DE102008061376A1 - Zugmittelspannvorrichtung mit einem zweiteiligen rastierend wirkenden Füllkörper - Google Patents

Zugmittelspannvorrichtung mit einem zweiteiligen rastierend wirkenden Füllkörper Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zugmittelspannvorrichtung, wie einen Kettenspanner, mit einem eine Gehäusewandung und einen Gehäusegrund aufweisenden Gehäuse, mit einem in diesem Gehäuse verschiebbar geführten Kolben, mit einem innerhalb des Kolbens angeordneten Füllkörper, mit einer mit dem Füllkörper verrastend zusammenwirkenden, eine translatorische Bewegung des Füllkörpers hemmende Rastiervorrichtung und einer zwischen dem Kolben und dem Gehäusegrund positionierten Feder, die sich zumindest indirekt an dem Kolben und dem Gehäusegrund abstützt, wobei der Füllkörper und die Rastiervorrichtung in einem vom Kolben, dem Gehäusegrund und der Gehäusewandung gebildeten Hohlraum angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugmittelspannvorrichtung, wie einen Kettenspanner, mit einem eine Gehäusewandung und einen Gehäusegrund aufweisenden Gehäuse, mit einem in diesem Gehäuse verschiebbar geführten Kolben, mit einem innerhalb des Kolbens angeordneten Füllkörper, mit einem mit dem Füllkörper verrastend zusammenwirkenden, eine translatorische Bewegung des Füllkörpers hemmenden Rastiervorrichtung und einer zwischen dem Kolben und dem Gehäusegrund positionierten Feder, die sich zumindest indirekt an dem Kolben und sich zumindest indirekt an dem Gehäusegrund abstützt, wobei der Füllkörper und die Rastiervorrichtung in einem vom Kolben, dem Gehäusegrund und der Gehäusewandung gebildeten Hohlraum angeordnet sind.
  • Derartige Zugmittelspannvorrichtungen sind weit verbreitet und werden in Kraftfahrzeugen, wie PKWs und LKWs an deren Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt. Diese Zugmittelspannvorrichtungen werden an einem Haupt- und/oder einem Nebenaggregatetrieb verwendet. Als Zugmittel werden dabei entweder Ketten oder Riemen verwendet. Bei der Verwendung von Ketten ist das Zugmittel Teil eines Steuerkettentriebes. Dabei wird die Zugmittelspannvorrichtung üblicherweise im Leertum des Kettentriebes angeordnet, da während des normalen Betriebs im Mittel geringere Spannkräfte auftreten, so dass die verwendete Feder nur entsprechend geringere Spannkräfte erbringen muss. In aller Regel ist der Kolben, welcher in dem Gehäuse angeordnet ist, mittels einer als Druckfeder ausgebildeten Feder vorgespannt. Der hohlzylindrische Spannkolben bildet mit einer Kolbenbohrung des Gehäuses einen Druckraum aus, der zur Dämpfung der Einfahrbewegung des Spannkolbens mit einem Hydraulikmittel gefüllt ist. Die Kolbenbohrung ist dabei der Hohlraum, der durch den Gehäusegrund und die Gehäusewandung gebildet ist. Dieser Druckraum steht über ein Rückschlagventil mit einem Hydraulikkreislauf, z. B. einem Motorölkreis der Verbrennungskraftmaschine, in Verbindung, um das aus dem Druckraum entweichende Hydraulikmittel zu ersetzen, das über einem vom Kolben und dem Gehäuse gebildeten Leckspalt oder eine entsprechende Entlüftungsbohrung aus dem Druckraum austritt.
  • Bei der Verwendung von Ketten als Zugmittel drückt der Kolben auf eine Spannschiene, so dass der Kettentrieb gespannt wird. Wird statt einer Kette ein Riemen als Zugmittel verwendet, so drückt der Kolben auf eine Rolle, um die der Riemen geführt wird, so dass der Riementrieb gespannt wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kettenspanner bekannt. So offenbaren die Druckschriften EP 1698803A1 und EP 1653121A1 entsprechende Kettenspannvorrichtungen.
  • Auf einen Kolben wirkt dabei einerseits die Feder und bei Betrieb der Verbrennungskraftmaschine zusätzlich auch ein Öldruck derart, dass der Kolben von dem Gehäusegrund weggedrängt wird, so dass der Kolben ausfährt und eine Spanneinrichtung, wie die Spannschiene oder die Rolle bewegt. Auf das Zugmittel wirken auch Anregungen, die zu einem Wiedereinfahren des Kolbens führen können. Dabei kann es schlimmstenfalls zu einem Überspringen, bzw. zu einem Versatz des Zugmittels auf einer Antriebs- und/oder Abtriebsvorrichtung kommen. Dies gilt es zu vermeiden.
  • Aus diesem Grund werden im Stand der Technik Rastvorrichtungen vorgehalten, die ein Wiedereinfahren des Kolbens, selbst bei Wegfall des Hydraulikdrucks, im Inneren des Kolbens, also zwischen der Gehäusewandung und dem Gehäusegrund sowie dem Kolbengrund und der Kolbenwandung, verhindern.
  • Aus dem Stand der Technik sind hierfür Lösungen bekannt, die verrastend wirken. So offenbart die EP 1698803A1 einen Kettenspanner, bei dem auf der Außenseite des Kolbens eine Verrastungsmöglichkeit vorgesehen ist. So verrastet hier ein Ring derart zwischen der Kolbenaußenwandung und der Gehäuseinnenwandung, so dass ein Wiedereinfahren des Kolbens verhindert ist, ein Ausfahren des Kolbens jedoch ermöglicht bleibt.
  • Diese Lösung ruft jedoch große Leckageströme zwischen dem Kolben und dem Gehäuse hervor. Zwar ist eine geringe Menge an Leckage des Hydraulikmittels erwünscht, um eine gewisse Dämpfung gegen im Zugmitteltrieb auftretende Vibrationen erreichen zu können, allerdings ist eine große Leckagemenge unerwünscht. Der Dämpfungseffekt des Hydraulikmittels, wie etwa Öl, würde dadurch aufgehoben.
  • Die Joh. Winklhofer und Söhne GmbH & Co. KG hat deswegen eine weitere Lösung in der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20119200U1 offenbart.
  • So offenbart die DE 20119200U1 einen Kettenspanner mit mechanischer Verriegelung. Dieser Kettenspanner weist einen Spannkolben auf, der einen als Raststange ausgebildeten Fortsatz aufweist, der sich durch eine Verbindungsöffnung durch den Gehäusegrund in einen weiteren Hohlraum erstreckt. Dort greifen Raststößel in eine Rastverzahnung der Raststange, so dass ein Wiedereinfahren des Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes verhindert ist. Ein Ausfahren des Spannkolbens bleibt jedoch möglich.
  • Die in der DE 20119200U1 offenbarte Lösung hat jedoch den Nachteil, dass sie sehr großräumig baut.
  • Weitere Lösungsansätze sind aus den Druckschriften JP 2001 082558 , JP 2003 329091 und JP 2000 291749 bekannt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zugmittelspannvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nur geringen Bauraum benötigt, ein Wiedereinfahren des Kolbens jedoch verhindert, robust ist und kostengünstig zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Zugmittelspannvorrichtung dadurch gelöst, dass der Füllkörper zumindest eine in dessen Längsrichtung ausgerichtete Gleitbahn und zumindest eine, eine Vielzahl von Rastabschnitten aufweisende Rastbahn aufweist. Es ist auch möglich, mehrere einzelne Gleitbahnen und/oder mehrere einzelne Rastbahnen vorzuhalten.
  • Auf diese Weise kann bevorzugt der Kolben nicht mehr in Richtung des Gehäusegrundes einfahren und ein Lockern des Zugmitteltriebes resultieren. Der Aufbau der Zugmittelspannvorrichtung ermöglicht eine ausschließliche Verwendung mechanischer Bauteile, so dass eine Ausfallwahrscheinlichkeit vermindert wird. Ferner ist eine solche Zugmittelspannvorrichtung auch in bestehende Verbrennungskraftmaschinen und Zugmitteltriebe nachträglich einbaubar, wobei lediglich die bisherigen Zugmittelspannvorrichtungen ohne Rastiereigenschaften durch die erfindungsgemäße Zugmittelspannvorrichtung auszutauschen sind. Insbesondere ist es möglich, nur die Füllkörper durch entsprechende Füllkörper und Rastiervorrichtungen zu ersetzen.
  • Auch wird ein Gleiten von zur Verrastung geeigneten Abschnitten der Hülse im Einbaufall und ein Einrasten dieser Elemente mit dem Füllkörper gegen ein Einfahren des Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes ermöglicht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn sich die Rastiervorrichtung am Gehäusegrund abstützt. Der Kraftfluss durch die Zugmittelspannvorrichtung kann dann optimiert werden.
  • Wenn die Rastiervorrichtung zweiteilig, vorzugsweise als den Füllkörper umgreifende Hülse ausgeformt ist, da dann ein Verrasten zum Ausschalten einer Einfahrbewegung des Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes konstruktiv unaufwändig realisierbar ist, wird die Montage vereinfacht. Es ist auch von Vorteil, wenn der Füllkörper und die Hülse zueinander drehbar angeordnet sind, so können Abschnitte der Hülse selektiv auf verrastenden oder gleitend ausgebildeten Abschnitten des Füllkörpers mit diesen nach einer entsprechenden Drehbewegung in Anlage gebracht werden.
  • Als besonders einfach zu fertigen hat es sich herausgestellt, wenn drei Gleitbahnen und drei Rastbahnen mit gleicher Breite auf der Oberfläche des stabförmigen Füllkörpers ausgebildet sind.
  • Es ist sichergestellt, dass die Rastvorrichtung im Betriebszustand der Zugmittelspannvorrichtung in Eingriff mit den Rastabschnitten bleibt, wenn die Hülse durch Schlitze voneinander getrennte, federnde Laschen aufweist, vorzugsweise drei Laschen, die auf den Gleitbahnen abgleiten oder mit den Rastbahnen in Eingriff bringbar sind.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn an den Enden der Laschen seitliche Ausnehmungen ausgeformt sind, die zu der jeweils benachbarten Lasche weisen. Auf diese Weise ist ein Eindrehen der Hülse von der Gleitbahn auf die Rastbahn besonders widerstandsfrei möglich.
  • Wenn die Rastiervorrichtung auf einer füllkörperfernen Seite eine Hülsenaufnahme aufweist, deren füllkörpernahes Ende in Anlage mit der Hülse befindlich ist und deren füllkörperfernes Ende in Anlage mit dem Gehäusegrund befindlich ist, so ist die Zugmittelspannvorrichtung für unterschiedliche Einbausituationen einfach anpassbar, da dann bei Verwendung von Standard-Füllkörpern und Standard-Rastiervorrichtungen für die jeweilige Situation maßgefertigte Hülsenaufnahmen verwendbar sind, um ein gutes Funktionieren der jeweiligen Verbrennungskraftmaschine und des jeweiligen Zugmitteltriebes zu gewährleisten.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Füllkörper einen Anlageabschnitt aufweist, der bei translatorischer Bewegung des Füllkörpers in Anlage mit einem Gegenanlageabschnitt zur Erzeugung einer Drehbewegung des Füllkörpers bringbar ist. Auf diese Weise kann bei einem Einsetzen der Zugmittelspannvorrichtung in eine Verbrennungskraftmaschine ein Bewegen des Kolbens in Richtung Gewindegrund hervorgerufen werden, so dass der Anlageabschnitt mittels einer translatorischen Bewegung auf den Gegenanlageabschnitt bewegt wird, wodurch eine Drehbewegung des Füllkörpers relativ zur Hülse hervorgerufen wird, so dass die Laschen von den Gleitbahnen auf die Rastbahnen gedreht werden.
  • Der Zustand der Zugmittelspannvorrichtung wird daher von einer „entschärften” Position in eine „scharfe” Position gebracht, so dass in diesem nun „scharfen” Zustand ein Wiedereinfahren eines Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes verhindert wird. Die Montagefreundlichkeit erhöht sich.
  • Wenn der Anlageabschnitt als schräges kolbenfernes Ende des Füllkörpers ausgebildet ist und der Gegenlageabschnitt als schräges füllkörpernahes Ende der Hülsenaufnahme ausgebildet ist, wobei die schrägen Enden zueinander komplementär ausgeformt sind, so wird mit einfachen Mitteln ein „scharf”-Schalten der Zugmittelspannvorrichtung bewirkbar.
  • Als alternative Variante hat es sich als positiv herausgestellt, wenn der Anlageabschnitt als ein zwischen einem die Rastbahnen und Gleitbahnen aufweisenden Bereich und einem kolbennahen Ende des Füllkörpers, ein quer zum Füllkörper abstehender Zapfen ausgebildet ist und der Gegenanlageabschnitt als schräges kolbennahes Ende der Laschen ausgebildet ist.
  • Wenn die Hülsenaufnahme einen Vorsprung aufweist, der die Hülsenaufnahme gegen Relativdrehung zu der Hülse durch Eingriff in die Hülse sichert, wird einerseits eine einfache Montage ermöglicht und andererseits ein gutes Funktionieren der Zugmittelspannvorrichtung im Betriebsfall sichergestellt.
  • Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper am kolbennahen Ende von einer relativ zu diesem beweglichen Gleitbuchse umgeben ist, die am Kolbengrund abgestützt ist und einen mit dem Füllkörper in Kontakt bringbaren Mitnehmerabsatz aufweist, der zum Mitnehmen des Füllkörpers bei Ausfahren des Kolbens aus dem Gehäuse ausgelegt ist. Diese besondere Ausführungsform kann auch in Teilanmeldungen weiterverfolgt werden, bei denen die dortigen Zugmittelspannvorrichtungen die Merkmale von Anspruch 1 nicht aufweisen. Das Vorhalten der Gleitbuchse ermöglicht es, dass eine Ein- und Ausfahrbarkeit des Kolbens auch dann gewährleistet ist, wenn die Rastiervorrichtung mit dem Füllkörper formschlüssig in Eingriff ist. Vorzugsweise wird ein Hubvorhalt von 1 bis 5 mm, weiter vorzugsweise 3 mm dadurch ermöglicht.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn die Feder, insbesondere eine Schraubenfeder, den Füllkörper und die Rastiervorrichtung umgebend, an der Gleitbuchse und an einem kolbengrundfernen Element, vorzugsweise der Hülsenaufnahme, abstützend angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Gleitbuchse von dem Gehäusegrund weggedrückt. Die Gleit buchse liegt dann auf der Innenseite des Kolbens einerseits, nämlich an der Kolbenwandung und an dem Kolbengrund andererseits an, so dass die Feder den Kolben über die Gleitbuchse nach außen schieben kann. Bei Vibrationen ist der Kolben selbst im eingerasteten Zustand, also im Zustand, in dem die Laschen der Hülse in Formschluss mit den Rastabschnitten des Füllkörpers stehen, in Richtung des Gehäusegrundes um den Hubvorhalt zur Dämpfung von Vibrationsbewegungen bewegbar, bis der Füllkörper am Kolbengrund anschlägt.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn zumindest eine seitliche Nut an einer äußersten Zylinderfläche der Gleitbuchse ausgebildet ist, so dass eine Entlüftungsfunktion wahrgenommen werden kann. In dem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn im Kolbengrund, diesen durchdringend, eine Entlüftungsbohrung vorgehalten ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auch mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung ist lediglich schematischer Art und dient nur dem Verständnis der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zugmittelspannvorrichtung in einer Explosionsansicht mit Elementen in einer Teilschnittdarstellung,
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer Zugmittelspannvorrichtung in Teilschnittdarstellung, wobei ein Füllkörper, eine Gleitbuchse, eine Hülse und eine Hülsenaufnahme sowie eine Feder in eingerastetem Zustand der Hülse in dem Füllkörper dargestellt sind,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Füllkörpers,
  • 4 eine Seitenansicht des Füllkörpers aus 3,
  • 5 eine weitere Seitenansicht des Füllkörpers aus den 3 und 4 im zu 4 um 90° gedrehten Zustand,
  • 6 eine Draufsicht auf ein kolbenseitiges Ende des Füllkörpers der 3 bis 5,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII aus 5,
  • 8 einen Querschnitt durch den Füllkörper aus 6 entlang der Linie VIII,
  • 9 eine Detaildarstellung des Bereichs IX in 8,
  • 10 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hülse,
  • 11 eine Teilschnittansicht der Hülse aus 10,
  • 12 eine perspektivische Darstellung der in 10 dargestellten Hülse,
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer Hülsenaufnahme,
  • 14 eine Schnittdarstellung durch die Hülsenaufnahme aus 13,
  • 15 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Gleitbuchse,
  • 16 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Gleitbuchse aus 15 entlang einer Symmetrieebene senkrecht durch die Blattebene.
  • In 1 ist eine Zugmittelspannvorrichtung 1 im Sinne der Erfindung dargestellt. Die Zugmittelspannvorrichtung weist ein Gehäuse 2 und einen Kolben 3 auf. Der Kolben 3 ist ausfahrbar im Inneren des Gehäuses 2 und bei entsprechender Beaufschlagung einfahrbar in dem Gehäuse 2 gelagert. Der Kolben 3 ist dabei in einem von einer Gehäusewandung 4 und einem Gehäusegrund 5 gebildeten Hohlraum 6 befindlich.
  • In den Gehäusegrund 5 können auch Bohrungen eingebracht sein, die zum Zuführen von Hydraulikmittel in das Innere des Gehäuses 2, also in den Hohlraum 6 geeignet sind. Solche Bohrungen sind in 1 nicht dargestellt.
  • Der Kolben 3 weist eine Kolbenwandung 7 und einen Kolbengrund 8 auf. Im Kolbengrund 8 ist eine Entlüftungsöffnung 9 vorgesehen. Die Entlüftungsöffnung 9 ist als Bohrung ausgebildet. Der Kolbengrund 8 ist auf der Innenseite des Kolbens 3 konkav ausgebildet. Im Inneren des Kolbens 3 und des Hohlraums 6 ist ein Füllkörper 10 mit einem pilzförmigen Kopf 11 angeordnet, wobei auf der Oberseite des Kopfes 11 eine Nut 12 eingebracht ist. Der Füllkörper 10 ist mit einer Rastvorrichtung 13 in Eingriff bringbar. Dabei ist die Rastvorrichtung 13 zweiteilig ausgebildet. Die Rastvorrichtung 13 weist eine Hülse 14 und eine Hülsenaufnahme 15 auf.
  • Die Hülse 14 weist einen zylinderförmigen Basisabschnitt mit endseitig anschließendem Flanschbereich 17 auf. In den Basisabschnitt 16 ist die Hülsenaufnahme 15 eingesetzt. Ein kolbenfernes Ende der Hülsenaufnahme 15 befindet sich in Anlage mit dem Gehäusegrund 5. Die Hülse 14 weist federnd ausgestaltete Laschen 18 auf, die den Füllkörper 10 teilweise umgeben, sobald die Zugmittelspannvorrichtung zusammengebaut ist.
  • Den Füllkörper 10 umgebend, ist eine Gleitbuchse 19 vorgehalten, die einen Mitnehmerabsatz 20 aufweist, der als mit dem Kopf 11 in Formschluss gelangbar ausgestaltet ist.
  • Sowohl die Hülse 14, als auch der Füllkörper 10 sowie ein Abschnitt der Gleitbuchse 19 ist von einer Feder 21, insbesondere einer als Schraubenfeder ausgebildeten Feder 21, umgeben. Die Enden der Feder 21 sind in Anlage mit dem Flanschbereich 17 einerseits und einem Federaufsatzbereich außenseitig des Mitnehmerabsatzes 20 andererseits, also an einem verjüngten Zylinderabschnitt der Gleitbuchse 19 anliegend.
  • Es ist auch möglich, das ein Ende der Feder 21 nicht in Anlage mit dem Flanschbereich 17, sondern in Anlage mit der Hülsenaufnahme 15 befindlich ist.
  • Während in 1 die Rastiervorrichtung 13 zweiteilig aus der Hülse 14 und der Hülsenaufnahme 15 besteht, ist es möglich, die Rastiervorrichtung 13 auch einteilig, wie in 2 dargestellt, auszubilden. In diesem von 1 abweichenden Ausführungsbeispiel ist die Feder 21 gehäusegrundseitig mit einem seitlich abstehenden Flansch der Hülsenaufnahme 15 in Anlage befindlich. Der Füllkörper aus 1 und der Füllkörper aus 2 gleicht sich bezüglich des Vorhaltens von Gleitbahnen 22 und Rastbahnen 23.
  • Auf dem Umfang des Füllkörpers 10, parallel zu einer Längsachse 24 des Füllkörpers 10 ausgerichtet, erstrecken sich im Wesentlichen gleich breite Gleitbahnen 22 und Rastbahnen 23. Während die Gleitbahnen 22 durchgängig ohne Vorsprünge oder Vertiefungen ausgebildet sind, weist jede der Rastbahnen 23 formschlussermöglichende Vertiefungen in Form von Rastabschnitten 25 auf. Eine Lasche 18 greift im Blockierzustand, ein Einfahren des Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes 5 verhindern, formschlüssig in die vertieften Rastabschnitte 25 ein.
  • Die Gleitbuchse 19 umgibt ein kolbenseitiges Ende des Füllkörpers 10, so dass ein Hubvorhalt sichergestellt ist. Der Hubvorhalt ist in 2 als Länge hv gekennzeichnet.
  • Der Hubvorhalt hv ist die Länge des Weges, die der Kopf 11 bis zum in Anschlag gelangen mit dem Kolbengrund 8 durchführen kann, obwohl ein kolbengrundseitiges Ende der Gleitbuchse 19 bereits in Anlage mit dem Kolbengrund 18 ist.
  • Schon in 2 ist zu erkennen, dass ein gehäusegrundseitiges Ende des Füllkörpers 10 schräg ausgestaltet ist, wohingegen ein zwischen den Laschen 18 befindlicher Abschnitt der Hülsenaufnahme 15 ebenfalls gegengleich schräg ausgestaltet ist. Zwischen der Oberfläche dieser beiden Abschnitte und einer parallel zur Längsachse ausgebildeten Ebene, die senkrecht zur dargestellten Blattebene verläuft, liegt ein 45° Winkel vor.
  • In 3 ist die räumliche Ausrichtung der Rastbahnen 23 relativ zu den Gleitbahnen 22 erkennbar. Jede der Gleitbahnen 22 und Rastbahnen 23 nimmt einen 60°-Abschnitt auf der Oberfläche des Füllkörpers 10 ein. Die Gleitbahnen 22 und die Rastbahnen 23 erstrecken sich dabei über eine Länge l.
  • Eine Nut 12 verläuft quer über die Oberfläche des Kopfes 11 durch die Längsachse 24. Die Breite der Nut 12 beträgt ungefähr einen halben Millimeter.
  • In 5 und 6 ist die zylinderförmige Außenseite des Kopfes 11 erkennbar, sowie in 5 die einzelnen Rastabschnitte 25.
  • In 7 ist auch die polygone Ausgestaltung des die Gleitbahnen 22 und Rastbahnen 23 aufnehmenden Bereiches des Füllkörpers 10 dargestellt.
  • Eine vergrößerte Darstellung des in 8 mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichneten Bereiches ist in 9 dargestellt. Dabei ist ein um 10,6° geneigter Abschnitt im Bereich der Rastabschnitte 25 vorgehalten, der durch einen ca. 0,2 bis 1 mm hohen Absatz kolbengrundseitig begrenzt ist.
  • In den 10 und 11 ist die Hülse 14 dargestellt. Die einzelnen Laschen 18 der Hülse 14 sind durch Schlitze 26 voneinander getrennt. Der kolbengrundnahe Bereich ist relativ zu der Längsachse 24, die auch die Längsachse der Hülse 14 ist, um 15° bis 25°, vorzugsweise 20° geneigt ausgebildet. An den zu den Schlitzen 26 ausgerichteten endseitigen Bereichen weisen die Laschen 18 Ausnehmungen 27 auf. Das kolbengrundseitige Ende der Laschen 18 der Hülse 14 in 10 endet plan.
  • Die in 12 dargestellte Hülse 14 zeigt einen durchgängigen Schlitz 26, der sich über die gesamte Länge der Hülse 14 erstreckt. Die weiteren Schlitze 26 erstrecken sich vom kolbengrundseitigen Ende der Laschen 18 und enden am Basisabschnitt 16.
  • In 13 ist eine erste Ausführungsform der Hülsenaufnahme 15 dargestellt. Die Hülsenaufnahme weist mehrere unterschiedlich große Zylinderabschnitte auf. Ein gehäusegrundnaher Abschnitt ist dabei als Hülsenaufnahmeflanschbereich 28 gekennzeichnet. Ein kolbenseitiges Ende 29 weist eine schräge Endfläche 30 auf. Ein mittlerer Bereich 31 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Außendurchmesser des Hülsenauf nahmeflanschbereiches 28 und größer als der Außendurchmesser des kolbenseitigen Endes 29 ist. Distal in Richtung des Kolben 3 abstehend, ist ein Vorsprung 32 ausgebildet. Der Vorsprung 21 ist in eine Ausnehmung der Hülse 14 in deren Flanschbereich 17 einsetzbar. In 12 ist diese Ausnehmung als durch den Schlitz 26 gebildet dargestellt.
  • In 14 ist ein Querschnitt durch die Hülsenaufnahme 15 aus 13 dargestellt. Dabei ist eine Fluiddurchführungsöffnung 33 dargestellt.
  • Ein stufig ausgestalteter Hohlraum 34 erstreckt sich durch die Hülsenaufnahme 15.
  • Die Endfläche 30 nimmt zur Längsachse 24, die auch eine Symmetrieachse durch die Hülsenaufnahme 15 ist, einen Winkel α ein, wobei α Werte von 30° bis 60°, insbesondere 45° einnehmen kann.
  • In 15 ist die Gleitbuchse 19 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Gleitbuchse 19 weist auf der Außenseite einen ersten Absatz 35 und auf der Innenseite einen zweiten Absatz 36 auf. Der zweite Absatz 36 ist als Mitnehmerabsatz für den Kopf 11 des Füllkörpers 10 ausgelegt. Die Außenseite der Gleitbuchse 19 ist rotationssymmetrisch, mit Ausnahme von zueinander gegenüberliegend zentrisch auf der Außenseite angebrachten Nuten 37. Die Innenseite der Gleitbuchse ist rotationssymmetrisch ausgestaltet. Eine weitere Nut 38 erstreckt sich zentrisch über die kolbenseitige Oberfläche der Gleitbuchse 19.
  • Die kolbenseitige Oberfläche des Endes der Gleitbuchse ist angefast ausgestaltet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Zugmittelspannvorrichtung 1 kurz erläutert.
  • Die Zugmittelspannvorrichtung 1 wird in eine Verbrennungskraftmaschine eingeschraubt, wobei anfänglich die Laschen 18 auf den Gleitbahnen 22 befindlich sind und die Laschen 18 auf den Gleitbahnen 22 frei gleiten können. Der Kolben 3 wird während des Einbaus in Richtung des Gehäusegrundes 5 verbracht, wodurch sich ein schräges kolbenfernes Ende 39 des Füllkörpers 10 auf die schräge Endfläche 30 zubewegt. Diese beiden schrägen Flächen sind zu diesem Zeitpunkt um 60° zueinander verdreht. Sobald das Ende 39 in Anlage mit der schrägen Endfläche 30 gelangt, wird eine Zwangsdrehung des Füllkörpers 10 relativ zur Hülse 14 bei weiterer translatorischer Bewegung des Füllkörpers 10 in Richtung des Gehäusegrundes 5 erzwungen. Die Laschen 18 gelangen nun beim Verlassen der Gleitbahnen 22 in Eingriff mit den Rastbahnen 23. Die kopfseitigen Enden der Laschen sind dann in Anlage mit den Rastabschnitten 25 und blockieren künftig ein weiteres Einfahren des Kolbens in Richtung des Gehäusegrundes 5. Die Laschen 18 sind also aus einer Position, in der sie auf der Gleitbahn 22 gleiten, in eine weitere Position bringbar, in der sie in die Rastbahnen 23 eingreifen. Nach Beendigung des Einbaus drängt die Feder 21 die Gleitbuchse 19 in Richtung des Kolbengrundes 8, wobei der Mitnehmerabsatz 20 dem Kopf 11 des Füllkörpers 10 in Richtung des Kolbengrundes 8 mitnimmt. Dabei wird der Füllkörper vom Flanschbereich 17 entfernt. Die Laschen 18 sind aber weiterhin in Formschluss mit entsprechenden Rastabschnitten 25 und verhindern, dass sich der Füllkörper 10 im Betrieb und nach dem Abstellen der Verbrennungskraftmaschine wieder in Richtung des Gehäusegrundes 5 bewegen kann. Eine gewisse Einfederbarkeit des Kolbens ist durch den Hubvorhalt hv sichergestellt. Bis die Oberfläche des Kopfes 11 mit dem Kolbengrund 8 in Kontakt gelangt, kann sich die Gleitbuchse 19 in Richtung des Gehäusegrundes 5 bewegen, wodurch sich der Kolben wieder in den Hohlraum 6 hineinbewegen kann und ein Dämpfen stattfindet. So können kleinere Vibrationen gedämpft werden und übernötige Belastungen des Zugmitteltriebes vermieden werden. Sollte sich das Zugmittel im Laufe des Betriebes der Verbrennungskraftmaschine längen, so drückt die Feder und der im Hohlraum 6 wirkende Fülldruck den Kolben weiter aus dem Hohlraum 6 heraus. Ein Einfahren des Kolbens selbst bei langem Stillstand wird auch in einem solchen Fall sicher verhindert, da nun die Laschen 18 in blockierendem Eingriff mit den Rastabschnitten 25 des Füllkörpers 10 sind. Nur eine kleine Bewegung innerhalb des Hubvorhaltes ist dann ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1698803 A1 [0004, 0007]
    • - EP 1653121 A1 [0004]
    • - DE 20119200 U1 [0009, 0010, 0011]
    • - JP 2001082558 [0012]
    • - JP 2003329091 [0012]
    • - JP 2000291749 [0012]

Claims (14)

  1. Zugmittelspannvorrichtung (1), wie ein Kettenspanner, mit einem eine Gehäusewandung (4) und einen Gehäusegrund (5) aufweisenden Gehäuse (2), mit einem in diesem Gehäuse verschiebbar geführten Kolben (3), mit einem innerhalb des Kolbens (3) angeordneten Füllkörper (10), mit einer mit dem Füllkörper (10) verrastend zusammenwirkenden, eine translatorische Bewegung des Füllkörpers (10) hemmenden Rastiervorrichtung (13) und einer zwischen dem Kolben (3) und dem Gehäusegrund (5) positionierten Feder (21), die sich zumindest indirekt an dem Kolben (3) und sich zumindest indirekt an dem Gehäusegrund (5) abstützt, wobei der Füllkörper (10) und die Rastiervorrichtung (13) in einem vom Kolben (3), dem Gehäusegrund (5) und der Gehäusewandung (4) gebildeten Hohlraum (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (10) zumindest eine in dessen Längsrichtung ausgerichtete Gleitbahn (22) und zumindest eine, eine Vielzahl von Rastabschnitten (25) aufweisende Rastbahn (23) aufweist.
  2. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastiervorrichtung (13) am Gehäusegrund (5) abstützt.
  3. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastiervorrichtung (13) als zweiteilige, vorzugsweise den Füllkörper (10) umgreifende Hülse (14) ausgeformt ist, wobei weiter vorzugsweise der Füllkörper (10) und die Hülse (14) zueinander drehbar angeordnet sind.
  4. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei Gleitbahnen (22) und drei Rastbahnen (23) mit gleicher Breite auf der Oberfläche des stabförmigen Füllkörpers (10) ausgebildet sind.
  5. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) durch Schlitze (26) voneinander getrennte, federnde Laschen (18) aufweist, vorzugsweise drei Laschen (18), die auf den Gleitbahnen (22) abgleiten oder mit den Rastbahnen (23) in Eingriff bringbar sind.
  6. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Lasche (18) seitliche Ausnehmungen (27) ausgeformt sind, die zu der jeweils benachbarten Lasche (18) weisen.
  7. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastiervorrichtung (13) auf einer füllkörperfernen Seite eine Hülsenaufnahme (15) aufweist, deren füllkörpernahes Ende in Anlage mit der Hülse (14) befindlich ist und deren füllkörperfernes Ende in Anlage mit dem Gehäusegrund (5) befindlich ist.
  8. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (10) einen Anlageabschnitt aufweist, der bei translatorischer Bewegung des Füllkörpers (10) in Anlage mit einem Gegenanlageabschnitt zur Erzeugung einer Drehbewegung des Füllkörpers bringbar ist.
  9. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt als schräges kolbenfernes Ende des Füllkörpers (10) ausgebildet ist und der Gegenanlageabschnitt als schräges füllkörpernahes Ende der Hülsenaufnahme (15) ausgebildet ist, wobei die schrägen Enden zueinander komplementär ausgeformt sind.
  10. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt als zwischen einem die Rastbahnen (23) und Gleitbahnen (22) aufweisenden Bereich und einem kolbennahen Ende des Füllkörpers (10) quer zum Füllkörper (10) abstehender Zapfen ausgebildet ist, und der Gegenanlageabschnitt als schräges kolbennahes Ende der Laschen (8) ausgebildet ist.
  11. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenaufnahme (15) einen Vorsprung (32) aufweist, der die Hülsenaufnahme (15) gegen Relativdrehung der Hülse (14) durch Eingriff in die Hülse sichert.
  12. Zugmittelspannvorrichtung (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (10) am kolbennahen Ende von einer relativ zu diesem beweglichen Gleitbuchse (19) umgeben ist, die am Kolbengrund (8) abgestützt ist und einen mit dem Füllkörper (10) in Kontakt bringbaren Mitnehmerabsatz (20) aufweist, der zum Mitnehmen des Füllkörpers (10) beim Ausfahren des Kolbens (3) aus dem Gehäuse (2) ausgelegt ist.
  13. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (21), insbesondere eine Schraubenfeder, den Füllkörper (10) und die Rastiervorrichtung (13) umgebend, an der Gleitbuchse (19) und an einem kolben grundfernen Element, vorzugsweise der Hülsenaufnahme (15) abstützend, angeordnet ist.
  14. Zugmittelspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine seitliche Nut (37) an einer äußersten Zylinderfläche der Gleitbuchse (19) ausgebildet ist.
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