DE102008060937A1 - Kraftfahrzeug-Behälteranordnung - Google Patents
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Abstract
Eine Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlungseinrichtung umfasst einen ersten Behälter (10) zum Aufnehmen eines flüssigen Hilfsmittels (28) für die Abgasnachbehandlungseinrichtung, der eine Entnahmevorrichtung (20) zum Entnehmen des flüssigen Hilfsmittels, um es der Abgasnachbehandlungseinrichtung zuzuführen, und einen Füllstandssensor (16) zum Erfassen des Pegels (26) des flüssigen Hilfsmittels (28) im ersten Behälter (12) aufweist; und einen zweiten Behälter (12) zum Aufnehmen des flüssigen Hilfsmittels (28) für die Abgasnachbehandlungseinrichtung, wobei der erste und der zweite Behälter (10, 12) über eine Verbindungsleitung (14) so miteinander verbunden sind, dass ein Hilfsmittelvolumen im ersten Behälter (10) mit einem Hilfsmittelvolumen im zweiten Behälter (12) verbunden ist. Außerdem ist der zweite Behälter (12) höher als der erste Behälter (10) angeordnet und ist der erste Behälter (10) mit einem ersten Lüftungsventil (22) versehen und der zweite Behälter (12) mit einem zweiten Lüftungsventil (24) versehen. Die Behälteranordnung weist ferner eine Steuerung (32) auf, welche das erste und das zweite Lüftungsventil (22, 24) öffnet, wenn der durch den Füllstandssensor (16) erfasste Pegel (26) des flüssigen Hilfsmittels (28) im ersten Behälter (10) unter einen unteren Grenzwert sinkt, und das erste und das zweite Lüftungsventil (22, 24) schließt, wenn der durch den Füllstandssensor (16) erfasste ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlungseinrichtung.
- Bei Brennkraftmaschinen existieren immer strengere Grenzwerte für die Abgase, weshalb die Brennkraftmaschinen üblicherweise mit immer effektiveren Abgasnachbehandlungseinrichtungen gekoppelt werden. Diese Abgasnachbehandlungseinrichtungen benötigen im Allgemeinen Hilfsmittel für verschiedene chemische Reaktionen mit den Abgasen der Brennkraftmaschine. Zum Beispiel wird bei dieselbetriebenen Brennkraftmaschinen zur Reduzierung des Stickoxidanteils im Abgasstrom eine selektive katalytische Reduktion (SCR) durchgeführt, bei welcher die Stickoxide mit Hilfe von Reduktionsmitteln wie beispielsweise einer Harnstoff-Wasser-Lösung (HWL) zu Stickstoff und Wasser reduziert werden.
- Derartige Hilfsmittel werden üblicherweise in einem Behälter bzw. Tank gelagert und über eine Leitung zu einem Dosiermodul befördert, mit dem die Hilfsmittel an einer geeigneten Stelle in die Abgasnachbehandlungseinrichtung bzw. ein Abgasrohr eingespritzt werden.
- Grundsätzlich ist die Bevorratung des Reduktionsmittels in einem Reduktionsmitteltank möglich. Wegen des bei Kraftfahrzeugen im Allgemeinen sehr begrenzten Bauraums ist es außerdem bekannt, zwei miteinander verbundene, kleinere Reduktionsmitteltanks vorzusehen, die an verschiedenen geeigneten Stellen im Kraftfahrzeug positioniert werden können. Eine solche Behälteranordnung ist zum Beispiel in der
JP 2007-055353 A - Bei den bisher bekannten Behälteranordnungen mit zwei Reduktionsmittelbehältern muss das Reduktionsmittel von dem einen Behälter in den anderen Behälter gepumpt werden und/oder müssen Ventile, die mit dem Reduktionsmittel in Kontakt stehen, gesteuert werden. Bei tiefen Temperaturen besteht die Gefahr, dass die entsprechenden Pumpen bzw. Ventile durch das gefrierende Reduktionsmittel in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden.
- In diesem Zusammenhang ist aus der
DE 10 2006 027 487 A1 auch ein Reduktionsmittelbehälter bekannt, in den ein Innenbehälter eingesetzt ist, wobei eine Heizeinrichtung mit diesem Innenbehälter gekoppelt ist, um bei niedrigen Temperaturen das Reduktionsmittel im Innenbehälter aufzutauen. Im Fall derDE 10 2006 046 899 A1 undDE 10 2006 048 721 A1 sind der Innenbehälter und der Außenbehälter zudem miteinander verbunden. In einer Weiterbildung, die in derDE 10 2006 046 900 A1 beschrieben ist, ist auch der Außenbehälter mit einer Heizeinrichtung versehen. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlungseinrichtung mit zwei Hilfsmittelbehältern zu schaffen, deren Funktionsfähigkeit mit einfachen Mitteln und auch bei niedrigen Temperaturen gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlungseinrichtung enthält einen ersten Behälter zum Aufnehmen eines flüssigen Hilfsmittels für die Abgasnachbehandlungseinrichtung und einen zweiten Behälter zum Aufnehmen des flüssigen Hilfsmittels für die Abgasnachbehandlungseinrichtung, wobei der erste und der zweite Behälter über eine Verbindungsleitung so miteinander verbunden sind, dass ein Hilfsmittelvolumen im ersten Behälter mit einem Hilfsmittelvolumen im zweiten Behälter verbunden ist. Der erste Behälter weist eine Entnahmevorrichtung zum Entnehmen des flüssigen Hilfsmittels, um es der Abgasnachbehandlungseinrichtung zuzuführen, und einen Füllstandssensor zum Erfassen des Pegels des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter auf.
- Gemäß der Erfindung ist der zweite Behälter höher als der erste Behälter angeordnet und ist der erste Behälter mit einem ersten Lüftungsventil versehen und ist der zweite Behälter mit einem zweiten Lüftungsventil versehen. Außerdem weist die Behälteranordnung eine Steuerung auf, welche das erste und das zweite Lüftungsventil öffnet, wenn der durch den Füllstandssensor erfasste Pegel des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter unter einen unteren Grenzwert sinkt, und das erste und das zweite Lüftungsventil schließt, wenn der durch den Füllstandssensor erfasste Pegel des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter über einen oberen Grenzwert steigt.
- Die Behälteranordnung für die Aufnahme eines Hilfsmittels für die Abgasnachbehandlungseinrichtung umfasst zwei miteinander verbundene Behälter. Da zwei Behälter vorgesehen sind, können diese kleiner ausgestaltet werden und somit je nach den zur Verfügung gestellten Platzverhältnissen im Kraftfahrzeug einfacher und variabler angebracht werden. Das Nachfüllen des ersten Behälters, an dem die Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, erfolgt ohne Pumpen allein durch die Schwerkraftwirkung des Hilfsmittels selbst und durch Öffnen und Schließen der zwei Lüftungsventile an den beiden Behältern zum Druckausgleich. Die beiden Lüftungsventile gewähren auch bei tiefen Temperaturen eine sichere Funktionsweise der Behälteranordnung, da sie nicht mit dem evt. gefrierenden Hilfsmittel in Kontakt kommen.
- Der Begriff „Hilfsmittel” bezeichnet allgemein Mittel, die für einen chemischen und/oder physikalischen Prozess in der Abgasnachbehandlungseinrichtung der Brennkraftmaschine eingesetzt werden. Hierzu zählen insbesondere Reduktionsmittel wie beispielsweise eine Harnstoff-Wasser-Lösung (HWL) zum Reduzieren von Stickoxiden im Abgasstrom zu Stickstoff und Wasser.
- Unter dem Begriff „Füllstandssensor” werden allgemein Vorrichtungen zum Erfassen eines Füllstandes eines flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter verstanden. Der „Füllstandssensor” kann dabei eines oder mehrere Sensorelemente enthalten, die an einer bzw. mehreren verschiedenen Höhenpositionen im Behälter angeordnet sind. Außerdem kann der „Füllstandssensor” wahlweise ortsfest angebrachte Sensorelemente und/oder höhenvariable Sensorelemente (z. B. Schwimmer) enthalten. Mit dem „Füllstandssensor” können wahlweise absolute oder relative Füllstandswerte erfasst werden und es können wahlweise exakte Füllstände oder nur das Unterschreiten bzw. Überschreiten von bestimmten Füllstandswerten ermittelt werden.
- Die in dieser Anmeldung in Zusammenhang mit der Höhenrichtung verwendeten Begriffe beziehen sich jeweils auf die Einbausituation der Behälteranordnung in einem Kraftfahrzeug.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung sind der erste und der zweite Behälter so angeordnet, dass eine Unterkante eines Innenraums des zweiten Behälters oberhalb eines Pegels des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter, der dem oberen Grenzwert entspricht, positioniert ist. Auf diese Weise kann das gesamte Hilfsmittelvolumen aus dem zweiten Behälter entnommen und dem ersten Behälter zugeführt werden.
- Eine Befüllvorrichtung zum Befüllen der Behälteranordnung mit dem flüssigen Hilfsmittel kann wahlweise an dem ersten Behälter, dem zweiten Behälter und/oder der Verbindungsleitung vorgesehen sein.
- Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung besser verständlich. Darin zeigt die einzige Figur eine stark schematisierte Darstellung des Aufbaus einer Kraftfahrzeug-Behälteranordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
-
1 zeigt beispielhaft eine Kraftfahrzeug-Behälteranordnung gemäß der Erfindung zum Aufnehmen eines Hilfsmittels (z. B. Reduktionsmittel wie HWL) für eine Abgasnachbehandlungseinrichtung des Kraftfahrzeugs. - Die erfindungsgemäße Behälteranordnung umfasst einen ersten Behälter
10 und einen zweiten Behälter12 , die miteinander über eine Verbindungsleitung14 verbunden sind. Beide Behälter10 ,12 sind zur Aufnahme des Hilfsmittels für die Abgasnachbehandlungseinrichtung des Kraftfahrzeugs geeignet, d. h. insbesondere entsprechend fluiddicht und fluidresistent ausgebildet. Die Anschlüsse der Verbindungsleitung14 sind am ersten und zweiten Behälter10 ,12 jeweils im unteren Bereich angeordnet, sodass die Hilfsmittelvolumina28 in den beiden Behältern10 ,12 miteinander in Verbindung stehen. - Der erste Behälter
10 weist einen Füllstandssensor16 zum Erfassen eines Pegels26 des Hilfsmittels28 im ersten Behälter10 auf. Dieser Füllstandssensor16 ist so ausgebildet und angeordnet, dass er jeweils den genauen Füllstand des Hilfsmittels28 im ersten Behälter10 erfasst. Alternativ kann er auch so ausgebildet und angeordnet sein, dass er nur erfasst, ob der Füllstand bzw. Pegel26 des Hilfsmittels28 im ersten Behälter10 über einen oberen, maximalen Grenzwert steigt bzw. unter einen unteren, minimalen Grenzwert sinkt. Der Füllstandssensor16 kann außerdem mehrere Sensorelemente an unterschiedlichen Höhenpositionen im ersten Behälter10 und/oder einen Schwimmkörper auf dem Hilfsmittel umfassen. - Am ersten Behälter
10 ist zudem eine Entnahmevorrichtung20 vorgesehen, um in bekannter Weise das Hilfsmittel28 aus dem ersten Behälter10 zu entnehmen und der Abgasnachbehandlungseinrichtung des Kraftfahrzeugs zuzuführen. Daneben weist der erste Behälter10 üblicherweise auch eine Heizvorrichtung21 auf, um bei tiefen Temperaturen das Hilfsmittel28 im ersten Behälter10 aufzutauen oder bereits am Gefrieren zu hindern. Die Heizvorrichtung21 kann wahlweise mit der Entnahmevorrichtung20 zu einem Modul zusammengefasst sein. - Die Befüllvorrichtung
18 in Form eines Einfüllstutzens zum Befüllen der Behälteranordnung mit dem Hilfsmittel28 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel am zweiten Behälter12 angebracht. Grundsätzlich kann die Befüllvorrichtung18 alternativ auch am ersten Behälter10 oder an der Verbindungsleitung14 zwischen den beiden Behältern10 ,12 angebracht sein. Außerdem ist es möglich, mehrere Einfüllstutzen an verschiedenen Komponenten des ersten Behälters10 , des zweiten Behälters12 und der Verbindungsleitung14 vorzusehen. - Wie in
1 veranschaulicht, ist der zweite Behälter12 höher als der erste Behälter10 , an dem die Entnahmevorrichtung20 vorgesehen ist, angeordnet. Dabei sind die beiden Behälter10 ,12 vorzugsweise so angeordnet, dass eine Unterkante eines Innenraums des zweiten Behälters12 oberhalb des Pegels26 des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter10 , der einem oberen Grenzwert entspricht, positioniert ist. Auch ist die Verbindungsleitung14 bevorzugt so angeordnet und ausgebildet, dass das gesamte Hilfsmittel28 aus dem zweiten Behälter12 in Richtung zum ersten Behälter10 abfließen kann. - Ferner ist der erste Behälter
10 mit einem ersten Lüftungsventil22 versehen und ist der zweite Behälter12 mit einem zweiten Lüftungsventil24 versehen. Die beiden Lüftungsventile22 ,24 stehen jeweils mit einem Luftvolumen30 oberhalb des Hilfsmittelpegels26 im jeweiligen Behälter10 ,12 in Kontakt. Eine Steuerung32 , welche Messsignale von dem Füllstandssensor16 im ersten Behälter10 empfängt, steuert die Funktionen dieser beiden Lüftungsventile22 ,24 in der folgenden Weise. - Sinkt im Betrieb des Kraftfahrzeugs der Pegel
26 des Hilfsmittels28 im ersten Behälter10 unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert, so wird dies von dem Füllstandssensor16 im bzw. am ersten Behälter10 erfasst und ein entsprechendes Signal bzw. ein entsprechender Messwert an die Steuerung32 übertragen. Dann öffnet die Steuerung32 das erste Lüftungsventil22 des ersten Behälters10 und das zweite Lüftungsventil24 des zweiten Behälters12 . Nun kann das flüssige Hilfsmittel28 vom höher liegenden zweiten Behälter12 in den ersten Behälter10 fließen, wobei zum Druckausgleich Luft durch das erste Lüftungsventil22 aus dem ersten Behälter10 entweichen und durch das zweite Lüftungsventil24 in den zweiten Behälter12 nachströmen kann. - Bei Erreichen eines maximalen Füllstandsniveaus des Hilfsmittels
28 im ersten Behälter10 , d. h. wenn der Füllstandssensor16 erfasst, dass der Pegel26 des Hilfsmittels28 im ersten Behälter10 wieder einen vorbestimmten oberen Grenzwert erreicht, wird dies vom Füllstandssensor16 an die Steuerung32 gemeldet. Daraufhin schließt die Steuerung32 das erste Lüftungsventil22 und das zweite Lüftungsventil24 wieder, sodass der Volumenstrom des flüssigen Hilfsmittels28 vom zweiten Behälter12 in den ersten Behälter10 gestoppt wird. - Die wie oben beschrieben konstruierte Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie zwei kleinere Behälter
10 ,12 umfasst, dass die Ventile22 ,24 zum Steuern des Nachfließens des Hilfsmittels von dem einen in den anderen Behälter10 ,12 nicht mit dem Hilfsmittel in Kontakt stehen und dass dieses Nachfließen allein durch Öffnen und Schließen dieser Lüftungsventile22 ,24 und aufgrund der Schwerkraft des Hilfsmittels28 selbst geregelt wird. Durch diese Maßnahmen wird auf einfache Weise erreicht, dass die Kraftfahrzeug-Behälteranordnung der Erfindung auch bei tiefen Temperaturen ihre Funktionsfähigkeit behält, da eine Fehlfunktion der Ventile oder ggf. von Pumpen (die hier gar nicht vorhanden sind) durch gefrierendes Hilfsmittel28 ausgeschlossen ist. - Die vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf die gezeigten Größen, Größenverhältnisse, Formen und Höhenpositionen der beiden Behälter
10 ,12 beschränkt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-055353 A [0004]
- - DE 102006027487 A1 [0006]
- - DE 102006046899 A1 [0006]
- - DE 102006048721 A1 [0006]
- - DE 102006046900 A1 [0006]
Claims (3)
- Kraftfahrzeug-Behälteranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einer Abgasnachbehandlungseinrichtung, mit einem ersten Behälter (
10 ) zum Aufnehmen eines flüssigen Hilfsmittels (28 ) für die Abgasnachbehandlungseinrichtung, der eine Entnahmevorrichtung (20 ) zum Entnehmen des flüssigen Hilfsmittels, um es der Abgasnachbehandlungseinrichtung zuzuführen, und einen Füllstandssensor (16 ) zum Erfassen des Pegels (26 ) des flüssigen Hilfsmittels (28 ) im ersten Behälter (12 ) aufweist; und einem zweiten Behälter (12 ) zum Aufnehmen des flüssigen Hilfsmittels (28 ) für die Abgasnachbehandlungseinrichtung, wobei der erste und der zweite Behälter (10 ,12 ) über eine Verbindungsleitung (14 ) so miteinander verbunden sind, dass ein Hilfsmittelvolumen (28 ) im ersten Behälter (10 ) mit einem Hilfsmittelvolumen im zweiten Behälter (12 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (12 ) höher als der erste Behälter (10 ) angeordnet ist; der erste Behälter (10 ) mit einem ersten Lüftungsventil (22 ) versehen ist und der zweite Behälter (12 ) mit einem zweiten Lüftungsventil (24 ) versehen ist; und die Behälteranordnung eine Steuerung (32 ) aufweist, welche das erste und das zweite Lüftungsventil (22 ,24 ) öffnet, wenn der durch den Füllstandssensor (16 ) erfasste Pegel (26 ) des flüssigen Hilfsmittels (28 ) im ersten Behälter (10 ) unter einen unteren Grenzwert sinkt, und das erste und das zweite Lüftungsventil (22 ,24 ) schließt, wenn der durch den Füllstandssensor (16 ) erfasste Pegel (26 ) des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter (10 ) über einen oberen Grenzwert steigt. - Kraftfahrzeug-Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Behälter (
10 ,12 ) so angeordnet sind, dass eine Unterkante eines Innenraums des zweiten Behälters (12 ) oberhalb eines Pegels (26 ) des flüssigen Hilfsmittels im ersten Behälter (10 ), der dem oberen Grenzwert entspricht, positioniert ist. - Kraftfahrzeug-Behälteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befüllvorrichtung (
18 ) zum Befüllen der Behälteranordnung mit dem flüssigen Hilfsmittel (18 ) an wenigstens einer Komponente des ersten Behälters (10 ), des zweiten Behälters (12 ) und der Verbindungsleitung (14 ) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20140701 |