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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Unterhalb
des Spülbehälters einer
Geschirrspülmaschine
ist eine Vielzahl von, in den Hydraulikkreislauf geschalteter Gerätekomponenten,
etwa ein Pumpentopf, eine Laugenpumpe oder eine Umwälzpumpe,
vorgesehen, die über
ein, in der Geschirrspülmaschine
montiertes Wasser-Anschlusselement mit Frischwasser versorgt werden.
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Eine
gattungsgemäße Geschirrspülmaschine
weist ein solches Wasser-Anschlusselement auf, über das eine vom Wasserversorgungsnetz
kommende Zuleitung mit dem Flüssigkeitsleitungssystem der
Geschirrspülmaschine
verbindbar ist.
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Das
Wasser-Anschlusselement kann beispielhaft ein Wassereinlaufventil
mit einer zugeordneten Tragplatte sein. Beim werksseitigen Zusammenbau
der Geschirrspülmaschine
kann das Wassereinlaufventil in eine im Montageboden der Geschirrspülmaschine
vorhandene Aufnahmetasche gesteckt werden. Anschließend wird
der Spülbehälter auf
dem Montageboden gesetzt.
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Bei
einer derart montierten Geschirrspülmaschine ist das Wasser-Anschlusselement
von außen nur
schwer zugänglich.
Deren Demontage bzw. Austausch ist daher nur mit großem Aufwand
möglich. Außerdem ist
die Handhabung der Geschirrspülmaschine
bei einer nach dem Zusammenbau erfolgenden werksseitigen Endprüfung erschwert.
Bei einer solchen Endprüfung
wird die auf einem Montageband nahezu fertig zusammengebaute Geschirrspülmaschine
in Probebetrieb genommen. Hierzu kontaktiert eine Prüfeinrichtung
das Wasser-Anschlusselement, um die Geschirrspülmaschine mit Prüfwasser
zu versorgen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine
bereitzustellen, die einfach montierbar ist und bei der eine werksseitige Endprüfung prozesstechnisch
einfach bewerkstelligbar ist.
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Die
Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches
16 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die
Erfindung geht aus von einer Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und
einem Wasser-Anschlusselement, mit dem eine vom Wasserversorgungsnetz
kommende Zuleitung an ein Flüssigkeitsleitungssystem
der Geschirrspülmaschine
anschließbar
ist.
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Gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 weist eine Bodenwand des Spülbehälters ein
Halteelement auf, an dem das Wasser-Anschlusselement gehaltert ist.
Das Wasser-Anschlusselement ist daher in Abkehr zum Stand der Technik
nicht an einem Montageboden der Geschirrspülmaschine vorgesehen, sondern
beabstandet dazu an einer Spülbehälter-Wand,
insbesondere an der Spülbehälter-Bodenwand.
Das Wasser-Anschlusselement
kann somit in einer, für
die Endprüfung
und/oder eine nachträgliche
Demontage einfach zugänglichen
Lage am Spülbehälter vorgesehen werden.
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Fertigungstechnisch
einfach ist es, wenn das Halteelement für das Wasser-Anschlusselement
materialeinheitlich und/oder einstückig am Spülbehälter, insbesondere in dessen
Bodenwand, integriert ist. Die Bodenwand mit integriertem Halteelement
kann fertigungstechnisch einfach im Kunststoffspritzgussverfahren
hergestellt werden. Die Bodenwand ist somit kostengünstig ein
Kunststoffteil, auf dem die restlichen Spülbehälter-Wände
aus Edelstahlblech aufgesetzt werden.
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Das
Wasser-Anschlusselement kann beispielhaft eine Tragplatte aufweisen,
die am erfindungsgemäßen Halteelement
montiert ist. Die Tragplatte kann zusätzlich ein als Elektromagnetventil
gestaltetes Wassereinlaufventil tragen, dessen Auslassseite mit
dem Hydraulikkreislauf der Geschirrspülmaschine verbunden ist. Um
ein einfaches Verlegen des Wasserschlauches mit reduzierter Installationslänge zu gewährleisten,
kann das Halteelement von der Spülbehälter-Bodenwand
in den darunter vorhandenen Montageraum abragen, in welchem der Pumpentopf
sowie die anderen, in den Flüssigkeitskreislauf
geschalteten Gerätekomponenten
montiert sind.
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Bevorzugt
kann das Halteelement über
eine freie Höhe
von der Geschirrspülmaschinen-Standfläche beabstandet
sein. Das Halteelement mit dem daran montierten Wasser-Anschlusselement
ist somit in einer einfach zugänglichen
Lage beabstandet vom Montageboden bzw. von der Geschirrspülmaschinen-Standfläche angeordnet.
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Für eine einfache
Zugänglichkeit
kann das Halteelement eine Montagewand aufweisen, an der das Wasser-Anschlusselement
montierbar ist. Die Montagewand kann frontseitig an der Spülbehälter-Bodenwand
angeformt sein und im Bereich der Beschickungsöffnung des Spülbehälters nach
unten abragen. Dabei kann die Montagewand eine frontseitige Werkzeug-Zugangsöffnung zum
Montageraum begrenzen. Auf diese Weise ist bei einer, von der Geschirrspülmaschine
entfernten Frontblende der Montageraum und somit das Wasser-Anschlusselement in
einfacher Weise durch einen Werkzeug-Zugriff montierbar/demontierbar.
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Für eine einfache
Montage des Wasser-Anschlusselementes kann das Halteelement eine,
insbesondere gerätefrontseitig
offene Montage-Vertiefung aufweisen. Die vorzugsweise taschenförmig gebildete
Montage-Vertiefung kann nach Art eines Einführschachtes mit ihren Seitenwänden eine
lagerichtige Positionierung des Wasser-Anschlusselementes unterstützen.
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Prozesstechnisch
vorteilhaft ist es, wenn die Montage des Wasser-Anschlusselementes
sowie weiterer Gerätekomponenten
bei auf den Kopf gestellter Spülbehälter-Bodenwand
erfolgt. In dieser Montagelage weist daher die Unterseite der Bodenwand
nach oben.
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Zur
weiteren Montagevereinfachung kann das an der Bodenwand angeformte
Halteelement eine vorzugsweise bodenseitig offene Durchführungsöffnung aufweisen,
durch die das Wasser-Anschlusselement ragen kann. In der vorgenannten Montagelage
der Bodenwand weist die Durchführungsöffnung vorteilhaft
eine nach oben offene Einführseite
auf, über
die das Wasser-Anschlusselement in die Durchführungsöffnung einsetzbar ist. Die offene
Einführseite
kann zusätzlich
durch Montageschrägen
begrenzt sein. Bei eingesetztem Wasser-Anschlusselement kann deren
Tragplatte frontseitig am Halteelement angeordnet sein, während das
Wassereinlaufventil durch die Durchführungsöffnung hindurch in das Geräte-Innere
einragt.
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Zur
weiteren Beschleunigung des Montageprozesses kann das in die Durchführungsöffnung eingesetzte
Wasser-Anschlusselement selbsttätig,
d. h. ohne zusätzliche
manuelle Abstützung,
in einem Vormontagezustand zentriert und gehalten sein. Die nachfolgende
Fixierung des Wasser-Anschlusselementes am Halteelement kann daher
ohne zusätzliche
manuelle Lagesicherung des bereits vorpositionierten Wasser-Anschlusselementes
erfolgen.
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Für die oben
erwähnte
Vorpositionierung kann das Haltelement, insbesondere beidseitig
der Durchführungsöffnung,
die oben erwähnten
Positionieranschläge
aufweisen, d. h. einen Höhenanschlag,
der ein Höhenposition
des Wasser-Anschlusselementes festlegt, ein Seitenanschlag, der
das Wasser-Anschlusselement seitlich vorzentriert, und/oder zumindest
einen Tiefenanschlag, auf dem das Wasser-Anschlusselement in Bautiefenrichtung abgestützt ist.
Sämtliche
Positionieranschläge
können
montagetechnisch bevorzugt sowie bauraumgünstig innerhalb der Montage-Vertiefung
konzentriert angeordnet sein.
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In
einer einfachen, insbesondere für
die Spritzgussformung geeigneten Realisierung kann der Tiefenanschlag
eine vom Halteelement abragende Stützrippe sein. In der Stützrippe
integriert kann zusätzlich
ein Höhenanschlag
sein, der eine Einführbewegung
des Wasser-Anschlusselementes in die Durchführungsöffnung vertikal nach unten
begrenzt.
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Der
Tiefenanschlag kann alternativ und/oder zusätzlich auch ein, die Durchführungsöffnung teilweise
begrenzender Stützflansch
sein. Der Stützflansch
und die Stützrippe
können
zur Versteifung über
zumindest ein Stegteil miteinander verbunden sein. Das Stegteil
kann in Doppelfunktion als Schraubdom gebildet sein, mit dem das
vormontierte Wasser-Anschlusselement verschraubbar ist. Zusätzlich können an
den Seitenwänden
der Montage-Vertiefung als Einführhilfe
Seitenanschläge
vorgesehen sein. Diese können
als Rippen von den Seitenwänden
der Montage-Vertiefung abragen.
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Für eine lagesichere
Vorpositionierung des Wasser-Anschlusselementes kann dem Halteelement
zusätzlich
ein Kippanschlag zugeordnet sein, der einen zusätzlichen Abstützpunkt
für das
Wassereinlaufventil bereitstellt. Der Kippanschlag kann bevorzugt
beabstandet von den Positionieranschlägen und/oder außerhalb
der Montage-Vertiefung angeordnet sein. Dadurch kann der Kippanschlag
zusammen mit den Positionieranschlägen eine insgesamt stabile
Abstützbasis
für das
Wasser-Anschlusselement
bereitstellen.
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Wie
bereits erwähnt,
wird nach erfolger Vorpositionierung das Wasser-Anschlusselement
am Halteelement fixiert, insbesondere damit verschraubt. Die beim
Verschrauben auftretenden Drehmomente können dazu führen, dass sich das Wasser-Anschlusselement
aus seiner vorpositionierten Lage bewegt, wodurch eine betriebssichere
und gleichzeitig beschleunigte Montage des Wasser-Anschlusselementes
beeinträchtigt
ist.
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Vor
diesem Hintergrund kann das Wasser-Anschlusselement zumindest einen
Formschlussabschnitt aufweisen, etwa einen Randflansch, der mit
dem Halteelement in einer Formschlussverbindung ist, mit der die
beim Verschrauben wirkenden Drehmomente aufgenommen werden können.
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Insbesondere
bei einer Großserienfertigung wird üblicherweise
jede Geschirrspülmaschine
im Rahmen einer Endprüfung
auf ihre Betriebsfähigkeit getestet.
Hierzu ist eine automatisch erfolgende Kontaktierung zwischen einer
Prüfeinrichtung
und dem Wasser-Anschlusselement prozesstechnisch von Vorteil. Eine
solche Prüfung
erfolgt werksseitig am Ende eines Montagebandes bei nahezu fertig
zusammengebauter Geschirrspülmaschine.
Für eine solche
automatische Kontaktierung ist die lagerichtige Positionierung des
Wasser-Anschlusselementes von Bedeutung, wie sie mittels der oben
genannten Positionieranschläge
bewerkstelligbar ist.
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Bei
der im Rahmen der Endprüfung
erfolgenden automatischen Kontaktierung wird eine Prüfeinrichtung
mit vorgegebener Kraft mit dem Wasser-Anschlusselement kontaktiert.
Um hierbei eine Auslenkbewegung des Halteelementes zu vermeiden,
ist das Halteelement mit einer zusätzlichen Versteifungsstruktur,
etwa Versteifungsrippen, ausgestaltet. Das Halteelement ist daher
als ein stabiles Widerlager zur Kraftaufnahme beim Kontaktieren
ausgebildet.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der beigefügten
Figuren beschrieben. Es zeigen:
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1 in
einer grob schematischen Darstellung eine fertig installierte Geschirrspülmaschine;
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2 in
einer vergrößerten Teilansicht
die Einzelheit Z aus der 1, in der das erfindungsgemäße Halteelement
in Alleinstellung gezeigt ist;
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3 eine
Ansicht entsprechend der 2 mit demontiert gezeigtem Wasser-Anschlusselement;
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4 in
einer Ansicht von oben das im Halteelement montierte Wasser-Anschlusselement;
und
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5 eine
Ansicht des Halteelementes von hinten mit demontiertem Wasser-Anschlusselement.
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In
der 1 ist in einer grob schematischen, perspektivischen
Darstellung eine an einer Seitenwand 1 installierte Geschirrspülmaschine
gezeigt. Die Gehäusewände sowie
die Gerätetür der Geschirrspülmaschine
sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit
lediglich strichpunktiert angedeutet. Zum leichteren Verständnis der
Erfindung ist außerdem
lediglich eine Bodenwand 3 des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine
gezeigt, während
auf eine Darstellung des gesamten Spülbehälters bzw. der bekannten Gerätekomponenten,
wie etwa Pumpentopf, Umwälzpumpe,
Laugenpumpe oder Steuerelektronik-Bauteile, verzichtet ist.
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Die
in der 1 gezeigte Spülbehälter-Bodenwand 3 ist
hier beispielhaft als ein Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Die
Bodenwand 3 ist mit seitlich hochgezogenen Randseiten 5 versehen,
auf denen die nicht gezeigten Seitenwände des ansonsten aus Edelstahlblech
gefertigten Spülbehälters sitzen. Die
Bodenwand 3 begrenzt bodenseitig einen Spülraum.
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An
den in der Geräteseitenrichtung
x gegenüberliegenden
Außenseiten
der Bodenwand 3 ist jeweils ein Stützrahmen 7 angeformt,
der an seinen vorderen und/oder hinteren Eckbereichen 8, 9 jeweils nicht
gezeigte Gerätefüße trägt. Die
beiden seitlichen Stützrahmen 7 weisen
an ihren vorderen Eckbereichen 8 jeweils Führungsschächte 11 auf,
in denen die Gerätefüße hubbeweglich
geführt
sind. An den, einander zugewandten Seitenwänden 13 der Führungsschächte 11 sind
jeweils Halteelemente 14 für ein Netzstrom-Anschlusselement 15 und
für ein
Wasser-Anschlusselement 17 ausgebildet, das dem Hydraulikkreislauf
der Geschirrspülmaschine
zugeordnet ist. Jedes der beiden Halteelemente 14 weist
eine Montagewand 16 auf, die an der zugeordneten Führungsschacht-Seitenwand 13 und
an der Unterseite der Bodenwand 3 angeformt ist. An der
in der 1 gezeigten linken Montagewand 16 ist
das Wasser-Anschlusselement 17 mittels einer später beschriebenen
Tragplatte 41 montiert, an der ein angedeuteter Krümmer 19 eines
zum Wasserversorgungsnetz führenden
Zulaufschlauches 21 angeschlossen ist.
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Die
beiden frontseitigen Montagewände 16 begrenzen
eine mittige Werkzeug-Zugangsöffnung 23 zu
einem Montageraum 25 unterhalb der Spülbehälter-Bodenwand 3.
Der Montageraum 25 ist bodenseitig nicht durch einen geschlossenen
Montageboden der Geschirrspülmaschine
begrenzt, sondern offen gestaltet.
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Wie
aus der 1 weiter hervorgeht, sind die
beiden frontseitigen Montagewände 16 der
jeweiligen Halteelemente 14 über eine freie Höhe h von der
Standfläche 27 der
Geschirrspülmaschine
beabstandet, wodurch eine Zugriffsmöglichkeit zur Montage bzw.
Demontage des Wasser-Anschlusselementes 17 oder des Netzstrom-Anschlusselementes 15 vereinfacht
ist. Für
eine Demontage dieser Komponenten ist lediglich eine frontseitig
unterhalb der Gerätetür 28 vorgesehene
Blende 29 zu entfernen. Dadurch ist die Werkzeug-Zugangsöffnung 23 freigelegt und
kann ein einfacher Zugriff auf die Befestigungselemente des Wasser-Anschlusselementes 17 oder des
Netzstrom-Anschlusselementes 15 erfolgen.
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Über das
Netzstrom-Anschlusselement 15 wird ein vom Stromversorgungsnetz
kommendes Netzkabel 37 an elektrische Leitungen 38 angeschlossen,
die die elektrisch betriebenen Gerätekomponenten mit Strom versorgen.
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Das
Wasser-Anschlusselement 17 weist gemäß der 3 ein als
Elektromagnetventil gestaltetes Wassereinlaufventil 39 sowie
eine, das Wassereinlaufventil 39 tragende Tragplatte 41 auf.
Beide Bauteile sind bei der Geschirrspülmaschinen-Montage als eine
einstückige
Baueinheit am Halteelement 14 montierbar.
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In
der 2 ist das an der Spülbehälter-Bodenwand 3 angeformte
Halteelement 14 zur Halterung des Wasser-Anschlusselementes 17 in
Alleinstellung gezeigt. Demzufolge weist die Montagewand 16 des
Halteelementes 14 eine gerätefrontseitig offene Montage-Vertiefung 43 auf.
Diese ist in etwa rechtwinklig ausgeführt sowie von Seitenwänden 44 und
der Führungsschacht-Seitenwand 13 begrenzt und
nach unten offen gestaltet. Im Boden 42 der Montage-Vertiefung 43 ist
eine Durchführungsöffnung 45 vorgesehen,
die eine bodenseitig offene Einführseite 46 aufweist.
Die Durchführungsöffnung 45 ist
an ihrer offenen Einführseite 46 randseitig
durch seitlich nach unten ausgeweitete Montageschrägen 47 begrenzt.
Die beiden gegenüberliegenden
Montageschrägen 47 bilden
eine Einführhilfe
beim Einsetzen des Wasser-Anschlusselementes 17 in die Durchführungsöffnung 45 des
Haltelementes 14.
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Für eine positionsgenaue
Zentrierung des Wasser-Anschlusselementes 17 in der Durchführungsöffnung 45 des
Halteelementes 14 sind gemäß der 2 innerhalb
der Montage-Vertiefung 43 Positionieranschläge vorgesehen.
So sind an den Randseiten der Durchführungsöffnung 45 Stützflansche 49 angeformt.
Seitlich nach außen
versetzt dazu sind jeweils parallele Stützrippen 51 am Boden 42 der Montage-Vertiefung 43 vorgesehen.
Sowohl die Stützflansche 49 als
auch die Stützrippen 51 bilden einen
Tiefenanschlag, der die Tragplatte 41 des Wasser-Anschlusselementes 17 in
der Geräte-Bautiefenrichtung
y festlegt.
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An
den beiden, von der Einführseite 46 abgewandten
oberen Enden der Stützrippen 51 sind
Vorsprünge 53 angeformt,
die als Höhenanschlag
eine Höhenposition
der Tragplatte 41 festlegen. Zwischen den beidseitig der
Durchführungsöffnung 45 angeordneten
Stützflanschen 49 und
Stützrippen 51 sind Schraubdome 55 positioniert,
die nach Art eines Verbindungssteges jeweils die Stützrippen 51 mit
den Stützflanschen 49 verbinden.
In der Geräteseitenrichtung
x seitlich versetzt zu den Stützrippen 51, sind
weitere rippenartige Seitenanschläge 57 vorgesehen,
die die Tragplatte 41 in Seitenrichtung x zentrieren.
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Anhand
der 3 ist die Montage des Wasser-Anschlusselementes 17 im
Halteelement 14 der Spülbehälter-Bodenwand 3 beschrieben.
Wie aus der 3 hervorgeht, wird die Bodenwand 3 zunächst in
ihre Montagelage verbracht, in der die Bodenwand-Unterseite zusammen
mit den daran angeformten Stützrahmen 7 vertikal
nach oben ragen. In dem gezeigten Montagezustand ist daher die Durchführungsöffnung 47 mit
ihrer Einführseite 46 vertikal nach
oben offen. Das Wasser-Anschlusselement 17 kann daher in
einer vertikal nach unten gerichteten Montagebewegung in die Durchführungsöffnung 45 eingesetzt
werden. Hierzu wird die Tragplatte 41 des Wasser-Anschlusselementes 17 über die
Stützflansche 49 sowie
die Stützrippen 51 bis
in Anschlag mit den daran angeformten Vorsprüngen 53 geschoben.
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In
diesem Vormontagezustand sind die beiden, gemäß der 3 oberen
Schraubdome 55 mit den Schraublöchern 59 der Tragplatte 41 ausgerichtet.
Damit das Wasser-Anschlusselement 17 stabil,
d. h. ohne zusätzliche
manuelle Abstützung,
im Vormontagezustand positioniert bleibt, weist die Montagewand 16 an
ihrer Rückseite
gemäß der 4 einen
zusätzlichen
Abstützpunkt 60 bzw.
Kippanschlag auf, gegen den sich im Vormontagezustand eine Halteklammer 61 einer
Elektromagnet-Spule 62 des Wassereinlaufventils 39 abstützt.
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Der
Kippanschlag 60 ist eine in der Hochachsenrichtung z verlaufende
Leiste, die zugleich auch zur Versteifung des Haltelementes 14 dient.
Das Wasser-Anschlusselement 17 ist
somit in seiner Vormontageposition betriebssicher zentriert. Der
Kippanschlag 60 ist gemäß der 5 als
eine leistenförmige
Materialverstärkung
an die Rückseite
der Montagewand 16 angeformt.
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Bei
der nachfolgenden Endmontage wird die Tragplatte 41 des
Wasser-Anschlusselementes 17 mittels
nicht gezeigter Spannschrauben verschraubt. Der Endmontagezustand
ist in der, in der 4 gezeigten Ansicht von oben
dargestellt. Demzufolge ist die Tragplatte 41 in Schraubverbindung 65 mit
den beiden gegenüberliegenden
Schraubdomen 55.
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Wie
aus der 4 weiter hervorgeht, weist die
Tragplatte 41 seitlich abgewinkelte Randflansche 67 auf,
die die beiden Stützrippen 51 seitlich
nahezu ohne Spiel übergreifen.
Durch Formschlussverbindung zwischen den Randflanschen 67 der Tragplatte 41 und
den Stützrippen 51 kann
die beim Festspannen des Wasser-Anschlusselementes 17 an
den Schraubdomen 55 des Halteelementes 14 wirkenden Drehmomente
aufnehmen. Das Wasser-Anschlusselement 17 verbleibt daher
auch während
des Schraubvorganges sicher in seiner vorpositionierten Lage.
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- 1
- Seitenwand
- 3
- Spülmaschinen-Bodenwand
- 5
- hochgezogene
Randseiten der Bodenwand
- 7
- Stützrahmen
- 8,
9
- vordere
bzw. hintere Eckbereiche
- 11
- Führungsschacht
- 13
- Seitenwand
des Führungsschachtes
- 14
- Halteelemente
- 15
- Netzstrom-Anschlusselement
- 16
- Montagewände
- 17
- Wasser-Anschlusselement
- 19
- Krümmer
- 21
- Zulaufschlauch
- 23
- Werkzeug-Zugangsöffnung
- 25
- Montageraum
- 27
- Standfläche
- 28
- Gerätetür
- 29
- Frontblende
- 39
- Wassereinlassventil
- 41
- Tragplatte
- 43
- Montage-Vertiefung
- 44
- Seitenwände
- 45
- Durchführungsöffnung
- 46
- Einführseite
- 47
- Montageschräge
- 49
- Stützflansch
- 51
- Stützrippen
- 53
- Vorsprünge
- 55
- Schraubdom
- 57
- Seitenanschlag
- 59
- Schraublöcher
- 60
- Kippanschlag
- 61
- Halteklammer
- 62
- Elektromagnet-Spule
- 65
- Schraubverbindung
- 67
- Randflansch
- x
- Geräteseitenrichtung
- y
- Bautiefenrichtung
- z
- Hochachsenrichtung