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Die
Erfindung ist dem Maschinenbau zuzurechnen, es handelt sich um kombinierte
Kettentrieb- und Zahnradgetriebesatzausführungen die mit den kombinierten
Planetensätzen
eine gewisse Ähnlichkeit
aufzeigen. Die Erfindung ist breit einsetzbar, ihr Einsatzspektrum
reicht dabei vom eigenständigen, beziehungsweise
zwischengeschalteten Antriebsbauteil bis hin zum Einsatz in Getrieben.
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Im
Bereich der kombinierten Planetensätze gibt es unterschiedliche
Bauformen. Den kombinierten Planetensätzen sind der Ravigneaux-Satz
und der Simpson-Satz zuzurechnen.
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Zur
Basisausstattung des Ravigneaux-Satzes gehören beispielsweise zwei unterschiedlich
große
und gleich breite im Zentrum nebeneinander drehbar auf verschiedenen
Achsen fest positionierte zentrale Zahnräder, der drehbar gelagerte
Träger,
die auf dem Träger
drehbar gelagerten in der Größe und Breite
unterschiedlichen Zahnräder
und die innenverzahnte Röhre.
Es wird zwischen zwei Arten bei den unterschiedlichen Zahnrädern unterschieden.
Das heißt
es gibt Zahnräder
die groß und
schmal sind und welche die klein und breit sind. Die jeweiligen
Zahnräder
sind abwechselnd hintereinander um die zentralen Zahnräder angeordnet.
Dabei bilden die von ihren Ausmaßen her kleinen und breiten
Zahnräder,
die näher
zum Zentrum gelagert sind, jeweils einen Formschluss mit dem größeren zentralen
Zahnrad, dem Antriebszahnrad. Desweiteren bildet jeweils jedes kleine
und breite Zahnrad mit dem neben ihm gelagerten großen und
schmalen Zahnrad – jedes
große
und schmale Zahnrad ist zusätzlich
formschlüssig mit
dem kleinen zentralen Zahnrad dem Abstützzahnrad verbunden – einen
Formschluss. Die großen und
schmalen Zahnräder
sind bezüglich
ihres Mittelpunktes weiter weg vom Zentrum gelagert als die jeweiligen
kleinen und breiten Zahnräder.
Im Folgenden werden die großen
und schmalen Zahnräder
als Umlaufzahnräder
und die kleinen und breiten Zahnräder als Planetenzahnräder bezeichnet.
Die jeweiligen Umlaufzahnräder
sind desweiteren mit der innenverzahnten Röhre formschlüssig verbunden.
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Der
Ravigneaux-Satz weist jedoch auch Nachteile auf.
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Der
erste Nachteil besteht darin, dass eine volle Umdrehung des Antriebszahnrades,
welches die Übertragung
der Drehbewegung über
die kleinen und breiten Planetenzahnräder auf die Umlaufzahnräder bewirkt
keinen vollen Umlauf der jeweiligen Umlaufszahnräder um das kleinere zentrale
Zahnrad dem Abstützzahnrad
bewirkt.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass das zentrale Antriebszahnrad
in etwa die gleiche Größe wie das
neben ihm positionierte Abstützzahnrad
hat. Bei kombinierten Planetensätzen
ist dies nicht abwendbar, was sich wiederum ungünstig auf das Ausgangsdrehmoment
des Ravigneaux-Satzes auswirkt, da das Eingangsdrehmoment das Ausgangsdrehmoment
beeinflusst.
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Ein
kleineres zentrales Antriebszahnrad könnte somit, bei gleichem Drehmoment
im Vergleich zu einem größeren Antriebszahnrad,
eine größere Kraft übertragen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde im Rahmen des Radialtriebes
Kettentrieb- und
Zahnradgetriebesatzausführungen
zu entwickeln, die die wesentlichen Nachteile des Ravigneaux-Satzes
nicht beinhalten, diesbezüglich
sind die Kettentrieb- und Zahnradgetriebesatzausführungen
so zu gestalten, dass jeweils eine Umdrehung der Antriebswelle einen
Umlauf der Zahnräder
des betreffenden Zahnradgetriebes um ein zentrales Abstützzahnrad
bewirken.
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Die
Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass sich die über
die Antriebswelle eingebrachte Drehbewegung über die Kettenantriebsräder, die
Ketten und die Kettenräder
auf die Zahnräder
des jeweiligen Zahnradgetriebes überträgt und aus
einer Umdrehung der Antriebswelle einen Umlauf der Zahnräder des
jeweiligen Zahnradgetriebes bewirkt, desweiteren wird die Bewegung über die
jeweilige innenverzahnte Röhre
auf die jeweilige Bewegungsübertragungskomponenten übertragen.
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Durch
die erfindungsgemäße Zusammenstellung
des in den Ansprüchen
wiedergegebenen Radialtriebes bewirkt ein Umlauf der jeweiligen
Zahnräder
um das jeweilige Abstützzahnrad
des jeweiligen Bauteils Abstützzahnrad
mit Übergangsstück mehr
als eine volle Umdrehung der innenverzahnten Röhre. Das heißt der Mitnahmeeffekt
der jeweiligen Zahnräder
bewirkt beim kämmenden
Abrollen auf dem jeweiligen Abstützzahnrad
ein zusätzliches
weiteres Drehen der innenverzahnten Röhre – zusätzlich zur bereits geleisteten
vollen Umdrehung der innenverzahnten Röhre – um die Bewegungsstrecke die dem
Umfang des Abstützzahnrades
entspricht.
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Weitere
vorteilhafte und heraushebende Merkmale des erfindungsgemäßen Radialtriebes sind
den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Die
Erfindung wird anhand von sieben Ausführungen, unter Bezugnahme auf
die 1–6, erläutert.
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Die 12–28 geben
Aufschluss über Querschnittdarstellungen
zum Radialtrieb der 1–6.
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Vor
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Radialtrieb aus den 1–6 allgemein
beschrieben. Hierbei wird im Besonderen Bezug auf die jeweiligen
Bauteile des Radialtriebs aus den 1–6 in
den verschiedenen Ausführungsbeispielen
genommen.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
werden die Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Ausführungen
des Radialtriebs, unter Bezugnahme auf die 1–6,
dargelegt. In den Ausführungsbeispielen
zwei bis sieben werden die einzelnen Ausführungen des Radialtriebs ebenso
anhand der 1–6 beschrieben.
Die 12–28 verdeutlichen
dabei im Besonderen das Zusammenspiel der in Beziehung stehenden
Bauteile der Radialtriebausführungen.
Die Ansatzpunkte der Querschnittdarstellungen (Schnitte) sind aus
den 1–6 zu
ersehen.
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Die 7–8 zeigen
weitere beispielhafte Ausführungen
des Radialtriebs.
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In
den 9, 10, 11 sind
Beispielkombinationen von Zahnradgetrieben und Kettentrieben für weitere
Ausführungen
des Radialtriebs, in Querschnittdarstellungen, wiedergegeben.
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Die 1–6 zeigen
mehrere Ausführungen
des Radialtriebs in Längsschnittdarstellungen mit
den folgenden Inhalten.
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1 Radialtrieb
mit Bewegungsübertragung über die
innenverzahnte Röhre
a (12a) und die Bewegungsübertragungswelle d (22).
Der Längsschnitt
durch 1 betrifft, im Gegensatz zu den 2–6 bei
denen es sich um einen kompletten Längsschnitt handelt, nur die
innenverzahnte Röhre a
(12a) im Bereich des Zahnradgetriebes und der Kettentriebe
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2 Radialtrieb
mit Bewegungsübertragung über das
Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19)
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3 Radialtrieb
mit Bewegungsübertragung über das
Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17)
auf die Bewegungsübertragungswelle
d (22)
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4 Radialtrieb
mit den alternativen Bewegungsübertragungen über die
Bewegungsüberträgerabtriebsräder a2 (16a2)
und/oder (17) auf die jeweilige Bewegungsübertragungswelle
b (20) und/oder die Bewegungsübertragungswelle c (21)
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5 Radialtrieb
mit Bewegungsübertragung über das
Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25)
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6 Radialtrieb
mit den alternativen Bewegungsübertragungen über das
Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25)
und/oder über
das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19)
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Die 7–11 zeigen
weitere Beispiele des Radialtriebs beziehungsweise Kombinationsmöglichkeiten
von Zahnradgetrieben und Kettentrieben.
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7 Beispielhafte
Ausführung
für einen Radialtrieb
mit einem Zahnradgetriebe und mehreren jeweils seitlich vom Zahnradgetriebe
angeordneten Kettentrieben in Längsschnittdarstellung
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8 Beispielhafte
Ausführung
für einen Radialtrieb
mit einem Zahnradgetriebe und mehreren vorgeschalteten Kettentrieben
in Längsschnittdarstellung
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9 Beispielkombinationen
von Zahnradgetrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
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10 Beispielkombinationen
von Kettentrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
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11 Beispielkombinationen
von Kettentrieben im Radialtrieb in Querschnittdarstellung
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Die 12–28 zeigen
den Radialtrieb der 1–6 in Querschnittdarstellungen
mit den folgenden Inhalten.
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12 Schnitt
A-A, zutreffend für
die 1
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13 Schnitt
A-A, zutreffend für
die 2, 3 und 4
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14 Schnitt
A-A, zutreffend für
die 5 und 6
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15 Schnitt
B-B, zutreffend für
die 1
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16 Schnitt
B-B, zutreffend für
die 2, 3 und 4
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17 Schnitt
B-B, zutreffend für
die 5 und 6
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18 Schnitt
C-C, zutreffend für
die 2 und 6
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19 Schnitt
C-C, zutreffend für
die 3
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20 Schnitt
C-C, zutreffend für
die 4
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21 Schnitt
C-C, zutreffend für
die 5
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22 Schnitt
D-D, zutreffend für
die 3
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23 Schnitt
D-D, zutreffend für
die 4
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24 Schnitt
E-E, zutreffend für
die 2 und 6
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25 Schnitt
E-E, zutreffend für
die 4
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26 Schnitt
F-F, zutreffend für
die 4
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27 Schnitt
G-G, zutreffend für
die 4
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28 Schnitt
H-H, zutreffend für
die 5 und 6
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Der
Radialtrieb besteht je nach Ausführung, dargestellt
in den 1–6,
aus dem Antriebsrad (1), der Antriebswelle (2),
der Innenwelle (18), einem oder mehreren Kettentrieben
(3–7b3, 27),
einem oder mehreren Zahnradgetrieben (6–10b2 und 13a1–14b3),
den Flanschen (11a1 bis 11b2), der innenverzahnten
Röhre a,
b (12a, 12b), dem Abtriebszahnrad c (24),
den Übertragungsrädern mit
Radwelle a (15), den Übertragungsrädern mit
Radwelle b (23), den Bewegungsüberträgerabtriebsrädern (16a1, 16a2,
und 17), dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25),
den Bewegungsübertragungswellen
a–d (19–22),
den Bewegungsabtriebsrädern
c1–c3
(1c1–1c3)
und dem Übertragungszahnrad
mit Radwelle c (26).
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Die
Radwellen (6) und die Innenführungsscheiben a–b3 (7a–7b3)
werden von den jeweiligen Kettentrieben und Zahnradgetrieben gemeinsam
genutzt.
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In
den 1–28 sind
die verschiedenen Ausführungen
des Radialtriebs mit einem beziehungsweise zwei Zahnradgetrieben
und einem oder mehreren Kettentrieben dargestellt.
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Die
kleinste Ausführung
eines Radialtriebs besteht aus einem Zahnradgetriebe und einem Kettentrieb.
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Die
jeweilige Anzahl der Kettentriebe sind im jeweiligen Radialtrieb
variabel gestaltbar. Bei den Radialtriebausführungen bestehen die dargelegten Bauformen
für Kettentriebe
aus mindestens einem Kettenantriebsrad (3), einem Kettenrad
(5), einer Kette (4), einer Radwelle (6),
den jeweiligen Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3)
und je nach Bauform dem Träger
(27).
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Im
Kettentrieb ist die Anzahl der Kettenantriebsräder (3), der Kettenräder (5),
der Radwellen (6), der Innenführungsscheiben a–b3 (7a–7b3)
und der jeweils die Bauteile (3) und (5) formschlüssig umschließenden Ketten
(4) variabel.
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In 10, 11 sind
beispielhaft einige Alternativen bezüglich der Kettenführungen
und der Bewegungsübertragung über die
Kettentriebe wiedergegeben, mit jeweils einer bis vier angetriebenen Radwellen
(6). Die Anzahl der angetriebenen Radwellen (6)
ist variabel.
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Der
Aufbau des Zahnradgetriebes hängt
unter anderem auch vom Aufbau des oder der, das heißt einem
oder mehreren, Kettentriebe ab. Das heißt bei einem Kettentrieb – bestehend
aus einem Kettenantriebsrad (3), einem Kettenrad (5)
und einer Kette (4) – muss
kein geschlossener Zahnradverbund aus Planeten- und Umlaufzahnrädern vorausgesetzt
werden.
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Das
Zahnradgetriebe besteht in der kleinsten Bauform mit einem Zahnradgetriebe, 1,
aus dem Planetenzahnrad b (8b), einer Radwelle (6),
der Innenführungsscheibe
b3 (7b3), dem Umlaufzahnrad b (9b), einer Abtriebsradwelle
b (13b), dem Abstützzahnrad
mit Übergangsstück b1 (10b1)
und der Außenführungsscheibe
b3 (14b3).
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Das
Zahnradgetriebe besteht in der kleinsten Bauform mit zwei Zahnradgetrieben, 2–6, aus
den Planetenzahnrädern
a, b (8a, 8b), einer Radwelle (6), den
jeweiligen Innenführungsscheiben a–b2 (7a–7b2),
den Umlaufzahnrädern
a, b (9a, 9b), einer Abtriebsradwelle b (13b),
der jeweiligen Abtriebsradwelle a1 oder a2 (13a1 oder 13a2),
den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2),
und den jeweiligen Außenführungsscheiben
a2–b2
(14a1–14b2).
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Im
Zahnradgetriebe ist die Anzahl der Planetenzahnräder a, b (8a, 8b),
der Radwellen (6), der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b),
der Abtriebsradwellen b (13b), der Abtriebsradwellen a1,
a2 (13a1, 13a2) variabel.
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Bezüglich der
Radialtrieb-Ausführungsbeispiele
sind in 9 beispielhaft Alternativen
von Zahnradgetrieben in Querschnittdarstellung wiedergegeben. Alle
möglichen
umsetzbaren Kombinationen von Planeten- und Umlaufzahnrädern sind
in einem Zahnradgetriebe einer Radialtriebausführung einsetzbar.
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Wie
aus 9 zu ersehen müssen
die Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b) und die Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b) nicht zwingend in einem geschlossenen
Zahnradverbund angeordnet sein.
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Bei
den möglichen
Zahnradverbünden
wird unterschieden zwischen nicht geschlossenem, geschlossenem und
kombiniertem Zahnradverbund. Einige Beispiele sind zusätzlich in
der 9 wiedergegeben.
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Der
kleinste nicht geschlossene Verbund von Zahnrädern besteht aus dem jeweiligen
Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) und dem jeweiligen
Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) im Formschluss.
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Der
kleinste geschlossene Verbund von Zahnrädern besteht jeweils aus einem
Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) und jeweils aus
zwei Umlaufzahnrädern
a, b (9a, 9b), beziehungsweise jeweils aus zwei
Planetenzahnrädern
a, b (8a, 8b) und jeweils aus einem Umlaufzahnrad
a, b (9a, 9b) im Formschluss.
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Bei
einem geschlossenen Zahnradverbund hat jeweils jedes Planetenzahnrad
a, b (8a, 8b) zum jeweilig vor und nachgelagerten
Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) eine formschlüssige Verbindung.
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Bei
einem nicht geschlossenen Zahnradverbund gehen jeweils ein oder
mehrere Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b) nur einen Formschluss zum jeweils
benachbarten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) ein.
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Bei
einem kombinierten Zahnradverbund gehen jeweils ein oder mehrere
Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b) jeweils einen Formschluss zu einem
jeweiligen benachbarten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b)
ein. Desweiteren gehen jeweils ein oder mehrere Planetenzahnräder a, b
(8a, 8b) jeweils einen Formschluss zum vor- und
nachgelagerten Umlaufzahnrad a, b (9a, 9b) ein, 9b.
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Die
oben erwähnten
Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 1–6 beziehen
sich auf bestimmte übereinstimmende
Bauteile und deren Funktionen. Es handelt sich dabei um Bauteile
die in allen Radialtriebausführungen
im wesentlichen in den Kettentrieben und Zahnradgetrieben eingesetzt
werden. Zu den gemeinsamen Bauteilen der Radialtriebausführungen
zählen
die Antriebswelle (2), die Innenwelle (18), ein
oder mehrere Kettentriebe (3–7b3, 27),
ein oder mehrere Zahnradgetriebe (6–10b2 und 13a1–14b3)
und die Flansche (11a1–11b2).
Darüber
hinaus variieren die Radialtriebausführungen aus den 1–6 je
nach Ausführungsvariante,
das heißt
je nach Form des Bewegungsübertragungsweges.
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Die
Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 1–6 werden
im folgenden ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Dabei
beziehen sich die Gemeinsamkeiten auch auf die gemeinsamen Funktionen
der Radialtriebausführungen
bis zu einem bestimmten Punkt. Die Gemeinsamkeiten in der Funktion
der Radialtriebausführungen
enden mit der Übertragung
der Drehbewegung auf die jeweiligen Umlaufzahnräder.
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Die
Anzahl der jeweils eingesetzten Komponenten ist variabel.
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Gemeinsam
ist den Radialtriebausführungen aus
den 2–6,
dass die jeweilige Antriebswelle (2) fest verbunden mit
einem Antriebsrad (1) an deren Ende im Zentrum der jeweiligen
Radialtriebausführung
sitzt.
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Die
jeweilige Antriebswelle (2) ragt über den jeweiligen Flansch
(11b1, 11b2) hinaus, 1–6.
In der Radialtriebausführung
aus der 5 ragt jedoch die Antriebswelle
(2) ebenso über den
Flansch (11a4) hinaus. Es handelt sich hier um eine durchgehende
Antriebswelle (2). Am Ende der Antriebswelle (2)
befindet sich dort ebenfalls ein Antriebsrad (1), als Alternative
zur Übertragung
der Drehbewegung.
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Auf
der jeweiligen Antriebswelle (2) sitzen desweiteren fest
mit ihr verbunden ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3).
Die Anzahl der Kettenantriebsräder
(3) bestimmen den Aufbau der jeweiligen Kettentriebe und
Zahnradgetriebe mit. Jedem Kettenantriebsrad (3) sitzen
ein oder mehrere auf einer oder mehreren Radwellen (6)
fest positionierte Kettenräder
(5) gegenüber.
Beide Bauteile (3) und (5) werden jeweils von
der Kette (4) formschlüssig
umschlossen.
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Zusätzlich besteht
die Möglichkeit,
dass auf den jeweiligen Radwellen (6) weitere unmittelbar
einander gegenüber,
fest auf den jeweiligen Radwellen (6) sitzend, positionierte
Kettenräder
(5) von jeweils einer Kette (4) umschlossen werden
und somit für
die Übertragung
der Drehbewegung auf die jeweiligen vor oder nachgelagerte Radwellen
(6), auf die beispielsweise keine Drehbewegung über ein
Kettenantriebsrad (3) und eine Kette (4) auf ein
Kettenrad (5) und Planetenzahnrad a, b (8a, 8b) übertragen
wird, sorgen.
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Die
jeweiligen Kettenräder
(5) gehen an ihrem Außendurchmesser,
außer
mit der Kette (4), keinen direkten Formschluss mit der
jeweiligen innenverzahnten Röhre
a, b (12a, 12b), als auch einem sonstigen Bauteil
ein.
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Auf
den jeweiligen Radwellen (6) sind jeweils ein oder mehrere
Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b), wie weiter unten beschrieben, positioniert.
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Die
auf den Radwellen (6) sitzenden Kettenräder (5) sind jeweils
kreisförmig,
d. h. im gleichen Abstand, um die jeweilige Antriebswelle (2)
und den auf ihr positionierten Kettenantriebsräder (3) angeordnet.
Die Antriebswelle (2) ist je nach Ausführung in einem oder mehreren
Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2) drehbar
gelagert. In ihrem Zentrum ist die drehbar gelagerte Innenwelle
(18) positioniert.
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Die
Anordnung und die jeweiligen Funktionszusammenhänge der Bauteile Innenwelle
(18), Antriebswelle (2), Kettentrieb (3–7b3, 27)
und innenverzahnte Röhre
a, b (12a, 12b) sind aus den Querschnittdarstellungen
Schnitt B-B, 15–17 für die jeweiligen
Radialtriebausführungen
zu ersehen. Die Querschnittlinienansatzpunkte sind für die jeweiligen
Radialtriebausführungen
aus den 1–6 zu entnehmen.
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Auf
den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2)
sitzen jeweils am äußeren Ende
der Übergangsstücke die
fest mit den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2)
verbundenen Flansche a1–b2
(11a1–11b2).
Die Flansche a1–b2 (11a1–11b2)
besitzen auf einem äußeren Kreisbild jeweils
durchgehende Bohrungen. Durch diese Bohrungen wird die jeweilige
Radialtriebausführung über die
Flansche a1–b2
(11a1–11b2)
mittels Schrauben und Muttern an anderen feststehenden Bauteilen
fixiert bzw. befestigt.
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Auf
der Antriebswelle (2) sind jeweils drehbar die runden Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3) positioniert.
Eine Ausnahme dazu ist aus den 5 und 6 zu
ersehen, dort ist die Innenführungsscheibe
b2 (7b2) drehbar auf dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad mit Übergangsstück b3 (25)
gelagert. Die jeweiligen Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3)
nehmen die Radwellen (6) auf die jeweils drehbar in den
Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3)
gelagert sind. Die Radwellen (6) ragen jeweils über die
Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3) hinaus.
Die jeweiligen Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b) sind jeweils am Ende einer Radwelle
(6) positioniert und fest mit dieser verbunden. Die Planetenzahnräder a, b
(8a, 8b) sind kreisförmig um die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2)
angeordnet. Die Innenführungsscheiben
a–b3 (7a–7b3)
haben keine formschlüssige
Verbindung mit der jeweiligen innenverzahnten Röhre a. b (12a, 12b).
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Die
runden Außenführungsscheiben
a1–b3 (14a1–14b3)
sind in den Radialtriebausführungen der 1–6 jeweils
auf dem Übergangsstück des Bauteils
Abstützzahnrad
mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2)
drehbar gelagert. Die Außenführungsscheiben
a1–b3
(14a1–14b3)
haben keine formschlüssige
Verbindung mit der jeweiligen innenverzahnten Röhre a, b (12a, 12b).
Die Außenführungsscheiben
a1–b3
(14a1–14b3)
nehmen jeweils über
die Abtriebsradwellen a1–b
(13a1–13b) die
Umlaufzahnräder
a, b (9a, 9b) auf. Die Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b) sind drehbar auf den Abtriebsradwellen a1–b (13a1–13b)
gelagert und fest über
die Abtriebsradwellen a1–b
(13a1–13b)
mit den jeweiligen Außenführungsscheiben
a1–b3
(14a1–14b3)
verbunden. Die Umlaufzahnräder
a, b (9a, 9b) sind kreisförmig um die jeweiligen Abstützzahnräder mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2)
angeordnet. Die Abtriebsradwellen a1–b (13a1–13b)
enden zum einen am äußeren Ende
der Umlaufzahnräder
a, b (9a, 9b) und zum anderen mit dem äußeren Abschluss
der Außenführungsscheiben
a1–b3
(14a1–14b3).
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In
den Radialtriebausführungen
der 1–6 stehen
die jeweiligen Umlaufzahnräder a,
b (9a, 9b) im Formschluss mit den jeweiligen Abstützzahnrädern mit Übergangsstück a1–b2 (10a1–10b2),
den jeweiligen Planetenzahnrädern
a, b (8a, 8b) und der jeweiligen innenverzahnten
Röhre a,
b (12a, 12b).
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Die
Anordnung und die jeweiligen Funktionszusammenhänge der Bauteile Innenwelle
(18), Antriebswelle (2), Zahnradgetriebe (6–10b2 und 13a1–14b3)
und innenverzahnte Röhre
a, b (12a, 12b) sind aus den Querschnittdarstellungen
Schnitt A-A, 12–14 und
Schnitt C-C, 18–21 für die jeweiligen
Radialtriebausführungen
zu ersehen. Die Querschnittlinienansatzpunkte sind für die jeweiligen
Radialtriebausführungen
aus den 1–6 zu entnehmen.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wurden die Gemeinsamkeiten der Radialtriebausführungen aus den 1–6 beschrieben.
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Das
letzte erwähnte
gemeinsame Bauteil der Radialtriebausführungen aus den 1–6 auf das
im ersten Ausführungsbeispiel
eingegangen wird sind die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b).
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In
den folgenden Ausführungsbeispielen
von zwei bis sieben wird auf jede Radialtriebausführung, im
Rahmen der 1–6, in einem
gesonderten Ausführungsbeispiel
eingegangen. Ohne die Gemeinsamkeiten wieder zu beschreiben, wird
in den Ausführungsbeispielen
zwei bis sieben mit dem jeweils letzten gemeinsamen Bauteil aus
dem ersten Ausführungsbeispiel,
den Umlaufzahnrädern
a, b (9a, 9b), begonnen.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern b (9b),
der Radialtriebausführung
aus der 1 beschrieben. Aus dem Ausführungsbeispiel
der 1 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 12, 15.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 1.
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Die
Radialtriebausführung
aus der 1 zeigt einen Kettentrieb (3–6, 7b3, 27)
und ein Zahnradgetriebe (6, 7b3, 8b, 9b, 10b1, 13b, 14b3).
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Aus
der Radialtriebausführung
der 1 ist zu ersehen wie sich die Drehbewegung über die
jeweiligen Umlaufzahnräder
b (9b) über
die innenverzahnte Röhre
a (12a) auf die Bewegungsübertragungswelle d (22) überträgt. Die
Bewegungsübertragungswelle
d (22) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert.
Die jeweiligen Radwellen (6) sind im Bereich des Kettentriebes
jeweils drehbar im Träger (27)
gelagert. Die innenverzahnte Röhre
a (12a) weist im Bereich der jeweiligen Umlaufzahnräder b (9b)
eine Innenverzahnung und somit Formschlüsse zu diesen Bauteilen auf.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes
aus der 2 beschrieben.
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Aus
dem Ausführungsbeispiel
der 2 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 13, 16, 18, 24.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 2.
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Aus
der Radialtriebausführung
der 2 ist zu ersehen wie sich die Bewegung über die
jeweiligen Umlaufzahnräder
a, b (9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Die
innenverzahnte Röhre
b (12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b) sowie der Übertragungszahnräder mit Radwelle
a (15) eine Innenverzahnung und somit Formschlüsse zu diesen
Bauteilen auf. Die jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) sind über
die Radwellen a drehbar im Flansch (11a1) gelagert. Die
beiden Zahnräder
des Bauteils Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) sind bei jedem Übertragungszahnrad mit Radwelle
a (15) fest über die
Radwelle a miteinander verbunden. Die Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) sind jeweils mit einem Übertragungszahnrad auf einer
Seite des Flansches (11a1) kreisförmig im Formschluss mit der innenverzahnten
Röhre b
(12b) angeordnet. Auf der anderen Seite des Flansches (11a1)
geht jedes Übertragungszahnrad
des Bauteils Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) eine formschlüssige Verbindung, über eine
Verzahnung, mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a1 (16a1) ein. Das Bewegungsüberträgerabtriebsrad a1 (16a1)
ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle
a (19) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle a (19)
ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Am äußeren Ende
der Bewegungsübertragungswelle
a (19) sitzt das fest mit ihr verbundene Bewegungsabtriebsrad
c1 (1c1).
-
Im
vierten Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes
aus der 3 beschrieben.
-
Aus
dem Ausführungsbeispiel
der 3 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 13, 16, 19, 22.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 3.
-
Aus
der in der 3 dargestellten Radialtriebausführung ist
zu ersehen wie sich die Drehbewegung über die Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Desweiteren
ist die Übertragung
der Drehbewegung durch die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b) auf die Außenführungsscheibe a2 (14a2)
zu ersehen. Die innenverzahnte Röhre
b (12b) hat im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b)
eine Innenverzahnung und jeweils Formschlüsse zu diesen Bauteilen. Die Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) sind jeweils über die Radwellen b drehbar
im Flansch (11a2) gelagert.
-
In 3 gehen
die jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2) eine feste Verbindung
mit der Außenführungsscheibe
a2 (14a2) ein. Auf der Außenführungsscheibe a2 (14a2)
befindet sich ein Zahnkranz der sich auf Höhe der jeweiligen Antriebsradwellen
a2 (13a2) befindet.
-
Die
beiden Zahnräder
des Bauteils Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) sind bei jedem Übertragungszahnrad mit Radwelle
b (23) fest über die
Radwelle b miteinander verbunden. Die Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) sind jeweils mit einem Übertragungszahnrad auf einer
Seite des Flansches (11a2) kreisförmig im Formschluss mit dem
Zahnkranz der Außenführungsscheibe
a2 (14a2) angeordnet. Auf der anderen Seite des Flansches
geht jedes Übertragungszahnrad
des Bauteils Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) eine formschlüssige Verbindung, über eine
Verzahnung, mit dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
(17) ein. Das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
(17) ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle d (22)
verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle
d (22) ist drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert.
Am äußeren Ende
der Bewegungsübertragungswelle
d (22) sitzt das fest mit ihr verbundene Bewegungsabtriebsrad
c1 (1c1).
-
Im
fünften
Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes
aus der 4 beschrieben.
-
Aus
dem Ausführungsbeispiel
der 4 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 13, 16, 20, 23, 25, 26, 27.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 4.
-
Im
Ausführungsbeispiel
der 4 sind die in den 2–3 ausgeführten Radialtriebausführungen
in ihrer jeweiligen Ausführung
in einer neuen Radialtriebausführung
zusammengefasst. Die formschlüssigen
und die festen Verbindungen erfolgen jedoch im letzten Ausführungsabschnitt
des Radialtriebes der 4 durch teilweise andere Bauteile.
-
In
der Radialtriebausführung
aus der 4 ist zu ersehen wie sich die
Bewegung über
die jeweiligen Umlaufzahnräder
a, b (9a, 9b) auf die innenverzahnte Röhre b (12b) überträgt. Desweiteren
ist die Übertragung
der Bewegung durch die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b) über die
jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2) auf die Außenführungsscheibe
a2 (14a2) zu ersehen. Auf der Außenführungsscheibe a2 (14a2)
befindet sich ein Zahnkranz mit dem die Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) einen Formschluss eingehen. Der Zahnkranz
befindet sich auf Höhe
der jeweiligen Antriebsradwellen a2 (13a2). Die innenverzahnte
Röhre b
(12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b)
sowie der jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) eine Innenverzahnung und somit Formschlüsse zu diesen Bauteilen
auf.
-
Das
heißt
aus den Formschlüssen
der Ausführung
des Radialtriebes aus der 4, unter
Bezugnahme auf die 2, dass die jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) jeweils einen Formschluss mit der innenverzahnten
Röhre b
(12b) und dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a2 (16a2) eingehen. Letztgenanntes Bauteil ist fest mit der
Bewegungsübertragungswelle
b (20) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle b (20)
ist drehbar auf der Bewegungsübertragungswelle
c (21) gelagert. Die Bewegungsübertragungswelle b (20)
wiederum ist fest mit dem Bewegungsabtriebsrad c2 (1c2)
verbunden.
-
Das
heißt
aus den Formschlüssen
der Radialtriebausführung
aus der 4, unter Bezugnahme auf die 3,
dass die jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) jeweils einen Formschluss mit dem Zahnkranz
der Außenführungsscheibe
a2 (14a2) und dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17)
eingehen. Letztgenanntes Bauteil ist fest mit der Bewegungsübertragungswelle
c (21) verbunden. Die Bewegungsübertragungswelle c (21) ist
drehbar auf der Innenwelle (18) gelagert. Die Bewegungsübertragungswelle
c (21) wiederum ist fest mit dem Bewegungsabtriebsrad c1
(1c1) verbunden.
-
Über den
Zahnkranz des Bewegungsüberträgerabtriebsrades
a2 (16a2) stehen jeweils ein oder mehrere Übertragungszahnräder mit
Radwelle c (26) im Formschluss.
-
Im
sechsten Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes
aus der 5 beschrieben.
-
Die
innenverzahnte Röhre
b (12b) weist im Bereich der Umlaufzahnräder a, b
(9a, 9b), eine Innenverzahnung und somit Formschlüsse zu diesen Bauteilen
auf.
-
Aus
dem Ausführungsbeispiel
der 5 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 14, 17, 21, 28.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 5.
-
Im
Gegensatz zu den Radialtrieben die in den Ausführungsbeispielen zwei bis fünf erläutert wurden
erfolgt bei der in der 5 dargestellten Radialtriebausführung die
Bewegungsübertragung über die
jeweiligen Radwellen (6). Auf den Radwellen (6) befindet
jeweils sich mit ihr fest verbunden ein Abtriebszahnrad c (24).
Die jeweiligen Abtriebszahnräder
c (24) sind kreisförmig
um das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25)
angeordnet. Die jeweiligen letztgenannten Bauteile (24) und
(25) gehen jeweils eine formschlüssige Verbindung miteinander
ein. Auf dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25)
sitzt am äußeren Ende
des jeweiligen Übergangsstückes b3 das
fest mit dem Übergangsstück b3 verbundene
Bewegungsabtriebsrad (1c3)
-
Im
siebenten Ausführungsbeispiel
wird das Zusammenspiel der Bauteile, beginnend mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) zum Ausführungsbeispiel des Radialtriebes
aus der 6 beschrieben.
-
Das
Ausführungsbeispiel
der 6 ist eine Kombination aus den 2 und 5 und
als Radialtriebausführung
in einer neuen Radialtriebausführung
zusammengefasst.
-
Die 6 kann
demzufolge aus den 2 und 5 hergeleitet
werden.
-
Aus
dem Ausführungsbeispiel
der 6 ergeben sich auch die verschiedenen Ansatzpunkte
für die
Querschnittdarstellungen der 14, 17, 18, 24, 28.
Die Querschnittdarstellungen verdeutlichen das Zusammenspiel der
Bauteile der Radialtriebausführung
aus 6.
-
Der
in den Ausführungen
der 1–6 dargestellte
Radialtrieb zeigt Übereinstimmungen
bis zur Übertragung
der Drehbewegung auf die jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b).
-
Bei
den in der Erfindung dargestellten Radialtriebausführungen
wird die Drehbewegung jeweils über
die Antriebswelle (2) auf ein oder mehrere Kettenantriebsräder (3) übertragen.
Die jeweiligen Kettenantriebsräder
(3) übertragen
die Drehbewegung über
eine oder mehrere Ketten (4) auf die jeweiligen Kettenräder (5).
Kombinationsalternativen von Kettentrieben das heißt beispielhafte
Kettenführungen
in Kettentrieben sind jeweils aus den 10, 11 zu ersehen.
-
Die
Kettenräder
(5), die mit den jeweiligen Planetenzahnrädern a,
b (8a, 8b) gemeinsam auf den jeweiligen Radwellen
(6) sitzen, übertragen
die Drehbewegung jeweils auf die jeweiligen Planetenzahnräder a, b
(8a, 8b). Die Planetenzahnräder a, b (8a, 8b)
die sich im geschlossenen, nicht geschlossenen oder kombinierten
Zahnradverbund im Formschluss mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) befinden übertragen die Drehbewegung
auf das letztgenannten Bauteil.
-
Mit
der Übertragung
der Drehbewegung auf die Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b)
enden bei den in den 1–6 dargestellten
Radialtriebausführungen
die Gemeinsamkeiten bei der Übertragung der
Drehbewegung.
-
Im
Folgenden wird auf die Besonderheiten bei der Übertragung der Drehbewegung
auf jede der 1–6, jeweils
beginnend mit den jeweiligen Umlaufzahnräder a, b (9a, 9b),
eingegangen.
-
Bei
dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern b (9b) auf
die mit den Umlaufzahnrädern
b (9b) im Formschluss stehende innenverzahnte Röhre a (12a)
und damit auf die Bewegungsübertragungswelle
d (22) übertragen.
-
Bei
dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) auf die mit den Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) im Formschluss stehende innenverzahnte
Röhre b (12b) übertragen. Über die
innenverzahnte Röhre
b (12b) wird die Drehbewegung über die jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) über
das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a1 (16a1) auf die Bewegungsübertragungswelle a (19)
und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen.
-
Bei
dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Radialtriebes wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b), ebenso wie in 2, auf die
innenverzahnte Röhre
b (12b) übertragen. Über die
innenverzahnte Röhre
b (12b) und die jeweiligen Abtriebsradwellen a2 (13a2)
wird die Drehbewegung über
den Zahnkranz der Außenführungsscheibe
a2 (14a2) über
die jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) über
das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
(17) auf die Bewegungsübertragungswelle
d (22) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen.
-
Bei
dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Radialtriebes sind die Ausführungsbeispiele
aus der 2–3 zusammengefasst.
-
Das
heißt
aus der Bewegungsübertragung der 2 resultierend
wird die Drehbewegung über die
jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle a (15) über
das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a2 (16a2) auf die Bewegungsübertragungswelle b (20) und
von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c2 (1c2) übertragen.
-
Das
heißt
aus der Bewegungsübertragung der 3 resultierend
wird die Drehbewegung über die
jeweiligen Übertragungszahnräder mit
Radwelle b (23) über das
Bewegungsüberträgerabtriebsrad (17)
auf die Bewegungsübertragungswelle
c (21) und von dort auf das Bewegungsabtriebsrad c1 (1c1) übertragen.
Desweiteren besteht die Möglichkeit
die Drehbewegung über
ein oder mehrere weiter außen formschlüssig mit
dem Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a2 (16a2) verbundene Übertragungszahnräder mit
Radwelle c (26) zu übertragen.
-
In
der 5 wird die Drehbewegung von den jeweiligen Umlaufzahnrädern a,
b (9a, 9b) über
die innenverzahnte Röhre
b (12b) auf die nicht direkt durch den Kettenantrieb angetriebenen
Planetenzahnräder
a, b (8a, 8b) übertragen. Über die
jeweiligen Radwellen (6 ), auf denen in diesem Fall die
fest mit den jeweiligen Radwellen (6) verbundenen Abtriebszahnräder c (24)
sitzen wird die Drehbewegung über
das Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3 (25)
auf das Bewegungsabtriebsrad c3 (1c3) übertragen.
-
In 6 sind
die Funktionen der 2 und 5 zusammengefasst.
Die Übertragung
der Bewegung erfolgt wie unter den 2 und 5 beschrieben.
-
- 1
- Antriebsrad
- 1c1
- Bewegungsabtriebsrad
c1
- 1c2
- Bewegungsabtriebsrad
c2
- 1c3
- Bewegungsabtriebsrad
c3
- 2
- Antriebswelle
- 3
- Kettenantriebsrad
- 4
- Kette
- 5
- Kettenrad
- 6
- Radwelle
- 7a
- Innenführungsscheibe
a
- 7b1
- Innenführungsscheibe
b1
- 7b2
- Innenführungsscheibe
b2
- 7b3
- Innenführungsscheibe
b3
- 8a
- Planetenzahnrad
a
- 8b
- Planetenzahnrad
b
- 9a
- Umlaufzahnrad
a
- 9b
- Umlaufzahnrad
b
- 10a1
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück a1
- 10a2
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück a2
- 10a3
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück a3
- 10a4
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück a4
- 10b1
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück b1
- 10b2
- Abstützzahnrad
mit Übergangsstück b2
- 11a1
- Flansch
a1
- 11a2
- Flansch
a2
- 11a3
- Flansch
a3
- 11a4
- Flansch
a4
- 11b1
- Flansch
b1
- 11b2
- Flansch
b2
- 12a
- Innenverzahnte
Röhre a
- 12b
- Innenverzahnte
Röhre b
- 13a1
- Abtriebsradwelle
a1
- 13a2
- Abtriebsradwelle
a2
- 13b
- Abtriebsradwelle
b
- 14a1
- Außenführungsscheibe
a1
- 14a2
- Außenführungsscheibe
a2
- 14b1
- Außenführungsscheibe
b1
- 14b2
- Außenführungsscheibe
b2
- 14b3
- Außenführungsscheibe
b3
- 15
- Übertragungszahnräder mit
Radwelle a
- 16a1
- Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a1
- 16a2
- Bewegungsüberträgerabtriebsrad
a2
- 17
- Bewegungsüberträgerabtriebsrad
- 18
- Innenwelle
- 19
- Bewegungsübertragungswelle
a
- 20
- Bewegungsübertragungswelle
b
- 21
- Bewegungsübertragungswelle
c
- 22
- Bewegungsübertragungswelle
d
- 23
- Übertragungszahnräder mit
Radwelle b
- 24
- Abtriebszahnrad
c
- 25
- Bewegungsüberträgerabtriebsrad
mit Übergangsstück b3
- 26
- Übertragungszahnrad
mit Radwelle c
- 27
- Träger