DE102008060997A1 - Werkzeugantrieb für Werkzeugmaschinen und dessen Verwendung - Google Patents

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Andreas Wiedmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugantrieb für Werkzeugmaschinen mit einer im Inneren hohlen Arbeitsspindel zur Aufnahme eines Werkzeugkopfs, mit einem Spindelmotor für den Drehantrieb und einer koaxial innerhalb der Arbeitsspindel angeordneten Steuerspindel, wobei
- ein Planetengetriebe die Drehbewegung von der Arbeitsspindel abnimmt und der Steuerspindel zuführt,
- das Planetengetriebe aus einer Riemenantriebseinheit aufgebaut ist und
- ein mit der Planetenradwelle in Wirkverbindung stehender Stellmotor die relative Verdrehung von Arbeitsspindel und Steuerspindel steuert.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung schließt die Verwendung des Werkzeugantriebes zur Drehung und Ansteuerung eines Dreh- oder Bohrkopfes ein. Diese Verwendung kann das Steuern von rotatorisch auslenkbaren Werkzeugen sowie das Steuern und Regeln von Spannsystemen mit umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugantrieb für Werkzeugmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie die Verwendung des Werkzeugantriebs.
  • Werkzeugmaschinen mit einem Doppelspindelsystem ermöglichen es, dass aktorische Werkzeuge, wie beispielsweise Plandrehköpfe sowie maschinell einstellbare Winkelbohr- und Fräsköpfe automatisch einwechselbar sind.
  • Aus der Druckschrift DE 2 257 877 A1 ist ein Mehrspindel-Drehautomat bekannt, bei dem mindestens eine Werkzeugspindel hohl ausgebildet und in der hohlen Werkzeugspindel eine weitere Werkzeugspindel koaxial angeordnet ist, wobei jede Spindel mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar ist. Hierbei kann jede Werkzeugspindel mit einem eigenen Vorschubantrieb ausgestattet sein.
  • Des Weiteren ist aus der Druckschrift DE 199 60 350 A1 ein Werkzeugantrieb für Werkzeugmaschinen bekannt. Der Antrieb umfasst eine Arbeitsspindel zur Aufnahme eines Werkzeugkopfs, einen maschinenfest angeordneten Spindelmotor für den Drehantrieb der Antriebsspindel, mindestens eine elektrische Motoranordnung für den Stellantrieb, einer im Werkzeugkopf angeordneten Verstelleinrichtung und eine Stromversorgung für die Motoranordnung. Um eine kompakte Bauweise zu erzielen, ist die Motoranordnung in der Arbeitsspindel angeordnet und über mindestens eine Abtriebswelle mit einem am Werkzeugkopf angeordneten Drehantrieb für die Verstelleinrichtung kuppelbar. Bei einer Anordnung der Motoranordnung für den Stellantrieb in der Arbeitsspindel erfolgt eine zwangs läufige Synchronisierung der Spindeldrehung mit der Drehung des Stellantriebs in dessen Ruhestellung, so dass die Positionierung der Stellorgane über den Stellantrieb erleichtert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugantrieb mit Doppelspindel weiterzubilden, der für besonders hohe Drehzahlen geeignet ist.
  • Die Erfindung wird bezüglich eines Werkzeugantriebs durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich einer Verwendung des Werkzeugantriebs durch die Merkmale des Anspruchs 6 wiedergegeben. Die weiteren rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung schließt einen Werkzeugantrieb für Werkzeugmaschinen mit einer im Inneren hohlen Arbeitsspindel zur Aufnahme eines Werkzeugkopfs ein, mit einem Spindelmotor für den Drehantrieb und einer koaxial innerhalb der Arbeitsspindel angeordneten Steuerspindel, wobei
    • – ein Planetengetriebe die Drehbewegung von der Arbeitsspindel abnimmt und der Steuerspindel zuführt,
    • – das Planetengetriebe aus einer Riemenantriebseinheit aufgebaut ist und,
    • – ein mit der Planetenradwelle in Wirkverbindung stehender Stellmotor die relative Verdrehung von Arbeitsspindel und Steuerspindel steuert.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass der Werkzeugantrieb als Rotationsantrieb mit Drehzahlüberlagerungsgetriebe eingesetzt wird. Dies steuert eine Stelldrehbewegung von mehreren koaxialen angeordneten Spindeln, denen unterschiedliche Aufgaben zukommen. Hierbei ermöglicht das Getriebe eine relative Verdrehung einer Arbeits- und einer Steuerspindel zueinander. Die Drehbewegung wird von der Arbeitsspindel abgenommen, über ein Planetengetriebe geleitet und der Steuerspindel zugeführt. Bei stehender Planetenachse laufen beide Spindeln synchron. Das Planetenrad kann durch einen weiteren Antrieb, beispielsweise in Gestalt eines Differentialantriebs, auf seiner Umlaufbahn vor- oder zurückgestellt werden, was eine voreilende oder nacheilende relative Verdrehung der Steuerspindel zur Arbeitsspindel erzeugt. Eine als Gewindespindel ausgebildete Steuerspindel wandelt die Rotationsbewegung in Axialhub. Die relative Verdrehung der Spindeln gegeneinander ist in plus beziehungsweise minus getriebeseitig nicht begrenzt und ausgesprochen reproduzierbar. Durch verschiedene Übersetzungen lassen sich weitere Vorteile in Bezug auf Anpassung, Genauigkeit, Dynamik und Drehmomente erzielen. Die Spindeln können auch mit geeigneten Ausnehmungen oder als Hohlwelle für eine innere Mediendurchführung ein- oder zweikanalig ausgeführt sein. Auch Zusatzeinrichtungen für automatische Werkzeugwechsel oder Spanneinheiten können angedacht sein.
  • Besonders eignet sich der Überlagerungsantrieb für gesteuerte Bohr-, Fräs- oder Drehwerkzeuge für Feinstbearbeitung sowie dem Hartdrehen im Bereich der Schwerzerspanung. Auch eine koaxiale Anordnung der beiden Spindelachsen mit gleicher oder entgegengesetzter Rotationsrichtung ist angedacht. Der Werkzeugantrieb ist dabei an einer Werkzeugmaschine modular anbaubar.
  • Der besondere Vorteil besteht darin, dass durch den erfindunggemäßen Werkzeugantrieb, gegenüber bisher bekannten Antrieben, insbesondere höhere Drehzahlen realisierbar sind. Der Antrieb ist auch trotz hoher Drehzahlen äußerst geräuscharm und thermisch unproblematisch. Zudem ist die erfindungsgemäße Antriebsart ausgesprochen wartungsfreundlich. Auch führt die vergleichsweise einfache Konstruktion zu einer kostengünstigen Bauweise. Der koaxiale Antrieb beruht auf dem Prinzip einer mechanisch gesteuerten master-slave Funktion, bei der keine zusätzliche Achssteuerung der Arbeitsspindel und Steuerspindel nötig ist. Eine derartige Antriebseinheit kann geschlossen und damit verschmutzungsfrei ausgeführt sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann die Riemenantriebseinheit aus mehreren miteinander in Wirkverbindung stehenden Zahnriemenrädern und Zahnriemen aufgebaut sein. Hierdurch wird der Antrieb ganz besonders geräuscharm.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform kann die Riemenantriebseinheit ein als Riemenrad ausgebildetes Planetenrad aufweisen, das auf einem Orbitarm radial von einer vom Stellmotor angetriebenen Stellachswelle beabstandet angeordnet ist und um die Stellachswelle rotierbar ist.
  • Durch den Drehantrieb wird über einen Riementrieb zunächst die Drehbewegung auf die Arbeitsspindel übertragen. Auf der Arbeitsspindel ist dabei ein Zahnriemenrad als Abzweigrad fixiert, von dem die Drehbewegung der Arbeitsspindel abgegriffen wird und über den Differentialantrieb die Steuerspindel angetrieben wird. Der Differentialantrieb besteht aus einem drehbar gelagertem Orbitarm und dem ebenfalls wälzgelagerten gestuftem Planetenrad. Zur Erzeugung der Stellgrößen wird über den Differentialantrieb und Orbitarm eine umkreisende Drehbewegung ausgeführt. Dadurch werden zwei unterschiedlich übersetzte Riementriebe mit unterschiedlichen Umlaufstecken auf- oder abgewickelt. Die daraus abgeleiteten Strecken ergeben, je nach Drehrichtung, voreilende oder nacheilende Winkelabweichungen zur Drehspindel. Der Differentialantrieb kann unendlich vor oder zurückgedreht werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Riemenantriebseinheit die Arbeitsspindel und die Steuerspindel bei stehender Stellachswelle synchron angetrieben sein. Auf diese Weise kann die Differenzstellung in jeder Position durch Anhalten des Differentialantriebes schlupffrei drehzahlsynchronisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann an dem vom Antrieb abgewandten Ende der Arbeits spindel ein Adapterstück angeordnet sein, mit dem eine axiale Positionierung von Spanwerkzeugen möglich ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung schließt die Verwendung des Werkzeugantriebes zur Drehung und Ansteuerung eines Dreh- oder Bohrkopfes ein. Diese Verwendung kann das Steuern von rotatorisch auslenkbaren Werkzeugen sowie das Steuern und Regeln von Spannsystemen mit umfassen.
  • Des Weiteren kann vorteilhafterweise die Verwendung des Werkzeugantriebes zur Ansteuerung eines Werkzeugkopfes mit zumindest einer betätigbaren Verstelleinrichtungen dienen. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße rotatorische Werkzeugantrieb in NC-Kopierdrehstationen eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt:
  • 1 einen schematischen Querschnitt eines Werkzeugantriebs.
  • Einander entsprechende Teile sind in der Figur mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt den Werkzeugantrieb 1 für Werkzeugmaschinen mit einer im Inneren hohlen Arbeitsspindel 3 zur Aufnahme eines Werkzeugkopfs, mit einem Spindelmotor 2 für den Drehantrieb und einer koaxial innerhalb der Arbeitsspindel 3 angeordneten Steuerspindel 4. Ein Planetengetriebe nimmt die Drehbewegung von der Arbeitsspindel 3 ab und führt diese der Steuerspindel 4 zu. Das Planetengetriebe umfasst eine Riemenantriebseinheit 10 aus mehreren miteinander in Wirkverbindung stehenden Zahnriemenrädern 121, 122, 131, 132, 141, 142, 151, 152, 161 und 162 und Zahnriemen 123, 133, 143, 153 und 163. Zentraler Bestandteil der Riemenantriebseinheit 10 ist ein als planetenradseitiges erstes Zahnriemenrad 142 ausgebildetes Planetenrad, das auf einem Orbitarm 22 radial von einer vom Stellmotor 5 angetriebenen Stellachswelle 23 beabstandet angeordnet ist und um die Stellachswelle 23 rotierbar ist. Ein mit der Planetenradwelle 20 in Wirkverbindung stehender Stellmotor 5 regelt als Differentialgetriebe die relative Verdrehung von Arbeitsspindel 3 und Steuerspindel 4.
  • Durch den Drehantrieb wird über die Riemenantriebseinheit 10 mittels eines spindelmotorseitigen Zahnriemenrades 121 und einem spindelmotorseitigen Zahnriemen 123 eine Drehbewegung über ein erstes arbeitsspindelseitiges Zahnriemenrad 122 auf die Arbeitsspindel 3 übertragen. Auf der Arbeitsspindel 3 ist dabei ein zweites arbeitsspindelseitiges Zahnriemenrad 131 als Abzweigrad fixiert, von dem die Drehbewegung der Arbeitsspindel 3 abgegriffen wird und das zentralradseitige erste Zahnriemenrad 132 über einen arbeitsspindelseitigen Zahnriemen 133 antreibt. Das Übersetzungsverhältnis bestimmt die Differentialübersetzung des Antriebes. Das Zentralrad 13 besteht demnach aus zwei Zahnriemenrädern 132 und 141, die mit einer Zentralradhülse 134 festverbunden und mit in der Figur nicht dargestellten Wälzlagern gelagert sind. Auf der Zentralradhülse 134 zwischen den beiden Zahnriemenrädern 132 und 141 ist ein Hohlrad 14 mit zwei weiteren Zahnriemenrädern 152 und 161 gelagert. Die Drehbewegung kann so mittels des Zentralrades 13 innerhalb des Hohlrades 14 durchgeführt werden und steht auf der Abtriebsseite als Bezugsdrehzahl fluchtend vor dem Differentialantrieb. Der Differentialantrieb besteht aus einem drehbar gelagertem Orbitarm 22 und dem ebenfalls wälzgelagerten gestuften Planetenrad 15 mit zwei weiteren Zahnriemenrädern 142 und 151. Die Stufe entspricht dem umgekehrten Verhältnis der Übersetzung zwischen dem zweiten arbeitsspindelseitigen Zahnriemenrad 131 als Abzweigrad und dem Zentralrad 13. Die Drehbewegung des Zentralrades 13 wird mittels eines zentralradseitigen Zahnriemens 143 auf ein planetenradseitiges erstes Zahnriemenrad 142 als erste Stufe des Planetenrades 15 übertragen und drehzahlgleich vom planetenradseitigen zweiten Zahnriemen rad 151 der zweiten Stufe des Planetenrades 15 mittels eines planetenradseitigen Zahnriemens 153 auf das hohlradseitige erste Zahnriemenrad 152 des Hohlrades 14 übertragen. Auf dem breiten Hohlrad 14 wird mit einem weiteren hohlradseitigen Zahnriemen 163 die Drehbewegung auf das steuerspindelseitige Zahnriemenrad 162 und so auf die Steuerspindel 4 übertragen. Durch die gleichen Übersetzungen ins Langsame und zurück ins Schnelle laufen beide Spindeln synchron, solange der Differentialantrieb nicht aktiv ist.
  • Zur Erzeugung der Stellgrößen wird über den Orbitarm 22 eine umkreisende Drehbewegung zentrisch zum Zentralrad 13 und Hohlrad 14 ausgeführt. Dadurch werden zwei unterschiedlich übersetzte Riementriebe mit unterschiedlichen Umlaufstecken auf- oder abgewickelt. Die daraus abgeleiteten Strecken ergeben, je nach Drehrichtung, voreilende oder nacheilende Winkelabweichungen zur Arbeitsspindel. Der Differentialantrieb kann unendlich vor oder zurückgedreht werden. Die Differenzstellung kann in jeder Position durch anhalten des Differentialantriebes drehzahlsynchronisiert werden.
  • Bei diesem Antrieb werden enorm hohe Drehzahlen bis über 10000 U/min erreicht, bei denen immer noch eine absolut reproduzierbare Zustellung erzielt wird. Hierdurch wird eine feinfühlige Zu- und Rückstellung von Schneidwerkzeugen bei mit hohen Drehzahlen rotierenden Spindeln gewährleistet. Auch werden dabei die Spindeln nicht, wie bei herkömmlichen Antrieben, axial durch Stellkräfte belastet und sind daher steif und präzise. Der erfindungsgemäße Antrieb ist frei steuerbar, wobei nahezu beliebig kleine Differenzen in Werkzeuge eingeleitet werden, eine Hubbegrenzung existiert nicht. Dabei sind alle Teile des Werkzeugantriebs wuchtbare rotatorische Elemente. Die Flieh- und Zerspankräfte werden im Werkzeug kompensiert.
  • 1
    Werkzeugantrieb
    10
    Riemenantriebseinheit
    13
    Zentralrad
    14
    Hohlrad
    15
    Planetenrad
    121
    spindelmotorseitiges Zahnriemenrad
    122
    erstes arbeitsspindelseitiges Zahnriemenrad
    123
    spindelmotorseitiger Zahnriemen
    131
    zweites arbeitsspindelseitiges Zahnriemenrad
    132
    zentralradseitiges erstes Zahnriemenrad
    133
    arbeitsspindelseitiger Zahnriemen
    134
    Zentralradhülse
    141
    zentralradseitiges zweites Zahnriemenrad
    142
    planetenradseitiges erstes Zahnriemenrad
    143
    zentralradseitiger Zahnriemen
    151
    planetenradseitiges zweites Zahnriemenrad
    152
    hohlradseitiges erstes Zahnriemenrad
    153
    planetenradseitiger Zahnriemen
    161
    hohlradseitiges zweites Zahnriemenrad
    162
    steuerspindelseitiges Zahnriemenrad
    163
    hohlradseitiger Zahnriemen
    2
    Spindelmotor
    20
    Planetenradwelle
    22
    Orbitarm
    23
    Stellachswelle
    3
    Arbeitsspindel
    4
    Steuerspindel
    5
    Stellmotor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2257877 A1 [0003]
    • - DE 19960350 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Werkzeugantrieb (1) für Werkzeugmaschinen mit einer im Inneren hohlen Arbeitsspindel (3) zur Aufnahme eines Werkzeugkopfs, mit einem Spindelmotor (2) für den Drehantrieb und einer koaxial innerhalb der Arbeitsspindel (3) angeordneten Steuerspindel (4) dadurch gekennzeichnet, – dass ein Planetengetriebe die Drehbewegung von der Arbeitsspindel (3) abnimmt und der Steuerspindel (4) zuführt, – dass das Planetengetriebe aus einer Riemenantriebseinheit (10) aufgebaut ist und, – dass ein mit der Planetenradwelle (20) in Wirkverbindung stehender Stellmotor (5) die relative Verdrehung von Arbeitsspindel (3) und Steuerspindel (4) steuert.
  2. Werkzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenantriebseinheit (10) aus mehreren miteinander in Wirkverbindung stehenden Zahnriemenrädern (121, 122, 131, 132, 141, 142, 151, 152, 161 und 162) und Zahnriemen (123, 133, 143, 153 und 163) aufgebaut ist.
  3. Werkzeugantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenantriebseinheit (10) ein als Riemenrad ausgebildetes Planetenrad (15) aufweist, das auf einem Orbitarm (22) radial von einer vom Stellmotor (5) angetriebenen Stellachswelle (23) beabstandet angeordnet ist und um die Stellachswelle (23) rotierbar ist.
  4. Werkzeugantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die Riemenantriebseinheit (10) die Arbeitsspindel (3) und die Steuerspindel (4) bei stehender Stellachswelle (23) synchron angetrieben sind.
  5. Werkzeugantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Antrieb abgewandten Ende der Arbeitsspindel (3) ein Adapterstück angeordnet ist, mit dem eine axiale Positionierung von Spanwerkzeugen möglich ist.
  6. Verwendung des Werkzeugantriebes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Drehung und Ansteuerung eines Dreh- oder Bohrkopfes.
  7. Verwendung des Werkzeugantriebes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Ansteuerung eines Werkzeugkopfes mit zumindest einer betätigbaren Verstelleinrichtungen.
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