DE102008054600A1 - Computersystem und Verfahren zum Booten in einem Niedertemperaturzustand - Google Patents

Computersystem und Verfahren zum Booten in einem Niedertemperaturzustand Download PDF

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Abstract

Es ist ein Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand offenbart. Wenn ein Auslösesignal einer gedrückten Leistungseinschalttaste auf dem Computersystem festgestellt wird, wird eine Festplattentemperatur über einen Temperatursensor erhalten, um zu bestimmen, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist. Falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, wird ein Erwärmungselement aktiviert, um die Festplatte zu erwärmen, und es wird ein Niedertemperaturereignis festgestellt. Als nächstes wird das Computersystem aktiviert, falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder höher als diese ist. Dann wird das Niedertemperaturereignis gelesen, bevor eine Ladekomponente des Computersystems aktiviert wurde. Daher wird die Ausgabeladung der Ladekomponente verringert, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Technologie zum Booten eines Computersystems und insbesondere ein Computersystem und ein Verfahren zum Booten in einem Niedertemperaturzustand.
  • In einer Niedertemperaturumgebung kann ein Computersystem (in der Art eines Notebooks) nicht normal aktiviert werden, weil der Entladungsbetrag einer Batteriezelle des Computersystems in einer Niedertemperaturumgebung von demjenigen in einer Umgebung bei Lufttemperatur verschieden ist. Das heißt, dass während eines Bootprozesses des Computersystems das Computersystem plötzlich herunterfahren kann und nicht in der Lage sein kann, normal zu booten, wenn ein Anzeigefeld oder andere Hardwarevorrichtungen mit einem hohen Leistungsverbrauch aktiviert werden, falls der Leistungsbetrag der Batteriezelle unzureichend ist.
  • Es werden Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand bereitgestellt. Ein Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform weist folgendes auf: Eine Leistungseinschalttaste eines Computersystems wird entsprechend einem Auslösesignal als gedrückt festgestellt. Eine Festplattentemperatur wird durch einen Temperatursensor einer Festplatte des Computersystems erhalten. Es wird bestimmt, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist. Falls die Festplattentempe ratur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, wird ein Erwärmungselement der Festplatte aktiviert, um die Festplatte zu erwärmen, und ein Niedertemperaturereignis wird festgestellt. Es wird bestimmt, ob die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat. Falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder höher als diese ist, wird das Computersystem aktiviert, das Niedertemperaturereignis wird gelesen, bevor eine Ladekomponente des Computersystems aktiviert wurde, und die Ausgabeladung der Ladekomponente wird verringert, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  • Computersysteme werden bereitgestellt. Eine als Beispiel dienende Ausführungsform eines Computersystems weist eine Leistungseinschalttaste, eine Ladekomponente, eine Festplatte, eine Steuereinrichtung und ein BIOS (Basis-Ein-/Ausgabesystem) auf. Die Festplatte ist mit einem Erwärmungselement und einem Temperatursensor versehen. Das Erwärmungselement wird aktiviert, um die Festplatte zu erwärmen, wenn eine über den Temperatursensor erhaltene Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist. Die Steuereinrichtung stellt fest, ob die Leistungseinschalttaste entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wird, und erhält, falls dies der Fall ist, eine Festplattentemperatur über den Temperatursensor, wobei, wenn die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, das Erwärmungselement aktiviert wird, um die Festplatte zu erwärmen, und ein Niedertemperaturereignis festgestellt wird, und das Computersystem wird aktiviert, falls die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat. Das BIOS liest das Niedertemperaturereignis beim Starten der Aktivierung des Computersystems, jedoch vor dem Aktivieren einer Ladekomponente des Computersystems, und verringert die Ausgabeladung der Ladekomponente, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird in den folgenden Ausführungsformen in Bezug auf die anliegende Zeichnung gegeben.
  • Die Erfindung kann durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der Beispiele mit Bezug auf die anliegende Zeichnung besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Computersystems gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Einige als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die 1 bis 2 beschrieben, welche sich im Allgemeinen auf das Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand beziehen. Es sei bemerkt, dass die folgende Offenbarung mehrere verschiedene Ausführungsformen als Beispiele für das Implementieren verschiedener Merkmale der Erfindung bereitstellt. Spezifische Beispiele von Komponenten und Anordnungen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende Offenbarung zu vereinfachen. Diese sind natürlich lediglich beispielhaft und sollen nicht als einschränkend angesehen werden. Zusätzlich können sich in der vorliegenden Offenbarung Bezugszahlen und/oder Buchstaben in verschiedenen Beispielen wiederholen. Diese Wiederholung dient der Einfachheit und Klarheit und schreibt an sich keine Beziehung zwischen verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und/oder Konfigurationen vor.
  • Die Erfindung offenbart ein Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand und ein Computersystem, das dieses verwendet.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Computersystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Computersystem weist gemäß einer Ausführungsform eine Leistungseinschalttaste 110, eine eingebettete Steuereinrichtung 120 (in der Art einer Tastatursteuereinrichtung (KBC)), ein Basis-Ein-/Ausgabesystem (BIOS) 130, eine Festplatte 140 und eine Anzeigevorrichtung 150 auf. Die Festplatte 140 ist mit einem Temperatursensor 141 und einem Erwärmungselement 143 versehen.
  • Die beschriebenen Komponenten sind miteinander über einen Ein-/Ausgabebus für allgemeine Zwecke (General Purpose Input/Output (GPIO)), einen impulsbreitenmodulierten (Pulse Width Modulated (PWM)), einen Low-Pin-Count-(LPC)-Bus oder einen Systemverwaltungsbus (System Management Bus (SM-BUS))/Inter-Integrated-Circuit-(I2C)-Bus verbunden.
  • Die eingebettete Steuereinrichtung 120 stellt fest, ob die Leistungseinschalttaste 110 entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wurde, und, falls dies der Fall ist, erhält eine Festplattentemperatur über den Temperatursensor 141 von der Festplatte 140, und sie bestimmt, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 5°C, d. h. eine für die Leistungsversorgung und die Aktivierung des Computersystems zulässige Temperatur) ist. Falls die Festplattentemperatur nicht niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist (d. h. größer oder gleich 5°C), wird eine Systemkomponente des Computersystems in einem Normalladungszustand aktiviert. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Systemkomponente als eine elektrische Komponente oder ein Hardwaremodul definiert, der bzw. das für den Normalbetrieb des Computersystems wesentlich ist.
  • Falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, aktiviert die eingebettete Steuereinrichtung 120 das Erwärmungselement 143 der Festplatte 140, um die Festplatte 140 zu erwärmen, legt ein Niedertemperaturereignis fest (ein Hochfahrereignis bei niedriger Temperatur) und bestimmt dann, ob die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 5°C, d. h. eine vorbestimmte Boottemperatur) erreicht hat.
  • Falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur nicht erreicht hat, erwärmt das Erwärmungselement 143 kontinuierlich die Festplatte 140. Falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder höher als diese ist, aktiviert die eingebettete Steuereinrichtung 120 das Computersystem und führt Leistung der Festplatte 140 zu. Das BIOS 130 liest das Niedertemperaturereignis beim Starten der Aktivierung des Computersystems, jedoch vor dem Aktivieren mindestens einer Ladekomponente des Computersystems, und verringert die Ausgabeladung der Ladekomponente (beispielsweise stellt die Helligkeit der Anzeigevorrichtung 150 auf einen niedrigen Wert ein), um die Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  • Es sei bemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 150 eine Ladekomponente gemäß dieser Ausführungsform darstellt, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Zusätzlich kann zum Verringern der Ausgabeladung der Anzeigevorrichtung 150 die Ausgabeladungen anderer Ladekomponenten auch verringert werden, um die Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger La dung zu aktivieren.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Leistungseinschalttaste eines Computersystems wird entsprechend einem Auslösesignal als gedrückt festgestellt (Schritt S201). Eine Festplattentemperatur wird durch einen Temperatursensor einer Festplatte des Computersystems erhalten (Schritt S202). Es wird bestimmt, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur (beispielsweise 5°C, d. h. eine für die Leistungsversorgung und die Aktivierung des Computersystems zulässige Temperatur) ist (Schritt S203). Falls die Festplattentemperatur nicht niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist (d. h. größer oder gleich 5°C), wird eine Systemkomponente des Computersystems mit einem Normalladungszustand aktiviert (Schritt S204).
  • Falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, wird ein Erwärmungselement der Festplatte aktiviert, um die Festplatte zu erwärmen (Schritt S205), und ein Niedertemperaturereignis wird festgestellt (Schritt S206). Als nächstes wird bestimmt, ob die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat (beispielsweise 5°C, d. h. eine vorbestimmte Boottemperatur) (Schritt S207). Die zweite vorbestimmte Temperatur kann mit der ersten vorbestimmten Temperatur identisch oder von dieser verschieden sein, beispielsweise größer als die erste vorbestimmte Temperatur sein. Falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur nicht erreicht hat, wird die Festplatte unter Verwendung ihres Erwärmungselements kontinuierlich erwärmt (Schritt S205). Falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder grö ßer als diese ist, wird das Computersystem aktiviert, und Leistung wird der Festplatte zugeführt (Schritt S208), während das Niedertemperaturereignis gelesen wird (Schritt S209) (jedoch vor dem Aktivieren einer Ladekomponente des Computersystems) und die Ausgabeladung der Ladekomponente verringert wird (beispielsweise die Helligkeit einer Anzeigevorrichtung des Computersystems auf einen niedrigen Wert eingestellt wird) (Schritt S210), um die Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren (Schritt S211).
  • Das Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand gemäß einer Ausführungsform stellt die Festplattentemperatur unter Verwendung einer Tastatursteuereinrichtung fest und aktiviert ein Erwärmungselement, wenn sich das System in einem Niedertemperaturzustand befindet, um die Festplatte zu erwärmen und dann eine Systemkomponente zu aktivieren. Ferner gewinnt vor dem Starten der Aktivierung einer Anzeigevorrichtung eines Computersystems das BIOS das Niedertemperaturereignis (Hochfahrereignis), bevor mindestens eine Ladekomponente des Computersystems aktiviert wird, um zu bestimmen, ob das Bootereignis normal oder in einem Niedertemperaturzustand implementiert wird. Falls bestimmt wird, dass das Computersystem in einem Niedertemperaturzustand aktiviert wurde, verringert das BIOS die Ausgabeladung der Ladekomponente(n) des Computersystems und aktiviert dann eine Systemkomponente des Computersystems. Gemäß dieser Ausführungsform gibt ”Niedertemperaturzustand” an, dass die Tastatursteuereinrichtung ein Niedertemperaturereignis zum BIOS sendet, wenn eine Leistungseinschalttaste gedrückt wird, um das Computersystem zu aktivieren, wenn die Temperatur einer Batteriezelle des Computersystems niedriger als 5°C ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform gibt die Verringerung der Ausgabeladung einer einzigen Ladekomponente (jedoch ohne Einschrän kung darauf) des Computersystems eine verringerte Arbeitsleistung einer Ladekomponente mit einem höheren Leistungsverbrauch oder sogar keine Leistungszufuhr zur Ladekomponente an. Im Allgemeinen verbraucht eine Anzeigevorrichtung eines einfachen Computersystems verhältnismäßig viel Leistung. Demgemäß wird gemäß dieser Ausführungsform das Beispiel verwendet, in dem zuerst eine Anzeigevorrichtung auf eine geringe Helligkeit gesetzt wird.
  • Verfahren und Systeme der vorliegenden Offenbarung oder bestimmte Aspekte oder Teile von ihren Ausführungsformen können die Form eines in Medien, wie Disketten, CDROMs, Festplattenlaufwerken, Firmware oder anderen maschinenlesbaren Speichermedien, dargestellten Programmcodes (d. h. Anweisungen) annehmen, wobei, wenn der Programmcode in eine Maschine in der Art eines Computers geladen wird und von dieser ausgeführt wird, die Maschine zu einer Vorrichtung zum Verwirklichen der Ausführungsformen der Offenbarung wird. Die Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung können auch in Form eines durch ein gewisses Übertragungsmedium in der Art elektrischer Verdrahtung oder Verkabelung, durch Faseroptik oder durch eine beliebige andere Form von Übertragungen übertragenen Programmcodes verwirklicht werden, wobei, wenn der Programmcode in eine Maschine in der Art eines Computers geladen wird und von dieser ausgeführt wird, die Maschine zu einer Vorrichtung zum Verwirklichen einer Ausführungsform der Offenbarung wird. Wenn er auf einem Prozessor für allgemeine Zwecke implementiert wird, wird der Programmcode mit dem Prozessor kombiniert, um eine einzigartige Vorrichtung bereitzustellen, die analog den spezifischen Logikschaltungen arbeitet.
  • Wenngleich die Erfindung beispielhaft und in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass sie auf die offenbarten Ausführungsformen nicht be schränkt ist. Dagegen soll sie verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abdecken (wie Fachleuten offensichtlich sein wird). Daher soll der Schutzumfang der anliegenden Ansprüche in seinem breitesten Sinne interpretiert werden, um alle solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen einzuschließen.
  • 110
    Leistungseinschalttaste
    120
    Eingebettete Steuereinrichtung
    130
    Basis-Ein-/Ausgabesystem
    140
    Festplatte
    141
    Temperatursensor
    143
    Erwärmungselement
    150
    Anzeigevorrichtung

Claims (14)

  1. Verfahren zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand, welches aufweist: Feststellen, ob eine Leistungseinschalttaste des Computersystems entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wurde, Erhalten einer Festplattentemperatur über einen Temperatursensor einer Festplatte des Computersystems, Bestimmen, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist, Aktivieren eines Erwärmungselements der Festplatte, um die Festplatte zu erwärmen, falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, Feststellen eines Niedertemperaturereignisses, Bestimmen, ob die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat, Aktivieren des Computersystems, falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder höher als diese ist, Lesen des Niedertemperaturereignisses vor dem Aktivieren einer Ladekomponente des Computersystems und Verringern der Ausgabeladung der Ladekomponente, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Aktivieren der Systemkomponente des Computersystems in einem Normalladungszustand aufweist, falls die Festplattentemperatur nicht niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das kontinuierliche Erwärmen der Festplatte durch das Erwärmungselement aufweist, falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur nicht erreicht hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verringerns der Ausgabeladung der Ladekomponente einen Schritt des Einstellens der Helligkeit einer Anzeigevorrichtung des Computersystems auf einen niedrigen Wert aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite vorbestimmte Temperatur gleich der ersten vorbestimmten Temperatur ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite vorbestimmte Temperatur höher als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
  7. Computersystem, welches aufweist: eine Leistungseinschalttaste, eine Ladekomponente, eine Festplatte, die mit einem Erwärmungselement und einem Temperatursensor versehen ist, wobei das Erwärmungselement aktiviert wird, um die Festplatte zu erwärmen, wenn eine über den Temperatursensor erhaltene Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist, und eine Steuereinrichtung zum Feststellen, ob die Leistungseinschalttaste entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wird, und, falls dies der Fall ist, Erhalten einer Festplattentemperatur über den Temperatursensor, wobei, wenn die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, das Erwärmungselement aktiviert wird, um die Festplatte zu erwärmen, und ein Niedertemperaturereignis festgestellt wird, und das Computersystem aktiviert wird, falls die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat, und ein BIOS (Basis-Ein-/Ausgabesystem), das das Niedertemperaturereignis beim Starten der Aktivierung des Computersystems, jedoch vor dem Aktivieren einer Ladekomponente des Computersystems liest und die Ausgabeladung der Ladekomponente verringert, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  8. Computersystem nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung die Systemkomponente des Computersystems in einem Normalladungszustand aktiviert, falls die Festplattentemperatur nicht niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
  9. Computersystem nach Anspruch 7, wobei das Erwärmungselement die Festplatte kontinuierlich erwärmt, falls der Temperatursensor feststellt, dass die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur nicht erreicht hat.
  10. Computersystem nach Anspruch 7, wobei die Ladekomponente eine Anzeigevorrichtung des Computersystems ist und die Helligkeit der Anzeigevorrichtung auf einen niedrigen Wert eingestellt ist.
  11. Computerlesbares Medium, das mit computerausführbaren Anweisungen zum Booten eines Computersystems in einem Niedertemperaturzustand codiert ist, wobei die computerausführbaren Anweisungen aufweisen: Feststellen, ob eine Leistungseinschalttaste eines Computersystems entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wird, falls eine Leistungseinschalttaste eines Computersystems entsprechend einem Auslösesignal gedrückt wurde, Erhalten einer Festplattentemperatur über einen Temperatursensor einer Festplatte des Computersystems, Bestimmen, ob die Festplattentemperatur niedriger als eine erste vorbestimmte Temperatur ist, Aktivieren eines Erwärmungselements der Festplatte, um die Festplatte zu erwärmen, falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist, Feststellen eines Niedertemperaturereignisses, Bestimmen, ob die Festplattentemperatur eine zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat, Aktivieren des Computersystems, falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur erreicht hat oder höher als diese ist, Lesen des Niedertemperaturereignisses vor dem Aktivieren einer Ladekomponente des Computersystems und Verringern der Ausgabeladung der Ladekomponente, um eine Systemkomponente des Computersystems in einem Zustand niedriger Ladung zu aktivieren.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, welches ferner das Aktivieren der Systemkomponente des Computersystems in einem Normalladungszustand aufweist, falls die Festplattentemperatur niedriger als die erste vorbestimmte Temperatur ist.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, welches ferner das kontinuierliche Erwärmen der Festplatte unter Verwendung des Erwärmungselements der Festplatte aufweist, falls die Festplattentemperatur die zweite vorbestimmte Temperatur nicht erreicht hat.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei das Verringern der Ausgabeladung der Ladekomponente das Einstellen der Helligkeit einer Anzeigevorrichtung des Computersystems auf einen niedrigen Wert aufweist.
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