DE102008054945A1 - Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums (20), mit mindestens einer mechanisch schwingfähigen Einheit (1), welche mindestens teilweise mit dem Medium (20) in Kontakt kommt, mit mindestens einer Wandlereinheit (2), welche die mechanisch schwingfähige Einheit (1) zu mechanischen Schwingungen anregt und welche von der mechanisch schwingfähigen Einheit (1) mechanische Schwingungen empfängt, und mit mindestens einem Gehäuse (3). Die Erfindung beinhaltet, dass mindestens ein Begrenzungselement (10) vorgesehen ist, und dass das Begrenzungselement (10) derartig ausgestaltet und angeordnet ist, dass das Begrenzungselement (10) zumindest teilweise die mechanisch schwingfähige Einheit (1) umgibt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Begrenzungselement (10).
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, mit mindestens einer mechanisch schwingfähigen Einheit, welche mindestens teilweise mit dem Medium in Kontakt kommt, mit mindestens einer Wandlereinheit, welche die mechanisch schwingfähige Einheit zu mechanischen Schwingungen anregt und welche von der mechanisch schwingfähigen Einheit mechanische Schwingungen empfängt, und mit mindestens einem Gehäuse. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Begrenzungselement für eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, wobei die Vorrichtung mindestens eine mechanisch schwingfähige Einheit aufweist, welche mindestens teilweise mit dem Medium in Kontakt kommt, und wobei die Vorrichtung mindestens ein Gehäuse aufweist. Bei der Prozessgröße handelt es sich beispielsweise um den Füllstand, die Dichte oder die Viskosität des Mediums, welches beispielsweise eine Flüssigkeit, ein Gas oder ein Schüttgut ist.
- Im Stand der Technik sind zur Bestimmung des Füllstands und weiterer Prozessgrößen eines Mediums so genannte Schwinggabeln (z. B.
EP 0 444 173 B1 ), Einstäbe (z. B.WO 2004/094964 A1 EP 1 325 301 ). - Häufig werden die zuvor beschriebenen Sensoren als Grenzstandschalter verwendet. Handelt es sich bei der Prozessgröße beispielsweise um den Füllstand, so erzeugt der Sensor ein Signal, welches anzeigt, dass der Füllstand, der durch die Ausgestaltung des Sensors und dessen Anbringungsort vorgegeben ist, erreicht oder unterschritten wurde.
- Beim Einsatz von Schwinggabeln in Flüssigkeiten mit niedriger Dichte (z. B. kleiner als 0,5 g/cm3 wie Flüssiggase) ist der Frequenzunterschied zwischen der Schwingfrequenz in Luft und der Schwingfrequenz im eingetauchten Zustand üblicherweise zu gering für eine gesicherte Auswertung. Die Temperatur und der Prozessdruck beeinflussen insbesondere die Schwingfrequenz in ähnlichen Größenordnungen wie eine Frequenzänderung in Folge einer Änderung der Mediumsdichte. Mit anderen Worten: Die Dichteempfindlichkeit des Sensors kann in solchen Fällen zu gering sein im Vergleich zu Störeinflüssen wie Temperatur oder Dichte.
- Daher besteht die Aufgabe darin, insbesondere für die Anwendung mit sehr leichten Flüssigkeiten die Dichteempfindlichkeit des schwingfähigen Sensors zu erhöhen.
- Die Erfindung löst die Aufgabe zum einen durch eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums. Weiterhin löst die Erfindung die Aufgabe durch ein Begrenzungselement für eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums. Mit dem erfindungsgemäßen Begrenzungselement kann somit beispielsweise eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erweitert werden.
- Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, mit mindestens einer mechanisch schwingfähigen Einheit, welche mindestens teilweise mit dem Medium in Kontakt kommt, mit mindestens einer Wandlereinheit, welche die mechanisch schwingfähige Einheit zu mechanischen Schwingungen anregt und welche von der mechanisch schwingfähigen Einheit mechanische Schwingungen empfängt, und mit mindestens einem Gehäuse. Die Vorrichtung ist dabei derartig ausgestaltet, dass mindestens ein Begrenzungselement vorgesehen ist, und dass das Begrenzungselement derartig ausgestaltet und angeordnet ist, dass das Begrenzungselement zumindest teilweise die mechanisch schwingfähige Einheit umgibt. Bei der Vorrichtung handelt es sich dabei sowohl um ein fest angebrachtes Begrenzungselement oder um ein ggf. nur temporär fixierbares Element, welches beispielsweise auf ein bereits gefertigtes und dem Stand der Technik entsprechendes Messgerät aufbringbar ist.
- Das Volumen um die Schwingelemente wird durch das Begrenzungselement verringert. Hierdurch erhöht sich die Frequenzänderung (= Änderung der Frequenz infolge der Änderung der Prozessgröße) durch zusätzliche, im Spalt wirkende, Interaktionskräfte zwischen der Wand und den Schwingelementen. Erfindungsgemäß wird die Messempfindlichkeit erhöht, indem das Volumen um die mechanisch schwingfähige Einheit bewusst auf ein wohldefiniertes Maß beschränkt oder zumindest reduziert wird.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die mechanisch schwingfähige Einheit mindestens zwei Gabelzinken aufweist. Die schwingfähige Einheit ist somit eine Schwinggabel, bei welcher zwei Gabelzinken auf einer Membran angebracht sind, über welcher vorzugsweise die Schwingungsübertragung zur Wandlereinheit, welche beispielsweise mindestens ein piezoelektrisches Element aufweist, stattfindet.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass die mechanisch schwingfähige Einheit mindestens eine Membran aufweist. In dieser Ausgestaltung ist die mechanisch schwingfähige Einheit beispielsweise ein reiner Membranschwinger, d. h. die mechanisch schwingfähige Einheit besteht nur aus der Membran, oder die Membran ist mit weiteren Elementen, z. B. den beiden zuvor genannten Gabelzinken, mechanisch gekoppelt.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die mechanisch schwingfähige Einheit mindestens ein Paddel aufweist. Einstäbe oder Schwinggabeln weisen auf ihren Stäben oder Zinken in manchen Ausgestaltungen Paddel auf, bei welchen es sich um flächige Elemente handelt und welche die wirksame Fläche erhöhen.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass das Begrenzungselement mindestens eine Platte aufweist, und dass die Platte zwischen den mindestens zwei Gabelzinken der mechanisch schwingfähigen Einheit angeordnet ist. Diese Platte limitiert somit in einer Richtung das Medium, welches in Kontakt mit der schwingfähigen Einheit kommt. Je nach Ausgestaltung ergibt sich eine Art von Trennwand.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das Begrenzungselement mindestens ein topfähnliches Element mit einem zumindest auf einer Seite offenen Innenraum aufweist, und dass der Innenraum des topfähnlichen Elements zumindest einen Teil der mechanisch schwingfähigen Einheit umgibt. In dieser Ausgestaltung wird somit die schwingfähige Einheit vom Begrenzungselement teilweise umfasst, so dass zumindest in gewissen Bereichen die Fluidmenge, welche die schwingfähige Einheit umgibt, durch das Innenvolumen des topfähnlichen Elements bestimmt wird.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass der Innenraum des topfähnlichen Elements zumindest das Paddel der mechanisch schwingfähigen Einheit umgibt. In dieser Ausgestaltung wird von dem topfähnlichen Element zumindest der Bereich der schwingfähigen Einheit umfasst, welcher durch die Paddelform eine besonders vergrößerte Wirkfläche aufweist.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das topfähnliche Element mindestens eine durchgehende Aussparung aufweist. Die durchgehende Aussparung dient dem Fluss des Mediums, so dass das Medium in den Innenraum des topfähnlichen Elements eindringen kann und ggf. durch neues Medium ersetzt wird. Es können auch mehrere Aussparungen vorhanden sein, welche den Zu- bzw. Abfluss ermöglichen. Die Aussparung bzw. Aussparungen können Löcher oder Schlitze sein, die sich an der Seite oder im Boden des topfähnlichen Elements befinden.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass das Begrenzungselement derartig ausgestaltet und mit dem Gehäuse verbunden ist, dass die mechanisch schwingfähige Einheit im Wesentlichen frei von einem direkten mechanischen Kontakt mit dem Begrenzungselement ist.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das Begrenzungselement zumindest teilweise an einer Seitenberandung der Membran angebracht ist. Da das Begrenzungselement die eigentlichen mechanischen Schwingungen im Wesentlichen nicht beeinflussen soll, ist hier das Begrenzungselement außerhalb des Schwingungsaktiven Bereichs der Membran angebracht.
- Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass die Platte des Begrenzungselements derartig ausgestaltet und dass das Begrenzungselement derartig mit der Seitenberandung der Membran verbunden ist, dass die Membran frei einem direkten mechanischen Kontakt mit der Platte ist.
- Weiterhin löst die Erfindung die Aufgabe durch ein Begrenzungselement für eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums, wobei die Vorrichtung mindestens eine mechanisch schwingfähige Einheit aufweist, welche mindestens teilweise mit dem Medium in Kontakt kommt, und wobei die Vorrichtung mindestens ein Gehäuse aufweist. Das erfindungsgemäße Begrenzungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement derartig ausgestaltet und relativ zur mechanisch schwingfähigen Einheit anordbar ist, dass das Begrenzungselement zumindest teilweise die mechanisch schwingfähige Einheit umgibt. Die Erfindung löst die Aufgabe somit auch durch ein Begrenzungselement, welches quasi als Zusatzelement zur Erweiterung eines Messgerätes des Standes der Technik dient. Durch dieses Begrenzungselement wird der Bereich um die mechanisch schwingfähige Einheit begrenzt. Weiterhin gelten auch hier die weiter oben ausgeführten Erklärungen und entsprechenden Ausgestaltungen. Durch das Begrenzungselement ergibt sich somit ggf. ein wohldefiniertes Messvolumen um die mechanisch schwingfähige Einheit herum. Das Begrenzungselement ist dabei beispielsweise derartig ausgestaltet, dass es auf bereits bestehende Messvorrichtungen aufbringbar ist oder dass es bei der Fertigung einer Messvorrichtung eingebaut wird.
- Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungselements sieht vor, dass das Begrenzungselement mindestens eine Platte aufweist.
- Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungselements beinhaltet, dass das Begrenzungselement mindestens ein topfähnliches Element mit einem zumindest auf einer Seite offenen Innenraum aufweist.
- Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungselements beinhaltet, dass das Begrenzungselement derartig ausgestaltet und mit dem Gehäuse verbindbar ist, dass die mechanisch schwingfähige Einheit im Wesentlichen frei von einem direkten mechanischen Kontakt mit dem Begrenzungselement ist.
- Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungselements sieht vor, dass das Begrenzungselement zumindest teilweise an einer Seitenberandung der Membran anbringbar ist.
- Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Begrenzungselements beinhaltet, dass die Platte des Begrenzungselements derartig ausgestaltet und dass das Begrenzungselement derartig mit der Seitenberandung der Membran verbindbar ist, dass die Membran frei einem direkten mechanischen Kontakt mit der Platte ist.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : eine schematische Darstellung der Anwendung eines Grenzstandsschalters, -
2 : eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Schwinggabel, -
3a) und b): zwei Schnitte durch die Schwinggabel der2 , -
4a) , b) und c): drei Schnitte durch eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schwinggabel, und -
5a) , b) und c): drei Schnitte durch eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schwinggabel. - In der
1 ist das Beispiel gezeigt, dass ein Sensor als Grenzstandschalter verwendet wird. Die mechanisch schwingfähige Einheit1 ist dabei eine sog. Schwinggabel, d. h. zwei Gabelzinken sind an einer Membran befestigt. Die Gabelzinken reichen dabei in den Innenraum des Behälters21 hinein, innerhalb dessen sich das Medium20 befindet, welches beispielsweise eine Flüssigkeit ist. Erreicht das Medium20 die mechanisch schwingfähige Einheit1 , so beeinflusst es die Schwingungen der mechanisch schwingfähigen Einheit1 , was sich beispielsweise in einer Veränderung der Frequenz und/oder der Amplitude zeigt. Die Wechselwirkung zwischen Medium20 und mechanisch schwingfähiger Einheit1 erlaubt dabei beispielsweise auch die Bestimmung bzw. Überwachung solcher Prozessgrößen wie Dichte oder Viskosität, wobei bei diesen Messungen der Grad der Bedeckung durch das Medium bekannt sein sollte. - Außerhalb des Behälters
21 befindet sich hier auch das Gehäuse3 , in welchem sich die Wandeleinheit2 und beispielsweise auch die Elektronik befindet, welche für die Rückkopplung und für die Verarbeitung der Schwingungen sorgt. Die Wandlereinheit2 regt dabei ausgehend von einem Anregungssignal die mechanisch schwingfähige Einheit1 zu Schwingungen an und empfängt von der mechanisch schwingfähigen Einheit1 die mechanischen Schwingungen, welches sie in ein Empfangssignal umwandelt. - In der
2 ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Messgerätes dargestellt. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit, z. B. für die Bestimmung und/oder Überwachung der Dichte des Mediums ist hier ein Begrenzungselement10 vorgesehen, welches als Platte11 zwischen den beiden Gabelzinken4 angeordnet ist. Die beiden Gabelzinken4 sind auf der Membran5 befestigt, so dass eine direkte mechanische Kopplung zwischen den Zinken4 und der Membran5 bestehen. Die Platte11 jedoch ist vorzugsweise derartig mit dem Gehäuse3 bzw. mit der Aussenberandung der Membran5 verbunden, dass im Wesentlichen keine mechanische Kopplung zwischen Platte11 und Membran5 besteht. Dafür weist hier auch die Platte11 einen Ausschnitt auf, durch welchen die Platte11 oberhalb der Innenflächen der Membran5 befindlich ist. - In den
3a) und b) sind zwei Schnitte durch die Variante der2 dargestellt. Zu sehen ist in der3a) , wie die Platte11 als Trennung zwischen den beiden Gabelzinken4 angeordnet ist. Die3b) ist der Schnitt senkrecht zur gestrichelt gezeichneten Achse in der3a) . Zu erkennen ist, dass die Platte11 im Wesentlichen nur mit dem Rand der Membran5 mechanischen Kontakt hat. Durch die Aussparung der Platte11 oberhalb der Innenfläche der Membran5 wird der mechanische Kontakt verhindert. - In den
4a) , b) und c) ist eine Erweiterung dargestellt, indem oberhalb der Platte11 ein topfähnliches Element12 vorgesehen ist. Dieses topfähnliche Element12 bildet mit der Platte11 das Begrenzungselement10 und begrenzt zusätzlich zur Platte11 das Medium in Umgebung der Gabelzinken. Die Gabelzinken4 werden somit quasi vom Begrenzungselement10 eingefasst. Damit das Medium in den Innenraum gelangen und somit auch in Kontakt mit den Gabelzinken4 kommen kann, ist das Begrenzungselement10 seitlich geöffnet. Unterhalb des seitlichen Schnitts a) ist ein weiterer Schnitt c) dargestellt, in welchem zu erkennen ist, dass das topfähnliche Element12 hier im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet ist. Dabei weißt der Rundzylinder, den das topfähnliche Element12 bildet, dort jeweils eine Abflachung des Radius' auf, wo das Element12 den Breitseiten der Gabelzinken4 zugewandt ist. - In den
6a) , b) und c) sind drei weitere Schnitte durch eine zusätzliche Variante dargestellt. Das topfähnliche Element12 befindet sich hier im Wesentlichen nur auf Höhe der von der Membran5 abgewandten Enden der Gabelzinken, an welchen sich zumeist Paddel befinden. In der6b) ist zu erkennen, dass das topfähnliche Element12 die Zinken und damit auch insbesondere an den Enden der Zinken angebrachte – aber hier nicht dargestellte – Paddel, welche die vergrößerte Wechselwirkungsfläche erzeugen, umfasst. In einer weiteren Ausgestaltung ist das topfähnliche Element12 der einzige Bestandteil des Begrenzungselements. In einer weiteren Ausgestaltung wird nicht das obere Ende der Gabelzinken vom topfähnlichen Element12 umfasst, sondern das der Membran zugewandte Ende. Für diese Ausgestaltung besteht das Begrenzungselement quasi nur aus einem Hohlzylinder. Handelt es sich beispielsweise um einen Membranschwinger, so besteht das Begrenzungselement in einer Ausgestaltung aus einer Art erhöhten Deckel, welcher Aussparungen für das Strömen des Mediums aufweist. -
- 1
- Mechanisch schwingfähige Einheit
- 2
- Wandlereinheit
- 3
- Gehäuse
- 4
- Gabelzinken
- 5
- Membran
- 6
- Paddel
- 10
- Begrenzungselement
- 11
- Platte
- 12
- Topfähnliches Element
- 20
- Medium
- 21
- Behälter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
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- - WO 2004/094964 A1 [0002]
- - EP 1325301 [0002]
Claims (16)
- Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums (
20 ), mit mindestens einer mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ), welche mindestens teilweise mit dem Medium (20 ) in Kontakt kommt, mit mindestens einer Wandlereinheit (2 ), welche die mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) zu mechanischen Schwingungen anregt und welche von der mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ) mechanische Schwingungen empfängt, und mit mindestens einem Gehäuse (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Begrenzungselement (10 ) vorgesehen ist, und dass das Begrenzungselement (10 ) derartig ausgestaltet und angeordnet ist, dass das Begrenzungselement (10 ) zumindest teilweise die mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) umgibt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch schwingfähige Einheit (
1 ) mindestens zwei Gabelzinken (4 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch schwingfähige Einheit (
1 ) mindestens eine Membran (5 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch schwingfähige Einheit (
1 ) mindestens ein Paddel (6 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (
10 ) mindestens eine Platte (11 ) aufweist, und dass die Platte (11 ) zwischen den mindestens zwei Gabelzinken (4 ) der mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (
10 ) mindestens ein topfähnliches Element (12 ) mit einem zumindest auf einer Seite offenen Innenraum aufweist, und dass der Innenraum des topfähnlichen Elements (12 ) zumindest einen Teil der mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ) umgibt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des topfähnlichen Elements (
12 ) zumindest das Paddel (6 ) der mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ) umgibt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (
10 ) derartig ausgestaltet und mit dem Gehäuse (3 ) verbunden ist, dass die mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) im Wesentlichen frei von einem direkten mechanischen Kontakt mit dem Begrenzungselement (10 ) ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (
10 ) zumindest teilweise an einer Seitenberandung der Membran (5 ) angebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
11 ) des Begrenzungselements (10 ) derartig ausgestaltet und dass das Begrenzungselement (10 ) derartig mit der Seitenberandung der Membran (5 ) verbunden ist, dass die Membran (5 ) frei einem direkten mechanischen Kontakt mit der Platte (11 ) ist. - Begrenzungselement (
10 ) für eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung mindestens einer Prozessgröße eines Mediums (20 ), wobei die Vorrichtung mindestens eine mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) aufweist, welche mindestens teilweise mit dem Medium (20 ) in Kontakt kommt, und wobei die Vorrichtung mindestens ein Gehäuse (3 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (10 ) derartig ausgestaltet und relativ zur mechanisch schwingfähigen Einheit (1 ) anordbar ist, dass das Begrenzungselement (10 ) zumindest teilweise die mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) umgibt. - Begrenzungselement (
10 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (10 ) mindestens eine Platte (11 ) aufweist. - Begrenzungselement (
10 ) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (10 ) mindestens ein topfähnliches Element (12 ) mit einem zumindest auf einer Seite offenen Innenraum aufweist. - Begrenzungselement (
10 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (10 ) derartig ausgestaltet und mit dem Gehäuse (3 ) verbindbar ist, dass die mechanisch schwingfähige Einheit (1 ) im Wesentlichen frei von einem direkten mechanischen Kontakt mit dem Begrenzungselement (10 ) ist. - Begrenzungselement (
10 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (10 ) zumindest teilweise an einer Seitenberandung der Membran (5 ) anbringbar ist. - Begrenzungselement (
10 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11 ) des Begrenzungselements (10 ) derartig ausgestaltet und dass das Begrenzungselement (10 ) derartig mit der Seitenberandung der Membran (5 ) verbindbar ist, dass die Membran (5 ) frei einem direkten mechanischen Kontakt mit der Platte (11 ) ist.
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