge der Metallbänder gleichbleibender Druck auf den Leitkleber ausgeübt wird. Dabei ist es zweckmäßig, die Merkmale nach Anspruch 10 vorzusehen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Heizeinrichtung ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 11 bis 15.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen hinsichtlich der Konstruktion der Auflage ergeben sich nach den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 16 bis 18.
- Eine weitere Verbesserung der Aushärtung ergibt sich nach den Merkmalen des Anspruchs 19.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
-
1 in schematischer perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Aushärten der Leitkleberkontaktierung von Metallbändern auf photovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, -
2 eine Teilvorderansicht der Vorrichtung gemäß Pfeil II der1 , -
3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis III der1 und -
4 in schematischer perspektivischer Darstellung eine Ausführung einer in der Vorrichtung nach1 zu bearbeitenden Dünnschicht-Solarzelle. - Die in den
1 bis3 dargestellte Vorrichtung10 dient zum Bearbeiten von beispielhaft in4 dargestellten photovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen11 und dabei insbesondere zum Aushärten der Leitkleberkontaktierung12 der Metallbänder13 auf dem bei der Solarzelle11 verwendeten Substrat14 aus beispielsweise Silizium. Bei der in4 dargestellten Dünnschicht-Solarzelle11 ist an den beiden parallelen Längsrandbereichen des des etwa rechteckförmigen Substrats14 jeweils ein Metallband13 über eine Leitkleberraupe12 auf das Substrat14 gebracht. Diese Leitkleberkontaktierung der Metallbänder13 mit der Unterseite des Substrats14 soll mit Hilfe der Vorrichtung10 ausgehärtet werden. Es versteht sich, dass die Dünnschicht-Solarzelle11 statt mit zwei parallelen auch mit nur einem oder einem zusätzlichen mittigen Metallband13 versehen sein kann. - Die Aushärtevorrichtung
10 besitzt ein Untergestell16 , in dem eine Steuerung17 und ein Antriebsmotor18 mit Getriebe19 untergebracht sind. - Auf dem Untergestell
16 ruhenden Querträgern21 sind zwei beabstandete parallele und in Längsrichtung verlaufende Auflagen23 und24 befestigt, zwischen denen ein vom Antriebsmotor18 umlaufend angetriebenes Transportband25 angeordnet ist, auf dem die Solarzellen11 dem stationären Aushärtevorgang zugeführt werden. Ein Rahmengestell26 , das sich oberhalb der Auflagen23 und24 aufbaut, ist an diesen mit vier Eckpfeilern27 bis30 befestigt, deren obere Enden durch längs- und querverlaufende Rahmenschenkel31 bis34 verbunden sind. - An den querverlaufenden Rahmenschenkeln
33 und34 ist über Hydraulik- oder Pneumatikaggregate36 ,37 ein vorderer Querträger38 und ein hinterer Querträger39 auf und ab bewegbar gehalten, welche Querträger38 und39 an ihren freien Enden in den zugeordneten Eckpfeilern27 und28 bzw.29 und30 vertikal geführt sind. Die beiden Querträger38 und39 sind durch Längsträger41 und42 miteinander verbunden, an deren Unterseite eine Wärmestrahlanordnung43 in Form von in gleichmäßigem Abstand in Längsrichtung angeordneten querverlaufenden Infrarotkörpern44 angeordnet ist. - An den beiden Querträgern
38 und39 sind nahe den beiden mit den Eckpfeilern verbundenen Enden Hydraulik- oder Pneumatikeinheiten46 bis49 vorgesehen, die identisch ausgebildet sind und deren Zylinderkörper51 an den Querträgern38 ,39 quer verfahrbar gehalten sind. An jeder gegenüber dem Zylinderkörper51 vertikal verfahrbaren Kolbenstange52 hängt eine sich in Längsrichtung der Vorrichtung10 sich erstreckende Heizeinrichtung53 bzw.54 ; die Heizeinrichtungen53 ,54 sind identisch ausgebildet und die in einem einstellbaren Abstand oberhalb der Auflagen23 bzw.24 bewegbar. Damit sind die Heizeinrichtungen53 und54 sowohl in vertikaler Richtung als auch in Querrichtung gemäß Doppelpfeil Q verfahrbar. -
3 zeigt in vergrößerter und detaillierterer Darstellung sowohl die Auflage23 (die beim Ausführungsbeispiel mit der Auflage24 identisch ist) als auch die Heizeinrichtung53 (die beim Ausführungsbeispiel mit der Heizeinrichtung54 identisch ist). Es versteht sich, dass diese auch jeweils unterschiedlich ausgebildet sein können. - Die Auflage
23 besitzt eine Profilschiene56 , die an ihrer Unterseite als auch an ihrer Oberseite eine Wärmeisolierleiste57 bzw.58 aufweist. Auf der oberen Isolierleiste58 befindet sich eine Heizeinrichtung59 in Form von beispielsweise zwei parallelen elektrischen Heizbändern61 , die in zur Isolierleiste58 hin offenen Nuten62 einer Auflageschiene63 untergebracht sind, deren Oberfläche der Auflage der Solarzellen11 dient. In Solarzellen-Zuführ- bzw. Längsrichtung L besitzt die Auflageschiene63 an ihrem Zuführende eine Einführungsschräge64 zum Ausgleichen von Unebenheiten der verwendeten Gläser und von Toleranzen beim Zuführen einer Solarzelle11 . Aus den vorgenannten Gründen kann auch vorgesehen sein, dass die Auflage23 (und24 ) einen vertikalen Hub ausführen kann. Wie aus den1 und2 ersichtlich ist, sind in einem in Längsrichtung L vorderen und einen hinteren Bereich seitliche Begrenzungs- bzw. Führungsrollen66 angeordnet, die das Zuführen der Solarzellen11 auf den Auflageschienen63 der Auflagen23 ,24 zentrieren. - Gemäß
3 besitzt die Heizeinrichtung53 eine in Längsrichtung L verlaufende Hohlprofilschiene71 , die von einer U-förmigen Abdeckung72 von oben her überdeckt ist. Die Hohlprofilschiene71 besitzt einen von der Unterseite der Hohlprofilschiene71 hinterschnitten zugänglichen Hohlraum73 , in welchem verschiedene Bauelemente untergebracht sind. Am Grund des Hohlraums73 befindet sich eine Wärmeisolierleiste75 , an die sich zum Zugangsschlitz74 des Hohlraums73 ein Druckluftschlauch76 anschließt. Unterhalb des Druckluftschlauches ist ein Heizband77 angebracht, gegen das der Querschenkel78 eines im Querschnitt T-förmigen passiven Heizstempels80 drückt. An den Querschenkel78 schließt sich einstückig ein Längsschenkel79 an, der durch den Schlitz74 hindurch über die Unterseite81 der Hohlprofilschiene71 ragt. Der Heizstempel80 ist in eine Vielzahl von in Längsrichtung aneinanderliegender Stempelabschnitte82 gleicher oder unterschiedlicher Länge unterteilt, die innerhalb des Hohlraums73 aufgrund des Druckluftschlauches76 in Richtung der Tiefe des Hohlraums73 elastisch beweglich gegen die Innenflächen der beiden den Schlitz74 begrenzenden Wandteile gedrückt sind bzw. an diesen anliegen. Auf diese Weise ist jeder der Stempelabschnitte82 gegenüber den benachbarten beweglich, so dass sich Toleranzen in der Oberfläche der Solarzelle11 dann ausgleichen können, wenn die Heizeinrichtung53 abgesenkt und auf die Metallbänder13 zum Aushärten der flachgedrückten Leitkleberraupe12 unmittelbar gebracht wird. Die Breite der Stempelabschnitte82 ist auf die Breite der Metallbänder13 abgestimmt. Eine entsprechende Segmentierung in gleiche oder unterschiedliche Abschnittslängen kann auch bei der Hohlprofilschiene71 vorgesehen sein. - Die Hohlprofilschiene
71 besitzt ferner zu beiden Seiten des Hohlraums73 Längsbohrungen84 , die in nicht dargestellter Weise mit Lüftern85 in Verbindung stehen, die in Längsrichtung der Heizeinrichtung53 gesehen abstandsweise auf der Abdeckung72 befestigt sind. In nicht dargestellter Weise sind Öffnungen in der U-förmigen Abdeckung72 vorgesehen, die die Lüfter mit den Längsbohrungen84 verbinden. Auf diese Weise erfolgt zusätzlich eine gleichmäßige Verteilung und/oder Erhöhung beziehungsweise Reduzierung der vom Heizband77 herrührenden Wärme. Es ist auch möglich, statt Luft durch die Längsbohrungen84 ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmedium zu leiten. - Die Hohlprofilschiene
71 besitzt ferner längsrandseitig und etwa längsmittig jeweils eine Ausfräsung88 , in die ein Heizstab89 oder ein Heizband eingelegt sein kann. Zur gezielten weiteren Erwärmung der betreffenden Solarzellenelemente können ausgangsseitig der die Heizelemente89 aufnehmenden Räume90 zwischen Hohlprofilschiene71 und Abdeckung72 nicht dargestellte Luftleitbleche vorgesehen sein. - Wie eingangs erwähnt, kann die Heizeinrichtung
53 (und auch die Heizeinrichtung54 ) und damit deren Heizstempel80 in Querrichtung Q zur Auflage23 (bzw.24 ) verfahren werden, je nachdem, wo sich die mittels der Leitkleberraupe12 kontaktierend aufgebrachten Metallbänder13 an der Solarzelle11 bezüglich des Abstandes von deren Längsrand befinden. - Jeder Heizeinrichtung
53 ,54 kann optional eine längsgerichtete beispielsweise Infrarot-Wärmestrahlanordnung86 zugeordnet sein, die jeweils nach innen zum Transportband25 hin gerichtet ist und die von einem Reflektorblech87 abgedeckt ist, das an der U-förmigen Abdeckung72 der Heizeinrichtung53 ,54 befestigt ist. Statt der Wärmestrahlanordnung kann eine Warmluftzufuhranordnung vorgesehen sein. - Wie eingangs erwähnt, ist es auch möglich, eine zusätzliche Auflage und darüber angeordnete Heizeinrichtung mittig zwischen einer in zwei parallelen Abschnitten aufgeteilten Transporteinrichtung dann vorzusehen, wenn die Solarzellen
11 zusätzlich mit einem mittigen mittels Leitkleber12 aufgebrachten Metallband versehen sind. - Das Aushärten der Leitkleberkontaktierung erfolgt mit der Vorrichtung
10 in der Weise, dass eine Solarzelle11 in Richtung L dem Transportband25 zugeführt und auf diesem in die Vorrichtung10 bewegt wird. Während einer relativ kurzen Verweilzeit der Solarzelle11 werden die Wärmestrahlanordnungen43 und86 so wie die Heizeinrichtung53 ,54 und59 zugeschaltet und die Heizeinrichtungen53 und54 kurzzeitig abgesenkt, so dass die Stempelabschnitte82 auf die Metallbänder13 gelangen. Nach dem Aushärten erfolgt das Ausfahren der Solarzelle11 weiter in Richtung L. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102007016386 A1 [0002]
Claims (19)
- Vorrichtung (
10 ) zum Aushärten einer Leitkleberkontaktierung von Metallbändern (13 ) auf photovoltaischen Dünnschicht-Solarzellen (11 ) mit Hilfe thermischer Energie, gekennzeichnet durch mindestens eine dem mit dem leitkleberkontaktierten Metallband (13 ) versehenen Bereich der Solarzelle (11 ) abgewandt verlaufende, langgestreckte Auflage (23 ,24 ) für die Dünnschicht-Solarzelle (11 ) und durch eine parallel zum und oberhalb des leitkleberkontaktierten Metallbandes (12 ) und zur und oberhalb der langgestreckten Auflage (23 ,24 ) verlaufende, langgestreckte Heizeinrichtung (53 ,54 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (
53 ,54 ) gegenüber der Dünnschicht-Solarzelle (11 ) bzw. der Auflage (23 ,24 ) quer bewegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (
53 ,54 ) gegenüber der Dünnschicht-Solarzelle (11 ) bzw. der Auflage (23 ,24 ) vertikal bewegbar ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckte Auflage (
23 ,24 ) vertikal bewegbar ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckte Auflage (
23 ,24 ) mit unteren Heizelementen (59 ,61 ) versehen ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr parallele Paare von übereinanderliegender Auflage (
23 ,24 ) und Heizeinrichtung (53 ,54 ) vorgesehen sind, zwischen denen jeweils eine Transporteinrichtung (25 ) für die Dünnschicht-Solarzelle (11 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der Vorrichtung (
10 ) und oberhalb der Heizeinrichtung (53 ,54 ) querverlaufende Wärmzuführelemente (43 ) im Abstand angeordnet sind. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (
53 ,54 ) an einem Querträger (21 ,22 ) gehalten ist, der auf und ab bewegbar ist und an dem die Heizeinrichtung (53 ,54 ) quer verfahrbar ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (
53 ,54 ) mit einzelnen in Längserstreckung aneinanderliegenden Heizstempeln (80 ,82 ) versehen ist, die in vertikaler Richtung elastisch gelagert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der elastischen Lagerung vorzugsweise in Form eines Druckluftschlauches (
76 ) und den passiven Heizstempeln (80 ,82 ) ein aktives Heizelement (77 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen (
53 ,54 ) einen Längsträger (71 ) aufweist, der durch ein Hohlprofil gebildet ist, in dessen längsgerichtetem, beidseitig hinterschnittenem, nach unten offenem Hohlraum (73 ) die passiven Heizstempel (80 ,82 ), das Heizelement (77 ) und die elastische Lagerung (76 ) angeordnet sind, welche letztere von einer Isolierleiste (75 ) abgedeckt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (
71 ) in gleich oder ungleich lange Abschnitte unterteilt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (
71 ) längsrandseitig mit Heizelementen (89 ) bestückt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (
71 ) von einer V-förmigen Abdeckung (72 ) überdeckt ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlprofil (
71 ) dem Hohlraum (73 ) vorzugsweise beidseitig benachbarte Längsbohrungen (84 ) vorgesehen sind, die mit vorzugsweise abschnittsweise angeordneten Lüftern verbunden sind. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (
23 ,24 ) durch ein langgestrecktes Hohlprofil (56 ) gebildet ist, auf dem ein Heizelement (61 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hohlprofil (
56 ) und Heizelement (61 ) eine obere Isolierleiste (58 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (
56 ) der oberen Isolierleiste (58 ) abgewandt eine untere Isolierleiste (57 ) besitzt. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizeinrichtung (
53 ,54 ) innenseitig benachbart eine längsgerichtete Wärmezuführanordnung (86 ) vorgesehen ist, die vorzugsweise von einem Reflektorblech (87 ) abgedeckt ist.
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