DE102008060360A1 - Schutzschaltungsanordnung - Google Patents

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Richard Bloch
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife (1) gespeiste elektrische Betriebsmittel (40) in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen. Zur Unterdrückung des Stromflusses aus dem Energiespeicher (41) des elektrischen Betriebsmittels (40) in die Leiterschleife (1) wird eine kaskadierbare Schaltzelle (10, 20, 30) vorgeschlagen, die einen ersten Transistor, der den Schleifenstrom durchlässt, und einen zweiten Transistor, der die parasitäre Basis-Emitter-Diode des ersten Transistors kurzschließt, aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife gespeiste elektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen.
  • Derartige elektrische Betriebsmittel sind für sich als Feldgeräte bekannt und werden insbesondere als Messwertaufnehmer für Druck, Temperatur, Durchfluss und dergleichen, als Aktoren zur Steuerung und Bedienung von Stellgliedern, wie Ventilen oder Klappen, oder als Kommunikationsbausteine zum Datenaustausch zwischen interoperierenden automatisierungstechnischen Einrichtungen eingesetzt.
  • Für den Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln in explosionsgefährdeter Umgebung verfahrenstechnischer Anlagen gelten besondere Sicherheitsvorschriften.
  • Diese Sicherheitsvorschriften sehen vor, dass bei Kurzschluss der Adern der speisenden Leiterschleife keine Energie aus dem Feldgerät in die Leiterschleife zurückgespeist werden darf, die zur Zündung der umgebenden explosionsgefährdeten Atmosphäre führen darf. Daraus leitet sich das Erfordernis ab, den Stromfluss zum Feldgerät hin zuzulassen und den inversen Stromfluss aus dem Feldgerät heraus zu blockieren. Es ist dem Fachmann ohne gesonderten Nachweis allgemein geläufig, das Dioden eine Durchlassrichtung, in der der Stromfluss durch die Diode möglich ist, und eine Sperrrichtung, in der der Stromfluss durch die Diode gesperrt ist, aufweisen und somit in die Speiseleitung eingefügt das Erfordernis des Rückspeiseschutzes erfüllen.
  • Ferner wird aus Sicherheitsgründen die redundante Auslegung von sicherheitsrelevanten Bauteilen gefordert. Daraus ergibt sich eine Reihenschaltung aus mindestens zwei, in Folge besonderer nationaler Vorschriften drei Dioden. Eine solche bekannte Schutzschaltung ist in 1 gezeigt. Ausgehend von einem Spannungsabfall je Diode in Durchlassrichtung von etwa 0,6 V bei Raumtemperatur ergibt sich ein Gesamtspannungsabfall über der Schutzschaltung nach 1 in Höhe von 1,8 V bei Raumtemperatur, der mit abnehmender Umgebungstemperatur auf bis zu 3,0 V bei –40°C ansteigt. Bei einer über eine Stromschleife gespeisten Feldgeräteanordnung führt der Spannungsabfall über der Schutzschaltung zu einer unerwünschten Reduktion der Reichweite der Stromschleife.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschaltung anzugeben, die in Durchlassrichtung einen geringeren Spannungsabfall als die bekannte Diodenschaltung aufweist.
  • Die Erfindung geht aus von einem zweipoligen elektrischen Betriebsmittel, das aus einer Zwei-Draht-Leiterschleife gespeist ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine kaskadierbare Schaltzelle gelöst, die aus einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor gleicher Zonenfolge mit jeweils einem Basiswiderstand besteht und vierpolig zwischen die elektronische Schaltung des elektrischen Betriebsmittels und die Leiterschleife eingeschaltet ist. Die Schaltzelle weist einen ersten und einen zweiten Speisestromanschluss sowie einen ersten und einem zweiten Steueranschluss auf.
  • Dabei ist im Einzelnen der Emitter des ersten Transistors mit dem ersten Speisestromanschluss verbunden und der Kollektor des ersten Transistors mit dem zweiten Speisestromanschluss. Der erste Basiswiderstand ist zwischen die Basis des ersten Transistors und den ersten Steueranschluss geschaltet. Der Kollektor des zweiten Transistors ist mit der Basis des ersten Transistors verbunden. Der Emitter des zweiten Transistors ist mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden und der zweite Basiswiderstand ist zwischen die Basis des zweiten Transistors und den zweiten Steueranschluss geschaltet.
  • Der erste Speisestromanschluss der ersten Schaltzelle ist mit einer ersten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden. Der zweite Speisestromanschluss der letzten Schaltzelle ist über die elektronische Schaltung des Betriebsmittels mit der zweiten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden. Alle ersten Steueranschlüsse sind mit der zweiten Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden und alle zweiten Steueranschlüsse sind mit der erste Anschlussklemme der Leiterschleife verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind eine Mehrzahl von Schaltzellen derart kaskadiert, dass der erste Speisestromanschluss der einen Schaltzelle mit dem zweiten Speisestromanschluss der anderen, benachbarten Schaltzelle verbunden ist.
  • Die Zweidrahtleitung der Leiterschleife ist mit der ersten und der zweiten Anschlussklemme verbunden.
  • Der jeweils erste Transistor jeder Schaltzelle ist während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Schutzschaltungsanordnung für den Speisestrom in Durchlassrichtung geöffnet und der jeweils zweite Transistor ist gesperrt. Dabei befinden sich die jeweils ersten Transistoren jeder Schaltzelle im Zustand der Sättigung.
  • Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung wird der jeweils zweite Transistor jeder Schaltzelle leitend und hält dabei mit seiner geöffneten Kollektor-Emitter-Strecke die Kollektor-Basis-Strecke des jeweils ersten Transistors im gesperrten Zustand. Damit wird die niederohmige Entladung aller Energiespeicher in dem elektrischen Betriebsmittel über den Kurzschluss auf der Zweidrahtleitung sicher vermieden.
  • Vorteilhafterweise ist der Spannungsabfall über der geöffneten Kollektor-Emitter-Strecke des jeweils ersten Transistors in der Sättigung viel geringer als der Spannungsabfall über einer Diode und darüber hinaus weit weniger von der Temperatur abhängig. Praktische Versuche haben ergeben, dass über einer erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung mit drei kaskadierten Schaltzellen über den gesamten interessierenden Temperaturbereich weniger als 0,25 V abfallen. Damit ist die Einflussnahme der Schutzschaltungsanordnung auf die maximal mögliche Leitungslänge der Zweidrahtleitung sehr gering.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Transistoren als Metalloxidsiliziumfeldeffekttransistor (MOSFET) ausgebildet. Entsprechend den Anschlussbezeichnungen der MOSFET sind der Toranschluss anstelle der Basis des Bipolartransistors, der Quellenanschluss und der Senkenanschluss in beliebiger Zuordnung anstelle des Kollektors und des Emitters beschaltet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Schutzschaltungsanordnung nach dem Stand der Technik
  • 2 ein Schaltbild einer Schaltzelle der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung
  • 3 ein Schaltbild einer alternativen Schaltzelle der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung
  • 4 ein Prinzipschaltbild eines elektrischen Betriebsmittels an einer Zweidrahtleitung
  • 5 ein Schaltbild einer Schaltzelle mit MOSFET
  • In der 1 ist die bereits eingangs erwähnte, bekannte Schutzschaltungsanordnung für elektrische Betriebsmittel 40 an einer Zweidrahtleitung 1 dargestellt. Die Schutzschaltungsanordnung besteht aus einer Reihenschaltung von drei Dioden 5, die in Durchlassrichtung in die Zuleitung zur elektronische Schaltung 42 eingeschaltet sind. Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung 1 wird die Rückspeisung von Energie aus der elektronischen Schaltung 42 in die Zweidrahtleitung 1 durch die Sperrwirkung der Dioden 5 in Sperrichtung vermieden.
  • In der 2 ist ein Schaltbild einer Schaltzelle 10, 20, 30 der erfindungsgemäßen Schutzschaltungsanordnung gezeigt.
  • Die Schaltzelle 10, 20, 30 besteht aus einem ersten Transistor 17 und einem zweiten Transistor 18 gleicher Zonenfolge mit jeweils einem Basiswiderstand 15 und 16. Die Schaltzelle 10, 20, 30 weist einen ersten Speisestromanschluss 11, 21, 31 und einen zweiten Speisestromanschluss 12, 22, 32 sowie einen ersten Steueranschluss 13, 23, 33 und einem zweiten Steueranschluss 14, 24, 34 auf. Die Transistoren 17 und 18 weisen in dieser gezeigten Ausführungsform die Zonenfolge PNP auf.
  • Der Emitter des ersten Transistors 17 ist mit dem ersten Speisestromanschluss 11, 21, 31 verbunden und der Kollektor des ersten Transistors 17 mit dem zweiten Speisestromanschluss 12, 22, 32. Der erste Basiswiderstand 15 ist zwischen die Basis des ersten Transistors 17 und den ersten Steueranschluss 13, 23, 33 geschaltet. Der Kollektor des zweiten Transistors 18 ist mit der Basis des ersten Transistors 17 verbunden. Der Emitter des zweiten Transistors 18 ist mit dem Kollektor des ersten Transistors 17 verbunden und der zweite Basiswiderstand 16 ist zwischen die Basis des zweiten Transistors 18 und den zweiten Steueranschluss 14, 24, 34 geschaltet.
  • Unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Mittel ist in 3 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltzelle 10, 20, 30 gezeigt. Dabei weisen die Transistoren 17 und 18 in dieser Ausführungsform die Zonenfolge NPN auf.
  • Gemäß der Darstellung in 4 weist das elektrische Betriebsmittel 40 eine elektronische Schaltung 42 und einen Energiespeicher 41 auf. Dabei kann der Energiespeicher 41 als konzentriertes Bauelement in Form eines Kondensators oder in verteilter Form vorliegen. Das elektrische Betriebsmittel 40 ist aus einer Leiterschleife 1 mit einem Gleichstrom gespeist und dazu an eine erste Anschlussklemme 2 und eine zweite Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 angeschlossen.
  • Die vierpolige Schaltzelle 10, 20, 30 ist zwischen die elektronische Schaltung 42 des elektrischen Betriebsmittels 40 und die Anschlussklemmen 2 und 3 der Leiterschleife 1 eingeschaltet. Zur Gewährleistung der geforderten Sicherheit sind drei Schaltzellen 10, 20, 30 redundant in Reihe geschaltet. Dabei ist der erste Speisestromanschluss 11 der ersten Schaltzelle 10 mit der ersten Anschlussklemme 2 der Leiterschleife 1 verbunden. Der zweite Speisestromanschluss 32 der letzten Schaltzelle 30 ist über die elektronische Schaltung 42 des Betriebsmittels 40 mit der zweiten Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 verbunden. Alle ersten Steueranschlüsse 13, 23, 33 sind mit der zweiten Anschlussklemme 3 der Leiterschleife 1 verbunden und alle zweiten Steueranschlüsse 14, 24, 34 sind mit der erste Anschlussklemme 2 der Leiterschleife 1 verbunden. Die Schaltzellen 10, 20, 30 sind derart kaskadiert, dass der erste Speisestromanschluss 21 der zweiten Schaltzelle 20 mit dem zweiten Speisestromanschluss 12 der benachbarten ersten Schaltzelle 10 verbunden ist. Dementsprechend ist der erste Speisestromanschluss 31 der dritten Schaltzelle 30 mit dem zweiten Speisestromanschluss 22 der benachbarten zweiten Schaltzelle 20 verbunden.
  • Die Zweidrahtleitung der Leiterschleife 1 ist mit der ersten und der zweiten Anschlussklemme 2, 3 verbunden.
  • In einer ersten Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung nach 4 sind die Schaltzellen 10, 20, 30 mit PNP-Transistoren 17, 18 gemäß der Darstellung in 2 ausgerüstet. Dabei ist an der ersten Anschlussklemme 2 der Pluspol und an der zweiten Anschlussklemme 3 der Minuspol der Gleichstrom führenden Zweidrahtleitung angeschaltet.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung nach 4 sind die Schaltzellen 10, 20, 30 mit NPN-Transistoren 17, 18 gemäß der Darstellung in 3 ausgerüstet. Dabei ist an der ersten Anschlussklemme 2 der Minuspol und an der zweiten Anschlussklemme 3 der Pluspol der Gleichstrom führenden Zweidrahtleitung angeschaltet.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der Schutzschaltungsanordnung ist der jeweils erste Transistor 17 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Schutzschaltungsanordnung für den Speisestrom in Durchlassrichtung geöffnet und der jeweils zweite Transistor 18 ist gesperrt. Dabei befinden sich die jeweils ersten Transistoren 17 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 im Zustand der Sättigung. In diesem Betriebszustand wird die elektronische Schaltung 42 des elektrischen Betriebsmittels 40 bestimmungsgemäß aus der Zweidrahtleitung gespeist und der Energiespeicher 41 geladen.
  • Im Falle eines Kurzschlusses auf der Zweidrahtleitung wird der jeweils zweite Transistor 18 jeder Schaltzelle 10, 20, 30 leitend und hält dabei mit seiner geöffneten Kollektor-Emitter-Strecke die Kollektor-Basis-Strecke des jeweils ersten Transistors 17 im gesperrten Zustand. Damit wird die niederohmige Entladung aller Energiespeicher 41 des elektrischen Betriebsmittels 40 über den Kurzschluss auf der Zweidrahtleitung sicher vermieden.
  • Schließlich ist in 5 nnter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Mittel eine Schaltzelle mit als MOSFET vom Typ PMOS ausgebildeten Transistoren 17 und 18 gezeigt. Dabei ist entsprechend der Anschlussbezeichnungen von MOSFET's der Senkenanschluss des ersten Transistors 17 ist mit dem ersten Speisestromanschluss 11, 21, 31 verbunden und der Quellenanschluss des ersten Transistors 17 mit dem zweiten Speisestromanschluss 12, 22, 32. Der erste Basiswiderstand 15 ist zwischen dem Toranschluss des ersten Transistors 17 und den ersten Steueranschluss 13, 23, 33 geschaltet. Der Quellenanschluss des zweiten Transistors 18 ist mit dem Toranschluss des ersten Transistors 17 verbunden. Der Senkenanschluss des zweiten Transistors 18 ist mit dem Quellenanschluss des ersten Transistors 17 verbunden und der zweite Basiswiderstand 16 ist zwischen den Toranschluss des zweiten Transistors 18 und den zweiten Steueranschluss 14, 24, 34 geschaltet.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung die MOSFET vom Typ PMOS durch MOSFET vom Typ NMOS zu ersetzen. Wegen der symmetrischen Bauart von MOSFET liegt es ferner im Rahmen der Erfindung, den Quellenanschluss jedes Transistors 17 oder 18 mit dem Senkenanschluss desselben Transistors 17 oder 18 zu vertauschen.
  • 1
    Leiterschleife
    2
    erste Anschlussklemme
    3
    zweite Anschlussklemme
    5
    Diode
    10, 20, 30
    Schaltzelle
    11, 21, 31
    erster Speisestromanschluss
    12, 22, 32
    zweiter Speisestromanschluss
    13, 23, 33
    erster Steueranschluss
    14, 24, 34
    zweiter Steueranschluss
    15
    erster Basiswiderstand
    16
    zweiter Basiswiderstand
    17
    erster Transistor
    18
    zweiter Transistor
    40
    elektrisches Betriebsmittel
    41
    Energiespeicher
    42
    elektronische Schaltung

Claims (3)

  1. Schutzschaltungsanordnung für aus einer Leiterschleife (1) gespeiste elektrische Betriebsmittel (40) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine kaskadierbare Schaltzelle (10, 20, 30) mit einem ersten Speisestromanschluss (11, 21, 31), einem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32), einem ersten Steueranschluss (13, 23, 33) und einem zweiten Steueranschluss (14, 24, 34) vorgesehen ist, die einen ersten Transistor (17) mit einem ersten Basiswiderstand (15) und einen zweiten Transistor (18) gleicher Zonenfolge mit einem zweiten Basiswiderstand (16) aufweist, wobei der Emitter des ersten Transistors (17) mit dem ersten Speisestromanschluss (11, 21, 31) verbunden ist, der Kollektor des ersten Transistors (17) mit dem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32) verbunden ist, der ersten Basiswiderstand (15) zwischen die Basis des ersten Transistors (17) und den ersten Steueranschluss (13, 23, 33) geschaltet ist, der Kollektor des zweiten Transistors (18) mit der Basis des ersten Transistors (17) verbunden ist, der Emitter des zweiten Transistors (18) mit dem Kollektor des ersten Transistors (17) verbunden ist und der zweite Basiswiderstand (16) zwischen die Basis des zweiten Transistors (18) und den zweiten Steueranschluss (14, 24, 34) geschaltet ist und wobei der erste Speisestromanschluss (11, 21, 31) der ersten Schaltzelle (10, 20, 30) mit einer ersten Anschlussklemme (2) der Leiterschleife (1) verbunden ist, der zweite Speisestromanschluss (12, 22, 32) der letzten Schaltzelle (10, 20, 30) über die elektronische Schaltung (42) des Betriebsmittels (40) mit der zweiten Anschlussklemme (3) der Leiterschleife (1) verbunden ist, alle ersten Steueranschlüsse (13, 23, 33) mit der zweiten Anschlussklemme (3) der Leiterschleife (1) verbunden sind und alle zweiten Steueranschlüsse (14, 24, 34) mit der erste Anschlussklemme (2) der Leiterschleife (1) verbunden sind.
  2. Schutzschaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Schaltzellen (10, 20, 30) derart kaskadiert sind, dass der erste Speisestromanschluss (11, 21, 31) der einen Schaltzelle (10, 20, 30) mit dem zweiten Speisestromanschluss (12, 22, 32) der anderen Schaltzelle (10, 20, 30) verbunden ist.
  3. Schutzschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (17, 18) als Metalloxidsiliziumfeldeffekttransistor (MOSFET) ausgebildet sind, wobei der Toranschluss anstelle der Basis des Bipolartransistors, der Quellenanschluss und der Senkenanschluss in beliebiger Zuordnung anstelle des Kollektors und des Emitters beschaltet sind.
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