DE102007001824A1 - Vorrichtung zur Nachführung von Modulen zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie - Google Patents

Vorrichtung zur Nachführung von Modulen zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Nachführung von Modulen (58) zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie nach dem Sonnenstand umfasst eine erste Achse (60), um die die Module (58) drehbar sind und eine Mehrzahl von zweiten Achsen (77), die zu der ersten Achse (60) im Wesentlichen senkrecht und mit der ersten Achse (60) drehbar sind, wobei jedes Modul (58) um eine der zweiten Achsen (77) kippbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nachführen von Modulen zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie, insbesondere von einer aus mehreren Modulen bestehenden Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage oder Spiegeln eines solarthermischen Kraftwerks, nach dem Sonnenstand.
  • Die Nutzung von Sonnenenergie zur Gewinnung von elektrischer Energie oder Wärme gewinnt angesichts steigender Energiepreise und der mittlerweile anerkannten Folgen der Verbrennung fossiler Brennstoffe zunehmend an Bedeutung. Einen erheblichen Anteil an den Erstellungskosten von Photovoltaikanlagen haben nach wie vor die Kosten für die aufwändige Herstellung der Solarzellen. Deren Leistungsfähigkeit ist deshalb möglichst optimal auszunutzen. Entsprechendes gilt, wenn auch in etwas abgemilderter Form, auch für Sonnenkollektoranlagen, insbesondere beispielsweise für vakuumisolierte Sonnenkollektoren.
  • Insbesondere Photovoltaikanlagen, aber auch Sonnenkollektoranlagen werden deshalb bereits verschiedentlich so konstruiert, dass die Module um eine Achse drehbar sind und ihre Ausrichtung zu jedem Zeitpunkt in Hinblick auf ihren Ertrag bzw. die erzeugte elektrische bzw. Wärme-Leistung maximal ist.
  • Um den Ertrag weiter zu erhöhen, wurden die Module verschiedentlich auch schon um zwei Achsen gedreht bzw. geschwenkt, um sie der Sonne nachzuführen. Ein Beispiel ist die Photovoltaikanlage bei Kleinwulkow in Sachsen-Anhalt. Ein weiteres Beispiel wird von der Firma Ecoware SpA, Via Terza Strada, 7, 35129 Padova, Italien angeboten. Herkömmliche zweiachsige An lagen haben jedoch den Nachteil, dass sehr große Module nachgeführt werden. Zur Aufnahme von Gewichtskräften und entsprechenden Momenten sowie von Windkräften sind deshalb große, teure und schwere Vorrichtungen und Antriebe erforderlich. Diese eignen sich überdies für viele Anwendungen nicht, beispielsweise für eine Installation auf einem Flachdach eines Gebäudes.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbessere Vorrichtung zur Nachführung von Modulen zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Idee, mehrere Module zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie, insbesondere Photovoltaik- bzw. Sonnenkollektormodule oder Spiegel eines solarthermischen Kraftwerks, um eine erste Achse und ferner jeweils eines oder mehrere Module um eine zweite Achse, die zu der ersten Achse im Wesentlichen senkrecht und mit der ersten Achse drehbar ist, zu bewegen. Der Begriff „Modul" umfasst dabei Photovoltaik- und Sonnenkollektormodule sowie Spiegel eines solarthermischen Kraftwerks und andere Module zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie.
  • Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass die Massen und die Flächen der einzelnen Module jeweils nur einen (kleinen) Bruchteil der Gesamtmasse und der Gesamtfläche bilden. Die Vorrichtung muss deshalb an jedem Modul nur verhältnismäßig kleine Kräfte aufnehmen und kann entsprechend leicht und kostengünstig ausgestaltet sein. Gleichzeitig ist zumindest für die Drehung um die erste Achse nur ein Antrieb für mehrere (nahezu beliebig viele) Module erforderlich. Für eine Pho tovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage im Freiland, auf einem Flachdach oder einer anderen im Wesentlichen horizontalen Fläche ist die erste Achse vorzugsweise im Wesentlichen horizontal in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Für eine Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage an einem Hang oder einer Böschung ist die erste Achse vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Geländeoberfläche in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Für eine Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage an einer Außenwand eines Gebäudes ist die erste Achse vorzugsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet.
  • Zum Kippen der Module um die zweiten Achsen ist vorzugsweise je ein Koppelgetriebe in Form einer Schubschwinge vorgesehen. Jede Schubschwinge umfasst eine Schwinge und ein Koppelglied, das die Schwinge über zwei Gelenke mit einem mehreren Koppelgetrieben gemeinsamen Schubglied verbindet. Durch Verschieben des Schubglieds in dessen Längsrichtung werden die Winkel der Schwinge und des Koppelglieds relativ zur ersten Achse verändert. Die Module sind jeweils mit den Schwingen oder mit den Koppelgliedern starr verbunden. Schwinge und Koppelglied sind jeweils über ein Gelenk miteinander verbunden, das vorzugsweise im Normalbetrieb der Vorrichtung, d. h. tagsüber bei Ausrichtung der Module zur Sonne, im Schatten des jeweiligen Moduls bzw. an dessen sonnenabgewandter Seite angeordnet ist.
  • Alternativ werden die Module durch ein Koppelgetriebe in Form einer Mehrfachschwinge bzw. Pendelschubstangen-Anordnung um die zweite Achse gekippt. Die Mehrfachschwinge umfasst je eine Schwinge für jedes Modul und eines oder mehrere Koppelglieder, die die Schwingen miteinander gelenkig verbinden. Schwinge und Koppelglied sind vorzugsweise jeweils über ein Gelenk miteinander verbunden, das an einem von dem entsprechenden Modul beabstandeten Abschnitt der Schwinge angeordnet ist. Insbesondere weist jede Schwinge vorzugsweise einen ersten Abschnitt zwischen der zweiten Achse und dem Modul bzw. an dem Modul und einen zweiten Abschnitt zwischen der zweiten Achse und dem Gelenk auf, wobei die beiden Abschnitte gerade oder L-förmig miteinander verbunden sind.
  • Die Verwendung eines Koppelgetriebes, insbesondere der oben dargestellten Koppelgetriebe in Form einer Schubschwinge oder einer Mehrfachschwinge, hat eine Reihe von Vorteilen. Insbesondere ist bei Verwendung eines gemeinsamen Schubglieds bzw. eines gemeinsamen Koppelglieds für mehrere Module auch für die Kippung um die zweite Achse nur ein Antrieb für mehrere (nahezu beliebig viele) Module erforderlich ist. Außerdem sind Koppelgetriebe einfach und kostengünstig herstellbar, zuverlässig und langlebig und erfordern einen geringen Wartungsaufwand.
  • Alternativ ist eine stufenlose Justierung bzw. Verstellbarkeit (beispielsweise mittels eines Spannschlosses, einer Gewindestange oder einer verstellbaren Klemmung) oder eine Verstellbarkeit in zwei oder mehr vorbestimmten Stufen (beispielsweise mittels Rastungen) vorgesehen. Dies ermöglicht beispielsweise eine manuelle oder motorische Justierung der Module von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit von der Jahreszeit.
  • Vorzugsweise sind jeweils mehrere Module und ggf. die zugehörigen Koppelgetriebe mit einem zur ersten Achse im Wesentlichen parallelen Torsionsrohr verbunden, das um die erste Achse drehbar gelagert ist. Wenn die Koppelgetriebe – wie oben beschrieben – als Schubschwingen ausgebildet sind, ist das gemeinsame Schubglied vorzugsweise an oder in dem Torsionsrohr geführt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Koppelglieder vorzugsweise jeweils als Schub- und/oder Zugstange ausgeführt, die unabhängig von der Ausrichtung der Module und den an diesen angreifenden Windkräften auf Schub bzw. auf Zug oder abhängig von der Ausrichtung der Module oder den angreifenden Windkräften auf Schub und auf Zug beansprucht werden. Neben Vorrichtungen, bei denen alle Module gleich und alle Koppelglieder gleich oder einander entsprechend ausgebildet sind, sind auch Vorrichtungen möglich und je nach den Gegebenheiten vorteilhaft, bei denen die Module unterschiedliche Größen aufweisen und/oder über unterschiedliche Koppelgetriebe gekippt werden und/oder ein Teil der Module nur um die erste Achse drehbar ist.
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen umfassen die beschriebenen Photovoltaik- oder Sonnenkollektormodule oder sind für eine Befestigung der Module an der Vorrichtung ausgebildet.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 schematische Darstellungen eines Teils einer Photovoltaikanlage bei drei verschiedenen Ausrichtungen eines Photovoltaikmoduls;
  • 4 bis 6 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage aus drei verschiedenen Richtungen;
  • 7 bis 9 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage aus drei verschiedenen Richtungen;
  • 10 eine schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage;
  • 11 eine schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage;
  • 12 und 13 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage;
  • 14 bis 17 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage aus zwei verschiedenen Richtungen und bei zwei verschiedenen Ausrichtungen von Photovoltaikmodulen;
  • 18 bis 21 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage aus zwei verschiedenen Richtungen und bei zwei verschiedenen Ausrichtungen von Photovoltaikmodulen;
  • 22 bis 25 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage aus zwei verschiedenen Richtungen und bei zwei verschiedenen Ausrichtungen von Photovoltaikmodulen;
  • 26 und 27 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage bei zwei verschiedenen Ausrichtungen von Photovoltaikmodulen; und
  • 28 und 29 schematische Darstellungen eines Ausschnitts einer Photovoltaikanlage bei zwei verschiedenen Ausrichtungen von Photovoltaikmodulen.
  • Die 1 bis 3 zeigen schematische Darstellungen einer Vorrichtung zur Nachführung einer mehrere Photovoltaikmodule 58 umfassenden Photovoltaikanlage. Die Vorrichtung umfasst einen Tragrahmen mit im Wesentlichen horizontalen Trägern 34 und 37 oder ist auf diesen Tragrahmen aufgesetzt. Die Träger 34, 37 sind jeweils vorzugsweise Doppel-T-Träger oder U-Träger oder Doppel-U-Träger und parallel zu zwei orthogonalen Richtungen. Mit dem Tragrahmen sind im Wesentlichen vertikale Stützen 52 verbunden, an deren oberen Enden in Lagern 53 ein Torsionsrohr 54 mit kreisförmigem Querschnitt drehbar gelagert ist. Das Torsionsrohr 54 ist um eine erste Achse 60 drehbar, die gleichzeitig die Zylinderachse des Torsionsrohres 54 ist. Die erste Achse 60 ist parallel zur Betrachtungsrichtung und senkrecht zur Zeichenebene der 1 bis 3. Das Torsionsrohr 54 ist mit jedem Modul 58 über mindestens eine Konsole 55, ein Stützprofil 56 und ein zwischen der Konsole 55 und dem Stützprofil 56 angeordnetes Scharnier 76 verbunden.
  • Wellen 59 sind über ein Schneckengetriebe 69 mit dem Torsionsrohr 54 wirksam verbunden. Eine Welle 59 verbindet die Schneckengetriebe 69 von jeweils zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Torsionsrohren 54 und ist zu diesen senkrecht angeordnet. Bezogen auf die Richtung der ersten Achse 60 sind die Wellen 59 und die Schneckengetriebe 69 jeweils außerhalb des Bereiches eines Moduls 58 angeordnet. Vorzugsweise ist jedes Schneckengetriebe 69 nahe einem Lager 53 angeordnet oder sogar mit diesem integriert.
  • Die Module 58 sind um die erste Achse 60 drehbar und mit den Scharnieren 76 um zu der ersten Achse 60 senkrechte zweite Achsen kippbar, um sie nach dem momentanen Sonnenstand nachzuführen bzw. in jedem Zeitpunkt optimal zur Sonne auszurichten. Die Drehung um die erste Achse 60 erfolgt angetrieben durch einen in den 1 bis 3 nicht dargestellten Motor, insbesondere Elektromotor, über die Wellen 59 und die Schneckengetriebe 69.
  • Die 4 bis 6 zeigen schematische Darstellungen eines Teils der oben anhand der 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung oder einer anderen Vorrichtung zum Nachführen einer Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage in Ansichten aus verschiedenen Richtungen. Bei der Darstellung in 4 steht die erste Achse 60 senkrecht zur Zeichenebene. Bei der Darstellung in 5 steht die zweite Achse senkrecht zur Zeichenebene. Bei der Darstellung in 6 liegen sowohl die erste Achse 60 als auch die zweite Achse parallel zur Zeichenebene. Nachfolgend wird auf die 4 bis 6 gemeinsam Bezug genommen, wenn nichts anderes erwähnt ist.
  • Das Torsionsrohr 54 weist mehrere zur ersten Achse 60 parallele Nuten 62 auf, in welche die Köpfe von Schrauben eingehängt werden können, deren Gewinde dann vom Torsionsrohr 54 radial abstehen und Schraubverbindungen mit anderen Bauelementen ermöglichen. Ferner weist das Torsionsrohr 54 einen Kanal 74 auf, der über einen zur ersten Achse 60 parallelen Schlitz 67 zur Umgebung des Torsionsrohes 54 hin geöffnet ist. Der ersten Kanal 74 steht über einen zur ersten Achse 60 parallelen zweiten Schlitz 68 mit einem ebenfalls zur ersten Achse 60 parallelen zweiten Kanal 75 in Verbindung. Im zweiten Kanal 75 ist ein parallel zur ersten Achse 60 verschiebbares Schubglied 72 angeordnet, das teilweise in den ersten Kanal 74 ragt. Konsolen 55 sind in den ersten Schlitz 67 eingehängt und über Schraubverbindungen 61 an Nuten 62 mit dem Torsionsrohr 54 verbunden. Das Scharnier 76 ist über Schraubverbindungen 63 mit den Konsolen 55 verbunden. Das Stützprofil ist auf nicht dargestellte Weise, vorzugsweise ebenfalls durch Schraubverbindungen mit dem Scharnier verbunden.
  • Die 7 bis 9 zeigen schematische Darstellungen eines Lagers 53 der oben anhand der 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung oder einer anderen Vorrichtung zum Nachführen einer Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage in Ansichten aus drei verschiedenen Richtungen. Bei 7 ist die Zeichenebene senkrecht zur ersten Achse 60. Außerdem ist auch ein Querschnitt des Torsionsrohres 54 dargestellt. Bei 8 liegt die Zeichenebene parallel zur ersten Achse 60 und zur Vertikalen bzw. zu den Stützen 52. Bei 9 liegt die Zeichenebene parallel zur ersten Achse 60 und zu den Trägern 34, 37.
  • Das Lager 53 umfasst zwei Lagerhalbschalen 82, die durch Schraubverbindungen 64 miteinander verbunden sind, und eine Buchse 84 zwischen dem Torsionsrohr 54 und den Lagerhalbschalen 82. Die Buchse 84 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise PTFE. Die Buchse 84 weist einen Kragen auf, der vorzugsweise durch Schraubverbindungen 65 mit den Lagerhalbschalen 82 verbunden ist. Das Lager 53 erlaubt sowohl ein Drehen des Torsionsrohres 54 um die erste Achse 60 als auch eine Verschiebung des Torsionsrohres 54 parallel zur ersten Achse 60. Diese Verschiebung ermöglicht einen Ausgleich von Längenänderungen durch Temperaturunterschiede oder Temperaturänderungen und vermeidet so mechanische Spannungen.
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer Vorrichtung, die sich von der oben anhand der 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung in der Ausgestaltung des Torsionsrohres 54 und der Konsolen 55 unterscheidet und ihr darüber hinaus vorzugsweise ähnlich oder gleich ist. Das Torsionsrohr 54 weist einen kreisförmigen Querschnitt und vier zu der ersten Achse 60 parallele Nuten 62 auf. Die Konsolen 55 sind jeweils nicht in den Schlitz 67, sondern in eine Nut 62 eingehängt und mit einer weiteren Nut 62 über eine Schraubverbindung 61 verbunden.
  • Die Konsolen 55 sind mittels Schraubverbindungen 63 mit dem Scharnier 76 verbunden. Das Scharnier 76 ist auf nicht dargestellte Weise mit dem Stützprofil 56 verbunden. Das Scharnier 76 ermöglicht ein Kippen des Photovoltaikmoduls um eine zweite Achse 77.
  • 11 ist eine schematische Darstellung eines Teils einer Vorrichtung, die sich von der oben anhand der 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung in der Ausgestaltung des Torsionsrohres 54 und der Konsolen 55 unterscheidet und ihr darüber hinaus vorzugsweise ähnlich oder gleich ist. Die Lagerung des Torsionsrohres 54 in der Buchse 84 und den Lagerhalbschalen 82, die durch Schraubverbindungen 64 miteinander verbunden sind, und die Verbindung der Buchse 84 mit den Lagerhalbscha len 82 ähneln oder entsprechen weitgehend der oben anhand der 7 bis 9 dargestellten Lagerung. Das Torsionsrohr 54 entspricht hinsichtlich der Anzahl und Anordnung der Nuten 62 weitgehend dem oben anhand der 10 dargestellten Torsionsrohr.
  • Im Gegensatz zu letzterem weist das in 11 dargestellte Torsionsrohr 54 jedoch weder Kanäle 74, 75 noch einen Schlitz 67 auf. Konsolen 55 sind ähnlich wie oben anhand der 10 dargestellt, in Nuten 62 eingehängt und durch Schraubverbindungen 61 mit weiteren Nuten 62 verschraubt. Anstelle des oben anhand der 10 dargestellten innerhalb des Torsionsrohres angeordneten Schubglieds ist ein Schubglied 92 außerhalb des Torsionsrohres 54 und parallel zu diesem angeordnet. Das Schubglied 92 ist stab- oder rohrförmig mit einem kreiszylindrischen Querschnitt ausgebildet. Das Schubglied 92 ist in einer Buchse 93 in einem Lager 94 derart gelagert, dass es parallel zur ersten Achse 60 verschiebbar ist. Die Buchse 92 weist vorzugsweise einen niedrigen Reibungskoeffizienten auf und besteht beispielsweise aus PTFE. Weitere Merkmale der Vorrichtung ähneln oder entsprechen vorzugsweise der oben anhand der 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung.
  • Die 12 und 13 zeigen schematische Darstellungen einer alternativen Lagerung eines alternativen Torsionsrohres 54 aus zwei verschiedenen Perspektiven. Das in den 12 und 13 dargestellte Torsionsrohr 54 und die dargestellte Lagerung sind vorzugsweise Teil einer Vorrichtung, die davon abgesehen der oben anhand der 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung entspricht. Bei 12 ist die Zeichenebene orthogonal zur ersten Achse 60 und parallel zu einer vertikalen Stütze 52. Bei 13 ist die Zeichenebene parallel zur ersten Achse 60 und zur vertikalen Stütze 52.
  • Im Unterschied zu den oben anhand der 1 bis 11 dargestellten Vorrichtungen weist das Torsionsrohr 54 einen näherungsweise quadratischen Querschnitt auf. Im Bereich des La gers 53 ist das Torsionsrohr 54 von einem U-förmigen ersten Gleitstück 88 und einem zweiten Gleitstück 89 umgeben, die zusammen einen im Wesentlichen quadratischen Innenraum umschließen, in dem das Torsionsrohr 54 angeordnet ist und eine im Wesentlichen kreiszylindrische Mantelfläche aufweisen. Die im Wesentlichen kreiszylindrische Mantelfläche der beiden Gleitstücke 88, 89 ist zwischen einer ersten Lagerhalbschale 86 und einer zweiten Lagerhalbschale 87 gelagert. Die erste Lagerhalbschale 86 ist mit der Stütze 52 verbunden. Die zweite Lagerhalbschale 87 weist die Form eines U-förmig gebogenen Profils mit rechteckigem Querschnitt auf und ist über Schraubverbindungen 66 mit der ersten Lagerhalbschale 86 verbinden. Die Gleitstücke 88, 89 weisen vorzugsweise einen niedrigen Reibungskoeffizienten auf und bestehen beispielsweise aus PTFE. In Richtung der ersten Achse 60 weisen die Gleitstücke 88, 89 zusammen an jeder Seite des aus den Lagerhalbschalen 86, 87 gebildeten Lagers je einen Kragen auf, der ein Verrutschen der Gleitstücke 88, 89 in Richtung parallel zu der ersten Achse 60 verhindert. Zum Ausgleich von beispielsweise thermisch bedingten Längenänderungen des Torsionsrohres 54 kann dieses in den Gleitstücken 88, 89 gleiten.
  • Die 14 bis 17 zeigen nochmals schematische Darstellungen eines Teils der oben anhand der 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung. Die 14 und 16 entsprechen den 3 bzw. 1; die erste Achse 60 ist jeweils senkrecht zur Zeichenebene angeordnet. Die 15 zeigt die in 14 dargestellte Ausrichtung des Moduls 58 aus einer anderen Richtung. Die 17 zeigt die in 16 dargestellte Ausrichtung der Module 58 und eine weitere Ausrichtung der Module 58 aus einer anderen Sicht. Bei den 15 und 17 liegen die Zeichenebenen parallel zu den ersten Achsen 60 und zu den vertikalen Stützen 52.
  • In den 15 und 17 sind Schwingen 71 an den sonnenabgewandten Seiten der Photovoltaikmodule 58 erkennbar, welche die Stützprofile 56 verbinden. Koppelglieder 73 in Form von Schubstangen sind jeweils gelenkig an einem Ende mit der Schwinge 71 und am anderen Ende mit den in den 4, 7 und 10 erkennbaren, jedoch in den 15 und 17 nicht dargestellten Schubgliedern 72 verbunden. Die Gelenke zwischen den Schubgliedern 72 und den Koppelgliedern 73 sind dabei vorzugsweise in den in den 4, 7 und 10 dargestellten ersten Kanälen 74 angeordnet.
  • Durch Verschieben des Schubglieds 72 parallel zur ersten Achse 60 werden die Module 58 um die zweiten Achsen 77 gekippt. Die extremen Positionen sind die in 17 dargestellte Ausrichtung der Module 58 parallel zur ersten Achse 60 und die in 15 dargestellte Neigung der Module 58, bei der die Koppelglieder 73 senkrecht zur ersten Achse 60 angeordnet sind. In 17 sind die Module 58 sowohl in einer horizontalen Ausrichtung als auch in einer der 16 entsprechenden vertikalen Ausrichtung dargestellt.
  • Die 18 bis 21 zeigen eine Variante einer anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtung in den 14 bis 17 entsprechenden schematischen Darstellungen. Die Vorrichtung aus den 18 bis 21 unterscheidet sich von den Vorrichtungen aus den 1 bis 11 und 14 bis 17 dadurch, dass die zweiten Achsen 77 die erste Achse 60 schneiden bzw. mit diesen in einer Ebene liegen, und dass anstelle von Konsolen 55 und Scharnieren 76 Gelenke zwischen den Torsionsrohren 54 und den Schwingen 71 vorgesehen sind.
  • Die 22 bis 25 zeigen eine weitere Variante einer oben anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtung in den 14 bis 17 bzw. 18 bis 21 entsprechenden Darstellungen. Die in den 22 bis 25 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der oben anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtung dadurch, dass die Torsionsrohre 54 von den ersten Achsen 60 beabstandet sind, wozu zur ersten Achse 60 senkrechte Bauglieder bzw. Kröpfungen 96 vorgesehen sind. Ein weiterer Unterschied be steht darin, dass die Stützprofile bei der in den 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung an Rändern der Module 58 angeordnet sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass bei der in den 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung die Konsolen 55 nicht über ein Scharnier mit jeweils einem Stützprofil 56, sondern mit der Schwinge 71 verbunden sind.
  • Ein weiterer Unterschied besteht in der Anordnung der Scharniere bzw. Gelenke. Bei den oben anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtungen sind die zweite Achse 77 und das Scharnier 76 jeweils nahe einem Rand des zugeordneten Moduls 58 (insbesondere an einem Stützprofil 56) angeordnet. Ferner liegen das Gelenk zwischen dem Koppelglied 73 und der Schwinge 71 und der Schwerpunkt des Moduls 58 in der gleichen Richtung von der zweiten Achse 77 beabstandet. Im Gegensatz dazu liegt bei der in den 22 bis 25 gezeigten Vorrichtung ein Gelenk zwischen der Konsole 55 und der Schwinge 71 zwischen einem Gelenk zwischen dem Koppelglied 73 und der Schwinge 71 und dem Schwerpunkt des Moduls 58. Entsprechend ist bei der in den 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung das Koppelglied 73 in erster Linie auf Zug beansprucht, während es bei den oben anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtungen in erster Linie auf Druck beansprucht ist.
  • Ein Vorteil der oben anhand der 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung besteht darin, dass die zweiten Achsen 77 näher bei den Schwerpunkten der Module 58 liegen. Auch die für das Kippen der Module 58 um die zweiten Achsen 77 erforderlichen Antriebskräfte sind deshalb geringer. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Abstand zwischen der zweiten Achse 77 und der Geraden, auf der das Koppelglied 73 jeweils momentan liegt, in jeder Stellung des Moduls 58 größer ist als bei den oben anhand der 1 bis 11 und 14 bis 17 dargestellten Vorrichtungen. Auch dies verringert die erforderlichen Antriebskräfte für das Kippen der Module 58 um die zweiten Achsen 77. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei horizontaler Ausrichtung der Module 58 das Koppelglied 73 senkrecht zum Schubglied 72 angeordnet ist. Eine an dem Modul angreifende Gewichts- oder Windkraft wird deshalb nicht auf den Antrieb des Schubglieds 72 übertragen.
  • Die 26 und 27 zeigen eine Variante der oben anhand der 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung in den 23 und 25 entsprechenden Darstellungen. Die in den 26 und 27 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der oben anhand der 22 bis 25 dargestellten Vorrichtung dadurch, dass das Koppelgetriebe zum Kippen der Photovoltaikmodule 58 in Form einer Mehrfachschwinge ausgebildet ist. Die Stützprofile 56 an den Photovoltaikmodulen 58 sind durch ein weiteres Stützprofil 98 miteinander verbunden. Das weitere Stützprofil 98 ist nahe (vorzugsweise in) dem Schwerpunkt der Photovoltaikmodule 58 um die zweiten Achsen 77 drehbar mit den Konsolen 55 verbunden. Je eine Schwinge 71 ist (vorzugsweise nahe der zweiten Achse 77) starr mit dem weiteren Stützprofil 98 und damit mit jedem Photovoltaikmodul 58 verbunden. Die Schwingen 71 von zwei oder mehr Photovoltaikmodulen 58 sind über ein oder mehrere Koppelglieder 97 miteinander verbunden. Jedes Koppelglied verbindet zwei oder vorzugsweise mehr Schwingen 71 gelenkig miteinander. Ein Koppelglieder 97 und alle mit diesem gelenkig verbundene Schwingen 71 bilden das Koppelgetriebe in Form einer Doppelschwinge (wenn ein Koppelglied 97 nur zwei Schwingen 71 miteinander verbindet) bzw. Mehrfachschwinge. 26 zeigt die Photovoltaikmodule 58 in einer gekippten Stellung, 27 zeigt sie in einer horizontalen Stellung.
  • Ein Vorteil der Vorrichtungen aus den 22 bis 27 besteht darin, dass der Schwerpunkt der Summe aller um die erste Achse 60 rotierenden Elemente näher bei der ersten Achse 60 liegt. Die zum Drehen der Module 58 um die erste Achse 60 erforderlichen Antriebskräfte sind deshalb geringer.
  • Die 28 und 29 zeigen eine Vorrichtung wie sei oben anhand der 26 und 27 beschrieben wurde mit entsprechenden Ausrichtungen der Photovoltaikmodule 58. Im Gegensatz zu der anhand der 26 und 27 beschriebenen Vorrichtung weist die in den 28 und 29 gezeigte Vorrichtung jedoch keine Kröpfung auf. Die Achse des Torsionsrohrs 54 fällt damit mit der ersten Achse 60 zusammen, wie dies unter anderem auch bei den oben anhand der 1 bis 21 dargestellten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Die oben anhand der Figuren dargestellten Vorrichtungen können auf vielfältige Weise vorteilhaft variiert werden. Beispielsweise können die Schwingen in die Module integriert oder bei mechanisch ausreichend stabilen Modulen durch die Module selbst gebildet werden. Alle dargestellten Vorrichtungen können nicht nur für Photovoltaikmodule sondern alternativ auch für Sonnenkollektormodule vorgesehen sein. Die dargestellten Vorrichtungen können die Photovoltaik- oder Sonnenkollektormodule umfassen oder lediglich für deren Montage ausgebildet sein.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Nachführung von Modulen (58) zur Umwandlung oder Bündelung von Sonnenenergie nach dem Sonnenstand, mit: einer ersten Achse (60), um die die Module (58) drehbar sind, einer Mehrzahl von zweiten Achsen (77), die zu der ersten Achse (60) im Wesentlichen senkrecht und mit der ersten Achse (60) drehbar sind, wobei jedes Modul (58) um eine der zweiten Achsen (77) kippbar ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, bei der zum Kippen der Module (58) um die zweiten Achsen (77) je ein Koppelgetriebe vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, bei der zum Kippen der Module (58) um die zweiten Achsen (77) je ein Koppelgetriebe in Form einer Schubschwinge (71, 72, 73) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, bei der die Koppelgetriebe je eine Schwinge (71) und ein Koppelglied (73) umfassen, wobei entweder die Schwingen (71) oder die Koppelglieder (73) für eine starre Verbindung mit je einem Modul (58) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Koppelgetriebe je eine Schwinge (71) und ein Koppelglied (73) umfassen, wobei entweder Schwingen (71) oder Koppelglieder (73) je eines der Module (58) umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der Schwinge (71) und Koppelglied (73) eines Koppelgetriebes jeweils über ein Gelenk miteinander verbunden sind, das im Normalbe trieb der Vorrichtung an einer von der Sonne abgewandten Seite eines mit der Schwinge (71) bzw. dem Koppelglied (73) verbundenen Moduls (58) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der Schwinge (71) und Koppelglied (73) eines Koppelgetriebes jeweils über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei das Gelenk an einem von dem mit der Schwinge (71) zu verbindenden Modul (58) beabstandeten Abschnitt der Schwinge (71) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die Koppelglieder (73) die Schwingen (71) der Koppelgetriebe mit einem mehreren Koppelgetrieben gemeinsamen Schubglied (72) verbinden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der zum Kippen der Module (58) um die zweiten Achsen (77) ein Koppelgetriebe in Form einer Mehrfachschwinge aus je einer Schwinge für jedes Modul (58) und mindestens einem Koppelglied vorgesehen ist, wobei das mindestens eine Koppelglied die Schwingen miteinander gelenkig verbindet.
  10. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, bei der Schwinge (71) und Koppelglied (73) jeweils über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei das Gelenk an einem von dem mit der Schwinge (71) zu verbindenden Modul (58) beabstandeten Abschnitt der Schwinge (71) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Kippung der Module (58) über eines oder mehrere stufenlose oder stufig verstellbare Justierungen einstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einem zur ersten Achse (60) im Wesentlichen pa rallelen Torsionsrohr (54), das um die erste Achse (60) drehbar gelagert ist.
  13. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch in Rückbezug auf Anspruch 8, bei der das gemeinsame Schubglied (72) an oder in dem Torsionsrohr (54) geführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Torsionsrohr an seinen Enden Kröpfungen aufweist und in einem Abschnitt zwischen den Kröpfungen (96) von der ersten Achse beabstandet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste Achse (60) im Wesentlichen horizontal in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die erste Achse (60) im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, bei der die erste Achse (60) an einer Außenwand eines Gebäudes angeordnet ist.
  18. Photovoltaikanlage mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Module (58) Photovoltaikmodule sind.
  19. Sonnenkollektoranlage mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Module (58) Sonnenkollektormodule sind.
  20. Solarthermisches Kraftwerk mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Module (58) Spiegel zum Bündeln von Sonnenlicht sind.
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