DE102008048966A1 - Verfahren zur fehlertoleranten Pulklesung von Packstückdaten einer Ladeeinheit - Google Patents

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Abstract

Mit einem Verfahren zur fehlertoleranten Pulklesung von Packstückdaten auf Datenträgern (4) an jedem Packstück (3) einer Ladeeinheit (2) sollen die individuellen Packstückdaten insbesondere die für die Verarbeitung und den sicheren Transport der Packstücke nötigen physikalisch-technischen Informationen über die Packstücke zuverlässig und ausfallsicher über alle Packstücke einer Ladeeinheit verteilt und gleichzeitig eine Sicherheit gegen missbräuchliche Verwendung der Daten erzielt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass jedem Packstück (3) individuelle Packstückdaten zugeordnet werden, wenigstens enthaltend das Gewicht, die Abmessung, maximale Lagetemperatur, maximale Beschleunigung, maximale Stapelhöhe, Lage des Schwerpunktes, ein Packmuster und/oder eine Gefahrenklasse, und auf jedem Datenträger (4) ein codierter Teildatensatz, gebildet aus der Gesamtheit aller Packstückdaten der gleichen Ladeeinheit (2), gespeichert wird, wobei die Codierung nach dem "shared secret"-Prinzip derartig erfolgt, dass zur Decodierung aller Packstückdaten eine definierte Anzahl von beliebigen Teildatensätzen der Packstücke (3) der Ladeeinheit (2) fehlerfrei gelesen werden müssen, wobei die Anzahl m der notwendigen, fehlerfrei gelesenen Teildatensätze kleiner oder gleich der Zahl n der gesamten Teildatensätze der Ladeeinheit (2) ist und die Codierung weiterhin derartig erfolgt, dass zur Decodierung der Packstückdaten eine Anzahl von beliebigen Teildatensätzen der Packstücke (3) ...

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur fehlertoleranten Pulklesung von Packstückdaten auf Datenträgern an jedem Packstück einer Ladeeinheit.
  • Beim Transport von Packstücken ist es wünschenswert, dazugehörige Packstückdaten in elektronischer Form zusammen mit dem Packstück überall verfügbar zu haben. Dies können Daten zur Identifikation, dem Lieferort, dem Absender oder dem Inhalt des Packstückes und dgl. oder physikalisch-technische Daten über das Packstück sein. Wenn diese Daten in elektronischer Form vorliegen, vereinfacht das die Handhabung der Packstücke in modernen Logistiksystemen. Wenn diese Daten am Packstück selber verfügbar sind, können diese ausgelesen und benutzt werden, auch wenn beispielsweise eine elektronische Verbindung zu einer zentralen Datenbank mit den entsprechenden Daten nicht zur Verfügung steht. Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Auslesen der Daten drahtlos erfolgen kann. Dafür können beispielsweise RFID-(Radio Frequency Identification)Technologien genutzt werden, bei denen die entsprechenden Daten in digitaler Form auf einem drahtlos per Funk auslesbaren Datenträger am Packstück gespeichert sind und beliebig oft, beispielsweise beim Passieren von Umschlagpunkten in der Logistikkette, ausgelesen und verarbeitet werden können.
  • Es kann wünschenswert sein, eine Mehrzahl von Packstücken auf einer gemeinsamen Ladeeinheit anzuordnen und diese Ladeeinheit mit den darauf befindlichen Packstücken zu transportieren. In diesem Fall sind dann die Packstücke jeweils mit Datenträgern bestückt und können nacheinander oder parallel ausgelesen und die Daten verarbeitet werden. Alternativ kann auch ein einzelner Datenträger an der Ladeeinheit befestigt sein, der die Daten aller darauf befindlichen Packstücke enthält.
  • In der DE 10 2006 007 776 A1 ist ein Überprüfungsverfahren und eine Überwachungseinrichtung beschrieben, bei dem eine Identitätsinformation von zumindest einer mit einem RFID-Transporter verbundenen Produkteinheit, von einer RFID-Leseeinheit ermittelt wird, um diese Identitätsinformation unter Verwendung einer Datenverarbeitungseinrichtung an den Zielort weiterzuleiten und dort wieder mit der Identitätsinformation der Produkteinheit verglichen zu werden. Nachteilig hierbei ist, dass eine funktionierende Datenverbindung zwischen Start und Zielort zwingend erforderlich ist, um das Verfahren erfolgreich ausführen zu können. Gibt es Störungen oder dgl., ist eine Identitätsfeststellung der Produkteinheiten nicht mehr möglich.
  • Weiterhin nachteilig an den bekannten Lösungen ist, dass bei Beschädigungen, Zerstörung oder Verlust eines Datenträgers die darauf befindlichen Informationen nicht mehr ausgelesen werden können. Im Falle, dass hiervon der Datenträger eines einzelnen Packstückes betroffen ist, lässt sich zumindest dieses Packstück nicht mehr elektronisch identifizieren und verarbeiten. Bei der Pulklesung treten insbesondere bei einer großen Anzahl von Packstücken häufig Lesefehler auf. Durch wiederholtes Lesen erhöht sich die Lesezeit, wobei Restfehler nach wie vor nicht ausgeschlossen werden können, eine Korrekturmöglichkeit besteht nicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die individuellen Packstückdaten, insbesondere die für die Verarbeitung und den sicheren Transport der Packstücke nötigen physikalisch-technischen Informationen über die Packstücke zuverlässig und ausfallsicher zu transportieren und gleichzei tig eine Sicherheit gegen missbräuchliche Verwendung der Daten zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erzielt: Zur Verarbeitung der Packstücke sind eine Reihe von physikalisch-technischen Informationen nötig, um eine sichere Handhabung der Packstücke und ihres Inhaltes beim Verlauf durch die gesamte Logistikkette zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise das Gewicht, die Abmessungen, minimale und maximale Lagertemperaturen, maximale Beschleunigungen, maximale Stapelhöhen, die Lage des Schwerpunktes, eine Gefahrenklasse, ein Packmuster für das automatische Abstapeln durch einen Roboter und dgl. sein. Es ist wichtig, dass diese Daten sicher und jederzeit für alle Packstücke der Ladeeinheit verfügbar sind, damit die entsprechenden Rahmenbedingungen, wie Temperaturen oder besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung, an jedem Punkt der Logistikkette bekannt sind und eingehalten werden können, um das Packstück und seinen Inhalt nicht zu gefährden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann dies gewährleistet werden, ohne dass eine eigenständige Übertragung der Daten außerhalb der Ladeeinheit erforderlich wäre.
  • Die Ausfallsicherheit wird bei entsprechender Ausgestaltung der Datencodierung erheblich gesteigert. Bei Ausfall eines einzelnen Datenträgers können die Packstückdaten des Packstückes aus den in den verbliebenen intakten Datenträgern der anderen Packstücke enthaltenen Daten rekonstruiert werden. Je nach Ausgestaltung kann die Sicherheit weiter erhöht werden, so dass auch bei einem Defekt mehr als eines Datenträgers, die Packstückdaten der betroffenen Packstücke noch rekonstruiert und die entsprechenden Informationen über das Packstück berücksichtigt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch eine Verminderung der Anzahl der auszulesenden Datenträger, wenn die Daten aller Packstücke erhalten werden sollen. So kann dieser Vorgang vorzeitig abgebrochen werden, sobald die Anzahl der konkret gelesenen Datenträger ausreicht, um aus diesen Daten die Daten der restlichen Packstücke rekonstruieren zu können.
  • Entsprechende Codierverfahren für die Daten sind in ihren Grundzügen im Stand der Technik bekannt. Es wird beispielsweise ein Codierverfahren nach dem "shared secret"-Prinzip verwendet und/oder ein Codierverfahren über endliche Körper eines Galois-Feldes.
  • Ist die vorgegebene Mindestanzahl der erforderlichen Teildatensätze nicht erreicht, ist eine Rekonstruktion der Packstückdaten nicht möglich. Durch die Art der Codierung können auch keine verwertbaren Teilinformationen oder Kontext-Fragmente gewonnen werden, die Rückschlüsse auf den Inhalt des Packstückdatensatzes zuließen. Dies ist vorteilhaft, wenn der Verbund der Packstücke aufgelöst wird und die einzelnen Packstücke, beispielsweise im Rahmen eines Weiterverkaufes, einzeln vorliegen. Möglicherweise sensible Informationen über die vorgelagerten Logistikstufen oder die physikalisch-technischen Eigenschaften des Packstückes, seines Inhaltes oder der Ladeeinheit, die in dieser Form nicht allgemein bekannt werden sollen, sind damit nicht mehr zu gewinnen, so dass ein Löschen des Datenträgers oder seine physische Zerstörung unnötig sind.
  • Das verwendete Codierverfahren kann zudem so gewählt werden, dass gleichzeitig eine Verschlüsselung der verteilt gespeicherten Daten erfolgt und nur, wenn die entsprechenden Para meter der Codierung in den Auslesestellen bekannt sind, eine Decodierung der Daten möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteilhaft kann sein, dass zusätzlich ein eindeutiges Identifikationsmerkmal auf den Datenträgern gespeichert ist.
  • Dies erleichtert eine Zuordnung bzw. Auslesung der Datenträger sowie eine Eingliederung des Systems in bestehende Logistiksysteme.
  • Vorteilhaft kann ebenfalls sein, dass neben den codierten Teildatensätzen auch uncodierte Packstückdaten auf dem Datenträger gespeichert werden.
  • Diese Packstückdaten können einerseits Duplikate der in den codierten Teildatensätzen enthaltenen Daten sein, um beispielsweise eine Kompabilität mit bestehenden Logistikeinheiten zu ermöglichen, die noch nicht mit den codierten Teildatensätzen umgehen können. In diesem Fall ist dann die sichere Auslesung der Daten auch bei Zerstörung eines Datenträgers nur in kompatiblen Logistikeinheiten möglich. Die Daten können auch nichttechnischer Natur sein und beispielsweise Adressdaten, Absenderdaten und dgl. enthalten. Grundsätzlich ist es auch möglich, diese Art der Daten mit in den codierten Datensätzen zu speichern.
  • Grundsätzlich können zusätzlich zu den aufgeführten Daten sowohl in den codierten als auch in den nicht codierten Datensätzen auf dem Datenträger weitere anwendungsbezogene Daten hinzugefügt werden.
  • Es gibt Einsatzzwecke, in denen es ausreicht, ohne indivi duelle Packstückdaten auf jedem einzelnen Packstück auszukommen. Hierzu sieht die Erfindung vor, dass auf jeden Datenträger nur je ein codierter Teildatensatz aus der Gesamtheit aller Packstückdaten der gleichen Ladeeinheit gespeichert wird.
  • Das weiter unten in den Figuren dargestellte Grundprinzip des Schreibens und Lesens in den erfindungsgemäßen Daten ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gesamtzahl von Packstücken auf einer Ladeeinheit die individuellen Packstückdaten jedes Packstückes ausgelesen bzw. erfasst und zu einem Datensatz zusammengefasst werden, der konkateniert und in m gleich große Teile zu einzelnen Teildatensätzen aufgeteilt wird, wobei jedem individuellen Packstück-Datensatz ein Teildatensatz hinzugeführt wird, wobei hier erfindungsgemäß die Bedingung gelten soll, 1 ≤ m ≤ n.
  • Erkennbar können die einzelnen Teildatensätze, die aus m gleichen Teilen bestehen, frei gewählt werden, wobei für die praktische Anwendung m ist gleich n/2 bedeutet, dass es ausreicht, nur 50% aller Datenträger erfolgreich zu lesen, um die restlichen 50% der Packstückdaten rekonstruieren zu können.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Packstückdaten eines Packstückes nach einem vorgegebenen Verfahren und einer vorgegebenen Gesamtanzahl von Teildatensätzen codiert werden.
  • Als Codierverfahren kommen hier an sich bekannte Verfahren, basierend auf der Mathematik der endlichen Körper, in Betracht, wie sie beispielsweise bei Reed-Solomon-Codes eingesetzt werden. Grundsätzlich sind auch andere Verfahren zur verteilten Speicherung möglich. Dabei kann die Codierung so erfolgen, dass die Gesamtanzahl von Teildatensätzen gleich der Anzahl der an unterschiedlichen Packstücken angeordneten Datenträger ist. Wenn dies für alle Datensätze aller Packstücke so gemacht wird, trägt jedes Packstück zusätzlich zu den ggf. vorhandenen Packstückdaten des damit verbundenen Packstückes auf seinem Datenträger einen Teil der codierten Daten aller anderen Packstücke.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, dass die Codierung der Packstückdaten eines Packstückes derartig erfolgt, dass zur Decodierung der Packstückdaten eine Menge von beliebigen Teildatensätzen nötig ist, die kleiner als die Gesamtzahl von Teildatensätzen ist.
  • Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Codierverfahrens trägt zwar jeder Datenträger codierte Teildatensätze der Packstückdaten aller anderen Packstücke, so dass die Packstückdaten eines Packstückes über alle anderen Packstücke verteilt sind. Durch die Codierung wird aber eine Redundanz der Daten erzeugt, so dass zur Rekonstruktion der Packstückdaten eines Packstückes nicht alle Teildatensätze nötig sind. Die Codierung erfolgt dabei so, dass es nicht nötig ist, bestimmte Teildatensätze zur Rekonstruktion zur Verfügung zu haben, sondern eine beliebige Auswahl von unterschiedlichen Teildatensätzen, aus allen Teildatensätzen zur Rekonstruktion, solange deren Anzahl größer ist, als eine vorgegebene Mindestanzahl von Teildatensätzen.
  • So sind die beschriebenen Vorteile besonders vorteilhaft zu erfüllen. Der Lesevorgang kann, wie beschrieben, nach dem erfolgreichen Lesen einer entsprechenden Anzahl von Teildatenträgern abgebrochen werden und aus den gelesenen Daten die Packstückdaten aller Packstücke rekonstruiert werden. Bei Zerstörung einer oder mehrerer der Datenträger ist eine Rekonstruktion aller Packstückdaten möglich, solange die Zahl der auslesbaren Datenträger die Mindestanzahl nicht unterschreitet.
  • Vorteilhaft kann es sein, dass die Codierung der Packstückdaten eines Packstückes derartig erfolgt, dass die Decodierung der Packstückdaten und/oder verwertbarer Teile hiervon aus einer Menge von beliebigen Teildatensätzen, die kleiner als die vorgegebene Mindestanzahl von Teildatensätzen ist, unmöglich ist.
  • Bei entsprechender Ausgestaltung des Codierverfahrens, wie oben beschrieben, kann gewährleistet werden, dass eine Rekonstruktion auch nur von einzelnen Teilen der Packstückdaten nicht möglich ist, wenn die Mindestanzahl der Teildatensätze unterschritten wird. Dies kann unter Sicherheitsaspekten wünschenswert sein. Sensible Informationen oder Teile hiervon lassen sich aus einzelnen oder wenigen Packstücken in diesem Fall nicht rekonstruieren.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Codierverfahren so ausgestaltet sein, dass beim erfolgreichen Auslesen aller Datenträger der Packstücke eine Ladeeinheit deren Vollständigkeit mathematisch nachgewiesen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Datenträger drahtlos schreib- und lesbare Speichersysteme verwendet werden.
  • Auf diese Weise lassen sich die erfindungsgemäßen Vorteile vorteilhaft umsetzen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher dargestellt.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Übersicht einer Ladeeinheit mit Packstücken, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Packstückdaten versehen sind,
  • 2 eine schematische Darstellung der Aufteilung und Rekonstruktion der Packstückdaten,
  • 3 ein Flussdiagramm der Codierung der Packstückdaten,
  • 4 ein Flussdiagramm der Decodierung der Packstückdaten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 5 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie in
  • 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Datenstruktur.
  • Eine allgemein mit 1 bezeichnete Ladeeinheit für zu befördernde Objekte besteht aus einem Ladehilfsmittel 2 mit darauf angeordneten Packstücken 3. Jedes der Packstücke 3 weist einen drahtlos les- und beschreibbaren Datenträger 4 auf, der in Form eines RFID-Tags ausgebildet ist.
  • Jedes Packstück 3 weist Packstückdaten 5 auf, und zwar ein Identifikationsdatum sowie ggf. weitere für das Packstück 3 relevante Daten, wie einzuhaltende minimale und maximale Lagertemperaturen, maximale Beschleunigungen, die physischen Abmessungen in den Gefahrenklassen des Inhaltes oder Instruktionen zur Behandlung der Packstücke mittels Ladungsrobotern oder auch zusätzliche, logistisch relevante Daten, wie die Empfänger- und Absenderadressen sowie den Inhalt des Packstückes. Das Identifikationsdatum ist in elektronischer Form auf dem Datenträger 4 des Packstückes 3 gespeichert und kann so elektronisch ausgelesen werden, um während des Transportes die Leitung des Packstückes 3 zu vereinfachen.
  • Alle Datenträger 4 der Packstücke 3 können, je nach Ausgestaltung der Leseeinheiten einzeln, in Gruppen oder auf ein mal ausgelesen werden, beispielsweise, wenn die Ladeeinheit 1 mit den Packstücken 3 eine entsprechend gestaltete Schleuse durchläuft.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, dass ein Teil 5a der codierten Packstückdaten der Packstücke 3 der gleichen Ladeeinheit 1 zusätzlich in den Datenträgern aller Packstücke 3 auf der Ladeeinheit 1 gespeichert sind.
  • Die entsprechende Aufteilung ist in 2 schematisch dargestellt.
  • Die Packstückdaten 5 eines jeden Packstückes 3, hier in Form des Identifikationsdatums, wird in einer Codierungseinheit bei der Zusammenstellung der Ladeeinheit 1 und Bestückung mit den Packstücken 3 zunächst einmal in ihrer Gänze auf dem Datenträger 4 jedes einzelnen Packstückes 3 als Packstückdatum di gespeichert. Daraufhin werden die Packstückdaten 5 aller Packstücke konkateniert 6 und in m Teile ei bis em aufgeteilt. Diese werden dann von der Codiereinheit in n-Teildatensätze 5a, c1 bis cn, codiert 7. Dabei entspricht die Zahl n der Teildatensätze 5a im vorliegenden Beispiel der Zahl der Packstücke 3 auf einer Ladeeinheit 1.
  • Die Codierung 8 erfolgt dabei so, dass zur Rekonstruktion der Packstückdaten 5 nur m der Teildatensätze c1 bis cn nötig sind, wobei die Zahl der nötigen Datensätze m im vorliegenden Beispiel kleiner als die Gesamtzahl n der Packstücke 3 auf der Ladeeinheit 1 ist. Die beiden Extremfälle m = 1, bei dem auf jedem Datenträger eine vollständige, wenn auch möglicherweise codierte Kopie jedes Packstückdatensatzes enthalten ist und m = n, bei dem die Packstückdaten eines jeden Packstückes gleichmäßig auf alle anderen Packstücke verteilt werden, so dass keine Redundanz mehr vorhanden ist, sind vom Verfahren ebenfalls umfasst, sollen hier aber nicht näher betrachtet werden. Im vorliegenden Beispiel wird m = n/2 gewählt, was einer doppelten Redundanz entspricht.
  • Durch diese Art der Codierung wird eine Datenredundanz geschaffen, die dafür sorgt, dass ein Packstück-Datensatz immer dann, aber auch nur dann, rekonstruiert werden kann, wenn m oder mehr der Teildatensätze erfolgreich gelesen sind. Zusätzliche Datensätze bieten keine Verbesserung der Rekonstruktion, weniger Datensätze ermöglichen überhaupt keine Rekonstruktion der Packstückdaten 5, auch nicht von Teilen hiervon.
  • Dementsprechend wird zur Rekonstruktion der Packstückdaten 5 der Packstücke 3 damit begonnen, drahtlos die Datenträger 4 auszulesen, beispielsweise bei Durchfahrt einer entsprechend ausgestalteten Schleuse. Die entsprechenden Teildatensätze werden in einer Rekonstruktionseinheit rekonstruiert 8 und decodiert. Dabei ist es ausreichend, dass, wie ausgeführt, m Teildatensätze erfolgreich gelesen werden können, weil hieraus alle Packstückdatensätze vollständig rekonstruierbar sind. Es ist unerheblich, welche der Datenträger 4 erfolgreich ausgelesen werden können, um ein Rekonstruktionsergebnis zu erreichen. Nach dem erfolgreichen Auslesen von m Teildatensätzen kann somit der Lesevorgang insgesamt unterbrochen werden, da sämtliche Packstückdatensätze, also hier die Identifikationsdaten 5 jedes Packstückes 3, rekonstruiert werden können.
  • Der Ablauf der Codierung der entsprechenden Teildaten ist in 3 näher dargestellt. Zu Beginn 10 sind die Packstückdaten 5 eines einzelnen Packstückes, die Gesamtanzahl der Packstücke n sowie die Zahl der für eine vollständige Rekonstruierung nötigen Zahl der Teildatensätze m bekannt. Über das Verhältnis n zu m lässt sich die enthaltende Redundanz steuern, mit der zusätzliche Sicherheit in Bezug auf mögliche Fehllesungen gegenüber einem Anstieg der gesamten notwendigen Speicherkapazität miteinander abgewogen werden kann.
  • Die Codierung erfolgt mittels Operation über endliche Körper eines Galois-Feldes GF(2n). Daher sind als zusätzliche Parameter das Generator-Polynom des Feldes, das verwendete CRC-Polynom sowie einige weitere Rahmenparameter festzulegen. Diese Parameter können mit den Daten übertragen oder, abgesehen von dem CRC-Polynom, vorher zwischen Codier- und Rekonstruktionseinheit ausgetauscht werden, wodurch sich zusätzliche Sicherungen, wie die Verschlüsselung der Daten realisieren lassen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die entsprechenden Parameter im Rahmen einer Standardisierung öffentlich zugänglich zu machen, so dass die Daten für alle interessierten Auslesestellen rekonstruierbar sind.
  • In Schritt 11 werden die konkatenierten Packstückdaten 5 aller Packstücke in m gleich große Teile zerlegt und zu einem Vektor zusammengefasst. Aus den vorbestimmten Systemparametern wird eine n × m große Generatormatrix in Schritt 12 erzeugt. Hierüber werden die Zusatzdaten c für die einzelnen Packstücke in Schritt 13 erzeugt. Diese werden noch in Schritt 14 um die Verfahrensparameter n, m, i und eine Prüfsumme ergänzt sowie ggf. um die weiteren Verfahrensparameter, mit Ausnahme des CRC-Polynoms, wie oben beschrieben.
  • In Schritt 15 werden dann mittels bekannter Techniken die einzelnen Teildatensätze c auf die Datenträger der einzelnen Packstücke verteilt geschrieben.
  • Das entsprechende Decodierverfahren ist in 4 näher dargestellt.
  • Zunächst wird, ebenfalls mittels bekannter Techniken ver sucht, m korrekte Teildatensätze jedes einzelnen Packstückdatensatzes zu lesen. Hierzu wird zunächst in Schritt 20 ein Zähler initialisiert und dann in Schritt 21 versucht, einen beliebigen Datensatz einer der Packstücke 3 auf dem Ladungsträger 2 zu lesen. In Schritt 22 wird die bei der Codierung eingefügte Prüfsumme überprüft, um festzustellen, ob ein Teildatensatz korrekt gelesen wurde. Ist dies nicht der Fall, wird wieder in Schritt 21 versucht, einen weiteren Teildatensatz richtig zu lesen. Konnte ein Teildatensatz richtig gelesen werden, wird der Zähler in Schritt 23 erhöht und sofern bei der Abfrage in Schritt 24 die Zahl der nötigen Teildatensätze m noch nicht erreicht ist, wird solange mit dem Durchlaufen dieser Schritte fortgefahren, bis m unterschiedliche, richtig gelesene Teildatensätze gelesen werden konnten.
  • Die m Teildatensätze di werden dann zu einem Vektor d zusammengefasst und eine Rekonstruktionsmatrix N aus den ebenfalls gelesenen Verfahrensparametern m, n, i sowie den entweder gelesenen oder vorab bekannten Grundparametern des Verfahrens gebildet.
  • Aus der Inversen dieser Matrix wird durch Multiplikation mit dem Vektor d dann der Rekonstruktionsvektor b gebildet. Die n Elemente des Vektors b enthalten genau die rekonstruierten Packstückdaten für alle Packstücke 1 bis n.
  • Ein typisches Anwendungsszenario unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in 5 näher dargestellt. Ein Transportband 30 befördert Packstücke 3, die auf einer gemeinsamen Ladeeinheit 2 palettiert werden sollen. Die Packstücke 3 weisen ein drahtlos lese- und beschreibbares RFID-Tag 4 auf. Dieses wird zu Beginn des Transportbandes mittels eines RFID-Lesers 31 für jedes einzelne Packstück ausgelesen. Hier enthalten die RFID-Tags 4 zu Beginn Daten, und zwar einen eindeutigen Identifikationscode des Packstückes 3 und das Gewicht des jeweiligen Packstückes 3. Weitere Daten können ebenfalls auf dem Tag gespeichert sein.
  • Nachdem alle zu palettierenden Packstücke 3 am Lesegerät 31 vorbei gefahren und der Inhalt der jeweiligen Tags 4 ausgelesen worden ist, wird von einer Codiereinrichtung 32 aus den gesammelten Daten nach dem im vorangegangenen beschriebenen Verfahren für jedes der Packstücke 3 ein codierter Teildatensatz erzeugt. Diese werden vom RFID-Schreiber 33 am Ende des Transportbandes zusätzlich zu den bereits gespeicherten Daten auf jedem der RFID-Tags 4 der Packstücke 3 gespeichert und anschließend die Packstücke 3 auf der Ladeeinheit 2 palettiert.
  • Wie ausgeführt, können neben dem Gewicht des Packstückes auch weitere Daten, insbesondere einzuhaltende minimale und maximale Lagertemperaturen, maximale Beschleunigungen, die physischen Abmessungen, Gefahrenklassen des Inhaltes oder Instruktionen zur Behandlung der Packstücke mittels Laderobotern, wie Angriffspunkte und dgl. gespeichert sein.
  • Nach dem Palettieren wird die Ladeeinheit 2 mit allen Packstücken 3 an ihren Zielort transportiert. An möglicherweise zwischengeschalteten Logistikstellen oder auch am Zielort selbst befinden sich RFID-Lesegeräte 34, die mit einer Decodiereinrichtung 35 verbunden sind. Dieses Gerät 34 beginnt, sobald die Ladeeinheit 2 in Reichweite ist, mit dem Auslesen der RFID-Tags der einzelnen Packstücke 3. Durch das im Vorangegangenen beschriebene Verfahren kann, sobald m-Datensätze gelesen sind, wobei, wie ausgeführt, m kleiner oder gleich der Gesamtzahl der Packstücke 3 ist, der Lesevorgang abgebrochen werden und die Packstückdaten aller Packstücke 3 aus den gelesenen m-Teildatensätzen rekonstruiert werden. Damit sind dann im vorliegenden Beispiel neben den einzelnen Identifikationscodes auch die Gewichte der einzelnen Packstücke 3 bekannt und somit auch das Gesamtgewicht der Ladeeinheit 2. Diese Information kann dazu verwendet werden bei den weitergehenden Logistikschritten dafür zu sorgen, dass keine der Ladeeinheiten 2 durch ungeeignete Bearbeitungsstufen geführt wird. Dies funktioniert, wie ausgeführt, auch dann, wenn ein oder mehrere der RFID-Tags 4 beschädigt sind, abhängig von der Codierung und den die Redundanz bestimmenden Parametern, wie im Vorangegangenen ausgeführt.
  • Wenn dann in der Folge der Verbund der Packstücke 3 auf der Ladeeinheit 2 aufgelöst wird und die Packstücke 3 einzeln oder in einer Zahl, die kleiner ist als die Zahl m der nötigen Teildatensätze, weiter verschickt werden, ist es durch die verwendete Codierung nicht möglich, Rückschlüsse auf die mittels des erfindungsgemäßen Codierverfahrens gespeicherten Daten, im vorliegenden Fall also die Gewichte, zu ziehen. Lediglich die im unverschlüsselten Teil des RFID-Tags gespeicherten Daten sind zugänglich, was unter anderem eine Kompabilität mit bestehenden Logistiksystemen ermöglicht.
  • Ein beispielhafter Aufbau eines Datensatzes 40 nach der Erfindung ist in 6 dargestellt. Die in der 6 dargestellten Inhalte der Datenfelder sind nur der Verdeutlichung halber beispielsweise eingefügt. Ein derartiger Datensatz 40 weist in seinem ersten Datenfeld 41 in unverschlüsselter Form einen Identifikationscode des zugehörigen Packstückes 3 sowie das Gewicht des Packstückes und ggf. weitere Informationen auf. Anschließend folgt eine Trennkennung 42, die signalisiert, dass nun der verschlüsselte Teildatensatz beginnt. Im folgenden Feld 43 wird die laufende Teildatensatznummer sowie im Feld 44 die Zahl m der zur Decodierung nötigen Teildatensätze abgespeichert, um eine Rekonstruktion der vollständigen Daten zu gewährleisten. Im Feld 45 wird die Länge des codierten Teildatensatzes angegeben, der anschlie ßend im Feld 46 abgelegt ist und im Feld 47 von einer CRC-Prüfsumme gefolgt wird, mit der die Fehlerfreiheit des gelesenen Teildatensatzes überprüft werden kann.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in vielfältiger Hinsicht abgewandelt werden, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind insbesondere die mathematischen Codierungs- und Decodierungsverfahren in weiten Bereichen abänderbar, solange die Grundprinzipien, wie beschrieben, erhalten bleiben. Auch die Art und Ausgestaltung der Datenträger, Schreib- und Leseanlagen etc. ist nicht auf die beschriebenen festgelegt. Die Art der Daten kann neben den physikalisch-technischen Daten in Bezug auf die Packstücke, auch weitere Daten, wie Adressdaten, Routing-Informationen und dgl. enthalten. Auch der Aufbau der Datensätze ist in vielfältiger Hinsicht an die Gegebenheiten anpassbar, abhängig von den konkreten Anforderungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006007776 A1 [0004]

Claims (3)

  1. Verfahren zur fehlertoleranten Pulklesung von Packstückdaten auf Datenträgern (4) an jedem Packstück (3) einer Ladeeinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass jedem Packstück (3) individuelle Packstückdaten zugeordnet werden, wenigstens enthaltend das Gewicht, die Abmessung, maximale Lagetemperatur, maximale Beschleunigung, maximale Stapelhöhe, Lage des Schwerpunktes, ein Packmuster und/oder eine Gefahrenklasse, und auf jedem Datenträger (4) ein codierter Teildatensatz, gebildet aus der Gesamtheit aller Packstückdaten der gleichen Ladeeinheit (2), gespeichert wird, wobei die Codierung nach dem "shared secret"-Prinzip derartig erfolgt, dass zur Decodierung aller Packstückdaten eine definierte Anzahl von beliebigen Teildatensätzen der Packstücke (3) der Ladeeinheit (2) fehlerfrei gelesen werden müssen, wobei die Anzahl m der notwendigen, fehlerfrei gelesenen Teildatensätze kleiner oder gleich der Zahl n der gesamten Teildatensätze der Ladeeinheit (2) ist und die Codierung weiterhin derartig erfolgt, dass zur Decodierung der Packstückdaten eine Anzahl von beliebigen Teildatensätzen der Packstücke (3) der Ladeeinheit (2) nötig ist, die größer als eine vorgegebene Mindestanzahl von Teildatensätzen ist, so dass die Decodierung der Packstückdaten und/oder verwertbarer Teile hiervon aus einer Menge von beliebigen Teildatensätzen, die kleiner als die vorgegebene Mindestanzahl m von Teildatensätzen ist, unmöglich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein eindeutiges Identifikationsmerkmal auf den Datenträgern (4) gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben den codierten Teildatensätzen auch uncodierte Packstückdaten auf dem Datenträger (4) gespeichert werden.
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