DE102008058364A1 - Heizkörperregler mit drehbarem Bedienteil - Google Patents

Heizkörperregler mit drehbarem Bedienteil Download PDF

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Abstract

Heizkörperregler (100) mit einem Gehäuse (102), bestehend aus einem Bedienteil (104) und einem Unterteil (106), wobei das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) lösbar miteinander verbunden sind und in verbundenem Zustand formschlüssig ineinandergreifen. Das Bedienteil (104) weist alle für die Bedienung des Heizkörperreglers (100) funktionswesentlichen aktiven Teile, insbesondere mindestens ein Anzeigeteil (Display) (112) und mindestens die für eine Einstellung der Regelungsdaten erforderlicheatine) (602) auf. Im Unterteil (106) sind mindestens ein Antriebsteil (606) und ein Getriebe (608) angeordnet. Das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) sind vorteilhafterweise an der Schnittstelle (108) in vier Positionen, vorzugsweise in einem Winkel von jeweils 90°, zueinander versetzbar oder aber drehbar miteinander verbunden. Das Bedienteil (104) kann auch separat vom Unterteil (106) auf einem Objekt angebracht werden und über eine elektrische oder drahtlose elektronische Verbindung mit dem Unterteil kommunizieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Heizkörperregler mit drehbarem Bedienteil.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass das Anbringen von Heizkörperreglern mit Display an Heizkörpern vielfach eine Problematik bei der Bedienung mit sich bringt. Insbesondere ist u. a. die Bedienbarkeit in Nischen mit der Schwierigkeit verbunden, wenn das Display nicht richtig zu sehen ist und der Zugang zu den Bedienelementen schwierig ist. Auch bei Vorhandensein einer Fensterbank ist oftmals eine Draufsicht von oben nicht möglich, was u. a. auch von der Ausführung des vorhandenen Ventils abhängig ist. In anderen Fällen ist beispielsweise eine Montage in Nischen evtl. aus Platzgründen nicht möglich.
  • Handelt es sich bei dem vorhandenen Ventil um ein in den Heizkörper eingebautes Ventil, kann es möglicherweise sein, dass die Verkleidung bzw. der Ausschnitt in der Verkleidung für den Thermostatanschluss zu klein ist und somit das Thermostat nicht richtig oder gar nicht angebracht werden kann.
  • In der Patentschrift DE 195 27 745 B4 ”Regeleinrichtung für Heizkörperventile” (EnerGuide Raumklima GmbH & Co. KG, Freiburg, DE) wird beispielsweise eine Regeleinrichtung für Heizkörperventile beschrieben, welche über ein an einem Heizkörper anzubringenden Anbaugehäuse verfügt, das einen auf den Ventilstößel wirkenden Stellmotor enthält und über ein längliches, durch Verbiegen formveränderliches Halteorgan mit einem Bedienungsgehäuse verbunden ist, wobei das Bedienungsgehäuse die Elemente zur Messung, Einstellung und Anzeige von Einstell- und/oder Messwerten aufweist. Aus den oben gemachten Darlegungen wird deutlich, dass bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, eine variable Anbringung bzw. benutzerfreundliche Handhabungssituation nur verhältnismäßig aufwendig zu realisieren ist.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heizkörperregler anzugeben, der eine variable Anbringung des Reglers an einem Heizkörper sowie eine benutzerfreundliche Anordnung der Bedienelemente und Ablesbarkeit des Displays auch bei ungünstigen örtlichen Verhältnissen ermöglicht.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht. Die Erfindung umfasst auch alle sinnvollen und insbesondere alle erwähnten Kombinationen von unabhängigen und/oder abhängigen Ansprüchen.
  • Es wird ein Heizkörperregler mit einem Gehäuse vorgeschlagen, das aus einem Bedienteil und einem Unterteil besteht, wobei das Bedienteil und das Unterteil miteinander verbunden sind und in verbundenem Zustand formschlüssig ineinander greifen.
  • Das Bedienteil weist vorteilhafterweise alle für die Bedienung des Heizkörperreglers funktionswesentlichen aktiven Teile auf. Das sind insbesondere mindestens ein Anzeigeteil (Display) und mindestens die für eine Einstellung erforderlichen Bedienelemente sowie zweckmäßiger Weise ein Steuerteil bzw. eine Platine. Das Unterteil ist derart gestaltet, dass es mindestens ein Antriebsteil und ein Getriebe aufweist. Von besonderem Vorteil ist es, dass das Bedienteil und das Unterteil lösbar miteinander verbunden sind, wobei das Bedienteil und das Unterteil drehbar miteinander verbunden sind, und/oder das Bedienteil und das Unterteil in einem vorgegebenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von jeweils 90°, zueinander versetzbar sind.
  • Zur Übertragung der Informationen zur Steuerung des Antriebsteiles sind das Bedienteil und das Unterteil vorzugsweise elektrisch oder drahtlos miteinander verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist auch ein Stromversorgungsteil vorhanden, welches insbesondere im Unterteil des Heizkörperreglers (100) angeordnet ist. Aber auch die Anordnung des Stromversorgungsteils im Bedienteil ist möglich.
  • Das Antriebsteil ist in der Regel ein batteriegetriebener Elektromotor, der über das Getriebe ein Druckstück bewegt, welches die Veränderung der Stellung des Ventilstößels des Heizkörpers und damit eine Temperaturänderung/Temperaturanpassung des Heizkörpers bewirkt.
  • Von Vorteil ist es, dass das Bedienteil und das Unterteil elektrisch mittels eines Kabels miteinander verbunden sind. Die Kabelverbindung ermöglicht es, dass das Bedienteil separat vom Unterteil in einiger Entfernung, zum Beispiel an einer Wand, angebracht werden kann. Auf diese Weise wird eine ”Fernfühlerfunktion” realisiert. Der Heizkörperregler kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung auch derart ausgeführt sein, dass für die Übertragung der Steuerungsinformationen das Bedienteil und das Unterteil drahtlos mittels einer Funkübertragungseinrichtung miteinander verbunden sind.
  • Die mechanische Verbindung zwischen Bedienteil und Unterteil wird mittels eines drehbar gelagerten Verbindungselementes realisiert. Diese drehbare Verbindung zwischen Bedienteil und Unterteil ist vorteilhafter Weise so ausgestaltet, dass das Bedienteil mindestens um einen Drehwinkel von bis zu ca. 270° horizontal gegenüber dem Unterteil verdrehbar ist.
  • Das Verdrehen des Bedienteils gegenüber den Unterteil kann dabei vorzugsweise kontinuierlich über den gesamten Drehwinkel von bis zu 270° ausgeführt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Verbindungselement eine Sperre gegen Überdrehen aufweist.
  • Dazu kann zweckmäßiger Weise eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden sein, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert. Zum Lösen der Verbindung zwischen Bedienteil und Unterteil des Gehäuses ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Entriegelungsmechanismus betätigt werden muss. Dieser Entriegelungsmechanismus ist vorteilhafter Weise im Bedienteil des Gehäuses integriert. Um das Bedienteil vom Unterteil trennen zu können, muss dieses zunächst wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt werden. Bedien- und Unterteil können nur nach dem Entriegeln voneinander getrennt werden. Somit ist gewährleistet, das Ober- und Unterteil fest miteinander verbunden sind.
  • Der Heizkörperregler kann in einer vorteilhaften Ausführung auch derart gestaltet sein, dass das Bedienteil und das Unterteil des Gehäuses zueinander versetzbar sind, wobei das Bedienteil (104) in mindestens vier Positionen auf das Unterteil aufsteck- und verrastbar ist. Die vier möglichen Positionen gewährleisten, dass das Bedienteil vorzugsweise nach Bedarf um jeweils einen Winkel 90° in Bezug auf das Unterteil versetzt und verrastet werden kann.
  • Das Bedienteil muss zum Versetzten zunächst vom Unterteil abgenommen werden. Zum Abnehmen wird das Bedienteil gegen eine Rastfeder nach hinten gedrückt bis eine Hinterhakung an der Vorderkante das Bedienteil freigibt. Das Bedienteil wird danach in der gewünschten Position (Richtung) mit der Vorderkante zuerst auf das Unterteil aufgesetzt und dann hinten in eine Verrastung gedrückt. Soll das Bedienteil (Handteil) vor einem unbefugten Abnehmen (Diebstahl) gesichert werden, so muss nach dem Aufsetzen ein Sicherungsnocken an der Rückseite des Bedienteils mit einem Werkzeug um 90° gedreht werden. Der Sicherungsnocken verhindert, dass das Oberteil nach hinten gedrückt und vorne ausgehakt werden kann, wodurch eine Diebstahlstahlsicherung realisiert wird.
  • Das Verbindungskabel zwischen Bedienteil und Unterteil des Gehäuses wird aufgerollt auf das Getriebeteil gelegt, bevor das Bedienteil in der gewünschten Position aufgesetzt wird.
  • Die Programmierung und die Temperatureinstellung erfolgt am Bedienteil mittels Bedienungsknöpfen (Tasten).
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Bedienteil separat vom Unterteil bis zu einer definierten Maximalentfernung an/auf einem Befestigungsobjekt montiert werden. Sowohl die Kabelverbindung als auch eine Funkübertragungseinrichtung ermöglichen es, dass das Bedienteil separat vom Unterteil in einiger Entfernung, zum Beispiel an einer Wand oder einem anderen Objekt, angebracht werden kann. Die Maximalentfernung wird durch die Länge des Verbindungskabels zwischen Bedienteil und Unterteil bestimmt. Bei Verwendung einer drahtlosen Funkübertragungseinrichtung wird die Maximalentfernung durch die zulässigen Reichweiten der für solche Zwecke üblicherweise verwendeten Funkkanäle definiert.
  • Die Befestigung eines vom Unterteil gelösten Bedienteils an einem Befestigungsobjekt kann dabei beispielsweise durch Anhängen des Bedienteils an einer Wand oder auf andere Weise erfolgen. Denkbar ist bspw. auch die Verwendung einer Magnetwand zur Befestigung des Bedienteils.
  • Der Heizkörperregler kann vorteilhafterweise auch derart gestaltet, dass das Kabel, welches Bedienteil und Unterteil elektrisch miteinander verbindet, auf einer Kabeltrommel aufgewickelt wird, sobald Bedienteil und Unterteil mittels des drehbar gelagerten Verbindungselementes miteinander verbunden sind, wobei die Kabeltrommel im Unterteil des Gehäuses integriert ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung kann der Heizkörperregler so gestaltet sein, dass das Bedienteil und Unterteil unlösbar miteinander verbunden sind. Dabei ist jedoch die Drehbarkeit um ca. 270° nicht beeinträchtigt.
  • Von Vorteil ist auch, dass das Bedienteil eine gegenüber einer horizontalen Ebene in einem Winkel verlaufende Oberseite aufweist. Diese schräge Position der Oberseite des Bedienteils gewährt eine bessere und benutzerfreundliche Sicht auf das Display. Beispielsweise auch in einer Nische oder in einer anderen schwer einsehbaren Befestigungssituation des Heizkörperreglers und unabhängig davon, welche Ventilart betroffen ist, ist dies gewährleistet.
  • Günstig ist es, dass der Heizkörperregler zur Befestigung an einem Heizkörperventil ein Befestigungsstück aufweist. Hierzu ist das Unterteil des Gehäuses derart gestaltet, dass eine Aufnahme für das Befestigungsstück vorhanden ist, wobei das Befestigungsstück lösbar mit dem Gehäuseunterteil verbunden ist. Dabei greifen das Befestigungsstück und das Gehäuseunterteil in verbundenem Zustand formschlüssig ineinander. Für das Verriegeln bzw. Lösen der Verbindung zwischen Gehäuseunterteil und Befestigungsstück weist das Unterteil des Gehäuses vorzugsweise einen Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus auf. Dieser Mechanismus ist leicht zu betätigen und ermöglicht ein schnelles Befestigen bzw. Abnehmen des Heizkörperreglers vom Befestigungsstück, und damit praktisch vom Heizkörper. Das Befestigungsstück des Heizkörperreglers weist vorteilhafter Weise eine Überwurfmutter auf, mittels derer es am Heizkörperventil befestigt wird. Bei der Installation wird zunächst die Befestigungsvorrichtung des Unterteiles mit der Überwurfmutter auf dem Ventil des Heizkörpers installiert. Hiernach kann der Heizkörperregler mit einer einfachen Einrastfunktion in sekundenschnelle auf das Befestigungselement aufgesteckt werden. Durch die Überwurfmutter ist ein einfaches und sicheres Befestigen des Heizkörperreglers am Heizkörper gewährleistet. Die Problematik der unzureichenden Befestigung an eingebauten Ventilen wird auf diese Weise beseitigt. Ebenso einfach funktioniert das Abnehmen des Heizkörperreglers vom Heizkörper, nämlich durch einen einfachen Handgriff, mit Betätigung der im Unterteil vorzugsweise vorgesehenen integrierten Entriegelfunktion.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen, sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. So umfassen beispielsweise Bereichsangaben stets alle – nicht genannten – Zwischenwerte und alle denkbaren Teilintervalle.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine erste perspektivische Außenansicht (Vorderansicht) des Heizkörperreglers;
  • 2 eine zweite perspektivische Außenansicht des Heizkörperreglers (Ansicht von der Montageseite);
  • 3 eine Außenansicht des Heizkörperreglers (Seitenansicht);
  • 4 eine erste perspektivische Innenansicht (ohne Darstellung des Gehäuses) des Heizkörperreglers, mit Darstellung der Oberseite des Bedienteils;
  • 5 eine zweite perspektivische Innenansicht (ohne Darstellung des Gehäuses) des Heizkörperreglers, mit Darstellung der Oberseite des Bedienteils;
  • 6 eine dritte perspektivische Innenansicht (ohne Darstellung des Gehäuses) des Heizkörperreglers, mit Darstellung der Oberseite des Bedienteils;
  • 7 eine vierte perspektivische Innenansicht (ohne Darstellung des Gehäuses) des Heizkörperreglers, mit Darstellung der Oberseite des Bedienteils;
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Heizkörperreglers 100 in verschieden perspektivischen Gehäuseansichten.
  • Der Heizkörperregler 100 weist ein Gehäuse 102 auf, welches aus dem Bedienteil 104 und dem Unterteil 106 besteht. Das Bedienteil 104 und das Unterteil 106 sind an der Schnittstelle 108 lösbar miteinander verbunden. Die elektrische Verbindung zwischen Bedienteil 104 und Unterteil 106 wird dabei über ein Kabel realisiert.
  • Zum Fixieren der Verbindung zwischen Bedienteil und Unterteil dient der Sicherungsnocken 107. Nach dem Lösen der Verbindung kann das Bedienteil 104 je nach Bedarf in vier verschiedene Positionen (jeweils um 90° richtungsverändert, bezogen auf das Unterteil 106) versetzt und auf dem Unterteil 106 aufgesteckt und mit diesem verrastet werden.
  • Bedienteil 104 kann auch getrennt vom Unterteil 106 an einem gesonderten Anbringungsobjekt bis zu einer definierten Maximalentfernung befestigt werden.
  • Das Gehäuse 102 ist vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzguss gefertigt.
  • Auf der Oberseite 110 des Bedienteiles 104 befinden sich ein Display 112 zur Visualisierung der Einstellungen für die zu programmierenden Regeldaten. Zum Einstellen der Daten dienen die Bedienknöpfe 114 auf der Oberseite 110 des Bedienteiles 104. Die Einstellung der gewünschten Temperatur erfolgt mit Hilfe der Bedienknöpfe 116.
  • Das Unterteil 106 des Gehäuses 102 wird mittels des Befestigungsstückes 120 mit der Überwurfmutter auf einem Heizkörperventil 122 angebracht.
  • Die 4 bis 7 zeigen das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Heizkörperreglers 100 in verschieden perspektivischen Innenansichten (ohne Darstellung des Gehäuses).
  • Im Bedienteil 104 des Gehäuses befindet sich die Platine 602, mit der die elektronischen Einstell- und Steuerungsvorgänge realisiert werden. Das Stromversorgungsteil mit den Batterien 604 gewährleistet die Stromversorgung aller elektronischen Bauteile des Heizkörperreglers 100. Üblicherweise werden dafür zwei Batterien des Typs R6 (1,5 V) verwendet. Der Elektromotor 606 realisiert über das Getriebe 608 mit Zahnrädern den Antrieb zur Bewegung des Druckstückes 616. Dieses Druckstückes 616 wirkt auf die Stellung (Öffnungszustand) des Ventilstößels eines Heizkörperventils ein und reguliert dadurch die Wärmeabgabe des Heizkörpers.
  • Der Verriegelungsbügel 502 dient zum Verriegeln/Lösen der Verbindung zwischen Befestigungsstück 120 und Gehäuseunterteil 106.
  • 100
    Heizkörperregler
    102
    Gehäuse
    104
    Bedienteil des Gehäuses
    106
    Unterteil des Gehäuses
    107
    Sicherungsnocken
    108
    Schnittstelle zwischen Bedienteil und Unterteil des Gehäuses
    110
    Oberseite des Bedienteils
    112
    Display
    114
    Bedienknöpfe (Druckknöpfe)
    116
    Druckknöpfe für Temperatureinstellung
    120
    Befestigungsstück mit Überwurfmutter
    122
    Heizkörperventil
    502
    Verriegelungsbügel
    602
    Platine
    604
    Batterie
    606
    Antriebsteil (Motor)
    608
    Getriebe mit Zahnrädern
    616
    Druckstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19527745 B4 [0004]

Claims (18)

  1. Heizkörperregler (100) mit einem Gehäuse (102), bestehend aus einem Bedienteil (104) und einem Unterteil (106), wobei das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) miteinander verbunden sind und in verbundenem Zustand formschlüssig ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Bedienteil (104) alle für die Bedienung des Heizkörperreglers (100) funktionswesentlichen aktiven Teile, insbesondere mindestens ein Anzeigeteil (Display) 112 und mindestens die für eine Einstellung erforderlichen Bedienelemente (114, 116) und/oder ein Steuerteil (Platine) (602) aufweist; b) das Unterteil (106) mindestens ein Antriebsteil (606) und ein Getriebe (608) aufweist; c) das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) lösbar miteinander verbunden sind, wobei c1) das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) drehbar miteinander verbunden sind, und/oder c2) das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) in einem vorgegebenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von jeweils 90°, zueinander versetzbar sind; d) das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) elektrisch oder drahtlos elektronisch miteinander verbunden sind;
  2. Heizkörperregler (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörperregler ein Stromversorgungsteil (604) aufweist, wobei das Stromversorgungsteil (604) vorzugsweise im Unterteil (106) des Heizkörperreglers (100) angeordnet ist.
  3. Heizkörperregler (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) elektrisch mittels eines Kabels miteinander verbunden sind.
  4. Heizkörperregler (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) drahtlos mittels einer Funkübertragungseinrichtung miteinander verbunden sind.
  5. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) mittels eines drehbar gelagerten Verbindungselementes miteinander verbunden sind.
  6. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) mindestens um einen Drehwinkel von ca. 270° horizontal gegenüber dem Unterteil (106) verdrehbar ist;
  7. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Sperre gegen Überdrehen aufweist.
  8. Heizkörperregler (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) zueinander versetzbar sind, wobei das Bedienteil (104) in mindestens vier Positionen auf das Unterteil aufsteck- und verrastbar ist.
  9. Heizkörperregler (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung verhindert.
  10. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für ein Lösen der Verbindung zwischen Bedienteil (104) und Unterteil (106) des Gehäuses (102) ein Entriegelungsmechanismus (107) betätigt werden muss.
  11. Heizkörperregler (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (107) zwischen Bedienteil (104) und Unterteil (106) im Bedienteil (104) des Gehäuses (102) integriert ist.
  12. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) separat vom Unterteil (106) bis zu einer definierten Maximalentfernung an/auf einem Befestigungsobjekt montiert werden kann.
  13. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel, welches Bedienteil (104) und Unterteil (106) elektrisch miteinander verbindet, automatisch auf einer Kabeltrommel aufgewickelt wird, sobald Bedienteil (104) und Unterteil (106) mittels des drehbar gelagerten Verbindungselementes miteinander verbunden sind, wobei die Kabeltrommel im Unterteil (106) des Gehäuses (102) integriert ist.
  14. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) und das Unterteil (106) unlösbar miteinander verbunden sind;
  15. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (104) eine gegenüber einer horizontalen Ebene in einem Winkel verlaufende Oberseite (110) aufweist.
  16. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörperregler (100) zur Befestigung an einem Heizkörperventil ein Befestigungsstück (120) aufweist.
  17. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (106) des Gehäuses (102) derart gestaltet ist, dass eine Aufnahme für das Befestigungsstück (120) vorhanden ist, wobei a) das Befestigungsstück (120) lösbar mit dem Gehäuseunterteil (106) verbunden ist, b) das Befestigungsstück (120) und das Gehäuseunterteil (106) in verbundenem Zustand formschlüssig ineinander greifen, und c) das Unterteil (106) des Gehäuses (102) einen Verriegelungs-/Entriegelungsmechanismus (502) für das Herstellen bzw. Lösen der Verbindung zwischen Gehäuseunterteil (106) und Befestigungsstück (120) aufweist.
  18. Heizkörperregler (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (120) des Heizkörperreglers (100) eine Überwurfmutter aufweist, mittels deren es am Heizkörperventil befestigt wird.
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