DE102008053335B4

DE102008053335B4 - Verband

Info

Publication number: DE102008053335B4
Application number: DE200810053335
Authority: DE
Inventors: Elke Strasser-Sekesan; Stefan Wohnhas
Original assignee: Medi Globe GmbH
Current assignee: Medi Globe GmbH
Priority date: 2008-10-27
Filing date: 2008-10-27
Publication date: 2015-02-19
Anticipated expiration: 2028-10-28
Also published as: DE102008053335A1

Abstract

Verband, umfassend folgende Merkmale: – ein flaches Verbandsteil (VT1, VT2), das einen von einem Rand in den mittleren Verbandsteilbereich verlaufenden Schlitz für die Einführung und Aufnahme eines zu verlegenden Katheters oder einer Kanüle aufweist; – das flache Verbandsteil (VT1, VT2) besteht aus einer transparenten Polyurethanfolie: – die transparente Polyurethanfolie trägt auf ihrer einen Seite eine Klebschicht (KS), mit der sie auf die Haut eines Individuums klebbar ist, – die transparente Polyurethanfolie enthält in einer in dem mittleren Verbandsteilbereich liegenden Ausnehmung (AU) ein transparentes, für Flüssigkeiten saugfähiges Gelkissen (G1, G2); – das Gelkissen (G1, G2) weist im Bereich des Schlitzes (S1, S2) eine schlitzförmige Durchgangsöffnung (D1, D2) auf und enthält Polymer und Glycerin: – der Anteil des Glycerins in dem Gelkissen (G1, G2) beträgt über 50 Gew.-%.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verband mit einem flachen Verbandsteil, das einen von einem Rand in den mittleren Verbandsteilbereich verlaufenden Schlitz für die Einführung und Aufnahme eines insbesondere venös zu verlegenden Katheters oder einer Kanüle aufweist.
Ein Verband der vorstehend bezeichneten Art ist als so genannter Erlanger-Verband bekannt. Er besteht in der Regel aus einem viereckigen geschlitzten Mullkompressen-Verbandsteil, das einen Schlitz von einer Kante aus bis etwa zur Verbandsteilmitte aufweist und im Bereich dieses Schlitzes den genannten Halter bzw. einen von diesem abstehenden Schlauch aufzunehmen gestattet. Mitunter ist am Schlitzende noch eine kleine Öffnung vorgesehen, oder aber das betreffende Schlitzende verzweigt dort in kurze gabelförmig verlaufende Einschnitte. Es hat sich gezeigt, dass diese Verbandsform häufig keine zufrieden stellende Aufnahme und Befestigung einer Kanüle oder eines Katheters an einem Individuum ermöglicht, da sich das Verbandsteilmaterial nach Aufnahme der Kanüle oder des Katheters aufwölbt und damit keine ausreichende Umschließung ermöglicht. Außerdem erlaubt diese Verbandsform keine direkte Beobachtung der jeweiligen Einstichstelle in einem Individuum, die mittels eines solchen Verbandes abgedeckt ist. Überdies eignet sich die betreffende Verbandsform nicht ohne weiteres für eine antimikrobielle Anwendung.
Es sind ferner verschiedene Wundverbände bekannt (siehe zum Beispiel DE 698 12 917 T2 , DE 695 30 180 T2 , DE 695 19 734 T2 ), die jeweils einen Grundfilm aus einem Polymer und eine Feuchtigkeit absorbierenden Faserschicht mit einer Komponente aufweisen, die in Anwesenheit von Wasser ein Gel bildet oder ein solches enthält. Diese bekannten Wundverbände eignen sich jedoch ebenfalls nicht ohne weiteres für die Abdeckung einer Kanüle oder eines Katheters, die in einem Individuum insbesondere venös gelegt ist.
Es ist auch schon ein transparentes Flüssigkeitsverbandmaterial zur Behandlung von Wunden bekannt ( DE 27 25 261 C2 ), welches aus einem hydrophilen, organischen, transparenten Gel in Blatt- oder Bandform gegebenenfalls mit einem Verstärkungsmaterial besteht. Dieses bekannte Flüssigkeitsverbandmaterial ermöglicht bei seiner Anwendung zwar eine Beobachtung der unter ihm liegenden Hautpartien. Für eine Abdeckung einer Kanüle oder eines Katheters, die in einem Individuum insbesondere venös gelegt ist, eignet sich dieses Flüssigkeitsverbandmaterial jedoch nicht ohne weiteres.
Es ist außerdem ein Verband in Form einer Schlitzkompresse bekannt ( WO 2007/118664 A1 ), die wenigstens eine flüssigkeitsabsorbierende Matte und wenigstens einen Schlitz aufweist. Die Matte ist von einer flüssigkeitsdurchlässigen Hülle umgeben, die insbesondere aus einer hydrophoben Polyethylenfolie besteht und die eine Barriere für feste grobe Ausscheidungen bildet und die Aufnahme bzw. das Aufsaugen von aus einer Körperöffnung oder -höhle eines Individuums austretenden und/oder entfernungspflichtigen Substanzen durch den innerhalb der Hülle angeordneten Absorptionskörper ermöglicht. Die erwähnte Matte besteht wenigstens teilweise aus Alginat und ist insbesondere mit so genannten Superabsorberteilchen durchsetzt, die von polymerischer Natur, gelartig oder keramisch sein können.
Es ist schließlich auch schon ein transparenter mehrschichtiger absorbierender Wundverband bekannt ( DE 601 24 118 T2 ), der eine erste absorbierende Schicht und eine zweite absorbierende Schicht aufweist. Die erste absorbierende Schicht enthält das Reaktionsprodukt eines hydrophilen, ethylenisch ungesättigten Monomers, und die zweite absorbierende Schicht ist weniger absorbierend für Körperflüssigkeiten als die erste absorbierende Schicht. Für die absorbierenden Schichten sind in diesem Zusammenhang verschiedenste Substanzen bekannt So können Weichmacher verwendet werden, wie unter anderem Glycerin. Andererseits können polymerisierte Monomere verwendet werden.
Beide zuletzt betrachteten bekannten Verbände eignen sich jedoch ebenfalls nicht ohne weiteres für eine antimikrobielle Anwendung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie ein Verband der eingangs genannten Art weiterzubilden ist, damit er sowohl eine problemlose Umschließung einer Kanüle oder eines Katheters ermöglicht als auch eine Einstichstelle in einem Individuum, an der der Verband an dem Individuum angebracht ist, trocken zu halten und damit ein Wachstum von Bakterien und Pilzen zu vermeiden gestattet.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe durch einen Verband gemäß Patentanspruch 1.
Die Erfindung bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. So steht durch die Erfindung ein Verband bereit, der zum einen auf relativ einfache Weise eine problemlose Umschließung einer Kanüle oder eines Katheters gestattet und der zum anderen die erwünschte antimikrobielle Behandlung einer Einstichstelle in einem Individuum erreicht, an der eine Kanüle oder ein Katheter gelegt sind.
Dabei ist es bei einem venösen Zugang besonders wichtig, die jeweilige Einstichstelle rein und trocken zu halten, um einer Infektion oder im schlimmsten Fall einer Sepsis präventiv entgegenzuwirken.
Darüber hinaus wirkt das Gelkissen feuchtigkeitsregulierend, und es kann überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen und sicher in sich einschließen, womit es bakteriostatisch und fungistatisch wirkt. Überdies polstert das Gelkissen die Einstichstelle ab und schützt somit vor Berührungsschmerzen.
Die dünne, flexible Klebefolie schützt vor äußeren Einflüssen, Bakterien und Viren und sie erlaubt sogar ein Abduschen.
Dadurch, das das Gelkissen transparent ist, ist in vorteilhafter Weise eine kontinuierliche Beobachtung der Einstichstelle ermöglicht, ohne den Verband von dieser abnehmen zu müssen.
Die Verwendung von Polymer und Glycerin in dem Gelkissen, in welchem der Glycerinanteil über 50 Gew.-% beträgt, hat sich als besonders wirksam erwiesen. Dadurch steht ein Gelkissen bereit, durch das zum einen die Einstichstelle infolge des hohen Glyzeringehalts weich und geschmeidig gehalten bleibt und das durch die starke hygroskopische Eigenschaft überschüssige Feuchtigkeit einschließt und nicht mehr freigibt. Dadurch steht das betreffende Gelkissen auch nicht für Bakterien und Pilzen zur Verfügung und zeigt eine ganz ausgezeichnete antimikrobielle Wirksamkeit.
Vorzugsweise ist auf der Polyurethanfolie zumindest im Bereich des Schlitzes eine zusätzliche transparente Folie aufgebracht oder aufbringbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass durch diese zusätzliche transparente Folie der Schlitzbereich des Verbandes und der Kanülen- oder Katheteransatz abgedeckt sind und dadurch ein Eindringen von Bakterien und Pilzen in den Bereich der Einstichstelle zumindest behindert ist.
Als Formen für die Polyurethanfolie ist eine runde, ovale oder polygonale Außenform, wie eine dreieckige oder viereckige Außenform hinsichtlich der Handhabbarkeit besonders vorteilhaft.
Zweckmäßigerweise weist die das Gelkissen in der Polyurethanfolie aufnehmende Ausnehmung eine der Außenform der Polyurethanfolie entsprechende Außenform auf. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer vom Aussehen her ansprechenden Gestaltung des Verbandes.
Vorzugsweise ist die Polyurethanfolie auf ihrer die Klebschicht tragenden Seite von einer abziehbaren, keine Klebschicht tragenden Schutzfolie überzogen. Dies ermöglicht einen problemlosen Transport und eine problemlose Lagerung von Verbänden gemäß der Erfindung.
An Hand einer Zeichnung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele eines Verbandes gemäß der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung zeigen
1 in einer Draufsicht einen Verband gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
2 eine Schnittansicht längs einer in 1 eingetragenen Schnittlinie II-II und
3 in einer Draufsicht einen Verband gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In 1 ist als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verband V1 mit einer ovalen Außenform dargestellt. Dieser Verband enthält einen flachen Verbandsteil VT1 aus einer Polyurethanfolie, die einen von einem Rand in den mittleren Verbandsteilbereich verlaufenden Schlitz S1 für die Einführung und Aufnahme eines insbesondere venös zu verlegenden (hier nicht gezeigten) Katheters oder einer Kanüle aufweist. Die Polyurethanfolie weist eine Dicke von ca. 0,2 bis 0,4 mm auf, und sie trägt auf ihrer einen Seite – das ist in 1 die Unterseite – eine Klebschicht KS, mit der sie auf die Haut eines Individuums geklebt werden kann.
Im mittleren Verbandsteilbereich befindet sich, wie dies die Schnittansicht gemäß 2 deutlich zeigt, eine Ausnehmung AU für ein Gelkissen G1, welches für Flüssigkeiten saugfähig ist. Dieses Gelkissen C1 weist im Bereich des erwähnten Schlitzes S1 eine schlitzförmige Durchgangsöffnung D1 für die Aufnahme des erwähnten Katheters oder der Kanüle auf. Dadurch kommt es nicht zu einer Aufwölbung des Verbandes nach Legen des Katheters oder der Kanüle. Die Ausnehmung AU und damit das Gelkissen G1 besitzen hier einander entsprechende ovale Außenformen. Es sei hier noch angemerkt, dass das Gelkissen G1 in der Ausnehmung AU dadurch festgehalten sein kann, dass es an der auch in dieser Ausnehmung AU aufgebrachten Klebschicht angeklebt wird. Auf der der betreffenden Ausnehmung AU abgewandten Seite weist das Gelkissen G1 keine Klebschicht auf.
Der Verband V1 besteht somit aus der hauchdünnen, selbstklebenden Polyurethanfolie mit dem saugfähigen Gelkissen G1; er dient der Versorgung, dem Schutz und der Infektionsprophylaxe von Einstichstellen und/oder kleinen Wunden, insbesondere von venösen Zugängen, wie zum Beispiel für peripherale und zentrale Venenkatheter (Jugularis, Subclavien, Brachiales, Pic-line, Triplelumen CVC), Dialysekatheter (Sheldon, Quinton, Demers), Apheresekatheter oder Kanülen.
Wie eingangs bereits ausgeführt sind die Polyurethanfolie und das Gelkissen vorzugsweise transparent und erlauben so eine ständige Beobachtung der Einstichstelle für den erwähnten Katheter bzw. die Kanüle, ohne dass der Verband von dieser Stelle abgenommen werden muss. So können bereits erste Anzeichen von Entzündung (Rötung) oder ein Paraversat (Infusionsflüssigkeit im umliegenden Gewebe) zuverlässig und schnell erkannt werden.
Das Gelkissen G1 enthält Polymer und Glycerin, wobei der Glycerinanteil in dem Gelkissen vorzugsweise dabei über 50% Gew.-% liegt. Der hohe Glyzerinanteil stellt dabei durch seine hygroskopische Eigenschaften sicher, dass in dem Gelkissen G1 überschüssige Feuchtigkeit eingeschlossen und nicht mehr freigegeben wird.
Die Polyurethanfolie des Verbandsteiles VT1 ist, wie in 2 angedeutet, auf ihrer die Klebschicht KS tragenden Seite von einer abziehbaren, keine Klebschicht tragenden Trägerfolie TF überzogen. Dadurch lässt sich der Verband V1 problemlos transportieren und lagern, ohne irgendwo anzukleben. Soll der betreffende Verband bestimmungsgemäß eingesetzt werden, so kann die Trägerfolie TF nach Knicken der Polyurethanfolie beispielsweise um eine in 1 angedeutete Knicklinie KL sodann von der Klebschicht der Polyurethanfolie leicht abgezogen werden und der Verband V1 kann an gewünschter Stelle verwendet werden.
Sodann kann auf die so in Stellung gebrachte Polyurethanfolie zumindest im Bereich des Schlitzes S1 der Polyurethanfolie eine zusätzliche transparente Folie aufgebracht werden, oder es kann eine solche bereits auf der Polyurethanfolie vorgesehene zusätzliche Klebfolie zum Fixieren des in und durch den Schlitz S1 der Polyurethanfolie sowie in die schlitzförmige Durchgangsöffnung D1 zu legenden Katheters oder der zu verlegenden Kanüle wirksam genutzt werden. So kann auf einfache Weise ein Paraversat, das heißt ein Verrutschen und dadurch beispielsweise ein Infundieren außerhalb der Vene in umliegendes Gewebe verhindert werden.
Die Eigenschaften des Gelkissens G1 und der transparenten, flexiblen und atmungsaktiven, jedoch wasserdichten Schutzfolie, eignen sich für einen optimalen Schutz einer Einstichstelle. Das Gelkissen G1 wirkt feuchtigkeitsregulierend, kann überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen und sicher im Gelkissen G1 einschließen, wirkt bakteriostatisch und fungistatisch und hält die Einstichstelle durch den hohen Glyzeringehalt weich und geschmeidig. Das Gelkissen G1 polstert überdies die Einstichstelle ab und schützt dadurch vor Berührungsschmerzen.
In 3 ist als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verband V2 mit einer viereckigen Außenform dargestellt. Bezüglich dieses Verbandes V2 gelten generell dieselben Ausführungen, die zu den 1 und 2 gegeben worden sind. Der einzige Unterschied zwischen dem Verband V2 – der einen flachen Verbandsteil VT2 mit dem in den mittleren Verbandsteilbereich hinein verlaufenden Schlitz S2 und ein Gelkissen G2 mit einer schlitzförmigen Durchgangsöffnung D2 aufweist – und dem Verband V1 liegt in der unterschiedlichen Außenform.
Die zuvor erwähnte Außenform des Verbandsteiles und des zugehörigen Gelkissens kann auch anders gestaltet sein, wie zum Beispiel rund oder dreieckförmig oder ganz allgemein polygonal.
Bezugszeichenliste

AU

Ausnehmung

D1

Durchgangsöffnung

D2

Durchgangsöffnung

G1

Gelkissen

G2

Gelkissen

KL

Knicklinie

KS

Klebschicht

S1

Schlitz

S2

Schlitz

TF

Trägerfolie

V1

Verband

V2

Verband

VT1

Verbandsteil

VT2

Verbandsteil

Claims

Verband, umfassend folgende Merkmale: – ein flaches Verbandsteil (VT1, VT2), das einen von einem Rand in den mittleren Verbandsteilbereich verlaufenden Schlitz für die Einführung und Aufnahme eines zu verlegenden Katheters oder einer Kanüle aufweist; – das flache Verbandsteil (VT1, VT2) besteht aus einer transparenten Polyurethanfolie: – die transparente Polyurethanfolie trägt auf ihrer einen Seite eine Klebschicht (KS), mit der sie auf die Haut eines Individuums klebbar ist, – die transparente Polyurethanfolie enthält in einer in dem mittleren Verbandsteilbereich liegenden Ausnehmung (AU) ein transparentes, für Flüssigkeiten saugfähiges Gelkissen (G1, G2); – das Gelkissen (G1, G2) weist im Bereich des Schlitzes (S1, S2) eine schlitzförmige Durchgangsöffnung (D1, D2) auf und enthält Polymer und Glycerin: – der Anteil des Glycerins in dem Gelkissen (G1, G2) beträgt über 50 Gew.-%.
Verband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Polyurethanfolie zumindest im Bereich des Schlitzes (S1, S2) eine zusätzliche transparente Folie aufbringbar oder aufgebracht ist.
Verband nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyurethanfolie eine runde, ovale oder polygonale Außenform besitzt.
Verband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gelkissen (G1, G2) in der Polyurethanfolie aufnehmende Ausnehmung (AU) eine der Außenform der Polyurethanfolie entsprechende Außenform aufweist.
Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyurethanfolie auf ihrer die Klebschicht (KS) tragenden Seite von einer abziehbaren, keine Klebschicht tragenden Trägerfolie (TF) überzogen ist.