DE102008059302A1 - Klinkenfreilauf mit gehärteter Sperrscheibe - Google Patents

Klinkenfreilauf mit gehärteter Sperrscheibe Download PDF

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DE102008059302A1
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DE102008059302A
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William Wooster Brees
Adam Sterling Uhler
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/18Freewheels or freewheel clutches with non-hinged detent
    • F16D41/185Freewheels or freewheel clutches with non-hinged detent the engaging movement having an axial component

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Freilauf, der folgendes beinhaltet: ein erstes ringförmiges Element; ein zweites ringförmiges Element, das zur relativen Drehung des zweiten Elements in Bezug auf das erste ringförmige Element in einer ersten Drehrichtung in das erste Element einrastet; ein drittes ringförmiges Element, das zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und axial zwischen dem ersten und dem zweiten Element angeordnet ist; und ein viertes ringförmiges Element, das zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und einen radial angeordneten Körper und einen axialen Vorsprung aufweist, der aus dem Körper herausragt und mit dem dritten Element verbunden ist. Der axiale Vorsprung bildet einen Teil eines Zwischenraums zum mindestens teilweisen Umschließen einer Flüssigkeit zum Dämpfen der mit dem Einrasten des ersten und des zweiten ringförmigen Elements verbundenen Energie, und das erste oder das zweite Element ist axial zwischen dem dritten und dem vierten Element angeordnet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen zur Kraftübertragung zwischen einer rotatorischen Antriebseinheit (zum Beispiel dem Motor einer Motorfahrzeugs) und einer rotatorisch angetriebenen Einheit (zum Beispiel dem Automatikgetriebe in dem Motorfahrzeug). Insbesondere betrifft die Erfindung einen Freilauf mit hydraulischer Dämpfung und einer Sperrscheibe aus gehärtetem Stahl.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Freilauf mit hydraulischer Dämpfung wird in der an denselben Anmelder abgetretenen und deshalb nicht zu zitierenden US-Patentanmeldung Nr. 11/796 316, mit dem Titel „ONE-WAY CLUTCH WITH DAMPENING", eingereicht am 27. April 2007, beschrieben. Zwischen den Freilaufscheiben des Freilaufs ist eine Sperrscheibe angeordnet. Die Sperrscheibe besteht aus ungehärtetem Stahl, um die Bildung von Zungen und so die Verbindung der Sperrscheibe mit einer Flüssigkeitssperrscheibe zu ermöglichen. Da die Sperrscheibe ungehärtet ist, führen die durch Rampen oder andere Vorsprünge an der Sperrscheibe während des Freilaufmodus einwirkenden Kräfte zum Verschleiß der relativ weichen Sperrscheibe. Ferner nimmt die Sperrscheibe aufgrund ihrer Gestaltung im Freilauf zusätzlichen axialen Raum ein.
  • Deshalb besteht seit langem ein Bedarf an einem Freilauf mit einer haltbareren Sperrscheibe, die in der Kupplung weniger axialen Raum einnimmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Freilauf, der Folgendes beinhaltet: ein erstes ringförmiges Element; ein zweites ringförmiges Element, das in das erste ringförmige Element einrastet, damit das zweite ringförmige Element in einer ersten Drehrichtung eine relative Drehbewegung in Bezug auf das erste ringförmige Element ausführen kann; ein drittes ringförmiges Element, das zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und axial zwischen dem ersten und dem zweiten Element angeordnet ist; und ein viertes ringförmiges Element, das zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und einen radial angeordneten Körper und einen aus dem Körper ragenden axialen Vorsprung beinhaltet, der mit dem dritten Element verbunden ist. Der axiale Vorsprung bildet einen Teil eines Zwischenraums, der zumindest teilweise eine Flüssigkeit zum Dämpfen der mit dem Einrasten des ersten und des zweiten ringförmigen Elements verbundenen Energie aufnimmt, und das erste oder das zweite Element ist axial zwischen dem dritten und dem vierten Element angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist das erste ringförmige Element in Bezug auf eine Längsachse des Freilaufs drehfest angebracht ist drehfest, das zweite ringförmige Element ist um die Achse drehbar, und das erste Element ist axial zwischen dem dritten und dem vierten Element angeordnet.
  • Der axiale Vorsprung ragt durch eine Öffnung im ersten oder im zweiten Element, der Zwischenraum wird zumindest teilweise durch den Körper, das dritte Element und mindestens eine Fläche der Öffnung gebildet, und zum Ausführen einer relativen Drehung in der ersten Richtung greift das zweite Element in das dritte oder in das vierte Element ein und dreht den axialen Vorsprung in der ersten Richtung, um die eingeschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise zu verdrängen. Die Drehung des zweiten Elements in der ersten Richtung kann durch die zumindest teilweise Verdrängung der eingeschlossenen Flüssigkeit zumindest teilweise gebremst werden.
  • Um eine relative Drehung in Bezug auf das erste Element in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung auszuführen, kann das zweite Element in das dritte oder das vierte Element eingreifen, um das vierte Element so zu drehen, dass es die Öffnung zumindest teilweise bedeckt. Um eine relative Drehung in der ersten Drehrichtung auszuführen, kann das zweite Element in das dritte oder in das vierte Element eingreifen, um das dritte Element so zu drehen, dass es die Öffnung zumindest teilweise freilegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsart beinhaltet der axiale Vorsprung einen ersten Teil, der über das dritte Element gebogen ist und zum ersten oder zum zweiten Element hin zeigt, um das dritte und das vierte Element drehfest miteinander zu verbinden, wobei das erste oder das zweite Element einen Vorsprung und mindestens einen Schlitz nahe einem entlang dem Umfang liegenden Ende des Vorsprungs beinhaltet, wobei während der Drehung des zweiten Elements in der ersten Drehrichtung mindestens ein zweiter Teil des axialen Vorsprungs zumindest teilweise in dem mindestens einen Schlitz angeordnet ist.
  • Der Vorsprung erstreckt sich über eine erste axiale Strecke, der mindestens eine zweite Teil kann über eine zweite axiale Strecke in den mindestens einen Schlitz ragen, und die erste axiale Strecke ist größer als die zweite axiale Strecke.
  • Das erste oder das zweite Element beinhaltet ein Aufnahmeelement und das jeweils andere, das zweite oder das erste Element, beinhaltet einen Vorsprung, und damit das zweite Element eine Drehung in der ersten Drehrichtung ausführt, kann der Vorsprung mit dem Aufnahmeelement in Eingriff gebracht werden, um das erste und das zweite Element drehfest miteinander zu verbinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist der Vorsprung so angeordnet, dass er durch eine Öffnung im dritten Element ragt, oder der Vorsprung beinhaltet eine Rampe und das Aufnahmeelement beinhaltet eine Öffnung. Zum Ausführen einer relativen Drehung des zweiten Elements in Bezug auf das erste Element in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung kann der Vorsprung gleitend in Eingriff mit dem ersten und dem dritten Element gebracht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart ragt der axiale Vorsprung durch eine Öffnung, die ein Aufnahmeelement umfasst, oder der axiale Vorsprung ragt durch eine Öffnung im ersten oder im zweiten Element, und die Öffnung ist vom Aufnahmeelement zumindest teilweise getrennt.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Freilauf mit hydraulischer Dämpfung der Sperrfunktion und mit verbesserter Haltbarkeit der Sperrscheiben bereitzustellen.
  • Diese sowie weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Wesen und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung werden nun in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Figuren ausführlicher beschrieben, wobei:
  • 1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems ist;
  • 1B eine perspektivische Ansicht eines Objekts in dem in 1A gezeigten Zylinderkoordinatensystem ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Freilaufs gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Stator ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Freilaufs entlang der Schnittlinie 3-3 in 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht des in 2 gezeigten Freilaufs von hinten in Explosionsdarstellung ist;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des in 2 gezeigten Freilaufs von vorn in Explosionsdarstellung ist;
  • 6 eine perspektivische Draufsicht auf Teile eines Freilaufs gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Draufsicht auf die Teile eines in 6 gezeigten Freilaufs in Explosionsdarstellung ist; und
  • 8 eine Querschnittsansicht des in 6 gezeigten Freilaufs entlang der Schnittlinie 8-8 in 6 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Von vornherein sollte klar sein, dass gleiche Bezugsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionell ähnliche Strukturelemente der Erfindung bezeichnen. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die gegenwärtig als bevorzugt angesehenen Aspekte beschrieben wird, sollte klar sein, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die beschriebenen Aspekte beschränkt ist.
  • Außerdem ist klar, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten beschriebenen Verfahren, Materialien und Modifikationen beschränkt ist und insofern natürlich variieren kann. Ferner ist klar, dass die hier gebrauchten Begriffe nur zur Beschreibung bestimmter Aspekte dienen und nicht als Einschränkung des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu verstehen sind, der nur durch die angehängten Ansprüche eingeschränkt wird.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle hier gebrauchten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung, wie sie einem Fachmann geläufig ist, an den sich diese Erfindung richtet. Obwohl zum Durchführen oder Testen der Erfindung beliebige Verfahren, Einrichtungen oder Materialien verwendet werden können, die den hier beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind, werden im Folgenden die bevorzugten Verfahren, Einrichtungen und Materialien beschrieben.
  • Der Begriff „Vorder-" betrifft eine axiale Ausrichtung in Richtung eines Motors, mit dem ein Drehmomentwandler verbunden ist, und der Begriff „Rück-" betrifft eine axiale Ausrichtung in Richtung eines Getriebes, mit dem der Drehmomentwandler verbunden ist. Es sollte klar sein, dass die Bedeutung dieser Begriffe umgekehrt werden kann. Ferner ist klar, dass ein Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigte axiale Ausrichtung beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Ausrichtung für ein und dieselbe Anordnung von Motor und Getriebe axial umgekehrt sein.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 10, das die in der vorliegenden Erfindung verwendeten räumlichen Begriffe veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Verbindung mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 10 weist eine Längsachse 11 auf, die als Referenz für die folgenden räumlichen und Richtungsbegriffe dient. Die Attribute „axial", „radial" und „Umfangs-" beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 11, zum Radius 12 (der senkrecht zur Achse 11 ist) bzw. zum Umfang 13. Die Attribute „axial", „radial" und „Umfangs" beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen. Zur Verdeutlichung der Lage der verschiedenen Ebenen dienen die Objekte 14, 15 und 16. Die Fläche 17 des Objekts 14 bildet eine axiale Ebene. Das heißt, die Achse 11 bildet entlang der Fläche eine Linie. Die Fläche 18 des Objekts 15 bildet eine radiale Ebene. Das heißt, der Radius 12 bildet entlang der Fläche eine Linie. Die Fläche 19 des Objekts 16 bildet eine Umfangsebene. Das heißt, der Umfang 13 bildet entlang der Fläche eine Linie. Ein weiteres Beispiel zeigt, dass eine axiale Bewegung oder Lage parallel zur Achse 11 verläuft, eine radiale Bewegung oder Lage parallel zum Radius 12 verläuft und eine Umfangsbewegung oder Lage auf dem Umfang parallel zum Umfang 13 verläuft. Eine Drehung erfolgt in Bezug auf die Achse 11.
  • Die Attribute „axial", „radial" und „Umfangs-" beziehen sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 11, zum Radius 12 bzw. zum Umfang 13. Die Attribute „axial", „radial" und „Umfangs" beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu entsprechenden Ebenen.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Objekts 20 in dem Zylinderkoordinatensystem 10 von 1A, welche die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendeten räumlichen Begriffe zeigt. Das zylindrische Objekt 20 repräsentiert ein zylindrisches Objekt in einem Zylinderkoordinatensystem und ist keinesfalls als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Das Objekt 20 beinhaltet eine axiale Fläche 21, eine radiale Fläche 22 und eine Umfangsfläche 23. Die Fläche 21 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche 22 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche 23 ist Teil einer Umfangsebene.
  • Die folgenden Figuren und Beschreibungen betreffen einen Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler, jedoch sollte klar sein, dass die Figuren und Beschreibungen allgemein auf einen Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung in einer beliebigen Antriebskomponente für Kraftfahrzeuge angewendet werden können. Bei der Komponente kann es sich um eine beliebige Antriebskomponente für Kraftfahrzeuge handeln, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, eines Getriebes und einer Zusatzantriebseinheit, um beispielsweise eine Klimaanlage zu betreiben, während eine Antriebseinheit in einem Fahrzeug abgeschaltet ist. Ein Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung kann für eine beliebige Freilaufanwendung in einem Drehmomentwandler verwendet werden. Gemäß einigen Aspekten handelt es sich bei dem Freilauf um einen Statorfreilauf, der in den folgenden Figuren beschrieben wird.
  • Die folgenden Figuren und Beschreibungen betreffen einen Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler, jedoch sollte klar sein, dass die Figuren und Beschreibungen allgemein auf einen Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Antriebskomponente für Kraftfahrzeuge gemäß der obigen Beschreibung verwendet werden können. Das heißt, die in den Figuren gezeigten Freiläufe können allgemein auf eine andere Antriebskomponente für Kraftfahrzeuge als auf einen Drehmomentwandler angewendet werden, zum Beispiel auf ein Getriebe oder auf eine Zusatzantriebseinheit. Mit anderen Worten, die hydraulische oder mechanische Dämpfung eines Freilaufs und die Gestaltung der Freilaufkomponenten, die in den Figuren gezeigt und in den Beschreibungen der Figuren erörtert werden, können nicht nur auf einen Drehmomentwandler, sondern auch auf eine andere Antriebskomponente für Kraftfahrzeuge angewendet werden, zum Beispiel auf ein Getriebe oder auf eine Zusatzantriebseinheit.
  • Ein Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein erstes und ein zweites ringförmiges Element, das in das jeweils andere Element einrastet und in Bezug auf dieses eine relative Drehung ausführt, zum Beispiel eine relative Drehung des zweiten Elements in Bezug auf das erste Element in einer ersten Drehrichtung. Somit können beide Elemente drehbar sein, oder das erste Element kann drehfest sein. In den folgenden Figuren und in der folgenden Beschreibung ist eines der einrastenden ringförmigen Elemente als drehfest gezeigt; jedoch sollte klar sein, dass beide Elemente drehbar sein können.
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Freilauf 100 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Stator.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Freilaufs 100 entlang der Schnittlinie 3-3 in 2.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht des in 2 gezeigten Freilaufs 100 von hinten in Explosionsdarstellung.
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht des in 2 gezeigten Freilaufs 100 von vorn in Explosionsdarstellung.
  • Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 5 zu sehen. Der Freilauf 100 beinhaltet ringförmige oder radial angeordnete Element oder Scheiben 102 und 104. Die Scheibe 102 ist in Bezug auf die Längsachse 106 des Freilaufs drehfest angebracht. Das heißt, die Scheibe dreht sich nicht in Bezug auf die Achse. Die Scheibe 104 ist um die Achse drehbar gelagert und kann in die Scheibe 102 einrasten, um gemäß der folgenden Beschreibung eine Drehung in der Drehrichtung 108 auszuführen, die auch als Arbeitsrichtung bekannt ist. Obwohl die Scheibe 102 drehfest dargestellt ist, sollte klar sein, dass auch die umgekehrte Anordnung möglich ist, das heißt, dass die Scheibe 104 drehfest und die Scheibe 102 drehbar sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart beinhaltet die Scheibe 104 mindestens einen Vorsprung 110. Bei einer Ausführungsform bestehen die Vorsprünge aus Rampen. Bei einer bevorzugten Ausführungsart beinhaltet die Scheibe 102 mindestens ein Aufnahmeelement 112. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei den Aufnahmeelementen um Öffnungen. Es sollte klar sein, dass der Freilauf 100 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Vorsprüngen 110 und Elementen 112 beschränkt ist und die Anzahl der Vorsprünge 110 nicht unbedingt mit der Anzahl der Elemente 112 übereinstimmen muss. Die Vorsprünge und Elemente greifen in der unten beschriebenen Weise ineinander, um die Scheiben 102 und 104 zu verriegeln. Bei der folgenden Erörterung dienen die Rampen und Öffnungen als Beispiele, die nicht als Einschränkung zu verstehen sind.
  • Der Freilauf 100 beinhaltet auch ringförmige oder radial angeordnete Elemente oder Scheiben 114 und 116, die sich jeweils zumindest teilweise um die Achse drehen können. Das heißt, gemäß der folgenden Beschreibung sind die Elemente 114 und 116 jeweils in der Lage, mindestens in begrenztem Maße eine Drehbewegung in Bezug auf die Achse auszuführen. Das Element 114 ist axial zwischen den Elementen 102 und 104 und das Element 102 axial zwischen den Scheiben 114 und 116 angeordnet. Obwohl die Scheibe 102 mit Aufnahmeelementen und die Scheibe 104 mit Vorsprüngen dargestellt ist, sollte klar sein, dass auch die umgekehrte Anordnung möglich ist, das heißt, die Scheibe 104 kann die Aufnahmeelemente und die Scheibe 102 kann die Vorsprünge beinhalten. In diesem Fall würde die Scheibe 116 axial „gespiegelt", sodass die Scheiben 114 und 116 die Scheibe 104 einschließen.
  • Die Scheibe 116 beinhaltet einen radial angeordneten Körper 118 und aus diesem herausragende Vorsprünge oder Zungen 120. Die Zunge verbindet das Element 116 mit dem Element 114, zum Beispiel ist der Teil 122 so über die Fläche 124 des Elements 114 gebogen, dass der Teil zur Scheibe 104 hin zeigt. Die Zunge verbindet die Scheiben 114 und 116 drehfest miteinander. Unter drehfest miteinander verbunden oder befestigt ist zu verstehen, dass die Scheiben so miteinander verbunden sind, dass sie sich gemeinsam drehen, das heißt, die beiden Komponenten sind in Bezug auf die Drehung fest miteinander verbunden. Durch eine drehfeste Verbindung von zwei Komponenten ist nicht unbedingt auch eine Relativbewegung in anderen Richtungen eingeschränkt. Zum Beispiel können zwei drehfest miteinander verbundene Komponenten mittels einer Zahnkranzverbindung eine axiale Bewegung in Bezug aufeinander ausführen. Es sollte jedoch klar sein, dass eine drehfeste Bewegung nicht unbedingt bedeutet, dass eine Bewegung in anderen Richtungen vorliegt. Zum Beispiel können zwei drehfest miteinander verbundene Komponenten axial fest miteinander verbunden sein. Die vorhergehende Erläuterung der drehfesten Verbindung kann auf die folgenden Erörterungen angewendet werden.
  • Der axiale Vorsprung bildet einen Teil des Zwischenraums 126, der zumindest teilweise eine (nicht gezeigte) Flüssigkeit zur Dämpfung der Energie umschließt, die beim Einrasten der Elemente 102 und 104 (siehe vorhergehende Beschreibung), zum Beispiel mit dem Einrasten der oben beschriebenen Rampen und Öffnungen, verbunden ist. Der axiale Vorsprung ragt durch die Öffnung 112 im Element 102 und durch die Öffnung 128 im Element 114. Der Zwischenraum wird zumindest teilweise durch den Körper 118, die Zunge, das Element 114 und mindestens eine der Flächen 130 der Öffnung 112 gebildet, zum Beispiel liegt der Zwischenraum in den Öffnungen 112. Es sollte klar sein, dass der Freilauf 100 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Öffnungen 112 und 128 beschränkt ist. Außerdem brauchen die jeweiligen Anzahlen der Öffnungen 112 und 128 nicht unbedingt gleich zu sein.
  • Um eine Drehung in der Richtung 108 auszuführen, rastet die Scheibe 104 in die Scheiben 114 und/oder 116 ein, zum Beispiel mit der Zunge 120, um das Element 116 in der Richtung 108 zu drehen und so die im Zwischenraum 126 eingeschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise zu verdrängen. Das heißt, die Zunge 120 wird zur Fläche 130A hin verschoben, wodurch das Volumen des Zwischenraums verringert und folglich die Flüssigkeit aus dem Zwischenraum verdrängt wird. Mit anderen Worten, aufgrund des Widerstandes durch die verdrängte Flüssigkeit wird die Drehung des Elements 104 in der Richtung 108 zumindest teilweise abgebremst und die mit der Drehung verbundene Energie zumindest teilweise gedämpft. Zum Beispiel wird zum Verdrängen der Flüssigkeit Energie benötigt. Durch diese Dämpfung werden auf vorteilhafte Weise Schwingungen und damit Geräusche verringert, die mit dem Einrasten der Scheiben 102 und 104 verbunden sind.
  • Damit das Element 104 eine Drehung in der der Richtung 108 entgegengesetzten Drehrichtung 132 ausführt, die auch als Freilaufrichtung bekannt ist, kann die Scheibe 104 zum Beispiel durch Reibung mit den Scheiben 114 und/oder 116 gekoppelt werden, um die Scheibe 114 so weit zu drehen, dass sie zumindest teilweise die Öffnungen 112 abdeckt. Damit das Element 104 eine Drehung in der Richtung 108 ausführt, kann die Scheibe 104 mit den Elementen 114 und/oder 116 gekoppelt werden, um das Element 114 so weit zu drehen, dass es die Öffnungen 112 zumindest teilweise freigibt. Dieser Arbeitsschritt wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Freilauf 100 beinhaltet auch ein elastisch verformbares Andruckelement 133, das die Scheibe 104 in die axiale Richtung 134, zum Beispiel gegen die Scheibe 102, drückt. Bei dem Element 133 kann es sich um ein beliebiges in der Technik bekanntes Andruckelement handeln, zum Beispiel um eine Tellerfeder. Durch das Schieben oder Drücken der Scheibe 104 in der Richtung 134 wird die Reibungskopplung der oben erwähnten Scheiben 104 und 114 und/oder 116 unterstützt. Die Funktionsweise der Scheiben 102 und 104, des Andruckelements 133, der Öffnungen 112 und der Vorsprünge 110 werden in der an denselben Anmelder abgetretenen und deshalb nicht zu zitierenden US-Patentanmeldung Nr. 11/796,316 mit dem Titel „ONE-WAY CLUTCH WITH DAMPENING", eingereicht am 27. April 2007 beschrieben, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Der Freilauf 100 und dessen Funktionsweise werden nun ausführlich beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Scheibe 116 aus einem nicht wärmebehandelten formbaren Stahl, um das zur Bildung der Zungen 120 erforderliche Biegen und Formen zu erleichtern. Die Zungen 120 werden gebildet, indem in der Scheibe 116 Öffnungen 136 erzeugt werden. Die Scheibe 114 liegt an den Enden 138 der Zungen an, die durch die Öffnungen 112 ragen. Die axiale Länge 140 der Zungen wird so gewählt, dass zwischen den Scheiben 102, 114 und 116 entsprechende vorgegebene axiale Abstände bestehen, um zwischen den Scheiben eine Drehbewegung zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform beträgt der entsprechende Abstand ungefähr 0,2 mm. Die Zungen ragen durch die Öffnungen 128 und sind so umgebogen, wie oben beschrieben wurde. Im Allgemeinen können die Löcher 112 axial auf die Löcher 136 ausgerichtet werden.
  • Im Freilaufmodus (bei Drehung der Scheibe 104 in der Richtung 132) rastet die Scheibe 104 ein und dreht die Scheiben 114 und 116 in der Richtung 132, bis die Drehung der Scheiben durch die Kopplung mit der Scheibe aufgehalten wird, zum Beispiel indem die Zungen 120 an die Seiten 130B der Öffnungen 112 anstoßen. Der Körper 118 und die Scheibe 114 decken die Öffnungen 112 ab und erzeugen Zwischenräume oder Hohlräume, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn sich die Scheibe dreht, drückt das Element 133 die Scheibe 104 gegen die Scheiben 114 und 102, die Rampen 110 gleiten über die Scheibe 114 und die durch die Öffnungen 128 erreichbaren Teile der Scheibe 102 ein. Das heißt, die Rampen gleiten über die Scheibe und die freiliegenden Teile, während sich die Rampen drehen. Somit wird verhindert, dass die Rampen in die Öffnungen 112 gelangen. Da die Scheibe 114 aus gehärtetem Stahl besteht, widersteht die Scheibe auf vorteilhafte Weise der Verformung, wenn die Rampen über die Scheibe 114 gleiten und diese gegen die Öffnungen 112 drücken. Ferner behält die Scheibe 114 ihren Verformungswiderstand auch bei einer kleineren axialen Dicke bei, wodurch die axiale Gesamtlänge des Freilaufs auf vorteilhafte Weise verringert wird. Außerdem wird auch der Verschleiß an den Kanten 142 der Öffnungen 128 stark verringert. Diese Eigenschaften lösen die oben erwähnten Probleme. Ferner wird durch die robuste Konstruktion und den Verformungswiderstand der Scheibe 114 die Verwendung eines stärkeren Andruckelements ermöglicht, wodurch das Einrasten zwischen den Scheiben 102 und 104 auf vorteilhafte Weise verbessert wird. Außerdem ist die Scheibe 114 dünner, sodass die Rampen beim Gleiten über die Scheibe und die freiliegenden Teile der Scheibe 102 im Freilaufmodus weniger Schwingungen und Geräusche erzeugen.
  • Im Antriebsmodus (bei Drehung der Scheibe 104 in der Richtung 108) wird die Scheibe 104 mit der Scheibe 116 gekoppelt und versetzt die Scheiben 114 und 116 in der Richtung 108 in Drehung, zum Beispiel rasten im Wesentlichen axiale Flächen 144 der Rampen in die Scheibe 116 ein und versetzen die Scheiben 114 und 116 in Drehung. Sobald sich die Scheiben drehen, wird die Öffnung 112 freigegeben, und die Rampen beginnen unter dem Druck durch das Element 113 in die Öffnungen zu gleiten. Im weiteren Verlauf des Eindringens in die Öffnungen drücken die Rampen den Teil 120 in der oben beschriebenen Weise gegen die Seite 130A, verdrängen die eingeschlossene Flüssigkeit und dämpfen den möglichen Zusammenstoß der Rampen mit der Scheibe 102. An dem entlang dem Umfang liegenden Ende 150 der Rampen sind in der Scheibe 104 Schlitze angebracht. Die Schlitze nehmen die umgebogenen Teile 122 der Zungen auf, sodass die Rampen in die innere Scheibe einrasten können, das heißt, die Zungen gelangen nicht in Kontakt mit der Fläche 151 der Scheibe 104, um die Scheibe 104 von der Scheibe 102 fernzuhalten.
  • Wenn die Drehung der Scheibe 104 wieder in Freilaufrichtung stattfindet, gleiten die Rampen auf der schrägen Fläche 152 entlang, werden aus den Öffnungen 112 befördert und drehen die Scheiben 114 und 116 so weit, dass die Öffnungen 112 abgedeckt werden. Um diese einleitende Bewegung zu bewerkstelligen, drehen sich die Teile 122 durch die Schlitze 148. Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist die axiale Höhe 154 der Rampen größer als die axiale Ausdehnung 156 der Teile 122, sodass die Teile 122 im Freilaufmodus nicht mit den Scheiben 114 oder 102 im Eingriff stehen. Das heißt, die Rampen trennen die Fläche 151 weit genug von den Teilen 122.
  • In den Figuren ist der Freilauf 100 in einem Stator 160 für einen (nicht gezeigten) Drehmomentwandler dargestellt; es sollte jedoch klar sein, dass der Freilauf 100 nicht auf die ausschließliche Verwendung mit einem Stator beschränkt ist. Der Stator 160 beinhaltet ein durch eine (nicht gezeigte) Flüssigkeit angetriebenes Statorgussteil 162; ein Innengehäuse 164, das zum Beispiel durch einen Zahnkranz 166 drehfest mit dem Gussteil verbunden ist, und Gegenscheiben zum Zentrieren der (nicht gezeigten) Drucklager und zum Abhalten der Last von den Lagern. Der Stator beinhaltet auch eine Buchse 170, die das Innengehäuse zentriert; und Sprengringe 172, welche die Gegenscheiben sichern. Es sollte jedoch klar sein, dass der Freilauf 100 nicht auf die Verwendung mit den in den Komponenten und der Anordnung beschränkt ist, wie sie in den Figuren dargestellt sind, und dass der Freilauf 100 in Verbindung mit Statoren verwendet werden kann, die andere Komponenten und Anordnungen aufweisen.
  • 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf Teile eines Freilaufs 200 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Teile eines in 6 gezeigten Freilaufs 200 in Explosionsdarstellung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des in 6 gezeigten Freilaufs 200 entlang der Schnittlinie 8-8 in 6. Die folgende Beschreibung ist in Verbindung mit den 2 bis 8 zu sehen. Der Freilauf 200 beinhaltet ringförmige oder radial angeordnete Elemente oder Scheiben 202 und 204. Die Scheibe 202 ist drehfest bezüglich der Längsachse 206 des Freilaufs fixiert. Das heißt, die Scheibe dreht sich nicht in Bezug auf die Achse. Die Scheibe 204 ist um die Achse drehbar gelagert und kann in die Scheibe 202 einrasten, um gemäß der folgenden Beschreibung eine Drehung in der Drehrichtung 208 auszuführen, die auch als Antriebsrichtung bekannt ist. Obwohl die Scheibe 202 drehfest dargestellt ist, sollte klar sein, dass auch die umgekehrte Anordnung möglich ist, das heißt, dass die Scheibe 204 drehfest und die Scheibe 202 drehbar sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart beinhaltet die Scheibe 204 mindestens einen Vorsprung 210. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei den Vorsprüngen um Rampen. Bei einer bevorzugten Ausführungsart beinhaltet die Scheibe 202 mindestens ein Aufnahmeelement 212. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei den die Aufnahmeelementen um Öffnungen. Es sollte klar sein, dass der Freilauf 200 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Vorsprüngen 210 und Elementen 212 beschränkt ist und die Anzahl der Vorsprünge 210 und der Elemente 212 nicht unbedingt übereinstimmen muss. Die Vorsprünge und Elemente greifen in der unten beschriebenen Weise ineinander, um die Scheiben 202 und 204 zu verriegeln. Bei der folgenden Erörterung dienen die Rampen und Öffnungen als Beispiele, die nicht als Einschränkung zu verstehen sind.
  • Der Freilauf 200 beinhaltet auch ringförmige oder radial angeordnete Elemente oder Scheiben 214 und 216, die sich jeweils zumindest teilweise um die Achse drehen können. Das heißt, gemäß der folgenden Beschreibung sind die Elemente 214 und 216 jeweils in der Lage, mindestens in begrenztem Maße eine Drehbewegung in Bezug auf die Achse auszuführen. Das Element 214 ist axial zwischen den Elementen 202 und 204 und das Element 202 axial zwischen den Scheiben 214 und 216 angeordnet. Obwohl die Scheibe 202 mit Aufnahmeelementen und die Scheibe 204 mit Vorsprüngen dargestellt ist, sollte klar sein, dass auch die umgekehrte Anordnung möglich ist, das heißt, die Scheibe 204 kann die Aufnahmeelemente und die Scheibe 202 kann die Vorsprünge beinhalten. In diesem Fall würde die Scheibe 216 axial „gespiegelt", sodass die Scheiben 214 und 216 die Scheibe 204 einschließen.
  • Die Scheibe 216 beinhaltet einen radial angeordneten Körper 218 und aus diesem herausragende Vorsprünge oder Zungen 220. Die Zunge verbindet das Element 216 mit dem Element 214, zum Beispiel ist der Teil 222 so über die Fläche 224 des Elements 214 gebogen, dass der Teil zur Scheibe 204 hin zeigt. Die Zunge 220 verbindet die Scheiben 214 und 216 drehfest miteinander.
  • Im Gegensatz zur Scheibe 102 im Freilauf 100 ragt die Zunge nicht durch dieselben Öffnungen wie die Vorsprünge 210. Stattdessen werden die Zungen durch Löcher oder Öffnungen 225 in der Scheibe 202 aufgenommen, die zumindest teilweise von den Öffnungen 212 getrennt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsart sind die Öffnungen 212 und 225 vollständig voneinander getrennt. Der axiale Vorsprung bildet einen Teil des Zwischenraums 226, um zumindest teilweise eine (nicht gezeigte) Flüssigkeit zur (im Folgenden beschriebenen) Dämpfung der beim Einrasten der Elemente 202 und 204 auftretenden Energie, zum Beispiel bei dem oben beschriebenen Ineinandergreifen der Rampen und Öffnungen, zu umschließen. Der axiale Vorsprung ragt durch die Öffnungen 225 im Element 202 und durch die Öffnungen 228 im Element 214. Bei einer bevorzugten Ausführungsart bestehen die Öffnungen 228 aus Schlitzen, die so dimensioniert sind, dass sie die Zungen passgenau aufnehmen. Der Zwischenraum wird zumindest teilweise durch den Körper 218, die Zunge 220, das Element 214 und mindestens eine der Flächen 230 der Öffnung 225 gebildet, zum Beispiel befindet sich der Zwischenraum innerhalb der Öffnungen 225. Es sollte klar sein, dass der Freilauf 200 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Öffnungen 212 und 225 beschränkt ist. Ferner brauchen die jeweiligen Anzahlen der Öffnungen 212 und 225 nicht unbedingt gleich zu sein.
  • Die Scheibe 204 ist so angeordnet, dass sie zum Beispiel durch die Zunge 220 in die Scheiben 214 und/oder 216 eingreift, um das Element 216 in der Richtung 208 in Drehung zu versetzen und die im Zwischenraum 226 eingeschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise zu verdrängen. Das heißt, die Zunge wird gegen die Fläche 230A gedrückt, wodurch sich das Volumen des Zwischenraums verringert und folglich die Flüssigkeit aus dem Zwischenraum verdrängt wird. Mit anderen Worten, die Drehung des Elements 204 in der Richtung 208 wird zumindest teilweise abgebremst, und die mit der Drehung verbundene Energie aufgrund des Widerstands durch die verdrängte Flüssigkeit zumindest teilweise gedämpft. Zum Beispiel wird zum Verdrängen der Flüssigkeit Energie verbraucht. Durch diese Dämpfung werden auf vorteilhafte Weise die beim Einrasten der Scheiben 202 und 204 auftretenden Schwingungen und die dabei auftretenden Geräusche verringert.
  • Die Scheibe 214 beinhaltet Öffnungen oder Löcher 231. Die Löcher 231 können gemäß der folgenden Beschreibung axial auf die Öffnungen 212 ausgerichtet sein. Damit sich das Element 204 in einer der Richtung 208 entgegengesetzten und als Freilaufrichtung bekannten Drehrichtung 232 dreht, kann die Scheibe zum Beispiel durch Reibung mit den Scheiben 214 und/oder 216 gekoppelt werden, um das Element 214 so weit zu drehen, dass es die Öffnungen 212 und 225 zumindest teilweise abdeckt. Damit sich das Element 204 in der Richtung 208 dreht, kann die Scheibe 204 mit dem Element 214 und/oder 216 gekoppelt werden, um das Element 214 so weit zu drehen, dass es die Öffnungen 212 und 225 zumindest teilweise freigibt. Dieser Arbeitsschritt wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • Der Freilauf 200 beinhaltet auch ein (nicht gezeigtes) elastisch verformbares Element, das die Scheibe 204 in axialer Richtung 234 zum Beispiel gegen die Scheibe 202 drückt. Die Erörterung des Elements 133 im Freilauf 100 kann auch auf das elastisch verformbare Element für den Freilauf 200 angewendet werden. Durch das Schieben oder Drücken der Scheibe 204 in der Richtung 234 wird die Reibungskopplung der oben erwähnten Scheiben 204 und 214 und/oder 216 unterstützt. Die Funktionsweise der Scheiben 202 und 204, des Andruckelements, der Öffnungen 212 und der Vorsprünge 210 werden in der an denselben Anmelder abgetretenen und deshalb nicht zu zitierenden US-Patentanmeldung Nr. 11/796,316 mit dem Titel „ONE-WAY CLUTCH WITH DAMPENING", eingereicht am 27. April 2007 beschrieben, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Der Freilauf 200 und dessen Funktionsweise werden nun ausführlich beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Scheibe 216 aus einem nicht wärmebehandelten formbaren Stahl, um das zur Bildung der Zungen 220 erforderliche Biegen und Formen zu erleichtern. Die Zungen 220 werden gebildet, indem in der Scheibe 216 Öffnungen 236 erzeugt werden. Die Scheibe 214 liegt auf den Enden 238 der Zungen auf, die durch die Öffnungen 225 ragen. Die axiale Länge 240 der Zungen wird so gewählt, dass zwischen den Scheiben 202, 214 und 216 entsprechende vorgegebene axiale Abstände bestehen, um zwischen den Scheiben eine Drehbewegung zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform beträgt der entsprechende Abstand ungefähr 0,2 mm. Die Zungen ragen durch die Öffnungen 228 und sind so umgebogen, wie oben beschrieben wurde. Im Allgemeinen können die Löcher 231 axial auf die Löcher 212 und die Öffnungen 236 axial auf die Öffnungen 225 ausgerichtet werden.
  • Im Freilaufmodus (bei Drehung der Scheibe 204 in der Richtung 232) greift die Scheibe 204 ein und dreht die Scheiben 214 und 216 in der Richtung 232, bis die Drehung der Scheiben durch die Kopplung mit der Scheibe aufgehalten wird, zum Beispiel indem die Zungen 220 an die Seiten 230B der Öffnungen 225 anstoßen. Der Körper 218 und die Scheibe 214, zum Beispiel der radial angeordnete Körper 241, decken die Öffnungen 212 und 225 ab. Durch das Abdecken der Öffnungen 225 werden Zwischenräume oder Hohlräume gebildet, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn sich die Scheibe dreht, drückt das Andruckelement die Scheibe 204 gegen die Scheiben 214 und 202, und die Rampen 210 gleiten über die Scheibe 214 und die durch die Öffnungen 231 erreichbaren Teile der Scheibe 202. Das heißt, die Rampen gleiten über die Scheibe und die freiliegenden Teile, während sich die Rampen drehen. Somit wird verhindert, dass die Rampen in die Öffnungen 212 gelangen. Da die Scheibe 214 aus gehärtetem Stahl besteht, widersteht die Scheibe auf vorteilhafte Weise der Verformung, wenn die Rampen über die Scheibe 214 gleiten und diese gegen die Öffnungen 212 drücken. Ferner behält die Scheibe 214 ihren Verformungswiderstand auch bei einer kleineren axialen Dicke bei. Außerdem wird auch der Verschleiß an den Kanten 244 der Öffnungen 231 stark verringert. Diese Eigenschaften lösen die oben erwähnten Probleme. Ferner wird durch die robuste Konstruktion und den Verformungswiderstand der Scheibe 214 die Verwendung eines stärkeren Andruckelements ermöglicht, wodurch das Einrasten zwischen den Scheiben 202 und 204 auf vorteilhafte Weise verbessert wird. Außerdem ist die Scheibe 214 dünner, sodass die Rampen beim Gleiten über die Scheibe und die freiliegenden Teile der Scheibe 202 im Freilaufmodus weniger Schwingungen und Geräusche erzeugen.
  • Im Antriebsmodus (bei Drehung der Scheibe 204 in der Richtung 208) wird die Scheibe 204 mit den Scheiben 214 und/oder 216 gekoppelt und versetzt die Scheiben 214 und 216 in der Richtung 208 in Drehung, zum Beispiel rasten im Wesentlichen axiale Flächen 246 der Rampen in die Kanten 244 der Scheibe 214 ein und versetzen die Scheiben 214 und 216 in Drehung. Sobald sich die Scheiben drehen, wird die Öffnung 212 freigegeben, und die Rampen beginnen unter dem Druck durch das Andruckelement in die Öffnungen zu gleiten. Im weiteren Verlauf des Eindringens in die Öffnungen drücken die Rampen den Teil 220 in der oben beschriebenen Weise gegen die Seite 230A, verdrängen die eingeschlossene Flüssigkeit und dämpfen den möglichen Zusammenstoß der Rampen mit der Scheibe 202. In der Scheibe 204 sind Öffnungen 248 angebracht. Die Öffnungen nehmen die umgebogenen Teile 222 der Zungen auf, sodass die Rampen in die innere Scheibe einrasten können, das heißt, die Zungen gelangen nicht in Kontakt mit der Fläche 250 der Scheibe 204, um die Scheibe 204 von der Scheibe 202 fernzuhalten.
  • Wenn die Drehung der Scheibe 204 wieder in Freilaufrichtung stattfindet, gleiten die Rampen auf der schrägen Fläche 252 entlang, werden aus den Öffnungen 212 befördert und drehen die Scheiben 214 und 216 so weit, dass die Öffnungen 212 und 225 abgedeckt werden. Um diese einleitende Bewegung zu bewerkstelligen, drehen sich die Teile 222 durch die Schlitze 248. Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist die axiale Höhe 254 der Rampen größer als die axiale Ausdehnung 256 der Teile 238, sodass die Teile 238 im Freilaufmodus nicht mit den Scheiben 214 oder 202 im Eingriff stehen. Das heißt, die Rampen trennen die Fläche 250 weit genug von den Teilen 238.
  • Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann der Freilauf 200 in Verbindung mit einem Stator für einen Drehmomentwandler verwendet werden. Allgemein kann die Erörterung des Stators 160 in Bezug auf den Freilauf 100 auf den Freilauf 200 angewendet werden.
  • Die Scheiben 102 und 202 und die Scheiben 104 und 204 sind mit bestimmten Anzahlen und Anordnung der Aufnahmeelemente 112 und 212 bzw. der Vorsprünge 110 und 210 dargestellt. Es sollte jedoch klar sein, dass ein Freilauf gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl oder Anordnung von Aufnahmeelementen oder Vorsprüngen beschränkt ist und dass in Geist und Geltungsbereich der beanspruchten Erfindung auch andere Anzahlen oder Anordnungen der Aufnahmeelemente oder Vorsprünge enthalten sind. Zum Beispiel können die Anzahl und die Anordnung der Aufnahmeelemente und Vorsprünge entsprechend dem Drehmoment gewählt werden, das vom Drehmomentübertragungselement (zum Beispiel von den Scheiben 102 und 104) zu erwarten ist. Das heißt die Auswahl hängt von der gewünschten Drehmomentkapazität des Freilaufs ab.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart werden die Scheiben 114, 116, 214 und 216 durch Stanzen gebildet.
  • Somit ist zu erkennen, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung wirksam gelöst werden, obwohl sich der Fachmann Modifikationen und Änderungen der Erfindung vorstellen kann, die in Geist und Geltungsbereich der beanspruchten Erfindung enthalten sind. Ferner ist klar, dass die obige Beschreibung nur zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dient und nicht als Einschränkung zu verstehen ist. Deshalb sind andere Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung möglich, ohne von Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

  1. Freilauf, der Folgendes umfasst: ein erstes ringförmiges Element; ein zweites ringförmiges Element, das in das erste Element einrastet, damit das zweite Element eine relative Drehung in Bezug auf das erste ringförmige Element in einer ersten Drehrichtung ausführt; ein drittes ringförmiges Element, das sich zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und axial zwischen dem ersten und dem zweiten Element angeordnet ist; und ein viertes ringförmiges Element, das sich zumindest teilweise um die Achse drehen kann und einen radial angeordneten Körper sowie einen aus dem Körper ragenden Vorsprung beinhaltet und mit dem dritten Element verbunden ist, wobei der axiale Vorsprung einen Teil eines Zwischenraums bildet, der zumindest teilweise eine Flüssigkeit zum Dämpfen der mit dem Einrasten des ersten und des zweiten ringförmigen Elements verbundenen Energie umschließt und wobei das erste oder das zweite Element axial zwischen dem dritten und dem vierten Element angeordnet ist.
  2. Freilauf nach Anspruch 1, bei dem das erste ringförmige Element in Bezug auf eine Längsachse des Freilaufs drehfest angebracht ist, wobei das zweite ringförmige Element um die Achse drehbar ist und das erste Element axial zwischen dem dritten und dem vierten Element angeordnet ist.
  3. Freilauf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der axiale Vorsprung durch eine Öffnung im ersten oder im zweiten Element ragt, wobei der Zwischenraum zumindest teilweise durch den Körper, das dritte Element und mindestens eine Fläche der Öffnung gebildet wird und wobei das zweite Element zum Ausführen einer relativen Drehung in der ersten Richtung mit dem dritten oder dem vierten Element gekoppelt wird und den axialen Vorsprung in der ersten Richtung dreht, um die umschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise zu verdrängen.
  4. Freilauf nach Anspruch 3, bei dem die Drehung des zweiten Elements in der ersten Richtung durch die zumindest teilweise Verdrängung der umschlossenen Flüssigkeit zumindest teilweise gebremst werden kann
  5. Freilauf nach Anspruch 3, bei dem das zweite Element zur relativen Drehung des zweiten Elements in Bezug auf das erste Element in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung mit dem dritten oder dem vierten Element gekoppelt werden kann, um das vierte Element zu drehen und die Öffnung zumindest teilweise abzudecken.
  6. Freilauf nach Anspruch 3, bei dem das zweite Element zur relativen Drehung des zweiten Elements in der ersten Drehrichtung mit dem dritten oder dem vierten Element gekoppelt werden kann, um das dritte Element zu drehen und die Öffnung zumindest teilweise freizugeben.
  7. Freilauf nach Anspruch 1, bei dem der axiale Vorsprung einen ersten Teil beinhaltet, der um das dritte Element gebogen ist und zum ersten oder zum zweiten Element hin zeigt, um das dritte und das vierte Element drehfest miteinander zu verbinden, wobei das erste oder das zweite Element einen Vorsprung und mindestens einen Schlitz nahe einem am Umfang gelegenen Ende des Vorsprungs beinhaltet und wobei bei einer Drehung des zweiten Elements in der ersten Drehrichtung zumindest ein zweiter Teil des axialen Vorsprungs zumindest teilweise in dem mindestens einen Schlitz angeordnet ist.
  8. Freilauf nach Anspruch 7, bei dem sich der Vorsprung über einen ersten axialen Abstand hinweg erstreckt, wobei sich der mindestens eine zweite Teil über einen zweiten axialen Abstand hinweg bis in den mindestens einen Schlitz erstrecken kann und wobei der erste axiale Abstand größer als der zweite axiale Abstand ist.
  9. Freilauf nach Anspruch 1, bei dem das erste oder das zweite Element ein Aufnahmeelement beinhaltet, wobei das jeweils andere, das zweite oder das erste Element, einen Vorsprung beinhaltet und wobei der Vorsprung zum Drehen des zweiten Elements in der ersten Drehrichtung in das Aufnahmeelement eingreifen kann, um das erste und das zweite Element drehfest miteinander zu verbinden.
  10. Freilauf nach Anspruch 9, bei dem der Vorsprung so beschaffen ist, dass er durch eine Öffnung im dritten Element ragt.
  11. Freilauf nach Anspruch 9, bei dem der Vorsprung eine Rampe umfasst und das Aufnahmeelement eine Öffnung umfasst.
  12. Freilauf nach Anspruch 9, bei dem der Vorsprung zur relativen Drehung des zweiten Elements in Bezug auf das erste Element in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung gleitend mit dem ersten und dem dritten Element gekoppelt werden kann.
  13. Freilauf nach Anspruch 9, bei dem der axiale Vorsprung durch eine Öffnung ragt, welche das Aufnahmeelement umfasst.
  14. Freilauf nach Anspruch 9, bei dem der axiale Vorsprung durch eine Öffnung im ersten oder im zweiten Element ragt und bei dem die Öffnung zumindest teilweise vom Aufnahmeelement getrennt ist.
  15. Freilauf für einen Stator, wobei der Freilauf Folgendes umfasst: eine erste ringförmige Scheibe, die in Bezug auf eine Längsachse des Stators drehfest angebracht ist und eine Öffnung aufweist; eine zweite ringförmige Scheibe, die um die Achse drehbar ist und eine Rampe aufweist, die zum Drehen der zweiten ringförmigen Scheibe in einer ersten Drehrichtung in die Öffnung einrastet und sich in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung in Bezug auf die erste ringförmige Scheibe dreht; eine ringförmige Sperrscheibe, die zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und axial zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Scheibe angeordnet ist; und eine ringförmige Flüssigkeitssperrscheibe, die zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und einen radial angeordneten Körper und eine Zunge beinhaltet, die durch die Öffnung ragt und mit der Sperrscheibe verbunden ist, wobei die erste ringförmige Scheibe axial zwischen der Sperrscheibe und der Flüssigkeitssperrscheibe angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitssperrscheibe, die Sperrscheibe und die mindestens eine Fläche der Öffnung zumindest einen Teil eines Zwischenraums zum Umschließen einer Flüssigkeit bilden, und wobei die zweite ringförmige Scheibe zur Drehung der zweiten ringförmigen Scheibe in der ersten Drehrichtung in die Flüssigkeitssperrscheibe eingreift, um die Sperrscheibe zu drehen und somit die Öffnung freizugeben und um den axialen Vorsprung in der ersten Richtung zu drehen und somit die umschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise zu verdrängen.
  16. Freilauf für einen Stator, wobei der Freilauf Folgendes umfasst: eine erste ringförmige Scheibe, die in Bezug auf eine Längsachse des Stators drehfest angebracht ist und eine erste Öffnung aufweist; eine zweite ringförmige Scheibe, die um die Achse drehbar ist und eine Rampe aufweist, die zum Drehen der zweiten ringförmigen Scheibe in einer ersten Drehrichtung in die erste Öffnung einrastet und sich in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung in Bezug auf die erste ringförmige Scheibe dreht; eine ringförmige Sperrscheibe, die zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und axial zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Scheibe angeordnet ist; und eine ringförmige Flüssigkeitssperrscheibe, die zumindest teilweise um die Achse drehbar ist und einen radial angeordneten Körper und eine Zunge beinhaltet, die durch eine zweite Öffnung in der ersten ringförmigen Scheibe ragt und mit der Sperrscheibe verbunden ist, wobei die zweite Öffnung zumindest teilweise von der ersten Öffnung getrennt ist, wobei die innere Scheibe axial zwischen der Sperrscheibe und der Flüssigkeitssperrscheibe angeordnet ist, wobei die Flüssigkeitssperrscheibe, die Sperrscheibe und mindestens eine Fläche der Öffnung zumindest einen Teil eines Zwischenraum bilden, der zumindest teilweise eine Flüssigkeit umschließt, und wobei die zweite ringförmige Scheibe zum Drehen der zweiten ringförmigen Scheibe in der ersten Drehrichtung so beschaffen ist, dass sie in die Flüssigkeitssperrscheibe eingreift und den axialen Vorsprung so weit in der ersten Richtung dreht, dass die umschlossene Flüssigkeit zumindest teilweise verdrängt wird.
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