DE102008050732B4 - Verfahren zur Applikation einer Goldfärbung hoher Brillanz auf ein aus Papier oder Karton bestehendes Verpackungsmaterial - Google Patents

Verfahren zur Applikation einer Goldfärbung hoher Brillanz auf ein aus Papier oder Karton bestehendes Verpackungsmaterial Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Applikation einer Goldfärbung hoher Brillanz auf wenigstens ein ausgewähltes Feld einer aus Papier oder Karton bestehenden Oberfläche eines Verpackungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliktion der Goldfärbung mit Hilfe einer Offsetdruckmaschine, die wenigstens ein Offsetdruckwerk (3) und wenigstens zwei Flexodruck-Lackmodule (4, 6) aufweist, in mehreren Schritten erfolgt, indem das ausgewählte Feld in einem ersten Schritt mittels des Druckwerks (3) mit einer Offset-Goldfarbe bedruckt, in einem zweiten Schritt mittels eines ersten Lackmoduls (4) mit einem Klarlack überzogen und einem dritten Schritt mittels eines zweiten Lackmoduls (6) mit einer Flexodruck-Goldfarbe bedruckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Applikation einer Goldfärbung hoher Brillanz auf wenigstens ein ausgewähltes Feld einer aus Papier oder Karton bestehenden Oberfläche eines Verpackungsmaterials.
  • Die Oberflächen von hochwertigen, anspruchsvollen Verpackungsmaterialien werden gern in ausgewählten Feldern mit Goldprägungen versehen, wobei diese Felder aus goldfarbenen Beschriftungen oder auch aus der Verzierung dienenden goldfarbenen Bereichen bestehen können. Derartige Beschriftungen und Verzierungen sind z. B. bei Einschlagpapieren für Schokolade und bei aus Karton bestehenden Zuschnitten oder daraus hergestellten Faltschachteln für Zigaretten, Kosmetika od. dgl. weit verbreitet.
  • Die Herstellung bzw. Applikation der Goldfärbungen erfolgt in der Regel durch Heißfolienprägung, die auch unter der Bezeichnung Heißsiegel-Folienprägung bekannt ist. Hierzu werden die Verpackungsmaterialien durch eine Maschine geführt, die rotierende und mit den zu prägenden Elementen versehene Heißpräge-Werkzeuge aufweist, wobei zwischen den Verpackungsmaterialien und den Werkzeugen eine Goldfolie angeordnet wird. Durch Anwendung hoher Temperaturen von z. B. 80°C bis 160°C wird die Goldfolie während des Prägevorgangs zum Schmelzen gebracht und dadurch mit den Oberflächen der Verpackungsmaterialien verschmolzen. Nach der Applikation stehen die goldfarbenen Elemente leicht über die Oberflächen des Verpackungsmaterials vor, was trotz der üblichen Anwendung von Mattfolien aufgrund von Lichteffekten zu einer hohen Brillanz führt. Vorteilhaft ist außerdem, dass die Goldfärbung eine hohe Abriebfestigkeit besitzt.
  • Die Applikation von Goldfärbungen dieser Art ist allerdings mit einem hohen apparativen Aufwand verbunden, wenn die Oberflächen der Verpackungsmaterialien außer den Goldfärbungen auch mit anderen Farben versehene Felder aufweisen sollen. Zur Herstellung dieser zusätzlichen farbigen Bereiche werden in der Regel Druckmaschinen, insbesondere Mehrfarben-Offsetdruckmaschinen verwendet. Es ist dann erforderlich, die Verpackungsmaterialien erst eine solche Druckmaschine und dann eine zweite, für die Heißfolienprägung geeignete Maschine durchlaufen zu lassen. Dadurch sind einerseits zwei unterschiedliche Arbeitsgänge erforderlich, was die Herstellungskosten erhöht. Andererseits ist es schwierig, die Goldfärbungen passergenau in ausgewählten Feldern der Oberflächen der Verpackungsmaterialien zu platzieren. Das Design der Verpackungsmaterialien wird daher meistens so gewählt, dass es ausreicht, wenn die Goldfärbungen mit vergleichsweise großen Toleranzen auf ihnen zugeordneten Bereichen erscheinen. Schließlich verursachen die verwendeten Goldfolien beträchtliche zusätzliche Kosten, was u. a. durch den hohen, in Kauf zu nehmenden Verschnitt bedingt ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, das eingangs genannte Verfahren dahingehend abzuändern, dass es weniger aufwendig ist, eine passergenaue Applikation der Goldfärbungen ermöglicht und dennoch zu einer ausreichend guten Brillanz und Abriebfestigkeit der Goldfärbung führt. So ist aus der DE 39 41 571 A1 ein Verfahren zum Verarbeiten von Spezialfarben in Bogenoffsetdruckmaschinen, speziell von normalen Offsetfarben abweichenden Spezialfarben wie beispielsweise Metalldruckfarben mittels eines den Druckwerken nachgeordneten Lackierturmes bekannt. Dabei wird die Spezialfarbe über den als Hochdruckwerk, zum Beispiel Flexodruckwerk umstellbaren, den letzten Druckwerk nachgeordneten, Lackturm auf den Bogen übertragen.
  • Aus der DE 103 23 374 A1 ist ein Verfahren zum Veredeln von Drucken, bei dem man eine Ein- oder Mehrfarbendruckmaschine einsetzt, welche mit einem zusätzlichen Druckwerk zum Druck mit Metallic-Farben ausgerüstet ist, mittels der Druckmaschine ein Substrat bedruckt und mittels des zusätzlichen Druckwerkes sowie einer Metallic-Druckfarbe auf das bedruckte Substrat aufgebracht wird, bekannt.
  • Gelöst wird dieses Problem erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, dass die Oberfläche der Verpackungsmaterialien in einer und derselben Maschine sowohl in an sich beliebiger Weise bedruckt als auch mit einer Goldfärbung versehen werden kann. Diese Goldfärbung entspricht hinsichtlich ihrer Brillanz und Abriebfestigkeit den gestellten Anforderungen und ist mit den durch Heißfolienprägung applizierten Goldfärbungen durchaus vergleichbar.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel sowie anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, die schematisch eine übliche, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Mehrfarben-Offsetdruckmaschine zeigt.
  • Die in der Zeichnung beispielhaft dargestellte Mehrfarben-Offsetdruckmaschine üblicher Bauweise enthält eine Zuführstation 1 für zu bedruckende Bogen 2 eines Verpackungsmaterials, das in Richtung eines Pfeils v durch die Maschine geführt wird. Die Bogen 2 durchlaufen zunächst sechs übliche Offset-Druckwerke 3, an die sich ein erster Lackmodul 4 anschließt. In Transportrichtung v folgen dann zwei Trockner- und Transfermodule 5 und ein zweiter Lackmodul 6. Von diesem gelangen die Bogen 2 schließlich zu einer Ausgabestation, die zwei weitere Trocknerstationen 7 und einen Ausleger 8 enthält, in dem die fertig bedruckten Bögen 2 abgelegt werden.
  • Während die Bogen 2 in den Druckwerken 3 nach dem üblichen Offsetdruckverfahren mit unterschiedlichen Offsetdruck-Farben bedruckt werden können, werden in den Lackmodulen 4 und 6 normalerweise Lacke auf die bedruckten Oberflächen der Bogen 2 aufgebracht, wobei die Lackmodule 4 und 6 von Offsetdruckmaschinen der hier interessierenden Art nach dem Flexodruckverfahren arbeiten. Das ist in der Zeichnung schematisch durch eine Rakelkammer 9 für Lack oder Farbe, eine Rasterwalze 10, einen Formzylinder 11 und eine den Druckbogen 2 führende Gegendruckwalze 12 angedeutet. Erfindungsgemäß wird das Vorhandensein der zwei Lackmodule 4 und 6 dazu genutzt, im ersten Lackmodul 4 einen Klarlack auf die Oberfläche der Bogen 3 aufzubringen, wohingegen im zweiten Lackmodul 6 eine Flexodruck-Goldfarbe appliziert wird. Dadurch wird auf einer und derselben Druckmaschine sowohl nach dem Offsetdruck- als auch nach dem Flexodruck-Verfahren gearbeitet. Ein sich daraus ergebender Vorteil besteht darin, dass keine zweite Maschine zur Heißfolienprägung und kein zweiter, separater Arbeitsgang benötigt werden und sich daher auch keine Probleme hinsichtlich einer etwa erforderlichen Passergenauigkeit ergeben.
  • Als Bedruckstoffe bzw. Bogen 2 eignen sich erfindungsgemäß alle für einen Offsetdruck- und Flexodruckprozess geeigneten Papier- und Kartonmaterialien mit Grammaturen von vorzugsweise 80 g/qm bis 400 g/qm, wie sie allgemein z. B. zur Herstellung von Etiketten, Einschlagpapieren, Kartonzuschnitten, Verpackungsmaterialien für Faltschachteln od. dgl. angewendet werden. Dabei ist klar, dass in der Regel nur die einen, aus den genannten Materialien bestehenden Oberflächen der Bogen 2 auf die noch zu beschreibende Weise bedruckt werden, so dass die davon abgewandten anderen Oberflächen der Bogen 2 auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen können.
  • Die erfindungsgemäße Applikation einer Goldfärbung erfolgt auf der beschriebenen Offsetdruckmaschine im Wesentlichen in drei Schritten.
  • Ein erster Schritt besteht darin, die Oberflächen der Bogen 2 in wenigstens einem ausgewählten Feld mit einer Offsetdruck-Goldfarbe zu bedrucken, die an einem der Druckwerke 3 zugeführt wird. Vorzugsweise wird hierfür eine handelsübliche Offsetdruck-Goldfarbe benutzt, wobei besonders vorteilhaft die Anwendung einer sogenannten Bleichgoldfarbe ist. Geeignet für diesen Zweck sind allerdings auch Offsetdruck-Farben mit den Bezeichnungen ”Reichgold” und ”Reichbleichgold”, doch werden Bleichgold-Farben zur Erzielung eines Mattgoldtons besonders bevorzugt. Derartige, öl- oder wachshaltige, pastöse Offsetdruck-Farben besitzen eine vergleichsweise hohe Viskosität und sind mit einem vorgegebenen Anteil von Metallpigmenten versehen, die z. B. aus einer Kupfer/Zink-Legierung (Messing) hergestellt sind. Die beschriebene Offsetdruck-Goldfarbe dient in den ausgewählten Feldern als Untergrund für die weiteren, erfindungsgemäß aufgebrachten Beschichtungen.
  • In den übrigen Druckwerken 3 der Offsetdruckmaschine können außerhalb der goldfarbenen Felder liegende Bereiche der Oberflächen der Bogen 2 mit an sich beliebigen Farbmustern versehen werden. Alternativ wäre es aber auch möglich, die übrigen Bereiche unbedruckt zu lassen oder durchgehend nur mit einer einzigen Farbe zu bedrucken.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt werden zumindest diejenigen Felder, die im ersten Schritt mit der Offsetdruck-Goldfarbe bedruckt wurden, mit einem vorzugsweise handelsüblichen, flüssigen Dispersions- bzw. Klarlack überzogen, der sich vorzugsweise durch eine gute Scheuer- und Kratzfestigkeit auszeichnet. Derartige Lacke sind dem Fachmann allgemein auch unter den Bezeichnungen ”Wasserkastenlacke” oder ”Dispersionslacke” bekannt. Der Lackauftrag erfolgt im ersten Lackmodul 4 der Offsetdruckmaschine gemäß beiliegender Zeichnung. Alternativ ist es möglich, nicht nur die ausgewählten, goldfarbigen Felder, sondern die gesamte bedruckte oder unbedruckte Oberfläche der Bogen 2 mit dem Klarlack zu versehen. Im Übrigen erfolgt der Lackauftrag in der bei Offsetdruckmaschinen üblichen Weise.
  • Die Viskosität des verwendeten Lacks beträgt vorzugsweise 35 s bis 45 s, gemessen mit einem DIN-Auslaufbecher 4 mm. Im Bedarfsfall kann ein handelsüblicher Lack z. B. mit Hilfe von Wasser und Alkohol auf eine solche Viskosität eingestellt werden, falls er eine zu hohe Viskosität besitzt.
  • Die in den ausgewählten Feldern applizierte Offsetdruck-Goldfarbe ist für anspruchsvolle Goldfärbungen insbesondere im Hinblick auf ihre Brillanz nicht befriedigend, selbst wenn sie mit den größten möglichen Schichtdicken appliziert wird. Daher wird erfindungsgemäß in einem dritten Verfahrensschritt in den goldfarbenen Feldern eine weitere Goldfarbe appliziert. Dieser Farbauftrag erfolgt im zweiten Lackmodul 6 der in der Zeichnung dargestellten Druckmaschine unter Anwendung einer flüssigen Flexodruck-Goldfarbe und vorzugsweise passergenau auf den bereits mit dem gold farbenen Untergrund versehenen Feldern. Das stellt hier kein Problem dar, da der zweite Farbauftrag innerhalb derselben Druckmaschine erfolgt.
  • Für den zweiten Farbauftrag wird eine Flexodruck-Farbe verwendet, die aus einem Bindemittel und z. B. pastösen Messingpigmenten besteht, eine gute Deckung bewirkt, eine ausreichende Scheuerfestigkeit auf der zuvor aufgebrachten Lackschicht besitzt und sich zum Bedrucken der aus Papier oder Karton bestehenden Bogen 2 in einem Lackmodul eignet, der vorzugsweise die in der Zeichnung angedeutete Rakelkammer 9 für die Flexodruck-Goldfarbe aufweist. Im Übrigen wird auch für die Flexodruck-Goldfarbe vorzugsweise irgendeine handelsübliche Standardfarbe verwendet.
  • Für die Zwecke der Erfindung geeignete Flexodruck-Goldfarben besitzen vorzugsweise eine Viskosität von 30 s bis 45 s und ganz besonders vorzugsweise von 35 s bis 40 s, wiederum gemessen mit einem DIN-Auslaufbecher 4 mm. Wie im Fall des durch Offsetdruck hergestellten Untergrundes in den ausgewählten Feldern wird auch im Lackmodul 6 vorzugsweise ein Farbton ”Bleichgold Standard” verwendet.
  • Handelsübliche Flexodruck-Goldfarben sind im Hinblick auf ihre Deckfähigkeit und die erzielbare Brillanz allein nicht ausreichend. Durch die erfindungsgemäße Schaffung eines ebenfalls goldfarbenen Untergrundes durch den vorhergehenden Schritt des Offsetdruckens wird die Deckfähigkeit jedoch erheblich verbessert, so dass weder die Farbe des Verpakungsmaterials noch andere Farben durchscheinen können, die ebenfalls im Offsetverfahren aufgebracht worden sein könnten, wie das bei Verpackungsmaterialien mit Heißfolienprägungen üblich ist. Eine noch wesentlich bessere Deckfähigkeit sowie eine Verbesserung der Brillanz der Goldfärbung lassen sich dadurch erzielen, dass in Weiterbildung der Erfindung eine modifizierte und insbesondere mit einem hohen Metallgehalt versehene Standard-Flexodruck-Goldfarbe verwendet wird. Hierzu wird z. B. eine handelsübliche Flexodruck-Goldfarbe mit pastösen Gold-(Messing-)Pigmenten angereichert, die z. B. in eine wässrige Dispersion als Bindemittel eingerührt und dann mit der Standardfarbe vermischt werden. Versuche haben ergeben, dass einer handelsüblichen Flexodruck-Goldfarbe z. B. 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% an Metallpigmenten beigemischt werden können. Durch die Zugabe eines höheren Anteils an Pigmenten lasst sich zwar die Brillanz und Deckfähigkeit der Goldfärbung weiter erhöhen, doch nimmt deren Abriebfestigkeit allmählich ab. Daher wird erfindungsgemäß eine Zugabe von ca. 20 Gew.-% bis 25 Gew.-% besonders bevorzugt. Als Ausgangspunkt für die Mischung wird vorzugsweise Flexodruckfarbe ”Bleichgold Standard” verwendet, wobei die beschriebene Modifizierung zweckmäßig mit den auch zur Herstellung dieser Farbe verwendeten Pigmenten erfolgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die mit Pigmenten angereicherte Standardfarbe zusätzlich durch die Beimischung von Farbkonzentraten modifiziert. Dadurch kann der Goldton der verwendeten Standardfarbe verändert und an die erwünschte Goldfärbung des Endprodukts, z. B. an einen von einem Kunden vorgegebenen Goldton angepasst werden. Die Herstellung eines solchen Farbsystems erfolgt zweckmäßig in einem üblichen Farbrührwerk, dem die verschiedenen Stoffe in den bevorzugten Mengen zugegeben werden.
  • Als besonders geeignet für die Erfindung haben sich handelsübliche, flüssige, auch als ”Abtönfarben” bezeichnete Farbkonzentrate in den Farben rot und gelb mit der Produktbezeichnung ”Acrylack-Farbkonzentrate” erwiesen. Ein bevorzugter Goldton mit hoher Brillanz wird z. B. durch Zugabe von bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% eines gelben Farbkonzentrats und/oder durch Zugabe bis zu 7 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% eines roten Farbkonzentrats erhalten. Die Zugabe von zu großen Mengen derartiger Farbkonzentrate kann allerdings zu einem Verlust an Brillanz führen.
  • Der im oben beschriebenen, zweiten Verfahrensschritt zumindest auf die ausgewählten Felder aufgebrachte Lack dient beim erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere dem Zweck, eine hohe Abriebfestigkeit für die im dritten Verfahrensschritt aufgebrachte Flexodruck-Goldfarbe zu erreichen. Hierzu wird der in flüssiger Form aufgebrachte Lack in einem Zwischenschritt vorzugsweise bis zum Erreichen eines leicht klebrigen Zustands getrocknet, damit die anschließend aufgebrachte Flexodruck-Goldfarbe gut auf ihm haftet. Für diesen Zwischenschritt werden zweckmäßig die Trockner- und Transfermodule 5 angewendet, die in der Regel mit steuerbaren Infrarot- und/oder Heißlufttrocknern versehen sind. Durch Anwendung unterschiedlicher Trocknungszeiten und/oder Trocknungsintensitäten kann leicht herausgefunden werden, bis zu welchem Zustand der Lack getrocknet werden muss, um eine gute Verbindung mit der Flexodruck-Goldfarbe einzugehen und dadurch eine hohe Scheuerfestigkeit zu erhalten. Ein zu trockner Zustand des Lacks reduziert die Scheuerfestigkeit ebenso wie ein zu feuchter Zustand.
  • Schließlich werden die auf den zweiten Lackmodul 6 folgenden Trocknerstationen 7 in einem weiteren Zwischenschritt zweckmäßig dazu verwendet, die auf die Bogen 2 aufgebrachten Farb- und Lackschichten zumindest so stark zu trocknen, dass die Bogen 2 schmierfrei in dem Ausleger 8 ausgelegt werden können.
  • Die mit dem beschriebenen Verfahren erhaltenen Goldfärbungen sind in ihrer Qualität (Abrieb, Brillanz) mit solchen vergleichbar, die durch Heißsiegelprägen hergestellt werden. Sie entsprechen insbesondere den Anforderungen von Kunden, die eine qualitativ hochwertige, mit Goldfärbungen versehene Ware wünschen, aber eine Anwendung des aufwendigen Heißfolienprägens vermeiden möchten.
  • Ausführungsbeispiel
  • Als Offsetdruckmaschine wird eine 6-Farben-Bogen-Offsetdruckmaschine mit Doppellackmodul verwendet. Als Verpackungsmaterial dient ein für Etiketten oder Tafeleinschläge usw. geeignetes Papierformat der Sorte Niklakett Brilliant mit einer Grammstur von 80 g/qm.
  • Während in die Farbkästen der ersten drei Druckwerke 3 übliche Offsetdruck-Farben gefüllt werden, wird in den Farbkasten des vierten Druckwerks 3 eine Farbe gefüllt, bei der es sich um eine Mischung aus 1 kg Harzen, Firnissen und Bindemitteln sowie 1 kg Metall-Pigmenten auf Messingbasis handelt. Mit dieser Offsetdruck-Goldfarbe wird jeweils ein ausgewähltes Feld der Bogen 2 bedruckt, die außerhalb dieser Felder mit Mustern aus den anderen drei Offsetdruck-Farben versehen werden.
  • Im ersten Lackmodul 4 werden die Bogen 2 auf ihrer gesamten Oberfläche mit einem Wasserkastenlack (WKL) beschichtet, der zu 60 Gew.-% aus Wasser und zu 40 Gew.-% aus Festkörperanteilen besteht.
  • Während der erste Trockner- und Transfermodul 5 mit IR-Trocknern (Infrarot-Strahlern) versehen ist, die auf 60%–80% eingestellt werden, enthält der darauf folgende Trockner- und Transfermodul 5 einen Heißluft-Trockner in Form eines Heißluftrakels, wobei der Heißluft-Trockner auf 50%–70% Heißluft eingestellt wird.
  • Im zweiten Lackmodul 6 wird auf diejenigen Felder der Bogen 2, die im vierten Offset-Druckwerk 3 mit der Offsetdruck-Goldfarbe eingefärbt wurden, zusätzlich die erfindungsgemäße Flexodruck-Goldfarbe passergenau aufgebracht. Zu diesem Zweck werden 20 kg einer wässrigen Goldtinte verwendet, d. h. einer wässrigen Goldpaste auf Messingbasis mit einer durchschnittlichen Pigmentgröße von 7 μm und einem Mischungsverhältnis von 10 kg (= 50 Gew.-%) Bindemittel und 10 kg (= 50 Gew.-%) Messingpigmenten. Zu diesen 20 kg dieser Goldpaste werden 4 kg (= 20 Gew.-%) Messingpigmente sowie 190 g (= 0,95 Gew.-%) Farbkonzentrat Rot und 1000 g (= 5 Gew.-%) Farbkonzentrat Gelb hinzugefügt. Nach inniger Vermischung dieser Bestandteile wird die erhaltene Farbe in die Rakelkammer 9 des zweiten Lackmoduls 6 gegeben und zur Bedruckung der ausgewählten Felder der Bogen 2 verwendet.
  • Schließlich wird in den Trocknerstationen 7, die mit einer Kombination aus Infrarot- und Heißlufttrocknern arbeiten, die Endtrocknung vorgenommen. Es werden bedruckte Bogen 2 erhalten, die in den ausgewählten Feldern eine Mattgoldfärbung hoher Brillanz aufweisen. Die Abriebfestigkeit, die mit einem Scheuerprüfer gemessen wird, ist gut und entspricht für Verpackungsmaterialien der hier interessierenden Art den Verbraucherbedürfnissen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Insbesondere ist es möglich, als Ausgangsmaterial für die Flexodruck-Goldfarbe eine mehr gelblich/grünliche ”Reichgold Standard”-Farbe oder eine auf den Einzelfall abgestimmte Bleichgold/Reichgold-Mischung zu verwenden. Verfügt eine im Handel angebotene Standardfarbe bereits über einen ausreichenden Anteil von Metallpigmenten und gegebenenfalls zusätzlichen Farbkonzentraten, ist eine Beimischung dieser Materialien nicht erforderlich. Auch die Grundfärbung in den ausgewählten Feldern kann mit Mischungen aus verschiedenen Offsetdruck-Goldfarben appliziert werden. Hier kommt es im Einzelfall stets auf die konkreten Vorgaben eines Kunden bezüglich des Goldtons im fertigen Produkt an. Weiter kann die Farbwirkung (Brillanz) der Goldfärbung dadurch erhöht werden, dass die ausgewählten, goldfarbenen Felder insgesamt durch Prägen etwas aus der Oberfläche des übrigen Verpackungsmaterials herausgedrückt werden. Dies könnte z. B. während eines einen Zuschnitt erzeugenden Stanzvorgangs erfolgen und würde zu goldfarbenen Farbfeldern führen, die wie Heißfolienprägungen etwas erhaben über die bedruckte Oberfläche vorstehen. Anstelle des angegebenen Papierformats kann z. B. auch der Typ Magno-Göoss 80 g/qm oder ein Papierformat von 80 g/qm bis 120 g/qm oder ein Kartonformat für Faltschachteln mit Grammaturen zwischen 250 g/qm und 388 g/qm, insbesondere ein GD2-Kartonmaterial (320 g/qm) oder ein GC1-Kartonmaterial (360 g/qm) verwendet werden. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Applikation einer Goldfärbung hoher Brillanz auf wenigstens ein ausgewähltes Feld einer aus Papier oder Karton bestehenden Oberfläche eines Verpackungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliktion der Goldfärbung mit Hilfe einer Offsetdruckmaschine, die wenigstens ein Offsetdruckwerk (3) und wenigstens zwei Flexodruck-Lackmodule (4, 6) aufweist, in mehreren Schritten erfolgt, indem das ausgewählte Feld in einem ersten Schritt mittels des Druckwerks (3) mit einer Offset-Goldfarbe bedruckt, in einem zweiten Schritt mittels eines ersten Lackmoduls (4) mit einem Klarlack überzogen und einem dritten Schritt mittels eines zweiten Lackmoduls (6) mit einer Flexodruck-Goldfarbe bedruckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klarlack vor dem Aufbringen der Flexodruck-Goldfarbe bis zum Erreichen eines leicht klebrigen Zustands getrocknet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Verpackungsmaterials nach dem Bedrucken mit der Flexodruck-Goldfarbe zwecks Erzielung einer schmierfreien Bogenablage getrocknet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Flexodruck-Goldfarbe ein handelsübliches Bleichgold verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Flexodruck-Goldfarbe eine Mischung aus einem handelsüblichen Bleichgold mit einem handelsüblichen Reichgold und/oder einem handelsüblichen Reichbleichgold verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Flexodruck-Goldfarbe eine handelsübliche, jedoch durch Zugabe von Metallpigmenten modifizierte Flexodruck-Goldfarbe verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der handelsüblichen Flexodruck-Goldfarbe 15 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Metallpigmente zugegeben werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Flexodruck-Goldfarbe eine handelsübliche, jedoch durch Beimischung von Farbkonzentraten modifizierte und dadurch mit einem vorgegebenen Goldton versehene Flexodruck-Goldfarbe verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flexodruck-Goldfarbe bis zu 20 Gew.-% eines gelben Farbkonzentrats beigemischt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flexodruck-Goldfarbe bis zu 7 Gew.-% eines roten Farbkonzentrats beigemischt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Verfahrensschritt eine handelsübliche, jedoch durch Beimischung von Farbkonzentraten modifizierte und dadurch mit einem vorgegebenen Goldton versehene Offsetdruck-Goldfarbe verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die goldfarbenen Felder durch Prägen aus der übrigen Oberfläche des Verpackungsmaterials herausgedrückt werden.
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