DE102008054413A1 - Torsionsschwingungsdämpferanordnung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpferanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102008054413A1
DE102008054413A1 DE102008054413A DE102008054413A DE102008054413A1 DE 102008054413 A1 DE102008054413 A1 DE 102008054413A1 DE 102008054413 A DE102008054413 A DE 102008054413A DE 102008054413 A DE102008054413 A DE 102008054413A DE 102008054413 A1 DE102008054413 A1 DE 102008054413A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
primary side
drive
arrangement
torsional vibration
coupled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008054413A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008054413B4 (de
Inventor
Michael Traut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102008054413.2A priority Critical patent/DE102008054413B4/de
Publication of DE102008054413A1 publication Critical patent/DE102008054413A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008054413B4 publication Critical patent/DE102008054413B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/14Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions combined with a friction coupling for damping vibration or absorbing shock

Abstract

Eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs umfasst eine mit einem Antriebsorgan (20) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) zu koppelnde Primärseite (12) und eine vermittels einer Dämpferelementenanordnung (16) mit der Primärseite (12) zur Drehmomentübertragung verbundene und mit einem Abtriebsorgan (42) zu koppelnde Sekundärseite (14), ferner umfassend eine erste Kupplungsanordnung (26) zur wahlweisen Abkopplung der Primärseite (12) von dem Antriebsorgan (20) in einer Startphase eines Antriebsaggregats.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, die im Antriebsstrang eines Fahrzeugs eingesetzt werden kann, um bei Drehmomentübertragung zwischen einem Antriebsaggregat, beispielsweise einer Brennkraftmaschine, und dem folgenden Bereich eines Antriebsstrangs, dieser beispielsweise umfassend ein Getriebe mit einer Getriebe-Eingangswelle, auftretende Drehschwingungen zu dämpfen.
  • Derartige, beispielsweise nach dem Prinzip eines Zweimassenschwungrads aufgebaute Torsionsschwingungsdämpfer umfassen eine mit einem Antriebsorgan, also beispielsweise einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse zu koppelnde Primärseite und eine Sekundärseite, die im allgemeinen an ein Abtriebsorgan anzukoppeln ist, beispielsweise direkt oder über eine Reibungskupplung oder dergleichen. Zwischen der Primärseite und der Sekundärseite wirkt eine Dämpferelementenanordnung, die beispielsweise eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden und bezüglich der Primärseite und der Sekundärseite sich abstützenden Dämpferfedern aufweisen kann.
  • Ein Problem von Antriebssträngen mit derartigen Torsionsschwingungsdämpferanordnungen besteht darin, dass in einer Startphase, also beispielsweise beim Anlassen einer Brennkraftmaschine vermittels eines Anlassers, wie z. B. auch Starter-Generator-Anordnung, nicht nur die gesamte Masse der Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit beschleunigt werden muss, was vor allem bei Start-Stopp-Funktion zu einer spürbaren Verlangsamung des Startprozesses führt. Vielmehr besteht auch das Problem, dass in der Startphase, also beim Anheben der Drehzahl eines Antriebsaggregats, beispielsweise in den Leerlaufbereich, der Resonanzfrequenzbereich einer derartigen Torsionsschwingungsdämpferanordnung durchlaufen werden muss und somit Schwingungsüberhöhungen auftreten können.
  • Die EP 0 857 886 B1 offenbart einen Abtriebsstrang mit einer Starter-Generator-Anordnung, deren Rotor über ein Planetengetriebe mit der Primärseite einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung fest gekoppelt ist. Die Sekundärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung ist über eine Reibungskupplung an den dann folgenden Teil des Antriebsstrangs ankoppelbar. Eine weitere schaltbare Kupplungsanordnung liegt im Drehmomentenfluss zwischen der Kurbelwelle dieses Systems und der den Rotor der Starter-Generator-Anordnung und die Primärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung umfassenden Baugruppe.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung vorzusehen, welche bei Vermeidung der Gefahr von Schwingungsüberhöhungen in der Startphase eines Antriebsaggregats ein schnelleres Starten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse zu koppelnde Primärseite und eine vermittels einer Dämpferelementenanordnung mit der Primärseite zur Drehmomentübertragung verbundene und mit einem Abtriebsorgan zu koppelnde Sekundärseite, ferner umfassend eine erste Kupplungsanordnung zur wahlweisen Abkopplung der Primärseite von dem Antriebsorgan in einer Startphase eines Antriebsaggregats.
  • Durch die Möglichkeit, die Primärseite in einer Startphase eines Antriebsaggregats, also beispielsweise beim Anlassen einer Brennkraftmaschine, von dem Antriebsorgan abzukoppeln, wird einerseits die in der Startphase mit zu beschleunigende träge Masse deutlich reduziert. Andererseits besteht nicht die Gefahr, dass beim Durchlauf des Resonanzbereichs der Torsionsschwingungsdämpferanordnung Schwingungsüberhöhungen auftreten.
  • Beispielsweise kann die erste Kupplungsanordnung eine zum An/Abkoppeln aktivierbare Aktuatoranordnung umfassen, die durch Druckfluid, elektrische Erregung oder Fliehkrafteinwirkung aktivierbar sein kann. Eine hinsichtlich der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums besonders vorteilhafte Variante kann vorsehen, dass die erste Kupplungsanordnung im Wesentlichen in einem von der Dämpferelementenanordnung radial außen begrenzten Volumenbereich angeordnet ist.
  • Um in sanfter bzw. stoßfreier Art und Weise die Kopplung zwischen der Primärseite und dem Antriebsorgan herstellen bzw. auch aufheben zu können, wird vorgeschlagen, dass die erste Kupplungsanordnung einen mit der Primärseite fest drehbaren ersten Wechselwirkungsbereich und einen mit dem Antriebsorgan fest drehbaren und mit dem ersten Wechselwirkungsbereich in/außer Eingriff bringbaren zweiten Wechselwirkungsbereich umfasst. Dabei kann beispielsweise der zweite Wechselwirkungsbereich durch die Aktuatoranordnung zum Herstellen/Aufheben des Reibeingriffs bewegbar sein, wozu die Aktuatoranordnung eine auf den ersten oder den zweiten Wechselwirkungsbereich einwirkende Betätigungshebelanordnung umfassen kann.
  • Um bei abgekoppelter Primärseite gleichwohl ein Drehmoment auf das Antriebsorgan übertragen zu können und somit ein Antriebsaggregat starten zu können, wird vorgeschlagen, dass dem Antriebsorgan eine mit diesem fest drehbare Anlasseranordnung zugeordnet ist.
  • Gemäß einem weiter führenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass durch die erste Kupplungsanordnung wahlweise das Antriebsorgan an das/von dem Abtriebsorgan an/abkoppelbar ist. Auf diese Art und Weise wird es ermöglicht, vermittels der ersten Kupplungsanordung eine direkte Kopplung zwischen dem Antriebsorgan und dem Abtriebsorgan zu erzielen, um somit ein Drehmoment über das Abtriebsorgan auf das Antriebsorgan leiten zu können.
  • Um auch dabei sicher zu stellen, dass die durch die Primärseite und die Sekundärseite und die Dämpferelementenanordnung bereit gestellte Masse in einer Startphase nicht mitbeschleunigt werden muss, wird vorgeschlagen, dass das Abtriebsorgan bezüglich der Sekundärseite frei drehbar ist und dass eine zweite Kupplungsanordnung vorgesehen ist zum wahlweisen An/Abkoppeln des Abtriebsorgans an die/von der Sekundärseite.
  • Die Funktionalität der ersten Kupplungsanordnung kann beispielsweise derart gewählt sein, dass bei mit der Primärseite gekoppeltem Antriebsorgan das Abtriebsorgan von dem Antriebsorgan abgekoppelt ist und bei mit dem Abtriebsorgan gekoppeltem Antriebsorgan das Antriebsorgan von der Primärseite abgekoppelt ist. Die gleichzeitige Verbindung des Antriebsorgans mit der Primärseite einerseits und dem Abtriebsorgan andererseits kann somit vermieden werden.
  • Weiter kann dazu vorgesehen sein, dass bei mit dem Antriebsorgan gekoppeltem Abtriebsorgan das Abtriebsorgan von der Sekundärseite abgekoppelt ist.
  • Um das zum Starten eines Antriebsaggregats erforderliche Drehmoment auf das Abtriebsorgan und über dieses auf das Antriebsorgan leiten zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass dem Abtriebsorgan eine mit diesem fest drehbare Anlasseranordnung zugeordnet ist.
  • Die wahlweise Kopplung des Antriebsorgans mit der Primärseite einerseits und dem Abtriebsorgan andererseits kann dadurch realisiert werden, dass mit dem Abtriebsorgan ein dritter Wechselwirkungsbereich fest drehbar ist, und dass der zweite Wechselwirkungsbereich mit dem dritten Wechselwirkungsbereich in/außer Eingriff bringbar ist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der zweite Wechselwirkungsbereich zwischen einem ersten Eingriffszustand mit dem ersten Wechselwirkungsbereich und einem zweiten Eingriffszustand mit dem dritten Wechselwirkungsbereich umschaltbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Antriebssystem, welches ein Antriebsaggregat aufweist, dessen Antriebswelle, also beispielsweise die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, als Antriebsorgan wirksam ist. Dieses Antriebssystem umfasst ferner eine erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpferanordnung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschreiben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine prinzipartig im Längsschnitt dargestellte Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit an eine Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 2 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 1 mit von der Antriebswelle abgekoppelter Primärseite;
  • 3 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 4 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 3 bei von der Antriebswelle abgekoppelter Primärseite;
  • 5 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 6 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 5 bei von der Antriebswelle abgekoppelter Primärseite;
  • 7 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 8 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 7 bei von der Antriebswelle abgekoppelter Primärseite;
  • 9 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 10 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 9 bei von der Antriebswelle abgekoppelter Primärseite;
  • 11 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 12 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 11 bei mit einem Abtriebsorgan gekoppelten Antriebsorgan;
  • 13 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 14 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 13 bei mit einem Abtriebsorgan gekoppelten Antriebsorgan;
  • 15 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 16 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 15 bei mit einem Abtriebsorgan gekoppelten Antriebsorgan;
  • 17 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 18 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 17 bei mit einem Abtriebsorgan gekoppelten Antriebsorgan;
  • 19 eine der 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausgestaltungsart mit an die Antriebswelle angekoppelter Primärseite;
  • 20 die Torsionsschwingungsdämpferanordnung der 19 bei mit einem Abtriebsorgan gekoppelten Antriebsorgan.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausgestaltungsform einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 im Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Die Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 umfasst eine nur schematisch dargestellte Primärseite 12 und eine ebenfalls nur schematisch angedeutete Sekundärseite 14. Zwischen der Primärseite 12 und der Sekundärseite 14 wirkt eine Dämpferelementenanordnung 16 beispielsweise mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordneten Dämpferfedern 18. Der Aufbau kann grundsätzlich so sein, dass eine Seite von Primärseite 12 und Sekundärseite 14 zwei Deckscheibenelemente umfasst, die zwischen sich einen Raum bilden, in welchen ein Zentralscheibenelement der anderen Seite von Primärseite 12 und Sekundärseite 14 eingreifend positioniert ist. Sowohl die Deckscheibenelemente als auch das Zentralscheibenelement weisen Abstützbereiche für die Dämpferfedern 18 auf, so dass unter Kompression dieser Dämpferfedern 18 und Abstützung bezüglich der Primärseite 12 und der Sekundärseite 14 diese um eine Drehachse A bezüglich einander verdreht werden können.
  • Eine als Antriebsorgan wirksame Kurbelwelle 20 einer Brennkraftmaschine trägt an ihrem axialen Endbereich einen durch Schraubbbolzen oder dgl. festgelegten Flansch 22. Über ein Drehentkopplungslager 24 ist die Primärseite 12 auf diesem Flansch 22 getragen, so dass grundsätzlich die Primärseite 12 und mit ihr die gesamte Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 bezüglich der Kurbelwelle 20 frei drehbar ist.
  • Eine erste Kupplungsanordnung 26, durch welche wahlweise eine Drehkopplung zwischen der Kurbelwelle 20 und der Primärseite 12 herstellbar bzw. aufhebbar ist, umfasst eine Kupplungsscheibe 28, die in ihrem radial äußeren Bereich einen Wechselwirkungsbereich 30, beispielsweise eine Reibflächenformation oder eine Axialverzahnungsformation, aufweist. Eine zweite Kupplungsscheibe 32 ist über eine allgemein mit 34 bezeichnete Aktuatoranordnung axial beweglich an der Primärseite 12 getragen. Auch die Kupplungsscheibe 32 weist einen Wechselwirkungsbereich 36, beispielsweise in Form einer Reibflächenformation oder einer Axialverzahnungsformation auf. Durch Axialbewegung der Kupplungsscheibe 32 vermittels der Aktuatoranordnung 34 kann diese, wie in 1 veranschaulicht, in Drehmomentübertragungseingriff mit der mit der Kurbelwelle 20 drehfest verbundenen Kupplungsscheibe 28 gehalten werden, oder es kann, wie die 2 dies veranschaulicht, diese Kopplung aufgehoben werden, so dass grundsätzlich die Primärseite 12 von der Kurbelwelle 20 entkoppelt ist.
  • Die Aktuatoranordnung 34 kann beispielsweise elektromagnetisch wirksam sein mit einem beispielsweise mit der Primärseite 12 fest verbundenen Spulenbereich und einem mit der Kupplungsscheibe 32 fest verbundenen Ankerbereich. Durch Schleifkontakte wird die elektrische Kontaktierung der Drehdurchführung an der Primärseite 12 erhalten. Bei Erregung derselben kann die Kupplungsscheibe 32 in den Drehkopplungseingriff mit der Kupplungsscheibe 28 gebracht werden. Die Kupplungsscheibe 32 könnte beispielsweise in die in 2 gezeigte Außer-Eingriff-Stellung vorgespannt sein, oder umgekehrt. Auch der Einsatz einer mit Druckfluid, also beispielsweise Druckluft oder Drucköl arbeitenden Aktuatoranordnung 34 ist denkbar. In diesem Falle kann durch eine Drehdurchführung das die Betätigungskraft liefernde Fluid in den Bereich der Primärseite 12 geleitet werden.
  • Die Aktivierung der Aktuatoranordnung 34 kann durch eine Ansteuervorrichtung erfolgen, welcher verschiedene Signale, insbesondere auch ein Drehzahlsignal der Kurbelwelle 22, zugeführt werden und welche in Abhängigkeit dieser Informationen dann die Aktuatoranordnung 34 ansteuert. Auch ist der Einsatz eines fliehkraftabhängigen Schalters möglich, so dass dann, wenn eine bestimmte Fliehkraft bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl auftritt, beispielsweise ein elektrischer Kontakt geschlossen wird und mithin die Aktuatoranordnung 34 bei elektromagnetischer Ausgestaltung bestromt wird. Bei Druckfluidausgestaltung kann ein Druckfluidventil geschaltet bzw. geöffnet werden, um die Aktuatoranordnung 34 zum Verschieben der Kupplungsscheibe 32 zu bewegen.
  • Die Aktuatoranordnung 34 könnte, wie dies nachfolgend mit Bezug auf die 11 noch veranschaulicht wird, im Bereich des Flansches 22 positioniert sein. In diesem Falle könnte sie dann auf die Kupplungsscheibe 28 zum axialen Verschieben derselben einwirken, wenn die Kupplungsscheibe 32 dann feststehend mit der Primärseite 12 gekoppelt ist. Die Kupplungsscheibe 28 wäre dann über eine drehfeste, gleichwohl jedoch eine Axialverschiebung zulassende Verbindung an den Flansch 22 anzukoppeln.
  • Im Betrieb eines Antriebsstrangs kann also so vorgegangen werden, dass zum Starten, d. h. zum Anlassen einer Brennkraftmaschine die erste Kupplungsanordnung 26 in ihren in 2 gezeigten Ausrückzustand gebracht wird und mithin die Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 von der Kurbelwelle 20 abgekoppelt wird. Das Anlassdrehmoment kann über einen Anlasserzahnkranz 38 und eine Flexplattenanordnung 40 oder dgl. auf die Kurbelwelle 20 übertragen werden. Dieser Anlasserzahnkranz 38 bzw. die Flexplatte 40, welche eine mit der Kurbelwelle 20 fest verbundene und mit dieser um die Drehachse A drehbare Anlasseranordnung bilden, ist im Drehmomentenfluss vor der ersten Kupplungsanordnung 26 an die Kurbelwelle 20 angebunden, so dass unabhängig vom Schaltzustand der ersten Kupplungsanordnung 26 über die Anlasseranordnung 38, 40 immer ein Drehmoment auf die Kurbelwelle 20 geleitet werden kann. In dieser Startphase kann ein sehr schnelles Hochdrehen einer Brennkraftmaschine sichergestellt werden, da diese ohne das zusätzliche Massenträgheitsmoment der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 beschleunigt werden kann. Sobald eine bestimmte Drehzahl, beispielsweise die Leerlaufdrehzahl, erreicht ist, wird die Aktuatoranordnung 34 zum Einrücken der ersten Kupplungsanordnung 26 aktiviert. Dabei wird die Primärseite 12 an die Kurbelwelle 20 angekoppelt und ein Drehmoment von der Kurbelwelle 20 auf die Primärseite 12 und über die Dämpferelementenanordnung 16 auf die Sekundärseite 14 geleitet. Diese kann beispielsweise fest mit einer als Abtriebsorgan wirksamen Abtriebswelle 42, beispielsweise Getriebeeingangswelle, verbunden sein, kann aber auch über eine hier nicht weiter dargestellte zweite Kupplungsanordnung, die nach Art einer herkömmlichen Reibungskupplung aufgebaut sein kann, an die Abtriebswelle 42 an- bzw. von dieser abgekoppelt werden, beispielsweise, um Schaltvorgänge in einem folgenden Getriebe durchzuführen.
  • Die 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausgestaltungsform, wobei ein Unterschied primär in der Ausgestaltung der ersten Kupplungsanordnung 26 besteht. Bei dieser Ausgestaltungsform ist die Kupplungsscheibe 32 mit der Primärseite 2 feststehend verbunden und im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet. An ihrer Innenumfangsfläche stellt sie den Wechselwirkungsbereich 36, also beispielsweise eine Reibflächenformation oder eine Innenverzahnungsformation bereit. Die Kupplungsscheibe 28, hier ausgebildet in Form mehrerer Kupplungsscheibensegmente, ist radial bewegbar und weist an ihrem Außenumfang den Wechselwirkungsbereich 30, ebenfalls in Form einer Reibflächenformation oder einer Axialverzahnungsformation, auf. Die Aktuatoranordnung 34 ist in Zuordnung zu den Segmenten der Kupplungsscheibe 28 jeweils mit einer oder mehreren Zugfedern 44 ausgebildet, die grundsätzlich die erste Kupplungsanordnung 26 in Richtung eines ausgekuppelten Zustands stellen. Bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl bzw. einer entsprechenden Grenzfliehkraft genügt die Vorspannkraft der Zugfedern 44 nicht mehr, und die Kupplungsscheibe 28 bzw. deren Segmente werden sich nach radial außen in Drehkopplungseingriff mit der Kupplungsscheibe 32 bewegen.
  • Man erkennt aus der Erläuterung der in den 3 und 4 gezeigten Ausgestaltung, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung der Ausdruck ”Kupplungsscheibe” in allgemeinem Sinne zu verstehen ist, also eine Baugruppe ist, die dazu dient in Wechselwirkung mit einer jeweils anderen ”Kupplungsscheibe” in einen die Drehmomentübertragung gewährleistenden Reib- oder Formschlusseingriff zu gelangen. Dies bedeutet jedoch nicht zwingendermaßen, dass hier auch eine scheibenartige Konfiguration vorliegen muss.
  • Bei den Ausgestaltungsformen der 14 erkennt man, dass die erste Kupplungsanordnung 26 in einem Volumenbereich angeordnet ist, der im Wesentlichen nach radial außen begrenzt ist durch die Dämpferelemntenanordnung 16. Dies bedeutet, der Gesamtaufbau kann sehr bauraumeffizient gehalten werden. Die 5 und 6 zeigen eine Abwandlung der in den 1 und 2 gezeigten Ausgestaltungsform, bei welcher die erste Kupplungsanordnung 26 nicht mehr in dem radial nach außen von der Dämpferelementenanordnung 16 begrenzten Volumenbereich angeordnet ist, sondern axial angrenzend an die Primärseite 12. Die Kupplungsscheibe 28 ist dabei beispielsweise zusammen mit dem Flansch 22 mit der Kurbelwelle 20 fest verbunden. Die Aktuatoranordnung 34 wirkt zwischen der Außenseite der Primärseite 12 und der Kupplungsscheibe 32 und kann diese in Drehmomentübertragungseingriff mit der Kupplungsscheibe 28 pressen, wie in 5 gezeigt. Es sei auch hier darauf hingewiesen, dass für die Aktuatoranordnung 34 jedwede Anordnung mit elektromagnetischer Betätigung oder Druckfluidbetätigung möglich ist, wobei im Falle einer elektromagnetischen Betätigung beispielsweise durch Schleifkontakte für die Zufuhr elektrischer Energie zu sorgen ist. Im Falle einer Druckfluidbetätigung kann durch eine Drehdurchführung das erforderliche Druckfluid in Richtung zur Aktuatoranordnung 34 geleitet werden.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Variante, welche weitestgehend der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform entspricht. Auch hier ist die erste Kupplungsanordnung 26 nicht mehr in dem von der Dämpferelementenanordnung 16 umgebenen Volumenbereich angeordnet, sondern axial angrenzend an die Primärseite 12 an deren motorzugewandt positionierter Seite.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltungsform, bei welcher die Kupplungsscheibe 28 der ersten Kupplungsanordnung 26 axial beweglich auf dem Flansch 22, mit diesem jedoch drehfest gehalten ist. Die Kupplungsscheibe 32 ist wieder an der axialen Außenseite der Primärseite 12 vorgesehen. Eine Betätigungshebelanordnung 46, die in einem Schwenkabstützbereich 48 bezüglich einer fest stehenden Baugruppe, beispielsweise einem Motorgehäuse um eine Schwenkachse schwenkbar getragen ist, belastet über ein Drehentkopplungslager 50 die Kupplungsscheibe 28. Diese kann beispielsweise in Richtung der in 10 dargestellten Ausrückstellung vorgespannt sein, beispielsweise durch eine Vorspannfeder oder dergleichen. Durch Verschwenkung der Betätigungshebelanordnung 46 von dem in 10 dargestellten Schwenkzustand zu dem in 9 dargestellten Schwenkzustand wird die Kupplungsscheibe 28 axial auf die Kupplungsscheibe 32 zu bewegt, so dass deren Wechselwirkungsbereiche 30, 36 in Drehkopplungseingriff gebracht werden können.
  • Die Betätigungshebelanordnung 46, die auch als Teil einer Aktuatoranordnung betrachtet werden kann, kann durch eine hydraulisch wirksame Zylinderanordnung, eine Elektromagnetanordnung oder dergleichen um ihre Schwenkachse verschwenkt werden und dabei die Kupplungsscheibe 28 axial bewegen.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltungsvariante ist, dass es nicht erforderlich ist, durch Schleifkontakte oder eine Drehdurchführung eine mit der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 rotierende Aktuatoranordnung mit der erforderlichen Aktuatorenergie zu speisen.
  • Es ist selbstverständlich, dass auch bei dieser Ausgestaltungsform, bei welcher die Primärseite 12 der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 insbesondere in der Anlassphase von der Kurbelwelle 20 entkoppelt werden kann, die zum Starten erforderliche Energie direkt auf die Kurbelwelle geleitet werden kann, beispielsweise durch eine in den 9 und 10 nicht dargestellte Anlasseranordnung, wie sie in den 14 erkennbar ist. Selbiges gilt selbstverständlich auch für die Ausgestaltungsvarianten der 58. Es sind grundsätzlich auch andere Anlasseranordnungen denkbar, beispielsweise kann ein Rotor einer Starter-Generator-Anordnung mit der Kurbelwelle 20 verbunden sein.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere Ausgestaltungsvariante, bei welcher die erste Kupplungsanordnung 26 nicht nur dazu dient, wahlweise die Primärseite 12 an die Kurbelwelle 20 an- bzw. von dieser abzukoppeln. Vielmehr kann durch die erste Kupplunsganordnung 26 eine direkte Drehmomentübertragungsverbindung zwischen der als Antriebsorgan wirksamen Kurbelwelle 20 und der beispielsweise in Form einer Getriebeeingangswelle bereitgestellten Abtriebswelle hergestellt werden.
  • Man erkennt in den 11 und 12, dass bei dieser Ausgestaltungsvariante die Kupplungsscheibe 32 an der Primärseite 12 feststehend angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 28 ist vermittels der hier am Flansch 22 vorgesehenen Aktuatoranordung 34 bezüglich des Flansches 22 axial bewegbar, mit diesem aber beispielsweise durch Keilverzahnung zur gemeinsamen Drehung gekoppelt. Durch vermittels der Aktuatoranordnung 34 ausgelöste Axialbewegung können die Wechselwirkungsbereiche 30, 36 wahlweise in und außer Eingriff gebracht werden, um somit die Primärseite 12 an die Kurbelwelle 20 anzukoppeln, oder von dieser abzukoppeln.
  • Man erkennt in den 11 und 12 weiter, dass die Sekundärseite 14 über ein Drehentkopplungslager 52 von der Abtriebswelle 42 grundsätzlich drehentkoppelt gehalten ist. Durch eine in der 11 schematisch angedeutete zweite Kupplungsanordung 54, beispielsweise ausgebildet in Form einer herkömmlichen Reibungskupplung, die auch zum Durchführen von Schaltvorgängen zu aktivieren ist, kann wahlweise die Sekundärseite 14 an die Abtriebswelle 42 angekoppelt bzw. von dieser abgekoppelt werden. Die Anlasseranordnung 38, 40 ist bei dieser Ausgestaltungsvariante mit der Abtriebswelle 42 permanent gekoppelt. Um hier ein gegenseitiges Stören mit der zweiten Kupplungsanordung 54 zu vermeiden, könnte diese Anlasseranordnung 38, 40, die auch in Form eines Rotors einer Elektromaschine oder dergleichen bereitgestellt sein könnte, auch axial folgend auf die zweite Kupplungsanordnung 54, zwischen dieser und einem Getriebe angeordnet sein.
  • Mit der Abtriebswelle 42 ist eine dritte Kupplungsscheibe 56 fest gekoppelt. Auch diese weist in ihrem radial äußeren Bereich einen Wechselwirkungsbereich 58 auf, beispielsweise in Form einer Reibflächenformation oder einer Axialverzahnungsformation. Die Kupplungsscheibe 28 ist durch die Aktuatoranordnung 34 zwischen zwei Zuständen hin und her bewegbar. In dem in 11 dargestellten Zustand ist der Wechselwirkungsbereich 30 der Kupplungsscheibe 28 in Drehkopplungseingriff mit dem Wechselwirkungsbereich 36 der Kupplungsscheibe 32 an der Primärseite, so dass eine Ankopplung der Primärseite an die Kurbelwelle 20 gewährleistet ist. Dies ist der normale Fahrzustand, in welchem dann durch Betätigung der zweiten Kupplungsanordnung 54 der Drehmomentübertragungsfluss zwischen der Sekundärseite 14 und der Abtriebswelle 42 wahlweise unterbrochen werden kann, beispielsweise, um in einem Getriebe Schaltvorgänge durchzuführen.
  • In einem zweiten Zustand ist der Wechselwirkungsbereich 30 der Kupplungsscheibe 28 in Drehkopplungseingriff mit dem Wechselwirkungsbereich 58 der Kupplungsscheibe 56 an der Abtriebswelle 42. In diesem Zustand ist dann die Primärseite 12 von der Kurbelwelle 20 abgekoppelt, und es ist eine direkte Drehmomentübertragungsverbindung zwischen der Kurbelwelle 20 und der Abtriebswelle 42 hergestellt. In diesem Zustand kann zum Anlassen einer Brennkraftmaschine dann auch die zweite Kupplungsanordnung 54 in ihren Ausrückzustand gebracht werden, so dass auch sicher gestellt ist, dass die Sekundärseite 14 von der Abtriebswelle 42 abgekoppelt ist und beim Übertragen eines Anlassdrehmoments auf die Abtriebswelle 42 und über die erste Kupplungsanordnung 26 auf die Kurbelwelle 20 das Massenträgheitsmoment der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 vollständig entkoppelt ist.
  • Diese in den 11 und 12 gezeigte Ausgestaltungsvariante kann beispielsweise dann besonders vorteilhaft sein, wenn eine derartige Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 in einem Hybridantrieb vorgesehen ist und die Anlasseranordnung die Elektromaschine des Hybridantriebs umfasst, die dann im Drehmomentenfluss zwischen der Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 und einem Getriebe angeordnet ist. Diese Elektromaschine 10 kann zum Starten der Brennkraftmaschine genutzt werden. Durch Ausrücken der zweiten Kupplungsanordnung 54 kann dafür gesorgt werden, dass im Elektroantriebszustand die Brennkraftmaschine vollständig abgekoppelt ist, wozu auch die erste Kupplungsanordnung 26 in den in 11 gezeigten Zustand zu stellen ist, in welchem eine Drehmomentübertragungskopplung zwischen der Kurbelwelle 20 und der Abtriebswelle 42 nicht besteht.
  • Die 13 und 14 zeigen eine Ausgestaltungsvariante, bei welcher die erste Kupplungsanordnung 26 grundsätzlich wieder durch Fliehkrafteinwirkung schaltbar ist. Wie man in 14 deutlich erkennt, umfasst die Aktuatoranordnung 34 mehrere durch Zugfedern 44 nach radial innen vorgespannte Schiebekeile 60, welchen eine diese radial außen umgebende Gegenkeilanordnung 62 an der Kupplungsscheibe 28 zugeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 28 ist auf dem Flansch 22 axial bewegbar, mit diesem jedoch durch miteinander in Eingriff stehende Verzahnungsformationen zur Drehung um die Drehachse A gekoppelt.
  • Im Zustand geringer Drehzahl reicht die Fliehkraft nicht aus, um die Schiebekeile 60 entgegen der Vorspannwirkung der Zugfedern 44 nach radial außen in Eingriff mit der Gegenkeilanordnung 62 vorzuspannen. Bei Erreichen einer bestimmten Grenzdrehzahl, beispielsweise der Leerlaufdrehzahl oder kurz davor, ist die Fliehkraft jedoch groß genug, um die Schiebekeile 60 nach radial außen vorzuspannen. Durch die miteinander in Eingriff tretenden Keilflächen wird eine die Kupplungsscheibe 28 axial belastende Kraft erzeugt, die diese beispielsweise entgegen der Wirkung einer Vorspannfeder aus ihrem Drehkopplungszustand mit der Kupplungsscheibe 56 in den Drehkopplungszustand mit der Kupplungsscheibe 32 an der Primärseite 12 bringt, wie in 13 dargestellt. Hier ist also die Aktuatoranordnung 34 fliekraftabhängig wirksam, so dass die Zufuhr von Aktivierungsenergie in den Bereich der Torsionsschwingungsdämpferanordnung über Schleifkontakte oder eine Drehdurchführung hier nicht erforderlich ist.
  • Eine weitere Variante mit zwischen zwei Kopplungszuständen umschaltbarer erster Kupplungsanordnung 26 ist in den 15 und 16 gezeigt. Bei dieser Variante umfasst die Kupplungsscheibe 28 mehrere grundsätzlich mit der Kurbelwelle 20 bzw. dem Flansch 22 drehfeste, jedoch radial verlagerbare Segmente, die jeweils unter der Vorspannung einer Zugfeder 44 nach radial innen vorgespannt sind. Bei vergleichsweise kleiner Drehzahl und entsprechend geringer Fliehkrafteinwirkung auf die Segmente der Kupplungsscheibe 28 sind diese durch die zugeordneten Zugfedern 44 nach radial innen vorgespannt gehalten und in Drehmomentübertragungskopplung mit der Kupplungsscheibe 56 an der Abtriebswelle 42. Nimmt die Drehzahl der Kurbelwelle 20 zu oder übersteigt die damit ebenfalls ansteigende Fliehkraft einen bestimmten Grenzwert, bewegen sich die Segmente der Kupplungsscheibe 28 nach radial außen, wobei die Drehkopplung zwischen der Kurbelwelle 20 und der Abtriebswelle 42 aufgehoben wird und eine Drehkopplung zwischen der Kurbelwelle 20 und der Primärseite 14 hergestellt wird.
  • Die 17 und 18 zeigen eine Variante, bei welcher die Kupplungsscheibe 28 zum Umschalten zwischen den beiden Kopplungszuständen wieder axial bewegbar ist. Hierzu dient eine Betätigungshebelanordnung 46, wie sie bereits auch in der Ausgestaltungsform der 9 und 10 zum Einsatz kommt. Die Betätigungshebelanordnung 46 belastet einen, ggf. mehrere, grundsätzlich nicht um die Drehachse A drehabaren Betätigungsstössel 64, der über ein Drehentkopplungslager 54 auf die Kupplungsscheibe 28 einwirkt. Diese kann beispielsweise zur Drehmomentkopplung mit der Kupplungsscheibe 56 durch eine Vorspannfeder vorgespannt sein und durch die Einwirkung des Stössels 64 in entgegengesetzter Richtung, also in Richtung auf die Kupplungsscheibe 32 an der Primärseite 12 zu, belastet werden.
  • Man erkennt in 17, dass der bzw. die Stössel 64 die Sekundärseite 14 axial durchsetzen. Hierzu ist ein beispielsweise ringartiger Führungsbereich 66 für den Stössel 64 vorgesehen. Dieser ist nach radial außen durch das Drehentkopplungslager 52 zur Sekundärseite 14 drehentkoppelt und ist nach radial innen durch ein Drehentkopplungslager 68 zur Abtriebswelle 42 drehentkoppelt, die an ihrem freien Ende die Kupplungsscheibe 56 trägt.
  • Die in den 17 und 18 nicht weiter dargestellte Aktuatoranordnung beaufschlagt die Betätigungshebelanordnung 46 zur Verschwenkung und dabei Verstellung der ersten Kupplungsanordnung 26 zwischen ihren beiden Kupplungszuständen.
  • Bei der in den 19 und 20 dargestellten Torsionsschwingungsdämpferanordnung 10 ist die Betätigungshebelanordnung 46 primärseitig angeordnet, d. h. der bzw. die Stössel 64 und der zugeordnete Führungsring 66 sind radial innerhalb der Primärseite 12 angeordnet und bezüglich dieser durch das Drehentkopplungslager 24 drehentkoppelt. Die Drehentkopplung bezüglich der Kurbelwelle 20 bzw. des Flansches 22 erfolgt über ein Drehentkopplungslager 68.
  • Die Kupplungsscheibe 28 ist auf dem Flansch 22 axial bewegbar, mit diesem jedoch drehfest, und kann durch axiale Verschiebung vermittels der Stössel 64 zwischen den in den 19 und 20 gezeigten Kupplungszuständen umgeschaltet werden. Auch hier kann wieder vorgesehen sein, dass die Kupplungsscheibe 28 in einen ihrer Kopplungszustände vorgespannt ist und entgegen dieser Vorspannung dann durch den bzw. die Stössel 64 verschoben werden kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, insbesondere in der Startphase eines Antriebsaggregats, also beispielsweise beim Anlassen einer Brennkraftmaschine, die zu beschleunigende Masse deutlich zu reduzieren, indem eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung vollständig abgekoppelt wird. Je nachdem, ob das zum Anlassen erforderliche Drehmoment im Kraftfluss vor der Torsionsschwingungsdämpferanordnung oder hinter der Torsionsschwingungsdämpferanordnung eingeleitet wird, ist es dabei, wie in den Ausführungsformen der 110 gezeigt, ausreichend, die Primärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung von einem Antriebsorgan abzukoppeln. Wird dieses zum Anlassen erforderliche Drehmoment im Kraftfluss hinter der Sekundärseite eingeleitet, was insbesondere bei Hybridantrieben mit einer Elektromaschine der Fall sein kann, ist, wie dies die Ausführungsformen der 1120 zeigen, zusätzlich noch die Möglichkeit geschaffen, das Antriebsorgan, also beispielsweise eine Kurbelwelle, und ein Abtriebsorgan, also beispielsweise eine Getriebeeingangswelle, direkt miteinander zu koppeln und auch eine Drehabkopplung der Sekundärseite von dem Abtriebsorgan zu gewährleisten.
  • Die zum Herstellen der verschiedenen Kupplungszustände miteinander in Drehmomentübertragungswechselwirkung tretenden Wechselwirkungsbereiche können, je nach den auftretenden Anforderungen, entweder reibend wirksam sein, also jeweilige Reibflächenformationen umfassen, oder können formschlüssig wirksam sein, also jeweilige Verzahnungsformationen, entweder mit axial oder radial gerichteten Zähnen, umfassen. Dabei kann die erste Kupplungsanordnung zum Übertragen größerer Drehmomente insbesondere dann, wenn sie reibend wirksam ist, auch mehrere hintereinander geschaltete Kupplungsbereiche nach Art einer Doppelkupplung bzw. auch nach Art einer Lamellenkupplung umfassen.
  • Die in verschiedenen Bereichen wirksamen Drehentkopplungslager, welche die Relativdrehbarkeit verschiedener Systembereiche bezüglich einander gewährleisten, können als Wälzkörperlager, also beispielsweise Kugellager, oder auch als Gleitlager ausgeführt sein.
  • Weiter sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Primärseite und die Sekundärseite der Torsionsschwingungsdämpferanordnung zum Bereitstellen der erforderlichen Schwingungsdämpfungscharakteristik mit den hierfür jeweils erforderlichen Massen- bzw. Massenträgheitsmomenten ausgebildet sein können, beispielsweise auch dadurch, dass zusätzliche Masseteile an Aufbaukomponenten der Primärseite oder/und der Sekundärseite festgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0857886 [0004]

Claims (16)

  1. Torsionsschwingungsdämpferanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine mit einem Antriebsorgan (20) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) zu koppelnde Primärseite (12) und eine vermittels einer Dämpferelementenanordnung (16) mit der Primärseite (12) zur Drehmomentübertragung verbundene und mit einem Abtriebsorgan (42) zu koppelnde Sekundärseite (14), ferner umfassend eine erste Kupplungsanordnung (26) zur wahlweisen Abkopplung der Primärseite (12) von dem Antriebsorgan (20) in einer Startphase eines Antriebsaggregats.
  2. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplungsanordnung (26) eine zum An/Abkoppeln aktivierbare Aktuatoranordnung (34) umfasst.
  3. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoranordnung (34) durch Druckfluid, elektrische Erregung oder Fliehkrafteinwirkung aktivierbar ist.
  4. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplungsanordnung (26) im Wesentlichen in einem von der Dämpferelementenanordnung radial außen begrenzten Volumenbereich angeordnet ist.
  5. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplungsanordnung (26) einen mit der Primärseite (12) fest drehbaren ersten Wechselwirkungsbereich (36) und einen mit dem Antriebsorgan (20) fest drehbaren und mit dem ersten Wechselwirkungsbereich (36) in/außer Eingriff bringbaren zweiten Wechselwirkungsbereich (30) umfasst.
  6. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wechselwirkungsbereich (36) oder der zweite Wechselwirkungsbereich (30) durch die Aktuatoranordnung (34) zum Herstellen/Aufheben des Eingriffs bewegbar ist.
  7. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoranordnung (34) eine auf den ersten Wechselwirkungsbereich (36) oder den zweiten Wechselwirkungsbereich (30) einwirkende Betätigungshebelanordnung (46) umfasst.
  8. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsorgan (20) eine mit diesem fest drehbare Anlasseranordnung (38, 40) zugeordnet ist.
  9. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die erste Kupplungsanordnung (26) wahlweise das Antriebsorgan (20) an das/von dem Abtriebsorgan (42) an/abkoppelbar ist.
  10. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsorgan (42) bezüglich der Sekundärseite (14) frei drehbar ist und dass eine zweite Kupplungsanordnung (54) vorgesehen ist zum wahlweisen An/Abkoppeln des Abtriebsorgans (42) an die/von der Sekundärseite (14).
  11. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit der Primärseite (12) gekoppeltem Antriebsorgan (20) das Abtriebsorgan (42) von dem Antriebsorgan (20) abgekoppelt ist, und bei mit dem Abtriebsorgan (42) gekoppeltem Antriebsorgan (20) das Antriebsorgan (20) von der Primärseite (12) abgekoppelt ist.
  12. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit dem Antriebsorgan (20) gekoppeltem Abtriebsorgan (42) das Abtriebsorgan (42) von der Sekundärseite (14) abgekoppelt ist.
  13. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach einem der Ansprüche 9–12 dadurch gekennzeichnet, dass dem Abtriebsorgan (42) eine mit diesem fest drehbare Anlasseranordnung (38, 40) zugeordnet ist.
  14. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 9–13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Abtriebsorgan (42) ein dritter Wechselwirkungsbereich (58) fest drehbar ist, und dass der zweite Wechselwirkungsbereich (30) mit dem dritten Wechselwirkungsbereich (58) in/außer Eingriff bringbar ist.
  15. Torsionsschwingungsdämpferanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wechselwirkungsbereich (30) zwischen einem ersten Eingriffszustand mit dem ersten Wechselwirkungsbereich (32) und einem zweiten Eingriffszustand mit dem dritten Wechselwirkungsbereich (58) umschaltbar ist.
  16. Antriebssystem für ein Fahrzeug, umfassend ein Antriebsaggregat mit einer als Antriebsorgan wirksamen Antriebswelle und eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE102008054413.2A 2008-12-09 2008-12-09 Torsionsschwingungsdämpferanordnung Active DE102008054413B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008054413.2A DE102008054413B4 (de) 2008-12-09 2008-12-09 Torsionsschwingungsdämpferanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008054413.2A DE102008054413B4 (de) 2008-12-09 2008-12-09 Torsionsschwingungsdämpferanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008054413A1 true DE102008054413A1 (de) 2010-06-10
DE102008054413B4 DE102008054413B4 (de) 2021-01-14

Family

ID=42145302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008054413.2A Active DE102008054413B4 (de) 2008-12-09 2008-12-09 Torsionsschwingungsdämpferanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008054413B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017102198A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-22 Zf Friedrichshafen Ag Zweimassenschwungrad
DE102016202540B3 (de) * 2016-02-18 2017-07-06 Continental Automotive Gmbh Fahrzeugantriebsstrang mit Kupplungsanordnung und Schwingungsdämpfer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0857886A2 (de) 1997-02-08 1998-08-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Einrichtung zum Ausgleich von Wechselmomenten und von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit integriertem Startergenerator

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925675A1 (de) * 1979-06-26 1981-02-12 Volkswagenwerk Ag Kraftfahrzeug
DE4309551C2 (de) * 1993-03-24 1999-08-05 Mannesmann Sachs Ag Drehverriegelung eines Zweimassenschwungrades
FR2723996B1 (fr) * 1994-08-24 1996-09-27 Valeo Amortisseur de torsion, notamment pour vehicule automobile
DE19704516B4 (de) * 1997-02-06 2005-09-01 Zf Sachs Ag Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung zum Dämpfen von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang
DE19845695B4 (de) * 1998-10-05 2008-04-24 Zf Sachs Ag Torsionsschwingungsdämpfer mit wenigstens einer Schutzeinrichtung gegen durch Mikrobewegungen bedingte Schäden
DE10354962A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-30 Zf Friedrichshafen Ag Drehmomentübertragungssystem und Schwungmassenanordnung für ein Drehmomentübertragungssystem
DE112006002801A5 (de) * 2005-11-10 2008-09-04 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kraftfahrzeug-Antriebsstrang mit einem 4-Zylinder-Motor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0857886A2 (de) 1997-02-08 1998-08-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Einrichtung zum Ausgleich von Wechselmomenten und von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit integriertem Startergenerator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017102198A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-22 Zf Friedrichshafen Ag Zweimassenschwungrad
DE102016202540B3 (de) * 2016-02-18 2017-07-06 Continental Automotive Gmbh Fahrzeugantriebsstrang mit Kupplungsanordnung und Schwingungsdämpfer
US11325456B2 (en) 2016-02-18 2022-05-10 Vitesco Technologies GmbH Clutch assembly with vibration dampers and vehicle drive train

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008054413B4 (de) 2021-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1275867B1 (de) Doppelkupplung
EP3143300B1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung für hybridfahrzeug
DE102005035179B4 (de) Kupplungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang
EP2334948B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
EP3198160B1 (de) Zuschaltkupplung für hybriden antriebsstrang mit momentenfühler
DE112016005787B4 (de) Trennkupplung für ein Kraftfahrzeug
EP3593002B1 (de) Kupplungseinrichtung und hybridmodul
WO2018113839A1 (de) Kupplungseinrichtung, hybridmodul und antriebsanordnung für ein kraftfahrzeug
WO2017101930A1 (de) Trennkupplung für ein kraftfahrzeug
DE102008039700A1 (de) Kühlmittelpumpe
EP3704393A1 (de) Mehrfachkupplungseinrichtung und hybridmodul für ein kraftfahrzeug
WO2017202408A1 (de) Kupplungseinrichtung und hybridmodul
DE102011053832A1 (de) Antriebsstrang für ein Parallel-Hybridfahrzeug
EP1886860A1 (de) Antriebsstrang, insbesondere Antriebsstrang für ein Fahrzeug
WO2019007618A1 (de) Torsionsdämpfungsanordnung sowie kraftfahrzeug
EP1862688B2 (de) Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102005022457A1 (de) Elektromagnetisch schaltbare Kupplung
EP2221496B1 (de) Trennvorrichtung für eine reibungskupplung
DE102008054413B4 (de) Torsionsschwingungsdämpferanordnung
DE102015225319A1 (de) Ausgleichsvorrichtung zum Ausgleich eines Radialversatzes in einem Drehmomentfluss eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs
DE102013218653A1 (de) Riemenscheibe mit Reibungskupplung und integrierter elektrischer Betätigung
WO2019007620A1 (de) Antriebsstranganordnung sowie kraftfahrzeug
DE102014206864A1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Klauenkupplung und Spiralfeder
EP3601830A1 (de) Kupplungsvorrichtung für einen antriebsstrang eines fahrzeuges
EP3649359A1 (de) Schwungstartkupplungsanordnung, torsionsdämpferanordnung sowie kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R021 Search request validly filed

Effective date: 20110802

R163 Identified publications notified

Effective date: 20111117

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final