DE102008060931A1 - Getriebegehäuse für eine Stellvorrichtung - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse (12) für eine Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine, an welchem eine Mehrzahl von über einen Stellantrieb antreibbaren Getriebeelementen (20), insbesondere Zahnräder (20), lagerbar sind, mittels welchen eine Verstellwelle (16), insbesondere eine Exzenterwelle (16), zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine verdrehbar ist, wobei das Getriebegehäuse (12) ein Lagerelement (24) aufweist, mittels welchem das Getriebegehäuse (12) auf der Verstellwelle (16), insbesondere der Exzenterwelle (16), lagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse für eine Stellvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft zudem eine Stellvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 6, sowie eine Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • Ein Stellgetriebe zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine, das ein derartiges Getriebegehäuse aufweist, muss hohe Momente, auch Wechselmomente, auf eine Verstellwelle übertragen. Dazu ist eine große Gesamtübersetzung des Stellgetriebes erforderlich. Außerdem steht nur wenig Bauraum zur Verfügung, besonders in axialer Richtung. Diese Umstände erzwingen die Verwendung eines mehrstufigen Stirnradgetriebes mit einem Stahlgehäuse. Wegen der heute bevorzugten Benutzung von Aluminium als Werkstoff für ein Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine kommt es zu Problemen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der Gehäusewerkstoffe. Eine Lagerung der Wellen des Stellgetriebes im Zylinderkurbelgehäuse bringt den Nachteil mit sich, dass sich bei zunehmender Erwärmung ein Zahnflankenspiel stetig vergrößert, was zu Geräuschproblemen führt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getriebegehäuse der eingangs genannten Art zu entwickeln, das sowohl die Anforderung des nur gering zur Verfügung stehenden Bauraums erfüllt als auch ein komfortablen da geräuscharmen Betrieb realisiert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Getriebegehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Zur Erfindung gehören auch eine Stellvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 und eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein solches Getriebegehäuse für eine Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine bietet Möglichkeiten zur Lagerung einer Mehrzahl an Getriebeelementen, insbesondere Zahnräder, die über einen Stellantrieb antreibbar sind. Dadurch, dass die Getriebeelemente an dem Getriebegehäuse lagerbar sind, bleibt es kompakt in seiner bezüglich der Drehachse der Zahnräder radialen und axialen Ausdehnung und ist dadurch auch bei nur gering zur Verfügung stehendem Bauraum einsetzbar.
  • Über den erwähnten Stellantrieb und die Getriebeelemente ist eine Verstellwelle, insbesondere eine Exzenterwelle, zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine verdrehbar. Dabei weist das Getriebegehäuse ein Lagerelement auf, mittels welchem das Getriebegehäuse auf dieser Verstellwelle lagerbar ist. Dies reduziert den benötigten Bauraum weiter. Darüber hinaus bleibt das Zahnflankenspiel der Getriebeelemente auch bei Temperaturausdehnungen immer konstant und kann daher entsprechend den fertigungstechnisch möglichen Toleranzen klein gehalten werden. Dies führt zu nahezu optimalen Zahnangriffen, wodurch ein geringer Verschleiß und ein geringes Geräusch während des Betriebs ermöglicht wird. Die Verzahnung kann weiterhin optimal schmal und damit bauraumfreundlich ausgelegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Getriebegehäuses verfügt es über zumindest ein Befestigungsteil, mittels welchem das Getriebegehäuse an einem Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine festlegbar ist. Das Befestigungsteil hat beispielsweise die Form eines Befestigungsauges, kann aber jedwede andere Form aufweisen. Dieses Befestigungsteil ermöglicht eine Drehmomentabstützung des Getriebegehäuses am Zylinderkurbelgehäuse. Festlegbar ist es beispielsweise über eine Schraube. Andere Formen von Schraubelementen oder Befestigungselementen sind selbstverständlich ebenfalls möglich.
  • Erfindungsgemäß weist das Getriebegehäuse zwei dieser Befestigungsteile auf, über die es beispielsweise durch zwei Schrauben am Zylinderkurbelgehäuse festlegbar ist. Der zweite Befestigungsteil verhindert ein Tordieren des Getriebegehäuses in Folge eines Versatzes zwischen den Befestigungsteilen und einer Wirkebene eines eingeleiteten Moments der Verstellwelle. Eine andere Anzahl an Befestigungsteilen ist möglich.
  • Idealerweise sind die Befestigungsteile über jeweils einen schmalen Steg mit dem Getriebegehäuse verbunden. Durch diese schmalen und damit elastischen Stege kann ein Längenausgleich zwischen dem Getriebegehäuse und dem Zylinderkurbelgehäuse in radialer Richtung stattfinden. Andere Möglichkeiten der Verbindung der Befestigungsteile mit dem Getriebegehäuse, insbesondere solche, die elastisch und damit den erwähnten Längenausgleich stattfinden lassen können, sind ebenso denkbar.
  • Besonders vorteilhaft erweist sich eine Mehrzahl an Befestigungsteilen, wenn diese symmetrisch zu einer Mittelachse des Getriebegehäuses angeordnet sind. Dies ermöglicht einen definierten und gleichmäßigen Kraftfluss.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Getriebegehäuses umfasst das Getriebegehäuse einen Lagerarm, an welchem der Stellantrieb der Getriebeelemente gehalten ist. Dadurch steigt die Flexibilität bezüglich der Ausnutzung des Bauraums weiter.
  • Der Stellantrieb kann aber auch anderweitig gehalten beziehungsweise festgelegt sein. Ist er insbesondere starr gegenüber dem Zylinderkurbelgehäuse festgelegt, so erweist es sich als vorteilhaft, dass der Stellantrieb unter Vermittlung einer Kupplung mit einer Getriebeeingangswelle der Stellvorrichtung verbunden ist. Hierdurch kann die Relativbewegung der Getriebeeingangswelle zum Zylinderkurbelgehäuse in Folge einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung ausgeglichen werden. Auch Fertigungstoleranzen können auf diese Weise kompensiert werden. Ein Beispiel für eine derartige Kupplung stellt eine Oldhamkupplung dar. Andere Kupplungen und Kupplungsarten sind aber möglich.
  • All die erwähnten Vorteile kommen besonders dann zum Tragen, wenn ein erfindungsgemäßes Getriebegehäuse in einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine zum Einsatz kommt, und diese Stellvorrichtung wiederum in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem verstellbaren Verdichtungsverhältnis Verwendung findet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Getriebegehäuse, Getriebeelementen, einem Stellantrieb und einer Verstellwelle,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Getriebegehäuses für eine Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine,
  • 3 eine Frontansicht eines Getriebegehäuses für eine Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine und
  • 4 eine Seitenansicht einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Getriebegehäuse, Getriebeelementen, einem Stellantrieb und einer Verstellwelle.
  • Während 1 eine perspektivische Ansicht einer Stellvorrichtung zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Getriebegehäuse zeigt, an dem mehrere Zahnräder gelagert sind und das selbst auf einer Exzenterwelle gelagert ist, wobei die Exzenterwelle über die Getriebeelemente von einem dargestellten elektrischen Motor antreibbar ist, zeigt 2 eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses aus 1 ohne die genannten Getriebeelemente, den Motor und die Exzenterwelle. Zudem zeigt 3 eine Frontansicht des Getriebegehäuses aus den vorhergehenden Figuren, und 4 zeigt die Stellvorrichtung aus 1 mit den genannten Getriebeelementen, der Exzenterwelle und dem elektrischen Motor in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Stellvorrichtung 10, wie sie beispielsweise zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine eingesetzt wird. Dabei wird durch Verdrehen einer Exzenterwelle 16 das Verdichtungsverhältnis variiert. Ein Getriebegehäuse 12 ist über Lagerlaschen 24, wovon nur eine in dieser Ansicht zu sehen ist, auf der Exzenterwelle 16 gelagert, wodurch ein Zahnflankenspiel im Getriebe immer konstant bleibt. Für die Abstützung eines Drehmomentes sind Befestigungsteile 22, von denen wiederum nur eines zu sehen ist, vorgesehen.
  • In 1 haben die Befestigungsteile 22 die Form eines Befestigungsauges. Über diese Befestigungsaugen 22 kann das Getriebegehäuse 12 an einem nicht dargestellten Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine abgestützt werden. Das zweite, verdeckte Befestigungsteil 22 dient dem Zweck, ein Tordieren des Getriebegehäuses 10 in Folge eines eingeleiteten Moments der Exzenterwelle 16 zu verhindern.
  • Die Befestigungsteile 22 sind über schmale Stege 28 an das Getriebegehäuse 10 angebracht. Durch diese schmale Ausführung der Stege 28 ergibt sich eine Elastizität dieser Stege 28 und damit eine elastische Anbindung an das Zylinderkurbelgehäuse, was dem erwähnten Effekt zugute kommt, dass das Zahnflankenspiel im Getriebe konstant bleibt.
  • Die Exzenterwelle 16 wird über ein Exenterwellenzahnrad 14 und Getriebezahnräder 20 von einem elektrischen Motor 30 bewegt beziehungsweise kann bewegt werden zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine. Der elektrische Motor 30 kann durch Befestigungsvorrichtungen 26 an einem nicht dargestellten Bauteil des Motorgehäuses der Verbrennungskraftmaschine festgelegt werden. Alternativ kann der elektrische Motor 30 durch einen Lagerarm 32 des Getriebegehäuses 12 gehalten werden. Die Lagerung des Exenterwellenzahnrads 14 und eines Tilgerrads 18 wird durch eine Verschraubung festgelegt. Die dargestellte Stellvorrichtung 10 weist mit diesen Elementen und dieser Anordnung eine äußerst kompakte Baugröße auf. Modifikationen in der Anzahl der Zahnräder oder in der Anordnung sind allerdings denkbar.
  • 2 zeigt nun das Getriebegehäuse 12 aus 1 in einer perspektivischen Ansicht. Man erkennt nun die Ausgestaltung des Lagerarms 32 und die der Befestigungsteile 22. Auch zu sehen ist ein Lagerschild 34, der die Aufnahme eines mittleren Getriebezahnrades ermöglicht. Alternative Führungen, besonders des Lagerarms 32, sind je nach zur Verfügung stehendem Bauraum denkbar.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des Getriebegehäuses 12 aus den vorhergehenden beiden Figuren. Besonders gut zu sehen in dieser Ansicht ist zum einen die symmetrische Anordnung der Befestigungsteile 22, über die die Abstützung des Getriebegehäuses 12 beziehungsweise der gesamten Stellvorrichtung 10 am Zylinderkurbelgehäuse folgt. Andererseits ist gut die schmale Ausführung der Verbindung der Befestigungsteile 22 über Stege 28 zu sehen. Durch diese elastischen Stege 28 und durch die Lagerung des Getriebegehäuses 12 beziehungsweise der Stellvorrichtung 10 durch die Lagerlaschen 24 auf der Exzenterwelle 16 bleibt das Zahnflankenspiel im Getriebe immer konstant und kann dabei entsprechend den fertigungstechnisch möglichen Toleranzen klein gehalten werden. Dies führt zu einwandfreien Zahneingriffen und damit zu wenig Verschleiß und Geräusch. Die Verzahnung kann optimal schmal und bauformfreundlich ausgelegt werden.
  • 4 zeigt die Stellvorrichtung 10 zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine in einer Seitenansicht. Zu sehen ist aus dieser Ansicht das Exzenterwellenzahnrad 14, wie es mit der Exzenterwelle 16 in Verbindung steht. Das Getriebegehäuse 12 ist über die Lagerlaschen 24 auf der Exzenterwelle 16 gelagert. Durch die Verschraubung kann die Lagerung des Getriebegehäuses 12 und gegebenenfalls das Lagerspiel eingestellt werden. Des Weiteren sind die Getriebezahnräder 20 zu sehen, die im Getriebegehäuse 12 gelagert sind.
  • Darüber hinaus ist der elektrische Motor 30 dargestellt, der über die Getriebezahnräder 20 und das Exzenterwellenzahnrad 14 die Exzenterwelle 16 antreibt. Dabei ist in 4 gezeigt, das der elektrische Motor 30 mit einer Getriebeeingangswelle 38 über eine Kupplung 36 in Verbindung steht. Dies ist nötig, da der elektrische Motor beispielsweise starr relativ zum Zylinderkurbelgehäuse montiert werden kann. In diesem Fall übernimmt die Kupplung den Ausgleich eines Versatzes bei unterschiedlichen Wärmeausdehnungen. Eine mögliche Ausführungsform einer solchen Kupplung ist beispielsweise eine Oldhamkupplung. Andere Ausführungsformen sind aber selbstverständlich genauso möglich.
  • 10
    Stellvorrichtung
    12
    Getriebegehäuse
    14
    Exzenterwellenzahnrad
    16
    Exzenterwelle
    18
    Tilgerrad
    20
    Getriebezahnräder
    22
    Befestigungsteile
    24
    Lagerlaschen
    26
    Befestigungsvorrichtungen
    28
    Stege
    30
    elektrischer Motor
    32
    Lagerarm
    34
    Lagerschild
    36
    Kupplung
    38
    Getriebeeingangswelle

Claims (8)

  1. Getriebegehäuse (12) für eine Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine, an welchem eine Mehrzahl von über einen Stellantrieb antreibbaren Getriebeelementen (20), insbesondere Zahnräder (20), lagerbar sind, mittels welchen eine Verstellwelle (16), insbesondere eine Exzenterwelle (16), zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses der Verbrennungskraftmaschine verdrehbar ist, wobei das Getriebegehäuse (12) ein Lagerelement (24) aufweist, mittels welchem das Getriebegehäuse (12) auf der Verstellwelle (16), insbesondere der Exzenterwelle (16), lagerbar ist.
  2. Getriebegehäuse (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (12) zumindest ein Befestigungsteil (22), insbesondere ein Befestigungsauge (22), umfasst, mittels welchem das Getriebegehäuse (12) an einem Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine festlegbar ist.
  3. Getriebegehäuse (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Befestigungsteil (22), insbesondere das Befestigungsauge (22), über einen schmalen Steg (28) mit dem Getriebegehäuse (12) verbunden ist.
  4. Getriebegehäuse (12) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Befestigungsteilen (22), insbesondere Befestigungsaugen (22), vorgesehen ist, welche symmetrisch zu einer Mittelachse des Getriebegehäuses (12) angeordnet sind.
  5. Getriebegehäuse (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (12) einen Lagerarm (32) umfasst, an welchem der Stellantrieb (30) der Getriebeelemente (20), insbesondere der Zahnräder (20), gehalten ist.
  6. Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Getriebegehäuse (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Stellvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (30) unter Vermittlung einer Kupplung (36) mit einer Getriebeeingangswelle (38) verbunden ist.
  8. Verbrennungskraftmaschine mit einer Stellvorrichtung (10) zur Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses nach einem der Ansprüche 6 oder 7.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012139610A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Daimler Ag Stelleinrichtung zum variablen einstellen eines verdichtungsverhältnisses einer verbrennungskraftmaschine
CN110966088A (zh) * 2018-09-30 2020-04-07 长城汽车股份有限公司 偏心轴驱动机构及可变压缩比机构
DE102020205256A1 (de) * 2019-12-05 2021-06-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Antrieb für einen Parksperrenaktuator

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CN110966088B (zh) * 2018-09-30 2021-09-21 长城汽车股份有限公司 偏心轴驱动机构及可变压缩比机构
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