DE102008055677A1 - Roboterzelle - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/0009Constructional details, e.g. manipulator supports, bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Roboterzelle (1). Die Roboterzelle (1) umfasst ein Grundgerüst (3), in welchem ein Roboter (4) angeordnet ist, und eine Schnittstelle, mittels derer unterschiedliche Einschübe (6) für eine Werkstückzuführung zum Roboter (4) am Grundgerüst (3) ankoppelbar sind. Die Schnittstelle ist für die unterschiedlichen Einschübe (6) einheitlich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Roboterzelle.
  • Roboterzellen der in Rede stehenden Art bilden Schutzeinrichtungen, die einen gefahrbringenden Zutritt oder Zugang zu einem Roboter sichern. Der Roboter selbst führt dabei selbsttätig Bearbeitungsvorgänge an einer Maschine oder dergleichen aus.
  • Hierzu wird die Roboterzelle so an der Maschine positioniert, dass der Roboter innerhalb eines Arbeitsbereichs die Bearbeitungsvorgänge an der Maschine durchführen kann. Die Roboterzelle weist dabei an der der Maschine zugewandten Seite eine Öffnung auf, durch welche der Roboter teilweise aus der Roboterzelle heraus an die Maschine heran geführt werden kann. Der restliche Teil der Roboterzelle ist verschlossen, um so Personen vor einem unbefugten und gefahrbringenden Zutritt in den Arbeitsbereich des Roboters zu schützen.
  • Bei bekannten Systemen dieser Art kann die Roboterzelle mit der Maschine fest verbunden und so stationär an der Maschine angeordnet sein. Typischerweise ist dabei die Roboterzelle seitlich an der Maschine so angeordnet, dass der Arbeitsbereich des Roboters in dem Bereich der Maschine liegt, in welchem die Bearbeitungsvorgänge mit dem Roboter durchgeführt werden müssen.
  • Prinzipiell kann die Roboterzelle auch auf ein Schienensystem gestellt sein, wobei durch die Führung der Roboterzelle im Schienensystem auch in diesem Fall fest einer bestimmten Maschine zugeordnet ist.
  • Maschinen, die mit derartigen Roboterzellen gesichert werden, können in zahlreichen Fällen so ausgebildet sein, dass mit diesen unterschiedliche Bearbeitungen durchgeführt werden können. So können beispielsweise mit einer Werkzeugmaschine in einem ersten Arbeitsmodus Werktücke gefräst werden und in einem zweiten Arbeitsmodus Werkstücke gedreht werden. Dementsprechend muss die Roboterzelle hierfür in geeigneter Weise angepasst werden. Diese Anpassung umfasst nicht nur eine geänderte Programmierung des Roboters, der in den unterschiedlichen Arbeitsmodi der Maschine naturgemäß unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge durchführen muss. Typischerweise ändern sich auch die zu bearbeitenden Werkstücke und damit allgemein auch die Werkstückzufuhr zum Roboter. Dies wiederum bedeutet, dass die Roboterzelle zur Anpassung an die geänderten Gegebenheiten umgebaut werden muss. Der konstruktive Aufwand hierfür ist unerwünscht hoch, wobei besonders nachteilig ist, dass dieser Aufwand bei jedem Betriebsartwechsel der Maschine von neuem anfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Roboterzelle der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei geringem konstruktivem Aufwand eine erhöhte Funktionalität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Roboterzelle umfasst ein Grundgerüst, in welchem ein Roboter angeordnet ist, und eine Schnittstelle, mittels derer unterschiedliche Einschübe für eine Werkstückzuführung zum Roboter am Grundgerüst ankoppelbar sind. Die Schnittstelle ist für die unterschiedlichen Einschübe einheitlich.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Roboterzelle ohne Umbauten, das heißt ohne konstruktive Änderungen an unterschiedliche Arbeitsmodi einer Maschine, an welcher der Roboter in der Roboterzelle Bearbeitungsvorgänge durchführt, angepasst werden kann. Erfindungsgemäß wird hierbei die Werkstückzuführung zum Roboter an die jeweilige Betriebsart der Maschine allein dadurch angepasst, dass am Grundgerüst ein Einschub durch einen anderen Einschub ersetzt werden kann. Da zur Ankopplung der Einschübe an das Grundgerüst des Roboters eine universelle, einheitliche Schnittstelle vorgesehen ist, können die Einschübe ohne konstruktive Umbauten am Grundgerüst ausgewechselt werden. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Aufbau des Grundgerüsts und auch dessen Position an der Maschine völlig unverändert bleiben kann.
  • Je nachdem in welchem Arbeitsmodus die Maschine betrieben wird, beispielsweise in einem Modus, in welchem Werkstücke gedreht werden oder in einem Modus, in welchem Werkstücke gefräst werden, wird der hierfür geeignete Einschub am Grundgerüst angebracht, der die hierfür geeigneten Mittel zur Werkstückzuführung aufweist.
  • Beispielsweise sind die Mittel für die Werkstückzuführung in Form von Förderbändern, Palletiervorrichtungen, Rollenbahnen oder Vorratsbehältern ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Schnittstelle der Roboterzelle als Schnittstellenelement Führungsmittel auf, mittels derer ein Einschub am Grundgerüst ein- und ausfahrbar ist.
  • Durch das so ausgebildete Schnittstellenelement kann durch das Ein- und Ausfahren von Einschüben ein sehr schneller Einschubwechsel durchgeführt werden, wobei zudem vorteilhaft ist, dass hierzu nur ein geringer Kraftaufwand notwendig ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Schnittstelle der Roboterzelle wenigstens ein Schnittstellenelement zur absoluten Lagefixie rung eines Einschubs am Grundgerüst auf, welches einen Kugelsperrbolzen am Grundgerüst aufweist, welcher in eine Aufnahme in einem Einschub einführbar ist. Die Aufnahmen sind für alle Einschübe identisch.
  • Damit kann ein am Grundgerüst eingeführter Einschub durch einfaches Einstecken des Kugelsperrbolzens in die Aufnahme sicher befestigt werden. Ebenso schnell kann diese Verbindung wieder gelöst werden, wenn ein neuer Einschub am Grundgerüst installiert werden soll.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Schnittstelle der Roboterzelle ein elektrisches Schnittstellenelement zur elektrischen Ankopplung eines Einschubs auf.
  • Damit wird mit der erfindungsgemäßen Schnittstelle nicht nur ein mechanischer, sondern auch ein elektrischer Anschluss eines Einschubs mit den dort installierten Einheiten an das Grundgerüst erhalten.
  • Besonders vorteilhaft ist das elektrische Schnittstellenelement in Form einer Steckverbindung ausgebildet, deren Steckverbindungsteil schnell und einfach kontaktiert und wieder gelöst werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die so ausgebildete Steckverbindung Verriegelungselemente auf, mittels derer einerseits die Position der Steckverbindungsteile zueinander fixierbar sind und andererseits auch eine Lagefixierung des Einschubs am Grundgerüst erhalten wird.
  • Generell weisen die einzelnen Schnittstellenelemente Teile am Grundgerüst und Teile am jeweiligen Einschub auf. Die entsprechenden Teile der Schnittstellenelemente aller Einschübe sind dabei identisch ausgebildet und können an alle mit den korrespondierenden Teilen der Schnittstellenelemente des Grundgerüsts zusammenwirken, wodurch eine universelle Schnittstelle erhalten wird.
  • Gemäß einer ersten Variante ist die erfindungsgemäße Roboterzelle als stationäre, fest einer Maschine zugeordnete Einheit ausgebildet. In diesem Fall erfolgt ein Einschubwechsel dann, wenn der Betriebsmodus der Maschine geändert wird.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist die erfindungsgemäße Roboterzelle als flexible Einheit ausgebildet, die an unterschiedlichen Maschinen angebracht werden kann. In diesem Fall können unterschiedliche Einschübe für die Roboterzelle zusätzlich dazu verwendet werden, die Roboterzelle insbesondere durch Werkstückzuführung an unterschiedliche Maschinentypen wie Dreh-, Fräs- oder Spitzgussmaschinen anzupassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert: Es zeigen:
  • 1: Roboterzelle mit einem ersten Einschub in einem Längsschnitt.
  • 2: Draufsicht auf die Rückseite der Roboterzelle gemäß 1.
  • 3: Querschnittdarstellung der Roboterzelle gemäß 1.
  • 4: Teildarstellung der Roboterzelle gemäß den 1 bis 3 mit einem Schnittstellenelement in Form von Führungsmitteln und einem Schnittstellenelement mit einem Kugelsperrbolzen.
  • 5: Teildarstellung der Roboterzelle gemäß den 1 bis 3 mit dem Kugelsperrbolzen von 4 in einer Seitenansicht.
  • 6: Teildarstellung eines elektrischen Schnittstellenelements für die die Roboterzelle gemäß den 1 bis 3.
  • 7: Roboterzelle mit einem zweiten Einschub in einem Längsschnitt.
  • 8: Draufsicht auf die Rückseite der Roboterzelle gemäß 7.
  • 9: Querschnittdarstellung der Roboterzelle gemäß 7.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Roboterzelle 1. Die Roboterzelle 1 bildet im vorliegenden Fall eine flexible Roboterzelle 1, die an unterschiedlichen nicht dargestellten Maschinen angebracht werden kann, so dass ein in der Roboterzelle 1 gelagerter Roboter 4 an diesen Maschinen unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge durchführen kann. Um die Roboterzelle 1 transportabel zu gestalten, ist diese auf Fußteilen 2 in Form von Gummifüßen gelagert, mit welchen die Roboterzelle 1 vor verschiedenen Maschinen auf dem Boden einer Fabrikhalle abgestellt werden kann.
  • Die Roboterzelle 1 weist ein Grundgerüst 3 auf, das aus Metallprofilen aufgebaut ist. Innerhalb des Grundgerüsts 3 ist der Roboter 4 auf einer horizontal ausgerichteten Auflage 5 so gelagert, dass dieser bei an einer Maschine angeordneter Roboterzelle 1 dort Bearbeitungsvorgänge durchführen kann. An dem Grundgerüst 3 befindet sich weiterhin ein Einschub 6, der im Wesentlichen aus dem in den 1 bis 3 dargestellten Gerüst aus Metallprofilen besteht. In dem Einschub 6 sind nicht dargestellte Mittel zur Werkstückzufuhr an den Roboter 4 vorgesehen. Diese Mittel zur Werkstückzufuhr können in Form von Förderbändern, Palletiervorrichtungen, Rollenbahnen, Vorratsbehältern und dergleichen gebildet sein.
  • Die Roboterzelle 1 bildet eine Schutzeinrichtung. Hierfür weisen das Grundgerüst 3 und der Einschub 6 nicht dargestellte Abdeckungen in Form von Wandelementen auf. Damit verbleibt nur an der der Maschine zugewandten Stirnseite der Roboterzelle 1 eine Öffnung, über die der Roboter 4 in Richtung der Maschine über die Roboterzelle 1 hinaus ausfahren kann. Alle anderen Seiten der Roboterzelle 1 sind durch die Wandelemente gesichert, so dass keine Person in den gefahrbringenden Arbeitsbereich der Roboterzelle 1 eingreifen kann.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Roboterzelle 1 eine universelle Schnittstelle mit einer vorgegebenen Anzahl von Schnittstellenelementen vorgesehen, mittels derer der Einschub 6 an das Grundgerüst 3 angekoppelt und auch wieder von diesem abgekoppelt werden kann um den Einschub 6 durch einen anderen Einschub 6 zu ersetzen. Die Schnittstelle ist dabei universell, das heißt alle Einschübe 6 weisen dieselben Strukturen, das heißt Teile von Schnittstellenelementen auf, die mit den korrespondierenden Teilen der Schnittstellenelemente am Grundgerüst 3 zusammen wirken können.
  • Ein erstes Schnittstellenelement der Schnittstelle ist in Form von Führungsmitteln gebildet, die es ermöglichen, den Einschub 6 in das Grundgerüst 3 bis in eine Sollposition hineinzuschieben und bei Bedarf wieder aus diesem herauszuschieben.
  • Diese Führungsmittel sind, wie in den 1 und 2 grob dargestellt und in 4 detailliert dargestellt, von zwei Führungsleisten 7 am Grundgerüst 3 und zwei Führungen 8 am Einschub 6 gebildet. Die beiden Führungsleisten 7 sind parallel in Abstand zueinander angeordnet, wobei deren Längsachsen in der Einschubrichtung des Einschubs 6 verlaufen. 4 zeigt diese Elemente in einer Querschnittsdarstellung. Wie hieraus ersichtlich, sitzt die Führungsleiste 7 auf der Oberseite eines Profils des Grundgerüsts 3 auf und ist dort mit Schrauben 9 befestigt. Die Führung 8 dagegen ist an der Unterseite eines Profils des Einschubs 6 angeordnet und dort ebenfalls mit Schrauben 10 befestigt. Die Führungsleiste 7 weist an ihrer Oberseite eine Ausnehmung auf, die an den Querschnitt der Führung angepasst ist. Bei Einschieben des Einschubs 6 verläuft die Führung 8 in der Ausnehmung der Führungsleiste 7.
  • Für alle am Grundgerüst 3 installierbaren Einschübe 6 sind die Führungen 8 identisch ausgebildet, so dass die Führungen 8 jedes Einschubs 6 in den Führungsleisten 7 des Grundgerüsts 3 geführt werden können.
  • Zur absoluten Lagefixierung des Einschubs 6 am Grundgerüst 3 ist ein weiteres Schnittstellenelement mit einem Kugelsperrbolzen 11 vorgesehen. Der Kugelsperrbolzen 11 ist in einem Profil des Grundgerüsts 3 der Roboterzelle 1 geführt und in eine Buchse 12 einführbar (5). Dabei durchsetzt der Kugelsperrbolzen 11 einen Befestigungswinkel 13 als Aufnahme am Einschub 6, wodurch die Lagefixierung des Einschubs 6 am Grundgerüst 3 erhalten wird, nachdem der Einschub 6 an den Führungsmitteln in das Grundgerüst 3 eingeschoben wurde.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind zwei identische Schnittstellenelemente mit jeweils einem Kugelsperrbolzen 11 vorgesehen, wobei die Kugelsperrbolzen 11 seitlich am Einschub 6 vorgesehen sind. Dabei befinden sich die Kugelsperrbolzen 11 an der rückseitigen Stirnseite des Grundgerüsts 3, über welche das hintere Ende des Einschubs 6 hervorsteht.
  • Schließlich ist als weiterer Bestandteil der Schnittstelle ein elektrisches Schnittstellenelement in Form einer Steckverbindung 14 vorgesehen, die in 1 schematisch und in den 3 und 6 detailliert dargestellt ist. Die Steckverbindung 14 dient zur elektrischen Ankopplung des Einschubs 6 und seiner Komponenten an das Grundgerüst 3 mit der Roboterzelle 1 und seinen weiteren Komponenten.
  • Die Steckverbindung 14 weist ein erstes Steckverbindungsteil 14a am Grundgerüst 3 und ein zweites Steckverbindungsteil 14b am Einschub 6 auf. Die Steckverbindungsteile 14a, 14b weisen komplementäre elektrische Anschlüsse 15a, 15b auf, die bei Verbinden der Steckverbindungsteile 14a, 14b ineinander einführbar sind, wodurch die elektrische Verbindung zwischen den Steckverbindungsteilen 14a, 14b hergestellt wird.
  • Die Ausbildung des Steckverbindungsteils 14b ist für alle Einschübe 6 identisch, so dass die Steckverbindungsteile 14b unterschiedlicher Einschübe 6 am Steckverbindungsteil 14a an das Grundgerüst 3 ankoppelbar sind.
  • Wie aus 6 ersichtlich, weisen die Steckverbindungsteile 14a, 14b der Steckverbindung 14 Verriegelungselemente auf. Diese Verriegelungselemente sind von zwei Führungsbolzen 16 im Steckverbindungsteil 14a gebildet, die bei Verbinden der Steckverbindungsteile 14a, 14b in Führungsbuchsen 17 des Steckverbindungsteils 14b einführbar sind. Dadurch wird einerseits eine relative Lagefixierung beider Steckverbindungsteile 14a, 14b erhalten. Zudem dienen die Verriegelungselemente zur Lagefixierung des Einschubs 6 am Grundgerüst 3.
  • Die 7 bis 9 zeigen wiederum die Roboterzelle 1 mit dem Grundgerüst 3 und der Roboterzelle 1 gemäß der Anordnung nach den 1 bis 3. Während bei der Anordnung gemäß den 1 bis 3 ein Einschub 6 an den Grundgerüst 3 vorgesehen ist, der über das hintere Ende des Grundgerüsts 3 hervorsteht, ist bei der Anordnung ein Einschub 6 vorgesehen, der bündig mit der Rückseite des Grundgerüsts 3 abschließt.
  • Die Komponenten der Schnittstellenelemente des Einschubs 6 gemäß den 1 bis 3 sind mit denen des Einschubs 6 gemäß den 7 bis 9 identisch, so dass die Einschübe 6 je nach Bedarf gegeneinander am Grundgerüst 3 ausgetauscht werden können. Zum Austausch eines Einschubs 6 gegen einen anderen müssen nur die Kugelsperrbolzen 11 des ersten Schnittstellenelements und die Führungsbolzen 11 im elektrischen Schnittstellenelement gelöst werden, so dass der erste Einschub 6 mittels der Führungsmittel aus dem Grundgerüst 3 ausgeschoben und dann durch den neuen Einschub 6 ersetzt werden kann. Hierzu wird der neue Einschub 6 mittels der Führungsmittel eingeschoben und mit den Schnittstellenelementen mit den Kugelsperrbolzen 11 lagefixiert. Dabei werden auch die Steckverbindungsteile 14a, 14b der Steckverbindung 14 kontaktiert und die Führungsbolzen 16 in die Führungsbuchsen 17 zur weiteren Lagefixierung eingeführt.
  • 1
    Roboterzelle
    2
    Fußteil
    3
    Grundgerüst
    4
    Roboter
    5
    Auflage
    6
    Einschub
    7
    Führungsleiste
    8
    Führung
    9
    Schraube
    10
    Schraube
    11
    Kugelsperrbolzen
    12
    Buchse
    13
    Befestigungswinkel
    14
    Steckverbindung
    14a
    erstes Steckverbindungsteil
    14b
    zweites Steckverbindungsteil
    15a
    Anschluss
    15b
    Anschluss
    16
    Führungsbolzen
    17
    Führungsbuchse

Claims (14)

  1. Roboterzelle (1) mit einem Grundgerüst (3), in welchem ein Roboter (4) angeordnet ist, und mit einer Schnittstelle mittels derer für eine Werkstückzuführung zum Roboter (4) am Grundgerüst (3) unterschiedliche Einschübe (6) ankoppelbar sind, wobei die Schnittstelle für die unterschiedlichen Einschübe (6) einheitlich ist.
  2. Roboterzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einschub (6) in Form eines Gestells ausgebildet ist, in welchem Mittel für die Werkstückzuführung anbringbar sind.
  3. Roboterzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die Werkstückzuführung in Form von Förderbändern, Palletiervorrichtungen, Rollenbahnen oder Vorratsbehältern ausgebildet sind.
  4. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle als Schnittstellenelement Führungsmittel aufweist, mittels derer ein Einschub (6) am Grundgerüst (3) ein- und ausfahrbar ist.
  5. Roboterzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel am Grundgerüst (3) Führungsleisten (7) vorgesehen sind, in welchen an den Einschüben (6) angeordnete Führungen (8) geführt werden, wobei die Führungen (8) für alle Einschübe (6) identisch sind.
  6. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle ein elektrisches Schnittstellenelement zur elektrischen Ankopplung eines Einschubs (6) aufweist.
  7. Roboterzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schnittstellenelement von einer Steckverbindung (14) gebildet ist.
  8. Roboterzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (14) aus einem ersten Steckverbindungsteil (14a) am Grundgerüst (3) und einem zweiten Steckverbindungsteil (14b) am jeweiligen Einschub (6) besteht, wobei die zweiten Steckverbindungsteile (14b) für alle Einschübe (6) identisch sind.
  9. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schnittstellenelement Verriegelungselemente zur Lagefixierung des Einschubs (6) am Grundgerüst (3) aufweist.
  10. Roboterzelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente von Führungsbolzen (16) gebildet sind.
  11. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schnittstellenelement zur absoluten Lagefixierung eines Einschubs (6) am Grundgerüst (3) vorgesehen ist, welches einen Kugelsperrbolzen (11) am Grundgerüst (3) aufweist, welcher in eine Aufnahme in einem Einschub (6) einführbar ist, wobei die Aufnahmen für alle Einschübe (6) identisch sind.
  12. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine stationäre Einheit an einer Maschine bildet.
  13. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine flexible Einheit bildet, die an unterschiedlichen Maschinen einsetzbar ist.
  14. Roboterzelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fußteile aufweist, mittels derer eine reversibel lösbare Fixierung auf einem Boden erhalten wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2433761A1 (de) 2010-09-23 2012-03-28 WEISS UMWELTTECHNIK GmbH Vorrichtung umfassend eine Klimakammer mit einem Roboter
EP2603879B1 (de) 2010-08-13 2015-03-04 Mühlbauer GmbH & Co. KG. System und verfahren zum bearbeiten von sicherheits- oder identifikationsgegenständen
DE102015001260A1 (de) * 2014-10-05 2016-04-07 Thomas Magnete Gmbh Produktionsanlage und deren Teile

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