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Die
Erfindung betrifft eine Halterung einer Abgasrückführleitung
einer Brennkraftmaschine.
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Eine
Abgasrückführung wird zur Minderung von Stickstoffoxiden
(NOx) bei einer Verbrennung von Kraftstoffen
in Brennkraftmaschinen, beispielsweise in Otto- oder Dieselmotoren,
verwendet, um speziell bei Brennkraftmaschinen die vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte
einzuhalten.
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Die
Abgasrückführleitung ist üblicherweise
in Form eines Verbindungsrohres zwischen einem Abgas- und einem
Ansaugrohr ausgebildet und mit einem Steuerventil versehen. Dabei
wird vom Ansaugrohr angesaugte Frischluft mit vom Abgasrohr rückgeführten
Abgas vermischt. Dadurch reduziert sich der Brennwert eines Kraftstoffes
und erreicht im Brennraum nicht mehr die zur Stickstoffoxidbildung erforderliche
Temperatur.
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Aus
der
DE 197 01 873
C1 ist eine Halterung einer Abgasrückführleitung
einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei die Abgasrückführleitung
in ihrem Verlauf über eine motorfeste Stütze an
der Brennkraftmaschine gehalten ist. Dabei ist zumindest ein Leitungsabschnitt
der Abgasrückführleitung mit der Stütze
zu einem Bauteil ausgebildet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Halterung
einer Abgasrückführleitung einer Brennkraftmaschine
anzugeben, welche Zeit und Kosten bei einer Montage reduziert und
einen Bauraum optimal nutzt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Halterung einer Abgasrückführleitung,
die von einem motornahen Abgasrohr abzweigt und mit einer Ansaugleitung
der Brennkraftmaschine verbunden ist, ist als ein am Motorblock
und/oder Fahrzeugrahmen gehaltenes Verbindungsbauteil ausgebildet,
in welches ein Leitungsabschnitt der Abgasrückführleitung
integriert ist. Durch diese integrierte Ausbildung der Abgasrückführleitung
in ein Verbindungsbauteil wird der vorhandene Bauraum innerhalb
des Motorraumes optimal genutzt. Darüber hinaus reduzieren
sich der Montageaufwand und die Montagezeit. Dabei ist bevorzugt
ein Teil des Verbindungsbauteils als Aufhängeelement, insbesondere
Aufhängeöse ausgebildet. Somit wird durch die
Integration eines Leitungsabschnitts der Abgasrückführleitung
in ein auch als Aufhängeöse dienendes Verbindungsbauteil
eine zusätzliche separate Halterung eingespart, wodurch sowohl
die Herstellungskosten und Montagekosten als auch das Gewicht reduziert
sind.
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In
einer möglichen Ausführungsform ist der integrierte
Leitungsabschnitt der Abgasrückführleitung zur
Integration in das Verbindungsbauteil vorzugsweise im Querschnitt
vergrößert, wodurch sich der Druckabfall reduziert.
Durch die Vergrößerung des Leitungsquerschnitts
sind höhere Abgasrückführraten erreichbar.
Hierdurch kann der Ausstoß von Stickstoffoxiden, insbesondere
eines Fahrzeuges vermindert werden. Durch die Vergrößerung
des Leitungsquerschnitts bei gleich bleibendem Bauraum wird dieser
optimal genutzt und das Gewicht deutlich reduziert.
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In
einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Verbindungsbauteil
mit Aufhängeöse und integrierter Abgasrückführleitung
als ein Formteil gebildet. Dadurch kann auf separate Halterungs-
und Verbindungselemente zur Halterung und Befestigung der Abgasrückführleitung
verzichtet werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 schematisch
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsbauteils mit integrierter
Abgasrückführleitung und Aufhängeelement
für den Motorblock,
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2 schematisch
im Längsschnitt das Verbindungsbauteil gemäß 1,
und
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3 schematisch
im Querschnitt das Verbindungsbauteil gemäß 1.
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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1 zeigt
eine Halterung 1 einer teilintegrierten Abgasrückführleitung 2 einer
nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine.
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Die
Halterung 1 ist als ein Verbindungsbauteil zwischen einem
nicht näher dargestellten Motorblock und einem nicht näher
dargestellten Fahrzeugrahmen angeordnet. Im Weiteren wird die Halterung 1 im
Detail anhand des Verbindungsbauteils 1 beschrieben, welches
nachfolgend mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet wird.
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Zur
Halterung und Befestigung des Verbindungsbauteils 1 am
Motorblock und/oder am Fahrzeugrahmen weist dieses im Ausführungsbeispiel zwei
einstückig angeformte und als Befestigungsflansche ausgebildete
Versteifungselemente 3 (auch Stütze genannt) auf. Über
diese Versteifungselemente 3 ist das Verbindungsbauteil 1 am
Motorblock bzw. Fahrzeugrahmen zum einen gestützt. Zum
anderen wird das Verbindungsbauteil 1 über die
Versteifungselemente 3 mittels in Durchgangsbohrungen 5 der Versteifungselemente 3 gehaltener
Befestigungselemente durch Schraub- oder Schraubbolzenverbindungen
am Motorblock und/oder Fahrzeugrahmen befestigt.
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Darüber
hinaus ist das erfindungsgemäße Verbindungsbauteil 1 als
Aufhängeelement 4 ausgebildet. Durch dieses Aufhängeelement 4 (auch
Aufhängeöse genannt) können in dem Verbindungsbauteil 1 integrierte
Komponenten wie beispielsweise ein Teil 2.1 der Abgasrückführleitung 2 am
Fahrzeugrahmen aufgehängt werden. Hierzu ist das Aufhängeelement 4 als
eine beispielsweise kreisförmige Ausnehmung zum Einhängen
von Haken o. ä. ausgebildet.
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Zur
Ausbildung des Verbindungsbauteils 1 als Halterung für
die Abgasrückführleitung 2 ist ein Leitungsabschnitt 2.1 der
Abgasrückführleitung 2 in das Verbindungsbauteil 1 selbst
integriert. Der integrierte Leitungsabschnitt 2.1 der Abgasrückführleitung 2 ist
als ein zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, welcher von
Abgasen durchströmt wird. Dabei weist der integrierte Leitungsabschnitt 2.1 in
Längsausdehnung einen leicht gekrümmten Verlauf
auf. Oberhalb der Krümmung des integrierten Teils 2.1 ist das
Aufhängeelement 4 angeordnet. An strömungseingangsseitigen
und strömungsausgangsseitigen Öffnungen 6 des
integrierten Leitungsabschnitts 2.1 der Abgasrückführungsleitung 2 sind
Anschlussstellen 6, insbesondere Flansche, gebildet, an
welche über nicht näher dargestellte Verbindungselemente ein
vom nicht dargestellten Kühler des Motors kommender Leitungsabschnitt 2.2 der
Abgasrückführleitung 2 bzw. ein zu einem
nicht näher dargestellten Mischer abgehender Leitungsabschnitt 2.3 der
Abgasrückführleitung 2 anschließbar
sind. Der Mischer dient dabei in nicht näher dargestellter
Art und Weise der Mischung der Abgase mit Frischluft, die beispielsweise über
eine abschnittsweise parallel zur Abgasrückführleitung 2 verlaufende
Ansaugleitung 8 zugeführt wird.
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Das
Verbindungsbauteil 1 ist mit dem integrierten Leitungsabschnitt 2.1 der
Abgasrückführleitung 2 und dem Aufhängeelement 4 als
ein Formteil gebildet. Bevorzugt ist das Verbindungsbauteil 1 in einem
Gussverfahren als ein Gussteil, beispielsweise bestehend aus einer
Aluminiumlegierung, herstellbar.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht des Verbindungsbauteils 1 mit
integrierter Abgasrückführleitung 2 im
Längsschnitt.
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Im
Gebrauch des Verbindungsbauteils 1, welches als Aufhängeelement 4 ausgebildet
ist, wird dieses mittels eines im Aufhängeelement 4 eingehakten
Halteelements, z. B. eines Hakens, an dem Fahrzeugrahmen aufgehängt.
Dazu ist das Aufhängeelement 4 oberhalb des integrierten
Leitungsabschnitts 2.1 der Abgasrückführleitung 2 angeordnet. Unterhalb
des integrierten Leitungsabschnitts 2.1 sind die Versteifungselemente 3 mit
den Durchgangsbohrungen 5 zur Befestigung am Motorblock und
Fahrzeugrahmen geformt.
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Der
integrierte Leitungsabschnitt 2.1 der Abgasrückführleitung 2 verläuft
dabei innerhalb des Verbindungsbauteils 1 derart gekrümmt,
dass im Krümmungsbereich zwischen gerade verlaufendem Strömungseingang 2.1.1 und
gerade verlaufendem Strömungsausgang 2.1.2 des
Leitungsabschnitts 2.1 das Aufhängelement 4 angeordnet
ist. Durch die Krümmung des Leitungsabschnitts 2.1 sind
der Strömungseingang 2.1.1 und der Strömungsausgang 2.1.2 im
Querschnitt versetzt zueinander angeordnet. Am Strömungseingang 2.1.1 und
Strömungsausgang 2.1.2 sind jeweils Anschlussstellen 6 beispielsweise
in Form von Anschlussflanschen gebildet, an welche die strömungseingangsseitigen
und -ausgangsseitigen Leitungsabschnitte 2.2 und 2.3 der
Abgasrückführleitung 2 anschließbar
sind.
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In 3 ist
schematisch eine Darstellung im Längsschnitt des Verbindungsbauteils 1 mit
integriertem Leitungsabschnitt 2.1 der Abgasrückführleitung 2 gezeigt.
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Als
Halterung der Abgasrückführleitung 2 ist das
Verbindungsbauteil 1 über die abstehenden Versteifungselemente 3 auf
Motorblock und Fahrzeugrahmen abstützbar und über
die Durchgangsbohrungen 5 mittels Befestigungselemente
kraftschlüssig befestigt. Dabei sind die Komponenten des
Verbindungsbauteils 1 integrierter Leitungsabschnitt 2.1, Aufhängeelement 4 und
die Versteifungselemente 3 und somit das Verbindungsbauteil 1 selbst
als ein Formteil, beispielsweise als ein Gussteil, ausgebildet.
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- 1
- Verbindungsbauteil
- 2
- Abgasrückführleitung
- 2.1
- integrierter
Leitungsabschnitt
- 2.1.1
- Strömungseingang
- 2.1.2
- Strömungsausgang
- 2.2
- strömungseingangsseitiger
Leitungsabschnitt
- 2.3
- strömungsausgangsseitiger
Leitungsabschnitt
- 3
- Versteifungselemente
- 4
- Aufhängeelement
- 5
- Durchgangsbohrungen
- 6
- Anschlussstellen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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