Die
Erfindung betrifft ein rotierbares Werkzeug mit kombinierbarem Anschlag
zur Begrenzung der Eindringtiefe des Werkzeuges in ein Werkstück, umfassend
einen Bearbeitungsbereich zum Zusammenwirken mit dem Werkstück
und einen Befestigungsbereich zur Kopplung mit einem Mitnehmer einer
Werkzeugmaschine, wobei der Anschlag mit diesem koppelbar ist.The
The invention relates to a rotatable tool with combinable stop
for limiting the penetration depth of the tool into a workpiece, comprising
a machining area for cooperation with the workpiece
and a mounting portion for coupling with a driver of a
Machine tool, wherein the stop can be coupled with this.
Zur
Begrenzung der Eindringtiefe eines Werkzeuges sind Anschlagvorrichtungen
bekannt, welche hülsenartige Anschlagelemente aufweisen, die über
Lageranordnungen derart am Werkzeug gelagert sind, dass diese zur
Vermeidung einer Schleifbewegung von der Rotation des Werkzeuges
bei Erreichen der Anschlagposition, die durch die Anlage der Anschlagfläche
des Anschlagelementes charakterisiert ist, entkoppelbar sind.to
Limitation of the penetration depth of a tool are stop devices
known, which have sleeve-like stop elements, the over
Bearing arrangements are mounted on the tool so that they for
Avoiding a grinding movement from the rotation of the tool
upon reaching the stop position, by the abutment of the stop surface
the stop element is characterized, can be decoupled.
Aus
der Druckschrift DE
101 54 434 A1 ist eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung
der Eindringtiefe eines drehmitnahmefest mit einem Mitnahmeteil
einer Werkzeugmaschine zu verbindenden und beim Betrieb um eine
Rotationsachse rotierenden Werkzeuges, beispielsweise eines Bohrers,
vorbekannt, bei welchem ein beim Betrieb des Werkzeuges die Verbindung
zwischen dem Werkzeug und dem Mitnahmeteil herstellendes und einen
Grundkörper und einen Anschlagkörper aufweisendes
Zwischenteil vorgesehen ist. Der Grundkörper ist in axialer
Richtung einerseits am Mitnahmeteil festlegbar und bildet andererseits
eine Aufnahmeeinrichtung zur in axialer Richtung verstellbaren und
an der jeweiligen Längsachse feststellbaren Aufnahme des Werkzeuges,
wobei der Anschlagkörper um die Rotationsachse verdrehbar
am Grundkörper mittels einer Lageranordnung gelagert ist.From the publication DE 101 54 434 A1 is a stop device for limiting the penetration depth of a torque-resistant to be connected to a driving part of a machine tool and rotating during operation about a rotation axis tool, such as a drill, previously known, in which one during operation of the tool, the connection between the tool and the driving part and a body and an abutment body exhibiting intermediate part is provided. The main body is fixed in the axial direction on the one hand on the driving part and on the other hand forms a receiving device for adjustable in the axial direction and lockable on the respective longitudinal axis of the tool receptacle, wherein the stopper body is rotatably mounted about the rotation axis on the base body by means of a bearing assembly.
Eine
weitere Konstruktion mit Lagerung eines Anschlagelementes in Form
einer Hülse oder Kappe ist aus der Druckschrift US 7,258,513 vorbekannt.Another construction with storage of a stop element in the form of a sleeve or cap is from the document US 7,258,513 previously known.
Die
genannten Ausführungen sind durch die erforderliche Lageranordnung,
insbesondere in Form von Wälzlagern relativ aufwendig in
der Herstellung, bauteil- und montageintensiv sowie teuer.The
mentioned embodiments are characterized by the required bearing arrangement,
in particular in the form of rolling bearings relatively expensive in
the production, component and assembly-intensive as well as expensive.
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein rotierbares Werkzeug
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass dieses mit
einem Anschlagelement kombinierbar ist, wobei die so gebildete Einheit
relativ einfach aufgebaut, durch eine geringe Anzahl an Bauteilen
charakterisiert ist und trotzdem die Funktion der Begrenzung der
Eindringtiefe für das Werkzeug voll befriedigt.Of the
The invention is therefore based on the object, a rotatable tool
of the type mentioned in such a way that this with
a stop element can be combined, wherein the unit thus formed
relatively simple, with a small number of components
is characterized and still the function of limiting the
Penetration depth for the tool fully satisfied.
Die
erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale
des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
in den Unteransprüchen beschrieben.The
solution according to the invention is characterized by the features
of claim 1 characterized. Advantageous embodiments are
described in the subclaims.
Ein
rotierbares Werkzeug mit kombinierbarem Anschlagelement zur Begrenzung
der Eindringtiefe des Werkzeuges in ein Werkstück, umfassend einen
Bearbeitungsbereich zum Zusammenwirken mit dem Werkstück
und einen Befestigungsbereich zur Kopplung mit einem Mitnehmer einer
Werkzeugmaschine, wobei das Anschlagelement mit diesem koppelbar
ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
dass die Kopplung zwischen dem Anschlagelement und dem Werkzeug
frei von einer drehmomentübertragenden Verbindung ist und
zumindest eine in Richtung der mit der Rotationsachse zusammenfallenden
Längsachse des Werkzeuges wirkende formschlüssige
und zumindest in Umfangsrichtung der Längsachse spielbehaftete
Verbindung umfasst.One
rotatable tool with combinable stop element for limitation
the penetration depth of the tool into a workpiece, comprising a
Machining area for interaction with the workpiece
and a mounting portion for coupling with a driver of a
Machine tool, wherein the stop element with this coupled
is, is characterized according to the invention,
that the coupling between the stop element and the tool
is free from a torque transmitting connection and
at least one in the direction of coinciding with the axis of rotation
Longitudinal axis of the tool acting positive
and at least in the circumferential direction of the longitudinal axis playful
Compound includes.
Der
Bearbeitungsbereich des Werkzeuges charakterisiert den Teil, welcher
eine Bearbeitung am zu behandelnden Werkstück, insbesondere
eine spanende Bearbeitung ermöglicht. Dieser weist in einer besonders
vorteilhaften Ausführung des Werkzeuges als Bohrsenker
Schneiden auf.Of the
Machining area of the tool characterizes the part which
a machining on the workpiece to be treated, in particular
allows a machining. This one points in a special
advantageous embodiment of the tool as a countersink
Cutting up.
Die
erfindungsgemäße Lösung ist lediglich durch
eine Fixierung der Lage des Anschlagelementes am rotierbaren Werkzeug
mittels zumindest eines Formschlusses in Richtung der Längsachse,
d. h. axialer Richtung charakterisiert. Ansonsten besteht keine
Kopplung zwischen dem rotierbaren Werkzeug und dem jeweiligen Anschlagelement,
insbesondere keine Kopplung in Umfangsrichtung, so dass eine drehfeste
Mitnahme des Anschlagelementes bei der Rotation des Werkzeuges in
allen Funktionszuständen ausgeschlossen ist. Dies bedeutet,
dass auf aufwendige Lageranordnungen zwischen Werkzeug und Anschlagelement
verzichtet werden kann, wodurch in einer besonders vorteilhaften
Ausführung die Bauteilanzahl der gesamten Einheit aus rotierbarem
Werkzeug und Anschlagelement auf im Wesentlichen zwei Bauteile reduziert
werden kann. Eine aufwendige Montage von Werkzeug und Anschlagelement,
Einstellung der Eindringtiefe und damit auch ein Einstellmechanismus
können entfallen, da die Lagefixierung zwischen dem Bearbeitungsbereich
und dem Anschlagelement allein in Abhängigkeit der Anordnung
der formschlüssigen Verbindung und der Dimensionierung
des Anschlagelementes in Längsrichtung der Rotationsachse
erfolgt und die tatsächliche Eindringtiefe des Bearbeitungsbereiches
am zu bearbeitenden Werkstück bestimmt.The
inventive solution is only by
a fixation of the position of the stop element on the rotatable tool
by means of at least one positive connection in the direction of the longitudinal axis,
d. H. characterized axial direction. Otherwise there is no
Coupling between the rotatable tool and the respective stop element,
in particular no coupling in the circumferential direction, so that a rotationally fixed
Entrainment of the stop element during the rotation of the tool in
is excluded in all functional states. This means,
that on complex bearing arrangements between the tool and the stop element
can be omitted, resulting in a particularly advantageous
Execution the number of components of the entire unit of rotatable
Tool and stop element reduced to essentially two components
can be. A complex assembly of tool and stop element,
Setting the penetration depth and thus also an adjustment mechanism
can be omitted, since the position fixation between the processing area
and the stopper member alone depending on the arrangement
the positive connection and the dimensioning
the stop element in the longitudinal direction of the axis of rotation
takes place and the actual penetration depth of the machining area
determined on the workpiece to be machined.
In
einer vorteilhaften Ausführung ist das Anschlagelement
mit dem Befestigungsbereich des Werkzeuges gekoppelt, wodurch der
nutzbare Bearbeitungsbereich des Werkzeuges von der Kopplung unbeeinträchtigt
bleibt und nicht durch die Einarbeitung oder das Vorsehen formschlüssiger
Mitnahmeelemente geschwächt wird.In an advantageous embodiment, the stop element is coupled to the attachment region of the tool, whereby the usable processing region of the tool from the coupling remains undisturbed and is not weakened by the incorporation or the provision of positive entrainment elements.
In
einer besonders vorteilhaften Ausführung wird der Formschluss
durch einen Klemmmechanismus, insbesondere eine Schnappverbindung
realisiert, die darauf basiert, dass an einem der miteinander zu
koppelnden Elemente, rotierbares Werkzeug und/oder Anschlagelement,
zumindest ein elastischer Bereich in Form von Vorsprüngen
oder Ausnehmungen vorgesehen ist, der am jeweils anderen Element,
das heißt Anschlagelement oder rotierbarem Werkzeug, mit
dazu komplementären Ausnehmungen/Hinterschneidungen oder
Vorsprüngen zusammenwirkt und somit einen Formschluss ermöglicht.
Der Formschluss erfolgt erfindungsgemäß mit Spiel,
so dass keine Verklemmung zwischen Anschlagelement und Werkzeug
unter drehfester Mitnahme erfolgt, sondern lediglich eine Fixierung
in Längsrichtung des Werkzeuges gegeben ist. Das Spiel
ist in Umfangsrichtung um die Längsachse des Werkzeuges
gegeben. Dabei ist aus Gründen einer einfachen Fertigung
der einzelne elastische Bereich vorzugsweise am Anschlagelement
vorgesehen.In
a particularly advantageous embodiment of the positive connection
by a clamping mechanism, in particular a snap connection
realized that is based on being at one of the next to each other
coupling elements, rotatable tool and / or stop element,
at least one elastic region in the form of protrusions
or recesses provided on the other element,
that is stopper or rotatable tool, with
Complementary recesses / undercuts or
Projections cooperates and thus allows a positive connection.
The form fit is carried out according to the invention with game,
so no jamming between stopper and tool
under rotationally fixed entrainment takes place, but only a fixation
given in the longitudinal direction of the tool. The game
is in the circumferential direction about the longitudinal axis of the tool
given. It is for reasons of ease of manufacture
the single elastic region preferably on the stop element
intended.
Die
Ausführung des Formschlusses erfolgt vorzugsweise derart,
dass die Verbindung ohne Zerstörung lösbar ist.
Dadurch kann bei Bedarf ein Austausch von Werkzeug und/oder Anschlagelement vorgenommen
werden. Ferner bietet diese Möglichkeit den Vorteil, dass
unterschiedliche Anschlagelemente mit einem Werkzeug wechselweise
kombiniert werden können.The
Execution of the positive connection is preferably carried out in such a way
that the connection is releasable without destruction.
As a result, if necessary, an exchange of tool and / or stop element made
become. Furthermore, this possibility offers the advantage that
different stop elements with a tool alternately
can be combined.
Das
Anschlagelement umfasst dazu zumindest zwei Funktionsbereiche, einen
ersten, die Anschlagfläche zur Anlage am Werkstück
bildenden Anschlagbereich, und einen zweiten Bereich mit Mitteln zur
Erzeugung der formschlüssigen Verbindung zur Kopplung mit
dem Werkzeug, der auch als Kopplungsbereich bezeichnet wird. Kopplungsbereich
und Anschlagbereich des Anschlagelementes werden in einer besonders
bevorzugten Ausführung von einem hülsenförmigen
Element mit unterschiedlichen Durchmesserbereichen zur Ausbildung
dieser Funktionsbereiche, die über einen konischen Bereich
miteinander gekoppelt sind, gebildet, wobei der Kopplungsbereich
vorzugsweise zwei Kopplungsteilbereiche umfasst, die derart angeordnet
und ausgeführt sind, dass diese in entgegengesetzter Richtung
parallel zur Längsachse des Werkzeuges an diesem wirken.
Bezüglich der Ausführung der einzelnen Kopplungsbereiche
bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Im einfachsten
Fall wird ein erster Kopplungsteilbereich von einem in axialer Richtung
in Montagelage des Anschlagelementes vom freien Werkzeugende und
damit dem Anschlag zur Anlage am Werkstück weg weisenden
Anschlag gebildet, der mit einem in Längsrichtung des Werkzeuges
zum freien Endbereich des Werkzeuges weisenden Anschlag an diesem
zusammenwirkt. Der zweite Kopplungsteilbereich wird dann von zumindest
einem, in einem Winkel zur Rotationsachse ausgerichteten und zum
freien Werkzeugende weisenden Vorsprung/Vorsprüngen am
Anschlagelement gebildet, die mit einer Hinterschneidung am Befestigungsbereich
des Werkzeuges zusammenwirken, im einfachsten Fall von einem in
Längsrichtung geschlitzten Konus oder aber einer Mehrzahl
von in Umfangsrichtung zueinander beabstandet angeordneten einzelnen
Vorsprüngen. Die dazu komplementäre einzelne Ausnehmung/Hinterschneidung
im Befestigungsbereich des Werkzeuges wird aus Gründen
der gesicherten Lagefixierung vorzugsweise vollständig
um den Außenumfang des Werkzeuges in Umfangsrichtung umlaufend
ausgeführt.The
Stop element comprises at least two functional areas, one
First, the stop surface for contact with the workpiece
forming stop area, and a second area with means for
Generation of the positive connection for coupling with
the tool, which is also referred to as the coupling area. coupling region
and stop area of the stop element are in a particular
preferred embodiment of a sleeve-shaped
Element with different diameter ranges for training
These functional areas, which have a conical area
are coupled together, wherein the coupling region
preferably comprises two coupling subregions arranged in such a way
and are executed, that these in the opposite direction
act on this parallel to the longitudinal axis of the tool.
Regarding the execution of the individual coupling areas
There are a number of possibilities. In the simplest
Case becomes a first coupling portion of one in the axial direction
in mounting position of the stop element from the free end of the tool and
thus facing away from the stop for contact with the workpiece
Stop formed with a longitudinal direction of the tool
to the free end of the tool facing stop on this
interacts. The second coupling portion is then at least
one, aligned at an angle to the axis of rotation and the
free tool end pointing projection / tabs on
Stop element formed, with an undercut on the attachment area
of the tool, in the simplest case of an in
Longitudinally slotted cone or a plurality
from each other in the circumferential direction spaced apart arranged
Projections. The complementary single recess / undercut
in the attachment area of the tool is for reasons
the secured position fixing preferably completely
circumscribing around the outer circumference of the tool in the circumferential direction
executed.
Ist
in einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung ist die zum freien
Ende des Werkzeuges weisende Anschlagfläche am Werkzeug
in Längsrichtung verstellbar. Dadurch kann entweder das Werkzeug
mit unterschiedlichen Anschlagelementen frei kombiniert werden oder
aber in Kombination mit weiteren Hinterschneidungen am Werkzeug
die Lage der Anschlagfläche am Anschlagelement bei unveränderter
Ausführung des Anschlagelementes zur Begrenzung der Eindringtiefe
gegenüber dem Bearbeitungsbereich variiert werden.is
in a particularly advantageous development is the free
End of the tool pointing stop surface on the tool
adjustable in the longitudinal direction. This can either be the tool
be freely combined with different stop elements or
but in combination with further undercuts on the tool
the position of the stop surface on the stop element at unchanged
Execution of the stop element for limiting the penetration depth
be varied with respect to the processing area.
In
besonders vorteilhafter Ausführung ist die erfindungsgemäße
Lösung für Werkzeuge einsetzbar, deren Bearbeitungsbereich
mit dem Befestigungsbereich als integrale Baueinheit ausgeführt
ist. Umfasst der Bearbeitungsbereich des Werkzeuges zumindest zwei
Teilwerkzeuge, sind diese entweder gemäß einer
ersten Ausführung als integrale Einheit ausgeführt
oder aber unter Änderung der wirksamen Bearbeitungslänge
gegeneinander in Längsrichtung des Werkzeuges verstellbar
ausgeführt. Die erste Ausführung bietet den Vorteil
der einfachen und kostengünstigen Gewährleistung
einer konstanten Eindringtiefe. Diese ist besonders für
Arbeitsgänge mit hohem Wiederholungsgrad geeignet, welche
keine Änderung der Eindringtiefe erfordern. Die zweite
Variante bietet den Vorteil, dass aktiv eine Beeinflussung der Bearbeitungslänge,
insbesondere der Bearbeitungslänge eines Werkzeugteils
vorgenommen werden kann.In
particularly advantageous embodiment is the invention
Solution for tools used, their processing area
executed with the attachment area as an integral unit
is. Includes the machining area of the tool at least two
Sub-tools, these are either according to one
first embodiment designed as an integral unit
or changing the effective machining length
adjustable against each other in the longitudinal direction of the tool
executed. The first version offers the advantage
the simple and inexpensive warranty
a constant penetration depth. This is especially for
Operations with high repetition suitable, which
do not require a change in the penetration depth. The second
Variant offers the advantage that actively influencing the processing length,
in particular the machining length of a tool part
can be made.
In
beiden Fällen kann zusätzlich der Bearbeitungsbereich
des Werkzeuges gegenüber dem Befestigungsbereich insgesamt
unter Veränderung der nutzbaren Länge des Bearbeitungsbereiches
in Längsrichtung verstellbar sein. Die Eindringtiefe des Werkzeuges
bestimmt sich dann in allen Fällen in einfacher Art und
Weise als Funktion der insgesamt theoretisch wirksamen/nutzbaren
Länge des Bearbeitungsbereiches des Werkzeuges und der
Lage des Anschlages des Anschlagelementes gegenüber dem
Bearbeitungsbereich, wobei die Lage des Anschlages als Funktion
der Anordnung/Kopplung des Anschlagelementes und der Dimensionierung
des Anschlagelementes bestimmbar ist.In addition, in both cases, the machining area of the tool relative to the fastening area can be adjusted overall while changing the usable length of the machining area in the longitudinal direction. The penetration depth of the tool is then determined in all cases in a simple manner as a function of the total theoretically effective / usable length of the machining area of the tool and the position of the stop of the stop element opposite the processing area, wherein the position of the stop as a function of the arrangement / coupling of the stop element and the dimensioning of the stop element can be determined.
In
einer besonders vorteilhaften Ausführung ist das betreffende
Werkzeug als Bohrsenker ausgeführt. Der Bearbeitungsbereich
umfasst einen Bohrbereich und einen Senkbereich, die in Richtung
der Längsachse betrachtet hintereinander angeordnet sind.
Der Bohrsenker ist insbesondere für den Einsatz zum Bohren
und Senken in einem Arbeitsgang für das Vorbohren von Löchern
gleicher Qualität für das Fügen von Holzbauteilen
einsetzbar.In
a particularly advantageous embodiment is the relevant
Tool designed as a countersink. The editing area
includes a drilling area and a countersink area in the direction
considered longitudinally viewed one behind the other.
The countersink is especially for use for drilling
and sinks in one operation for pre-drilling holes
the same quality for the joining of wooden components
used.
Das
Anschlagelement ist vorzugsweise einteilig als Kunststoffbauteil
ausgeführt. Dieses ist kostengünstig herstellbar.The
Stop element is preferably in one piece as a plastic component
executed. This is inexpensive to produce.
Die
Anschlagfläche am Anschlagelement ist in einer vorteilhaften
Weiterentwicklung mit einem Belag versehen, insbesondere aus Gummi.The
Stop surface on the stop element is in an advantageous
Development provided with a covering, especially rubber.
Die
erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend
anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes
dargestellt:The
solution according to the invention is hereinafter
explained with reference to figures. In detail is the following
shown:
1 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die
Grundfunktion eines Anschlagelementes in Kombination mit einem rotierbaren
Werkzeug; 1 illustrates in schematic simplified representation of the basic structure and the basic function of a stop element in combination with a rotatable tool;
2a–2c verdeutlichen
eine besonders vorteilhafte Ausführung mit integraler Ausbildung
des Bearbeitungsbereiches am Werkzeug in drei Ansichten; 2a - 2c illustrate a particularly advantageous embodiment with integral training of the machining area on the tool in three views;
3a–3c zeigen
eine besonders vorteilhafte Ausführung eines Anschlagelementes
gemäß 2 in unterschiedlichen
Ansichten; 3a - 3c show a particularly advantageous embodiment of a stop element according to 2 in different views;
4 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung eine vorteilhafte Ausführung
eines Werkzeuges; 4 illustrates in schematic simplified representation of an advantageous embodiment of a tool;
5 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung eine weitere vorteilhafte
Ausführung eines Werkzeuges; 5 illustrates in schematic simplified representation of a further advantageous embodiment of a tool;
6 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung eine weitere vorteilhafte
Ausführung eines Werkzeuges. 6 illustrates in schematic simplified representation of a further advantageous embodiment of a tool.
Die 1 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die Grundfunktion
eines erfindungsgemäß mit einem Anschlagelement 1 kombinierten
Werkzeuges 3. Das Anschlagelement 1 dient der
Begrenzung der Eindringtiefe des drehfest mit einem hier nur angedeuteten
Mitnehmer 2 einer Werkzeugmaschine verbindbaren rotierbaren
Werkzeuges 3. Die Rotation des Werkzeuges 3 erfolgt
um eine Rotationsachse R, welche gleichzeitig der Dreh- beziehungsweise
Rotationsachse des Mitnehmers 2 entspricht und mit der Längsachse
L3 des Werkzeuges 3 zusammenfällt. Das
Werkzeug 3 umfasst dazu einen von einem Befestigungsschaft
gebildeten Befestigungsbereich 4 zur Verbindung mit dem
Mitnehmer 2 und einen auf ein Werkstück einwirkenden
Bearbeitungsbereich 5, welcher in Abhängigkeit
des Einsatzzweckes verschiedenartig ausgeführt sein kann.
Das Anschlagelement 1 ist vorzugsweise einteilig als ringförmige Hülse 6 ausgebildet
und erfindungsgemäß in Richtung parallel zur Längsachse
L3 des Werkzeuges 3 mit diesem
gekoppelt. Die Kopplung erfolgt frei von einer drehfesten Kopplung
und mit Spiel formschlüssig in Längsrichtung,
d. h. in Richtung der L3 des Werkzeuges 3.The 1 illustrates in a schematic simplified representation of the basic structure and the basic function of an inventive with a stop element 1 combined tool 3 , The stop element 1 serves to limit the penetration depth of the rotationally fixed with a driver only indicated here 2 a machine tool connectable rotatable tool 3 , The rotation of the tool 3 takes place about a rotation axis R, which at the same time the rotational or rotational axis of the driver 2 corresponds and with the longitudinal axis L 3 of the tool 3 coincides. The tool 3 for this purpose comprises a fastening area formed by a fastening shaft 4 for connection to the driver 2 and a machining area acting on a workpiece 5 , which can be designed differently depending on the purpose. The stop element 1 is preferably in one piece as an annular sleeve 6 formed and according to the invention in the direction parallel to the longitudinal axis L 3 of the tool 3 coupled with this. The coupling is carried out free of a rotationally fixed coupling and play with form fit in the longitudinal direction, ie in the direction of the L 3 of the tool 3 ,
Das
Anschlagelement 1 ist dadurch frei beweglich um den Außenumfang 14 des
Werkzeuges 3, jedoch in Längsrichtung der Längsachse
L3 des Werkzeuges 3 in seiner Lage
gegenüber dieser fixiert. Das Anschlagelement 1 weist
in Montagelage mit dem Werkzeug 3 einen in Richtung zum
freien Werkzeugende weisenden Anschlag 10, insbesondere
eine Anschlagfläche auf. Diese kann von einer ringförmig
um die Längsachse L3 des Werkzeuges 3 verlaufenden
Fläche oder einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung um die
Längsachse L3 des Werkzeuges 3 am
Anschlagelement 1 angeordneten Flächenbereichen
gebildet werden. Das Anschlagelement 1 ist dazu vorzugsweise
außerhalb des Bearbeitungsbereiches 5 mit dem
Werkzeug 3, insbesondere dem Befestigungsbereich 4 gekoppelt.
Die Kopplung 7 umfasst zumindest eine in Richtung der die
Rotationsachse R beschreibenden Längsachse L3 des Werkzeuges 3 wirkende
formschlüssige und in Umfangsrichtung beziehungsweise radialer
Richtung zur Längsachse L3 spielbehaftete
Verbindung 8. Diese kann vielgestaltig ausgeführt
werden. 1 verdeutlicht lediglich beispielhaft – ohne
auf eine detaillierte konstruktive Ausführung einzugehen – das
Vorhandensein einer derartigen Verbindung 7. Die formschlüssige
Verbindung 8 umfasst dazu zumindest einen parallel zur
Längsachse L3 des Werkzeuges 3 wirkenden
formschlüssigen Verbindungsmechanismus, insbesondere Klemmmechanismus 9,
welcher derart angeordnet und ausgeführt ist, dass eine
freie und entkoppelte Drehbarkeit des Anschlagelementes 6 in
Umfangsrichtung um das Werkzeug 3, insbesondere auch bei
Anliegen des Anschlages 10 am Werkstück, bei gleichzeitiger
Lagefixierung des Anschlagelementes 1 am Werkzeug 3 in
Längsrichtung gegeben ist. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung
der formschlüssigen spielbehafteten Verbindung 8,
welche vorzugsweise in Form eines Klemmmechanismus 9 ausgeführt
ist, an einem außerhalb eines theoretisch nutzbaren Bearbeitungsbereiches 5 des Werkzeuges 3 ausgebildeten
Teil des Befestigungsbereiches 4. Im dargestellten Fall
weist der Befestigungsbereich 4 zumindest zwei Teilbereiche
auf, einen ersten Teilbereich 4.1 zur Kopplung mit dem
Mitnehmer 2 der Werkzeugmaschine und einen zweiten Teilbereich 4.2 zur
Kopplung mit dem Anschlagelement 1. Der zweite Teilbereich 4.2 ist
in Längsrichtung des Werkzeuges 3 zwischen dem
ersten Teilbereich 4.1 und dem eigentlichen theoretisch
nutzbaren Bearbeitungsbereich 5 angeordnet.The stop element 1 is thus freely movable around the outer circumference 14 of the tool 3 but in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 of the tool 3 fixed in its position opposite this. The stop element 1 points in mounting position with the tool 3 a pointing in the direction of the free end of the tool stop 10 , in particular a stop surface. This can of a ring around the longitudinal axis L 3 of the tool 3 extending surface or a plurality of circumferentially about the longitudinal axis L 3 of the tool 3 on the stop element 1 arranged surface areas are formed. The stop element 1 For this purpose, it is preferably outside the processing area 5 with the tool 3 , in particular the attachment area 4 coupled. The coupling 7 comprises at least one in the direction of the axis of rotation R describing the longitudinal axis L 3 of the tool 3 acting form-fitting and play in the circumferential direction or radial direction to the longitudinal axis L 3 compound 8th , This can be done in many forms. 1 illustrates only by way of example - without going into a detailed structural design - the presence of such a compound 7 , The positive connection 8th comprises at least one parallel to the longitudinal axis L 3 of the tool 3 acting positive connection mechanism, in particular clamping mechanism 9 , which is arranged and designed such that a free and decoupled rotation of the stop element 6 in the circumferential direction around the tool 3 , especially in case of concern of the stop 10 on the workpiece, while fixing the position of the stop element 1 on the tool 3 is given in the longitudinal direction. Preferably, the arrangement of the positive play-related connection takes place 8th , which are preferably in the form of a clamping mechanism 9 is executed, on a outside of a theoretically usable processing area 5 of the tool 3 trained part of the attachment area 4 , In the case shown, the attachment area 4 at least two subareas, a first subarea 4.1 for coupling with the driver 2 the machine tool and a second portion 4.2 for coupling with the stop element 1 , The second part 4.2 is in the longitudinal direction of the tool 3 between the first subarea 4.1 and the actual theoretically usable processing area 5 arranged.
Das
Anschlagelement 1, welches als ringförmige Hülse 6 ausgeführt
ist, wird dabei in Längsrichtung der Längsachse
L3 des Werkzeuges 3 vom Bearbeitungsbereich 5 aus
auf dieses aufgezogen und im Befestigungsbereich 4.2 mit
dem Werkzeug 3 in axialer Richtung in seiner Lage über
die zumindest eine formschlüssige und zumindest in Umfangsrichtung
spielbehaftete Verbindung 8 in Längsrichtung des
Werkzeuges 3 fixiert. Dazu ist das Anschlagelement 1 derart
ausgeführt, dass dieses im Wesentlichen durch zwei Funktionsbereiche
in Funktionslage in axialer Richtung der Längsachse L3 charakterisiert ist, einen ersten, den
Anschlag 10 bildenden Bereich 11 und einen zweiten
Bereich 12, über den die Fixierung und Positionierung
in axialer Richtung gegenüber dem Werkzeug 3 erfolgt.
An diesem sind die Mittel zur Erzeugung der formschlüssigen
Verbindung 8 angeordnet. Die in Längsrichtung
wirkende formschlüssige Verbindung 8 zwischen
Anschlagelement 1 und dem Werkzeug 3, insbesondere
Befestigungsbereich 4.2 kann verschiedenartig ausgeführt
sein. Vorzugsweise basieren diese auf der elastischen Verformung
zumindest eines der beiden miteinander zu fügenden Teile,
hier dem Anschlagelement 1, wobei aufgrund der elastischen
Verformung durch Eingriff eines Vorsprunges in eine Hinterschneidung oder
eine Ausnehmung ein Einrasten beziehungsweise Einschnappen erzeugt
wird. Dabei können beispielsweise ein oder mehrere Vorsprünge
am Außenumfang 14 des Werkzeuges 3 vorgesehen
sein, die in dafür vorgesehene Ausnehmungen am in Umfangsrichtung
um die Längsachse des Werkzeuges 3 verlaufenden
Innenumfang des Anschlagelementes 1 eingreifen, wobei der
Eingriff nur unter elastischer Verformung des Anschlagelementes 1 herstellbar
ist oder aber es sind entsprechende Vorsprünge am Innenumfang
des Anschlagelementes 1 vorgesehen, die in Hinterschneidungen/Ausnehmungen
am Werkzeug 3 eingreifen.The stop element 1 , which as an annular sleeve 6 is executed, is doing in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 of the tool 3 from the editing area 5 pulled out on this and in the attachment area 4.2 with the tool 3 in the axial direction in its position over the at least one positive and at least in the circumferential direction lagged connection 8th in the longitudinal direction of the tool 3 fixed. This is the stop element 1 executed such that this is essentially characterized by two functional areas in functional position in the axial direction of the longitudinal axis L 3 , a first, the stop 10 forming area 11 and a second area 12 about which the fixation and positioning in the axial direction relative to the tool 3 he follows. At this are the means for generating the positive connection 8th arranged. The longitudinally positive connection 8th between stop element 1 and the tool 3 , in particular fastening area 4.2 can be performed in various ways. Preferably, these are based on the elastic deformation of at least one of the two parts to be joined together, here the stop element 1 , wherein due to the elastic deformation by engagement of a projection in an undercut or a recess, a snap or snapping is generated. In this case, for example, one or more projections on the outer circumference 14 of the tool 3 be provided in the recesses provided for in the circumferential direction about the longitudinal axis of the tool 3 extending inner circumference of the stop element 1 engage, the engagement only under elastic deformation of the stop element 1 can be produced or there are corresponding projections on the inner circumference of the stop element 1 provided in the undercuts / recesses on the tool 3 intervention.
Der
zweite Bereich 12 ist dabei derart ausgebildet, dass die
Fixierung der Bewegung in axialer Richtung in den beiden theoretisch
möglichen Richtungen entlang der Längsachse L3 erfolgt. Dies kann über nur einen
formschlüssigen Verbindungsmechanismus, wie in 1 dargestellt
oder in Kombination mit weiteren Verbindungsmechanismen oder Anschlägen,
wie in den 2a bis 2c verdeutlicht erfolgen.The second area 12 is designed such that the fixing of the movement takes place in the axial direction in the two theoretically possible directions along the longitudinal axis L 3 . This can be done via just a positive connection mechanism, as in 1 presented or in combination with other connection mechanisms or attacks, as in the 2a to 2c clarified done.
Entscheidend
ist, dass eine einfache formschlüssige Verbindung 8 zwischen
dem Anschlagelement 1 und dem jeweiligen Werkzeug 3 im
Befestigungsbereich 4.2 realisierbar ist, die jedoch frei
von einer drehfesten Kopplung zwischen dem Anschlagelement 1 und
dem Werkzeug 3 ist und damit nur in axialer Richtung wirkt.It is crucial that a simple positive connection 8th between the stop element 1 and the respective tool 3 in the attachment area 4.2 can be realized, but free from a rotationally fixed coupling between the stop element 1 and the tool 3 is and thus acts only in the axial direction.
Die 2a bis 2c verdeutlichen
eine besonders vorteilhafte Anwendung einer erfindungsgemäßen
Ausführung der Anschlagvorrichtung 1 in einem
Werkzeug 3 in unterschiedlichen Ansichten. Die 2a verdeutlicht
dabei eine Schnittdarstellung durch das Werkzeug 3, die 2b eine
Perspektivansicht und die 2c eine
Ansicht von rechts gemäß 2a. Das
Werkzeug 3 ist hier in besonders vorteilhafter Weise als
Bohrsenker ausgeführt, das heißt eine Einrichtung,
mit welcher gleichzeitig ein Bohrloch erzeugt wird, das an seinem
offenen Randbereich durch Senken eine Bearbeitung des Randes und
damit des Bohrgrades erfährt. In einer besonders vorteilhaften
Ausführung gemäß 2a ist
dabei das Werkzeug 3 als integrales Bauteil ausgeführt,
wobei der Bearbeitungsbereich 5 hier von einem Bohrer 20 und
einem sich in Längsrichtung der Längsachse L3 in Richtung des Befestigungsbereiches 4 daran
anschließenden Senker 21 charakterisiert ist.
Bohrer 20 und Senker 21 bilden eine integrale
Einheit, an die sich der Befestigungsbereich 4 anschließt,
wobei insbesondere der Befestigungsbereich 4.2 mit dem
Bearbeitungsbereich 5 eine integrale Einheit bildet. Über
die Geometrie des Anschlagelementes 1, insbesondere die
Positionierung des Anschlages 10 gegenüber dem
Bearbeitungsbereich 5 kann die Tiefe des zu erzeugenden
Bohrloches und je nach Anordnung in Längsrichtung der Rotationsachse
R im Bereich des Bohrers 20 oder im Bereich des Senkers 21 auch
des sich daran anschließenden Senkloches bestimmt werden.
Dazu ist hier die theoretische nutzbare Bohrlänge des Bohrers 20 mit
l20-theoretisch bezeichnet. Die theoretische
nutzbare Senklänge des Senkers 21 ist mit l21-theoretisch bezeichnet. Diese bilden zusammen
die theoretisch nutzbare Wirklänge l5-theoretisch des
Bearbeitungsbereiches 5. Die tatsächlich nutzbare
Wirklänge des Bearbeitungsbereiches 5 ist mit l5 bezeichnet. Diese wird durch die theoretische
nutzbare Länge l20-theoretisch des
Bohrers 20 und die tatsächlich aufgrund der Einstellung
des Anschlages 10 genutzten Länge l21 des
Senkers 21 bestimmt, die sich aus dem Abstand zwischen
dem Bohrer 20 und dem Anschlag 10 am Anschlagelement 1 ergibt.
Der Anschlag 10 ist dabei in Richtung zum Bohrerende ausgerichtet
und wird von einer in Umfangsrichtung um die Längsachse
L3 verlaufende ringförmigen Fläche 22 gebildet.
Dabei bestimmt quasi der Abstand zwischen dieser Fläche 22 parallel
zur Längsachse L3 betrachtet bis
zum freien Bohrerende die wirksame Bearbeitungslänge l5. Wird die Lage der Fläche 22 parallel
entlang der Längsachse L3 verschoben, ändert
sich die wirksame Bearbeitungslänge l5.
Dies kann in Abhängigkeit der Geometrie und/oder Dimensionierung
des Anschlagelementes 1 und/oder aber durch die Anordnung
der formschlüssigen Verbindung 8 am Werkzeug 3 erfolgen.The 2a to 2c illustrate a particularly advantageous application of an embodiment of the stop device according to the invention 1 in a tool 3 in different views. The 2a illustrates a sectional view through the tool 3 , the 2 B a perspective view and the 2c a view from the right according to 2a , The tool 3 is here carried out in a particularly advantageous manner as a countersink, that is, a device with which a borehole is simultaneously generated, which learns at its open edge region by sinks a machining of the edge and thus the degree of drilling. In a particularly advantageous embodiment according to 2a is the tool 3 designed as an integral component, the machining area 5 here from a drill 20 and one in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 in the direction of the attachment area 4 adjoining countersink 21 is characterized. drill 20 and countersink 21 form an integral unit to which the attachment area 4 connects, in particular the attachment area 4.2 with the editing area 5 forms an integral unit. About the geometry of the stop element 1 , in particular the positioning of the stop 10 opposite the processing area 5 can the depth of the borehole to be produced and, depending on the arrangement in the longitudinal direction of the axis of rotation R in the region of the drill 20 or in the area of the countersink 21 also be determined by the adjoining sinkhole. In addition here is the theoretically usable drill length of the drill 20 with l denoted 20-theoretical . The theoretical usable sinking length of the sinker 21 is designated 21 in theory . These together form the theoretically usable effective length l 5-theoretical of the processing area 5 , The actually usable effective length of the processing area 5 is denoted by l 5 . This is due to the theoretical usable length l 20-theoretical of the drill 20 and that actually due to the setting of the stop 10 used length l 21 of the countersink 21 determined, resulting from the distance between the drill 20 and the stop 10 on the stop element 1 results. The stop 10 is aligned in the direction of the drill end and is of a circumferentially extending about the longitudinal axis L 3 annular surface 22 educated. At the same time, the distance between this surface determines 22 considered parallel to the longitudinal axis L 3 to the free end of the drill the effective processing length l. 5 Will the location of the area 22 displaced parallel along the longitudinal axis L 3 , the effective processing length l 5 changes . This may be a function of the geometry and / or dimensioning of the stop element 1 and / or by the arrangement of the positive connection 8th on the tool 3 respectively.
Bei
der in der 2a dargestellten Ausführung
ist das Anschlagelement 1 als ringförmiges Hülsenelement 6 ausgeführt,
umfassend zwei unterschiedliche Funktionsbereiche bildende Durchmesserbereiche,
einen ersten den Anschlag 10 bildenden Bereich 11 und
den zweiten als Kopplungsbereich fungierenden Bereich 12,
wobei der den Anschlag 10 bildende Bereich 11 durch
einen erheblich größeren Durchmesser als der zweite
Bereich 12 charakterisiert ist. Beide Bereiche 11, 12 sind
miteinander verbunden, vorzugsweise als integrale Einheit über
einen Konus miteinander gekoppelt.When in the 2a illustrated embodiment is the stop element 1 as an annular sleeve member 6 executed, comprising two different functional areas forming diameter ranges, a first the stop 10 forming area 11 and the second area acting as the coupling area 12 , where the the stop 10 forming area 11 by a considerably larger diameter than the second area 12 is characterized. Both areas 11 . 12 are interconnected, preferably coupled together as an integral unit via a cone.
Die
in Längsrichtung der Längsachse L3 des Werkzeuges 3 wirkende
formschlüssige Verbindung 8 wirkt in beide Richtungen.
Diese kann durch einen einzigen Verbindungsmechanismus, oder wie
in 2a verdeutlicht, zur Vergrößerung
der Verbindungslänge durch vorzugsweise jeweils zwei einseitig
in Längsrichtung der Längsachse L3 wirkende Formschlüsse 8.1 und 8.2 realisiert
werden. Die einseitig wirkenden Formschlüsse 8.1 und 8.2 sind
einander entgegengesetzt ausgerichtet und in Richtung der Längsachse
L3 versetzt zueinander angeordnet. Der Abstand
kann dabei beliebig gewählt werden und hängt im
Wesentlichen von der Länge des theoretisch möglichen
zur Verfügung stehenden Befestigungsbereiches 4.2 ab.
Vorzugsweise wird dabei in Richtung der Längsachse L3 auf der vom Bearbeitungsbereich 5 weg
weisenden Seite des Befestigungsbereiches 4.2 ein erster
zumindest einseitig wirkender Formschluss 8.1 vorgesehen,
während zwischen diesem und dem Bearbeitungsbereich 5 der
zweite Formschluss 8.2 vorgesehen wird. Der erste Formschluss 8.1 wird über
einen ersten Anschlag 13 für das Abstands- beziehungsweise
Anschlagelement 1 in Richtung der Längsachse L3 auf Seiten des Befestigungsbereiches 4 realisiert.
Dazu umfasst der zweite Befestigungsbereich 4.2 im Anschlag 13 bildenden
Bereich vorzugsweise einen in Umfangsrichtung um diesen verlaufenden
und eine axiale Anschlagfläche bildenden Vorsprung oder
eine Mehrzahl von einzelnen Anschlagflächenbereiche bildenden
Vorsprüngen. Das Anschlagelement 1 umfasst dazu
in seinem zweiten Bereich 12 im ersten Kopplungsbereich 12.1 eine
komplementäre Anlagefläche 15, die mit
dem Anschlag 13 zusammenwirkt. Der zweite einseitige Formschluss 8.2 wird über
zumindest einen in Umfangsrichtung am Anschlagelement 1 verlaufenden
Vorsprung 16 realisiert, welcher in Richtung zum Bearbeitungsbereich 5 in
einem Winkel zur Längsachse L1 des
Anschlagelementes 1 und damit Längsachse L3 des
Werkzeuges 3 ausgerichtet ist und in eine in Umfangsrichtung
um das Werkzeug 3 verlaufende Ausnehmung 17, insbesondere
in Form einer gegenüber dem Bearbeitungsbereich 5 ausgerichteten
Hinterschneidung 18 eingreift.The longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 of the tool 3 acting positive connection 8th works in both directions. This can be done through a single link mechanism, or as in 2a illustrates, for increasing the connection length by preferably two unilaterally acting in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 form-fitting 8.1 and 8.2 will be realized. The one-sided form-fitting 8.1 and 8.2 are aligned opposite to each other and offset in the direction of the longitudinal axis L 3 to each other. The distance can be chosen arbitrarily and depends essentially on the length of the theoretically possible available mounting area 4.2 from. Preferably, in the direction of the longitudinal axis L 3 on the machining area 5 pointing away side of the mounting area 4.2 a first at least unilaterally acting positive locking 8.1 provided while between this and the editing area 5 the second form fit 8.2 is provided. The first form fit 8.1 is about a first stop 13 for the distance or stop element 1 in the direction of the longitudinal axis L 3 on the side of the attachment area 4 realized. This includes the second attachment area 4.2 at the ready 13 forming region preferably in the circumferential direction extending around this and an axial stop surface forming projection or a plurality of individual stop surface areas forming projections. The stop element 1 includes in its second area 12 in the first coupling area 12.1 a complementary contact surface 15 that with the stop 13 interacts. The second one-sided fit 8.2 is at least one in the circumferential direction of the stop element 1 extending projection 16 realized, which towards the processing area 5 at an angle to the longitudinal axis L 1 of the stop element 1 and thus longitudinal axis L3 of the tool 3 is aligned and in a circumferential direction around the tool 3 extending recess 17 , in particular in the form of a relative to the processing area 5 aligned undercut 18 intervenes.
Bei
der Hinterschneidung 18 handelt es sich vorzugsweise um
eine in Umfangsrichtung verlaufende und in einem Winkel zur Längsrichtung
und damit der Rotationsachse R weisende Ausnehmung, in die ein oder
vorzugsweise eine Vielzahl von Vorsprüngen 16 am
zweiten Bereich 12 des Anschlagelementes 1 eingreifen
kann.At the undercut 18 it is preferably a circumferentially extending and at an angle to the longitudinal direction and thus the axis of rotation R facing recess into which one or preferably a plurality of projections 16 at the second area 12 the stop element 1 can intervene.
Die 2c verdeutlicht
dabei im Zustand Werkzeug 3 mit Anschlagvorrichtung 1 die
Ansicht von rechts gemäß 2a. In
der 2b ist zur Verdeutlichung der einzelnen Bauteile
eine Perspektivansicht wiedergegeben. Daraus ersichtlich ist, dass die
gesamte Vorrichtung des Bohrsenkers mit Anschlagelement 1 lediglich
aus zwei Bauteilen realisiert wird, wobei keine komplexen Verbindungsmechanismen
zwischen diesen erforderlich sind, um die Funktion der Begrenzung
der Eindringtiefe zu erfüllen. Wie bereits ausgeführt,
ist in Abhängigkeit der Ausgestaltung des ersten anschlagbildenden
Bereiches 11 am Anschlagelement 1 und damit der
Verwendung von unterschiedlich dimensionierten Anschlagelementen 1.1 bis 1.n eine
Variation bei Kombination mit einem Bohrsenker mit vordefinierter
konstanter theoretisch nutzbarer Bohrlänge l20-theoretisch und
Senklänge l21-theoretisch gegeben.
Entsprechend der Auswahl der Anschlagelemente 1.1 bis 1.n kann
hier in einfacher Art und Weise entweder lediglich nur eine Bohrlänge
durch die Eindringtiefe begrenzt werden, indem der anschlagbildende
Bereich 11 derart ausgeführt ist, dass dieser
sich im montierten Zustand bis in den Bereich der Erstreckung der
Bohrlänge l20-theoretisch erstreckt.
Andererseits kann auch die Größe der Senklänge
beziehungsweise Senktiefe l21 durch die
Anordnung variiert werden.The 2c clarifies thereby in the condition tool 3 with stop device 1 the view from the right according to 2a , In the 2 B is a perspective view reproduced to illustrate the individual components. It can be seen that the entire device of the countersink with stop element 1 is realized only from two components, with no complex connection mechanisms between them are required to fulfill the function of limiting the penetration depth. As already stated, is dependent on the configuration of the first stop-forming area 11 on the stop element 1 and thus the use of differently dimensioned stop elements 1.1 to 1.n a variation in combination with a countersink with predefined constant theoretically usable drill length l 20-theoretical and Senklänge l 21-theoretically given. According to the selection of stop elements 1.1 to 1.n Here, in a simple manner, either only one drill length can be limited by the penetration depth by the stop-forming area 11 is designed such that it extends in the assembled state to the extent of the extension of the bore length l 20-theoretical . On the other hand, the size of the Senklänge or sink depth l 21 can be varied by the arrangement.
Die 3a bis 3c verdeutlichen
dazu in schematisiert vereinfachter Darstellung für die
Ausführung gemäß der 2a bis 2c die
Ausführung des Anschlagelementes 1 in unterschiedlichen Ansichten.
Die 2a verdeutlicht dabei eine Schnittdarstellung.
Ersichtlich sind hier die beiden Bereiche, der anschlagbildende
Bereich 11 und der weitere zweite Bereich 12,
welcher auch als Kopplungsbereich bezeichnet wird. Der Kopplungsbereich ist
dabei durch Mittel zur Erzeugung eines jeweils einseitig in Längsrichtung
der Längsachse L3 wirkenden Formschlusses 8.1, 8.2 charakterisiert.
Vorzugsweise sind hier am zweiten Bereich 12 jeweils in
axialer Richtung oder in einem Winkel zur Längsrichtung weisende
Vorsprünge, die voneinander weg weisen, und unterschiedliche
Funktionen erfüllen, vorgesehen, wobei die in Längsrichtung
in einem Winkel ausgerichteten Vorsprünge 16 im
zweiten Kopplungsbereich 12.2 in dazu komplementäre
Hinterschneidungen 18 am Werkzeug 3 eingreifen.
Dabei wird der Winkel für die Vorsprünge 16 zur
Ausbildung des Formschlusses 8.2 in Abhängigkeit
des Hinterschneidungswinkels festgelegt. Bei den Vorsprüngen 16 handelt
es sich vorzugsweise um einen in Umfangsrichtung verlaufenden und
sich über einen Teilbereich in Umfangsrichtung erstreckenden
Vorsprung, insbesondere einen in Längsrichtung geschlitzt
ausgeführten konischen Bereich. Der erste Kopplungsbereich 12.1 wird
von einem in Längsrichtung des Werkzeuges 3 weisenden
und einen Anschlag 15 bildenden Vorsprung gebildet.The 3a to 3c illustrate this in a schematic simplified representation of the execution according to the 2a to 2c the execution of the stop element 1 in different views. The 2a illustrates a sectional view. Visible here are the two areas, the stop-forming area 11 and the other second area 12 , which is also referred to as a coupling region. In this case, the coupling region is provided by means for generating a form closure which acts unilaterally in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 8.1 . 8.2 characterized. Preferably, here are the second area 12 each projecting in the axial direction or at an angle to the longitudinal direction, facing away from each other, and perform different functions provided, wherein the longitudinally aligned at an angle projections 16 in the second coupling area 12.2 in complementary undercuts 18 on the tool 3 intervention. This will be the angle for the projections 16 for the education of the positive engagement 8.2 determined depending on the undercut angle. At the projections 16 it is preferably a protrusion extending in the circumferential direction and extending over a partial area in the circumferential direction, in particular a conical area designed slotted longitudinally. The first coupling area 12.1 is from a longitudinal direction of the tool 3 pointing and a stop 15 forming projection.
Die 3c verdeutlicht
in Perspektivansicht eine Ausführung gemäß 3a und
die 3b eine Ansicht von rechts im unmontierten Zustand.The 3c illustrates in perspective view an embodiment according to 3a and the 3b a view from the right in the unmounted state.
Die 1 bis 3 verdeutlichen dabei besonders vorteilhafte
Ausführungen, bei welchen die formschlüssige Verbindung 8 über
Hinterschneidungen 18, insbesondere eine ringförmig
in Umfangsrichtung am Außenumfang 14 des Befestigungsbereiches 4.2 verlaufende
Hinterschneidung 18 realisiert wird. Das Anschlagelement 1 weist
dazu im zweiten Bereich 12 vorzugsweise einen ringförmig
in Umfangsrichtung verlaufenden konischen und in Längsrichtung
geschlitzten Vorsprung 16 auf. Denkbar ist es jedoch auch,
eine Vielzahl einzelner in Umfangsrichtung zueinander beabstandet
angeordnete Vorsprünge vorzusehen, die in die ringförmig
in Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 18 am Werkzeug 3 in
Montagelage weisend ausgerichtet sind.The 1 to 3 illustrate particularly advantageous embodiments in which the positive connection 8th about undercuts 18 , in particular an annular in the circumferential direction on the outer circumference 14 of the attachment area 4.2 running undercut 18 is realized. The stop element 1 points to this in the second area 12 preferably a ring-shaped circumferentially extending conical and longitudinally slotted projection 16 on. However, it is also conceivable to provide a plurality of individual circumferentially spaced-apart projections which extend into the annular circumferentially extending undercut 18 on the tool 3 aligned in mounting position.
Da
in Abhängigkeit der Geometrie am Werkzeug, insbesondere
der Anordnung des zweiten Befestigungsbereiches 4.2 sowie
der Ausgestaltung des Anschlagelementes 1 die Bearbeitungstiefe
an einem zu bearbeitenden Werkstück einstellbar ist, ist es
ferner auch denkbar, einem vordefinierten Werkzeug 3 in
integraler Bauweise als Bohrer 20 mit theoretisch nutzbarer
Bohrlänge l20-theoretisch und Bohrsenker 21 mit
theoretisch nutzbarer Senklänge l21theoretisch unterschiedliche
Anschlagelemente 1 zuzuordnen, um für ein vordefiniertes
Werkzeug 3 in Baukastenweise notwendige unterschiedliche
Bearbeitungslängen l5 zu realisieren.
Dabei können entweder in einer ersten Ausführung
bei identisch ausgebildeten Bereichen 12, insbesondere
Kopplungsbereichen am Anschlagelement 1 die Längen
des Anschlagelementes 1 und damit die Längen des
ersten anschlagbildenden Bereiches 11 variiert werden.
Dadurch kann das Werkzeug 3 unverändert beibehalten
werden und lediglich durch die Wahl des Anschlagelementes 1 unterschiedliche
Bearbeitungslängen l5 realisiert
werden.As a function of the geometry of the tool, in particular the arrangement of the second mounting area 4.2 as well as the configuration of the stop element 1 the machining depth is adjustable to a workpiece to be machined, it is also conceivable, a predefined tool 3 in integral construction as a drill 20 with theoretically usable drill length l 20-theoretical and countersink 21 with theoretically usable Senklänge l 21theoretically different stop elements 1 assign to a predefined tool 3 in modular way necessary to realize different processing lengths l 5 . In this case, either in a first embodiment in identically formed areas 12 , In particular coupling areas on the stop element 1 the lengths of the stop element 1 and thus the lengths of the first stop-forming area 11 be varied. This allows the tool 3 remain unchanged and only by the choice of the stop element 1 different processing lengths l 5 can be realized.
In
einer alternativen Ausführung, bei welcher an einem Werkzeug
eine Mehrzahl von in axialer Richtung entlang der Längsachse
L3 beabstandet angeordnete Hinterschneidungen 18.1 bis 18.n,
beispielhaft in 4 mit 18.1 bis 18.3 bezeichnet,
vorgesehen sind, die jeweils der Fixierung von Anschlagelementen 1 dienen,
können entweder unterschiedliche Anschlagelemente 1 hinsichtlich
der Dimensionierung des den Kopplungsbereich bildenden Bereiches 12 eingesetzt
werden oder aber es sind Mittel zur Verstellung des mit dem ersten
Kopplungsteilbereich 12.1 zusammenwirkenden Anschlages 13 vorgesehen.
Diese Verstellbarkeit am Befestigungsbereich 4.2 des Werkzeuges 3 ist
mit Doppelpfeil dargestellt und ermöglicht bei Ausnutzung
des gleichen Anschlagelementes 1 unterschiedliche Bearbeitungslängen
l5. Dabei ist jedoch die Verstellbarkeit des
Anschlages 13 an die Abstände der Hinterschneidungen 18 in
Längsrichtung der Längsachse L3 anzupassen.In an alternative embodiment, in which on a tool a plurality of axially spaced along the longitudinal axis L 3 arranged undercuts 18.1 to 18.n , exemplary in 4 With 18.1 to 18.3 designated, are provided, each of the fixation of stop elements 1 serve, can either different stop elements 1 with regard to the dimensioning of the area forming the coupling area 12 be used or it is means for adjusting the with the first coupling portion 12.1 interacting stroke 13 intended. This adjustability at the attachment area 4.2 of the tool 3 is shown with double arrow and allows when using the same stop element 1 different processing lengths l 5 . However, it is the adjustability of the stop 13 to the distances of the undercuts 18 in the longitudinal direction of the longitudinal axis L 3 adapt.
Gehen
die 1 bis 4 von einer einteiligen Ausführung
des Werkzeuges 3 aus, ist es auch denkbar, gemäß 5 eine
Verstellbarkeit zwischen den von einzelnen Teilwerkzeugen gebildeten
einzelnen Bearbeitungsteilbereichen, hier dem Bohrer 20 und
dem Senker 21 vorzusehen. Ferner kann gemäß 6 auch
zusätzlich zu 5 oder alternativ eine Verstellbarkeit
des Bearbeitungsbereiches 5 gegenüber dem Befestigungsbereich 4 vorgesehen
werden, was gleichzeitig einen Austausch ermöglicht und
somit mit nur einem Anschlagelement 1 aufgrund der zusätzlichen
Verstellbarkeit des Bearbeitungsbereiches 5 gegenüber
dem Befestigungsbereich 4 eine Vielzahl möglicher
nutzbarer Bearbeitungslängen l5 einstellbar
sind.Go the 1 to 4 from a one-piece design of the tool 3 out, it is also conceivable, according to 5 an adjustability between the individual machining parts formed by individual part tools, here the drill 20 and the sinker 21 provided. Furthermore, according to 6 also in addition to 5 or alternatively an adjustability of the processing area 5 opposite the mounting area 4 be provided, which at the same time allows an exchange and thus with only one stop element 1 due to the additional adjustability of the machining area 5 opposite the mounting area 4 a plurality of possible usable processing lengths l 5 are adjustable.
-
11
-
Anschlagelementstop element
-
22
-
Mitnehmertakeaway
-
33
-
WerkzeugTool
-
44
-
Befestigungsbereichfastening area
-
4.1,
4.24.1
4.2
-
Teilbereichsubregion
-
55
-
Bearbeitungsbereichediting area
-
66
-
Hülsenelementsleeve member
-
77
-
Kopplungcoupling
-
88th
-
formschlüssige
Verbindungpositive
connection
-
8.18.1
-
erster
einseitig wirkender Formschlussfirst
one-sided positive fit
-
8.28.2
-
zweiter
einseitig wirkender Formschlusssecond
one-sided positive fit
-
99
-
Klemmmechanismusclamping mechanism
-
1010
-
Anschlagattack
-
1111
-
erster
Bereichfirst
Area
-
1212
-
zweiter
Bereichsecond
Area
-
12.1,
12.212.1,
12.2
-
KopplungsteilbereichCoupling portion
-
1313
-
Anschlagflächestop surface
-
1414
-
Außenumfangouter periphery
-
1515
-
Anschlagattack
-
1616
-
Vorsprunghead Start
-
1717
-
Ausnehmungrecess
-
1818
-
Hinterschneidungundercut
-
2020
-
Bohrerdrill
-
2121
-
Senkersinker
-
2222
-
Flächearea
-
RR
-
Rotationsachseaxis of rotation
-
L3 L 3
-
Längsachse
des Werkzeugeslongitudinal axis
of the tool
-
L1 L 1
-
Längsachse
des Anschlagelementeslongitudinal axis
the stop element
-
l20-theoretisch l 20-theoretical
-
theoretisch
nutzbare Bohrlängetheoretically
usable drill length
-
l21-theoretisch l 21-theoretical
-
theoretisch
nutzbare Senklängetheoretically
usable Senklänge
-
l5-theoretisch l 5-theoretical
-
theoretisch
nutzbare Bearbeitungslängetheoretically
usable processing length
-
l21
21
-
Länge
des Senkbereicheslength
the sinking area
-
l20 l 20
-
Länge
des Bohrbereicheslength
of the drilling area
-
l5
5
-
nutzbare
Bearbeitungslängeusable
machining length
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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A1 [0003] - DE 10154434 A1 [0003]
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