DE102008052117A1 - Gargerät und Verfahren zum Erwärmen von Trink- oder Brauchwasser in einem Gargerät - Google Patents

Gargerät und Verfahren zum Erwärmen von Trink- oder Brauchwasser in einem Gargerät Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein gewerbliches Gargerät. Über zwei Wärmetauscher und einen Speicher wird Wärmeenergie von einem Heißbereich des Gargeräts zum zulaufenden Trinkwasser transportiert. Der sich anschließende Verdampfer benötigt daher weniger Energie, um den Garprozess zu ermöglichen. Außerdem wird vorgeschlagen, dass ein gewerbliches Gargerät an einer Hausanlage angeschlossen ist und diese mit Wärmeenergie speist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein gewerbliches Gargerät, und ein Verfahren zum Verdampfen von Trinkwasser in einem Gargerät.
  • Gewerbliche Gargeräte sind beispielsweise in der Form von Heißluftdämpfern bekannt.
  • Beim gewerblichen Einsatz von Gargeräten werden erhebliche laufende Kosten durch die Raumlufttechnik verursacht. Die Raumlufttechnik muss für die Maximalbelastung dimensioniert sein, und meist verfügt ein Betrieb im gewerblichen Bereich gleich über mehrere Gargeräte.
  • Um die Kosten zu reduzieren, wurde der Vorschlag unterbreitet, das Trinkwasser für den Verdampfer vorzuwärmen, und zwar über einen Wärmetauscher am Kondensator des Geräts. Dafür wurde das Trinkwasser durch den Kondensator geführt. Da somit Trinkwasser durch Abwasser geführt wird, musste aus rechtlichen Gründen meist eine doppelte Leitung verwendet werden. Diese hat den Wärmeübergang behindert.
  • Der Erfindung hegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Gargerät zur Verfügung zu stellen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung löst diese Aufgabe ein Gargerät mit einem Abwärmenutzungssystem zum Vorwärmen von Trinkwasser, wobei das Abwärmenutzungssystem einen ersten Wärmetauscher, einen zweiten Wärmetauscher und einen Speicher aufweist, wobei der erste Wärmetauscher an einem Heißbereich des Gargeräts angeordnet ist und über eine erste Leitung den Speicher speist, und wobei der zweite Wärmetauscher an einer Trinkwasserleitung angeordnet ist und über eine zweite Leitung vom Speicher gespeist wird.
  • Diese Lösung macht es möglich, die bei einem Gargerät ohnehin vorhandene Wärme an einem Heißbereich abzugreifen und zum Vorwärmen des zu verdampfenden Trinkwasser zu nutzen.
  • Begrifflich sei erläutert, dass als ein „Heißbereich” jedweder Bereich genutzt werden kann, der sich im Betrieb deutlich über Raumtemperatur aufwärmt. Insbesondere sei an Bereiche gedacht, welche mindestens eine Temperatur von 40°C oder 50°C oder mehr annehmen. Besonders sei an einen Abdampfstutzen, einen Abgasstutzen oder einen Kondensator gedacht. Bei Elektrogeräten findet sich in der Regel nur ein Abdampfstutzen. Bei Gasgeräten findet sich zusätzlich ein Abgasstutzen, wobei sich letzterer oft bis etwa 250°C aufheizt. Am Kondensator im Gerät treten regelmäßig Temperaturen um 80°C auf.
  • Der erste Wärmetauscher nutzt somit die nicht benutzte Wärme des Gargeräts und heizt ein Speichermedium auf, wobei dieses bevorzugt flüssig ist und insbesondere Öl oder Wasser sein kann. Dieses kann über die erste Leitung vom ersten Wärmetauscher zum Speicher gelangen, sodass im Speicher die Wärmeenergie speicherbar ist.
  • Wärmetauscher sind hinreichend bekannt. Bevorzugte Ausführungsformen sind ein ummanteltes, doppelwandiges Rohr oder ein Rohr, welches in Form einer Heizschlange umwunden ist.
  • Zwischen dem Speicher und dem zweiten Wärmetauscher an der Trinkwasserleitung führt die zweite Leitung das Speichermedium oder ein separates Wärmetransportmedium, sodass die Wärme gezielt an das zum Gargerät fließende Trinkwasser abgegeben werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Elemente nicht notwendigerweise an einem einzigen Wärmetauscher vorhanden sein müssen. So kann der erste Wärmetauscher beispielsweise an einem Sammel-Abdampfstutzen oder Sammel-Abgasstutzen angeordnet sein, der Speicher kann ein Speicher mit Verbindung zu mehreren Gargeräten oder Heißbereichen sein, und/oder der zweite Wärmetauscher kann an einer Trinkwasserzuführung zu einem einzelnen Gargerät oder zu einem sammelnden Warmwasserspeichertank für ein Gargerät oder für mehrere Gargeräte angeordnet sein.
  • Bevorzugt weisen die erste und/oder die zweite Fluidleitung eine Pumpe auf, wobei die zweite Leitung hiervon unabhängig bevorzugt einen Temperaturmesser am Rücklauf aufweist. Hiermit lässt sich ein Mess- und Regelsystem installieren, welches das zulaufende Trinkwasser auf eine genau vorbestimmte Temperatur aufheizt.
  • Als Speichermedium kommt bevorzugt Öl in Betracht, weil dieses bei geeigneter Auswahl eine höhere Siedetemperatur als Wasser hat.
  • Der Kreislauf vom ersten Wärmetauscher zum Speicher kann separat vom Speichermedium gehalten werden, wobei in diesem Fall für einen Wärmetausch zwischen dem ersten Kreislauf und dem Speichermedium Sorge getragen werden muss. Bevorzugt ist allerdings ein Speichermedium im Speicher und verbunden im ersten Wärmetauscher umlaufend.
  • Der zweite Kreislauf, hin zum zweiten Wärmetauscher, kann analog ebenfalls separat vom Speichermedium oder mit diesem eins sein.
  • Bevorzugt läuft im ersten Wärmetauscher und im Speicher Öl um, im zweiten Kreislauf, also zum zweiten Wärmetauscher, hingegen Wasser.
  • Zum Erwärmen von Trinkwasser wird bevorzugt ein doppelwandiger Wärmetauscher oder ein Luft-Wasser-Wärmetauscher eingesetzt.
  • Auch hier sei betont, dass nicht notwendigerweise die Abwärme eines einzelnen Gargeräts zum Vorwärmen und Garprozessführen im selben Gargerät genutzt werden muss. Vielmehr ist es möglich, eine Energieeinspeisung in andere Gargeräte durchzuführen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe ein Verfahren zum Erwärmen von Trinkwasser in einem Gargerät zum Führen eines Garprozesses, wobei über ein Abwärmenutzungssystem ein Speicher mit Energie von einem ersten Wärmetauscher an einem Heißbereich eines Gargeräts erwärmt wird und das Trinkwasser anschließend mittels eines zweiten Wärmetauschers mit Energie aus dem Speicher vorgewärmt wird.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe ein gewerbliches Gargerät, welches an einem Heißbereich über einen Wärmetauscher an einer Hausanlage angeschlossen ist und die Hausanlage mit Wärmeenergie speist.
  • Die Hausanlage kann insbesondere eine Solaranlage, eine Heizungsanlage, einen Hauswasserkreislauf und/oder eine Wassererwärmungsanlage aufweisen.
  • Dies ist besonders dann interessant, wenn die Hausanlage andere Parteien im Haus versorgt als den Betreiber des gewerblichen Gargeräts. So sei insbesondere an eine oft anzutreffende Konstellation gedacht, bei welcher in einem Wohn- und Gewerbehaus ein gewerblicher Gastronomiebetrieb angeordnet ist, gleichzeitig aber mehrere Wohnungen. Die Abwärme des Gastronomiebetriebs kann dafür verwendet werden, den Energiebedarf der Wohnungen zu mindern, sodass der Betreiber der gewerblichen Gargeräte seinen Energiebedarf, den Energiebedarf der übrigen Parteien oder seinen und denjenigen der übrigen Parteien mindern kann. Dies wird regelmäßig zu finanziellen Vorteilen für den Betreiber der Gargeräte führen.
  • In der Hausanlage kann beispielsweise ein Zentraltank-Speicher für mehrere Sekundaranwendungen angeordnet sein.
  • Ebenso löst die Aufgabe ein Gargerät mit einem Abwärmenutzungssystem zum Vorwärmen von Trink- oder Brauchwasser oder generell eines Fluids, wobei das Abwärmenutzungssystem einen ersten Wärmetauscher und einen Anschluss für eine Durchführung des vorzuwärmenden Fluids, insbesondere Wasser, aufweist, wobei der erste Wärmetauscher an einem Heißbereich des Gargeräts angeordnet ist, sodass er im Betrieb über eine erste Leitung das Wasser vorwärmt, sodass dieses anschließend einer Hausanlage vorgewärmt werden kann.
  • Zwar schlägt bereits die DE 20 2007 014 961 U1 sehr generisch vor, aus Abgasen von Verbrennungsanlagen eine Energierückgewinnung durchzuführen. Die hier vorgeschlagene Lösung hebt sich demgegenüber vorteilhaft ab, weil der Einsatz an Gargeräten ganz besondere Vorteile bringt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Dort zeigen
  • 1 schematisch einen Schnitt durch einen Wärmetauscher mit einem Anschluss an ein Hausnetz,
  • 2 eine Alternative zu einem Detail aus 1,
  • 3 das Detail aus 1,
  • 4 schematisch in einem Schnitt eine andere Ausführungsform eines Gargerät, sowie
  • 5 eine Ausführungsvariante eines Details aus 4.
  • Das Gargerät 1 in 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 2 mit einem Garraum 3. Innerhalb des Garraums 3 ist durch ein Trennblech 4 ein strömungsmäßig verbundener Raum für ein Lüfterrad 5 und Heizstäbe 6 (exemplarisch gekennzeichnet) abgetrennt. In einem Gargutbereich 7 sind mehrere Gargutaufnahmen 8 (exemplarisch gekennzeichnet) angeordnet.
  • Das Lüfterrad 5 wird von einem Motor 9 über eine Verbindungswelle angetrieben.
  • An einem Boden 10 des Garraums 3 ist über eine Austrittsöffnung 11 ein Kondensationsraum 12 angeschlossen. Dieser verfügt über einen Ablauf 13 nach unten aus dem Gerät hinaus.
  • Am Ende des Kondensationsraums 12 ist ein Abdampfstutzen 14 angeschlossen, welcher nach oben aus dem Gerät hinausführt und an einer Öffnung 15 zur Umgebung geöffnet ist.
  • In einem oberen Bereich des Abdampfstutzens 14 ist ein Wärmetauscher 16 am Abdampfstutzen 14 angeordnet. Der Wärmetauscher 16 verfügt über einen Eingangsanschluss 17 und einen Ausgangsanschluss 18. Diese führen seitlich aus dem Gehäuse 2 des Gargeräts 1 hinaus.
  • Im Betrieb des Gargeräts 1 führt der Abdampfstutzen 14 nicht benötigte Wärmeenergie mit dem Dampf aus dem Gargerät 1 hinaus. Dies ist gerade bei gewerblichen Küchen oft problematisch, weil dies eine aufwendige Raumlufttechnik erfordert.
  • Über den Wärmetauscher 16 kann dem Abdampf allerdings noch innerhalb des Gehäuses 2 Wärmeenergie entzogen werden, so dass ein Zulauf 19 eines Fluids (nicht dargestellt) im Rücklauf 20 erwärmt aus dem Gargerät 1 austritt.
  • Das erwärmte Fluid kann als Trinkwasser oder Brauchwasser einsetzt werden und beispielsweise einem Heizungsvorlauf einer Hausanlage zugeführt werden.
  • Falls im Abdampfstutzen 14 durch den Wärmetauscher 16 so viel Wärme entzogen wird, dass es innerhalb des Abdampfstutzens 14 zu einer Kondensation kommt, läuft das kondensierte Wasser entlang der zylindrischen Rohrwandung des Abdampfstutzens 14 nach unten in den Kondensationsraum 12 und kann in herkömmlicher Weise durch den Ablauf 13 das Gargerät 1 verlassen.
  • Bei der Ausführungsvariante des Wärmetauschers 29 gemäß 2 sind außerhalb eines Gehäuses 30 wiederum ein Zulaufanschluss 31 für einen Zulauf 32 und ein Rücklaufanschluss 33 für einen erwärmten Rücklauf 34 vorgesehen. Eine Rohrleitung 35 des Wärmetauschers 29 durchdringt eine Gehäuseseitenwand 36 und läuft in mehreren Wendeln 37 (ex emplarisch gekennzeichnet) um einen Abdampfstutzen 38 herum. Dies sorgt für eine relativ große Kontaktfläche zwischen den Wendeln 37 und dem Abdampfstutzen 38, sodass der Wärmetauscher 29 die Wärme aus dem Abdampfstutzen 38 in den Rücklauf 34 transportieren kann.
  • Die Ausführungsalternative in 3 unterscheidet sich in der Aufbauart des Wärmetauschers. Der dortige Wärmetauscher 40 weist ein parallel mit einem Abdampfstutzen 41 verlaufendes Rohr 42 auf, welches von einem Zulaufstutzen 43 gespeist wird und welches einen Rücklaufstutzen 44 speist. Durch ein derart aufgebautes Rohr-in-Rohr-Prinzip erfolgt ebenfalls ein guter Wärmeübergang im Wärmetauscher 40.
  • Die Ausführungsvariante des Gargeräts 50 in 4 ordnet einen ersten Wärmetauscher 51 wiederum an einem Abdampfstutzen 52 an. Eine Zulaufleitung 53 und eine Rücklaufleitung 54 sind allerdings innerhalb eines Gerätegehäuses 55 in den unterem Bereich des Gargeräts 50 geführt und dort als Kreislauf mit einem Speicher 56 verbunden. Somit ergibt sich ein erster Kreislauf 57, in welchem ein dort vorhandenes Öl mittels einer Pumpe 58 umlaufen kann.
  • In den Speicher 56 hinein ist eine Trinkwasserleitung 59 geführt. Somit verfügt das Gargerät 50 außerhalb des Gehäuses 55 über einen Trinkwasseranschluss 60 für einen Trinkwasserzulauf 61, sowie einen zweiten Trinkwasseranschluss 62 für rücklaufendes, erwärmtes Trinkwasser 63.
  • Die Trinkwasserleitung 59 ist wendelförmig durch den Speicher 56 geführt, sodass sie einen zweiten Wärmetauscher 64 bildet.
  • Im Betrieb des Gargeräts 50 wird im ersten Wärmetauscher 51 am heißen Abdampfstutzen 52 das in den Leitungen 53, 54 sowie im Wärmetauscher 51 und im Speicher 56 zirkulierende Öl stark erwärmt. Somit sammelt sich eine große Menge an Wärmeenergie im Speicher 56.
  • Das durch die Trinkwasserleitung 59 und somit durch den zweiten Wärmetauscher 64 geführte Trinkwasser 61 verlässt somit als erwärmtes Trinkwasser 63 das Gargerät 50.
  • Eine Regelung der Erwärmung ist über einen gesteuerten Zulauf und/oder die gesteuerte Pumpe 58 mittels eines Temperatursensors 65 und einer geeigneten Regelelektronik möglich.
  • Bei dem alternativen Ausführungsdetail des zweiten Wärmetauschers in 5 führt aus einem Speicher 70, welcher mit Speichermedium 71 gefüllt ist, eine zweite Leitung 72 mit einer Pumpe 73 heraus zu einem separat angeordneten Wärmetauscher 74.
  • Am zweiten Wärmetauscher 74 ist eine Trinkwasserleitung 75 vorgesehen, welche in Wendeln 76 (exemplarisch gekennzeichnet) um einen gerade verlaufenden Abschnitt 77 der zweiten Leitung 72 herum geführt ist.
  • Eine Temperaturmesseinrichtung 78 mit einer Temperaturregelung ist zulaufseitig an der Trinkwasserleitung 75 angebracht. Eine weitere Temperaturmesseinrichtung 79 ist direkt am Speicher 70 angeordnet.
  • Im Betrieb läuft ein- und dasselbe Speichermedium 71, beispielsweise Öl, in einer ersten Kreislaufleitung 80 durch einen ersten Wärmetauscher (nicht dargestellt) und transportiert auf diese Weise Wärmeenergie in den Speicher 70.
  • Über die zweite Kreislaufleitung 72 transportiert die Pumpe 73 in einer genauen Regelung Wärmeenergie aus dem Speicher 70 hinaus in das Wasser in der Trinkwasserleitung 75. Das auf diese Weise vorerwärmte Trinkwasser kann auf vielfältige Weise verwendet werden, beispielsweise in eine Hausanlage eingespeist werden oder vom selben Gargerät oder von einem anderen Gargerät in den Dampferzeuger geführt werden.
  • In einer weiteren, nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsform befindet sich zwischen einem Speicher und einem ersten Wärmetauscher ein weiterer Wärmetauscher, wie derjenige Wärmetauscher 74 in 5.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007014961 U1 [0026]

Claims (10)

  1. Gargerät mit einem Abwärmenutzungssystem zum Vorwärmen von Trinkwasser, wobei das Abwärmenutzungssystem einen ersten Wärmetauscher, einen zweiten Wärmetauscher und einen Speicher aufweist, wobei der erste Wärmetauscher an einem Heißbereich des Gargeräts angeordnet ist und über eine erste Leitung den Speicher speist, und wobei der zweite Wärmetauscher an einer Trinkwasserleitung angeordnet ist und über eine zweite Leitung vom Speicher mit Wärmeenergie gespeist wird.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wärmetauscher an einem Abdampf- oder Abgasstutzen oder an einem Kondensator angeordnet ist.
  3. Gargerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Leitung jeweils eine Pumpe aufweisen.
  4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung einen Temperaturmesser am Rücklauf aufweist.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein Öl als Speichermedium aufweist.
  6. Verfahren zum Erwärmen von Trinkwasser oder Brauchwasser in einem Gargerät zum Führen eines Garprozesses, wobei über ein Abwärmenutzungssystem ein Speicher mit Energie von einem ersten Wärmetauscher an einem Heißbereich eines Gargeräts erwärmt wird und das Trinkwasser anschließend mittels eines zweiten Wärmetauschers mit Energie aus dem Speicher vorgewärmt wird.
  7. Gewerbliches Gargerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches an einem Heißbereich über einen Wärmetauscher an eine Hausanlage angeschlossen ist und die Hausanlage mit Wärmeenergie speist.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hausanlage eine Solaranlage, eine Heizungsanlage, einen Hauswasserkreislauf und/oder eine Wassererwärmungsanlage aufweist.
  9. Gargerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 7 und 8, mit einem Abwärmenutzungssystem zum Vorwärmen von Trink- oder Brauchwasser oder generell eines Fluids, wobei das Abwärmenutzungssystem einen ersten Wärmetauscher und einen Anschluss für eine Durchführung des vorzuwärmenden Fluids, insbesondere Wasser, aufweist, wobei der erste Wärmetauscher an einem Heißbereich des Gargeräts angeordnet ist, sodass er im Betrieb über eine erste Leitung das Wasser vorwärmt, sodass dieses anschließend einer Hausanlage vorgewärmt werden kann.
  10. Anordnung aus einem Gargerät nach Anspruch 9 und einer Hausanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgewärmte Wasser zunächst einem hausanlagenseitigen Speicher zugeführt wird.
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