DE102008050660A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Abstract

Die angemeldete Idee betrifft Schleifmaschinen für Außenschleifen, vornehmlich zum Schleifen der Nockenwellen. Die Maschine beinhaltet eine Schleifspindeleinheit (mit einem Schleifsatz), einen Werkstückspindelstock, einen Reitstock und eine Lünette und dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine noch mindestens einen Werkstückspindelstock mit einem Reitstock und einer Lünette hat, wobei diese zusätzlichen Einheiten relativ vertikaler Ebene, die durch Z-Achse (in Längsrichtung der zu bearbeitenden Werkstücke) durchgeht, spiegelgleich angeordnet sind, so dass zu bearbeitende Werkstückflächen relativ dieser Ebene symmetrisch sind, und die gegenseitigen Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken und mit den Lünetten zueinander verschiebbar geführt sind, und die Schleifspindeleinheit ist in die Z-Richtung verschiebbar geführt. Die Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken sind auf einer Auflage paarweise angeordnet. Auf der Abb. ist ein Ausführungsbeispiel vorgeschlagener Schleifmaschine dargestellt, dabei 1 - Schleifspindelstock mit Antrieb AS für seine translatorische Bewegung, 2 - Werkstückspindelstock, 3 - Reitstock, 4 - Auflage für Werkstückspindelstock 2 und für Reitstock 3, 5 - Führungen für translatorische Bewegung der Auflage 4, 6 - Antrieb für translatorische Bewegung der Auflage 4, 7 - Abrichtvorrichtung. Die Verwendung vorgeschlagener ...

Description

• Die angemeldete Idee betrifft Schleifmaschinen für Außenschleifen, vornehmlich zum Schleifen der Nockenwellen.
• Die nahste nach dem Zweck Schleifmaschine dieser Art ist durch die DE 41 03 091 bekanntgeworden. Diese Druckschrift beschreibt eine Schleifmaschine, die einige Schleifeinheiten hat, die sternförmig um bearbeiteter Nockenwelle angeordneten sind, so dass jeder Nocken gleichzeitig mit einigen Schleifscheiben bearbeitet wird. Durch ihre sternförmige Anordnung ergibt sich entscheidender Vorteil: „Da die Schleifscheiben alle am Umfang verteilt angreifen, sich die durch die gleichzeitige Bearbeitung der Nockenaußenkontur ergebenden Radialkräfte gegeneinander aufheben und daher nicht auf die Aufnahme und die Spannvorrichtungen übertragen werden.” Der Nachteil dieser Schleifmaschine ist ihre Kompliziertheit wegen großer Menge Schleifeinheiten, angesehen davon, dass die Schleifeinheit teuerste Komponente der Schleifmaschine ist, sowie Einstellung und Ausrichtung jeder Schleifeinheit relativ Null-Koordinaten ist komplizierste Einstellungsoperation; dazu – jede Schleifscheibe braucht Abrichtung – erforderte Zeit vergrößert sich dafür mehrmals.
• Das Ziel vorgeschlagener Idee ist das Schaffen eines Konzeptes der Schleifmaschine mit gleichem Zweck, die von benannten Nachteilen frei ist.
• Dieses Ziel wird dadurch erlangt, dass die Maschine, die eine Schleifspindeleinheit (mit einem Schleifsatz), einen Werkstückspindelstock, einen Reitstock und eine Lünette beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine noch mindestens einen Werkstückspindelstock mit einem Reitstock und einer Lünette hat, wobei diese zusätzlichen Einheiten relativ vertikaler Ebene, die durch Z-Achse (in Längsrichtung der zu bearbeitenden Werkstücke) durchgeht, spiegelgleich angeordnet sind, so dass zu bearbeitende Werkstückflächen relativ dieser Ebene symmetrisch sind, und die gegenseitigen Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken und mit den Lünetten zueinander verschiebbar geführt sind, und die Schleifspindeleinheit ist in die Z-Richtung verschiebbar geführt.
• Die Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken sind paarweise auf einer Auflage angeordnet.
• Auf der Abb. ist ein Ausführungsbeispiel vorgeschlagener Schleifmaschine dargestellt, dabei

1

Schleifspindelstock mit Antrieb AS für seine translatorische Bewegung,

2

Werkstückspindelstock,

3

Reitstock,

4

Auflage für Werkstückspindelstock 2 und für Reitstock 3,

5

Führungen für translatorische Bewegung der Auflage 4,

6

Antrieb für translatorische Bewegung der Auflage 4,

7

Abrichtvorrichtung.

• Die Verwendung vorgeschlagener Schleifmaschine kann Wirtschaftlichkeitsgrad des Schleifens mehrmals erhöhen dank gleichzeitiger Bearbeitung einiger Werkstücke. Ein weiterer Vorteil: da die Radialkräfte (Querkräfte) gegeneinander aufheben, soll man größere Genauigkeit geschliffener Werkstücke und kleinere Abnutzung der Schleifspindeleinheit erwarten.
• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• - DE 4103091 [0002]

Claims (2)

1. Maschine zum Außenschleifen, die eine Schleifspindeleinheit (mit einem Schleifsatz), einen Werkstückspindelstock, einen Reitstock und eine Lünette beinhaltet, und dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine noch mindestens einen Werkstückspindelstock mit einem Reitstock und einer Lünette hat, wobei diese zusätzlichen Einheiten relativ vertikaler Ebene, die durch Z-Achse (in Längsrichtung der zu bearbeitenden Werkstücke) durchgeht, spiegelgleich angeordnet sind, so dass zu bearbeitende Werkstückflächen relativ dieser Ebene symmetrisch sind, und die gegenseitigen Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken und mit den Lünetten zueinander verschiebbar geführt sind, und die Schleifspindeleinheit ist in die Z-Richtung verschiebbar geführt.
2. Maschine zum Außenschleifen dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspindelstöcke mit den Reitstöcken auf einer Auflage paarweise angeordnet sind.