DE102008056171A1 - Beleuchtungseinheit mit einer Halbleiterlichtquellenanordnung - Google Patents

Beleuchtungseinheit mit einer Halbleiterlichtquellenanordnung Download PDF

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Christian Meier
Antonia Reeg
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    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K9/00Light sources using semiconductor devices as light-generating elements, e.g. using light-emitting diodes [LED] or lasers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit mit einer Leuchtdiodenanordnung (2) und einer Montageplatine (1), auf der die Leuchtdiodenanordnung (2) montiert ist, wobei auf der Montageplatine (1) elektrische Anschlüsse (31, 32; 41, 42) zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung (2) vorgesehen sind, und wobei die elektrischen Anschlüsse (31, 32; 41, 42) in mindestens zwei, alternativ zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung (2) verwendbare Gruppen von elektrischen Anschlüssen (31, 32; 41, 42) mit unterschiedlicher räumlicher Ausrichtung und Anordnung unterteilt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • I. Stand der Technik
  • Eine derartige Beleuchtungseinheit ist beispielsweise in der WO 2006/066531 A1 offenbart. In dieser Offenlegungsschrift ist eine Beleuchtungseinheit beschrieben, die eine auf einer Montageplatine fixierte Leuchtdiodenanordnung aufweist. Die Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung erfolgt mit Hilfe von elektrischen Anschlüssen, die seitlich an der Montageplatine befestigt sind.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Beleuchtungseinheit bereitzustellen, die universell einsetzbar ist und problemlos in kundenspezifische Anwendungen integrierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit weist eine Halbleiterlichtquellenanordnung und eine Montageplatine, auf der die Halbleiterlichtquellenanordnung montiert ist, sowie elektrische Anschlüsse zur Stromversorgung der Halbleiterlichtquellenanordnung auf, wobei die elektrischen Anschlüsse auf der Montageplatine angeordnet sind und in mindestens zwei alternativ zur Stromversorgung der Halbleiterlichtquellenanordnung verwendbare Gruppen von elektrischen Anschlüssen mit unterschiedlicher räumlicher Ausrichtung unterteilt sind. Dadurch kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit als Lichtquelle in Applikationen mit unterschiedlichen räumlichen Gegebenheiten, insbesondere mit unterschiedlicher Ausrichtung von Fassungskontakten und Optik relativ zur Lichtquelle eingesetzt werden. Mit dem Begriff Halbleiterlichtquellenanordnung wird hier eine während ihres Betriebs Licht oder Infrarotstrahlung oder UV-Strahlung emittierende Halbleiteranordnung, bezeichnet. Insbesondere umfasst der Begriff Halbleiterlichtquellenanordnung eine Leuchtdiodenanordnung oder eine Laserdiodenanordnung, die während ihres Betriebs Licht oder Infrarotstrahlung oder Ultraviolette Strahlung generiert.
  • Vorteilhafterweise besitzt die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit eine erste Gruppe von elektrischen Anschlüssen, die nebeneinander entlang einer ersten Achse angeordnet sind, und eine zweite Gruppe von elektrischen Anschlüssen, die entlang einer quer zur ersten Achse verlaufenden zweiten Achse angeordnet sind. Dadurch können mindestens zwei unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für Anschlusskabel an die elektrischen Anschlüsse der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit geschaffen werden. Das heißt, die Anschlusskabel einer Stromquelle können aus mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen zu den elektrischen Anschlüssen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit geführt werden, ohne dass sie hierfür übermäßig gebogen oder abgeknickt werden müssten. Die Anschlusskabel zur Verbindung der elektrischen Anschlüsse der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit mit Fassungskontakten einer Stromquelle können daher entsprechend kurz sein.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit verlaufen die erste und zweite Achse, entlang der die vorgenannten Gruppen von elektrischen Anschlüssen ausgeordnet sind, senkrecht zueinander. Dadurch werden mindestens drei unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten für Anschlusskabel einer Stromquelle realisiert.
  • Vorteilhafterweise sind die elektrischen Anschlüsse der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit als metallische Kontaktflächen auf der Oberfläche der Montageplatine ausgebildet, um als Lötfläche für Anschlusskabel dienen zu können. Vorzugsweise besitzen die metallischen Kontaktflächen jeweils einen rechteckförmigen Umriss, um die unterschiedlichen Adern eines Anschlusskabels in geringem Abstand und elektrisch isoliert voneinander mit diesen Kontaktflächen verlöten zu können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit ist vorteilhafterweise jeweils ein elektrischer Anschluss der ersten Gruppe mit einem elektrischen Anschluss jeder anderen Gruppe von elektrischen Anschlüssen elektrisch leitend verbunden. Dadurch kann auf einfache Weise die Austauschbarkeit der einzelnen Gruppen von elektrischen Anschlüssen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Montageplatine der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit einen Endabschnitt mit reduzierter Breite, auf dem die elektrischen Anschlüsse der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit angeordnet sind. Durch diese Maßnahme werden ein Platz sparender, kompakter Aufbau der Beleuchtungseinheit und ein verbesserter Zugang zu den elektrischen Anschlüssen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit gewährleistet.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit einen stufenartig Übergang zu dem Endabschnitt mit reduzierter Breite auf, wobei dieser stufenartige Übergang zumindest an einer Seite der Montageplatine zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Kanten besitzt. Diese im rechten Winkel zueinander verlaufenden Kanten können als Referenz für die Justage der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit bezüglich einer Halterung in einer Leuchte oder einem Scheinwerfer dienen. Die vorgenannten Kanten bilden mit der Flächennormalen der Montageplatinenebene ein kartesisches Koordinatensystem, das beispielsweise zur Ausrichtung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit bezüglich einer Halterung oder einer Optik in einem Scheinwerfer dienen kann.
  • Die Montageplatine der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit ist vorzugsweise als Metallkernplatine ausgebildet. Die Metallkernplatine kann als thermische Schnittstelle zu einem Kühlkörper oder einer Wärmesenke, der bzw. die Bestandteil einer Leuchte ist, in der die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit eingesetzt wird. Zu diesem Zweck kann die Metallkernplatine beispielsweise unmittelbar auf den Kühlkörper oder die Wärmesenke montiert werden, so dass die von den Halbleiterlichtquellen generierte Wärme über die Metallkernplatine an den Kühlkörper bzw. die Wärmesenke abgeführt wird. Die Montageplatine ist ferner in vorteilhafter Weise mit einer Bohrung versehen, die eine einfache Fixierung der Montageplatine auf einer Oberfläche einer Leuchte, insbesondere auf der Oberfläche eines zur Leuchte gehörenden Kühlkörpers oder einer zur Leuchte gehörenden Wärmesenke, ermöglicht.
  • III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Draufsicht auf eine Beleuchtungseinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Anschlusskabel gemäß einer ersten Anschlussoption
  • 2 Eine Seitenansicht der in 1 abgebildeten Beleuchtungseinheit
  • 3 Eine Draufsicht auf die in 1 abgebildete Beleuchtungseinheit mit einem Anschlusskabel gemäß einer zweiten Anschlussoption
  • 4 Eine Draufsicht auf die in 1 abgebildete Beleuchtungseinheit mit einem Anschlusskabel gemäß einer dritten Anschlussoption
  • In 1 ist die Beleuchtungseinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch abgebildet. Diese Beleuchtungseinheit besitzt eine Metallkernplatine 1 und eine Leuchtdiodenanordnung 2, die auf der Metallkernplatine 1 befestigt ist. Die Metallkernplatine 1 dient als Montageplattform für die Leuchtdiodenanordnung 2 und für elektrische Anschlüsse 31, 32 sowie 41, 42 zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2. Außerdem kann die Metallkernplatine 1 auch als thermische Schnittstelle zu einem Kühlkörper oder einer Wärmesenke dienen, der bzw. die als Bestandteil einer Leuchte ausgebildet sind, in der die Beleuchtungseinheit eingesetzt wird. Die Metallkernplatine 1 besitzt eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur und ist auf einer Seite mit einem Endabschnitt 10 von reduzierter Breite versehen. Der Übergang zu diesem Endabschnitt 10 ist stufenartig ausgebildet. Der stufenartige Übergang bildet an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Metallkernplatine 1 jeweils zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Kanten 11, 12 aus, die zur Justage der Beleuchtungseinheit in einer Leuchte oder einem Scheinwerfer dienen können. Die Leuchtdiodenanordnung 2 ist außerhalb des Endabschnitts 10 auf der Metallkernplatine 1 fixiert. Auf ihrer vom Endabschnitt 10 abgewandten Seite ist die Metallkernplatine 1 mit einer durchgehenden Bohrung 6 versehen, die eine Schraubbefestigung der Beleuchtungseinheit in einer Leuchte oder einem Scheinwerfer ermöglicht.
  • Die elektrischen Anschlüsse 31, 32 und 41, 42 sind im Bereich des Endabschnitts 10 als metallische Kontaktflächen auf der Oberfläche der Metallkernplatine 1 ausgebildet. Die Leuchtdiodenanordnung 2 besteht aus einer oder mehreren, beispielsweise fünf, nebeneinander angeordneten und in Serie geschalteten Leuchtdiodenchips, die je nach Anwendung so ausgebildet sein können, dass sie während ihres Betriebs weißes oder farbiges Licht oder Infrarotstrahlung emittieren. Bei diesen Leuchtdiodenchips handelt es sich beispielsweise um Dünnfilm-Leuchtdiodenchips, deren Grundprinzip beispielsweise in der Druckschrift I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63 (16), 18. Oktober 1993, 2174–2176 beschrieben ist. Die Leuchtdiodenanordnung 2 ist mit Hilfe von Drahtbonds 51, 52 und auf der Metallkernplatine 1 verlaufenden Leiterbahnen (nicht abgebildet) sowohl mit den ersten elektrischen Anschlüssen 31, 32 als auch mit den zweiten elektrischen Anschlüssen 41, 42 elektrisch leitend verbunden. Das heißt, der Drahtbond 51 ist beispielsweise sowohl mit der Kontaktfläche 31 des ersten Anschlusspaares 31, 32 als auch mit der Kontaktfläche 41 des zweiten Anschlusspaares 41, 42 elektrisch leitend verbunden, während der andere Drahtbond 52 sowohl mit der Kontaktfläche 32 des ersten Anschlusspaares 31, 32 als auch mit der Kontaktfläche 42 des zweiten Anschlusspaares 41, 42 elektrisch leitend verbunden ist. Damit sind auch die Kontaktflächen 31 und 41 untereinander elektrisch leitend verbunden, und analog dazu sind damit auch die Kontaktflächen 32 und 42 untereinander elektrisch leitend verbunden. Die Paare 31, 32 bzw. 41, 42 von elektrischen Anschlüssen können daher alternativ zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2 verwendet werden.
  • Die metallischen Kontaktflächen 31, 32, die das erste Anschlusspaar bilden, sind mit geringem Abstand nebeneinander entlang einer parallel zur Kante 11 verlaufenden Achse 8' angeordnet. Sie 31, 32 besitzen jeweils einen rechteckförmigen Umriss, wobei die langen Seiten dieses rechteckförmigen Umrisses parallel zu den Kanten 12 des stufenartigen Übergangs bzw. des Endabschnitts 10 verlaufen.
  • Die anderen metallischen Kontaktflächen 41, 42, die das zweite Anschlusspaar bilden, sind mit geringem Abstand nebeneinander entlang einer parallel zur Kante 12 verlaufenden Achse 8 angeordnet. Sie 41, 42 besitzen ebenfalls jeweils einen rechteckförmigen Umriss, wobei aber die langen Seiten dieses rechteckförmigen Umrisses parallel zu den Kanten 11 des stufenartigen Übergangs bzw. des Endabschnitts 10 verlaufen. Das heißt, die Kontaktflächen 41, 42 des zweiten Anschlusspaares sind senkrecht zu den Kontaktflächen 31, 32 des ersten Anschlusspaares ausgerichtet. Die Kontaktflächen 31, 32 bzw. 41, 42 beider Anschlusspaare sind auf dem Endabschnitt 10 der Metallkernplatine 1 angeordnet.
  • Bei der Anwendung gemäß der Darstellung in 1 werden die Kontaktflächen 31, 32 des ersten Anschlusspaares zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2 verwendet. Das Stromversorgungskabel 7 zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2 besitzt zwei Adern 71, 72, wobei die erste Ader 71 mit der Kontaktfläche 31 und die zweite Ader 72 mit der anderen Kontaktfläche 32 des ersten Anschlusspaares verlötet ist. Die Kontaktflächen 31, 32 sind daher in 1 nicht sichtbar, da sie durch die Adern 71, 72 des Anschlusskabels 7 verdeckt werden. Das Stromversorgungskabel 7 verläuft parallel zur Kante 12 der Metallkernplatine 1. Die beiden nicht verwendeten Kontaktflächen 41, 42 können optional mit einer Schutzdi ode bestückt werden, um elektrostatische Defekte an der Beleuchtungseinheit vor und während ihres Betriebs zu vermeiden. Alternativ kann eine Schutzdiode auf zwei speziell hierfür vorgesehenen Lötflächen bestückt werden.
  • Bei der Anwendung gemäß der Darstellung in 3 werden die Kontaktflächen 41, 42 des zweiten Anschlusspaares anstelle der Kontaktflächen 31, 32 des ersten Anschlusspaares zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2 der Beleuchtungseinheit verwendet. Die erste Ader 71 des Stromersorgungskabels 7 ist mit der Kontaktfläche 41 verlötet und die zweite Ader 72 des Kabels 7 ist mit der anderen Kontaktfläche 42 des zweiten Anschlusspaares verlötet. Die Kontaktflächen 41, 42 sind daher in 3 nicht sichtbar, da sie durch die Adern 71, 72 des Anschlusskabels 7 verdeckt werden. Das Stromversorgungskabel 7 verläuft hier parallel zur Kante 11 der Metallkernplatine 1.
  • Bei der Anwendung gemäß der Darstellung in 4 werden ebenfalls die Kontaktflächen 41, 42 des zweiten Anschlusspaares zur Stromversorgung der Leuchtdiodenanordnung 2 der Beleuchtungseinheit verwendet. Die erste Ader 71 des Stromversorgungskabels 7 ist mit der Kontaktfläche 41 verlötet und die zweite Ader 72 des Kabels 7 ist mit der anderen Kontaktfläche 42 des zweiten Anschlusspaares verlötet. Die Kontaktflächen 31, 32 und 41, 42 werden in 4 durch das Anschlusskabel verdeckt. Das Stromversorgungskabel 7 verläuft hier ebenfalls parallel zur Kante 11 der Metallkernplatine 1. Allerdings zeigt das freie Ende des Stromversorgungskabels 7 zur entgegen gesetzten Seite wie bei der in 3 abgebildeten Anwendung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/066531 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63 (16), 18. Oktober 1993, 2174–2176 [0019]

Claims (10)

  1. Beleuchtungseinheit mit einer Halbleiterlichtquellenanordnung (2), und einer Montageplatine (1), auf der die Halbleiterlichtquellenanordnung (2) montiert ist, wobei auf der Montageplatine (1) elektrische Anschlüsse (31, 32; 41, 42) zur Stromversorgung der Halbleiterlichtquellenanordnung (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse (31, 32; 41, 42) in mindestens zwei, alternativ zur Stromversorgung der Halbleiterlichtquellenanordnung (2) verwendbare Gruppen von elektrischen Anschlüssen (31, 32; 41, 42) mit unterschiedlicher räumlicher Ausrichtung und Anordnung unterteilt sind.
  2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, wobei die elektrischen Anschlüsse (31, 32) einer ersten Gruppe von elektrischen Anschlüssen nebeneinander entlang einer ersten Achse (8') angeordnet sind und die elektrischen Anschlüsse (41, 42) einer zweiten Gruppe von elektrischen Anschlüssen nebeneinander entlang einer zweiten Achse (8) angeordnet sind, die quer zur ersten Achse (8') verläuft.
  3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste (8') und zweite Achse (8) senkrecht zueinander verlaufen.
  4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die elektrischen Anschlüsse (31, 32; 41, 42) als metallische Kontaktflächen auf der Oberfläche der Montageplatine (2) ausgebildet sind.
  5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 4, wobei die metallischen Kontaktflächen (31, 32; 41, 42) jeweils einen rechteckförmigen Umriss besitzen.
  6. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeweils ein elektrischer Anschluss (31) bzw. (32) der ersten Gruppe mit einem elektrischen Anschluss (41) bzw. (42) jeder anderen Gruppe elektrisch leitend verbunden ist.
  7. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Montageplatine (1) einen Endabschnitt (10) mit reduzierter Breite aufweist und die elektrischen Anschlüsse (31, 32; 41, 42) auf diesem Endabschnitt (10) angeordnet sind.
  8. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 7, wobei die Montageplatine (1) einen stufenartigen Übergang zu dem Endabschnitt (10) besitzt und der stufenartige Übergang zumindest an einer Seite der Montageplatine (1) zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Kanten (11, 12) der Montageplatine (1) ausbildet.
  9. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Montageplatine (1) als Metallkernplatine ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Montageplatine (1) eine Bohrung (6) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006066531A1 (de) 2004-12-22 2006-06-29 Patent-Treuhand- Gesellschaft Für Elektrische Glühlampen Mbh Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer leuchtdiode und fahrzeugscheinwerfer

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