DE102008060932A1 - Schwingungsdämpfer - Google Patents

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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einem drehfest mit einer Verstellwelle (14), insbesondere einer Exzenterwelle (14), verbundenen Zahnrad (12), mittels welchem das Verdichtungsverhältnis der Verbrennungskraftmaschine verstellbar ist, wobei zwischen einer Verzahnung des Zahnrads (12) und der Exzenterwelle (14) eine in Drehrichtung elastische Verbindung (18) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft zudem eine Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Möglichkeiten zur Darstellung einer solchen Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine sind bereits bekannt. In der EP 1 178 194 B1 wird beispielsweise zu dem Zweck der Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine ein Antrieb einer Exzenterwelle mittels eines Schneckentriebes offenbart. Des Weiteren wird der Antrieb der Exzenterwelle über eine Schubstange auf ein Kulissenstein vorgeschlagen. Aus der DE 198 41 381 A1 ist ein solcher Antrieb mittels Stirnrädern bekannt. Die DE 10 2005 020 270 A offenbart für diesen Zweck ein Planetenradgetriebe.
  • Beim Volllastbetrieb einer Verbrennungskraftmaschine, die ein verstellbares Verdichtungsverhältnis aufweist, treten an einer Verstellwelle zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses, die insbesondere als eine Exzenterwelle ausgeführt ist, große Wechselmomente auf. Diese resultieren einerseits aus Massenkräften der Komponenten der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere aus denen der Kolben, andererseits aus den Gaskräften. Die Nulldurchgänge des Verlaufs der Wechselmomente führen in einer Stellvorrichtung, die zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine neben der Verstellwelle auch eine Mehrzahl an Getriebeelementen, insbesondere Zahnräder, aufweist, zu Anlagewechseln von Zahnflanken der Zahnräder. Dadurch werden die Zähne der Zahnräder stark auf Zahnfußbruch beansprucht und es entsteht ein für das menschliche Empfinden unangenehmes Geräusch.
  • Die zuvor genannten Stellvorrichtungen sind in der Regel spielbehaftet und zeigen daher die genannten Nachteile auf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stellvorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die einen verschleiß- und geräuscharmen Betrieb realisiert und nur einen geringen Bauraum beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stellvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine solche erfindungsgemäße Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine weist ein Zahnrad auf, dass drehfest mit einer Verstellwelle, insbesondere eine Exzenterwelle, verbunden ist, mittels welchen das Verdichtungsverhältnis der Verbrennungskraftmaschine verstellbar ist, wobei zwischen einer Verzahnung des Zahnrads und der Exzenterwelle eine in Drehrichtung elastische Verbindung vorgesehen ist. Durch die elastische Verbindung werden die Wechselmomente, die bei einem Volllastbetrieb der Verbrennungskraftmaschine an der Exzenterwelle auftreten vermindert, da die Exzenterwelle nicht starr festgehalten wird, sondern mittels des Zahnrades drehweich über ein Gehäuse der Stellvorrichtung an ein Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine angekoppelt wird. Dadurch werden Anlagewechsel von Zahnflanken von Zahnrädern der Stellvorrichtung reduziert, die den Grund für einen geräuschbehafteten Betrieb der Stellvorrichtung darstellen und ebenso den Verschleiß erhöhen.
  • Die Verstellwelle kann auch anderweitig ausgeführt sein als eine Exzenterwelle. Auch kann sie beispielsweise mit mehr als einem Zahnrad in Verbindung stehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Stellvorrichtung ist die Verbindung zwischen dem Zahnrad und der Exzenterwelle durch einen Teilbereich des Zahnrades gebildet. Dies reduziert die Teilezahl im Gegensatz zu einer mehrteiligen elastischen Verbindung und spart somit Kosten und Zeit, besonders bei der Montage.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass die so erreichte weitgehende Eliminierung der Wechselmomente eine schwächere Auslegung der Stellvorrichtung ermöglicht. Sie kann daher kleiner, leichter und kostengünstiger gestaltet werden.
  • Dieser Aspekt wird weiter verstärkt, wenn die Verbindung zwischen Zahnrad und Exzenterwelle durch eine Speichenanordnung gebildet wird, die eine Mehrzahl von elastischen Speichen aufweist. Dadurch ist auf der einen Seite die einteilige Ausführung ermöglicht, auf der anderen Seite kann weiter Gewicht gespart werden, da es sich nicht um eine massive Verbindung handelt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass mehrteilige und/oder massive Verbindungen zwischen dem Zahnrad und der Exzenterwelle allerdings dennoch denkbar sind.
  • Die Elastizität der Speichen ist dabei einstellbar durch eine entsprechende Gestaltung der Speichenform, insbesondere im Hinblick auf die Wandstärke der Speichen in Umfangsrichtung des Zahnrades. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit bietet der Werkstoff des Zahnrades beziehungsweise bei einteiliger Ausführung der Speichen. Durch ihn kann ebenfalls die Elastizität und damit das Verhalten des Zahnrades gegenüber der Exzenterwelle eingestellt werden. Bei diesem Aspekt ist es denkbar, dass bei mehrteiliger Ausführung der Verbindung die Speichen durchaus aus einem anderen Material sein können, als das Zahnrad selbst. Des Weiteren ist vorstellbar, dass, insbesondere bei einer dreiteiligen Ausführung, folgende Teile vorgesehen sind, die gegebenenfalls aus unterschiedlichen Materialien bestehen können: Zahnkranz, Speichenanordnung, Verbindungselement. Wie gesagt ist es allerdings möglich, dass mehr oder weniger Teile vorgesehen sind.
  • Eine weitere Reduzierung der Wechselmomente und damit eine weitere Reduzierung der Baugröße wird dadurch erreicht, dass die Stellvorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform ein Schwungrad aufweist, das mit der Exzenterwelle beziehungsweise der Verstellwelle verbunden ist. Dieses Schwungrad verhindert, das die Exzenterwelle Anregungen der Verbrennungskraftmaschine unmittelbar folgen kann, obwohl sie elastisch mit dem Zahnrad verbunden ist.
  • Weiterhin ist es äußerst vorteilbehaftet, wenn das Schwungrad seinerseits selbst eine in Drehrichtung elastische Verbindung mit der Exzenterwelle eingeht. So kann es bei einer Annäherung an eine maximale Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine zunehmend gegenphasig zur Anregung durch die Verbrennungskraftmaschine schwingen. Es stellt dann quasi einen Schwingungstilger dar, der Anregungen der Exzenterwelle weitgehend von den Zähnen der Zahnräder der Stellvorrichtung fern hält.
  • Die so realisierten leichten Drehschwingungen der Exzenterwelle führen zu einem Aufbau eines hydrodynamischen Schmierfilms in Lagern der Exzenterwelle, die dadurch tragfähiger werden. Zudem werden unangenehme Geräusche der Stellvorrichtung durch einen Anlagewechsel der Zahnräder vermieden.
  • Die vorteilige Gestaltung zwischen dem Schwungrad und der Exzenterwelle durch eine Speichenanordnung, die eine Mehrzahl von elastischen Speichen aufweist, kann auch hier mit allen in diesem Zusammenhang beschriebenen Vorteilen angewendet werden.
  • Eine weitere Reduzierung des nötigen Bauraums der Stellvorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass das Zahnrad das Schwungrad zumindest teilweise umfasst. Das Schwungrad wird also quasi in das Zahnrad integriert. Dieser zusätzliche Bauraumgewinn macht eine Unterbringung der Stellvorrichtung an der Verbrennungskraftmaschine und in einem Motorraum eines Kraftwagens bedeutend einfacher.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Verstellwelle, Getriebeelementen und einem Antrieb,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Zahnrades einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Schwungrades einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines in ein Zahnrad integriertes Schwungrades einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine,
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Schwungrades, eines Zahnrades und abschnittsweise einer Exzenterwelle einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit Verbindungselementen und
  • 6 einen Verlauf des Drehmomentes einer Verstellwelle einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt über der Zeit.
  • Während 1 eine Zusammenbaudarstellung einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine zeigt, ist in 2 ein Zahnrad für eine derartige Stellvorrichtung dargestellt, das ein in 3 gezeigtes Schwungrad aufnehmen kann, wodurch das in 3 gezeigte Schwungrad quasi in das in 2 gezeigte Zahnrad integrierbar ist. Zudem zeigt 4 eben diese integrierte Zusammenbauweise, während 5 die Befestigung des Schwungrades im Zahnrad und diese wiederum auf einer Exzenterwelle durch Verbindungselemente verdeutlicht. 6 legt einen Verlauf eines Drehmoments einer Verstellwelle, insbesondere einer Exzenterwelle, über der Zeit dar, an welchem die Notwendigkeit einer Reduzierung eines Wechselmoments deutlich wird.
  • Eine in 1 gezeigte Stellvorrichtung 10 weist ein Zahnrad 12 auf, das als Stirnrad ausgeführt ist. Das Zahnrad 12 ist mit einer Exzenterwelle 14 verbunden. Die Verbindung geschieht über eine Speichenanordnung, die mehrere elastische Speichen 18 aufweist.
  • Durch eine schmale Gestaltung der Speichen 18 ist eine drehweiche Verbindung zwischen dem Zahnrad 12 und der Exzenterwelle 14 realisiert. Des Weiteren ist in 1 zu sehen, dass ein Schwungrad 22 ebenfalls mit der Exzenterwelle 14 verbunden ist. Auch hier geschieht diese Verbindung über eine Speichenanordnung, die mehrere elastische Speichen 22 aufweist. Dadurch ist ebenfalls eine drehweiche Verbindung des Schwungrades 16 gegenüber der Exenterwelle 14 ermöglicht.
  • Das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 sind in diesem Fall einteilig ausgeführt, es ist aber auch möglich, beide oder nur eines der genannten Räder zwei- oder mehrteilig auszuführen. In axialer Richtung sind das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 einerseits durch einen nicht dargestellten Bund und andererseits durch eine Lagerscheibe 24 und eine Verschraubung 20 festgelegt.
  • Die Exzenterwelle 14 wird über das Zahnrad 12 und weitere Zahnräder 26 durch einen elektrischen Motor 28 angetrieben, das heißt verdreht. Dadurch kann ein Verdichtungsverhältnis einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine verstellt werden.
  • Eine andere Anzahl an Zahnrädern und/oder eine andere Form des Antriebs sind selbstverständlich möglich.
  • 2 bietet eine noch deutlichere Ansicht der Speichenanordnung, über die das Zahnrad 12 mit der Exzenterwelle 14 aus 1 in Verbindung steht, die in diesem Fall sechs elastische Speichen 18 aufweist. Eine andere Zahl oder Gestaltungsform dieser Speichen ist denkbar. Über eine Nabe 30 des Zahnrades 12 ist das Zahnrad 12 mit der Exzenterwelle 14 verbindbar. Diese Verbindung geschieht in der Regel über Aufschrumpfen des Zahnrades 12 auf einen entsprechenden Bereich der Exzenterwelle 14. Andere Verbindungsmöglichkeiten, etwa eine Verbindung mittels Schraubelementen, sind aber auch möglich.
  • 3 hebt eine mögliche Gestaltungsform des Schwungrades 16 hervor. Auch das Schwungrad 16 ist mit der Exzenterwelle 14 über eine Speichenanordnung, die in dieser Ausführungsform ebenfalls sechs elastische Speichen 22 aufweist, verbunden. Auch hier ist eine von der in 3 dargestellten Ausführungsform abweichenden Gestaltung und/oder Anzahl der Speichen möglich. Wie auch das Zahnrad 12 wird das Schwungrad 16 über eine Nabe 32, etwa durch Aufschrumpfen, mit der Exzenterwelle 14 verbunden. Eine entsprechend schmale Gestaltung der Speichen 22 und eine entsprechende Wahl des Werkstoffs der Speichen 22 bietet Beeinflussungsmöglichkeiten hinsichtlich der Elastizität der Speichen 22 und somit der Reduzierung von Wechselmomenten und damit des Geräuschs und des Verschleiß der Zahnräder 12, 26 der Stellvorrichtung 10.
  • 4 zeigt das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 in zusammengebauter Form. Dabei umfasst das Zahnrad 12 das Schwungrad 16 an drei von vier Seiten. Das Schwungrad 16 ist somit in das Zahnrad integriert. Dabei ist eine stärkere oder weniger starke Umfassung des Schwungrads 16 durch das Zahnrad 12 durchaus vorstellbar. Weiterhin zu sehen ist, dass das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 in einer axialen Richtung über die Lagerschale 24 durch die Verschraubung 20 festgelegt ist. In der anderen axialen Richtung ist eine Festlegung über einen in dieser Ansicht nicht erkennbaren Bund realisiert.
  • Die Explosionsdarstellung in 5 verdeutlicht die Verbindung der beschriebenen Elemente und ihre Verbindung zur Exzenterwelle 14. Das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 werden mit ihren jeweiligen Naben 30, 32 auf einen im Außendurchmesser zu den Innendurchmessern der Naben 30, 32 korrespondierenden Wellenstumpf 36 aufgeschoben. Die Festlegung des Zahnrades 12 und des Schwungrades 16 kann beispielsweise durch Aufschrumpfen erfolgen. Es ist aber auch eine andere Festlegung, etwa durch eine Verzahnung oder eine Passfeder oder Ähnliches möglich.
  • In axialer Richtung wird das Zahnrad 12 durch einen Bund 34 der Exzenterwelle 14 festgelegt, indem eine entsprechende Fläche des Zahnrades 12 an dem Bund 34 anliegt. Weiterhin wird das Schwungrad 16 in dieselbe axiale Richtung dadurch festgelegt, dass eine entsprechend dafür vorgesehene Fläche an einer korrespondierenden Fläche des Zahnrades 12 ebenfalls anliegt.
  • Dabei ist aber auch denkbar, dass ein Abstandshalter verbaut wird. In die der ersten axialen Richtung entgegen gesetzten axialen Richtung werden das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 über die Lagerscheibe 24 und die Verschraubung 20 festgelegt, wobei die Verschraubung 20 in ein in die Exzenterwelle 14 eingebrachtes Innengewinde eingeschraubt und über einen Außensechskant festgezogen wird. Andere Befestigungselemente als eine Verschraubung, andere Schraubelemente und/oder andere Werkzeugan- beziehungsweise Werkzeugeingriffe als ein Außensechskant, wie hier dargestellt ist, sind selbstverständlich ebenso möglich. Auch können das Zahnrad 12 und das Schwungrad 16 separat und nicht über eine gemeinsame Verbindungsvorrichtung festgelegt werden, was sowohl die axiale auch die radiale Richtung angeht.
  • 6 stellt ein Momentenverlauf der Exzenterwelle über der Zeit dar. Man kann daraus die Probleme für eine Stellvorrichtung gut erkennen. Speziell die Nulldurchgänge und die hochfrequente Anregung mit der zweiten Motorordnung wirken sich stark negativ auf den Verschleiß und das Geräusch der Stellvorrichtung zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine aus, was die Notwendigkeit der Reduzierung dieses Wechselmomentes klar verdeutlicht.
  • 10
    Stellvorrichtung
    12
    Zahnrad
    14
    Exzenterwelle
    16
    Schwungrad
    18
    Speichen
    20
    Verschraubung
    22
    Speichen
    24
    Lagerscheibe
    26
    Zahnräder
    28
    elektrischer Motor
    30
    Nabe
    32
    Nabe
    34
    Bund
    36
    Wellenstumpf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1178194 B1 [0002]
    • - DE 19841381 A1 [0002]
    • - DE 102005020270 A [0002]

Claims (10)

  1. Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem drehfest mit einer Verstellwelle (14), insbesondere einer Exzenterwelle (14), verbundenen Zahnrad (12), mittels welchen das Verdichtungsverhältnis der Verbrennungskraftmaschine verstellbar ist, wobei zwischen einer Verzahnung des Zahnrad (12) und der Exzenterwelle (14) eine in Drehrichtung elastische Verbindung (18) vorgesehen ist.
  2. Stellvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (18) durch einen Teilbereich des Zahnrades (12) gebildet ist.
  3. Stellvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (18) durch eine Speichenanordnung des Zahnrades gebildet ist.
  4. Stellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichenanordnung eine Mehrzahl von elastischen Speichen (18) aufweist.
  5. Stellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwungrad (16) vorgesehen ist, das mit der Exzenterwelle (14) verbunden ist.
  6. Stellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schwungrad (16) und der Exzenterwelle (14) eine in Drehrichtung elastische Verbindung (22) vorgesehen ist.
  7. Stellvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet dass, die Verbindung (22) durch eine Speichenanordnung des Zahnrades gebildet ist
  8. Stellvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichenanordnung eine Mehrzahl von elastischen Speichen (22) aufweist.
  9. Stellvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (12) das Schwungrad (16) zumindest teilweise umfasst.
  10. Verbrennungskraftmaschine mit einer Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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