DE102008050407A1 - Baukastensystem eines Gestells für Solaranlagen - Google Patents

Baukastensystem eines Gestells für Solaranlagen Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S30/00Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
    • F24S30/40Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement
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    • Y02E10/47Mountings or tracking

Abstract

Gestell für Solaranlagen (01) bestehend aus einem Oberteil (02), einem Mittelteil (03) und einem Unterteil (04), dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Teile in unterschiedlichen, zueinander jedoch kompatiblen Varianten ein Baukastensystem ergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem eines Gestells für Solaranlagen und seine aufeinander abgestimmten Komponenten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
  • Stand der Technik
  • Nachführeinrichtungen für Solarkollektoren oder Solarmodule dienen der Maximierung der Energieausbeute von Solaranlagen dadurch, dass die Sonnenstrahlung in einem möglichst günstigen Winkel – zumeist senkrecht – auf den Solarkollektor, das Solarmodul, das Reflektormittel oder den auf den Solarkollektor oder die Solarzellen fokussierenden Strahlungskonzentrator trifft. Hierzu ist es notwendig, die Lage der Solarkollektoren, der Solarmodule, der Reflektormittel oder der auf die Solarkollektoren oder Solarzellen fokussierenden Strahlungskonzentratoren dem wechselnden Sonnenstand nachzuführen. Solche Nachführeinrichtungen sind bekannt.
  • Bekannte Gestelle für Solaranlagen sind konstruktiv darauf ausgelegt, die von der Sonne beschienenen Flächen zur Energiegewinnung entweder gar nicht, nur einachsig oder nur zweiachsig nachzuführen. Denn es hängt vom jeweiligen Standort einer Solaranlage ab, ob abhängig von geländespezifischen Verschattungen oder dem jeweils spezifischen Sonneneinstrahlungswinkel im Tagesverlauf eine der jeweils möglichen Varianten zum Einsatz kommt. Die einzelnen Baumuster bekannter Gestelle sind in der Regel nicht dafür optimiert, eine der Situation entsprechende Variante zur Wahl zu stellen.
  • Als Nachteil bekannter Solaranlagen mit nachgeführten Energiegewinnungsflächen sind die vergleichsweise höheren Betriebskosten bekannt, die aufgrund des Verschleißes von Antriebsbauteilen durch Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie durch die Ersatzteilbeschaffung entstehen.
  • Bekannte Antriebslösungen zum Antrieb sowohl der Azimut- als auch der Elevationsachse von Nachführeinrichtungen sind Linearantriebe mit Trapezgewindespirideln sowie Riemen-, Seil- oder Kettentriebe in Kombination mit elektrischen Schneckengetriebemotoren. Vereinzelt ist der Einsatz von Stirnradgetriebemotoren zu beobachten.
  • Mit zunehmender Größe der Fläche nachgeführter Trageinrichtungen steigen die Anforderungen an die Belastbarkeit und die Präzision des Antriebs. Mit zunehmender Größe der nachzuführenden Fläche steigt beispielsweise das Gewicht der Trageinrichtung und ihr entsprechendes Trägheitsmoment und beispielsweise auch die potentiell auf sie einwirkende Windlast. Da Dreh- und Schwenkradien proportional zur Größe der nachzuführenden Fläche zunehmen, führen durch Windlast induzierte Bewegungen – wie beispielsweise Schwingungen – zunehmend größere Momente in den Antrieb zurück, die den Verschleiß konventioneller Antriebe erhöhen und Teile der Konstruktion ermüden. Das Auftreten solcher Momente wird durch das Spiel konventioneller Antriebslösungen, in denen Linearantriebe mit Trapezgewindespindeln oder Schneckengetriebemotoren zum Einsatz kommen, begünstigt.
  • Die von den Gestellen von Solaranlagen geforderte hohe Lebensdauer stellt hohe Ansprüche an Details des Antriebs. Der Einsatz von Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln oder Schneckengetriebemotoren ist bei der Anwendung im Bereich von Nachführeinrichtungen aufgrund des Reib- und Gleitverschleißes sowie des Flankenabriebs der üblicherweise aus Kupferlegierungen (Bronze, Messing, Rotguss) gefertigten Muttern (bei Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln) und Schneckenrädern (bei Schneckengetrieben) in mehrfacher Hinsicht von Nachteil. Zwar gestatten Linearantriebe mit Trapezgewindespindeln und Schneckengetriebemotoren eine Bewältigung der von den Nachführeinrichtungen geforderten Belastbarkeit, Übersetzungsleistung (beispielsweise in Form mehrstufiger Schneckengetriebe) und Bremswirkung (letztere durch die Selbsthemmung des Schneckengetriebes). Das konstruktiv bedingte Flankenspiel der Muttern in Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln und der Schnecken in Schneckengetrieben widerspricht jedoch generell dem Bedürfnis nach Spielfreiheit der Nachführeinrichtungen. Hilfskonstruktionen zur Optimierung des Andrucks von Muttern oder Schnecken zur Verringerung des Flankenspiels sind ebenso wie der ersatzweise Einsatz von Kugelgewindetrieben anstelle von Trapezgewindespindeln aus Kostengründen unattraktiv. Der Einsatz von Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln und Schneckengetrieben ist aber auch darüber hinaus von Nachteil, da sich das bereits konstruktiv vorgesehene Flankenspiel mit zunehmendem Verschleiß noch weiter vergrößert, womit diese Bauweisen der Forderung nach Spielfreiheit mit zunehmender Betriebsstundenzahl immer weniger gerecht werden können. Letztlich ist die Lebensdauer von Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln oder Schneckengetrieben durch den Verschleiß der Muttern (bei Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln) und Schneckenräder (bei Schneckengetrieben) bedeutend geringer, als die zumeist für mehr als 20 Jahre Lebensdauer ausgelegte Nachführeinrichtung insgesamt. Infolgedessen können diese Getriebebauarten der betriebswirtschaftlichen Forderung nach minimalem Aufwand für Wartung, Reparatur und Ersatzteile von Nachführeinrichtungen nicht gerecht werden, weil ihr Verbau zu erheblichen Aufwendungen für notwendig werdende Wartung, Reparatur und Ersatzteile führt. Der Verbau von Linearantrieben mit Trapezgewindespindeln und von Schneckengetriebemotoren ist auch aufgrund ihres vergleichsweise geringen Wirkungsgrads von Nachteil, vergleicht man sie mit dem Wirkungsgrad der im Rahmen der Erfindung vorgeschlagenen Lösung.
  • Zur Realisierung eines verschleißarmen und wartungsfreundlichen Antriebs von Nachführeinrichtungen ist der Riemen-, Seil- oder Kettentrieb besonders geeignet, wobei das Zugmittel (Riemen, Seil oder Kette) um einen Kreisbogen oder Vollkreis gelegt und mit diesem zur Kraftübertragung verbunden ist. Das Zugmittel wird dabei dem treibenden Rad über zwei Umlenkrollen zugeführt, die dem treibenden Rad so vorgelagert sind, dass das Zugmittel ein ausreichend engen Umschlingungswinkel um das treibende Rad erreicht, der einen Schlupf des Zugmittels bei der Kraftübertragung oder durch Kräfte, die beispielsweise durch Wind auf die Nachführeinrichtung einwirken, verhindert. Eine solche Konstruktionsweise ist Stand der Technik.
  • Nachteile ergeben sich bei einem solchen Riemen-, Seil- oder Kettentrieb durch die unzureichende Lagerung des treibenden Rades, aufgrund der es zu Dauerbrüchen der Getriebsabtriebswellen kommen kann, auf denen das treibende Rad sitzt. Ein werterer Nachteil der Montage des treibenden Rades auf der Getriebeabtriebswelle des Getriebemotors ist der damit verbundene Montageaufwand im Falle von Reparaturen oder dem notwendig werdenden Einbau eines Ersatzgetriebemotors, da in diesem Fall der gesamte Kettentrieb zerlegt werden muss.
  • Die Bauweisen der Antriebe bekannter Nachführeinrichtungen sind für eine diskontinuierliche Nachführung optimiert. Das heißt, die Verstellung erfolgt durch jeweils kurze Einschaltintervalle der Antriebe. Im Falle des Einsatzes von Konzentratorzellen, d. h. von Solarzellen, auf die durch einen Konzentrator gebündeltes Licht fällt, kann eine kontinuierliche Nachführung notwendig werden, weil bereits geringe Winkelabweichungen gegenüber dem Stand zur Sonne zu Einbußen in der Energiegewinnung führen können, sobald der gebündelte Lichtstrahl nicht mehr exakt die Solarzelle trifft. Ein entsprechender kontinuierlicher Antrieb erhöht jedoch die Anforderungen an dessen Verschleißfestigkeit, dessen Lebensdauer und dessen Wartungsfreundlichkeit. Konventionelle Antriebslösungen, in denen Linearantriebe mit Trapezgewindespindeln oder Schneckengetriebemotoren zum Einsatz kommen, können weder der hier geforderten Verschleißarmut, noch der hier geforderten Spielfreiheit gerecht werden.
  • Bekannte Gestelle für Solaranlagen, müssen der auf das System wirkenden Windlast gewachsen sein. Konventionelle Systeme versuchen dieses Problem zu umgehen, indem sie die windbelasteten Flächen der Trageinrichtung bereits bei geringen Windgeschwindigkeiten aus dem Wind drehen, um so die Trageinrichtungen als auch die Aufhängung der Trageinrichtung sowie deren Komponenten zu entlasten. Die Untergestelle bekannter Nachführeinrichtungen werden entweder als außerordentlich massiv konstruierte und in schweren Fundamenten gegründete Säulen oder aber als breit auf dem Untergrund aufstehende Plattformen ausgeführt, auf denen die Gestelle auf Fahrgestellen oder Gleitbahnen drehend verfahren werden können. Infolgedessen gestaltet sich ein ertragreicher Einsatz von nachgeführten Systemen in windreichen Regionen schwierig. Denn sofern Untergestelle als Säulen ausgeführt sind, sind diese Säulen durch erheblichen und teuren Materialaufwand auszusteifen, während die über eine Säule als Hebel in das Fundament eingeleiteten Momente nur zu halten sind, indem ausreichend dimensionierte und daher teure Fundamente hergestellt werden. Sofern das Gestell breit auf einer Plattform aufsteht, erfordert dies den entsprechend aufwändigen Bau dieser Plattform und eine nicht minder aufwendige Unterkonstruktion zur Aufnahme der Solarkollektoren, Solarmodule, Reflektormittel oder Strahlungskonzentratoren.
  • Bekannte Gestelle sind häufig darauf ausgelegt, auf ebenem Gelände aufgestellt zu werden. Dies gilt insbesondere für solche Gestelle, die breit auf einer auf dem Untergrund aufstehenden Plattform starr installiert sind oder auf dieser drehend verfahren werden. Sofern Gestelle zudem nur geringe Bauhöhen aufweisen, um möglichst geringen Windwiderstand zu bieten und/oder Material zu sparen, können sie nicht ohne weiteres an Hängen oder auf hügeligem Gelände zum Einsatz kommen.
  • Zur Steuerung bekannter Nachführeinrichtungen werden zumeist störanfällige elektronische Steuerungen verwendet.
  • Aufgabenstellung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für Solaranlagen vorzuschlagen, das je nach den Anforderungen seines Einsatzes unterschiedlich ausgelegt werden kann.
  • Dies beinhaltet die Aufgabe, die Varianten einer möglichen Nachführung mit Antriebskonstruktionsvarianten auszustatten, die sich durch hohe Belastbarkeit, Spielfreiheit, Verschleißfestigkeit, hohe Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer sowie durch eine geringe Leistungsaufnahme auszeichnet, deren Wartung und andere Unterhaltskosten einschließlich notwendiger Ersatzteile kostengünstig ist und erforderlichen Falls eine kontinuierliche Nachführung gestattet.
  • Ferner beinhaltet es die Aufgabe, die Trageinrichtung zur Aufnahme der Solarkollektoren, Solarmodule, Reflektormittel oder Konzentratoren bezogen auf die gewünschte Flächengröße und die zu montierenden Energiegewinnungseinheiten möglichst windlaststabil, variabel und kostengünstig zu gestalten.
  • Desweiteren beinhaltet es die Aufgabe, eine leichte und preiswerte Unterkonstruktion vorzuschlagen, die nach der Größe und dem Gewicht der Trageinrichtung zur Aufnahme der Solarkollektoren, Solarmodule, Reflektormittel oder Konzentratoren, je nach ortsspezifischer Windlast und je nach ortsspezifischer Geländeform produziert und/oder direkt vor Ort entsprechend angepasst werden kann und sich je nach Beschaffenheit des Untergrunds auf unterschiedlichen Gründungen montieren lässt.
  • Ferner beinhaltet es die Aufgabe, eine zuverlässige Steuerung der Nachführung vorzuschlagen.
  • Erfindungsdarlegung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Baukastensystem eines Gestells für Solaranlagen nach der Lehre des Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Baukastensystem eines Gestells für Solaranlagen und seine aufeinander abgestimmten Komponenten beruhen auf der Idee, die Baugruppen eines Gestells in unterschiedlichen, zueinander jedoch kompatiblen Varianten zu entwerten, sodass man der Geländesituation, der geländespezifischen Verschattung, dem Windaufkommen, dem Sonneneintrahlungswinkel, den Ansprüchen der jeweils eingesetzten Modul-, Kollektor-, Reflektor- oder Konzentratortechnik sowie den betriebswirtschaftlichen Prämissen des jeweiligen Projekts durch eine Kombination jeweils unterschiedlicher Varianten der einzelnen Baugruppen und deren spezifischer Auslegung gerecht werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht das Baukastensystem aus einer selbstständigen Trageinrichtung für Solarkollektoren, Solarmodule, Reflektormittel oder auf Solarkollektoren oder Solarzellen fokussierenden Strahlungskonzentratoren – im folgenden Solarsegel genannt – mit produktintern genormten Haltepunkten als einer ersten Baugruppe. Diese wird torsionssteif als Fachwerktragwerk aus geeigneten Werkstoffen ausgeführt, wobei das Fachwerktragwerk bezogen auf die produktintern genormten Haltepunkte ausgelegt ist. Die produktintern genormten Haltepunkte ermöglichen die Verwendung des Solarsegels auf unterschiedlichen Unterkonstruktionen, ohne die Befestigungspunkte konstruktiv andern zu müssen.
  • Konstruktionsbedingt ist eine Aufhängung des Solarsegels im Massenschwerpunkt meist nicht möglich. Das Solarsegel hat daher an seiner Unterseite Befestigungspunkte, um ein Massenausgleichsgewicht anbringen zu können. Im Falle einer nachführbaren Variante des Gestells wird dort ein Ausgleichsgewicht montiert, damit sich das System im Gleichgewicht um die Azimutachse befindet, wodurch sich der Energieaufwand für das elektromotorische Klappen um die Azimutachse verringert.
  • Die Montage von Solarkollektoren, Solarmodulen, Reflektormitteln oder Strahlungskonzentratoren unterschiedlichster Abmessungen wird durch eine diese Elemente tragende Lattung ermöglicht, die auf das Fachwerktragwerk geklemmt wird.
  • Erfindungsgemäß besteht das Baukastensystem aus einem Mittelteil, das eine zweite Baugruppe darstellt und das zur Verbindung mit der Solarsegel über die produktintern genormten Haltepunkte verfügt. Das Solarsegel ist durch dieses Mittelteil mit dem Unterteil als der dritten Baugruppe verbunden, wobei das Solarsegel je nach Auslegung des Mittelteils wahlweise fixiert ist oder einachsig- oder zweiachsig nachgeführt werden kann.
  • Beherbergt das Mittelteil einen Mechanismus zur Nachführung des Solarsegels, bieten sich drei Ausführungsformen an. In der ersten Ausführungsform geschieht die Nachführung durch das Klappen des Solarsegels um die schräg im Raum liegende Azimutachse und das Klappen des Solarsegels um die waagerecht im Raum liegende Elevationsachse. In dieser Variante handelt es sich um eine kardanische Lagerung des Solarsegels. In der zweiten Ausführungsform wird das Solarsegel um die vertikal im Raum liegende Azimutachse gedreht und um die schräg im Raum liegende Elevationsachse geklappt. Wahlweise können einzelne Achsen – bevorzugt die Elevationsachse – fixiert werden, sodass wahlweise eine ein- oder zweiachsige Nachführung möglich ist. In der dritten Ausführungsform wird die Elevation über ein Hebelwerk realisiert, das mit der drehenden Mechanik der Azimutachse verbunden ist, die vertikal im Raum liegt. Die Besonderheit dieser dritten Ausführungsform besteht darin, dass das Hebelwerk zwingend eine Kurvenbahn ablauft, die starr an das Mittelteil befestigt ist, wobei das Hebelwerk am Ort der Aufstellung auf einen Einstrahlungswinkel der Sonne eingestellt wird. Je nach Auslegung des Nachführantriebs und des Unterteils s ist eine Elevation von ca. 25° bis ca. 90° oder ca. 45° bis ca. 110° möglich. Im Falle eines Klappens um die Azimutachse oder eines Schwenkens mittels der Kurvenscheibenmechanik lässt sich das Solarsegel je nach Auslegung des Nachführantriebs und des Unterteils nach Osten und nach Westen bis auf einen Winkel vom Horizont von ca. 25° klappen, wodurch sich ein Schwenkwinkel der Azimutachse von gesamt ca. 130° ergibt. Im Falle einer Drehbewegung einer vertikal im Raum liegenden Azimutachse ist die Drehung um 360° möglich.
  • Im Falle der ersten Ausführungsform – einer kardanischen Lagerung – ist die Aufhängung des Solarsegels mit der Azimutachse verbunden, während die Elevationsachse mit dem Teil verbunden ist, der an dem Unterteil befestigt ist. Im Falle der zweiten und dritten Ausführungsform ist die Aufhängung des Solarsegels mit der Elevationsachse verbunden. Diese ist dann auf dem um die Azimutachse drehenden Gelenk montiert, das auf dem Unterteil befestigt ist.
  • Das Klappen um die Elevationsachse sowie das Klappen oder wahlweise das Drehen um die Azimutachse erfolgt mittels eines Rollenkettentriebs, bestehend aus dem getriebenen Rad, das mit der zu bewegenden Achse verbundenen ist, einer je nach Ausführungsform endlichen oder unendlichen Rollenkette, mindestens zwei Umlenkrollen und einem selbstständig gelagerten treibenden Antriebsritzel sowie einer Klemmkupplung, mit der die Abtriebswelle des Getriebemotors auf den Wellenstummel der Welle des selbstständig zweiseitig gelagerten Antriebsritzels gesteckt wird. Das Gegendrehmoment des Aufsteckmotors wird mittels einer Zugdruckstange vom Mittelteil aufgenommen. Dies hat den Vorteil, das ein Anflanschen des Getriebmotors nicht notwendig ist.
  • Der Rollenkettentrieb hat den Vorteil, dass er eine hohe, verschleißarme und spielfreie Kraftübertragung ermöglicht. Spielfreiheit ergibt sich durch die Umlenkrollen, die die Kette dem Antriebsritzel zuführen, indem sie einen Umschlingungswinkel der Rollenkette um das Antriebsritzel von mehr als 180° ermöglichen, sodass auch bei hohen Momenten kein Schlupf der Kette möglich ist. Im Falle von Schwenk- oder Drehwinkeln von unter 360° wird die Rollenkette auf einem an der zu bewegenden Achse befestigten Kreisbogensegment geführt und dort an mindestens einer Stelle fixierend und an mindestens einer Stelle mit einer federbelasteten Spannvorrichtung befestigt. Im Falle einer nicht rückführenden Nachführung einer drehenden Azimutachse um 360°, wie sie nahe dem Polarkreis interessant sein könnte, ist die Kette kraftschlüssig mit dem getriebenen Rad verbunden, wobei mindestens eine der Umlenkrollen als Spannrolle ausgebildet ist oder eine andere Vorrichtung zur Spannung der Kette vorhanden ist.
  • Der Vorteil einer federbelasteten Spannvorrichtung besteht darin, die durch Temperaturschwankungen oder Lebensalter bedingten Längenänderungen der Kette kontinuierlich auszugleichen. Durch die gleich bleibend hohe Kettenspannung wird die Spielfreiheit und Präzision des Antriebs werter erhöht. Zugleich gewährleistet eine gleich bleibende Kettenspannung eine höhere Lebensdauer der Kette.
  • Die selbstständige zweiseitige Lagerung des Antriebsritzels hat den Vorteil, dass die Radialkräfte, die durch die Kette auf das Antriebsritzel einwirken, nicht zum Dauerbruch durch die hohen Biegemomente führen, wie sie in einer nur einseitig gelagerten Welle auftreten.
  • Der durch die selbstständige Lagerung des Antriebsritzels ermöglichte Einsatz einer Klemmkupplung, mit der die Welle, auf der das Antriebsritzel des Kettentriebs sitzt, mit der Abtriebswelle des Getriebemotors verbunden wird, sowie der hierdurch möglich werdende Verzicht auf einen Getriebemotorflansch, hat den Vorteil, dass der Getriebemotor als Aufsteckmotor besonders wartungsfreundlich montiert ist. Auf diese Weise kann er ausgetauscht werden, ohne dass das übrige Antriebssystem, insbesondere der Kettentrieb, zerlegt werden muss. Die Trennung der Getriebemotoren vom Kettentrieb hat zudem den Vorteil, dass Getriebemotoren ohne weiteres nach Wahl des Kunden verwendet werden können.
  • Bei der Auswahl in Frage kommender Getriebemotoren ist dem Stirnradgetriebmotor der Vorzug zu geben, deren Stirnradgetriebe aus gehärteten Stirnzahnrädern bestehen. Stirnradgetriebe haben eine nur sehr geringe Reibung, da das Ineinandergreifen der Verzahnung einen Abrollvorgang darstellt. Infolge der geringen Reibung haben Stirnradgetriebe mit gehärteten Stirnzahnrädern auch eine sehr hohe Lebensdauer bei geringem Verschleiß, der zugleich eine sehr hohe Genauigkeit über einen großen Zeitraum garantiert. Daher ist auch der Wirkungsgrad eines gehärteten Zahnradpaares eines Stirnradgetriebes sehr hoch. Er liegt bei ca. 0,98, während der Wirkungsgrad eines Schneckengetriebes beispielsweise je nach Übersetzung zwischen 0,6 und 0,8 beträgt.
  • Der Einsatz von Stirnradgetriebemotoren hat den Vorteil, dass Stirnradgetriebe bereits konstruktionsbedingt außerordentlich wenig Spiel haben und dieses konstruktionsbedingte Spiel des Stirnradgetriebes sich aufgrund des geringen Verschleißes auch nur sehr langsam vergrößert. Damit lässt sich durch den Einsatz von Stirnradgetriebemotoren sowohl die Anforderung erfüllen, die beispielsweise von Wind induzierte Bewegung des Solarsegels zu verringern, die durch Spiel im Antrieb begünstigt wird, als auch die Forderung nach hoher Lebensdauer sowie die Forderung nach einer dauerhaft präzisen Nachführung im Falle einer kontinuierlichen Nachführung.
  • Der hohe Wirkungsgrad der Stirnradgetriebemotoren hat eine deutliche Effizienzsteigerung der Leistungsaufnahme im Vergleich zu den üblicherweise in nachgeführten Solaranlagen zum Einsatz kommenden Schneckengetriebemotoren zur Folge. Dies ist insbesondere auch dann ein Vorteil, wenn das Solarsegel kontinuierlich nachgeführt werden soll.
  • Stirnradgetriebe lassen eine höhere Drehzahlvariabilität zu, als Schneckengetriebe. Der Verbau von Stirnradgetrieben in Nachführeinrichtungen bietet daher den Vorteil, die Nachführeinrichtung durch Ausnutzung des oberen Drehzahlbereichs des Antriebsmotors oder durch Kopplung mit weiteren schnell laufenden Hilfsmotoren schneller in gewünschte Positionen verfahren zu können, als dies mit Schneckengetriebemotoren möglich ist.
  • Zur Anwendung gelangen Synchron- oder Asynchronmotoren, die sich mittels Frequenzumformung in der Drehzahl variabel fahren lassen. Der Verwendung von permanentmagnetisch erregten Synchronmotoren ist der Vorzug zugeben, da sie eine kostengünstige kontinuierliche Nachführung erlauben. Permanentmagnetisch erregte Synchronmotoren haben zudem den Vorteil einer hohen Drehzahlvariabilität, was der Verstellgeschwindigkeit des Solarsegels im Bedarfsfall zu gute kommt.
  • Da Stirnradgetriebe nicht selbsthemmend sind, wird der Stirnradgetriebmotor mit einer federbelasteten Haltebremse ausgestattet. Durch die sehr hohe Untersetzung kann diese Haltebremse bezogen auf die aus der Nachführeinrichtung rückführenden Drehmomente sehr klein sein.
  • Die Verwendung von Normteilen im Antriebsbereich, wie genormten Rollenketten, Normmotoren oder genormten Klemmkupplungen, birgt Vorteile bei der weltweiten Beschaffung von Ersatzteilen.
  • Die hohe Untersetzung und der hohe Wirkungsgrad der Stirnradverzahnungen gestattet die Verwendung sehr kleiner und preiswerter Normbremsmotoren.
  • Die Steuerung der Nachführung erfolgt mittels einer elektronischen oder mittels einer elektrischen Steuerung. Bevorzugt kommt eine elektrische Steuerung zum Einsatz, deren Referenzpunkt die Ruhestellung des Solarsegel um 12:00 Uhr Ortszeit ist. Diese Ruhestellung nimmt das Solarsegel ein, sofern es nicht nachgeführt wird. Die Ruhestellung hat den Vorteil, dass sie eine natürliche Stellung des Solarsegels bedeutet, in der sich horizontalen Windbewegungen am wenigstens Angriffsfläche bietet. Einer Zeitschaltuhr sind kalenderabhängige Startzeiten vorgegeben. Bei erreichen der Startzeit schwenkt das Solarsegel bis in die Stellung eines Endschalters Ost. Das Solarsegel wird dann im Lauf des Tages nach Westen bewegt, bis die Stellung eines Endschalters West erreicht ist. Hierbei ist zwischen der diskontinuierlichen und der kontinuierlichen Nachführung zu unterscheiden. Im Falle der diskontinuierlichen Nachführung wird die Nachführung in Intervallen für kurze Zeit eingeschaltet. Dann eilt das Solarsegel dem Stand der Sonne ein wenig voraus und verharrt, bis der Stand der Sonne der Einstellung des Solarsegels um einen bestimmten Wert vorausläuft. Im Falle der kontinuierlichen Nachführung schwenkt das Solarsegel zeitgleich und geschwindigkeitsgleich mit der Bewegung der Sonne. Nach Erreichen des Endschalters West fährt das Solarsegel in die Ruhestellung zurück und verweilt dort bis zum Erreichen der Startzeit. Sofern keine kontinuierliche Nachführung der Elevationsachse benötigt wird, die wie oben dargestellt gesteuert wird, wird der Elevationswinkel eingestellt, indem die Elevationsachse nach Jahresuhr auf den der betreffenden Jahreszeit zugeordneten Endschalter gefahren wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Mittelteil auf einem dreibeinigen Unterteil montiert, das eine dritte Baugruppe darstellt.
  • Das Unterteil besteht aus drei Stützrohren gleicher oder unterschiedlicher Länge mit an mehreren Stellen angebrachten Knotenblechen, die mit Bohrungen für Befestigungselemente versehen sind. Die Stützrohre sind mit Windverbänden gegenseitig versteift. Am oberen Ende sind die Stützrohe über Knotenbleche direkt am Mittelteil befestigt. Im oberen Drittel sind die Stützrohre zudem mit Spannschlössern mit dem Mittelteil verbunden. Am unteren Ende werden die Stützrohre an den angebrachten Knotenblechen an Verdrängerpfosten, Bohrpfählen oder konventionellen Betonfundamenten befestigt. Das Unterteil kann mit unterschiedlicher Spreizung der Stützrohre aufgestellt werden, wobei eine Zusammenlegung der drei Stützrohe der Ausbildung einer Säule bestehend aus drei nebeneinander liegenden Stützrohren entspricht.
  • Das Dreibein ermöglicht es, das Mittelteil in seiner vertikalen Lage unabhängig vom Gelände exakt auszurichten, wobei sich ein Schiefstand des Dreibeins in Relation zur gewünschten vertikalen Achse des Mittelteils mittels der am unteren Ende des Mittelteils angreifenden Spannschlösser ausgleichen lässt.
  • Die Vorteile der dreibeinigen Ausführung des Unterteils entstehen durch die Möglichkeit, mit der Auslegung der Spreizung und der Höhe der Stützrohre und durch die Ausgestaltung der die Stützrohre verbindenden Windverbände mit geringen Anpassungsleistungen ortsspezifischen Windlast- und Geländesituationen gerecht werden zu können, wobei zugleich vergleichsweise wenig Material eingesetzt werden muss, sodass eine leichte und preiswerte Konstruktion möglich wird.
  • Das Dreibein benötigt zudem weniger aufwendige Gründungen, als die bekannten Drehgestelle oder Säulen, sofern die Spreizung des Dreibeins das abzutragende Moment in einem ausreichend großen Radius in den Boden einleitet.
  • Durch die Variation der Längen der Stützrohre können die dreibeinigen Unterteile auch in hügeligem Gelände sowie in Hanglagen verbaut werden, wodurch gerade auch schwierige Gelände zur Gewinnung von Solarenergie erschlossen werden können. Das Anpassungsvermögen der Konstruktion an das Gelände wird noch durch die Möglichkeit zur Befestigung an unterschiedlichen Gründungen erhöht.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein Gestell für Solaranlagen in seitlicher Ansicht;
  • 2 das Gestell gemäß 1 in Ansicht von hinten;
  • 3 die zweiachsige Lagerung des Oberteils auf dem Mittelteil mit Ketten- oder Riementrieben in seitlicher Ansicht der Elevationsachse;
  • 4 die zweiachsige Lagerung des Oberteils auf dem Mittelteil mit Ketten- oder Riementrieben in seitlicher Ansicht der Azimutachse;
  • 5 die zweiachsige Lagerung mit vertikaler, ketten- oder riemengetrieben Azimutachse und einer von einer Kurvenscheibe geführten Hebelmechanik zur Verstellung der Elevationsachse in Seitenansicht;
  • 6 die zweiachsige Lagerung mit vertikaler, ketten- oder riemengetriebener Azimutachse und einem Kurbeltrieb zur Verstellung der Elevationsachse in Seitenansicht.
  • In 1 ist ein Gestell für Solaranlagen 01 in seitlicher Ansicht dargestellt, das sich aus einem Oberteil 02 bestehend aus einer selbstständigen Trageinrichtung 13 für Solarkollektoren, Solarmodule, Reflektormittel oder auf Solarkollektoren oder Solarzellen fokussierenden Strahlungskonzentratoren 05, an der ein Massenausgleichsgewicht 15 montiert ist, aus einem Mittelteil 03 bestehend aus einem das Oberteil 02 tragenden Befestigungssystem 06, einem Antriebssystem 07 und einem an das Unterteil befestigten Sockel 08 und einem Unterteil 04 bestehend aus den Stützrohren 09, den daran befestigten Knotenblechen 10, den an dem Mittelteil angreifenden Spannschlössern 11 und den Windverbänden 12 zusammensetzt. Das Unterteil ist unten an seinen Knotenblechen an Fundamenten 14 verbunden.
  • In 2 ist das Gestell für Solaranlagen 01 gemäß 1 von hinten zu sehen, wodurch ein Befestigungspunkt 16 am Oberteil 02 für das Massenausgleichsgewicht 15 zu sehen ist. Auch das Mittelteil 03 mit einem Antriebsystem 07 und dem auf dem Unterteil montierten Sockel 08, der sich über das Unterteil hinaus erhebt, ist in dieser Ansicht besser zu erkennen.
  • In 3 ist die Mechanik zur zweiachsigen Nachführung des Oberteils 02 im Mittelteil 03 als zweiachsige Lagerung zu sehen, wobei diese Seitenansicht das Kreisbogensegment des Antriebs der Elevationsachse 19 zeigt. Ferner sind die waagerecht im Raum liegende Elevationsachse 18 und die schräg im Raum liegende Azimutachse 17 zu erkennen, auf denen die im Baukasten genormte Aufhängung 06 des Oberteils 02 sitzt. Auf dem Kreisbogensegment 19 wird ein endlicher Riemen- oder eine endliche Kette geführt, der oder die über Umlenkrollen 21 um das treibende Rad 22 geführt wird. Der Getriebemotor, der die Elevationsachse antreibt, ist in dieser Ansicht verborgen. Jedoch zeigt der ebenfalls zu sehende Antrieb der Azimutachse im Profil die zweiseitige Lagerung 28 des selbstständig gelagerte treibende Rad des Riemen- oder Kettentriebs 22 sowie die Klemmkupplung 23, mit der die Abtriebswelle des Stirnradgetriebes 26 des Getriebemotors 24 auf den Wellenstummel der Welle gesteckt wird, die mit dem treibenden Rad verbunden ist. Zudem ist die federbelastete Haltebremse 25 zu erkennen.
  • In 4 ist die Mechanik zur zweiachsigen Nachführung des Oberteils 02 im Mittelteil 03 zu sehen, wobei diese Seitenansicht das Kreisbogensegment des Antriebs der Azimutachse zeigt. Ferner sind die waagerecht im Raum liegende Elevationsachse 18 und die schräg im Raum liegende Azimutachse 17 zu sehen. Hier sitzt die im Baukasten genormte Aufhängung 06 des Oberteils 02. Die Darstellung zeigt insbesondere den Antrieb der Elevationsachse, bestehend aus der federbelasteten Haltebremse 25, dem Getriebemotor 24 und dessen Stirnradgetriebe 26, der Klemmkupplung 23, der zweiseitigen Lagerung 28 des selbstständig gelagerten treibenden Rades des Riemen- oder Kettentriebs 22, sowie die Lage der Umlenkrollen im Riemen- oder Kettentrieb und die auf dem Kreisbogensegment der Elevationsachse liegenden Kette 20 sowie deren Befestigung 38.
  • In 5 ist die Mechanik zur Nachführung des Oberteils 02 im Mittelteil 03 zu sehen, wobei die Azimutachse 42 vertikal im Raum liegt. Die Azimutachse ist fest mit einem Kreisbogen- oder Kreisbogensegment 35 verbunden, auf dem ein Riemen- oder Kettentrieb geführt wird, der einem selbstständig gelagerten treibenden Rad 22 zugeführt wird, das wiederum über eine Klemmkupplung 23 mit einem Stirnradgetriebe 26 des Getriebemotors 24 und der federbelasteten Haltebremse 25 verbunden ist. In 5 ist die Antriebseinheit 22, 23, 26, 24, 25 der Azimutachse 18 fest mit der vertikal im Raum stehenden Azimutachse 42 verbunden, während der Riemen- oder Kettentrieb 35 kraftschlüssig mit dem Sockel des Mittelteils 08 verbunden ist. Wie 6 zeigt, ist auch eine Ausführung in umgekehrter Reihenfolge möglich, wobei die Antriebseinheit 36 fest am Sockel des Mittelteils 08 montiert ist, während Riemen- oder Kettentriebe 35 kraftschlüssig mit vertikal im Raum stehenden Azimutachse 42 verbunden ist.
  • In 5 erfolgt der Antrieb der Elevationsachse 17 mittels eines Hebelwerks, bestehend aus einem Winkelhebel 30, einem einachsigen Gelenk 33 und einer einstellbaren Führungsstange 31, die mit einem Gelenk 34 an die im Baukasten genormten Aufhängung 06 des Oberteils 02 befestigt ist. Der Winkelhebel 30 ist mit der vertikal im Raum stehenden Azimutachse 42 fest in einem Gelenk 40 verbunden und läuft mit einer Führungsrolle 29 zwingend eine Kurvenscheibe 39 ab, wobei die Kurvenscheibe 39 fest mit dem Sockel des Mittelteils 08 verbunden ist.
  • In 6 erfolgt der Antrieb der Elevationsachse 17 mittels eines Kurbeltriebs, bestehend aus der Kurbel 41, die mit einem einachsigen Gelenk 33 mit der einstellbaren Führungsstange 31 verbunden ist, die mit einem Gelenk 34 an die im Baukasten genormten Aufhängung 06 des Oberteils 02 befestigt ist und der von einem Getriebemotor 37 angetrieben wird, der fest mit der vertikal im Raum stehenden Azimutachse 42 verbunden ist.

Claims (28)

  1. Gestell für Solaranlagen (01) bestehend aus einem Oberteil (02), einem Mittelteil (03) und einem Unterteil (04), dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Teile in unterschiedlichen, zueinander jedoch kompatiblen Varianten ein Baukastensystem ergeben.
  2. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (02) als Fachwerktragwerk aus geeigneten Werkstoffen (13) ausgeführt ist, wobei sich die Konstruktion auf Haltepunkte (06) bezieht, an denen das Oberteil (02) am Mittelteil (03) befestigt wird und die im Baukasten genormt sind.
  3. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil an seiner Unterseite Befestigungspunkte für Massenausgleichsgewichte (16) aufweist, die im Baukasten genormt sind und an denen Massenausgleichsgewichte (15) angebracht werden können.
  4. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Oberteil (02) aufmontierte Lattung zur Befestigung von Solarenergiegewinnungseinrichtungen mit Klemmen befestigt wird.
  5. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (03) wahlweise fixiert ist oder eine Mechanik zur einachsigen – oder zweiachsigen Nachführung des Oberteils aufweist.
  6. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (03) zur Aufnahme des Oberteils mit Haltepunkten (06) versehen ist, die im Baukasten genormt sind und an denen das Oberteil befestigt wird.
  7. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik zur Nachführung des Oberteils (02) im Mittelteil (03) als zweiachsig ausgeführt ist, wobei die Nachführung des Oberteils durch klappen um die schräg im Raum liegende Azimutachse (17) und durch klappen um die waagerecht im Raum liegende Elevationsachse (18) geschieht.
  8. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik zur Nachführung des Oberteils (02) im Mittelteil (03) eine Rotation um die vertikal im Raum liegende Azimutachse (42) ermöglicht und die Elevation durch klappen um die waagerecht im Raum liegende Elevationsachse (17) geschieht.
  9. Gestell für Solaranlagen (01) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder zwei Achsen der Nachführmechanik des Mittelteils (03) mit einem Ketten- oder Riementrieb (19, 20, 21, 22) angetrieben wird, wobei die Kette oder der Riemen dem treibenden Rad (22) über zwei Umlenkrollen (21) zugeführt wird, sodass der Umschlingungswinkel der Kette oder des Riemens um das treibende Rad großer als oder gleich 180° ist.
  10. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elevationsachse (17) der Nachführmechanik des Mittelteils mit einem Kurbeltrieb (37, 41) angetrieben wird, wobei die Abtriebswelle des Getriebemotors auf den Wellenstummel des Kurbeltriebs gesteckt wird, wobei das Gegendrehmoment des Aufsteckmotors mittels einer Zugdruckstange vom Mittelteil aufgenommen wird.
  11. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik zur Nachführung des Oberteils im Mittelteil (03) eine Rotation um die Azimutachse (42) ermöglicht und die Elevation über ein Hebelwerk (30, 33, 31) realisiert wird, das mit der drehenden Mechanik der Azimutachse (42) verbunden ist, wobei das Hebelwerk (30) zwingend eine Kurvenbahn (39) abläuft, die starr an den Sockel des Mittelteils (08) befestigt ist.
  12. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotation um die Azimutachse der Nachführmechanik des Mittelteils mit einem Ketten- oder Riementrieb (19, 20, 21, 22) angetrieben wird, wobei die Kette oder der Riemen (20) dem treibenden Rad (22) über zwei Umlenkrollen (21) zugeführt wird, sodass der Umschlingungswinkel der Kette oder des Riemens um das treibende Rad größer als oder gleich 180° ist.
  13. Gestell für Solaranlagen (01) nach einem der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Rad (22) des auf die jeweilige Achse wirkenden Riemen- oder Kettentriebs (19, 20, 21, 22) zweiseitig selbstständig gelagert (28) wird und die Abtriebswelle des Getriebemotors auf den Wellenstummel der Welle des selbstständig zweiseitig gelagerten Antriebsritzels (22) mittels einer Klemmkupplung (23) gesteckt wird, wobei das Gegendrehmoment des Aufsteckmotors mittels einer Zugdruckstange vom Mittelteil aufgenommen wird.
  14. Gestell für Solaranlagen (01) nach einem der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Rotation der Azimutachse (42) der Nachführeinrichtung im Mittelteil (03) von unter 360° der Riemen- oder Kettentrieb auf einem an der zu bewegenden Achse befestigten Kreisbogensegment (19) geführt und dort an mindestens einer Steile (38) fixierend und an mindestens einer Stelle mit einer federbelasteten Spannvorrichtung befestigt ist.
  15. Gestell für Solaranlagen (01) nach einem der Ansprüche 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Rotation der Azimutachse (42) der Nachführeinrichtung im Mittelteil (03) von 360° der Riemen oder die Kette die zu bewegende Achse auf einer Kreisbahn (35) umschlingt, wobei mindestens eine der Umlenkrollen (21) des Ketten- oder Riementriebs als Spannrolle ausgeführt ist.
  16. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnradgetriebemotoren (26, 24) mit gehärteten Stirnzahnrädern zum Einsatz kommen.
  17. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnradgetriebemotoren (26, 24) mit federbelasteten Haltebremsen (25) ausgestattet sind.
  18. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnradgetriebemotors (26, 24) mit einem weiteren schnell laufenden Hilfsmotor ausgestattet sein kann.
  19. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass permanent erregte Synchronmotoren zum Einsatz kommen.
  20. Gestell für Solaranlagen (01) nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Steuerung zum Einsatz kommt, deren Referenzpunkt die Ruhestellung des Solarsegels um 12:00 Uhr Ortszeit ist, in die das Oberteil in Ruhephasen verfahren wird, und einer Zeitschaltuhr kalenderabhängige Startzeiten vorgegeben sind und das Oberteil bei Erreichen der Startzeit im Tagesverlauf von der Stellung eines Endschalters Ost in die Stellung eines Endschalters West bewegt wird, wobei sowohl eine diskontinuierliche als auch eine kontinuierliche Nachführung möglich ist, wobei im Falle der diskontinuierlichen Nachführung das Oberteil dem Stand der Sonne ein wenig vorauseilt und solange verharrt, bis der Stand der Sonne der Einstellung des Solarsegels um einen bestimmten Wert voraus läuft, während im Falle der kontinuierlichen Nachführung das Oberteil zeitgleich und geschwindigkeitsgleich mit der Bewegung der Sonne bewegt wird.
  21. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Elevationsachse im Falle einer diskontinuierlichen Nachführung eingestellt wird, indem die Elevationsachse nach Jahresuhr auf den der betreffenden Jahreszeit zugeordneten Endschalter gefahren wird.
  22. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (04) aus drei Stützrohren (09) gleicher oder unterschiedlicher Länge mit an mehreren Stellen angebrachten Knotenblechen (10) besteht, die mit Bohrungen für Befestigungselemente versehen sind.
  23. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrohre (09) mit Windverbänden (12) gegenseitig versteift sind.
  24. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrohre am oberen Ende mit Knotenblechen (10) direkt am Sockel des Mittelteils (08) befestigt sind.
  25. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrohre (09) im oberen Drittel mit Spannschlössern (11) mit dem Sockel des Mittelteils (08) verbunden sind, mit deren Hilfe die vertikale Achse des Mittelteils unabhängig vom Gelände und relativ zu einem möglichen Schiefstand des Dreibeins eingestellt werden kann.
  26. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrohre (09) am unteren Ende mit den Knotenblechen (10) an Verdrängerpfosten, Bohrpfähle oder konventionelle Betonfundamente (14) befestigt werden können.
  27. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (04) mit unterschiedlicher Spreizung der Stützrohre aufgestellt werden kann.
  28. Gestell für Solaranlagen (01) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusammenlegung der drei Stützrohre (09) der Ausbildung einer Säule bestehend aus drei nebeneinander liegenden Stützrohren entspricht.
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