DE102008060359A1 - Schutzschaltungsanordnung (II) - Google Patents

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Yannick Dr. Maret
Daniel Dr. Schrag
Richard Bloch
Harald U. Müller
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ABB Technology AG
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ABB Technology AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/002Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife (1) gespeiste elektrische Betriebsmittel (40) in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen. Zur Unterdrückung des Stromflusses aus dem Energiespeicher (41) des elektrischen Betriebsmittels (40) in die Leiterschleife (1) wird eine kaskadierbare Schaltzelle (10, 20, 30) vorgeschlagen, die einen Transistor von asymmetrischer Bauart aufweist, bei dem die Vorwärtsverstärkung um ein Vielfaches größer ist als die Rückwärtsverstärkung, der den Schleifenstrom niederohmig durchlässt und die Rückspeisung hochohmig begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife gespeiste elektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen.
  • Derartige elektrische Betriebsmittel sind für sich als Feldgeräte bekannt und werden insbesondere als Messwertaufnehmer für Druck, Temperatur, Durchfluss und dergleichen, als Aktoren zur Steuerung und Bedienung von Stellgliedern, wie Ventilen oder Klappen, oder als Kommunikationsbausteine zum Datenaustausch zwischen interoperierenden automatisierungstechnischen Einrichtungen eingesetzt.
  • Für den Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen gelten besondere Sicherheitsvorschriften.
  • Diese Sicherheitsvorschriften sehen vor, dass bei Kurzschluss der Adern der speisenden Leiterschleife keine Energie aus dem Feldgerät in die Leiterschleife zurückgespeist werden darf, die zur Zündung der umgebenden explosionsgefährdeten Atmosphäre führen darf. Daraus leitet sich das Erfordernis ab, den Stromfluss zum Feldgerät hin zuzulassen und den inversen Stromfluss aus dem Feldgerät heraus zu blockieren. Es ist dem Fachmann ohne gesonderten Nachweis allgemein geläufig, das Dioden eine Durchlassrichtung, in der der Stromfluss durch die Diode möglich ist, und eine Sperrrichtung, in der der Stromfluss durch die Diode gesperrt ist, aufweisen und somit in die Speiseleitung eingefügt das Erfordernis des Rückspeiseschutzes erfüllen.
  • Ferner wird aus Sicherheitsgründen die redundante Auslegung von sicherheitsrelevanten Bauteilen gefordert. Daraus ergibt sich eine Reihenschaltung aus mindestens zwei, in Folge besonderer nationaler Vorschriften drei Dioden. Eine solche bekannte Schutzschaltung ist in 1 gezeigt. Ausgehend von einem Spannungsabfall je Diode in Durchlassrichtung von etwa 0,6 V bei Raumtemperatur ergibt sich ein Gesamtspannungsabfall über der Schutzschaltung nach 1 in Höhe von 1,8 V bei Raumtemperatur, der mit abnehmender Umgebungstemperatur auf bis zu 3,0 V bei –40°C ansteigt. Bei einer über eine Stromschleife gespeisten Feldgeräteanordnung führt der Spannungsabfall über der Schutzschaltung zu einer unerwünschten Reduktion der Reichweite der Stromschleife.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung anzugeben, die in Durchlassrichtung einen geringeren Spannungsabfall als die bekannte Diodenschaltung aufweist.
  • Die Erfindung geht aus von einem zweipoligen elektrischen Betriebsmittel, das aus einer Zwei-Draht-Leiterschleife gespeist ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine kaskadierbare Schaltzelle gelöst, die aus einem Transistor mit einem Basiswiderstand besteht und zwischen die elektronische Schaltung des elektrischen Betriebsmittels und die Leiterschleife eingeschaltet ist. Der Transistor ist von asymmetrischer Bauart, bei der die Vorwärtsverstärkung um ein Vielfaches größer ist als die Rückwärtsverstärkung. Vorzugsweise liegt die Rückwärtsverstärkung im einstelligen Bereich.
  • Die Schaltzelle weist einen ersten und einen zweiten Speisestromanschluss sowie einen Steueranschluss auf. Dabei ist im Einzelnen der Emitter des Transistors mit dem ersten Speisestromanschluss verbunden und der Kollektor des Transistors mit dem zweiten Speisestromanschluss. Der Basiswiderstand ist zwischen die Basis des Transistors und den ersten Steueranschluss geschaltet.
  • Der erste Speisestromanschluss der ersten Schaltzelle ist mit einer ersten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden. Der zweite Speisestromanschluss der letzten Schaltzelle ist über die elektronische Schaltung des Betriebsmittels mit der zweiten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden. Alle ersten Steueranschlüsse sind mit der zweiten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind eine Mehrzahl von Schaltzellen derart kaskadiert, dass der erste Speisestromanschluss der einen Schaltzelle mit dem zweiten Speisestromanschluss der anderen, benachbarten Schaltzelle verbunden ist.
  • Die Zweidrahtleitung der Leiterschleife ist mit der ersten und der zweiten Anschlussklemme verbunden.
  • Der Transistor jeder Schaltzelle ist während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Schutzschaltungsanordnung für den Speisestrom in Durchlassrichtung geöffnet. Dabei befinden sich die Transistoren jeder Schaltzelle im Zustand der Sättigung.
  • Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung wird der Transistor jeder Schaltzelle invers angesteuert betrieben, indem der Kollektor als Emitter und der Emitter als Kollektor wirkt. In dieser auch als Rückwärtsbetrieb bezeichneten Betriebsart unterscheiden sich die Transistorparameter in Abhängigkeit von der Transistorgeometrie von den Transistorparametern in der bestimmungsgemäßen Vorwärtsbetriebsart. Dabei wird der Transistor invers, mit hohem Innenwiderstand leitend, weil der Basisstrom durch die vergleichsweise geringe Rückwärtsverstärkung nur zu einem viel geringen Kollektorstrom als in Vorwärtsrichtung verstärkt wird, und lässt die Ladung des aller Energiespeicher in dem elektrischen Betriebsmittel kontrolliert abfließen. Somit wird die niederohmige Entladung der Energiespeicher in dem elektrischen Betriebsmittel über den Kurzschluss auf der Zweidrahtleitung sicher vermieden.
  • Vorteilhafterweise ist der Spannungsabfall über der geöffneten Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors in Vorwärtsrichtung in der Sättigung viel geringer als der Spannungsabfall über einer Diode und darüber hinaus weit weniger von der Temperatur abhängig. Praktische Versuche haben ergeben, dass über einer erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung mit drei kaskadierten Schaltzellen über den gesamten interessierenden Temperaturbereich weniger als 0,25 V abfallen. Damit ist die Einflussnahme der Schutzschaltungsanordnung auf die maximal mögliche Leitungslänge der Zweidrahtleitung sehr gering.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Schutzschaltungsanordnung nach dem Stand der Technik
  • 2 ein Schaltbild einer Schaltzelle der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung
  • 3 ein Schaltbild einer alternativen Schaltzelle der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung
  • 4 ein Prinzipschaltbild eines elektrischen Betriebsmittels an einer Zweidrahtleitung
  • In der 1 ist die bereits eingangs erwähnte, bekannte Schutzschaltungsanordnung für elektrische Betriebsmittel 40 an einer Zweidrahtleitung 1 dargestellt. Die Schutzschaltungsanordnung besteht aus einer Reihenschaltung von drei Dioden 5, die in Durchlassrichtung in die Zuleitung zur elektronische Schaltung 42 eingeschaltet sind. Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung 1 wird die Rückspeisung von Energie aus der elektronischen Schaltung 42 in die Zweidrahtleitung 1 durch die Sperrwirkung der Dioden 5 in Sperrichtung vermieden.
  • In der 2 ist ein Schaltbild einer Schaltzelle 10, 20, 30 der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung gezeigt.
  • Die Schaltzelle 10, 20, 30 besteht aus einem Transistor 17 mit einem Basiswiderstand 15. Die Schaltzelle 10, 20, 30 weist einen ersten Speisestromanschluss 11, 21, 31 und einen zweiten Speisestromanschluss 12, 22, 32 sowie einen Steueranschluss 13, 23, 33 auf. Der Transistoren 17 weist in dieser gezeigten Ausführungsform die Zonenfolge PNP auf.
  • Der Emitter des Transistors 17 ist mit dem ersten Speisestromanschluss 11, 21, 31 verbunden und der Kollektor des Transistors 17 mit dem zweiten Speisestromanschluss 12, 22, 32. Der Basiswiderstand 15 ist zwischen die Basis des Transistors 17 und den Steueranschluss 13, 23, 33 geschaltet.
  • Unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Mittel ist in 3 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltzelle 10, 20, 30 gezeigt. Dabei weist der Transistor 17 in dieser Ausführungsform die Zonenfolge NPN auf.
  • Gemäß der Darstellung in 4 weist das elektrische Betriebsmittel 40 eine elektronische Schaltung 42 und einen Energiespeicher 41 auf. Dabei kann der Energiespeicher 41 als konzentriertes Bauelement in Form eines Kondensators oder in verteilter Form vorliegen. Das elektrische Betriebsmittel 40 ist aus einer Leiterschleife 1 mit einem Gleichstrom gespeist und dazu an eine erste Anschlussklemme 2 und eine zweite Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 angeschlossen.
  • Die Schaltzelle 10, 20, 30 ist zwischen die elektronische Schaltung 42 des elektrischen Betriebsmittels 40 und die Anschlussklemmen 2 und 3 der Leiterschleife 1 eingeschaltet. Zur Gewährleistung der geforderten Sicherheit sind drei Schaltzellen 10, 20, 30 redundant in Reihe geschaltet. Dabei ist der erste Speisestromanschluss 11 der ersten Schaltzelle 10 mit der ersten Anschlussklemme 2 der Leiterschleife 1 verbunden. Der zweite Speisestromanschluss 32 der letzten Schaltzelle 30 ist über die elektronische Schaltung 42 des Betriebsmittels 40 mit der zweiten Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 verbunden. Alle Steueranschlüsse 13, 23, 33 sind mit der zweiten Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 verbunden. Die Schaltzellen 10, 20, 30 sind derart kaskadiert, dass der erste Speisestromanschluss 21 der zweiten Schaltzelle 20 mit dem zweiten Speisestromanschluss 12 der benachbarten ersten Schaltzelle 10 verbunden ist. Dementsprechend ist der erste Speisestromanschluss 31 der dritten Schaltzelle 30 mit dem zweiten Speisestromanschluss 22 der benachbarten zweiten Schaltzelle 20 verbunden.
  • Die Zweidrahtleitung der Leiterschleife 1 ist mit der ersten und der zweiten Anschlussklemme 2, 3 verbunden.
  • In einer ersten Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung nach 4 sind die Schaltzellen 10, 20, 30 mit PNP-Transistoren 17 gemäß der Darstellung in 2 ausgerüstet. Dabei ist an der ersten Anschlussklemme 2 der Pluspol und an der zweiten Anschlussklemme 3 der Minuspol der Gleichstrom führenden Zweidrahtleitung angeschaltet.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung nach 4 sind die Schaltzellen 10, 20, 30 mit NPN-Transistoren 17 gemäß der Darstellung in 3 ausgerüstet. Dabei ist an der ersten Anschlussklemme 2 der Minuspol und an der zweiten Anschlussklemme 3 der Pluspol der Gleichstrom führenden Zweidrahtleitung angeschaltet.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung ist der jeweils erste Transistor 17 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Schutzschaltungsanordnung für den Speisestrom in Durchlassrichtung geöffnet. Dabei befinden sich die Transistoren 17 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 im Zustand der Sättigung in ihrer bestimmungsgemäßen Vorwärtsbetriebsart. In diesem Betriebszustand wird die elektronische Schaltung 42 des elektrischen Betriebsmittels 40 bestimmungsgemäß aus der Zweidrahtleitung gespeist und der Energiespeicher 41 geladen.
  • Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung wird der Transistor 17 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 invers leitend und entlädt dabei mit seiner vergleichsweise hochohmig geöffneten Kollektor-Emitter-Strecke die Energiespeicher 41. Damit wird die niederohmige Entladung aller Energiespeicher 41 des elektrischen Betriebsmittels 40 über den Kurzschluss auf der Zweidrahtleitung sicher vermieden.
  • Im Weiteren wird von einem Verhältnis der Stromverstärkungen in Vorwärtsbetrieb und Rückwärtsbetrieb des Transistors 17 von 20 im Sättigungszustand ausgegangen. Das heißt, die Stromverstärkung im durchgesteuerten Vorwärtsbetrieb ist die 20-fache Stromverstärkung im durchgesteuerten Rückwärtsbetrieb des Transistors 17. Bei einem maximalen Speisestrom von 20 mA auf der Zweidrahtleitung während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs wird der Rückspeisestrom in die kurzgeschlossene Zweidrahtleitung auf 1 mA begrenzt.
  • 1
    Leiterschleife
    2
    erste Anschlussklemme
    3
    zweite Anschlussklemme
    5
    Diode
    10, 20, 30
    Schaltzelle
    11, 21, 31
    erster Speisestromanschluss
    12, 22, 32
    zweiter Speisestromanschluss
    13, 23, 33
    Steueranschluss
    15
    Basiswiderstand
    17
    Transistor
    40
    elektrisches Betriebsmittel
    41
    Energiespeicher
    42
    elektronische Schaltung

Claims (2)

  1. Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife (1) gespeiste elektrische Betriebsmittel (40) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine kaskadierbare Schaltzelle (10, 20, 30) mit einem ersten Speisestromanschluss (11, 21, 31), einem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32), einem Steueranschluss (13, 23, 33) vorgesehen ist, die einen Transistor (17) mit einem Basiswiderstand (15) aufweist, wobei der Emitter des ersten Transistors (17) mit dem ersten Speisestromanschluss (11, 21, 31) verbunden ist, der Kollektor des ersten Transistors (17) mit dem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32) verbunden ist, der Basiswiderstand (15) zwischen die Basis des Transistors (17) und den Steueranschluss (13, 23, 33) geschaltet ist, und wobei der erste Speisestromanschluss (11, 21, 31) der ersten Schaltzelle (10, 20, 30) mit einer ersten Anschlussklemme (2) der Leiterschleife (1) verbunden ist, der zweite Speisestromanschluss (12, 22, 32) der letzten Schaltzelle (10, 20, 30) über die elektronische Schaltung (42) des Betriebsmittels (40) mit der zweiten Anschlussklemme (3) der Leiterschleife (1) verbunden ist, alle ersten Steueranschlüsse (13, 23, 33) mit der zweiten Anschlussklemme (3) der Leiterschleife (1) verbunden sind und der Transistor (17) von asymmetrischer Bauart, bei dem die Vorwärtsverstärkung um ein Vielfaches größer ist als die Rückwärtsverstärkung.
  2. Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Schaltzellen (10, 20, 30) derart kaskadiert sind, dass der erste Speisestromanschluss (11, 21, 31) der einen Schaltzelle (10, 20, 30) mit dem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32) der anderen Schaltzelle (10, 20, 30) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022053262A1 (de) * 2020-09-08 2022-03-17 Endress+Hauser SE+Co. KG Feldgerät der automatisierungstechnik zum einsatz in einem explosionsgefährdeten bereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022053262A1 (de) * 2020-09-08 2022-03-17 Endress+Hauser SE+Co. KG Feldgerät der automatisierungstechnik zum einsatz in einem explosionsgefährdeten bereich

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