DE102008055834B4 - Brille und deren Verwendung zur Behandlung von visuellen motorischen Wahrnehmungsstörungen beim Menschen - Google Patents

Brille und deren Verwendung zur Behandlung von visuellen motorischen Wahrnehmungsstörungen beim Menschen Download PDF

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Abstract

Brille zur visuellen motorischen Verbesserung von Wahrnehmungsstörungen beim Menschen, bestehend aus einem Glashalter und Gläsern, wobei die Anpassung der Gläser basierend auf folgendem Verfahren erfolgt:
– Bestimmung des visuellen und körperlichen Ist-Zustandes durch Gespräch, Anamnese, Übungen, Motorik/Körperhaltung,
– Durchführung einer objektiven Refraktion,
– Durchführung einer Refraktion nach der MKH-Methode,
– Bestimmung der Höhe und der Basislage von Prismen mit gleicher Basislage nach der Ausschluss-Test(ATV)-Methode,
– Beobachten und Vergleichen der Ausgangssituation mit der Ist-Situation nach Einsetzen der Korrektionswerte in eine Testbrille und Durchführen von motorischen Tests mit/ohne Testbrille,
– Bestimmung der Korrektionswerte für Ferne und Nähe einschließlich der resultierenden Prismen durch geometrisch-mathematische Auswertung und Auswahl der passenden Glasart und des Glastyps.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille und deren Verwendung zur Behandlung von visuellen motorischen Wahrnehmungsstörungen beim Menschen.
  • In Deutschland erleiden jährlich mehr als 54.000 Menschen einen Schlaganfall oder eine unfallbedingte Schädelhirnverletzung. Bei etwa 20% dieser Patienten kommt es zu nachhaltigen Sehstörungen, die sich unter anderem als Hemianopsien, Quadranten-Anopsien, Skotome oder Tunnelblick manifestieren. Des Weiteren kommt es sehr häufig zu räumlich-visuellen Veränderungen in der Wahrnehmung der Betroffenen und dadurch oftmals zu einer Verzögerung oder auch Stagnation der Reha-therapeutischen Maßnahmen. Solche visuellen motorischen Störungen können sich je nach Patient unterschiedlich auswirken. Häufig beobachtet man einen räumlichen Sicht- und Orientierungsverlust, Schwindel oder Übelkeit, Störung der Hell-/Dunkel-Adaption, Störungen des Gleichgewichts und/oder Fehlhaltung in der Körpergeometrie, versetzte Wahrnehmung der eigenen Körpermitte, Wahrnehmen von Doppelbildern, Konzentrationsschwierigkeiten oder binokulare Fehlfunktionen. Als Folge der zuvor genannten Auswirkungen erfahren die Betroffenen mehr oder weniger starke Beeinträchtigungen ihrer motorischen Fähigkeiten. Sehleistung und motorische Leistung treten gegenseitig in Wechselwirkung. Durch eine Optimierung der visuellen Prozesse könnte eine erhebliche Verbesserung und Beschleunigung der motorischen Prozesse erzielt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine optische Vorrichtung anzugeben mit der visuelle motorische Störungen beim Menschen behandelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Brille mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Brille zur Behandlung von visuellen motorischen Wahrnehmungsstörungen bei Patienten mit Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Gehirntumor, multipler Sklerose oder Meningitis und einen Therapieplan, der das erfindungsgemäße Verfahren umfasst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Gläser einer optischen Vorrichtung, insbesondere einer Brille, so zu schleifen, dass eine optische Spezialanpassung und damit Behebung bzw. Verbesserung der visuellen motorischen Störungen der Betroffenen vorgenommen werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine spezifische Ermittlung der Fehlanpassung und eine Korrektur mit Hilfe individueller, gewonnener Daten und Informationen, welche zur Herstellung und Verarbeitung der Gläser verwertet werden. Durch die erfindungsgemäße optische Spezialanpassung wird eine Verbesserung beim Gehen, Lesen, der Naharbeit sowie der manuellen Feinmotorik erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • – Bestimmung des visuellen und körperlichen Ist-Zustandes, vorzugsweise durch Gespräche, Anamnese, Übungen, Analyse der Motorik/Körperhaltung mit dem Betroffenen,
    • – Durchführung einer objektiven Refraktion,
    • – Durchführung einer Refraktion nach der MKH-Methode,
    • – Bestimmung der Höhe und der Basislage von Prismen mit gleicher Basislage nach der Ausschluss-Test(ATV)-Methode,
    • – Beobachten und Vergleichen der Ausgangssituation mit der Ist-Situation nach Einsetzen der Korrektionswerte in eine Testbrille und Durchführen von motorischen Tests mit/ohne Testbrille,
    • – Bestimmung der Korrektionswerte für Ferne und Nähe einschließlich der resultierenden Prismen durch geometrisch-mathematische Auswertung und Auswahl der passenden Glasart und des Glastyps,
    • – ggf. Auswahl passender Korrektionswerte und Glasart/Glastyp für Ferne/Nähe.
  • In einem ersten Schritt erfolgt ein Gespräch mit dem Betroffenen, wodurch ein erster Eindruck, das persönliche Empfinden zum Krankheitsbild sowie Erwartungen und Bereitschaft des Betroffenen abgeklärt werden. Ferner erfolgt mit Hilfe der Anamnese die Ermittlung von Krankheitsbildern, Symptomen, Krankheiten und Pupillenreaktion. Auch werden Informationen und Daten zur Motorik/Körperhaltung ermittelt, welche Problemstellen, Körperhaltung, Hüftstellung, Punkt-Fixation und Gehschwierigkeiten aufzeigen sollen. Mit Hilfe von Übungen wird die ”persönliche Mitte”, Raumempfindung, Fixation von bewegten Objekten, kognitive/visuelle Probleme bestimmt. Anhand dieser Funktionstests ist es möglich, einen möglichen Neglect, Hemianopsie oder Phorien festzustellen.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt eine objektive Refraktion. Objektive Refraktion bedeutet, dass der Brechungszustand des Auges unabhängig von subjektiven Angaben des Kunden gemessen wird. Das Messergebnis ist nur von den Eigenschaften der Messinstrumente und vom Untersucher abhängig. Hier kommen die Keratometrie oder Opthalmologie, die Refraktionomie (automatisch oder visuell-manuell) und die Skiaskopie zum Einsatz. Durch Einsatz der objektiven Refraktion lässt sich die subjektive Refraktion erheblich verkürzen. Eine zeitlich optimierte Refraktion ist nicht nur aus ökonomischen Gründen sinnvoll. Bei vielen Kunden führt eine langwierige subjektive Refraktion wegen Überforderung und Ermüdung zu schlechten Ergebnissen.
  • Der Vorteil liegt in einer geringeren Belastung des Betroffenen während der subjektiven Refraktion sowie einer genauen Refraktion bei Nystagmus. Die Methode ermöglicht eine genauere Messung bei Konzentrationsschwierigkeiten des Betroffenen, und es sind keine verbalen Äußerungen nötig. Eine Messung erfolgt auch bei Fixationsproblemen.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt eine Refraktion nach der sogenannten Mess- und Korrektionsmethode (MKH). Diese beruht auf einem von H. J. Haase entwickelten sogenannten Pola-Test, der von der Firma Zeiss hergestellt wird. Dabei werden den beiden Augen unterschiedlich polarisierte Bilder angeboten mit einem je nach Testteil unterschiedlichen zusätzlichen Reizmuster, z. B. zentraler oder peripherer binocularer ”Verriegelung”. H. J. Haase nahm an, dass die Bildruhelage im Zentrum, also in der Fovea, nicht immer zentral, sondern unterschiedlich verschoben sein kann und nannte das Winkelfehlsichtigkeit oder Fixationsdisparation, umgangssprachlich ”verstecktes Schielen” genannt. Die Behandlung besteht in der Gabe von Prismen ins Brillenglas, um die Ruhelage zu verschieben. Die Stärke der Prismen wird durch eine spezielle Reihenfolge von Testbildern ermittelt, die sich dann mit den Prismen in der Mitte befinden müssen.
  • Die Methode erlaubt eine sehr genaue subjektive Refraktion, das Erkennen und Korrigieren von Phorien in der Ferne, eine Korrektion einer abweichenden Phorie für die Nähe, Beseitigung von Doppelbildern sowie eine Überprüfung des binokularen Status. Mit der MKH-Methode wird physikalisch der exakte Winkel einer Abweichung von der Orthostellung gemessen.
  • In einem weiteren Schritt werden optische Spezialprismen angewendet. Hierbei erfolgt die Bestimmung der Höhe und der Basislage von Prismen mit gleicher Basislage nach der Ausschluss-Test-(ATV)-Methode. Die persönliche Mitte wird an die tatsächliche Mitte durch eine optische Raumverschiebung in der Horizontalen und Vertikalen (Neglect) angepasst. Ferner erfolgt eine Veränderung der Kopfhaltung und/oder der Hüftstellung durch optische Raumverschiebung. Auf diese Weise kann die ”optisch unterdrückte Seite” (Neglect, Hemianopsie) sichtbar gemacht werden. Überprüft werden die Änderungen und Einstellung durch Tests. Die Auswahl der richtigen Prismen führt zu einer verbesserten Motorik.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt die Beobachtung sowie Vergleichsübungen und ein Motorikvergleich. Hierzu wird die Ausgangssituation mit der Ist-Situation nach Einsetzen der Korrektionswerte in eine Testbrille beobachtet und verglichen. Es erfolgt ein Testlauf des Betroffenen mit/ohne Testbrille und die Durchführung verschiedener Tests, beispielsweise das Zeichnen/Vervollständigen von Zeichnungen mit/ohne Testbrille, der Vergleich der manuellen Feinmotorik mit/ohne Testbrille und ein subjektiver Vergleich des Betroffenen mit/ohne Testbrille.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt die Auswahl passender Korrektionswerte und der Glasart/des Glastyps für die Ferne/Nähe. Die Bestimmung der Korrektionswerte für Ferne und Nähe einschließlich der resultierenden Prismen erfolgt durch eine geometrisch-mathematische Auswertung, welche dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Anhand der gewonnenen Informationen und Daten erfolgt eine Auswahl der Glasart und des Glastyps. Hierbei können weitere beeinflussende Eigenschaften wie Kontraststeigerung, UV-Kantenschutz, Tönung, Brechung, Entspiegelung etc. berücksichtigt werden.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt eine mögliche Nachkorrektur und Auswahl passender Korrektionswerte und Glasart für Ferne/Nähe. Hierbei findet eine mögliche Akkomodation, Lystagmus, Fixation, zentrales/peripheres Sehen, Hell-Dunkel-Adaption, Farbensehen und binokulares Sehen statt.
  • Das Verfahren kann auch computerisiert durchgeführt werden.
  • Mit der so erhaltenen Brille werden die visuellen motorischen Störungen des Betroffenen behoben, wodurch folgende Vorteile festzustellen sind:
    • • Verbesserung des Visus (Sehschärfe)
    • • optischer Ausgleich von Doppelbildern bei Phorien (Fehlstellungen)
    • • mehr Sicherung durch Anpassung der tatsächlichen an die gefühlte Körpermitte
    • • stärkere geistige Forderung und Förderung
    • • Verbesserung der Körperhaltung
    • • Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
    • • Aktivere Teilnahme am Alltag
    • • besserer und schnellerer Reha-Erfolg
    • • höhere Eigenständigkeit, unabhängig von Fremdhilfe
    • • positiveres Lebensgefühl
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels in der Figur erläutert.
  • Beispiel
  • In der nachfolgenden Figur erkennt man eine Gegenüberstellung bei einem Betroffenen mit versetzter Wahrnehmung mit einer gewöhnlichen (links) und einer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Brille (rechts). Deutlich ist zu erkennen, dass die Linienführung mit der herkömmlichen Brille versetzt ist, während die Linienführung mit der erfindungsgemäß hergestellten Brille nahezu perfekt ist. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine deutliche Verbesserung visueller motorischer Störungen bei Patienten, welche ein Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Gehirntumor, multiple Sklerose oder Meningitis erlitten haben, festzustellen.

Claims (6)

  1. Brille zur visuellen motorischen Verbesserung von Wahrnehmungsstörungen beim Menschen, bestehend aus einem Glashalter und Gläsern, wobei die Anpassung der Gläser basierend auf folgendem Verfahren erfolgt: – Bestimmung des visuellen und körperlichen Ist-Zustandes durch Gespräch, Anamnese, Übungen, Motorik/Körperhaltung, – Durchführung einer objektiven Refraktion, – Durchführung einer Refraktion nach der MKH-Methode, – Bestimmung der Höhe und der Basislage von Prismen mit gleicher Basislage nach der Ausschluss-Test(ATV)-Methode, – Beobachten und Vergleichen der Ausgangssituation mit der Ist-Situation nach Einsetzen der Korrektionswerte in eine Testbrille und Durchführen von motorischen Tests mit/ohne Testbrille, – Bestimmung der Korrektionswerte für Ferne und Nähe einschließlich der resultierenden Prismen durch geometrisch-mathematische Auswertung und Auswahl der passenden Glasart und des Glastyps.
  2. Brille nach Anspruch 1, wobei zusätzlich eine Auswahl passender Korrektionswerte und Glasart/Glastyp für Ferne/Nähe erfolgt.
  3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der Bestimmung der Höhe und der Basislage die persönliche Mitte an die tatsächliche Mitte durch optische Raumverschiebung in der Horizontalen und Vertikalen (Neglect) angepasst wird.
  4. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die motorischen Tests das Zeichnen/Vervollständigen von Zeichnungen, den Vergleich der manuellen Feinmotorik und den subjektiven Vergleich des Patienten mit/ohne Testbrille umfassen.
  5. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei der Auswahl passender Korrektionswerte Akkomodation, Nystagmus, Fixation, zentrales/peripheres Sehen, Hell-Dunkel-Adaption, Farbensehen, binokulares Sehen angewendet wird.
  6. Verwendung einer Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Behandlung von visuellen motorischen Wahrnehmungsstörungen bei Patienten mit Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Gehirntumor, multipler Sklerose oder Meningitis.
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Title
H.J. Haase: "Über binokulare Prüfverfahren, das binokulare Sehen, seine nicht krankhafte Anomalien und ihren opt. Ausgleich", In: Der Augenoptiker, Deutsche Optische Monatszeitschrift, Heft 11, 1957, S. 5-9 *

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