DE102008052548B4 - Gehäuse - Google Patents

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DE102008052548B4
DE102008052548B4 DE200810052548 DE102008052548A DE102008052548B4 DE 102008052548 B4 DE102008052548 B4 DE 102008052548B4 DE 200810052548 DE200810052548 DE 200810052548 DE 102008052548 A DE102008052548 A DE 102008052548A DE 102008052548 B4 DE102008052548 B4 DE 102008052548B4
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
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Abstract

Gehäuse für eine Vorrichtung, wobei ein Schlauch im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist, dessen zumindest eine Schlauchende an eine Öffnung in einer Gehäusewand des Gehäuses derart angeschlossen ist, dass vom vom Schlauch umfassten Medium die Öffnung durchströmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse.
  • Es ist bekannt, dass Gehäuse für Getriebe abgedichtet auszuführen sind, wenn Schmieröl vorzusehen ist. Insbesondere werden hierbei auch Wellendichtringe eingesetzt.
  • Aus der DE 27 54 376 A1 ist eine Vorrichtung zum Angleichen des Drucks von in einem Getriebegehäuse befindlicher, wechselnden Temperaturen ausgesetzter Luft an den Druck der das Gehäuse umgebenden Luft bekannt.
  • Aus der DE 10 2006 060 865 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, deren beide Raumbereiche mittels einer Membran voneinander getrennt sind.
  • Aus der DE 73 26 632 U ist ein Getriebe mit Lebensdauerschmierung bekannt, wobei ein Volumenausgleichskörper mit der äußeren Umgebung zum Luftaustausch verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit bei Anlagen mit Getrieben zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Gehäuse nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Gehäuse sind, dass ein Schlauch im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist, dessen zumindest eine Schlauchende an eine Öffnung in einer Gehäusewand des Gehäuses derart angeschlossen ist, dass vom vom Schlauch umfassten Medium die Öffnung durchströmbar ist,
    wobei das erste Schlauchende kraftschlüssig und dicht verbunden ist mit einem ringförmig in den Innenraum des Gehäuses hineinragenden Gehäusebereiches,
    wobei auch das zweite Schlauchende kraftschlüssig und dicht verbunden ist mit einem ringförmig in den Innenraum des Gehäuses hineinragenden Gehäusebereich, der um eine weitere Öffnung in einer gleichen oder weiteren Gehäusewand vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass bei Überdruck im Gehäuse der Schlauch komprimierbar ist, weil das Medium, vorzugsweise ein Gas wie Luft, herausströmen darf. Statt einem Gas sind auch Flüssigkeiten einsetzbar. Auf diese Weise ist also ein gefährlicher Überdruck verhinderbar und somit die Sicherheit sowie der Umweltschutz verbessert.
  • Weiter ist von Vorteil, dass eine dichte Anbindung in einfacher und kostengünstiger Weise erreichbar ist und dass ein noch geringerer Strömungswiderstand verwirklichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Schlauch aus einem elastisch verformbaren Material. Von Vorteil ist dabei, dass die Verformung reversibel ist und somit nach Abbau des erhöhten Drucks wiederum die ursprüngliche Form des Schlauches erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schlauch aus einem Material gefertigt, das ölabweisend und/oder langzeitstabil bei Kontakt mit Schmieröl eines Getriebes ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Standzeit für den Schlauch erreichbar ist, der Schlauch nicht angelöst wird im Schmieröl und sich nicht auflöst im Schmieröl.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung trennt die Gehäusewand den schmierölbefüllten Raumbereich eines Getriebes von einem Raumbereich eines Elektromotors und/oder von einem Raumbereich einer elektronischen Schaltung. Von Vorteil ist dabei, dass ein Druckausgleich vom Raumbereich des Getriebes in den Raumbereich des Elektromotors und/oder in den Raumbereich der elektronischen Schaltung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Raumbereich des Elektromotors und/oder der Raumbereich der elektronischen Schaltung mittels eines Entlüftungsventils zum Druckausgleich mit der Umgebung verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass ein Druckausgleich zur Umgebung hin erfolgt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der zweite Endbereich des Schlauches verschlossen. Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders einfache und schnelle Herstellung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Entlüftungsventil eine semipermeable Membran, die luftdurchlässig ist aber wasserabweisend, insbesondere aus einem Material wie Goretex® gefertigt ist. Von Vorteil ist dabei, dass der innere Raumbereich vor Eindringen von Wasser geschützt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind im Innenraum des Gehäuses Haltemittel angeordnet oder am Gehäuse ausgebildet, die den Schlauch halten oder zumindest den Schlauch in einem Raumbereich halten. Von Vorteil ist dabei, dass ein Schutz des Schlauches vor Kollision mit bewegbaren Teilen oder scharfkantigen Teilen herstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Membran wasserundurchlässig und luftdurchlässig, insbesondere auch fettabweisend. Von Vorteil ist dabei, dass ein Druckausgleich ohne Eindringen von Wasser ermöglicht ist. Insbesondere ist aber auch das Austreten und Eindringen von Öl verhindert. Im Fehlerfall, beispielsweise bei einem Defekt am Schlauch könnte Schmieröl in den Raumbereich des Elektromotors und/oder der elektronischen Schaltung eintreten, wird aber am Austreten in die Umgebung verhindert. Somit ist die Sicherheit und der Umweltschutz verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Raumbereich des Getriebes mittels zumindest eines Wellendichtrings gegen die Umgebung abgedichtet, insbesondere eines auf der Abtriebswelle laufenden Wellendichtrings. Von Vorteil ist dabei, dass Wellendichtringe bei der Erfindung einsetzbar sind. Zwar besteht die Gefahr eines Schmieröl-Austritts, wenn durch thermische Belastung ein Überdruck im Innenraumbereich des Getriebes gegenüber der Umgebung erzeugt wird, jedoch ist erfindungsgemäß ein Druckausgleich realisiert. Auf diese Weise ist die Standzeit der Wellendichtringe und somit auch die Sicherheit erhöht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Gehäusewand an einem zentralen Gehäuseteil ausgebildet, das zumindest ein Lager einer Abtriebswelle des Getriebes und ein Lager der Rotorwelle eines das Getriebe antreibenden Elektromotors aufnimmt. Von Vorteil ist dabei, dass die Gehäusewand nicht nur mechanische Aufnahmekräfte liefern muss und den Raumbereich des Getriebes und des Elektromotors trennt, sondern auch Ausnehmungen für einen Druckausgleich bereit stellt sowie eine dichte Anbindungsmöglichkeit für den Schlauch.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Kompaktantrieb gezeigt, wobei zum temperaturbedingten Druckausgleich ein Schlauch vorgesehen ist. Dabei ist ein oberer Teil des Gehäuses nicht dargestellt.
  • In 2 ist im Unterschied zu 1 der Schlauch komprimierter wegen eines im Getriebebereich herrschenden höheren Drucks.
  • In der 3 ist ein geöffnetes Gehäuse 30 mit einem Schlauch 31 in Schrägansicht schematisch gezeigt, wobei in 4 eine zugehörige Seitenansicht dargestellt ist..
  • In der 5 ist im Unterschied zur 3 der Schlauch 31 komprimierter wegen eines im Getriebebereich herrschenden höheren Drucks als in 3. In 6 ist eine zugehörige Seitenansicht dargestellt.
  • In 1 weist der Kompaktantrieb, der einen netzgespeisten oder berührungslos induktiv versorgten Umrichter aufweist, welcher einen Elektromotor speist, der ein Getriebe antreibt, ein als zentrales Gehäuseteil fungierendes Getriebegehäuse 1 auf.
  • Dabei nimmt das zentrale Gehäuseteil zumindest ein Lager das Abtriebswelle 6 und ein Lager der zur Abtriebswelle 6 parallelen Rotorwelle 4 des Elektromotors auf. Die Rotorwelle 4 umgebend ist eine Statorwicklung 5 im Elektromotor angeordnet.
  • Das zentrale Gehäuseteil hat gehäusebildende Funktion für den Raumbereich des Umrichters, den Raumbereich des Elektromotors und den schmierölbefüllten Raumbereich des Getriebes, welcher abgedichtet ausgeführt ist gegen die Umgebung und auch gegen den Raumbereich des Elektromotors und des Umrichters.
  • Temperaturbedingt dehnt sich das Schmieröl im Raumbereich des Getriebes aus und würde ohne Druckausgleich zu einer für die Dichtung, umfassend zwischen zentralem Gehäuseteil und Abtriebswelle 6 angeordnetem Wellendichtring, gefährlichem Überdruck führen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Schaffung einer Druckausgleichsmöglichkeit ein Schlauch 3 im Raumbereich des Getriebes vorgesehen.
  • Abtriebsseitig ist ein Gehäusedeckel 2 vorgesehen, der dicht auf das zentrale Gehäuseteil aufgeschraubt wird und ebenfalls gehäusebildend für den Raumbereich des Getriebes wirkt. Der Gehäusedeckel nimmt ebenfalls ein Lager der Abtriebswelle auf. Lager der Wellen der Zwischenstufen des Getriebes werden ebenfalls vom Gehäusedeckel 2 und vom zentralen Gehäuseteil aufgenommen.
  • Der Raumbereich des Umrichters und der Raumbereich des Elektromotors sind luftdurchlässig miteinander verbunden. An einem für den Umrichter gehäusebildenden Gehäuseteil, beispielsweise der in 1 nicht dargestellte, auf den Raumbereich des Umrichters aufgesetzte Deckel, ist zum Druckausgleich ein Entlüftungsventil vorgesehen. Vorzugsweise umfasst dieses eine semipermeable Membran, die zwar luftdurchlässig aber nicht wasserdurchlässig ist. Auf diese Weise ist es ermöglicht, dass bei Überdruck Luft herausströmt und bei Unterdruck Luft einströmt und somit der Raumbereich des Umrichters und des Elektromotors einen Druckausgleich erfährt.
  • Der Schlauch 3 ist im Raumbereich des Getriebes angeordnet und mit seinem ersten Ende offen zum Raumbereich des Elektromotors angeordnet. Hierzu weist das zentrale Gehäuseteil einen ringförmig auskragenden Bereich auf, auf den der Schlauch 3 aufsteckbar ist und kraftschlüssig befestigbar ist, insbesondere mittels einer Schlauchschelle. Alternativ ist der Schlauch auch in eine Ausnehmung, welche durch eine im zentralen Gehäuseteil vorgesehene Wand hindurchfährt, eingesteckt und dicht verbunden.
  • Bei der Ausführung nach 1 ist das andere Schlauchende in gleicher Weise mit dem Raumbereich des Elektromotors dicht zum Druckausgleich verbunden. Somit ist bei temperaturbedingter Ausdehnung des Schmieröls eine Komprimierung des Schlauchs bedingt, wobei die verdrängte Luft in den Raumbereich des Elektromotors strömt und von dort über den Raumbereich der Elektronik durch das Entlüftungsventil in die Umgebung. Bei nachfolgender Temperaturerniedrigung strömt somit Luft wieder ein, da die elastische Verformung des Schlauches reversibel ist.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das andere Schlauchende verschlossen. Der Druckausgleich erfolgt in analoger Weise.
  • Die Erfindung ist auch bei anderen Vorrichtungen anwendbar, die ein Getriebe umfassen oder nicht. Hierzu ist in der 3 und 4 ein Gehäuse 30 gezeigt, innerhalb dessen ein Schlauch 31 angeordnet ist. Bei Ansteigen des Luftdrucks im Inneren des Gehäuses 30 wird der Schlauch 31 komprimiert und Luft entweicht in die äußere Umgebung des Gehäuses 30, wie in den 5 und 6 dargestellt. Hierzu ist der Schlauch an seinem ersten Ende kraftschlüssig mit einer Rohrschelle an einem nach innen herauskragenden ringförmigen Bereiches um eine Ausnehmung in der Gehäusewand herum befestigt. Das andere Ende des Schlauches 31 ist verschlossen.
  • Der Schlauch ist vorteiligerweise aus einem elastischen Material gefertigt, so dass das Komprimieren gemäß 1 bis 6 innerhalb des elastischen Verformungsbereiches ausführbar ist und somit keine unzulässige Belastung des Schlauches auftritt.
  • Vorzugsweise wird bei der Herstellung der Schlauch abgeschnitten von einem langgestreckten schlauchförmigem Rohmaterial. Die Länge ist somit je nach Bedarf, also Ausführung des Innenraumes des Getriebes oder Kompaktantriebs wählbar.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sind Haltemittel im Innenraum des Gehäuses angeordnet, die den Schlauch stets in einem vorgesehenen Raumbereich halten, so dass beispielsweise keine Kollision mit scharfen oder drehenden Teilen erfolgt, wie beispielsweise Zahnräder oder dergleichen.
  • Statt eines Umrichters sind auch andere elektronische Schaltungen einsetzbar, wie beispielsweise Sanftanlaufschaltung, Motorschalter und/oder Steuerungselektronik mit Umrichter.
  • 1
    Getriebegehäuse
    2
    Gehäusedeckel
    3
    Schlauch
    4
    Rotorwelle
    5
    Statorwicklung
    6
    Abtriebswelle
    30
    Gehäuse
    31
    Schlauch

Claims (15)

  1. Gehäuse (1, 30) einer Vorrichtung, welche ein Getriebe umfasst, wobei ein Schlauch (3, 31) im Innenraum des Gehäuses (1, 30) angeordnet ist, dessen zumindest eine Schlauchende an eine Öffnung in einer Gehäusewand des Gehäuses (1, 30) derart angeschlossen ist, dass vom vom Schlauch umfassten Medium die Öffnung durchströmbar ist, wobei das erste Schlauchende kraftschlüssig und dicht verbunden ist mit einem ringförmig in den Innenraum des Gehäuses (1, 30) hineinragenden Gehäusebereich, dadurch gekennzeichnet, dass auch das zweite Schlauchende kraftschlüssig und dicht verbunden ist mit einem ringförmig in den Innenraum des Gehäuses (1, 30) hineinragenden Gehäusebereich, der um eine weitere Öffnung in einer gleichen oder weiteren Gehäusewand vorgesehen ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (3, 31) aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
  3. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (3, 31) aus einem Material gefertigt ist, das ölabweisend und/oder langzeitstabil bei Kontakt mit Schmieröl eines Getriebes ist.
  4. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand den schmierölbefüllten Raumbereich eines Getriebes von einem Raumbereich eines Elektromotors und/oder von einem Raumbereich einer elektronischen Schaltung trennt.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumbereich des Elektromotors und/oder der Raumbereich der elektronischen Schaltung mittels eines Entlüftungsventils zum Druckausgleich mit der Umgebung verbunden sind.
  6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endbereich des Schlauches (3, 31) verschlossen ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil eine semipermeable Membran umfasst, die luftdurchlässig ist aber wasserabweisend ist.
  8. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Gehäuses (1, 30) Haltemittel angeordnet sind oder am Gehäuse (1, 30) ausgebildet sind, die den Schlauch (3, 31) halten oder zumindest den Schlauch in einem Raumbereich halten.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel den Schlauch (3, 31) zum Schutz des Schlauches (3, 31) vor Kollision mit bewegbaren Teilen oder scharfkantigen Teilen halten.
  10. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil eine semipermeable Membran aufweist.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran wasserundurchlässig und luftdurchlässig ist.
  12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran fettabweisend ist.
  13. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumbereich des Getriebes mittels zumindest eines Wellendichtrings gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  14. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumbereich des Getriebes mittels zumindest eines auf der Abtriebswelle laufenden Wellendichtrings gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  15. Gehäuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand an einem zentralen Gehäuseteil ausgebildet ist, das zumindest ein Lager einer Abtriebswelle des Getriebes und ein Lager der Rotorwelle eines das Getriebe antreibenden Elektromotors aufnimmt.
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