DE102008060135A1 - Gassackmodul - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Gassackmodul (10) mit einem einen Gehäuseboden (14) aufweisenden Gehäuse (12), einem in das Gehäuse (12) eingefalteten, einen Einblasmund (52) aufweisenden Gassack (50), einer Gasgeneratoreinheit (20), welche einen Gasgenerator (22) und ein zumindest abschnittsweise elastisches Verbindungselement (26) aufweist, welches mit dem Gehäuseboden (14) verbunden ist, einem den Gasgenerator (22) überspannenden Diffuser (30) und einem Befestigungsflansch (40), welcher den Einblasmund (52) des Gassacks (50) am Gehäuseboden (14) hält, beschrieben. Um einen geringen Bodendurchmesser realisieren zu können, ist der Befestigungsflansch (40) als separates Bauteil mit einem inneren Bereich (42) und einem äußeren Bereich (44) ausgebildet, wobei der äußere Bereich (44) zumindest abschnittsweise gegenüber dem inneren Bereich abgewinkelt ist, so dass das Verbindungselement (26) und der Diffuser (30) klemmend zwischen innerem Bereich (42) und äußerem Bereich (44) gehalten sind (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bei Gassackmodulen, welche im Nabenbereich des Lenkrades eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind, also bei Fahrer-Gassackmodulen, ist es bekannt, Gasgeneratoreinheiten einzusetzen, welche neben dem Gasgenerator weiterhin ein elastisches Verbindungselement aufweisen, welches den Gasgenerator mit dem Boden des Gehäuses des Gassackmodules verbindet. Hierdurch dient der Gasgenerator als Tilgermasse für einen Schwingungsdämpfer, welcher Vibrationen, welche während des Betriebes des Kraftfahrzeuges über die Lenksäule in das Lenkrad und somit in das Gassackmodul eingeleitet werden, dämpft. Bei solchen Gassackmodulen ist es in der Regel zwingend notwendig, einen Diffuser vorzusehen dessen Diffuserkuppel den Gasgenerator überspannt und eine Berührung von Gassack und dem elastisch beweglich aufgehängten Gasgenerator verhindert.
  • In einer gängigen Konstruktion, von welcher hier als gattungsbildend ausgegangen wird und wie sie in 7 dargestellt ist, weist der Diffuser einen Diffuserflansch auf, von welchem sich Stehbolzen erstrecken, und welcher neben der Befestigung des Diffusers weiterhin zur Befestigung des Gassackes und zur Befestigung des elastischen Verbindungselementes mit dem Boden des Gassack-Gehäuses dient, wozu das Verbindungselement ebenfalls einen Flansch aufweist. Der Diffuserflansch dient somit als Befestigungsflansch für die gesamte Anordnung.
  • Aus der EP 1238869 A1 ist ein Gassackmodul bekannt, bei dem das bodenseitige Ende des rohrförmig ausgebildeten elastischen Verbindungselementes klemmend am Gehäusebodens gehalten ist, wozu dieser speziell ausgebildet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein gattungsgemäßes Gassackmodul dahingehend weiterzubilden, dass es mit geringerem Bodendurchmesser gebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gassackmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Befestigungsflansch, welcher den Einblasmund des Gassackes am Gehäuseboden hält, als separates Bauteil ausgebildet, dessen äußerer Bereich gegenüber dem inneren Bereich abgewinkelt ist und so das Verbindungselement und den Diffuser zwischen dem äußeren Bereich und dem inneren Bereich des Befestigungsflansches klemmend hält. Hierdurch können sowohl das untere Ende des elastischen Verbindungselementes als auch das untere Ende des Diffusers im Wesentlichen auf dem Kreis enden, welcher durch die Befestigungspunkte des Befestigungsflansches am Gehäuseboden definiert ist, wodurch sich ein geringerer Gesamtdurchmesser der Anordnung realisieren lässt, ohne die Geometrie der Diffuserkuppel wesentlich ändern zu müssen. Der Herstellungsaufwand gegenüber dem gattungsbildenden Stand der Technik wird hierbei nicht oder nur unwesentlich erhöht.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispielen. Hierbei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematisierten Schnittdarstellung,
  • 2 Gasgeneratoreinheit, Diffuser und ringförmigen Befestigungsflansch aus 1 in einem noch nicht vollständig montierten Zustand,
  • 3 Die Bauteile aus 2 in einem vollständig montierten Zustand,
  • 4 Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer stark schematisierten Darstellung,
  • 5 eine Variation zum ersten Ausführungsbeispiel in einer der 1 entsprechenden Darstellung,
  • 6 ein Gassackmodul, welches an einer Hupenplatte angeordnet ist, in einer detaillierten Darstellung,
  • 7 eine Darstellung des Standes der Technik in einer der 1 entsprechenden Darstellung und
  • 8 die Gassackmodule der 1 und der 7 in einer übereinander gelegten Darstellung, welche den erzielten Effekt deutlich macht.
  • Mit Bezug auf die 7 wird zunächst noch einmal auf den Stand der Technik eingegangen, von welchem die vorliegende Erfindung ausgeht. Die 7 zeigt einen Gassackmodul 10, welches ein Gehäuse 12, eine Gasgeneratoreinheit 20, einen Gassack 50 und einen Diffuser 30 aufweist. Die Gasgeneratoreinheit 20 besteht aus dem Gasgenerator 22 und dem Verbindungselement 26, welches den Gasgenerator 22 mit dem Gehäuseboden 14 verbindet. Hierzu ist der obere Endabschnitt 26b des Verbindungselementes 26 mit dem Gasgenerator 22 verbunden und der untere Endabschnitt ist als Flansch 26d ausgebildet. Das Mittelteil 26a ist ein rohrförmiges Gebilde aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Kautschuk oder Silikon.
  • Der Gasgenerator 22 wird von der Diffuserkuppel 32 des Diffusers 30 überspannt. Die Diffuserkuppel 32 umlaufend ist ein Diffuserflansch 30a vorgesehen, von welchem sich Stehbolzen 46 erstrecken und den Flansch 26d des Verbindungselementes 26 und den Einblasmund 52 des Gassackes 50 klemmend am Gehäuseboden 14 halten. Es liegt also ein vierlagiges ”Sandwich” vor, dessen unterste Lage der Gehäuseboden 14 und dessen oberste Lage der Diffuserflansch 30a bildet. Die Zwischenlagen sind der Flansch 26d des Verbindungselementes 26 und der Einblasmund 52 des Gassackes 50. Somit dient der Diffuserflansch 30a als Befestigungsflansch für die gesamte Anordnung.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gassackmodul 10. Auch dieses weist ein Gehäuse 12 mit einem Gehäuseboden 14, einen Gassack 50, eine Gasgeneratoreinheit 20 und einen Diffuser 30 auf. Im Gegensatz zu dem in 7 ge zeigten Gassackmodul dient hier nicht der Diffuserflansch 30a als Befestigungsflansch für die gesamte Anordnung, sondern es ist ein separater ringförmiger Befestigungsflansch 40 vorgesehen. Dieser weist einen inneren Bereich 42 und einen äußeren Bereich 44 auf, welcher gegenüber dem inneren Bereich 42 um etwa 90° Grad nach oben gebogen ist, so dass er im Wesentlichen vertikal steht. Der innere Bereich 42 erstreckt sich parallel zum Gehäuseboden 14 und hält den Einblasmund 52 des Gassackes 50 am Gehäuseboden 14. Der äußere Bereich 44 des ringförmigen Befestigungsflansches 40 weist eine nach innen gehende Sicke 45 auf, welche den unteren Rand 34 des Diffusers 30 auf den unteren Verbindungsabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 und dieses wiederum auf den inneren Bereich 42 des ringförmigen Befestigungsflansches oder auf die Köpfe 46a der Stehbolzen 46, welche sich vom ringförmigen Befestigungsflansch 40 erstrecken, drückt. Es ergibt sich somit ein fünfschichtiges ”Sandwich” dessen unterste Schicht der Gehäuseboden 14 und dessen oberste Schicht die Sicke 45 des Randbereiches 44 bildet. Zwischen Gehäuseboden 14 und innerem Bereich 42 ist der Einblasmund 52 des Gassackes 50 und zwischen innerem Bereich 42 und Sicke 45 des äußeren Bereiches 44 sind der untere Endabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 und der untere Rand 34 des Diffusers 30 gehalten.
  • Die 2 zeigt Gasgeneratoreinheit 20, Diffuser 30, ringförmigen Befestigungsflansch 40 und sich vom ringförmigen Befestigungsflansch 40 erstreckende Stehbolzen 46 in einem noch nicht vollständig montierten Zustand. Der äußere Bereich 44 des Befestigungsflansches steht im wesentlichen senkrecht zum inneren Bereich 42, weist jedoch noch keine Sicke auf.
  • Die Montageabfolge ist wie folgt: Sofern die Stehbolzen 46 nicht einstückig mit dem ringförmigen Befestigungsflansch 40 gefertigt sind (was auch möglich wäre, beispielsweise, indem sie unten an dem ringförmigen Befestigungsflansch geschweißt werden), werden diese zunächst durch entsprechende Löcher im Befestigungsflansch 40 gesteckt oder verpresst, so dass die Köpfe 46a der Stehbolzen 46 auf der Oberseite des ringförmigen Befestigungsflansches 40 aufliegen. Dies geschieht in der Regel in einem vorgelagerten Arbeitsschritt. Anschließend wird die Gasgeneratoreinheit 20 auf den ringförmigen Befestigungsflansch 40 aufgesetzt, so dass der untere Verbindungsabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 auf dem ringförmigen Befestigungsflansch 40 oder auf den Köpfen der Stehbolzen 46 aufliegt (die Montage des Verbindungselementes 26 am Gasgenerator 22 erfolgt in einem vorgelagerten Montageschritt). Anschließend wird der Diffuser 30 aufgesetzt, so dass der untere Rand 34 des Diffusers 30 auf dem unteren Endabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 zu liegen kommt und die Diffuserkuppel 32 den Gasgenerator 22 überspannt.
  • Nun wird der die Sicke 45 in den äußeren Bereich 44 des ringförmigen Befestigungsflansch 40 eingepresst, bis diese von oben auf den unteren Rand 34 des Diffusers 30 drückt (3). Die Sicke 45 kann vollständig umlaufen, oder nur abschnittsweise vorhanden sein, wobei in diesem Fall zur sicheren Halterung wenigstens drei Sickenabschnitte vorhanden sein müssen. Somit ist die Montage der aus Gasgeneratoreinheit 20, Diffuser 30 und Befestigungsflansch 40 bestehenden Unterbaugruppe abgeschlossen. Die Endmontage dieser Unterbaugruppe am Gehäuseboden 14 ist sehr einfach: Es müssen nur noch die Stehbolzen 46 durch entsprechende Löcher im Gassackmaterial im Bereich des Einblasmundes 52 und durch entsprechende Löcher im Gehäuseboden 12 gesteckt werden. Diese Vormontierbarkeit der Unterbaugruppe ist ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gassackmoduls.
  • Die 4 zeigt eine Variation zum eben beschriebenen Ausführungsbeispiel in einer stark schematisierten Darstellung. Im Gegensatz zum eben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der äußere Bereich 44 des ringförmigen Befestigungsflansches 40 keinen Bereich auf, der sich über die Sicke 45 hinaus erstreckt. Hier wird der Randbereich 44a nach innen gekrimpt, so dass sich der Randbereich 44a nach Abschluss der Montage im Wesentlichen parallel zum inneren Bereich 42 erstreckt und sich ein U-förmiger Querschnitt ergibt, zwischen dem der untere Endabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 und der untere Rand 34 des Diffusers 30 gehalten sind. Auch hier ist es möglich, den Randbereich 44a lediglich abschnittsweise nach innen zu krimpen, wozu dieser auch Laschen aufweisen kann, so dass nur diese nach innen gebogen werden.
  • Die 5 zeigt eine weitere Variante zu dem in 1 beschriebene Ausführungsbeispiel. Einziger Unterschied ist hier, dass am Gasgenerator 22 ein Begrenzungsring 23 aus einem elastischem Material angeordnet ist, der selbst bei starker Auslenkung des Gasgenerators 22 ein Auftreffen desselben auf der Diffuserkuppel 32 verhindert. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass sich der äußere Bereich weiter nach oben erstreckt, nämlich bis auf die Höhe der Auslassöffnungen 22a des Gasgenerators 22 und so den Gassack zusätzlich schützt, da ein direktes Anstrahlen des Gassackes auch dann zuverlässig verhindert wird, wenn sich auf der Höhe der Auslassöffnungen 22a des Gasgenerators auch Durchlassöffnungen 32a der Diffuserkuppel 32 befinden sollten.
  • Die 6 zeigt das Gassackmodul 10 aus 5, welches an einer Hupenplatte 60 mittels Federn 62 befestigt ist. Die Darstellung ist mit größerer Detailfülle ausgeführt und die Schnittebene der Darstellung ist so gewählt, dass sie nicht durch Stehbolzen 46 verläuft. Da der grundsätzliche Aufbau, insbesondere mit Bezug auf die 1, schon beschrieben wurde, wird nun nur auf diejenigen Details eingegangen, die noch nicht beschrieben wurden. Man entnimmt der 6, dass der innere Bereich 42 des Befestigungsflansches 40 in den Bereichen zwischen den Stehbolzen 46 nach innen gewölbt ist, so dass der untere Endabschnitt 26c des Verbindungselementes 26 auf diesen Einwölbungen 42a aufliegt. Da diese Einwölbungen 42a aufgrund der duktilen Eigenschaften des in der Regel aus Stahl bestehenden Befestigungsflansches 40 eine Elastizität aufweisen, kann insbesondere eine Verklemmung mit hoher Klemmkraft erreicht werden.
  • Es wird nun mit größerem Detail der Aufbau des Verbindungselementes 26 beschrieben, welches Teil der Gasgeneratoreinheit 20 ist und welches den Gasgenerator 22 mit Gehäuseboden 14 verbindet. Das Verbindungselement 26 ist aus drei Bauteilen zusammengesetzt, nämlich einem Elastomerelement 27, einem ersten Verstärkungsring 28 und einem zweiten Verstärkungsring 29. Die beiden Verstärkungsringe bestehen in der Regel aus Metall. Der erste Verstärkungsring 28 ist am oberen Endabschnitt 26b angeordnet und dient der sicheren Verbindung von Verbindungselement und Gasgenerator 22. Der zweite Verstärkungsring 29 ist am unteren Endabschnitt angeordnet und dient der sicheren Verklemmung zwischen dem inneren Bereich 42 des Befestigungsflansches 40 (beziehungsweise den Köpfen der Stehbolzen) und dem unteren Rand 34 des Diffusers 30.
  • Zwischen den beiden Endabschnitten 26b und 26c des Verbindungselements 26 erstreckt sich das rohrförmige Mittelteil 26a welches vollständig aus Elastomer besteht und somit für die gewünschte Beweglichkeit des Gasgenerator 22 bezüglich des Gehäuseboden 14 sorgt. Die beiden Verstärkungsringe 28, 29 können in das Elastomerelement 27 eingeformt sein.
  • Man entnimmt der 6 weiterhin, dass die Seitenwand 16 des Gehäuses 12 auf den Gehäuseboden 14 aufgerastet ist, wozu die Seitenwand 16 Rasthaken 16a und der Gehäuseboden 14 entsprechende Durchbrechungen aufweist.
  • Die 8 zeigt die Gassackmodule der 1 und 7 übereinandergelegt und man sieht deutlich, dass das erfindungsgemäße Gassackmodul bei gleichbleibender Gasgeneratorgröße einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist.
  • 10
    Gassackmodul
    12
    Gehäuse
    14
    Gehäuseboden
    16
    Seitenwand
    16a
    Rasthaken
    20
    Gasgeneratoreinheit
    22
    Gasgenerator
    22a
    Auslassöffnung
    23
    Begrenzungsring
    24
    Gasgeneratorflansch
    26
    Verbindungselement
    26a
    Mittelteil
    26b
    oberer Endabschnitt
    26c
    unterer Endabschnitt
    26d
    Flansch
    27
    Elastomerelement
    28
    erster Verstärkungsring
    29
    zweiter Verstärkungsring
    30
    Diffuser
    30a
    Diffuserflansch
    32
    Diffuserkuppel
    32a
    Durchströmöffnung
    34
    unterer Rand
    40
    ringförmiger Befestigungsflansch
    42
    innerer Bereich
    42a
    Einwölbung
    44
    äußerer Bereich
    44a
    Randbereich
    45
    Sicke
    46
    Stehbolzen
    46a
    Kopf
    50
    Gassack
    52
    Einblasmund
    60
    Hupenplatte
    62
    Feder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1238869 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Gassackmodul (10) mit einem einen Gehäuseboden (14) aufweisenden Gehäuse (12), einem in das Gehäuse (12) eingefalteten, einen Einblasmund (52) aufweisenden Gassack (50), einer Gasgeneratoreinheit (20), welche einen Gasgenerator (22) und ein zumindest abschnittsweise elastisches Verbindungselement (26) aufweist, welches mit dem Gehäuseboden (14) verbunden ist, einem den Gasgenerator (22) überspannenden Diffuser (30) und einem Befestigungsflansch (40), welcher den Einblasmund (52) des Gassacks (50) am Gehäuseboden (14) hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (40) als separates Bauteil mit einem inneren Bereich (42) und einem äußeren Bereich (44) ausgebildet ist, wobei der äußere Bereich (44) zumindest abschnittsweise gegenüber dem inneren Bereich abgewinkelt ist und das Verbindungselement (26) und der Diffuser (30) klemmend zwischen innerem Bereich (42) und äußerem Bereich (44) gehalten sind.
  2. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Befestigungsflansch (40) Stehbolzen (46) erstrecken, welche Löcher im Gassack und Löcher im Gehäuseboden durchstoßen.
  3. Gassackmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehbolzen Köpfe (46a) aufweisen, welche auf der Oberseite des inneren Bereichs (42) des Befestigungsflansches (40) aufliegen.
  4. Gassackmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bereich (44) des Befestigungsflansches (40) in den Bereichen zwischen den Köpfen (46a) nach innen in Richtung des Innenraums des Gehäuses (12) gewölbt ist.
  5. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endabschnitt (26c) des Verbindungselementes im wesentlichen auf einem Kreis liegt, welcher durch die Stehbolzen definiert ist.
  6. Gassackmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Bereich (44) des Befestigungsflansches (40) wenigstens eine Sicke aufweist.
  7. Gassackmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Bereich (44) des Befestigungsflansches bis wenigstens auf die Höhe der Auslassöffnungen (22a) des Gasgenerators (22) erstreckt.
  8. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Randbereich des äußeren Bereiches des Befestigungsflansches im wesentlichen parallel zum inneren Bereich erstreckt, so dass der Befestigungsflansch abschnittsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Gassackmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Elastomerelement und zwei Verstärkungsringe aufweist.
  10. Gassackmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein rohrförmiges Mittelteil aus einem elastomeren Werkstoff aufweist.
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