DE102008057400B3 - Roller mit Handhebelantrieb - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

Abstract

Weltweit hält die Urbanisierung unvermindert an. Die Umstellung des Verkehrs auf Nachhaltigkeit ist dringend geboten. Handliche Muskelkraftfahrzeuge wie zusammenklappbare Roller können als Zubringerfahrzeug zum öffentlichen Verkehr genutzt werden und diesen attraktiver machen. Dazu muss die ergonomische Effizienz, der Komfort und die Fahrsicherheit der Fahrzeuge erheblich verbessert werden. Außerdem ist der Fahrer mit wichtigen Daten zur örtlichen Umgebung und zu den Haltestellen und Abfahrtszeiten von Bussen und Bahnen zu versorgen. Der neue Roller mit Handhebelantrieb ermöglicht durch einen Hebelarm (4) mit weit hinten im Fahrzeug liegendem Drehpunkt (5) eine Bewegung, die der leistungsfähigsten Bewegungsachse des Menschen entspricht und den Einsatz vieler starker Muskelgruppen erlaubt. Er bietet eine stufenlos verstellbare, schmiermittelfreie Übersetzung mittels Riemen (11). Ein elektronisches Gerät (13) nutzt Funkdienste zur Ortsbestimmung und Beschaffung von Informationen, die dem Fahrer über ein Display angezeigt werden können. Der Roller kann auch zum Gepäcktransport und als Hocker während Wartepausen verwendet werden. Seine Räder sind zum Transport vollkommen abdeckbar. Der Roller ist ergonomisch äußerst effizient, fahrsicher und durch Zusatzfunktionen komfortabel. Mittels GPS-Information und elektronischer Fahrplanauskunft leitet er den Fahrer punkt- und zeitgenau zum öffentlichen Verkehrsmittel und verkürzt die Tür-zu-Tür-Reisezeit erheblich.

Description

  • Fahrzeuge des Oberbegriffs sind seit langem bekannt und gerade in den letzten 10 Jahren ist eine erhebliche Innovationstätigkeit diesbezüglich aufgetreten. Solche Fahrzeuge sollen in erster Linie Spaß- und Trainingszwecken dienen, es soll aber auch ein bequemeres oder schnelleres Fahren als durch das Abstoßen mit den Beinen am Boden erreicht werden. Da solche Fahrzeuge in der Regel leicht zusammengefaltet werden können, sind sie prinzipiell als Zubringerfahrzeug für den öffentlichen Verkehr geeignet und können in Bussen und Bahnen als Handgepäck mitgeführt werden. Damit kommt ihnen eine wichtige Rolle bei der Umstellung des Verkehrs auf Nachhaltigkeit zu. Jüngere Beispiele für tretrollerähnliche Fahrzeuge mit Handhebelantrieb sind in WO 2006/005893 A1 und WO 92/13750 A1 , in der koreanischen Patentanmeldung KR 10 2006 008 5544 A , in US 6,942,234 B1 und US 5 997 020 A , in den französischen Anmeldungen FR 2 843 090 A1 und FR 2 818 951 A1 , der kanadischen Anmeldung CA 2 588 303 A1 und in der europäischen Patentanmeldung EP 1 362 782 A1 gezeigt.
  • All diese Anmeldungen betreffen spezielle Formen der Kraftübersetzung zwischen Lenkstange und Hinter- bzw. Vorderrädern, wobei allen gemeinsam ist, dass der Drehpunkt des Handhebels auf Höhe der Lenkachse, also über dem Vorderrad liegt. Diese Lösung ist technisch naheliegend und erlaubt ein einfaches Falten des Fahrzeugs durch Umlegen der Lenkstange um diesen Drehpunkt. Verbindet man den vorderen und den hinteren Endpunkt des Hebelweges, ergibt sich bei allen eine von vorne-oben nach hinten-unten geneigte Linie. Dies ist ergonomisch ungünstig, da so in der Hauptsache nur die Armkräfte eingesetzt werden können, noch dazu schräg zu deren Hauptarbeitsrichtung, die ja von der Hand auf die Brust zielt (1). Zusammen mit den ungünstigen Hebelverhältnissen in der Kraftübertragung, die meist auch mit mehrfachen Kraftumlenkungen technisch aufwendig und reibungsbehaftet sind, ergibt sich nur eine geringe Kraftentfaltung am Rad. Als effektives Fortbewegungsmittel scheiden diese Lösungen daher aus. Nachteilig ist auch, dass ein Abstützen am Lenker bei Bremsvorgängen nicht möglich ist und dass der Angriffspunkt der Armkraft relativ zur Lenkachse stark schwankt, was ein präzises Lenken erschwert. Der in WO 2006/005893 A1 gezeigte Roller ist wegen seiner weit hinter dem Vorderrad liegen den Lenkachse praktisch unfahrbar. Da der große Vorlauf des Vorderrades ein plötzliches Umklappen des Lenkers in Kurven bewirkt. Der Stand der Technik zeigt also nicht nur ergonomische, sondern zum Teil auch erhebliche sicherheitstechnische Mängel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und ein ergonomisch effizientes, fahrsicheres und komfortables Fahrzeug zu schaffen, das als zeitsparendes Zubringerfahrzeug zum öffentlichen Verkehr geeignet ist und in Bus und Bahn mitgenommen werden kann. Dazu muss es leicht und faltbar sein und dem Fahrer aktuelle Informationen über das öffentliche Verkehrssystem anzeigen können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Lenker (3) auf einem Hebelarm (4) befestigt wird, dessen Drehpunkt (5) von der Vorderachse mindestens doppelt so weit entfernt ist wie von der Hinterachse und der vorzugsweise nahe oder an der Hinterachse (6) liegt. Dadurch ergibt sich ein Hebelweg am Lenker (3) von vorne-unten, nach hinten-oben, was der leistungsfähigsten Bewegungsachse (HM) des Menschen entspricht und was den Einsatz nicht nur der Armmuskeln, sondern auch den der stärksten Muskelgruppen in Beinen, Gesäß und Rücken erlaubt. Um dies zu unterstützen ist das Trittbrett (2) relativ lang und vorne hoch gewölbt, so dass eine gute und sichere Kraftabstützung möglich ist. Die Lenkbewegung wird über scherenartig verbundene Gelenkhebel (7, 8) vom Lenker (3) auf das Vorderrad (9) übertragen. Die Gelenkhebel (7, 8) sind um die Querachsen beweglich, um die Lenkachse aber torsionssteif. Sie gleichen durch die Scherenbewegung den Arbeitshub des Hebelarms (4) aus und ermöglichen ein Herunterfalten des Hebelarms (4) zum Transport. Zugleich begrenzen sie den Arbeitshub nach hinten-oben, wobei ein Anschlag ein völliges Strecken der beiden Gelenkhebel (7, 8) verhindert und für ein kontrolliertes Falten beim Vorwärtshub sorgt. Die Kraftübertragung auf das Hinterrad (10) erfolgt durch ein Zugmittel, vorzugsweise einen Riemen (11). Der Riemen (11) ist nach dem Prinzip des einfachen Flaschenzugs um Umlenkrollen (16) geführt und überträgt die Zugkraft auf eine Antriebsscheibe (21) mit Freilauf am Hinterrad (10). Das freie Ende des Riemens (11) wird von einer Rolle (12) aufgespult, bzw. von ihr abgespult, wobei vorzugsweise eine Spiralfeder verwendet wird. Es ist vorteilhaft, die Umlenkrollen (16) auf Rollenträgern (17) zu befestigen, die am Hebelarm (4) oder auch am unteren Rahmenrohr (18) verschieblich sind und in verschiedenen Positionen fixiert werden können. Damit ist das Übersetzungsverhältnis veränderlich. Es ist auch möglich, das fixe Riemenende (19) in verschiedenen Positionen am Fahrzeugrahmen (1) zu befestigen, was ebenfalls eine Variation des Übersetzungsverhältnisses bewirkt. Als Riemen kann ein dünner Zahnriemen oder auch ein Keilrippenriemen verwendet werden, der durch eine Einlegerolle (20) an die Antriebsscheibe (21) gepresst wird. Die Anpresskraft kann über eine Anpressfeder (28) oder einen Hebel (22) erzeugt werden, der an seinem einen Ende eine im Zugtrum des Riemens (11) laufende Umlenkrolle (16) trägt, der an seinem anderen Ende am Fahrzeugrahmen (1) drehbar gelagert ist und der dazwischen die Einlegerolle (20) trägt. Damit ist der Anpressdruck der Riemenkraft proportional und es ist keine Vorspannung im Leertrum erforderlich, die ja vom Aufspulmechanismus erzeugt werden müsste. Damit ist der Wirkungsgrad der Kraftübertragung unter jeder Fahrbedingung maximal. Der Hebelarm (4) ist bevorzugt teleskopartig aufgebaut und kann mittels einer Klemmvorrichtung auf die Körpergröße eingestellt und zum kompakten Zusammenfalten auf passende Länge geschoben werden.
  • Eine ergonomisch besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, den Arbeitshub des Hebelarms (4) in zwei Teile zu gliedern, einem hinteren-oberen Teil (B), bei dem nur die Zugkraft des Fahrers wirkt, und einen vorderen-unteren Teil (A), bei dem zusätzlich die Kraft einer während der Vorwärtsbewegung des Hebelarms gespannten Feder (24) für den Riemenzug genutzt wird. Dabei wirkt die Feder (24) in mindestens einem Drittel des gesamten Arbeitshubs. Die Feder (24) stellt also einen Energiespeicher dar, mit dem weitere Muskelgruppen des Fahrers genutzt werden können. Die Härte und die Position der Feder (24) ist vorzugsweise einstellbar. Mit der Einstellung dieses sich dadurch ergebenden Druckpunkts kann auch die Normalhöhe des Lenkers (3) eingestellt werden. Zum Zusammenfalten kann die Wirkung der Feder (24) aufgehoben werden, z. B. durch eine Drucktaste, die die Feder (24) am Widerlager ausrückt. Der Druckpunkt erlaubt auch eine gewisse Abstützung des Fahrers bei Störungen um die Querachse, z. B. beim Bremsen, was die Fahrsicherheit erhöht. Zusätzlich wird vorgeschlagen, die Scherenbewegung der Gelenkhebel (7, 8) beim Bremsen automatisch zu blockieren, vorzugsweise dadurch, dass der Bremshebel über einen Bowdenzug (31) oder eine Hydraulikleitung auch auf eine Gelenkbremse (32) wirkt. Diese und die Feder (24) sind vorteilhaft im oberen Gelenkpunkt des oberen Gelenkhebels (8) angebracht, da dort ausreichend Platz zur Verfü gung steht und die Einstellung der Feder (24) leicht bedient werden kann.
  • Das Zusammenklappen des Fahrzeugs erfolgt durch ein Drehen des Lenkers (3) um 180°, wodurch die beiden Gelenkhebel (7, 8) zwischen den Hebelarm (4) und das Rahmenrohr (18) schwenken. Nach dem Ausrücken der Feder (24) und dem Zusammenschieben des teleskopartigen Hebelarms (4) auf passende Länge kann der Hebelarm (4) bis zum Steuerrohr (27) heruntergeklappt werden. Der Lenker (3) selbst ist nach dem Lösen einer Spannachse durch ein Schräggelenk (33) seitlich herunterklappbar. Die Räder sind zum Transport durch je zwei halbschalenartige Schutzbleche (29, 30) abdeckbar, wobei ein Teil bei der Fahrt innerhalb des anderen liegt und um einen koaxialen Drehpunkt geschwenkt werden kann. Somit ist das Fahrzeug handlich faltbar und dank des schmiermittelfreien Riemens (11) und der Radabdeckung sauber transportierbar. Insbesondere in der vertikalen Stellung nimmt es sehr wenig Platz ein.
  • Als Zubringerfahrzeug zum öffentlichen Personenverkehr ist es dann optimal, wenn es moderne Kommunikations- und Informationsdienste nutzt. Daher wird vorgeschlagen, am Lenker (3) ein entsprechendes elektronisches Gerät (13) mit Display anzubringen, vorzugsweise in einer variablen Halterung. Das elektronische Gerät (13) nutzt Funkdienste um den eigenen Standort (z. B. über GPS), die Haltestellen der Umgebung (elektronische Stadtpläne) und die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse und Bahnen (elektronische Fahrpläne) anzuzeigen. Ausgehend von der typischen Fahrgeschwindigkeit und der Fahrstrecke errechnet das elektronische Gerät (13) auch die jeweils benötigte Fahrzeit und zeigt auch an, welche Geschwindigkeit gefahren werden muss, um eine bestimmte Verbindung oder eine Verabredung zu erreichen. Das elektronische Gerät (13) kann auch mit anderen Geräten bidirektional kommunizieren und z. B. seinen Standort oder die voraussichtliche Ankunftszeit einem anderen übermitteln.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das elektronische Gerät (13) über eine Ladebuchse mit Strom aus einem Dynamo (14) zu versorgen, der in einem der Räder (9, 10) oder in einer der Umlenkrollen (16) untergebracht ist. Auch weitere elektronische Geräte können geladen werden. Der Dynamo (14) versorgt auch die Lichtanlage (23).
  • Das elektronische Gerät (13) kann zudem aus der Fahrgeschwindigkeit und der von Sensoren (25) gemessenen Gewichtskraft des Fahrers oder eines Kraftsensors im Lager einer Umlenkrolle (16) den ungefähren Kalorienverbrauch ermitteln und anzeigen, wodurch seine Funktion als Trainingsgerät optimiert wird. Die Sensoren (25) und der Geschwindigkeitssensor (26) sind mit dem elektronischen Gerät (13) über Kabel oder Funkstrecke verbunden.
  • Eine weitere Verbesserung sieht vor, einen Befestigungsarm (34) mit einem Gelenk mit horizontaler Achse am Fahrzeug nahe des Trittbretts (2) anzubringen, der neben dem Hebelarm (4) hochgeklappt zur Befestigung von Gepäckstücken, wie z. B. Aktentasche oder Koffer (36), dient, die auf einer Seite des Trittbretts (2) abgestellt werden, und der bei Nichtbenutzung flach gelegt werden kann. Der Fahrer benutzt dann nur die andere Seite des Trittbretts (2), das wenigstens zwei Fußlängen lang ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen dem gepolsterten Lenker (3) eine trapezförmige Form zu geben und die Trapezebene nach dem Lösen einer Verriegelung oder Klemmvorrichtung um eine Querachse am Lenkerschaft (35) nach hinten in die Horizontale zu schwenken, und den Lenker (3) samt Lenkerschaft stabil genug auszuführen, um zusammen mit dem übrigen Fahrzeug als Hocker zu dienen. Dazu muss die Gelenkbremse (32) in passender Höhe fixiert oder eine Stützstrebe (39) ausgeklappt werden.
  • Die Erfindung besitzt gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Der neue Roller ist ergonomisch optimal und erlaubt einen äußerst effizienten Muskeleinsatz. Er ist besonders fahrsicher durch eine automatische Fixierung des Hebelarms beim Bremsen und durch einen konstanten Abstand des Lenkers zur Lenkachse während der Ruderbewegung. Er hat eine stufenlos variable Übersetzung bei geringem technischem Aufwand. Er ist kompakt faltbar und kann dank Riementechnik und Radabdeckungen ohne Verschmutzungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden. Das eingebaute Kommunikationsgerät informiert über die Örtlichkeiten und die Verbindungen des öffentlichen Verkehrs und sorgt für einen nahtlosen Wechsel vom einen auf das andere Verkehrsmittel. Ferner kann der Roller auch relativ sperrige Gepäckstücke wie z. B. Koffer transportieren und als Hocker während Wartezeiten oder Pausen dienen. Zudem ist er viel leichter als ein Fahrrad, da keine schwere Tretkurbel, kein Kettenantrieb und keine Schaltung notwendig ist. Aus diesen Gründen ist er auch preisgünstiger herzustellen.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile gehen aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen hervor. Die Ausführungsbeispiele sind im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: den typischen Hebelweg bekanntgewordener Roller mit Handhebelantrieb und die leistungsfähigste Bewegungsachse der Arme
  • 2: den Hebelweg des erfindungsgemäßen Rollers und die leistungfähigste Bewegungsachse des Menschen
  • 3: das Fahrzeug in Seitenansicht
  • 4: das Fahrzeug in Draufsicht
  • 5: das Fahrzeug zusammengeklappt
  • 6: das Fahrzeug mit der Nutzung des Lenkers als Hocker
  • 7: das Fahrzeug mit hochgeklapptem Befestigungsarm und Gepäckstück
  • 8: das obere Drehgelenk des Hebelarms mit Feder zur Energiespeicherung
  • 9 die Einlegerolle mit Anpressfeder
  • 10 das Hinterrad mit ausgeklappter zweiter Schutzblechhälfte
  • In 1 ist ein typischer Roller nach dem Stand der Technik gezeigt. Er besitzt einen Drehpunkt des Hebelarms an der Lenkachse. Der durchgezogene Pfeil zeigt die Bewegungsachse des Handhebels, der gestrichelte Pfeil HA zeigt die leistungsfähigste Bewegungsachse der Arme, die der Linie Hand-Brust entspricht.
  • In 2 ist der erfindungsgemäße Roller dargestellt. Der Drehpunkt seines Hebelarms liegt im hinteren Drittel der Strecke Vorderachse-Hinterachse, so dass ein Arbeitshub von vorne unten, nach hinten-oben erzeugt wird. Dessen Richtung entspricht der leistungsfähigsten Bewegungsachse des Menschen, die von Bein-, Gesäß-, Rumpf- und Armmuskulatur erzeugt wird. Auf diese Art wird mehr als die doppelte Leistung möglich.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs in Seitenansicht. Das Steuerrohr 27 ist mit dem Hinterrad 10 über das Rahmenrohr 18 und den Fahrzeugrahmen 1 verbunden. Beide bestehen wie auch die meisten übrigen Komponenten aus hochfestem Aluminiumwerkstoff. Über dem Fahrzeugrahmen 1 ist das Trittbrett 2 mittels vier seitlicher Tragarme und vier Sensoren für die Gewichtskraft 25 angebracht. Die Sensoren sind mit einer Signalleitung mit dem elektronischen Gerät 13 verbunden, das aus Gewichtskraft, Fahrgeschwindigkeit mittels der Formel für die Antriebsleistung eines Fahrzeugs den ungefähren Energieverbrauch des Fahrers errechnet. Der Hebelarm 4 ist über ein Gelenk 5 mit dem Fahrzeugrahmen 1 verbunden. Er besteht aus einem zweigeteilten ovalisierten Rohr, das teleskopartig in der Länge verstellbar ist. An seinem oberen Ende ist der Lenkkopf mit Lenklager angebracht, in dem sich der Lenkerschaft 35 dreht. Der Lenkerschaft 35 ist durch ein Schräggelenk 33 zweigeteilt. Er lässt sich bei einer Drehung um 180° um ca. 120° seitlich abknicken, so dass der heruntergeklappte Lenker 3 parallel zur Längsebene des Rollers zu liegen kommt. Der Lenkerschaft 35 trägt am unteren Ende ein Gelenk, das sich um die Querachse drehen kann und über das der obere Gelenkhebel 8 befestigt ist, der der Übertragung der Lenkbewegung auf den unteren Gelenkhebel 7 und über ein weiteres Gelenk auf die Steuerachse des Vorderrades dient. Sämtliche Gelenkachsen liegen bei Geradeausstellung parallel zur Querachse des Fahrzeugs und erlauben eine scherenartige Bewegung zum Ausgleich des Arbeitshubs. In Richtung der Lenk- und Steuerachse sind sie torsionssteif. Ein Anschlag in einem der Gelenke verhindert eine zu starke Streckung der beiden Gelenkhebel um ein kontrolliertes Einklappen bei der Bewegung des Hebelarms 4 vom oberen zum unteren Endpunkt des Arbeitshubes sicherzustellen. Im Gelenk zwischen oberem Gelenkhebel 8 und Lenkerschaft 35 befindet sich eine Feder 24, die der Energiespeicherung dient. Sie wirkt nur im vorderen-unteren Teil des Arbeitshubes A und muss bei der Vorwärtsbewegung zusammengedrückt werden. Der Lenker 3 ist am Lenkerschaft 35 mit einem Quergelenk befestigt, das durch einen Klemmhebel fixiert werden kann. Nach dem Lösen der Klemmung kann er nach hinten in die Horizontale geschwenkt werden und als Sitzfläche dienen. Der Lenker trägt ein elektronisches Gerät 13, das dem Fahrer verschiedene Informationen zur Verfügung stellt, außerdem sind zwei Ladebuchsen 15 für mobile elektronische Geräte und der Bremsgriff angebracht. Die vom Fahrer aufgebrachte Zugkraft wird von einem dünnen Keilrippenriemen 11 auf das Hinterrad 10 übertragen. Zur Erzielung einer ausreichend hohen Entfaltung wird der Riemen 11 nach dem Prinzip eines einfachen Flaschenzugs um eine Umlenkrolle 16, die auf einem Rollenträger 17 sitzt geführt. Weitere Umlenkrollen 16 führen den Riemen 11 unter dem Trittbrett 2 hindurch zur Antriebsscheibe 21. Der Rollenträger 17 ist am Hebelarm 4 verschieblich angebracht und mittels Klemmhebel stufenlos fixierbar. Dadurch ergibt sich ein variables Übersetzungsverhältnis mit einer Spreizung von ca. 200%. Das fixe Riemenende 19 ist am Rahmenrohr 18 über einen kurzen Träger befestigt. Das freie Riemenende wird selbsttätig auf eine Rolle 12 aufgespult, die sich unterhalb des Rahmenrohrs 18 befindet. Eine Spiralfeder erzeugt die Spulkraft. Damit diese Feder leicht ausgeführt werden kann, wird auf eine Vorspannung im Leertrums des Riemens 11 verzichtet. Stattdessen wird der Riemen 11 durch eine Einlegerolle 20 an die Antriebsscheibe 21 gedrückt. Die Einlegerolle 20 sitzt auf einem kurzen Hebel 22, der an seinem vorderen Ende eine Umlenkrolle 16 trägt, die sich im Zugtrum befindet. Damit ist die Anpresskraft der Zugkraft proportional. Im Vorderrad 9 sitzt ein Dynamo 14, der die Lichtanlage 23, das elektronische Gerät 13 und die Ladebuchsen 15 mit Strom versorgt. Vorderrad 9 und Hinterrad 10 werden von halbschalenförmigen Schutzblechen 29, 30 aus unzerbrechlichem Kunststoff abgedeckt. Diese bestehen jeweils aus einem äußern 29 und einem inneren Teil 30, wobei das innere im äußeren Platz findet und zum Transport um etwa 180° herausgeschwenkt werden kann, womit die Räder vollkommen abgedeckt sind. Als elektronisches Gerät 13 wird ein Mobiltelefon mit GPS-Funktion benutzt.
  • In 4 ist das Fahrzeug in Draufsicht dargestellt. Man erkennt die trapezförmige Lenkerform und das gut im Sichtfeld gelegene Display des elektronischen Geräts 13.
  • 5 zeigt den Roller zusammengefaltet und in vertikaler Position äußerst platzsparend abgestellt. Der untere Gelenkhebel 7 ist etwas länger als der obere Gelenkhebel 8, damit das große obere Gelenk hinter dem Gelenk am Steuerrohr 27 Platz findet.
  • 6 zeigt den Roller mit nach hinten in die Horizontale umgeklapptem Lenker 3 und mit ausgeklappter Stützstrebe 39, die die Sitzkräfte vom oberen Gelenk zum unteren überträgt. Der Roller kann mit ausgeklapptem Ständer 40 als Hocker oder Stehhilfe benutzt werden.
  • In 7 ist die Benutzung des Rollers für den Gepäcktransport gezeigt. Der Koffer 36 wird auf das Trittbrett 2 gestellt und an dem vertikal hochgeklappten Befestigungsarm 34 mittels Spanngurt gesichert. Der Befestigungsarm 34 befindet sich seitlich neben dem Hebelarm 4 und kann bei Nichtgebrauch auf das Trittbrett 2 heruntergeklappt werden. Ein doppelbeiniger Ständer 40 erlaubt das Abstellen auf der freien Fläche.
  • 8 zeigt das obere Gelenk im Detail. Die Feder 24 ist im Gelenk untergebracht und um ein kurzes Rohrstück angeordnet. Sie ist als Spiralfeder geformt, wobei die Enden aus der Spirale herausragen. Das eine Ende steckt in einem Block im oberen Gelenkhebel 8, das andere ist um 90° seitlich abgebogen und stützt sich gegen ein Widerlager, das sich seinerseits über einen Zahneingriff am Gehäuse des Gelenks abstützt. Die Position dieses Widerlagers ist über die Zahnung einstellbar, wodurch sich ein Einstellen der Lenkerhöhe und die Aufteilung des Arbeitshubs ergibt. Zum Zusammenklappen wird die Feder 24 mittels Drucktaste 38 ausgerückt. Der Bowdenzug 31 der Bremse ist am Gelenk vorbei geführt und geteilt. Die beiden Hüllenenden stützen sich auf die Enden einer Ringfeder 37, die als Gelenkbremse 32 wirkt, indem sie sich bei Kontraktion in einer keilförmigen Nut zwischen dem mit dem Lenkerschaft 35 und dem mit dem Gelenkhebel 8 verbundenen Teil klemmt. Um das Schräggelenk 33 wird der Lenkerschaft 35 zum Einklappen des Lenkers 3 geschwenkt.
  • In 9 ist eine Alternative zum System mit Hebel 22 für die Erzeugung der Anpresskraft der Einlegerolle 20 gezeigt. Eine doppelarmige Anpressfeder 28 trägt die Einlegerolle 20 und stützt sich gegen den Fahrzeugrahmen 1 über zwei Stehbolzen ab.
  • 10 zeigt das den Mechanismus der Schutzbleche 29, 30 und das konzentrische Herausschwenken des inneren Teils 30 aus dem äußeren 29. Am einen Ende des inneren Teils 30 ist eine Griffnase angebracht.
  • 1
    Fahrzeugrahmen
    2
    Trittbrett
    3
    Lenker
    4
    Hebelarm
    5
    Drehpunkt
    6
    Hinterachse
    7
    unterer Gelenkhebel
    8
    oberer Gelenkhebel
    9
    Vorderrad
    10
    Hinterrad
    11
    Riemen
    12
    Rolle
    13
    elektronisches Gerät
    14
    Dynamo
    15
    Ladebuchse
    16
    Umlenkrollen
    17
    Rollenträger
    18
    Rahmenrohr
    19
    fixes Riemenende
    20
    Einlegerolle
    21
    Antriebsscheibe
    22
    Hebel
    23
    Lichtanlage
    24
    Feder
    25
    Sensoren für Gewichtskraft
    26
    Geschwindigkeitssensor
    27
    Steuerrohr
    28
    Anpressfeder
    29, 30
    Schutzbleche
    31
    Bowdenzug
    32
    Gelenkbremse
    33
    Schräggelenk
    34
    Befestigungsarm
    35
    Lenkerschaft
    36
    Koffer
    37
    Ringfeder
    38
    Drucktaste
    39
    Stützstrebe
    40
    doppelarmiger Ständer
    HA
    Arbeitshub Arme
    HB
    Arbeitshub Beine
    HR
    Arbeitshub Rumpf
    HM
    Bewegungsachse Mensch
    A
    Arbeitshub vorne-unten
    B
    Arbeitshub hinten-oben

Claims (15)

  1. Roller mit Handhebelantrieb, mit einem Trittbrett (2) für den darauf stehenden Fahrer und einem auf das Vorderrad (9) wirkenden Lenker (3) dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (3) an einem um die Querachse schwenkbaren Hebelarm (4) sitzt, dessen Drehpunkt (5) von der Vorderachse mindestens doppelt so weit entfernt ist wie von der Hinterachse (6).
  2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbewegung vom Lenker (3) auf das Vorderrad (9) durch mindestens zwei scherenartig verbundene Gelenkhebel (7, 8) erfolgt, die um die Querachsen schwenkbar, um die Lenkachse aber torsionssteif sind, und dass diese Gelenkhebel (7, 8) den Arbeitshub des Hebelarms (4) relativ zum Steuerrohr (27) ausgleichen.
  3. Roller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenbewegung der Gelenkhebel (7, 8) bei der Betätigung einer Bremse automatisch blockiert wird, vorzugsweise dadurch, dass ein Bremshebel über einen Bowdenzug (31) oder eine Hydraulikleitung auch auf eine Gelenkbremse (32) wirkt.
  4. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Fahrer auf den Hebelarm (4) aufgebrachte Leistung durch ein Zugmittel, vorzugsweise einen Riemen (11), auf das Hinterrad (10) übertragen wird, wobei das freie Zugmittelende auf eine Rolle (12) aufgespult, bzw. von ihr abgespult wird.
  5. Roller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (11) um Umlenkrollen (16) nach dem Prinzip des einfachen Flaschenzugs geführt wird und dass er die Kraft auf eine Antriebsscheibe (21) am Hinterrad (10) überträgt, wobei vorzugsweise ein oder beide Rollenträger (17) oder ein fixes Riemenende (19) am Hebelarm (4) oder am Rahmenrohr (18) verschieblich, aber jeweils fixierbar angebracht sind.
  6. Roller nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Riemen (11) ein dünner Zahn- oder Keilrippenriemen verwendet wird, der durch eine Einlegerolle (20) an die Antriebsscheibe (21) gepresst wird, wobei die Kraft durch eine Anpressfeder (28) oder durch einen Hebel (22) aufgebracht wird, dessen eines Ende am Fahrzeugrahmen (1) drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende eine Umlenkrolle (16) trägt, die im Zugtrum des Riemens (11) läuft.
  7. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (4) zumindest im vorderen und unteren Drittel seines Arbeitshubs bei der Vorbewegung gegen die Kraft einer Feder (24) gedrückt werden muss, die vorzugsweise in Position und Federhärte einstellbar ist und die zum Zusammenfalten ausgerückt werden kann.
  8. Roller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) im oberen Gelenkpunkt des oberen Gelenkhebels (8) untergebracht ist.
  9. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (9, 10) durch zweiteilige Schutzbleche (29, 30) in Halbschalenform geschützt werden, wobei das eine Teil innerhalb des anderen Platz findet und um einen koaxialen Drehpunkt herausgeschwenkt werden kann und dann das jeweilige Rad vollständig umhüllt.
  10. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (3) ein elektronisches Gerät (13) mit Display trägt, auf dem Daten zum eigenen Standorts, zu den Haltestellen und den aktuellen Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel angezeigt werden können, wobei das elektronische Gerät (13) Funknetze benutzt.
  11. Roller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (13) Fahrstrecken und Fahrzeiten zu den umliegenden Haltestationen anzeigt, aber auch andere Informationen über den jeweiligen Stadtteil sowie über die einzuhaltende Geschwindigkeit zum Erreichen einer bestimmten Bus- oder Bahnverbindung oder Verabredung, wobei das elektronische Gerät vorzugsweise mit anderen Geräten bidirektional kommunizieren kann.
  12. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dynamo (14) durch die Rotation von Rädern oder Umlenkrollen (16) angetrieben wird, wobei der Dynamo (14) die Lichtanlage und das elektronische Gerät (13) oder auch eine Ladebuchse (15) für weitere mobile Geräte mit Strom versorgt.
  13. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Trittbrett (2) Sensoren (26) für die Gewichtskraft oder an einer Umlenkrolle ein Sensor für die Lagerkraft angebracht sind und an einem der Räder ein Geschwindigkeitssensor (27) und dass beide mit dem elektronischen Gerät (13) über Kabel oder Funkstrecke verbunden sind.
  14. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsarm (34) mit einem Gelenk mit horizontaler Achse am Fahrzeug nahe des Trittbretts angebracht ist, der neben dem Hebelarm (4) hochgeklappt zur Befestigung von Gepäckstücken dient, die auf einer Seite des Trittbretts (2) abgestellt werden, und der bei Nichtbenutzung flach gelegt werden kann.
  15. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (3) eine trapezartige Form besitzt und dass der Lenker (3) nach Lösen einer Verriegelung oder Klemmvorrichtung um eine Querachse am Lenkerschaft (35) nach hinten in die Horizontale schwenkbar ist und dass der Lenker (3) und der Lenkerschaft (35) stabil genug sind, um zusammen mit dem Fahrzeug als Hocker zu dienen.
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