DE102008056240A1 - Messerbalken für einen Rasenmäher - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Messerbalken für einen Rasenmäher, umfassend wenigstens ein Messer, das eine Schneide aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Messer aus Federstahl hergestellt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Messerbalken für einen Rasenmäher und einen Rasenmäher mit einem derartigen Messerbalken.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem Rasenmäher ist ein wesentliches Element der Messerbalken, der bei einem Rasenmäher bevorzugt drehbar gelagert ist, wobei sich die Drehachse in der Mitte zwischen den beiden Enden des Messerbalkens befindet.
  • Die Messer des Messerbalkens befinden sich an den jeweiligen Enden des Messerbalkens. Die Messer können mit ihren Schneiden einstückig in den Messerbalken integriert sein oder an den Messerbalken angeschlossen sein. Im Fall die Messer an den Messerbalken angeschlossen sind, umfasst das Messer einen besonderen Messerkörper, der am Messerbalken befestigt ist, beispielsweise durch Anschrauben, Ankleben oder Verschweißen.
  • Im Allgemeinen verläuft die Schneide des Messers parallel zur Längsachse des Messerbalkens. Messerbalken werden bevorzugt bei so genannten Sichelrasenmähern eingesetzt. Messerbalken aus Stahlblechstreifen für Sichelrasenmäher sind aus einer Vielzahl von Schriften bekannt geworden, so beispielsweise aus der EP 14 59 616 A2 , der DE 31 23 244 oder der US 6,415,591 . Bei den aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Messerbalken aus Stahlblech beträgt die Materialstärke der Stahlmesser im Allgemeinen mehr als 2 mm. Aufgrund der Materialstärke und der Oberflächenbeschaffenheit sind beim Schneiden hohe Leistungsaufnahmen erforderlich. Insbesondere bei Geräten, bei denen nicht ständig Energie zugeführt wird, führt dies zu Problemen. So können beispielsweise mit Rasenmähern, die eine Speichereinrichtung beispielsweise auf Lithium-Ionen-Basis und ein Messer gemäß dem Stand der Technik umfassen mit einer Batterieladung größere Rasenflächen nur unter optimalen Bedingungen gemäht werden. Bei feuchtem und höher stehendem Gras können nur Flächen von weniger als 100 Quadratmeter mit einer Aufladung gemäht werden. Anschließend muss der Mäher entweder mit einer Ladezeit von bis zu 5 h neu geladen und dabei stillgesetzt oder der teuere Li-Ionen-Akkumulator getauscht werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und Maßnahmen anzugeben, die es ermöglichen, eine größere Rasenfläche als bislang mit einer Speicherladung zu mähen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Messerbalken für einen Rasenmäher wenigstens ein Messer, das eine Schneide aufweist, umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Messer oder der komplette Messerbalken umfassend die Messer aus Federstahl hergestellt ist. Bevorzugt wird als Federstahl C75-Stahl verwendet. Der C75-Stahl hat aufgrund des hohen Kohlenstoffanteils eine große Härte. Daher ist ein Härten der Messer wie im Stand der Technik nicht notwendig. Vielmehr wird die benötigte Härte bei einem derartigen Stahl durch Erwärmen eingestellt.
  • Die Ausgestaltung der Messer beziehungsweise des kompletten Messerbalkens aus Federstahl ermöglicht es, den Wirkungsgrad gegenüber Rasenmähern mit herkömmlichen Stahlmessern um bis zu 40% bei gleicher elektrischer Leistungsaufnahme zu steigern. Bevorzugt liegt die Dicke der Federstahlmesser unterhalb von 2 mm Materialstärke, bevorzugt im Bereich zwischen 0,7 mm–1,8 mm, besonders bevorzugt zwischen 1,0 mm–1,5 mm Materialstärke. Bei einem 1,2 mm dünnen Federstahlmesser konnte die Verlustleistung im Betrieb gegenüber herkömmlichen Stahlmessern mit einer Materialstärke von mehr als 2 mm deutlich minimiert werden, nämlich um ca. 20–40%. Versuche mit einem Rasenmäher bei gleichen Schnittbedingungen mit einem herkömmlichen Standarmesser mit 2 mm Materialstärke und einem erfindungsgemäßen Federstahlmesser mit 1,2 mm Materialstärke ergeben, das mit einer einzigen Aufladung eines Akkumulators bei einem mit einem herkömmlichen Stahlmesser ausgerüsteten Rasenmäher nur ungefähr 200 Quadratmeter Rasenfläche gemäht werden können, wohingegen bei dem Rasenmäher, der mit einem Federstahlmesser ausgerüstet ist, knapp über 300 Quadratmeter Rasenfläche gemäht werden konnte bei gleicher elektrischer Leistungsaufnahme.
  • Bedingt wird dies im Wesentlichen dadurch, dass das Federstahlmesser wesentlich dünner als das herkömmliche Stahlmesser ausgebildet werden kann und durch die Materialstärke und die Oberflächenbeschaffenheit des dünnen Federstahlmessers bzw. Messerbalkens aus Federstahl die Verlustleistung im Betrieb gegenüber den herkömmlichen Stahlmessern deutlich abnimmt.
  • Da der Federstahl als Material eine sehr hohe Biegeelastizität aufweist, ist in einer fortgebildeten Ausführungsform vorgesehen, dass das Messer durch eine zusätzliche Abdeckplatte gestützt wird.
  • Bevorzugt wird der Messerbalken in einem Rasenmäher in einer um eine vertikale Achse umlaufenden Schneideinrichtung eingesetzt, wie beispielsweise in der EP 1 561 372 offenbart. Aufgrund der hohen Grundhärte des Federstahls müssen die Schneiden des Messers nicht wie im Stand der Technik gehärtet werden.
  • Des Weiteren sind die Schneiden bei dem Messerbalken bevorzugt gegenüberliegend beidseitig der Drehachse angeordnet.
  • Der Messerbalken ist im Rasenmäher im Wesentlichen horizontal angeordnet, kann aber auch eine gewisse Neigung gegenüber der Horizontalachse aufweisen, wodurch der Messerbalken nicht nur eine Schneid- oder Abschlagfunktion erfüllt, sondern auch eine Förderfunktion. Hierbei wird ein Luftstrom erzeugt, der das abgeschlagene Gras in eine bestimmte Richtung, zum Bespiel in einen Grasfangkorb, fördert.
  • Die Förderfunktion wird unterstützt, wenn der Messerbalken wenigstens einen Lüfterflügel aufweist. Die Lüfterflügel haben die Aufgabe, das vom Messer abgeschlagene oder abgeschnittene Gut in eine bestimmte Richtung oder zu einem bestimmten Ort zu fördern. Die Lüfterflügel sind dabei nach Art von Pumpschaufeln gestaltet und angeordnet.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Messerbalken stellt die Erfindung auch einen Rasenmäher mit einem derart ausgestalteten, drehbar gelagerten Messerbalken zur Verfügung. Der erfindungsgemäße Rasenmäher umfasst im Wesentlichen einen Elektroantrieb und insbesondere einen solchen mit einer Speichereinrichtung für elektrische Energie. Als Speichereinrichtung für die elektrische Energie kommt insbesondere ein Lithium-Ionen-Akkumulator in Frage.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Hierbei zeigen
  • 1a1c eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Messerbalkens;
  • 2 die Ausgestaltung des Abdeckbleches;
  • 3 eine Seitenansicht eines Rasenmähers mit einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung.
  • In den 1a1c ist ein erfindungsgemäßer Messerbalken 1 in der Draufsicht (1a) sowie in einer Seitenansicht (1b) und einer Endansicht (1c) gezeigt. Ein Messerbalken 1 in der dargestellten Ausführungsform ist erfindungsgemäß einstückig ausgebildet, das heißt der Messerbalken 1 umfasst an seinen gegenüberliegenden Enden 3, 4 die Messer 7, 8. Da das erfindungsgemäße Federstahlmaterial des Messers ein sehr harter C75-Stahl mit hohem Kohlenstoffanteil ist, ist ein individuelles Härten der Messerschneiden nicht notwendig.
  • Mit Hilfe der Mittenbohrung 10 im Messerbalken 1 kann der Messerbalken um die vertikale Achse, um die der Messerbalken 1 drehbar gelagert ist, zentriert werden. Die Befestigung an der Motorwelle erfolgt, wie detailliert in 3 beschrieben. Die sich gegenüberliegenden Messer 7, 8 sind in den Messerbalken 1 bevorzugt eingeschliffen. Der Messerbalken 1 ist in der dargestellten Ausführungsform ohne Beschränkung hierauf gerade ausgebildet. Auch gebogene Ausführungsformen wären möglich.
  • Insbesondere wäre auch eine S-förmige Form des Messerbalkens möglich.
  • Der Messerbalken besteht erfindungsgemäß aus einem Federstahlmaterial mit einer Materialstärke D im Bereich 0,7 mm–1,8 mm, bevorzugt 1,0 mm–1,5 mm. Die Ausdehnung AUS in der im Wesentlichen horizontalen Ebene beträgt bevorzugt zwischen 20 und 80 cm. Die Breite BREI des Messerbalkens liegt bevorzugt zwischen 10 und 60 cm.
  • Des Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Messerbalken 1 neben den sich gegenüberliegenden Messern 7, 8 an den jeweiligen Enden 3, 4 noch sich gegenüberliegende Lüfterflügel 12, 14. Die Lüfterflügel 12, 14 sind aus der im Wesentlichen horizontalen Ebene herausgebogen. In 1b ist das Messer bzw. der Messerbalken 1 in Einbauposition gezeigt. Hergestellt werden die Lüfterflügel 12, 14 am Messerbalken beispielsweise durch Aufbiegen. Die Lüfterflügel 12, 14 befinden sich in der vorliegenden Ausführungsform ganz am äußeren Umfang des Messerbalkens, was vorteilhaft aber keineswegs notwendig ist. Die Lüfterflügel 12, 14 sind in Umlaufrichtung 20 des Messerbalkens dem jeweiligen Messer nachgeschaltet oder hinter dem Messer angeordnet. Die Lüfterflügel 12, 14 schieben einen Gras-Luftstrom vor sich her. Dieser Gras-Luftstrom hat das Bestreben aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen gegen die nicht dargestellte Gehäusewandung zu prallen. Die Lüfterflügel wirken dem entgegen, indem sie dem Gras-Luftstrom eine Komponente in Umfangsrichtung verleihen und auf diese Art und Weise eine Förderung des vom Messer abgeschlagenen Schnittgutes, beispielsweise Gras, in einen Grasfangkorb bewirken. Die Lüfterflügel sind auch deutlich zu erkennen in der Draufsicht gemäß 1c, aus der das Aufbiegen der Lüfterflügel hervorgeht.
  • Neben der Mittenbohrung 10 weist der Messerbalken weitere Bohrungen 13.1, 13.2, 13.3 und 13.4 auf. Die Bohrungen 13.1, 13.4, die auf der Mittenachse A liegen, dienen der Befestigung des Messerbalkens, die Bohrungen 13.2, 13.3, die außerhalb der Mittenachse A liegt, der Ausrichtung des Messers. Die Befestigung des Messerbalkens an der Motorwelle ist in 3 beschrieben.
  • Die dünne Materialstärke D des Federstahlbleches von weniger als 2 mm, bevorzugt zwischen 0,7 mm–1,8 mm, ist insbesondere aus 1b zu entnehmen. Auch dort ist wiederum ein Lüfterflügel 12, 14 dargestellt.
  • Wird der dargestellte Messerbalken aus Federstahl hergestellt, so weist dieser gegenüber einem Messerbalken aus einem anderen Material, insbesondere einem Stahlmaterial, eine wesentlich glattere Oberflächenbeschaffenheit auf, der die Verlustleistung im Betrieb gegenüber herkömmlichen Stahlmessern deutlich minimiert. Des Weiteren trägt zur Minimierung der Verlustleistung im Betrieb auch bei, dass das Federstahlmesser nur zwischen 0,7 mm–1,8 mm Stärke aufweist.
  • Um die hohe Biegeelastizität des Federstahls zu kompensieren, wird der Messerbalken durch eine Stützeinrichtung, insbesondere eine Abdeckplatte 100, die mit dem Messerbalken verschraubt ist, gestützt. Durch die Abdeckplatte wird der elastische Messerbalken in der Mitte belastet und so versteift. Das Abdeckblech 100 beziehungsweise die Stützeinrichtung ist detailliert in 2 dargestellt. Hier sind wiederum die vier Bohrungen deutlich zu erkennen, die versetzt zueinander angeordnet sind. Hierbei sind die Bohrungen 102.1, 102.4 Bohrungen, die der Befestigung dienen und Bohrungen 102.2, 102.3 Bohrungen, mit denen das Abdeckblech ausgerichtet werden kann. Das Abdeckblech wird von unten montiert, d. h., von der Welle aus gesehen wird zuerst das Messer bzw. der Messerbalken befestigt und mit dem Messer bzw. Messerbalken dann das Abdeckblech.
  • In 3 ist ein Rasenmäher mit Elektroantrieb und einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung, die nur skizziert dargestellt ist, gezeigt. Der erfindungsgemäße Rasenmäher mit einem Messerbalken 1 aus Federstahl weist ein Gehäuse 200, einen Grasfangkorb (nicht dargestellt) sowie einen Führungsholm bei handbetätigtem Betrieb auf. Das Gehäuse des Mähers umschließt einen um eine vertikale Achse 202.1 umlaufenden Motor 205, der vorliegend den Messerbalken 1 antreibt. Deutlich zu erkennen ist auch ein Lüfterflügel 12 des Messerbalkens. Im vorliegenden Fall ist der Motor 205 ein Elektromotor. Möglich wäre aber auch eine Ausführungsform mit einem Benzinmotor. Der Motor ist oberhalb der Schneideinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Messerbalken 1 angeordnet und treibt die Schneideinrichtung an. In einer besonderen Ausgestaltung wird der Elektromotor nicht durch ständig zugeführte Energie, beispielsweise aus einer Steckdose, angetrieben, sondern durch eine Speichereinrichtung 207, die regelmäßig aufgeladen wird und die gespeicherte Energie dann abgibt. Bevorzugt wird hier ein Lithium-Ionen-Akkumulator eingesetzt. Durch den Einsatz des Messers bzw. Messerbalkens aus Federstahl kann der Wirkungsgrad gegenüber Rasenmähern mit herkömmlichen Messerbalken um bis zu 40% bei gleicher elektrischer Leistungsaufnahme gesteigert werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass anstelle einer Rasenfläche von 200 Quadratmeter mit derselben Batterieladung bei Einsatz eines aus Federstahl gefertigten Messerbalkens eine Rasenfläche von über 300 Quadratmeter gemäht werden kann. Hierdurch wird es möglich, mit einem mit Speichereinrichtung ausgestatteten Rasenmäher in einem einzigen Arbeitsgang ohne Nachladung der Speichereinrichtung größere Rasenflächen zu bearbeiten. Die Standzeiten für die Wiederaufladung der Speichereinrichtung beträgt zwischen 1 und 5 Stunden.
  • Das Messer bzw. der Messerbalken ist nicht direkt an die Motorwelle 209 angeschlossen. Der Anschluss an die Motorwelle erfolgt über einen Riementrieb 212 und eine weitere Welle 211. Eine derartige Ausgestaltung ist aber nicht zwingend. Anstelle der weiteren Welle 211 könnte der Anschluss auch an die Motorwelle 209 erfolgen.
  • Der Anschluss des Messerbalkens an die weitere Welle 211 bzw. die Motorwelle 209 erfolgt über ein Zwischenstück 220, das bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist. Das Zwischenstück 220 ist mit einem Befestigungsmittel 230, beispielsweise einem Bolzen oder einer Schraube mit der weiteren Welle 211 bzw. der Motorwelle 209 (nicht dargestellte Ausführungsform) verbunden. Der Messerbalken 1 wiederum ist mit Hilfe von Schrauben 240 durch die Löcher 13.1, 13.4 am Kunststoffkörper 220 und damit der weiteren Welle 211 bzw. Motorwelle 209 verbunden. Die Ausrichtung des Messerbalkens 1 erfolgt über die Zentrieröffnungen 13.2, 13.3.
  • Insbesondere bei höherem oder feuchtem Gras kann mit Hilfe des Federstahlmessers die Effizienz eines Mähers mit Speichereinrichtung 207 deutlich erhöht werden.
  • Der Grasfangbehälter (nicht dargestellt) befindet sich bei dem dargestellten Rasenmäher in Schubrichtung des Rasenmähers gesehen hinter dem Motor und der Schneideinrichtung. Durch das umlaufende Messer mit den Lüfterflügeln wird das Gras in den Grasfangbehälter gefördert.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung kann der Rasenmäher im Nichtbetriebszustand auf den Grasfangbehälter oder die Gehäusehinterwand aufgestellt werden, wodurch ein Platz sparendes Verstauen des Rasenmähers erzielt wird. Ein derartiges Verstauen des Rasenmähers ist beispielsweise aus der DE 10 2004 005 235 bekannt.
  • Mit der Erfindung wird erstmals ein Messerbalken angegeben, der sich durch eine hohe Effizienz in einem gegenüber herkömmlichen Messern erheblich gesteigerten Wirkungsgrad auszeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 3123244 [0004]
    • - US 6415591 [0004]
    • - EP 1561372 [0010]
    • - DE 102004005235 [0033]

Claims (11)

  1. Messerbalken (1) für einen Rasenmäher, umfassend wenigstens ein Messer (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Messer (7, 8) aus Federstahl hergestellt ist.
  2. Messerbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Messerbalken (1) aus Federstahl hergestellt ist
  3. Messerbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federstahlmesser eine Materialstärke im Bereich 0,7 mm–1,8 mm, bevorzugt 1,0 mm–1,5 mm aufweist.
  4. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (7, 8) des Messerbalkens (1) derart angeordnet ist, dass sie bei Betrieb eines Rasenmähers mit einem derartigen Messerbalken einen ziehenden Schnitt ausführt.
  5. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerbalken (1) wenigstens einen Lüfterflügel (12, 14) aufweist, der bei Betrieb eines Rasenmähers mit einem derartigen Messerbalken aus der Ebene des Messerbalkens nach oben ragt.
  6. Messerbalken gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerbalken eine Stützeinrichtung (100) umfasst.
  7. Rasenmäher, umfassend einen drehbar gelagerten Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Rasenmäher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerbalken (1) mit Hilfe eines Zwischenstückes (220) an eine Motorwelle (9) oder eine weitere Welle (211) angeschlossen ist.
  9. Rasenmäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasenmäher einen Elektroantrieb (205) aufweist.
  10. Rasenmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasenmäher eine Speichereinrichtung (207) für elektrische Energie aufweist.
  11. Rasenmäher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung einen Akkumulator, insbesondere ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist.
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