DE102008055760A1 - Adaptives Mikrofonsystem für ein Hörgerät und zugehöriges Verfahren zum Betrieb - Google Patents

Adaptives Mikrofonsystem für ein Hörgerät und zugehöriges Verfahren zum Betrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung gibt ein Mikrofonsystem und ein zugehöriges Verfahren an. Das Mikrofonsystem umfasst - mindestens zwei omnidirektionale, Mikrofonsignale abgebende Mikrofone (1, 2), wobei die Mikrofone (1, 2) zur Bildung einer Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet sind, - mindestens eine Filtereinheit (3, 4) mit mindestens einem Adaptionsparameter (a) zum adaptiven Filtern der mindestens zwei Mikrofonsignale zur Erzielung der Richtwirkung und - eine Steuereinheit (6), mit der der mindestens eine Adaptionsparameter (a) derart veränderbar ist, dass die Summe (SUM) von Störleistungen reduziert wird. Der Wertebereich des mindestens einen Adaptionsparameters (a) wird begrenzt, wobei durch die Steuereinheit (6) die Grenzen (A) aus einem Vergleich des Rauschteppichs (NF) des Umgebungsrauschens mit einer Mikrofonrauschzahl (MN) ermittelt werden. Dies bietet den Vorteil, dass der Adaptionsbereich eines adaptiven differentiellen Richtmikrofons abhängig vom stationären Anteil des Hintergrundrauschens ist, wodurch die Richtwirkung immer so wählbar ist, dass das durch die Richtwirkung entstehende, instationäre Mikrofonrauschen fast immer durch den stationären Anteil des Hintergrundrauschens maskiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Patentanspruch 1 angegebenes Verfahren zur Unterdrückung von Mikrofonrauschen und ein im Patentanspruch 7 angegebenes zugehöriges Mikrofonsystem.
  • Bei Akustiksystemen und insbesondere bei Hörgeräten ist es vorteilhaft, mehrere Mikrofonsignale zu kombinieren und räumlich und spektral so zu filtern, dass das Ausgangssignal möglichst geringe Störanteile enthält. Störungen werden dabei einerseits als Signale definiert, die aus unerwünschten Richtungen, beispielsweise außerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs um die 0°-Richtung einfallen und andererseits als Mikrofonrauschen, das beim Ausbilden der Richtwirkung vor allem in tieffrequenten Bereichen verstärkt wird. Insbesondere besteht das Problem, dass das Mikrofonrauschen steigt, wenn die Richtwirkung eines Richtmikrofons erhöht wird.
  • In der DE 10 2004 052 912 A1 werden ein Akustiksystem und ein Verfahren angegeben, die Störleistungen bei Richtmikrofonen so weit wie möglich unterdrücken. Dazu werden die Mikrofonsignale mehrerer Mikrofone in Abhängigkeit mindestens eines Parameters adaptiv gefiltert. Die Richtwirkung des hierbei erhaltenen Richtmikrofons wird durch Verändern des mindestens einen Parameters derart eingestellt, dass die Summe von Störleistungen einschließlich Mikrofonrauschen reduziert bzw. minimal ist. So wird je nach Rauschverteilung zwischen einem direktionalen Betrieb und einem omnidirektionalen Betrieb umgeblendet.
  • Das in der DE 10 2004 062 912 A1 beschriebene Verfahren führt zu einer Minimierung der Summenleistung aus Mikrofonrauschen und Umgebungsrauschen. Das Restrauschen besteht hälftig aus Rest-Umgebungsrauschen und Rest-Mikrofonrauschen. Im mathematischen Sinne ist die Gesamtstörung minimal, allerdings nicht für den subjektiven Klangeindruck eines Nutzers des Akustik systems. Durch sich schnell ändernde Signalanteile und breite Teilbandsignale ist für den Nutzer immer wieder störendes Mikrofonrauschen wahrnehmbar. Besonders instationäre Störer, wie Sprache, verursachen ein kurzzeitiges Umblenden in den direktionalen Betrieb. Ist der Störer dann wieder nicht aktiv, erfolgt ein verzögertes Umblenden auf den omnidirektionalen Betrieb, so dass kurzzeitig Rauschfahnen hörbar sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung diese Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren anzugeben, welche wahrnehmbares Mikrofonrauschen verhindern.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren zum Betrieb eines Mikrofonsystems des unabhängigen Patentanspruchs 1 und dem Mikrofonsystem des unabhängigen Patentanspruchs 7 gelöst.
  • Die Erfindung gibt ein Verfahren zum Betrieb eines Mikrofonsystems mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale abgebenden Mikrofonen an, wobei die Mikrofone zur Bildung einer Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet sind. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • – adaptives Filtern der mindestens zwei Mikrofonsignale mit mindestens einem Adaptionsparameter,
    • – Einstellen der Richtwirkung durch Verändern des mindestens einen Adaptionsparameters derart, dass die Summe von Störleistungen minimiert wird, und
    • – Begrenzen des Wertebereichs des mindestens einen Adaptionsparameters, wobei die Grenzen aus einem Vergleich des Rauschteppichs des Umgebungsrauschens mit einer Mikrofonrauschzahl ermittelt werden.
  • Dies bietet den Vorteil, dass der Adaptionsbereich eines adaptiven differentiellen Richtmikrofons abhängig vom stationären Anteil des Hintergrundrauschens ist, wodurch die Richtwirkung immer so gewählt wird, dass das durch die Richtwirkung entstehende, instationäre Mikrofonrauschen fast immer durch den stationären Anteil des Hintergrundrauschens maskiert wird. Damit wird situationsangepasst ein ruhiger Klang eindruck ohne Rauschartefakte bei gleichzeitig maximal möglicher Richtwirkung erzielt.
  • In einer Weiterbildung kann das Verfahren für mehrere Frequenzteilbänder getrennt ausgeführt werden. Dies bietet eine verbesserte Richtwirkung bei gleichzeitiger Rauschfahnenunterdrückung.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Rauschteppich mit Hilfe von Wiener-Filtern oder nicht linearen Leistungsschätzern ermittelt werden. Vorteilhaft daran ist eine einfache und robuste Rauschleistungsbestimmung.
  • Des Weiteren kann der Wert der Mikrofonrauschzahl mikrofonabhängig vorgegeben werden, wobei ein Datenblattwert des Mikrofonrauschens der Mikrofone und mindestens ein Abstand der Mikrofone zueinander berücksichtigt werden. Vorteilhaft daran ist die Verwendung von mikrofonspezifischen Parametern.
  • In einer Weiterbildung können die Störleistungen durch Richtwirkung verstärktes Mikrofonrauschen und Leistungen von unerwünschten Signalquellen umfassen.
  • In vorteilhafter Weise kann der Wertebereich so gewählt werden, dass das durch die Richtwirkung verstärkte Mikrofonrauschen durch den stationären Anteil des Hintergrundrauschens maskiert wird.
  • Die Erfindung gibt auch ein Mikrofonsystem mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale abgebenden Mikrofonen an, wobei die Mikrofone zur Bildung einer Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet sind. Das Mikrofonsystem umfasst mindestens eine Filtereinheit mit mindestens einem Adaptionsparameter zum adaptiven Filtern der mindestens zwei Mikrofonsignale zur Erzielung der Richtwirkung und eine Steuereinheit, mit der der mindestens eine Adaptionsparameter derart veränderbar ist, dass die Summe von Störleistungen reduziert wird. Der Wertebereich des mindestens einen Adaptionsparameters wird begrenzt, wobei durch die Steuereinheit die Grenzen aus einem Vergleich des Rauschteppichs des Umgebungsrauschens mit einer Mikrofonrauschzahl ermittelt werden.
  • In einer Weiterbildung kann die mindestens eine Filtereinheit für mehrere Frequenzteilbänder getrennte Filter aufweisen, so dass die Veränderung des mindestens einen Adaptionsparameters in mehreren Frequenzteilbändern getrennt ausführbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Rauschteppich mit Hilfe von Wiener-Filtern oder nicht linearen Leistungsschätzern in der Steuereinheit ermittelt werden.
  • Vorteilhaft kann der Wert der Mikrofonrauschzahl in der Steuereinheit mikrofonabhängig vorgegeben werden, wobei ein Datenblattwert des Mikrofonrauschens der Mikrofone und mindestens ein Abstand der Mikrofone zueinander berücksichtigt werden.
  • Des Weiteren können die Störleistungen durch Richtwirkung verstärktes Mikrofonrauschen und Leistungen von unerwünschten Signalquellen umfassen.
  • In einer Weiterbildung kann durch die Steuereinheit der Wertebereich so gewählt werden, dass der stationäre Anteil des Hintergrundrauschens das durch die Richtwirkung verstärkte Mikrofonrauschen maskiert.
  • Die Erfindung beansprucht auch ein Hörgerät mit einem erfindungsgemäßen Mikrofonsystem zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Dies bietet den Vorteil, dass Hörgerätenutzer das resultierende Mikrofonrauschen perzeptiv nicht mehr wahrnehmen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Prinzipschaltbild eines Mikrofonsystems erster Ordnung,
  • 2: ein Diagramm zur Optimierung des Adaptionsparameters,
  • 3: einen Verlauf des Rauschteppichs und des Mikrofonrauschens in Abhängigkeit der Frequenz und
  • 4: einen Verlauf des Grenzwerts des Adaptionsparameters in Abhängigkeit der Frequenz.
  • 1 zeigt ein Differentialmikrofon erster Ordnung. Zwei Mikrofone 1, 2 nehmen ein zeitabhängiges Schallsignal s(t) auf. Zu den idealen Mikrofonsignalen mischt sich jeweils ein Mikrofonrauschsignal n1(t) bzw. n2(t). Die jeweiligen Summensignale werden mit einem Analog-Digital-Wandler digitalisiert und liefern so die digitalen, rauschbehafteten Mikrofonsignale x1(k) und x2(k).
  • Bekannt zur Erzielung einer Richtwirkung, aber in 1 nicht dargestellt, ist es, die beiden Mikrofonsignale x1(k) und x2(k) kreuzweise zu subtrahieren. Dabei werden die Signale in den entsprechenden Pfaden mit Zeitgliedern verzögert und ein Differenzsignal wird mit einem Adaptionsparameter a multipliziert. Die resultierenden Signale werden addiert und zur Entzerrung in Nutzsignalrichtung einem Equalizer 5 mit einer Übertragungsfunktion
    Figure 00050001
    zugeführt. Die Entzerrung liefert ein Monoausgangssignal y(k).
  • Das Differentialmikrofon erster Ordnung lässt sich aber auch wie in 1 dargestellt durch zwei FIR-Filtereinheiten 3, 4 mit den Übertragungsfunktionen 1 + az–1 und –a – z–1 realisieren. Die Filterkoeffizienten können dabei nicht frei gewählt werden, sondern hängen von dem Adaptionsparameter a ab. Durch diese Abhängigkeit, die sich durch Umrechnung der Filterung aus dem differentiellen Mikrofon ergibt, ist sichergestellt, dass das Ausgangssignal nach der Richtmikrofonverarbeitung das Signal aus der 0°-Richtung (Nutzsignalrichtung) unverändert enthält, unabhängig von der Wahl des Parameters a. Zur Optimierung des Adaptionsparameters a wird dieser an die je weilige akustische Situation angepasst. Bei a = –1 ist keine Richtwirkung vorhanden, das Mikrofonsystem besitzt omnidirektionalen Charakter, bei a = 0 wird der Schall aus der Richtung 180° gedämpft und bei größer werdendem a wandern die Notches (= Richtungen stärkster Dämpfung) im Richtdiagramm nach vorne. Der Wert des Adaptionsparameter a wird von einem Ausgang einer Steuereinheit 6 den Filtereinheiten 3, 4 zugeführt.
  • Mit größerer Richtwirkung, das heißt mit zunehmendem a, steigt aber auch das Mikrofonrauschen an. Wünschenswert ist es aber, dass die gesamte Störleistung eines Richtmikrofons so gering wie möglich ist. Deshalb ist einerseits die Richtwirkung des Richtmikrofons so einzustellen, dass der Schall einer Störquelle so gut wie möglich unterdrückt wird und andererseits das Mikrofonrauschen möglichst gering zu halten. In 2 ist zum besseren Verständnis die Leistung des Störsignals ST und das Mikrofonrauschen MR über dem Adaptionsparameter a qualitativ aufgetragen. Ein Summensignal SUM aus den beiden Signalen ST und MR stellt die Gesamtstörleistung für das Richtmikrofon dar. Durch bekannte Verfahren, wie beispielsweise in DE 10 2004 052 912 A1 offenbart, gelingt es, das Minimum der Summenkurve SUM zu finden und den entsprechenden Parameterwert amin für die adaptiven Filter 3, 4 einzusetzen.
  • Die Adaption des Richtmikrofons an eine konkrete Störquelle bzw. die Optimierung des Parameters a kann beispielsweise durch eine Gradientenmethode vergleichbar dem LMS-Verfahren (least mean squares) erfolgen. Es sind aber auch andere Ausführungsvarianten denkbar. Bei der Gradientenmethode ist die Adaptionsbedingung sehr einfach. Sie kann durch Minimierung der mittleren Ausgangssignalleistung des Richtmikrofons ermittelt werden. Dazu wird wie in 1 dargestellt das Ausgangssignal y(k) der Steuereinheit 6 zugeführt.
  • Zur Adaption des Richtmikrofons ist die Minimierung der mittleren Ausgangssignalleistung nur deshalb möglich, weil durch die spezielle Wahl der Filterkoeffizienten in Abhängigkeit des Parameters a sichergestellt ist, dass das Nutzsignal aus der 0°-Richtung nicht verändert wird. Die Minimierung der Gesamtleistung (= Nutzsignal + Störung) ist somit äquivalent zur Minimierung der Leistung der Störung. Die Störung setzt sich dabei aus zwei Komponenten zusammen: Mikrofonrauschen und Störungen von Signalquellen, die aus unerwünschten Richtungen einfallen. Eine Dämpfung von richtungsabhängigen Signalquellen kann durch die Wahl des Parameters a > 0 erreicht werden. Durch die Begrenzung auf einen Maximalwert, zum Beispiel a = 2, legt man den Bereich in der 0°-Richtung fest – in diesem Fall +/–60° –, in dem einfallende Signalquellen nicht oder nur gering gedämpft werden. Erlaubt man dem adaptiven Verfahren zusätzlich, den Parameter a auch kleiner als 0 zu wählen, wird zwar die Richtwirkung verringert, aber damit auch die Leistung des Mikrofonrauschens abgesenkt. Bei a = –1 tritt keine Richtwirkung mehr auf und das Mikrofonsystem der Mikrofone 1, 2 wirkt ausschließlich omnidirektional.
  • Durch die Adaption des Parameters a in einzelnen Frequenzbändern erreicht das Verfahren, dass die Summe der Störleistungen, d. h. von Mikrofonrauschen und von Signalquellen aus unerwünschten Richtungen, in jedem Frequenzband minimiert wird.
  • Nachteilig an dieser Adaption ist, dass infolge einer endlichen Verarbeitungszeit bei sich rasch verändernden Störsignalen, beispielsweise Sprache aus unerwünschter Richtung, der Adaptionsparameter a nicht so rasch nachgeregelt werden kann, um unerwünschtes Mikrofonrauschen zu unterdrücken. Dadurch wird für einen Nutzer kurzzeitig Mikrofonrauschen als sogenannte Rauschfahnen störend hörbar. Hier setzt die Erfindung an. Um den Preis einer verminderten Richtwirkung wird das Mikrofonrauschen unterdrückt, indem der Bereich, den der Adaptionsparameter a einnehmen kann, abhängig vom Umgebungsrauschen begrenzt wird. Dadurch gelingt es, die störenden Rauschfahnen durch Umgebungsrauschen zu maskieren. Die Begrenzung des Adaptionsparameters a ist in 2 durch azul verdeutlicht.
  • Mit Hilfe der Darstellungen der 3 und 4 wird die Erfindung näher erläutert. Gemäß 3 wird erfindungsgemäß zunächst ein stationärer Rauschteppich NF des Umgebungsrauschens in 48 Signalteilbändern bestimmt. Dieses ist als Balkendiagramm mit der Signalleistung P in dB eingezeichnet. Zur Bestimmung des Umgebungsrauschens NF werden wie in 1 dargestellt die Mikrofonsignale x1(k) und x2(k) Eingängen der Steuereinheit 6 zugeführt. Aus Datenblattwerten der Mikrofone 1, 2 und dem Abstand der beiden Mikrofone 1, 2 zueinander wird ein theoretischer Wert des Mikrofonrauschens MN, auch als Mikrofonrauschzahl bezeichnet, in Abhängigkeit der Frequenz f ermittelt.
  • In einem weiteren Schritt wird nun der Bereich der Adaption des Parameters a in Abhängigkeit der Frequenz f nach oben so beschränkt, dass es für die Adaption nicht mehr möglich ist, die Richtmikrofoneinstellung so zu wählen, dass das resultierende Mikrofonrauschen über dem gemessenen Rauschteppich NF liegt, d.h. perzeptiv vom Nutzer wahrgenommen werden kann. In 4 ist der Grenzwert A des Adaptionsparameters a in Abhängigkeit von den 48 Signalteilbängern in Form von vertikalen Balken dargestellt. Für die untere Begrenzung gilt immer a = –1. Aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass für kleinere Differenzen aus Umgebungsrauschen NF und Mikrofonrauschen MN der obere Grenzwert A des Adaptionsparameters a kleiner wird.
  • Der erfinderische Schritt liegt darin, den Rauschteppich NF für die Aktivierung des Richtmikrofonmodus in den einzelnen Bändern zu nutzen und nicht den Gesamtsignalpegel oder den Störsignalpegel. Damit ist sichergestellt, dass kurzzeitige instationäre Störer nicht zu einem Umblenden in den Richtmikrofonmodus und damit zu wahrnehmbarem Mikrofonrauschen, u. a. durch Rauschfahnen, führen. Zur Berechnung des Rauschteppichs NF in den einzelnen Bändern können Verfahren genutzt werden, die aus der Wiener-Filter basierten, einkanaligen Geräuschreduktion bekannt sind, oder nicht lineare Leistungsschätzer, die ansteigenden Pegelwerten langsamer folgen als abfallenden.
  • Ein analoger Aufbau und ein analoges Verfahren werden für Richtmikrofone höherer Ordnungen angewandt. Bevorzugte Anwendung findet das Mikrofonsystem und das zugehörige Verfahren bei Hörgeräten.
  • 1, 2
    Mikrofon
    3, 4
    Filtereinheit
    5
    Equalizer
    6
    Steuereinheit
    a
    Adaptionsparameter
    amin
    minimaler Adaptionsparameter a
    azul
    zulässiger Adaptionsparameter a
    A
    Grenzwert des Adaptionsparameters a
    f
    Frequenz
    MR
    Mikrofonrauschen
    MN
    Mikrofonrauschzahl
    n1(t), n2(t)
    Mikrofonrauschsignal
    NF
    Geräuschteppich
    P
    Störleistung
    SUM
    Summengeräusch
    ST
    Störgeräusch
    x1(k), x2(k)
    Mikrofonsignal
    y(k)
    Ausgangssignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004052912 A1 [0003, 0030]
    • - DE 102004062912 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Mikrofonsystems mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale abgebenden Mikrofonen (1, 2), wobei die Mikrofone zur Bildung einer Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet sind, durch: – adaptives Filtern der mindestens zwei Mikrofonsignale mit mindestens einem Adaptionsparameter (a) und – Einstellen der Richtwirkung durch Verändern des mindestens einen Adaptionsparameters (a) derart, dass die Summe (SUM) von Störleistungen (ST, MR) minimiert wird, gekennzeichnet durch: – Begrenzen des Wertebereichs des mindestens einen Adaptionsparameters (a), wobei die Grenzen (A) aus einem Vergleich des Rauschteppichs (NF) des Umgebungsrauschens mit einer Mikrofonrauschzahl (MN) ermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es für mehrere Frequenzteilbänder getrennt ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauschteppich (NF) mit Hilfe von Wiener-Filtern oder nicht linearen Leistungsschätzern ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der Mikrofonrauschzahl (MN) mikrofonabhängig vorgegeben wird, wobei ein Datenblattwert des Mikrofonrauschens der Mikrofone (1, 2) und mindestens ein Abstand der Mikrofone (1, 2) zueinander berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Störleistungen (SUM) durch Richtwirkung verstärktes Mikrofonrauschen (MR) und Leistungen von unerwünschten Signalquellen (ST) umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wertebereich (A) so gewählt wird, dass das durch die Richtwirkung verstärkte Mikrofonrauschen (MR) durch den stationären Anteil des Hintergrundrauschens (NF) maskiert wird.
  7. Mikrofonsystem umfassend – mindestens zwei omnidirektionale, Mikrofonsignale abgebende Mikrofone (1, 2), wobei die Mikrofone (1, 2) zur Bildung einer Richtwirkung elektrisch miteinander verschaltet sind, – mindestens eine Filtereinheit (3, 4) mit mindestens einem Adaptionsparameter (a) zum adaptiven Filtern der mindestens zwei Mikrofonsignale zur Erzielung der Richtwirkung und – eine Steuereinheit (6), mit der der mindestens eine Adaptionsparameter (a) derart veränderbar ist, dass die Summe (SUM) von Störleistungen reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, – dass der Wertebereichs des mindestens einen Adaptionsparameters (a) begrenzbar ist, wobei durch die Steuereinheit (6) die Grenzen (A) aus einem Vergleich des Rauschteppichs (NF) des Umgebungsrauschens mit einer Mikrofonrauschzahl (MN) ermittelbar sind.
  8. Mikrofonsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Filtereinheit (3, 4) für mehrere Frequenzteilbänder getrennte Filter aufweist, so dass die Veränderung des mindestens einen Adaptionsparameters (a) in mehreren Frequenzteilbändern getrennt ausführbar ist.
  9. Mikrofonsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauschteppich (NF) mit Hilfe von Wiener-Filtern oder nicht linearen Leistungsschätzern in der Steuereinheit ermittelbar ist.
  10. Mikrofonsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der Mikrofonrauschzahl (MN) mikrofonabhängig vorgebbar ist, wobei ein Datenblattwert des Mikrofonrauschens der Mikrofone (1, 2) und mindestens ein Abstand der Mikrofone (1, 2) zueinander berücksichtigt werden.
  11. Mikrofonsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Störleistungen (SUM) durch Richtwirkung verstärktes Mikrofonrauschen (MR) und Leistungen von unerwünschten Signalquellen (ST) umfassen.
  12. Mikrofonsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit (6) der Wertebereich (A) so wählbar ist, dass der stationäre Anteil des Hintergrundrauschens (NF) das durch die Richtwirkung verstärkte Mikrofonrauschen (MR) maskiert.
  13. Hörgerät mit einem Mikrofonsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12 zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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