DE102008059267B4 - Doppelkupplungsgetriebe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2, sowie ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
- Die
DE 102 40 259 A1 , dieDE 101 13 161 A1 , dieEP 1 589 233 A1 sowie dieDE 2 212 679 A offenbaren hydraulische Gangschaltmechanismen automatisierter Schaltgetriebe. - Es sind hydraulisch betätigte Doppelkupplungsgetriebe bekannt, die mittels an Schiebehülsen angeordneter Schaltzylinder betätigt werden. Hierzu wird mittels einer großen Anzahl von Ventilen ein Volumenstrom auf den Schaltzylinder freigeschaltet, der den gewünschten Gang betätigt, und in diesem ein Druck aufgebaut wird, der den gewünschten Gang betätigt, das heißt, schaltet oder bei einer Beaufschlagung des Schaltzylinders in die andere Richtung auslegt.
- Aufgabe der Erfindung ist es ein Doppelkupplungsgetriebe vorzuschlagen, das mit einfachen Mitteln hydraulisch betätigt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, sowie durch ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2, sowie durch ein Doppelkupplungsgetriebe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 3 gelöst.
- Die Aufgabe wird also durch ein Doppelkupplungsgetriebe bestehend aus zumindest zwei Teilantriebssträngen mit jeweils einer Mehrzahl von hydraulisch schaltbaren Gängen gelöst, wobei ein Getriebeaktor mit zumindest einer Schaltwalze zur Steuerung der Gänge vorgesehen ist, die zumindest eine Schaltwalze von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, der Hydraulikmotor von einer Druckversorgungseinheit gespeist wird und eine Einheit zur Druckrichtungsumkehr zwischen Hydraulikmotor und Druckversorgungseinrichtung vorgesehen ist.
- Auf einer Schaltwalze sind nutförmige Profile für jede Schaltschiene, die in der Regel ein oder zwei Gänge schaltet, vorgesehen, in die ein Gleitstein oder Nocken eingreift, der mit der Schaltschiene verbunden ist. Wird die Schaltwalze verdreht, werden die Schaltschienen axial zu dieser verlagert und die Gänge je nach Ausgestaltung des Profils betätigt. Dabei kann für beide Teilantriebsstränge eine einzige Schaltwalze vorgesehen sein, wobei die Gänge beider Teilantriebsstränge in sequentieller Folge betätigt werden. Alternativ kann für jeden Teilantriebsstrang eine Schaltwalze mit einem Hydraulikmotor vorgesehen sein, wodurch in jedem Teilantriebsstrang unabhängig vom anderen Teilantriebsstrang ein Gang eingelegt werden kann. Weiterhin kann an zumindest einer, vorzugsweise an allen Schaltschienen eine so genannte Gangrastierung vorgesehen sein, die einen eingelegten Gang und gegebenenfalls eine Neutralposition einer Schaltschiene zwischen zwei Gängen energetisch hervorhebt, so dass diese Positionen selbständig gehalten werden, beispielsweise indem ein federbelasteter Nocken oder eine Kugel in eine Kerbe der Schaltschiene einrastet. Die Losbrechkräfte sind dabei so ausgelegt, dass der Hydraulikmotor und die nachgeschaltete Schaltwalze die Rastierung ohne weiteres lösen können.
- Als Hydraulikmotor kann jede hydraulische Einheit vorgesehen werden, die bei einer Beaufschlagung mit Druck eine Drehbewegung ausführt und die Drehrichtung ändert, wenn mittels der Einheit zur Druckrichtungsumkehr, beispielsweise ein Druckumkehrventil, die Druckrichtung von der Druckversorgungseinrichtung, beispielsweise einer hydraulischen Pumpe, in den drucklosen Ablauf oder Sumpf geändert wird. Die Referenzierung, bei welchem Drehwinkel sich der Rotor des Hydraulikmotors und damit die Schaltwalze befindet, kann mittels eines separat angebrachten Drehwinkelsensors ermittelt werden. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung eines so genannten und aus dem Stand der Technik bekannten Schwenkmotors, dessen Verdrehwinkel durch jeweils einen Anschlag in jede Drehrichtung begrenzt ist. Nach dem erfinderischen Gedanken können die Anschläge zur Referenzierung der Position des Rotors genutzt werden, so dass der Drehwinkel mittels eines Sensors, der kein absolutes Messsignal ausgibt, beispielsweise eines Inkrementalwegsensors oder eines Volumensensors des Hydrauliköls oder einer anderen bestimmbaren Größe, unter Zuhilfenahme der Anschläge als Kalibrationspunkte für diesen Sensor ermittelt werden kann. Der Schwenkmotor kann in einflügeliger oder mehrflügeliger, beispielsweise zweiflügeliger Bauweise ausgebildet sein und einen um den Stator angeordneten Rotor aufweisen.
- Der Hydraulikmotor kann radial innerhalb der zumindest einen Schaltwalze angeordnet sein, so dass Bauraum gespart wird. Im Falle einer axial begrenzten Schaltwalze, beispielsweise bei lediglich zwei Nuten für zwei Schaltschienen, kann ein Teil des Hydraulikmotors axial oder radial die Schaltwalze übergreifen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hydraulikmotor in die zumindest eine Schaltwalze integriert ist, indem er beispielsweise vollständig in die Schaltwalze integriert ist. Hierzu kann der um den Stator des Hydraulikmotors angeordnete Rotor die Schaltwalze bilden.
- Werden für jeden Teilantriebsstrang eine separate Schaltwalze und ein dazugehöriger Hydraulikmotor verwendet, kann zwischen der Druckversorgungseinrichtung und jedem Hydraulikmotor ein Druckumkehrventil und ein Druckregelventil vorgesehen sein. Auf diese Weise entsteht ein Getriebeaktor mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Schaltwalzen, das heißt in den beiden Teilantriebssträngen des Doppelkupplungsgetriebes können unabhängig von der Betätigungssituation des anderen Teilantriebsstrangs beliebige, auf diesem Teilantriebsstrang angeordnete Gänge geschaltet und/oder ausgelegt werden. Dabei können die Druckumkehrventile und Druckregelventile jeweils separat ausgeführt sein, so dass vier Bauelemente zwischen der Druckversorgungseinrichtung und den Hydraulikmotoren angeordnet sind. Die Anzahl der Bauteile kann verringert werden, indem jeweils ein Druckumkehrventil und ein Druckregelventil zu einer Baueinheit zusammengefasst werden. Hierdurch kann die Anzahl der Ventile halbiert werden. Abhängig von der Bauraumsituation, den aufzuwendenden Kosten kann jeweils eine der beiden Lösungen bevorzugt werden.
- Für den Fall, dass auf eine unabhängige Betätigung der beiden Teilantriebsstränge verzichtet werden kann oder beispielsweise aus Kostengründen verzichtet werden soll, kann zwischen der Druckversorgungseinrichtung und den beiden Hydraulikmotoren ein gemeinsames Druckregelventil und ein gemeinsames Druckumkehrventil vorgesehen werden, das die beiden Hydraulikmotoren und deren Drehrichtung sequentiell ansteuert. Dabei wird von einem Schaltventil ein Hydraulikmotor jeweils kurzgeschlossen und der andere betrieben. Das vorgeschaltete Druckregelventil nimmt zugleich die Umschaltung vor, so dass in beide Druckrichtungen der Druck geregelt wird.
- In einer hierzu alternativen Ausführungsform können zwischen der Druckversorgungseinrichtung und den beiden Hydraulikmotoren ein gemeinsames Druckregelventil und ein Drehschieberventil vorgesehen sein, das die beiden Hydraulikmotoren und deren Drehrichtung sequentiell ansteuert. Das Druckregelventil kann dabei einfach ausgebildet sein, da das Drehschieberventil abhängig von seiner Stellung eine Umschaltung an jeweils einem Hydraulikmotor und dessen Auswahl übernimmt.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis8 näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 ein Ausführungsbeispiel eines Doppelkupplungsgetriebes, -
2 bis6 Ausführungsbeispiele eines Getriebeaktors und -
7 und8 Ausführungsbeispiele eines Schwenkmotors. -
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Doppelkupplungsgetriebes1 mit zwei von einer Brennkraftmaschine2 angetriebenen Teilantriebssträngen3 ,4 , denen jeweils eine automatisiert betätigte Kupplung5 ,6 , die mit jeweils einer Getriebeeingangswelle7 ,8 der Teilantriebsstränge3 ,4 verbunden ist, zugeordnet ist. Zwischen der Getriebeausgangswelle9 und den beiden Getriebeeingangswellen7 ,8 sind die Gänge I, II, III, IV, V und R im Form von aus Los- und Festrädern gebildeten Zahnradpaaren angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Gänge I, III, V und R auf der Getriebeeingangswelle7 und die Gänge II und IV auf der Getriebeeingangswelle8 angeordnet. Die Betätigung der Gänge I, II, III, IV, V, R erfolgt über Schaltschienen10 ,11 ,12 ,13 , die an einem Ende in Schiebehülsen14 ,15 ,16 eingreifen und bei Verlagerung dieser das entsprechende Losrad fest mit der Ausgangswelle verbindet. An deren anderem Ende greifen die Schaltschienen10 ,11 ,12 ,13 mittels eines Nockens in die jeweils einem Teilantriebsstrang3 ,4 zugeordneten Schaltwalzen17 ,18 ein, die für jede Schaltschiene über eine entsprechende Nut19 ,20 verfügen, die den Nocken der Schaltschienen10 ,11 ,12 ,13 bei einer Verdrehung der Schaltwalzen17 ,18 führt und die Schaltschienen10 ,11 ,12 ,13 verlagert, wodurch diese wiederum die Schiebehülsen14 ,15 ,16 verschieben. Es sei angemerkt, dass die Schaltschiene10 eine nicht dargestellte Schiebehülse des als Rückwärtsgang ausgeführten Gangs R betätigt. - Die beiden Schaltwalzen
17 ,18 werden hydraulisch von dem Getriebeaktor30 betätigt. Hierzu ist jeweils ein Hydraulikmotor21 ,22 vorgesehen, der in die jeweilige Schaltwalze17 ,18 integriert sein kann. Die Hydraulikmotoren21 ,22 werden von einer Druckversorgungseinrichtung23 , beispielsweise einer hydraulischen Pumpe, angetrieben. Die Ventileinheiten24 ,25 steuern den Druck beziehungsweise den Volumenstrom zur Steuerung der Hydraulikmotoren und können jeweils ein Druckumkehrventil umfassen, die einen Betrieb der Hydraulikmotoren21 ,22 in beide Drehrichtungen ermöglichen, so dass zur Schaltung eines Gangs jeweils der in beide Drehrichtungen kürzeste Verdrehweg gewählt werden kann. Die Ventileinheiten24 ,25 leiten den entspannten Volumenstrom in den Sumpf26 aus. - Es versteht sich, dass in Abwandlung zum gezeigten Ausführungsbeispiel auch andere Strukturen eines Doppelkupplungsgetriebes, beispielsweise mit sechs oder mehr Gängen, unterschiedlich ausgestalteten Nass- oder Trockendoppelkupplungen und deren Betätigung auf elektrische, elektrohydraulische oder hydraulische Art und ein Getriebeaktor mit lediglich einer Schaltwalze für beide Teilantriebsstränge von der Erfindung umfasst ist.
-
2 zeigt einen Getriebeaktor30 , wie er beispielsweise in einem Doppelkupplungsgetriebe1 der1 oder anderen Doppelkupplungsgetrieben zum Einsatz kommen kann. Der Getriebeaktor30 besteht aus zwei identischen Einheiten bestehend aus jeweils einer Schaltwalze17 ,18 , einem Hydraulikmotor (21 ,22 ) und einer Ventileinheit24 ,25 . Die Ventileinheiten24 ,25 sind jeweils aus einem Druckumkehrventil31 ,32 und einem Druckregelventil33 ,34 gebildet. - Das vorgespannte Druckmedium, beispielsweise Hydrauliköl oder in speziellen Ausgestaltungsbeispielen ein Fluid oder Medium zum pneumatischen Betrieb – hierzu werden die Hydraulikbestandteile in geeigneter Weise abgeändert und ausgelegt –, wird von der Pumpe
35 aus dem Sumpf26 verdichtet und über eine hydraulische Logikeinheit36 , die unter den Betriebsbedingungen eines Doppelkupplungsgetriebes das Druckmedium begrenzen oder sperren kann, in die Leitungen37 ,38 geleitet. Für jeden Teilantriebsstrang und abhängig von einer Schaltanforderung wird in dem beispielsweise als Proportionalventil, das mittels eines Elektromagneten angesteuert sein kann, ausgestalteten Druckregelventil33 ,34 ein Betriebsdruck eingestellt beziehungsweise über einen Schaltvorgang variiert. Die Druckumkehrventile31 ,32 sind vorzugsweise als Schaltventile ausgestaltet und besitzen eine parallele und eine gekreuzte Stufe zur Einstellung der Druckrichtung. Die Hydraulikmotoren21 ,22 werden abhängig von der mittels der Druckumkehrventile31 ,32 eingestellten Druckrichtung vorwärts oder rückwärts betrieben und treiben die Schaltwalzen entsprechend vorwärts oder rückwärts an, so dass vorteilhafterweise der kürzeste Weg für die zu beaufschlagende Schaltschiene gewählt werden kann und nicht unnötigerweise ein oder mehrere Gänge vorher ein- und ausgelegt werden müssen. Von den Hydraulikmotoren21 ,22 wird das Druckmedium in den Sumpf26 geleitet. Die Hydraulikmotoren21 ,22 können als Schwenkmotoren ausgebildet sein, wie sie beispielsweise unter den7 und8 beschrieben sind. -
3 zeigt ein gegenüber dem Getriebeaktor30 in2 leicht abgeänderten Getriebeaktor130 , bei dem die Ventileinheiten124 ,125 lediglich aus einem Ventil gebildet sind. Gegenüber dem Getriebeaktor30 aus2 werden dabei Doppeldruckregelventile137 ,138 verwendet, die in ihren Schaltpositionen einem Proportionalventil entsprechen, jedoch in einer Position den Druck gekreuzt und in einer weiteren Ventilposition den Druck ungekreuzt regeln und weiterleiten. Wie der Getriebeaktor30 der1 erlaubt der Getriebeaktor130 eine unabhängige Betätigung der beiden Teilantriebsstränge. Eine mittlere Position der Doppeldruckregelventile137 ,138 schließt Druck- und Ablaufseite kurz. -
4 zeigt einen Getriebeaktor230 mit weiter vereinfachter Steuerung. Für die Steuerung der beiden Hydraulikmotoren21 ,22 wird die Ventileinheit224 gemeinsam verwendet, so dass die beiden Hydraulikmotoren21 ,22 nur alternativ, das heißt sequentiell betrieben und daher die beiden Antriebsstränge nicht unabhängig voneinander geschaltet werden können. Hierzu besteht die Ventileinheit224 aus einem Schaltventil239 , das jeweils einen der beiden Hydraulikmotoren21 ,22 mit der Pumpe35 verbindet, während der andere kurzgeschlossen, das heißt weder mit der Pumpe35 noch mit dem Sumpf26 verbunden ist. Zwischen der Pumpe35 und dem Schaltventil239 ist das Doppeldruckventil240 , das für die gekreuzte und die ungekreuzte Stellung den Druck regelt, so dass für beide Druckrichtungen eine Druckregelung möglich ist. -
5 zeigt einen gegenüber dem Getriebeaktor230 der4 geänderten Getriebeaktor330 mit einem Drehschieber341 und einem vor diesen und hinter die Pumpe35 geschaltetes Druckregelventil342 . Der Drehschieber341 verbindet alternativ einen der Hydraulikmotoren21 ,22 mit Pumpe35 und Sumpf26 und zwar jeweils in einer Schaltposition entweder in eine oder die andere Druckrichtung, so dass die Hydraulikmotoren21 ,22 alternativ aber in beide Druckrichtungen geschaltet werden können. Hieraus entsteht eine dem Getriebeaktor230 der4 vergleichbare Funktionalität. -
6 zeigt einen Getriebeaktor430 mit lediglich einer Schaltwalze417 , die die nötige Anzahl von Nuten zur Steuerung aller Schaltschienen des Doppelkupplungsgetriebes aufweist. Auf diese Weise ist eine alternative Beschaltung eines der beiden Teilantriebsstränge und damit ein sequentieller Betrieb beider Teilantriebsstränge mit einer einzigen Schaltwalze417 , einem diese antreibenden Hydraulikmotor21 und einem Doppeldruckregelventil440 zur druckgeregelten Steuerung der beiden Drehrichtungen möglich. -
7 zeigt schematisch einen Schwenkmotor500 mit einem Rotor501 und einem Stator502 . Die Oberfläche des Rotors501 kann die Nutengeometrie einer Schaltwalze enthalten, also die Schaltwalze517 selbst sein, so dass der Schwenkmotor500 quasi in die Schaltwalze integriert ist oder diese bildet. Der Stator502 weist einen radial ausgerichteten Finger503 auf, der gegenüber dem Innenumfang des Rotors501 abgedichtet ist. Der Rotor501 weist einen radial nach innen erweiterten Finger504 auf, der auf dem Stator502 abgedichtet ist, so dass zwei Druckräume505 ,506 gebildet werden. Je nach Stellung des Druckumkehrventils (siehe2 bis5 ) ist eine der Druckkammern mit der Pumpe und die andere mit dem Sumpf verbunden, so dass in Abhängigkeit vom mittels des Druckregelventils eingestellten Druck der Rotor501 in eine der beiden Drehrichtungen verlagert wird und dadurch die Schaltwalze517 verdreht wird. Der Drehwinkel ist dabei durch das Auflaufen des Fingers504 auf den Finger503 begrenzt. Der Anschlag kann in beiden Drehrichtungen als Referenzsignal für einen lediglich relative Messsignale erfassenden Drehwinkelsensor dienen. Die Nuten der Schaltwalze517 sind so angeordnet, dass im Bereich des möglichen Drehwinkels alle Schaltungen ausführbar sind. -
8 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Schwenkmotors600 mit einem Rotor602 und einem radial innerhalb angeordneten Stator601 . Rotor601 und Stator602 verfügen jeweils Ober zwei vorzugsweise im Winkel von 180° zueinander beabstandeten Finger603 ,604 , die gegen Rotor beziehungsweise Stator abgedichtet sind, so dass vier Druckräume605 ,606 ,607 ,608 gebildet werden wobei jeweils die sich diagonal gegenüber liegenden Druckräume605 ,607 beziehungsweise606 ,608 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann eine homogenere Kraftentfaltung innerhalb des Schwenkmotors600 erzielt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Doppelkupplungsgetriebe
- 2
- Brennkraftmaschine
- 3
- Teilantriebsstrang
- 4
- Teilantriebsstrang
- 5
- Kupplung
- 6
- Kupplung
- 7
- Getriebeeingangswelle
- 8
- Getriebeeingangswelle
- 9
- Getriebeausgangswelle
- 10
- Schaltschiene
- 11
- Schaltschiene
- 12
- Schaltschiene
- 13
- Schaltschiene
- 14
- Schiebehülse
- 15
- Schiebehülse
- 16
- Schiebehülse
- 17
- Schaltwalze
- 18
- Schaltwalze
- 19
- Nut
- 20
- Nut
- 21
- Hydraulikmotor
- 22
- Hydraulikmotor
- 23
- Druckversorgungseinrichtung
- 24
- Ventileinheit
- 25
- Ventileinheit
- 26
- Sumpf
- 30
- Getriebeaktor
- 31
- Druckumkehrventil
- 32
- Druckumkehrventil
- 33
- Druckregelventil
- 34
- Druckregelventil
- 35
- Pumpe
- 36
- Hydraulische Logikeinheit
- 124
- Ventileinheit
- 125
- Ventileinheit
- 130
- Getriebeaktor
- 137
- Doppeldruckregelventil
- 138
- Doppeldruckregelventil
- 230
- Getriebeaktor
- 239
- Schaltventil
- 240
- Doppeldruckregelventil
- 330
- Getriebeaktor
- 341
- Drehschieber
- 342
- Druckregelventil
- 417
- Schaltwalze
- 418
- Schaltwalze
- 430
- Getriebeaktor
- 440
- Druckregelventil
- 500
- Schwenkmotor
- 501
- Rotor
- 502
- Stator
- 503
- Finger
- 504
- Finger
- 505
- Druckraum
- 506
- Druckraum
- 517
- Schaltwalze
- 600
- Schwenkmotor
- 601
- Rotor
- 602
- Stator
- 603
- Finger
- 604
- Finger
- 605
- Druckraum
- 606
- Druckraum
- 607
- Druckraum
- 608
- Druckraum
Claims (8)
- Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) bestehend aus zumindest zwei Teilantriebssträngen (3 ,4 ) mit jeweils einer Mehrzahl von hydraulisch schaltbaren Gängen (I, II, III, IV, V, R), wobei ein Getriebeaktor (30 ,130 ,230 ,330 ,430 ) mit zumindest einer Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) zur Steuerung der Gänge (I, II, III, IV, V, R) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) von einem Hydraulikmotor (21 ,22 ) angetrieben wird, der Hydraulikmotor (21 ,22 ) von einer Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) gespeist wird und ein Druckumkehrventil (31 ,32 ) zwischen Hydraulikmotor (21 ,22 ) und Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) vorgesehen ist, wobei zwischen der Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) und jedem Hydraulikmotor (21 ,22 ) ein Druckumkehrventil (31 ,32 ) und ein Druckregelventil (33 ,34 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Druckumkehrventil (31 ,32 ) und Druckregelventil (33 ,34 ) zu einem Doppeldruckregelventil (137 ,138 ) zusammengeschlossen sind. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) bestehend aus zumindest zwei Teilantriebssträngen (3 ,4 ) mit jeweils einer Mehrzahl von hydraulisch schaltbaren Gängen (I, II, III, IV, V, R), wobei ein Getriebeaktor (30 ,130 ,230 ,330 ,430 ) mit zumindest einer Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) zur Steuerung der Gänge (I, II, III, IV, V, R) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) von einem Hydraulikmotor (21 ,22 ) angetrieben wird, der Hydraulikmotor (21 ,22 ) von einer Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) gespeist wird und ein Druckumkehrventil zwischen Hydraulikmotor (21 ,22 ) und Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) und den beiden Hydraulikmotoren (21 ,22 ) ein gemeinsames Druckregelventil (240 ) und ein gemeinsames Druckumkehrventil (239 ) vorgesehen ist, das die beiden Hydraulikmotoren (21 ,22 ) und deren Drehrichtung sequentiell ansteuert. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) bestehend aus zumindest zwei Teilantriebssträngen (3 ,4 ) mit jeweils einer Mehrzahl von hydraulisch schaltbaren Gängen (I, II, III, IV, V, R), wobei ein Getriebeaktor (30 ,130 ,230 ,330 ,430 ) mit zumindest einer Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) zur Steuerung der Gänge (I, II, III, IV, V, R) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) von einem Hydraulikmotor (21 ,22 ) angetrieben wird, der Hydraulikmotor (21 ,22 ) von einer Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) gespeist wird und ein Druckumkehrventil (31 ,32 ) zwischen Hydraulikmotor (21 ,22 ) und Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druckversorgungseinrichtung (23 ,35 ) und den beiden Hydraulikmotoren (21 ,22 ) ein gemeinsames Druckregelventil (342 ) und ein Drehschieberventil (341 ) vorgesehen ist, das die beiden Hydraulikmotoren (21 ,22 ) und deren Drehrichtung sequentiell ansteuert. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Teilantriebsstrang (3 ,4 ) eine Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) mit einem Hydraulikmotor (21 ,22 ) vorgesehen ist. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (21 ,22 ) ein Schwenkmotor (500 ,600 ) ist. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (21 ,22 ) radial innerhalb der zumindest einen Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) angeordnet ist. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (21 ,22 ) in die zumindest eine Schaltwalze (17 ,18 ,417 ,517 ) integriert ist. - Doppelkupplungsgetriebe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Schaltwalze (417 ) alle Gänge (I, II, III, IV, V, R) beider Teilantriebsstränge (3 ,4 ) steuert.
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