DE102008059361A1 - Zugangsknoten für ein drahtloses lokales Netzwerk - Google Patents

Zugangsknoten für ein drahtloses lokales Netzwerk Download PDF

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Abstract

Ein Zugangsknoten (501) für ein erweitertes drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) umfasst einen Prozessor für die physikalische Schicht (PHY). Die physikalische Schicht umfasst eine erste Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen gemäß einer ersten Betriebsweise und eine zweite Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen gemäß einer zweiten Betriebsweise. Eine oder mehrere drahtlose Client-Vorrichtungen (506, 507) können unter Verwendung der ersten Betriebsweise mit dem Zugangsknoten (501) kommunizieren. Eine Repeater-Vorrichtung (503) kann unter Verwendung der zweiten Betriebsweise mit dem Zugangsknoten (501) kommunizieren. Die erste und die zweite Betriebsweise können jeweils unterschiedlichen Standards gemäß IEEE 802.11 entsprechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen, welche sich auf Zugangsknoten für drahtlose lokale Netzwerke beziehen.
  • Netzwerke für den Heimbereich, den Geschäftsbereich und den kommerziellen Bereich gewinnen zunehmend an Vielfältigkeit und beinhalten immer häufiger ein Zusammenwirken von sowohl drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN: „Wireless Local Area Network") und drahtgebundenen Netzwerken. Eine typische Infrastruktur für ein Heim- oder Büronetzwerk beinhaltet ein oder mehrere drahtlose oder drahtgebundene Gateways, wie z. B. ein Modem oder eine Set-Top-Box, um eine oder mehrere Client-Anwendungen oder Client-Stationen zu bedienen. Mit zunehmender Vielfalt der Client-Stationen und Client-Anwendungen in Heim- und Büronetzwerken sind die herkömmlichen Gateway-Vorrichtungen nicht mehr in der Lage, Schnittstellen für alle Client-Anwendungen anzubieten.
  • Es kann beispielsweise erforderlich sein, dass ein Gateway Schnittstellen zu Mobilvorrichtungen, wie Laptops oder persönlichen digitalen Assistenten (auch bezeichnet als PDA: „Personal Digital Assistant") bereitstellt und auch Schnittstellen zu stationären Vorrichtungen, wie Personalcomputer und Unterhaltungs- oder Haushaltselektronik, bereitstellt. Jede der verschiedenen Vorrichtungen und Client-Anwendungen kann verschiedene Kommunikationsstandards, Protokolle, Frequenzen oder Technologien nutzen, wie z. B. drahtlose Netzwerke entsprechend den Standards gemäß IEEE 802.11 und drahtgebundene Netzwerke, welche Kommunikationsmedien auf Grundlage von verdrillten Aderpaaren („Twisted Pair"), auf Grundlage von anderen Kabeln, beispielsweise Koaxialkabel oder TV-Kabel, oder auf Grundlage von Energieversorgungsleitungen („Power Line") nutzen. Folglich können die bekannten Gateway-Vorrichtungen häufig nicht alle Client-Anwendungen unterstüt zen, welche ein Benutzer einem Heim- oder Büronetzwerk hinzufügen möchte.
  • Es besteht daher ein Bedarf für verbesserte Zugangstechnologien zu drahtlosen lokalen Netzwerken und anderen Netzwerken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Prozessor gemäß Patentanspruch 1, ein Netzwerk gemäß Patentanspruch 11 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch 18 bereitgestellt. Die abhängigen Patentansprüche definieren Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beinhalten somit beispielsweise Schaltungen für die physikalische Schicht (auch bezeichnet als PHY: „Physical Layer") und die Medienzugriffschicht (auch bezeichnet als MAC: „Media Access Control") in einem Zugangsknoten, welcher eine erste Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen gemäß einer ersten Betriebsweise und eine zweite Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen gemäß einer zweiten Betriebsweise umfasst.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung folgt nun eine Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines PHY-Senders in einem WLAN-Zugangsknoten.
  • 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines PHY-Empfängers in einem WLAN-Zugangsknoten.
  • 3 veranschaulicht ein WLAN gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 veranschaulicht ein WLAN gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 veranschaulicht ein WLAN gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 veranschaulicht ein WLAN-Heimnetzwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 ist eine Tabelle, welche PHY-Funktionalitäten gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung veranschaulicht.
  • Im Folgenden werden verschiedene erfindungsgemäße Konzepte beschrieben, welche in einer breiten Vielfalt von Zusammenhängen implementiert werden können. Die diskutierten spezifischen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Veranschaulichung von speziellen Wegen zur Durchführung und Nutzung der Erfindung und sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken. Die folgende detaillierte Beschreibung erläutert Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung ist nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen, sondern wird vielmehr lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien von Ausführungsbeispielen der Erfindung gegeben. In den verschiedenen Figuren wurden identische oder ähnliche Einheiten, Module, Vorrichtungen usw. grundsätzlich mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben, bei welchen ein Zugangsknoten (auch bezeichnet als Access-Point) unabhängig und gleichzeitig zwei oder mehr Client-Anwendungen über zwei oder mehr Kanäle, Frequenzen, Bänder und/oder Netzwerke bedienen kann. Wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ermöglicht der unabhängige und gleichzeitige Betrieb von Kanälen der physikalischen Schicht eine flexible und dynamische Konfiguration des Zugangsknotens, was beispielsweise genutzt werden kann, um den Datenverkehr zu und von den verschiedenen Client-Anwendungen durch den Zugangsknoten zu optimieren.
  • Ein Zugangsknoten, welcher dazu ausgestaltet ist, entsprechend den Standards gemäß IEEE 802.11 zu arbeiten, umfasst typischerweise eine Medienzugriffsteuerungsschicht (MAC-Schicht), eine physikalische Schicht (PHY-Schicht), ein analoges Front-End und einer Funkübertragungsvorrichtung. Die MAC-Schicht bietet Funktionalitäten, um eine zuverlässige Datenbeförderung über das physikalische Medium (PHY-Medium) zu ermöglichen. Die Daten können basierend auf einer asynchronen, verbindungslosen Übermittlung von Daten der MAC-Schicht übertragen werden. Die MAC-Schicht stellt das fundamentale Zugriffsverfahren der Standards gemäß IEEE 802.11 bereit, welches als CSMA/CA („Carrier-Sense Multiple Access with Collision Avoidance", Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung und Kollisionsvermeidung) bezeichnet wird. Das CSMA/CA-Protokoll vermeidet Kollisionen zwischen Stationen, indem eine zufallsbasierte Verzögerungszeit (Backoff-Zeit) genutzt wird, wenn das Übertragungsmedium belegt ist. Die MAC-Schicht stellt auch Sicherheits- und Vertrauchlichkeitsdienste bereit, um die Daten zu schützen.
  • Die PHY-Schicht ist ein Übertragungsmodulator und -demodulator zwischen der MAC-Schicht und dem analogen Front-End und der Funkübertragungsvorrichtung. Das analoge Front-End und die Funkübertragungsvorrichtung koppeln den Zugangsknoten mit dem Übertragungsmedium. Die PHY-Schicht stellt die Schnittstelle zu der darüber liegenden MAC-Schicht bereit, so dass Daten gesendet und empfangen werden können. Die PHY-Schicht ist die physikalische Schicht am unteren Ende des Protokollstapels. Die MAC-Schicht befindet sich in dem Protokollstapel direkt oberhalb der PHY-Schicht. Derzeitige Standards gemäß IEEE 802.11 bieten PHY-Definitionen sowohl für FHSS („Frequency Hopping Spread Spectrum") als auch DSSS („Direct Sequence Spread Spectrum"). Die Erweiterung 802.11a definiert Multiplextechniken, welche Datenraten bis zu 54 Mbps im 5,2 GHz Frequenzband erreichen können. Die Erweiterung 802.11b definiert Datenraten von 11 Mbps und 5,5 Mbps unter Verwendung von HR/DSSS („High Rate DSSS"). Die Erweiterung 802.11b definiert auch eine Ratenumschaltungstechnik, bei welcher unter bestimmten Rauschbedingungen oder zum gemeinsamen Betrieb mit Legacy-PHY-Schichten gemäß 802.11 auf 5,5 Mbps, 2 Mbps oder 1 Mbps zurückfallen können. Der Standard gemäß IEEE 802.11b ist für einen Betrieb in dem 2,4 GHz Frequenzband definiert. Die Erweiterung 802.11g definiert eine PHY-Schicht, welche im Wesentlichen dieselbe ist wie bei 802.11a, jedoch in dem 2,4 GHz Frequenzband arbeitet. Der Standard gemäß IEEE 802.11g ist unabhängig von dem Standard gemäß 802.11a, welcher in einem anderen Frequenzband arbeitet und welcher in einen Betrieb gemäß Standard 802.11b zurückfallen kann, wenn dies von dem Benutzer verlangt wird oder die Funkbedingungen es erforderlich machen.
  • Die PHY-Schicht ist eine Schaltung oder ein funktionaler Block, welcher eine Codierung und Decodierung zwischen der rein digitalen Domäne der MAC-Schicht und der analogen Domäne des analogen Front-Ends vornimmt. Das analoge Front-End ermöglicht eine Digital-Analog-Wandlung und eine Analog-Digital-Wandlung und eine Funkübertragung für Signale, welche dem Übertragungsmedium zugeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel eines analogen Front-Ends ist beschrieben in der anhängigen US Patentanmeldung Nr. 11/928,545 mit dem Titel „System and Method for Providing a Versatile RF and Analog Front-End for Wireless and Wired Networks", eingereicht am 30. Oktober 2007.
  • Der Standard gemäß IEEE 802.11n befindet sich derzeit in Entwicklung und wird es einem Zugangsknoten ermöglichen, Daten in gleichzeitig übertragenen räumlichen Strömen zu organisieren. Die Legacy-Standards gemäß IEEE 802.11 (d. h. 802.11 a/b/c/d/e/f/g/h) verwenden SISO-Ströme (SISO: „Single-Input/Single-Output"), d. h. über Ströme mit genau einer Eingangsgröße und genau einer Ausgangsgröße, zwischen dem Zu gangsknoten und einer Client-Vorrichtung. Der Standard gemäß IEEE 802.11n führt MIMO-Ströme ein (MIMO: „Multiple-Input/Multiple-Output"), d. h. Ströme mit mehreren Eingangsgrößen und mehreren Ausgangsgrößen, was mehrere gleichzeitige Ströme zwischen den Sende- und Empfangsantennen ermöglicht. Ein Ausbreitungspfad („MIMO-Pfad") existiert zwischen jeder Sendeantenne und Empfangsantenne. Wenn in dem System „N" Sendeantennen und „M" Empfangsantennen vorhanden sind, ist eine Gesamtzahl von N × M MIMO-Pfaden zwischen dem Zugangsknoten und der Client-Vorrichtung vorhanden. MIMO-Systeme werden typischerweise gekennzeichnet als „4 × 4", „2 × 2", „2 × 3" usw., was die jeweilige Anzahl von Sende- und Empfangsantennen bezeichnet. Es wird erwartet, dass zukünftige Versionen des Standards gemäß IEEE 802.11, nach der Version 802.11n, den Betrieb von MIMO-Vorrichtungen weiter definieren werden. Zusätzlich werden Home-Networking-Standards entwickelt, um Netzwerke in einer Heimumgebung oder kleinen Büroumgebung zu unterstützen.
  • Im Folgenden wird bei der Bezeichnung der Standards mitunter auf den Zusatz „IEEE" verzichtet.
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Sendeschaltung 102 für einen Zugangsknoten auf Ebene der PHY-Schicht. Beispielsweise kann es sich um einen dem Standard 802.11n entsprechenden Zugangsknoten handeln. Die Sendeschaltung 102 der PHY-Schicht und der entsprechende Empfänger (2) arbeiten auf ähnliche Weise sowohl in einem als „Green Field" bezeichneten Modus (ein reiner 802.11n-MIMO-Modus ohne Legacy-Unterstützung) und einem gemischten Modus (MIMO- und Legacy-Unterstützung).
  • Ausgehend von einer MAC-Schicht 101 eintreffende Datenbits werden unter Verwendung eines Scramblers 104 randomisiert, um das Auftreten von langen Abfolgen von „Null"- und „Eins"-Bits zu vermeiden. Die von dem Scrambler 104 gelieferten verwürfelten Bits werden einem Codierparser 105 zugeführt, wonach das Signal über FEC-Codierer 106 (FEC: „Forward Error Correction", Vorwärtsfehlerkorrektur) in Codierströme 107 demultiplext wird. Die Anzahl „N" von Codierströmen hängt ab von der ausgewählten MIMO-Betriebsweise. Zum Beispiel wird bei einem Ausführungsbeispiel ein Codierstrom für 1 × 1-Systeme und 2 × 2-Systeme verwendet, und zwei Codierströme werden für 3 × 3-Systeme und 4 × 4-Systeme verwendet. Die FEC-Codierer 106 codieren die Daten, um Kanalfehlerkorrekturfähigkeiten zu ermöglichen. Ein Stromparser 108 teilt die Ausgabe der FEC-Codierer 106 in Bitblöcke auf. In einem Interleaver 108 werden die Bitblöcke verschachtelt. Die verschachtelten Bits werden in einem QAM-Mapper 109 (QAM: „Quadrature Amplitude Modulation", Quadraturamplitudenmodulation) auf Konstellationspunkte abgebildet. Die Codierströme laufen durch einen räumlichen Mapper 110, welcher die komplexen Symbole auf Übertragungsketten 111 verteilt. In jeder Kette wird eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT: „Inverse Fast Fourier Transform") durchgeführt, so dass eine OFDM-Signalform (OFDM: „Orthogonal Frequency-Division Multiplexing") erzeugt wird, und ein zyklisches Präfix (CP: „Cyclic Prefix") wird im Block 111 vor dem Ergebnis der IFFT angehängt. Das zyklische Präfix wird verwendet, um eine Intersymbolinterferenz (ISI) zwischen den OFDM-Symbolen zu beseitigen. Das zyklische Präfix hilft auch dabei, am Empfänger die Orthogonalität zwischen den Trägersignalen in einem Multipfadkanal beizubehalten. Die digitalen Signale werden dann in analoge Signale umgewandelt und einer Aufwärtsmischung in den Funkfrequenzbereich unterzogen. Die Funksignale werden über Sendeantennen 112 an Client-Vorrichtungen übermittelt.
  • 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Empfangsschaltung 202 für die physikalische Schicht eines Zugangsknotens, wie z. B. ein dem Standard gemäß IEEE 802.11n entsprechender Zugangsknoten. Empfangsantennen 204 empfangen Funksignale von Client-Vorrichtungen. Die empfangenen Funksignale werden einer Abwärtsmischung in das Basisband unterzogen und im Front-End 201 in digitale Abtastwerte umgewan delt. Das Front-End 201 liefert die digitalen Abtastwerte für Subträger an Decodierströme 205. Im Block 206 wird das zyklische Präfix entfernt und eine schnelle Fourier-Transformation (FFT: „Fast Fourier Transform") wird durchgeführt. Die komplexen Schätzwerte, welche einem bestimmten Subträger aus allen empfangenen Ketten entsprechen, werden gruppiert, so dass ein Vektor ausgebildet wird. Der räumliche Detektor 207 trennt die digitalen Abtastwerte räumlich in N Signale, welche QAM-Demodulatoren 208 zugeführt werden, durch welche die komplexen Symbole demoduliert werden. Die Signale werden dann in einem Deinterleaver 209 entschachtelt, d. h. die empfängerseitig vorgenommene Verschachtelung wird durch ein „Deinterleaving" rückgängig gemacht. Ein räumlicher Demapper 210 sammelt die entschachtelten Signale von den N Decodierpfaden und multiplext sie an FEC-Decodierer 211. Nach der Decodierung werden die Signale von Deparsern 211 einem Deparsing unterzogen, und in einem Descrambler 213 wird eine Entwürfelung vorgenommen, um die Bits zur Eingabe in die MAC-Schicht 203 wieder zu ordnen.
  • Der Standard 802.11n ermöglicht Zugangsknoten und Client-Vorrichtungen, hohe Datenraten bereitzustellen, wobei bis zu vier räumliche Ströme zur gleichzeitigen Übermittlung von Daten genutzt werden. Zwei oder mehr Antennen können verwendet werden, um MIMO-Fähigkeiten für Sende- und Empfangs-Diversity bereitzustellen und höhere Datenraten zu erreichen. MIMO-Systeme mit räumlicher Diversity erreichen im Vergleich zu SISO-Systemen an einem gegebenen Ort eine bessere Leistung, wie z. B. eine größere Reichweite für eine gegebene Datenrate, und höhere Datenraten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung erweitern die Verwendung der 802.11n-PHY-Schicht in verschiedene Kommunikationssystemanwendungen. Die vier räumlichen Ströme, welche bei dem Standard 802.11n verwendet werden, können in verschiedenen unabhängigen Kanälen verwendet werden, wodurch die verschiedenen Ströme in mehrere unterschiedliche Anwendungen erweitert wer den. Die MIMO-Multistreams des Standards 802.11n können erweitert oder rekonfiguriert werden zu mehreren unabhängigen SISO/MIMO-Kanälen. Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung verwenden Zugangsknoten dieselben Basisbandsender/-empfänger der PHY-Schicht, um die unabhängigen Kanäle zu prozessieren, welche über unterschiedliche Frequenzen in WLAN-Netzwerken und/oder drahtgebundenen Netzwerken übertragen werden können. Der Zugangsknoten kann sowohl den Standard 802.11n als auch 802.11-Legacy-Standards unterstützen. Zum Beispiel können eine oder mehrere Zugangsknotenantennen verwendet werden, um mit einem oder mehreren SISO-Legacy-Systemen zu kommunizieren, während die anderen Antennen zur 802.11n-MIMO-Kommunikation (z. B. 3 × 3, 3 × 2, 2 × 2, 2 × 1 usw.) verwendet werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung werden Multipfad-PHY-Basisbandcodierströme 107 und Basisbanddecodierströme 205 in unabhängige Kanäle von der MAC-Schicht zu dem Funkfrequenz-Front-End aufgespalten. Dies ermöglicht der PHY-Schicht des Zugangsknotens, mehrere Konfigurationen zu unterstützen, wie z. B. ein 4 × 4-MIMO-System, zwei 2 × 2-MIMO-Systeme, eine Kombination von MIMO-Systemen (3 × 3, 2 × 2 usw.) und einem oder mehreren SISO-Systemen oder bis zu vier unabhängige SISO-Systeme. Es versteht sich, dass unter Verwendung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verschiedene Kombinationen von MIMO-Pfaden und SIMO-Pfaden (SIMO: „Single Input/Multiple Output"), d. h. Pfade mit einer Eingangsgröße und mehreren Ausgangsgrößen, in der PHY-Schicht realisiert werden können. Anstelle eines einzigen Datenstroms von der MAC-Schicht an die PHY-Basisbandschaltung können mehrere unabhängige Pfade, wie z. B. vier unabhängige Pfade, von der MAC-Schicht an das PHY-Basisband aufgebaut werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Architektur des räumlichen Mappers 110 flexibel, so dass abhängig von der Systemkonfiguration verschiedene räumliche Ströme in verschiedene Sendeketten abgebildet werden können.
  • 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Zugangsknoten 301 mit einem WAN 302 (WAN: „Wide Area Network", Weitverkehrsnetz) gekoppelt ist. Der Zugangsknoten 301 kann beispielsweise ein DSL-Modem, ein Kabelmodem oder eine Set-Top-Box sein. Das WAN 302 kann das Internet, ein Intranet, ein Ethernet-Netzwerk oder jegliches andere öffentliche oder private Datennetzwerk sein. Eine Client-Vorrichtung 303, wie z. B. ein Laptop-Computer, kommuniziert mit dem Zugangsknoten 301 über 2 × 2-MIMO-Kanäle 31. Gleichzeitig kommuniziert eine Client-Vorrichtung 304, wie z. B. eine Netzwerkschnittstellenkarte (auch bezeichnet als NIC, „Network Interface Card") in einem Drucker, über 2 × 2-MIMO-Kanäle 32 mit dem Zugangsknoten 301. Die Kanäle 31 und 32 können dem Standard 802.11n entsprechen. Die PHY-Schicht in dem Zugangsknoten 301 verarbeitet unabhängig die Daten für die Client-Vorrichtung 303 und für Client-Vorrichtung 304, wobei separate Codier- und Decodierströme verwendet werden. Die Kanäle 31 und 32 können auf Grundlage gleicher oder unterschiedlicher Frequenzen und Bandbreiten betrieben werden, welche in dem Standard 802.11n definiert sind. Beispielsweise können beide bei 2,4 GHz betrieben werden, oder einer kann bei 2,4 GHZ betrieben werden, während der andere bei 5,2 GHz betrieben wird.
  • 4 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Zugangsknoten 401 mit einem WAN 402 gekoppelt ist. Der Zugangsknoten 401 kann beispielsweise ein DSL-Modem, ein Kabelmodem oder eine Set-Top-Box sein, und das WAN 402 kann das Internet, ein Ethernet-Netzwerk oder jegliches andere öffentliche oder private Datennetzwerk sein. Eine Client-Vorrichtung 403, wie z. B. ein Laptop-Computer, kommuniziert über 3 × 2-MIMO-Kanäle 41 mit dem Zugangsknoten 401. Gleichzeitig kommuniziert eine Client-Vorrichtung 404, wie z. B. ein Laptop-Computer, über einen 1 × 1-SISO-Kanal 42 mit dem Zugangsknoten 401. Die Kanäle 41 können dem Standard 802.11n entsprechen, während der Kanal 42 einem Legacy-Standard entspricht, wie z. B. dem Standard 802.11a/b/g. Die PHY-Schicht im Zugangsknoten 401 verarbeitet unabhängig die Daten für die Client-Vorrichtung 403 und für die Client-Vorrichtung 404, wobei separate Codier- und Decodierströme verwendet werden. Drei Ströme sind der Prozessierung der Daten gemäß dem Standard 802.11n zugewiesen und ein Strom wird als die PHY-Schicht betrieben, welche in dem ausgewählten Legacy-Standard (gemäß IEEE 802.11) definiert ist. Die Kanäle 41 können bei einer beliebigen der Frequenzen und Bandbreiten betrieben werden, welche in dem Standard 802.11n definiert sind, wie z. B. 2,4 GHz oder 5,2 GHz. Der Kanal 42 wird bei 2,4 GHz oder bei 5,2 GHz betrieben, wie es für den ausgewählten Legacy-Standard erforderlich ist.
  • 5 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Zugangsknoten 501 kommuniziert mit einem WAN 502 und stellt eine Schnittstelle zu WLAN-Komponenten in einem Servicebereich 512 bereit, wie z. B. zu mobilen Client-Vorrichtungen 506, 507, wobei beispielsweise Standards gemäß IEEE 802.11 verwendet werden. Der Zugangsknoten 501 kann aktive Kommunikationsverbindungen zu Vorrichtungen aufbauen, welche innerhalb des Servicebereichs 512 betrieben werden. Außerhalb des Servicebereichs 512 ist es möglich, dass der Zugangsknoten 501 aufgrund von Signaldämpfung und/oder Rauschen nicht in der Lage ist, Kommunikationsverbindungen aufzubauen. Es kann jedoch ein Repeater-Zugangsknoten 503 verwendet werden, um die WLAN-Abdeckung auf einen Servicebereich 513 zu erweitern. Die Zugangsknoten 501 und 503 können in der Lage sein, unter Verwendung von 802.11n-MIMO-Kanälen zu kommunizieren. Der Zugangsknoten 501 kann Antennen 504 und zugehörige PHY-Basisbandströme bestimmen, um mit dem Repeater-Zugangsknoten 503 über Kanäle 51 zu kommunizieren. Gleichzeitig kann der Zugangsknoten 501 Antennen 508 und zugehörige PHY-Basisbandströme bestimmen, um über Kanäle 52 mit den drahtlosen Client-Vorrichtungen 506, 507 zu kommunizieren.
  • Der Repeater-Zugangsknoten 503 kann zur Verwendung desselben Schaltungstyps für die MAC-Schicht, die PHY-Schicht und das Front-End ausgestaltet sein, welcher im Zugangsknoten 501 verwendet wird, wie z. B. der in 1 und 2 veranschaulichte Schaltungsaufbau. Anstelle Signale von dem WAN 502 zu empfangen, werden die Eingangssignale bei dem Repeater-Zugangsknoten 503 jedoch über die Kanäle 51 empfangen. Indem der Repeater-Zugangsknoten 503 in einem Abstand von dem Zugangsknoten 501 positioniert wird, kann der effektive Servicebereich für den Zugangsknoten 501 erweitert werden. Zum Beispiel kann der Zugangsknoten 501 ein Gateway für ein Heimnetzwerk sein, wie z. B. ein DSL-Modem oder eine Kabel-Set-Top-Box, welches sich in einem ersten Stockwerk eines Hauses befindet. Wenn drahtlose Client-Vorrichtungen 509, 510 sich in einem anderen Teil des Hauses befinden, wie z. B. in einem zweiten Stockwerk, können sie sich außerhalb der Drahtlosreichweite des Zugangsknotens 501 befinden. Der Repeater-Zugangsknoten 503 kann derart positioniert werden, dass er in der Lage ist, mit dem Zugangsknoten 501 zu kommunizieren und Kanäle 53 zu den Client-Vorrichtungen 509, 510 aufzubauen. Dies erweitert das WLAN, welches von dem Zugangsknoten 501 bedient wird, so dass es die Client-Vorrichtungen 509, 510 beinhaltet.
  • Es versteht sich, dass die Kanäle 51, 52, 53 bei einer beliebigen Frequenz oder gemäß einem beliebigen Standard betrieben werden können. Bei einem Beispiel sind die Kanäle 51 2 × 2-MIMO-Kanäle, welche bei 5,2 GHz gemäß dem Standard 802.11n betrieben werden, während die Kanäle 52 und 53 2 × 2-MIMO-Kanäle sind, welche bei 2,4 GHz gemäß dem Standard 802.11n betrieben werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Datenströme in dem Zugangsknoten 501 und in dem Repeater-Zugangsknoten 503 derart ausgestaltet sein, dass beispielsweise die Kanäle 51, 52 und/oder 53 3 × 3-MIMO-Kanäle, 3 × 2-MIMO-Kanäle, 2 × 1-MIMO-Kanäle, 1 × 1-MIMO-Kanäle oder 1 × 1-SIMO-Kanäle darstellen. Außerdem können die Kanäle 51, 52 und 53 betrieben werden gemäß dem Standard 802.11n oder einem beliebigen Legacy-Standard, wie z. B. 802.11a/b/g. Die Kanäle 51, 52 und 53 können weiterhin betrieben werden bei einer belie bigen Frequenz, wie z. B. 2,4 GHz oder 5,2 GHz, oder Bandbreite, wie z. B. 20 MHz oder 40 MHz, welche für den ausgewählten Standard geeignet ist.
  • 6 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Zugangsknoten 601 ein Gateway, ein Modem oder ein Router für ein Heimnetzwerk 600 ist. Der Zugangsknoten 601 stellt für das Heimnetzwerk 600 eine Schnittstelle zu einem WAN 602 bereit. Der Zugangsknoten 601 befindet sich über Kanäle 61 in direkter drahtloser Verbindung mit Client-Vorrichtungen 611 und 612, wobei die Kanäle 61 beispielsweise 3 × 3-MIMO-Kanäle entsprechend dem Standard 802.11n sein können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das analoge Front-End für den Zugangsknoten 601 dazu ausgestaltet, mit drei Drahtlosantennen gekoppelt zu sein. Weiterhin sind in dem Zugangsknoten 601 für die Basisband-PHY-Schicht drei entsprechende Datenströme vorgesehen. Das Front-End und ein Kanal in der Basisband-PHY-Schicht des Zugangsknotens 601 ist weiterhin dazu ausgestaltet, mit einem drahtgebundenen Netzwerk 604 gekoppelt zu sein, welches z. B. ein Koaxialkabelnetzwerk, ein Power-Line-Netzwerk, ein CAT5e-Kabel-Netzwerk oder ein Twisted-Pair-Netzwerk sein kann.
  • Ein Repeater-Zugangsknoten 603 ist ebenfalls mit dem drahtgebundenen Netzwerk 604 gekoppelt und empfängt Daten über das drahtgebundene Netzwerk 604 von dem Zugangsknoten 601. Der Repeater-Zugangsknoten 603 kann über Kanäle 62 mit Client-Vorrichtungen 613 und 614 in direkter drahtloser Verbindung stehen, wobei die Kanäle 62 beispielsweise 3 × 3-MIMO-Kanäle gemäß dem Standard 802.11n sein können. Der Repeater-Zugangsknoten 603 kann dazu ausgestaltet sein, denselben Typ von Schaltungsaufbau für MAC-Schicht, PHY-Schicht und Front-End zu verwenden, welche in dem Zugangsknoten 601 verwendet wird, wie z. B. der in 1 und 2 dargestellte Schaltungsaufbau. Der Repeater-Zugangsknoten 603 erweitert den Abdeckungsbereich für das WLAN ausgehend von einem Servicebereich 615, welcher von dem Zugangsknoten 601 bereitgestellt wird, so dass auch ein Servicebereich 616 einbezogen wird. Weil der Repeater-Zugangsknoten 603 über das drahtgebundene Netzwerk 604 mit dem Zugangsknoten 601 verbunden ist, kann der Repeater-Zugangsknoten 603 sich in einem größeren Abstand von dem Zugangsknoten 601 befinden als es bei drahtlosen Kanälen, wie z. B. den Kanälen 51 (5), möglich wäre.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Kanäle 61 und 62 bei einer beliebigen Frequenz oder gemäß einem beliebigen Standard betrieben werden. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 61 und 62 3 × 3-MIMO-Kanäle, welche bei 2,4 GHz oder 5,2 GHz gemäß dem Standard 802.11n betrieben werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Datenströme in dem Zugangsknoten 601 und in dem Repeater-Zugangsknoten 603 derart ausgestaltet sein, dass beispielsweise die Kanäle 61 und/oder 62 als 3 × 3-MIMO-Kanäle, 3 × 2-MIMO-Kanäle, 2 × 1-MIMO-Kanäle, 1 × 1-MIMO-Kanäle, jegliche andere N × N-MIMO-Kanäle oder 1 × 1-SIMO-Kanäle betrieben werden. Außerdem können die Kanäle 61 und 62 betrieben werden gemäß dem Standard 802.11n oder jeglichem Legacy-Standard, wie z. B. 802.11a/b/g. Die Kanäle 61 und 62 können auch betrieben werden bei einer beliebigen Frequenz, wie z. B. 2,4 GHz oder 5,2 GHz, oder Bandbreite, wie z. B. 20 MHz oder 40 MHz, welche für den ausgewählten Standard geeignet ist.
  • Zusätzliche Client-Vorrichtungen können über das drahtgebundene Netzwerk 604 mit dem Heimnetzwerk verbunden sein. Vorrichtungen, wie z. B. ein Drucker 605, ein PC („Personal Computer") 606 und ein hochauflösendes Fernsehgerät (HDTV) 607 können über einen geeigneten Adapter 608610 mit dem drahtgebundenen Netzwerk 604 gekoppelt sein. Der Schaltungsaufbau der PHY-Schicht im Zugangsknoten 601 kann virtuell in separate PHY-Schichten aufgeteilt sein, welche unterschiedliche Anwendungen und Datenströme unterstützen. Die Vorrichtungen 605607 kommunizieren unter Verwendung derselben Basisband-PHY-Schicht im Zugangsknoten 601. Die anderen PHY-Schichten im Zugangsknoten 601 werden verwendet, um beispielsweise eine drahtlose Kommunikation zu unterstützen. Alternativ können bei anderen Ausführungsbeispielen die anderen PHY-Schichten auch zusätzliche drahtlose Netzwerke unterstützen.
  • Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Zugangsknoten, wie z. B. diejenigen, welche mit Bezug auf die Netzwerke von 36 beschrieben wurden, auf unterschiedliche Weise konfiguriert werden können, wobei eine konfigurierbare oder rekonfigurierbare PHY-Schicht verwendet werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Zugangsknoten betrieben werden unter Verwendung einer festen Konfiguration, welche während der Installation, der Netzwerkeinrichtung oder zu einem anderen Zeitpunkt eingestellt wird. Der Zugangsknoten und die Netzwerkkonfiguration können eingerichtet werden unter Verwendung beispielsweise einer Softwareanwendung, welche auf einer Client-Vorrichtung ausgeführt wird, wie z. B. auf einem Laptop-Computer oder auf einem PC. Die Softwareanwendung kann es einem Benutzer ermöglichen, die in dem Netzwerk verwendeten Kanäle und/oder MIMO-Betriebsweisen dynamisch einzustellen. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Zugangsknoten für einen ad-hoc-Netzwerkbetrieb ausgestaltet sein, bei welchem ein Zugangsknoten die Client-Vorrichtungen im Netzwerk detektiert und ihre Fähigkeiten bestimmt. Der Zugangsknoten kann dann seine Betriebsparameter basierend auf den Client-Vorrichtungen des Netzwerks konfigurieren. Bei Netzwerken mit mehreren Zugangsknoten, wie z. B. in 5 und 6, kann der Repeater-Zugangsknoten durch einen weiteren Zugangsknoten konfiguriert werden, welcher als ein Master-Zugangsknoten für das Netzwerk betrieben wird. Dies kann über eine Client-Vorrichtung erfolgen, welche mit dem Repeater-Zugangsknoten kommuniziert, oder kann durch den Zugangsknoten selbst erfolgen, wie z. B. bei einem ad-hoc-Netzwerk.
  • 7 zeigt eine Tabelle 700, welche Beispiele für die Konfiguration der PHY-Schicht eines Zugangsknotens bei verschiedenen Anwendungen veranschaulicht. Die Zeilen 701 und 702 beziehen sich auf einen Zugangsknoten, welcher in einer 4 × 4- MIMO-Konfiguration verwendet wird. Die PHY-Schicht in dem Zugangsknoten ist ausgestaltet für einen Betrieb, bei welchem alle vier der Codier-/Decodierdatenströme 4 × 4-MIMO gemäß dem Standard 802.11 entweder im 2,4 GHz Frequenzband oder im 5,2 GHz Frequenzband unterstützen. Die Zeile 703 bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Zugangsknoten dazu ausgestaltet ist, sowohl 3 × 3-MIMO-Kanäle als auch einen 1 × 1-SIMO-Kanal zu unterstützen, wie z. B. der Zugangsknoten 401 (4). Die PHY-Schicht des Zugangsknotens kann aufgeteilt sein in zwei virtuelle PHY-Schichten (PHY1-Schicht und PHY2-Schicht), wobei die PHY1-Schicht drei Datenströme gemäß dem Standard 802.11n für die 3 × 3-MIMO-Konfiguration unterstützt und die PHY2-Schicht einen Datenstrom gemäß dem Standard 802.11a für einen 1 × 1-SIMO-Kanal bei 5,2 GHz unterstützt. Die Zeile 704 ähnelt der Zeile 703, jedoch unterstützt der Zugangsknoten zusätzlich zu dem 3 × 3-MIMO-Kanal einen 1 × 1-SIMO-Kanal gemäß dem Standard 802.11b/g. Die PHY2-Schicht ist dann dazu ausgestaltet, den Datenstrom für den SIMO-Kanal gemäß dem Standard 802.11b/g bei 2,4 GHz zu unterstützen. In den Zeilen 703 und 704 ist angegeben, dass die PHY1-Schicht 3 × 3-MIMO-Kanäle bei 2,4 GHz bzw. 5,2 GHz unterstützt. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Konfigurationen die PHY1-Schicht MIMO-Kanäle unterstützen kann, welche entweder bei 2,4 GHz oder bei 5,2 GHz betrieben werden.
  • Die Zeile 705 veranschaulicht eine Konfiguration, bei welcher der Zugangsknoten sowohl einen Repeater als auch Client-Vorrichtungen unterstützt, wobei 2 × 2-MIMO-Kanäle gemäß dem Standard 802.11n genutzt werden, wie z. B. bei dem Zugangsknoten 501 (5). Die PHY-Schicht des Zugangsknotens kann aufgeteilt sein in zwei virtuelle PHY-Schichten (PHY1-Schicht und PHY2-Schicht), um diese Betriebsweise zu unterstützen. Zum Beispiel kann die PHY1-Schicht die zwei Datenkanäle unterstützen, welche mit den Client-Vorrichtungen kommunizieren, und die PHY2-Schicht kann die zwei Datenkanäle unterstützen, welche mit der Repeater-Vorrichtung kommunizieren.
  • Die Zeilen 706 und 707 veranschaulichen eine Konfiguration, bei welcher der Zugangsknoten sowohl ein drahtgebundenes Netzwerk als auch ein WLAN unterstützt. Das WLAN ermöglicht dem Zugangsknoten, mit Client-Vorrichtungen zu kommunizieren, wobei 3 × 3-MIMO-Kanäle gemäß dem Standard 802.11n genutzt werden, wie z. B. bei dem Zugangsknoten 601 (6). Dieser Zugangsknoten stellt auch eine Schnittstelle zu einem drahtgebundenen Netzwerk bereit, wie z. B. ein Netzwerk, welches ein Koaxialkabel zur Datenübertragung nutzt. Die PHY-Schicht des Zugangsknotens kann in zwei virtuelle PHY-Schichten (PHY1-Schicht und PHY2-Schicht) aufgeteilt sein, um diese Betriebsweise zu unterstützen. Zum Beispiel kann die PHY1-Schicht die drei Datenkanäle unterstützen, welche mit den Client-Vorrichtungen gemäß dem Standard 802.11n kommunizieren. Die PHY2-Schicht kann den einen Datenkanal unterstützen, welcher mit dem drahtgebundenen Netzwerk kommuniziert. Wie in Tabelle 700 im Zusammenhang mit den Zeilen 706 und 707 dargestellt, können die von der PHY1-Schicht unterstützen 3 × 3-MIMO-Kanäle entweder bei 2,4 GHz oder bei 5,2 GHz betrieben werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die PHY2-Schicht unterstützen, dass Daten über ein Coaxialkabel, eine Twisted-Pair-Verbindung, eine Power-Line-Verbindung oder andere drahtgebundene Netzwerke übertragen werden. Die PHY1-Schicht und die PHY2-Schicht können auch dazu ausgestaltet sein, Home-Networking-Standards zu unterstützen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ermöglichen es einem Zugangsknoten, mehrere Kanalkonfigurationen zu unterstützen, wie z. B. eine Mischung von MIMO, SIMO und drahtgebundenen Kanälen, welche gemäß den 802.11-Standards ausgestaltet sind. Abhängig von der ausgewählten Betriebsweise kann die PHY-Schicht des Zugangsknotens dazu ausgestaltet sein, als zwei oder mehr virtuelle PHY-Schichten zu arbeiten, wobei jede virtuelle PHY-Schicht Datenströme für verschiedene Standards unterstützt. Die Auswahl der PHY-Betriebsweisen kann während des Betriebs durch den Benutzer oder den Zugangsknoten erfolgen. Beispielsweise können Kanalbetriebsweisen ba sierend auf der Kanalqualität oder auf Anforderungen einer Client-Vorrichtung oder einer Anwendung ausgewählt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die PHY-Betriebsweisen festgelegt sein.
  • In der obigen Beschreibung wurden Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben, welche es denjenigen mit Kenntnis in der Technik ermöglichen, die hierin offenbarten Lehren auszuführen. Es ist jedoch auch möglich, andere davon abgeleitete Ausführungsbeispiele zu verwenden. Zum Beispiel können strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der beschriebenen Konzepte abzuweichen. Diese detaillierte Beschreibung ist daher nicht als Einschränkung zu verstehen.
  • Lediglich zur Erleichterung des Verständnisses und aus Gründen der Darstellung wurden hierin Ausführungsbeispiele der Erfindung einzeln oder gemeinsam durch den Ausdruck „Erfindung" bezeichnet, wobei nicht beabsichtigt ist, hierdurch den Umfang dieser Anmeldung auf eine einzige Erfindung oder ein einziges erfindungsgemäßes Konzept zu beschränken, wenn tatsächlich mehrere offenbart sind. Es versteht sich somit, obwohl spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurden, dass jegliche Anordnung, von welcher zu erwarten ist, dass sie denselben Zweck erreicht, anstelle der im Speziellen dargestellten Ausführungsbeispiele verwendet werden kann. Es ist beabsichtigt, dass diese Beschreibung jegliche Anpassungen und Variationen von verschiedenen Ausführungsbeispielen, Kombinationen der obigen Ausführungsbeispiele und andere hierin nicht speziell beschriebene Ausführungsbeispiele abdeckt, welche demjenigen mit Kenntnis in der Technik unter Berücksichtigung der obigen Beschreibung ersichtlich sind.
  • Ferner versteht es sich, dass in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete spezifische Ausdrücke in einem sehr breiten Sinn ausgelegt werden können. Zum Beispiel kann der Ausdruck „Daten" dahingehend ausgelegt werden, dass er jede Form zur Darstellung der Daten beinhaltet, wie z. B. eine verschlüsselte Form der Daten, eine analoge oder digitale Darstellung, ein moduliertes Signal, welches die Daten darstellt, usw. Darüber hinaus sind die hierin verwendeten Ausdrücke „Schaltung" oder „Schaltungsaufbau" in einem Sinn auszulegen, welcher nicht nur Hardware beinhaltet, sondern auch Software, Firmware oder Kombinationen von Hardware, Software und Firmware. Darüber hinaus können die Ausdrücke „gekoppelt" oder „verbunden" in einem breiten Sinn ausgelegt werden, welcher nicht nur eine direkte, sondern auch eine indirekte Kopplung beinhaltet.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen zum Zwecke der Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele, durch welche die Erfindung ausgeführt werden kann. Obwohl die Figuren und die detaillierte Beschreibung Beispiele veranschaulichen, bei welchen der Zugangsknoten zwei Kanalgruppen unterstützt, wie z. B. zu Client-Vorrichtungen und zu Repeater-Vorrichtungen, versteht es sich, dass bei anderen Ausführungsbeispielen der Zugangsknoten drei oder mehr Kanalgruppen unterstützen kann. Darüber hinaus kann die PHY-Schicht dazu ausgestaltet sein, in weiteren Konfigurationen drei oder mehr unabhängige Datenströme zu verarbeiten.
  • Weiterhin ist in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung zu erkennen, dass verschiedene Merkmale in einem einzigen Ausführungsbeispiel miteinander gruppiert sind. Hierdurch soll die Beschreibung effizienter gestaltet werden. Diese Art und Weise der Beschreibung ist jedoch nicht dahingehend auszulegen, dass bei der Erfindung tatsächlich alle beschriebenen Merkmale in Kombination vorgesehen sein müssen. Vielmehr kann die Erfindung auch bereits dadurch verwirklicht werden, dass lediglich einzelne Merkmale eines beschriebenen Ausführungsbeispiels realisiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben wurden, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen darin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist auch nicht beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Kategorien Prozess, Vorrichtung, Herstellungsverfahren, Materialzusammensetzung, Maßnahmen, Verfahren und Verfahrensschritte auf die in der Beschreibung angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es versteht sich für denjenigen mit Kenntnis der Technik aus der obigen Beschreibung der Erfindung, dass gemäß der vorliegenden Erfindung Prozesse, Vorrichtungen, Herstellungsverfahren, Materialzusammensetzungen, Maßnahmen, Verfahren oder Verfahrensschritte, derzeit existierend oder später entwickelt, verwendet werden können, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion ausüben oder im Wesentlichen dasselbe Ergebnis erreichen wie bei den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „System and Method for Providing a Versatile RF and Analog Front-End for Wireless and Wired Networks", eingereicht am 30. Oktober 2007 [0019]

Claims (25)

  1. Prozessor für eine physikalische Schicht (102; 202) in einem Zugangsknoten (301; 401; 501; 601), umfassend: eine erste Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Sendedatenströmen (107) gemäß einer ersten Betriebsweise; und eine zweite Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Sendedatenströmen (107) gemäß einer zweiten Betriebsweise.
  2. Prozessor nach Anspruch 1, wobei die erste Gruppe von Kanalpfaden ausgestaltet ist als eine erste virtuelle physikalische Sendeschicht, welche gemäß der ersten Betriebsweise arbeitet; und wobei die zweite Gruppe von Kanalpfaden ausgestaltet ist als eine zweite virtuelle physikalische Sendeschicht, welche gemäß der zweiten Betriebsweise arbeitet.
  3. Prozessor nach Anspruch 1 oder. 2, darüber hinaus umfassend: eine dritte Gruppe aus einem oder mehr Kanalpfaden zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Empfangsdatenströmen (205) gemäß der ersten Betriebsweise; und eine vierte Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Empfangsdatenströmen (205) gemäß der zweiten Betriebsweise.
  4. Prozessor nach Anspruch 3, wobei die dritte Gruppe von Kanalpfaden ausgestaltet ist als eine erste virtuelle physikalische Empfangsschicht, welche gemäß der ersten Betriebsweise arbeitet; und wobei die vierte Gruppe von Kanalpfaden ausgestaltet ist als eine zweite virtuelle physikalische Empfangsschicht, welche gemäß der zweiten Betriebsweise arbeitet.
  5. Prozessor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Betriebsweise und die zweite Betriebsweise einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entsprechen.
  6. Prozessor nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die erste Betriebsweise einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entspricht; und wobei die zweite Betriebsweise einem Legacy-Standard gemäß IEEE 802.11 entspricht.
  7. Prozessor nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die erste Betriebsweise einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entspricht; und wobei die zweite Betriebsweise einem drahtgebundenen Datennetzwerk zugeordnet ist.
  8. Prozessor nach Anspruch 2, wobei die erste virtuelle physikalische Sendeschicht und die zweite virtuelle physikalische Sendeschicht einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entsprechen.
  9. Prozessor nach Anspruch 2, wobei die erste virtuelle physikalische Sendeschicht einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entspricht; und wobei die zweite virtuelle physikalische Sendeschicht einem Legacy-Standard gemäß IEEE 802.11 entspricht.
  10. Prozessor nach Anspruch 2, wobei die erste virtuelle physikalische Sendeschicht einem Standard gemäß IEEE 802.11n oder einem jüngeren Standard entspricht; und wobei die zweite virtuelle physikalische Sendeschicht Daten verarbeitet, welche zu einem drahtgebundenen Datennetzwerk gehören.
  11. Netzwerk, umfassend: einen Zugangsknoten (301; 401; 501; 601) mit einem Prozessor für eine physikalische Schicht (102; 202), wobei die physikalische Schicht umfasst: eine erste Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß einer ersten Betriebsweise; und eine zweite Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß einer zweiten Betriebsweise; und wenigstens eine Drahtlos-Client-Vorrichtung (303, 304; 403; 404; 506, 507; 611, 612), welche unter Verwendung der ersten Betriebsweise mit dem Zugangsknoten (301; 401; 501; 601) kommuniziert.
  12. Netzwerk nach Anspruch 11, darüber hinaus umfassend: eine Repeater-Vorrichtung (503; 603), welche mit dem Zugangsknoten (501; 601) unter Verwendung der zweiten Betriebsweise kommuniziert; und wenigstens eine Drahtlos-Client-Vorrichtung (509, 510; 613, 614), welche mit der Repeater-Vorrichtung (503; 603) kommuniziert.
  13. Netzwerk nach Anspruch 12, wobei die Repeater-Vorrichtung umfasst: einen Prozessor für eine physikalische Schicht (102; 202), wobei die physikalische Schicht umfasst: eine dritte Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer dritten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß der ersten Betriebsweise; und eine vierte Gruppe aus einem oder mehreren Kanalpfaden zur Verarbeitung einer vierten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß einer dritten Betriebsweise.
  14. Netzwerk nach Anspruch 13, wobei die Repeater-Vorrichtung (503; 603) mit dem Zugangsknoten (501; 601) unter Verwendung der zweiten Betriebsweise kommuniziert; und wobei die mit der Repeater-Vorrichtung (503; 603) kommunizierende Drahtlos-Client-Vorrichtung (509, 510; 613, 614) die dritte Betriebsweise nutzt.
  15. Netzwerk nach Anspruch 14, wobei die erste Betriebsweise, die zweite Betriebsweise und die dritte Betriebsweise jeweils zu unterschiedlichen Standards gemäß IEEE 802.11 zugeordnet sind.
  16. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12–15, wobei die Repeater-Vorrichtung (603) mit dem Zugangsknoten (601) über eine drahtgebundene Netzwerkverbindung gekoppelt ist.
  17. Netzwerk nach Anspruch 16, wobei wenigstens eine zusätzliche Vorrichtung (605, 606, 607) über die drahtgebundene Netzwerkverbindung mit dem Zugangsknoten (601) gekoppelt ist.
  18. Verfahren, umfassend: Bereitstellen eines ersten Kanalpfades durch eine physikalische Schicht (102; 202) zur Verarbeitung einer ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß einer ersten Betriebsweise; und Bereitstellen eines zweiten Kanalpfades durch die physikalische Schicht (102; 202) zur Verarbeitung einer zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) gemäß einer zweiten Betriebsweise.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, darüber hinaus umfassend: Koppeln der ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit einer ersten Gruppe von Antennen; und Koppeln der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit einer zweiten Gruppe von Antennen.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei die erste Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) und die zweite Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) entsprechend einem Standard gemäß IEEE 802.11 verarbeitet werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, darüber hinaus umfassend: Koppeln der ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit wenigstens einer Antenne; und Koppeln der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit einem drahtgebundenen Datennetzwerk.
  22. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, darüber hinaus umfassend: Koppeln der ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) über eine drahtlose Verbindung (51) mit einer Repeater-Vorrichtung (503); und Koppeln der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit einer ersten Gruppe aus einer oder mehreren Drahtlos-Client-Vorrichtungen (506, 507).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, darüber hinaus umfassend: Weiterleiten, über die Repeater-Vorrichtung (503), der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) an eine zweite Gruppe aus einer oder mehreren Drahtlos-Client-Vorrichtungen (509, 510).
  24. Verfahren nach Anspruch 18, darüber hinaus umfassend: Koppeln der ersten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) über eine drahtgebundene Verbindung mit einer Repeater-Vorrichtung (603); und Koppeln der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) mit einer ersten Gruppe aus einer oder mehreren Drahtlos-Client-Vorrichtungen (613, 614).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, darüber hinaus umfassend: Weiterleiten, über die Repeater-Vorrichtung (603), der zweiten Gruppe aus einem oder mehreren Datenströmen (107; 205) an eine zweite Gruppe aus einer oder mehreren Drahtlos-Client-Vorrichtungen.
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