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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verwendungen von Gram-positive Bakterien
enthaltenden Zusammensetzungen im Kosmetikbereich sowie zur Hautpflege.
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Bakterien
werden im Allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt, in Gram-positive
und in Gram-negative Bakterien; die Einteilung der Bakterien erfolgt dabei
gemäß ihrem Färbeverhalten bei der Gram-Färbung,
wobei Gram-positive Bakterien nach der Färbung dunkelblau
erscheinen, Gram-negative hingegen bleiben ungefärbt, bzw.
lassen sich nachträglich üblicherweise mit Fuchsin
rot färben.
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Die
Gram-Färbung ist ein wichtiges Kriterium für die
Unterscheidung von Bakterien nach dem Aufbau ihrer Zellwand: Gram-positive
Bakterien besitzen ein mehrere Schichten dickes sog. Mureinnetz,
in dessen Zwischenräumen sich der Farbstoff bei der Gramfärbung
ansammelt und nicht durch Alkohol ausgewaschen werden kann; Gram-negative
Bakterien besitzen hingegen nur ein einschichtiges Mureinnetz, der
zusätzlich eine zweite Lipid-Membran aufgelagert ist. Bei
Gram-negativen Bakterien kann der Farbstoff wieder ausgewaschen
werden, weshalb sie durch die Gram-Färbung nicht angefärbt
werden. Darüber hinaus unterscheidet sich auch die konkrete Zusammensetzung
des Mureinnetzes bei Gram-positiven und Gram-negativen Bakterien.
Nicht zuletzt wegen ihres Zellwandaufbaus reagieren Gram-positive
und Gram-negative Bakterien unterschiedlich auf Antibiotika.
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Zu
den Gram-positiven Bakterien zählen u. a. Gram-positive
Kokken und diverse Gram-positive Stäbchen, wobei sich letztere
wiederum in Sporenbildende und nicht-Sporenbildende einteilen lassen. Viele
der Gram-positiven Bakterien stellen einerseits Erreger bakterieller
Infektionskrankheiten dar, andererseits sind Haut und Schleimhäute
regelmäßig Habitate vieler Gram-positiver Bakterien.
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So
stellt die Haut bzw. die Schleimhäute das primäre
Habitat von Staphylococcen, bspw. von Staphylococcus aureus oder
Staphylococcus epidermidis dar, sowie von Corynebacterium spp. und
Propionibacterium acnes. Diesen Bakterien wird eine größere
Rolle bei der Entstehung von Akne und Hautunreinheiten zugeschrieben.
Im Stand der Technik sind viele Ansätze bekannt, die darauf
abzielen, diese Hauterkrankungen durch Bekämpfung der sie
verursachenden Bakterien zu behandeln; so werden bspw. – neben
spezifischen Antibiotika – als antibakterielle Mittel auch
Bezoylperoxid oder Salicylsäure eingesetzt, die zwar bakterien-unspezifisch
sind, jedoch aufgrund ihrer hochreaktiven Eigenschaften zu Hautirritationen,
insbesondere nicht betroffener Hautregionen, führen können.
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Im
Stand der Technik ist das Phänomen, dass viele Frauen auch
nach der Pubertät und ggf. bis zum Beginn der Wechseljahre
noch mit anhaltenden Unreinheiten zu kämpfen haben, bekannt.
Während in der Pubertät oftmals und insbesondere
das Problem einer übermäßigen Pickelbildung
besteht, so entwickeln viele Frauen auch nach dieser Phase ein unreines
Hautbild, jetzt aber oftmals in Kombination mit einer unreinen und
fettigen oder trockenen Haut. Neben der Behandlung der Hautunreinheiten sollen
aber mit fortschreitendem Alter auch die Anzeichen erster Hautalterung
bekämpft werden, die bekanntermaßen mit einem
Verlust an Hautfeuchtigkeit einhergehen. Zusammensetzungen für
die Hautpflege, die insbesondere gegen die Fältchenbildung
bzw. zur Behandlung trockener Haut eingesetzt werden, enthalten
aber oftmals Fette und Öle, die das Hautbild von Regionen,
die von Hauunreinheiten betroffen sind, sogar verschlimmern können.
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Die
im Stand der Technik bekannten Zusammensetzungen, die die Wirkstoffe
Salicylsäure bzw. Benzyolperoxid enthalten, haben wie bereits
oben erwähnt den Nachteil, dass sie zu stark austrocknend wirken
und zu einer extremen Entfettung behandelter Hautpartien führen
können. Antibiotika, die insbesondere zur Behandlung von
starkem Aknebefall eingesetzt werden, besitzen den Nachteil, dass
die durch diese zu bekämpfenden Bakterien oftmals Resistenzen
entwickeln, wodurch der Einsatz der Antibiotika keine Wirkung mehr
zeigt. Zusammensetzungen, die auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren,
und ebenfalls zur Behandlung von Hautunreinheiten eingesetzt werden,
haben den Nachteil, dass sie entweder nicht wirksam sind, oder aber – insbesondere
aufgrund der oftmals enthaltenen ätherischen Öle – zu starken
Reaktionen der behandelten Hautpartien führen, wie bspw.
Rötungen, Schuppungen oder Pustelbildung.
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Insbesondere
die in vielen kosmetischen und therapeutischen topisch anwendbaren
Formulierungen vorhandenen Desinfektionsmittel und Desinfektionsmitteläquivalente
wie Alkohole, Detergentien etc. schädigen die Haus und
insbesondere die auf der Haut anzutreffende mikrobielle Flora.
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Die
im Stand der Technik geschilderten Nachteile der im Stand der Technik
bekannten und verwendeten Mittel zur Behandlung von Akne und Hautunreinheiten
haben gezeigt, dass es wünschenswert ist, Ansätze
zur Hautschonenden Behandlung zu finden, bzw. Hautunreinheiten mit
entsprechenden Zusammensetzungen überhaupt vorzubeugen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, Zusammensetzungen bereitzustellen,
mit denen Hautunreinheiten vorgebeugt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe gelöst durch die Verwendung von in der Hautflora
vorkommenden Gram-positiven Bakterien oder gentechnisch veränderten
Varianten davon in einer Zusammensetzung zur Unterstützung
der menschlichen Hautflora
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen
gelöst.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat nämlich erkannt,
dass durch den Einsatz von natürlicherweise in der Hautflora
vorkommenden Gram-positiver Bakterien in einer hautpflegenden Zusammensetzung
die natürliche Hautflora unterstützt und dadurch
das Hautbild insgesamt deutlich verbessert werden kann.
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Dabei
macht sich die vorliegende Erfindung gerade zunutze, dass die in
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthaltenden
Bakterien gerade natürlich in der Hautflora vorkommen,
wo sie unter normalen Umständen an der Bildung eines Schutzmantels
beteiligt sind. Durch die Zuführung weiterer Bakterien,
so konnte in eigenen Versuchen gezeigt werden, wird dieser natürliche
Schutzmantel, nämlich die Hautflora unterstützt,
wobei die Bildung von Hautunreinheiten erfolgreich verhindert werden konnte,
bzw. Hautunreinheiten durch die Unterstützung der natürlicherweise
vorkommenden Bakterien in der Hautflora beseitigt werden konnten.
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Der
vorliegend beanspruchte Ansatz stellt einen völlig neuen
und zu den bisherigen Ansätzen konträren Weg zur
Hautpflege und zur Bekämpfung von Hautunreinheiten dar,
da mit diesem neuen Weg die natürlicherweise in der Haut
vorkommenden Bakterien gerade nicht gezielt abgetötet werden
sollen, wie es bspw. bei einem Einsatz von Antibiotika oder Benzoylperoxid
der Fall ist, sondern vielmehr gerade solche Bakterien zugeführt
werden sollen, die natürlicherweise in der Hautflora vorkommen
und den Schutzmantel der Haut bilden. Die betroffenen Hautregionen
werden dadurch nicht geschädigt, da durch die erfindungsgemäße
Verwendung keine nachteiligen Reaktionen ausgelöst werden,
sondern vielmehr der natürliche Schutzmantel der Haut unterstützt wird.
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Mit
dem neuen Ansatz wird die Oberfläche der Haut intakt gehalten,
und nicht durch antibakterielle und stark reaktive Substanzen beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß werden nämlich die Schutzfunktionen,
zu denen die natürlicherweise vorkommenden Hautbakterien
gerade beitragen, nicht beeinträchtigt, sondern der Fett-
und Säuremantel oder die Hornschicht wird intakt gehalten.
Bei Einsatz von Antibiotika oder Benzoylperoxid wird gerade dieser
Säure- und Fettmantel gestört, weshalb es bei
einem Einsatz dieser Wirkstoffe zu nachteiligen Hautreaktionen kommen
kann.
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Insbesondere
ist bei der erfindungegemäßen Verwendung bevorzugt,
wenn die Grampositiven Bakterien ausgewählt sind aus der
Gruppe umfassend die Gattungen Staphylococcus spp., Corynebacterium
spp., Propionibacterium spp., Bervibacterium spp. und Dermabacter
spp.
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Dabei
versteht es sich, dass auch andere, gram-positive Bakterien, die
auf der Haut zu finden sind, bei der erfindungsgemäßen
Verwendung eingesetzt werden können. Eine beispielhafte Übersicht findet
sich bspw. in Zhan Gao et al., „Molecular analysis
of human forearm superficial skin bacterial biota", 2007,
PNAS Vol. 104 Nr. 8, S. 2927–2932, auf deren Inhalt
und Offenbarungsgehalt hinsichtlich der erfindungsgemäß einzusetzenden
Bakterien ausdrücklich verwiesen wird.
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Die
genannten Gattungen umfassen Vertreter von Gram-positiven Bakterien,
die natürlicherweise in bzw. auf der Haut vorkommen können.
Dabei ist insbesondere bevorzugt, wenn die Gram-positiven Bakterien
ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend, Staphylococcus
epidermidis, Staphylococcus xylosus, Staphylococcus saprophyticus,
Staphylococcus cohnii, Staphylococcus hominis, Staphylococcus haemolyticus,
Staphylococcus warneri, Staphylococcus saccharolyticus, Staphylococcus
auricularis, Corynebacterium xerosis, Corynebacterium pseudodiphtheriticum,
Corynebacterium striatum, Corynebacterium kutscheri, Corynebacterium
jeikeium, Propionibacterium acnes, Propionibacterium granulosum,
Propionibacterium avidum.
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In
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verwendung ist dabei bevorzugt, wenn die Zusammensetzung lebende
Gram-positive Bakterien enthält.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass dadurch der Haut gezielt
Bakterien zugeführt werden können, die zu einer
funktionsfähigen Hautflora beitragen, und dadurch in ihrer
Funktion geschädigte Hautpartien gezielt unterstützt
werden können.
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In
einer anderen Ausführungsform ist bevorzugt, wenn die Zusammensetzung
abgetötete Gram-positive Bakterien enthält. Hier
wird vorteilhaft ausgenutzt, dass die Stoffwechselprodukte der abgetöteten
Bakterien gezielt eingesetzt werden können, ohne dass eine
Vermehrung oder der Einsatz lebender Bakterien notwendig ist. Hierbei
ist insbesondere bevorzugt, wenn Gram-positive Bakterien eingesetzt werden,
die durch eine geeignete Behandlung abgetötet sind. Geeignet
für das zuverlässige Abtöten von Bakterien
ist u. a. Ultraschall, Temperatur, vor allem erhöhte Temperaturen
(feuchte oder trockene Hitze), also Temperaturen, die deutlich über
den für die jeweiligen Bakterien üblichen Wachstumsbedingungen liegen,
Bestrahlung, insbesondere mit Ultraviolett-, Röntgen-,
Gammastrahlung, ionisiernede Strahlung, Detergentienbehandlung und
Extraktion in wässrigen, alkalischen, sauren oder organischen
Lösungen. Derartige Verfahren sind im Stand der Technik bekannt.
Eine Übersicht über verschiedene Abtötungsverfahren
findet sich bspw. in Schlegel, Allgemeine Mikrobiologie,
7. Auflage, Thieme Verlag, 1992, S. 223 bis 228.
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Dem
Fachmann wird klar sein, welches der Abtötungsverfahren
das für den jeweiligen Einsatz geeignete ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt, wenn gentechnisch
veränderte Gram-positive Bakterien eingesetzt werden, insbesondere Gram-positive
Bakterien, die durch die gentechnische Veränderung nicht
mehr pathogen sind.
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Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Bakterien auch
dann eingesetzt werden können, wenn der Schutzmantel der
Haut bereits angegriffen ist, und bei einer Zuführung von
Bakterien die Gefahr von Infektionen besteht.
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„Gentechnisch
verändert” bedeutet dabei vorliegend, dass das
Erbgut der Bakterien mittels im Stand der Technik hinreichend bekannter
gentechnischer Methoden zur Generierung rekombinanter DNA gezielt
verändert wurde. Vorliegend ist es bevorzugt, wenn die
Bakterien derart gentechnisch verändert werden, dass sie
nicht (mehr) pathogen sind, d. h. keine Infektionen mehr auslösen
können. Hierzu werden die bakteriellen Gene, die die Pathogenität verursachen,
entweder durch Einführung von Mutationen, bspw. durch Insertion,
Deletion oder einem Austausch von einer oder mehrerer Basen, verändert,
oder aber vollständig aus dem Erbgut entfernt. Solche Techniken
zur gentechnischen Veränderung von Organismen sind bspw.
in „Gentechnische Methoden", Monika Jahnson
(Hrsg.), Spektrum Verlag, 4. Auflage, offenbart.
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Die
erfindungsgemäße Verwendung dient insbesondere
und vorzugsweise dem Schutz der Hautoberfläche eingesetzt
wird, bzw. der Unterstützung des natürlichen Schutzmantels
der Haut.
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Die
Erfindung betrifft ferner kosmetische und/oder pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend
natürlicherweise in der Haut vorkommende Gram-positive
Bakterien, die insbesondere ausgewählt sind aus der Gruppe
umfassend die Gattungen Staphylococcus spp., Corynebacterium spp., Propionibacterium
spp., Brevibacterium spp. und Dermabacter spp. Dabei sind insbesondere
die folgenden Bakterien bevorzugt: Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus
xylosus, Staphylococcus saprohyticus, Staphylococcus cohnii, Staphylococcus hominis,
Staphylococcus haemolyticus, Staphylococcus warneri, Staphylococcus
saccharolyticus, Staphylococcus auricularis, Corynebacterium xerosis, Corynebacterium
pseudodiphtheriticum, Corynebacterium striatum, Corynebacterium
kutscheri, Corynebacterium jeikeium, Propionibacterium acnes, Propionibacterium
granulosum, Propionibacterium avidum.
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Wie
für die oben geschilderte Verwendung dargelegt, können
die Gram-positiven Bakterien lebend, abgetötet oder in
Form eines Extraktes in der Zusammensetzung vorliegen, und insbesondere auch
in gentechnisch veränderter Form, vorzugsweise derart,
dass die Bakterien nicht pathogen sind.
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Es
versteht sich, dass die erfindungemäßen Zusammensetzungen
neben den beanspruchten Bakterien weitere Inhaltsstoffe aufweisen
können, bspw. üblicherweise im Stand der Technik
für Hautpflegeprodukte bekannte und verwendete Inhaltsstoffe,
deren genaue Zusammensetzung und Form auch von der speziellen Anwendung
anhängen können.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können
bspw. in Form von Pasten, Salben, Cremes, Lotionen, in fester, halbfester,
disperser, emulgierter, suspendierter Form oder gelförmig
vorliegen. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung
in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion oder einer Wasser-in-Öl-Emulsion,
Makroemulsion, Mikroemulsion, Nanoemulsion, eines Schaumes, einer
ein- oder mehrphasigen Lösung vorliegen.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können
neben den üblichen Cremetiegeln auch bspw. in Pump- oder
Quetschspendern abgepackt sein, oder aber auch in Form von Pudern
oder Stiften bzw. Rollern, und auch auf entsprechend vorbereiteten
Feuchttüchern.
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Je
nach Darreichungsform können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen auch noch weitere Inhalts- und Wirkstoffe enthalten.
Bevorzugte Inhaltsstoffe sind bspw. Absorptionsmittel, Bindemittel,
Chelatbildner, Emollentien, Emulgatoren, Dispergatoren, Stabilisationsmittel,
Feuchtigkeitsspender, Farb- und Duftstoffe, Konservierungsstoffe,
Viskositätsregler, Pflanzenextrakte, usw. Eine Übersicht über
solche geeigneten Inhaltsstoffe findet sich bspw. in der
DE 10 2007 024 381
A1 , auf deren Inhalt hiermit explizit Bezug genommen wird.
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Des
Weiteren kann die kosmetische Zusammensetzung auch noch weitere,
das Hautbild insgesamt verbessernde Inhaltsstoffe aufweisen, wie
Vitamine, Spurenelemente, Nährstoffe, Kollagene, synthetische
oder natürliche Öle, Polymere, sowie alle Creme-
und Salben- und Applikationsgrundlagen entsprechend Pharmakopoia
und Cosmetikverordnung.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Unterstützung
der Hautflora, dadurch gekennzeichnet, dass eine erfindungsgemäße
kosmetische Zusammensetzung auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen
und einwirken gelassen wird. Auch bezüglich bevorzugter
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu der erfindungsgemäßen
Verwendung Beschriebene.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus dem nachstehenden Beispiel. Es versteht
sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern
auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung im Rahmen der
vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
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Beispiel 1:
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Verbesserung des Hautbildes:
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Zur
Unterstützung der Hautflora und zur Verbesserung des Haubildes
wurde einer Versuchsperson über einen Zeitraum von drei
Monaten eine Salbe mit abgetöteten Bakterien der Art S.
epidermidis verabreicht.
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Nach
einem Behandlungszeitraum von vier Wochen konnten im Erscheinungsbild
der Haut eine deutliche Verbesserung festgestellt werden; darüber hinaus
zeigte sich in weiteren Untersuchungen die Hauflora und auch der
Schutzmantel der Haut als regeneriert und stabilisiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102007024381
A1 [0033]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Zhan Gao et
al., „Molecular analysis of human forearm superficial skin
bacterial biota”, 2007, PNAS Vol. 104 Nr. 8, S. 2927–2932 [0018]
- - Schlegel, Allgemeine Mikrobiologie, 7. Auflage, Thieme Verlag,
1992, S. 223 bis 228 [0022]
- - „Gentechnische Methoden”, Monika Jahnson (Hrsg.),
Spektrum Verlag, 4. Auflage [0026]