DE102008047308A1 - Sicherheitsmodul eines Benutzergeräts - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsmodul eines Benutzergeräts (10), wobei das Benutzergerät mit dem Sicherheitsmodul (7) verbindbar ist, wobei ein Speichermodul (MMC) entweder via BUS oder direkt mit einem Prozessor des Sicherheitsmoduls verbunden ist. Das Sicherheitsmodul enthält Kundendaten und ist von dem Benutzergerät (7.3) gekoppelt, der am Gehäuse (7.9) des Sicherheitsmoduls angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsmodul eines Benutzergeräts gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Unter solchen Geräten sind Personalcomputer, Postverarbeitungsgeräte und insbesondere Frankiermaschinen zu verstehen, welche monetäre Daten abrechnen und speichern sowie persönliche Daten bzw. Kundendaten speichern. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2006 008 952 U1 ist eine Anordnung zum Wechseln von Kundendaten einer Frankiereinrichtung bekannt, wobei die Daten in unterschiedlichen Speicherbaugruppen einer Frankiereinrichtung nichtflüchtig gespeichert sind. Eine erste Speicherbaugruppe ist auch als Sicherheitsmodul, insbesondere als postalisches Sicherheitgerät (PSD) oder sicheres Abrechnungsgerät (SAD) bekannt. Eine zweite Speicherbaugruppe ist von einer anderen Bauart und verfügt über eine andere Schnittstelle, als die erste Speicherbaugruppe. Die zweite Speicherbaugruppe ist vorzugsweise eine MultiMediaCard (MMC) und wird nachfolgend als Speichermodul bezeichnet. Dieser Name steht als Synonym für beliebige mögliche elektronische Speichermedien mit großem Speichervolumen für die Kundendaten/Systemdaten.
  • Das Sicherheitsmodul mit den Abrechnungs- und Sicherheitsdaten und das Speichermodul mit dem Kundendaten und Systeminformationen sind über verschiedene Schnittstellen mit dem Prozessor der Frankiermaschine elektrisch verbunden.
  • Im Fall eines Defektes am Mainbord einer Frankiermaschine wird das Mainboard ausgetauscht und das bisherige Speichermodul mit dem neuen Mainboard verbunden. Das gesteckte Speichermodul ermöglicht es, die Kundendaten einer Frankiermaschine wechselbar zu gestalten. Beim Austausch eines PSDs und einer MMC, beispielsweise bei einer defekten Frankiermaschine, könnten die Schnittstellen verwechselt werden, wenn sie gleich gestaltet wären. Schon um einer Verwechselung vorzubeugen, sind die Schnittstellen unterschiedlich gestaltet. Die Benutzung von zwei Schnittstellen unterschiedlicher Bauart verteuert zwar die Herstellung, aber ist notwendig, weil des MMC keine Parallel-Schnittstelle hat. Das PSD und das MMC können somit beim Stecken nicht verwechselt werden. Beim Kundenwechsel werden mehrere MMC verwendet, also könnten die zu steckenden Speichermodule verwechselt werden, die neben einem PSD benutzt werden sollen. Unter Kundendaten sind Daten eines Benutzers bzw. unter einem Kundenwechsel ist ein Wechsel eines Benutzers des Benutzergeräts zu verstehen, welches für den Benutzer mittels der vorgenannten Daten des Benutzers personalisiert worden ist.
  • Eine MMC mit Kundendaten kann auch in einen Personalcomputer (PC) gesteckt werden, wenn der PC eine entsprechende Schnittstelle aufweist. Auch das Sicherheitsmodul, welches zum Einsatz in postalischen Geräten bestimmt ist, kann eine andere Bauform aufweisen, die es ermöglicht, dass es beispielsweise auf die Hauptplatine eines Personalcomputers gesteckt werden kann, wobei der Personalcomputer als PC-Frankierer betrieben wird und einen handelsüblichen Drucker ansteuert. Diese Variation der Bauform kann den Austausch bei einer Reparatur einer Frankiereinrichtung bzw. den Kundenwechsel erschweren und macht den Austausch zeitaufwendig.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 12 350 U1 ist eine Anordnung zum Schutz eines Sicherheitsmodul bekannt, dass austauschbar am Benutzergerät angeordnet ist. Ein Prozessor ist über einen BUS mit einem integrierten Schaltkreis, mit einem Steckverbinder, mit einem Programmspeicher, mit einem Arbeitsspeicher und mit mindestens einem nicht-flüchtigen Speicher verbunden. Der integrierte Schaltkreis enthält eine Ein-/Ausgabe-Interface-Einheit zur Kommunikation mit dem Benutzergerät. Das Sicherheitsmodul hat zum Schutz eine mit einer Vergussmasse vergossene Membrane, welche die Leiterplatte mit den zu schützenden Bauelementen umschließt, wobei die Membrane in einer Ebene eine erste und zweite Leiterschleife aufweist, die unterschiedliche Potentiale führen und eng benachbart angeordnet sind. Eine Zerstörungs-Detektionseinheit ist eingangsseitig mit der ersten und zweiten Leiterschleife gekoppelt und ausgangsseitig mit einem Ausgang der Spannungsüberwachungseinheit über eine logische ODER-Schaltung verknüpft, um auf einer gemeinsamen Steuerleitung das Löschsignal für eine Lösch-Hardware bereitzustellen, wenn die Zerstörungs-Detektionseinheit aufgrund mindestens eines veränderten Potentials in einer der Leiterschleifen anspricht oder die Batteriespannung einer Langzeit-Batterie des Sicherheitsmoduls unter einen vorbestimmten Grenzwert absinkt. Die Lösch-Hardware ist vorgesehen, um sicherheitsrelevante Daten im Arbeitsspeicher zu löschen und eine Datenabfrage über den Bus zu unterbinden, wenn ein Löschsignal anliegt.
  • Die Aufgabe besteht darin, Bauteile für eine zweite Schnittstelle einzusparen und den Austausch und die Reparatur eines Benutzergeräts bzw. den Kundenwechsel zu vereinfachen, indem die Speicherfunktionen in einem Modul vereinigt werden, welches einfach austauschbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Sicherheitsmodul eines Benutzergeräts mit den Merkmalen der Anordnung nach dem Patentanspruch 1 gelöst, indem ein Speichermodul entweder via BUS oder direkt mit dem Prozessor des Sicherheitsmoduls verbunden ist. Das Sicherheitsmodul enthält Kundendaten und ist von dem Benutzergerät entfernbar mit letzterem gekoppelt.
  • Beide, das Sicherheitsmodul mit den postalischen Daten und der Speichermodul mit dem Kundendaten und Systeminformationen sind am Benutzergerät nun nicht mehr voneinander getrennt angeordnet, sondern in ein Gehäuse eines weiterentwickelten Sicherheitsmodul integriert und innerhalb des Gehäuses arbeitsmäßig und elektrisch direkt miteinander verbunden. Von dem weiterentwickelten Sicherheitsmodul mit Speichermodul, das einen entsprechend großen Speichervolumen für Daten aufweist, kann die Kundendatenspeicherfunktionalität zusätzlich zu den ursprünglichen PSD-Funktionen übernommen werden. Die Adaption zum Benutzergerät erfolgt über einen vorhandenen Steckverbinder.
  • Im Servicefall eines defekten Mainboards wird mit dem Mainboard die komplette Steuereinheit des Benutzergeräts ausgetauscht, aber das weiterentwickelte Sicherheitsmodul mit dem integrierten Speichermodul weiterbenutzt.
  • Im Kundenwechselfall wird das Benutzergerät von einem neuen Benutzer weiterbenutzt, aber das weiterentwickelte Sicherheitsmodul mit dem integrierten Speichermodul ausgetauscht.
  • Das weiterentwickelte Sicherheitsmodul wurde also als gemeinsames Modul geschaffen, um für eine Frankiereinrichtung den Kundenwechsel, d. h. den Wechsel von einem bisherigen Benutzer zu einem neuen Benutzer der Frankiereinrichtung bzw. eine Reparatur eines defekten Mainboards der Frankiereinrichtung zu vereinfachen. Ein Vorteil ist hier, dass die Schnittstelle zum Benutzergerät elektrisch nicht geändert werden musste. Für die Kommunikation via Schnittstelle wird nur ein neuer Dienst (Service) spezifiziert und implementiert. Der Aufwand für den relativ großen Speicherbedarf für die Kundendaten, insbesondere für die Klischees ist in der heutigen Zeit kein Nachteil mehr, sondern leicht zu realisieren. Vorteilhaft kann eine separate serielle Schnittstelle für einen Multi-Media-Chip (MMC) zusammen mit einem separaten MMC entfallen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1, vereinfachtes Blockschaltbild eines bekannten Sicherheitsmoduls und Speichermoduls, welche an einer Steuerung einer Frankiermaschine separat steckbar angeordnet sind,
  • 2, Prinzipdarstellung eines gemeinsamen Moduls und eine Frankiereinrichtung,
  • 3, vereinfachtes Blockschaltbild des gemeinsamen Moduls in einer ersten Variante,
  • 4, vereinfachtes Blockschaltbild des gemeinsamen Moduls in einer zweiten Variante,
  • 5, perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine des Typs Centormail® von vorn.
  • 6, perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine des Typs Centormail® von hinten mit geöffnetem Gehäuse.
  • Anhand der 1 wird ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bekannten Sicherheitsmoduls 7 und Speichermoduls 4 dargestellt und die Funktion des Sicherheitsmoduls erläutert. Ein Prozessor 7.1* ist über einen BUS 7.8* mit einem integrierten Interface-Schaltkreis 7.2*, mit einem Steckverbinder 7.3*, mit einem Programmspeicher FLASH 7.5*, mit einem Arbeitsspeicher RAM 7.6 und mit einem nicht-flüchtigen Speicher NVRAM 7.7 verbunden. Der Prozessor 7.1* speichert gemäß einem Programm des Programmspeichers die Arbeitsdaten kurzfristig im Arbeitsspeicher und langfristig im nicht-flüchtigen Speicher und gibt via dem integrierten Interface-Schaltkreis entweder das Ergebnis einer Abrechnung oder Verschlüsselungsdaten oder Signaturdaten aus oder ermöglicht eine Eingaben von Authentifizierungsdaten oder Anwendungsprogrammdaten. Die sicherheitsrelevanten Daten des Sicherheitsmoduls sind nicht auslesbar gespeichert und ein Sicherheitsgehäuse 7.9* verhindert den Zugriff auf die Daten.
  • Beide, das Speichermodul 4* und das Sicherheitsmoduls 7* sind über unterschiedliche Schnittstellen (MMC-Interface, PSD-Interface) mit der Steuereinheit des Benutzergerätes 10* verbunden, welche auf einer Hauptleiterplatte (Mainboard) 11* realisiert ist. Somit werden einerseits über einen 5-poligen Verbinder 3* Signale über das MMC-Interface und ande-rerseits über einen 30-poligen Steckverbinder 16* Signale über das PSD-Interface mit der Steuereinheit des Benutzergerätes 10*, beispielsweise einer Frankiermaschine FM separat ausgetauscht. Für den Fall eines Defektes auf dem Mainbord wird das Mainboard ausgetauscht und die Frankiermaschine in einen Benutzungszustand gebracht, in welchem die Kundendaten mit Hilfe der MMC und die postalischen Daten mit Hilfe des PSDs weiter genutzt werden. Also das MMC und PSD werden mit dem neuen Mainboard verbunden und können weiter verwendet werden. Beide, das Sicherheitsmodul PSD und Speichermodul MMC sind aber an der Steuerung einer Frankiermaschine separat steckbar angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine Prinzipdarstellung des gemeinsamen Moduls und eine Frankiereinrichtung. Die Bestandteile des Sicherheitsmoduls und das Speichermodul (MMC) sind in einem gemeinsamen Gehäuse 7.9 integriert. Das Sicherheitsmodul und der Speichermodul sind innerhalb des Gehäuses arbeitsmäßig und elektrisch direkt miteinander verbunden. Das weiterentwickelte Sicherheitsmodul wurde als gemeinsames Modul geschaffen, welches PSD-Funktion und die Funktion Speicherung von Kundendaten und Systeminformationen des Benutzergeräts 10, beispielsweise einer Frankiereinrichtung FM kombiniert. Das weiterentwickelte Sicherheitsmodul ist ein postalisches Sicherheitsgerät (PSD), wobei ein Teil des internen PSD-Speichers für die Kundendatenspeicherung verwendet wird. Die Daten gelangen über die vorhandene serielle PSD-Schnittstelle in das PSD hinein und auch wieder hinaus. Die Adaption zur Frankiermaschine erfolgt unverändert über einen 30-poligen Steckverbinder 7.3. Nur die Frankiermaschine muss in ihrer Hardware wegen des Entfallens eines separaten Steckverbinders für MMC und in ihrer Software entsprechend an die Veränderung angepasst werden.
  • Im Servicefall wird zuerst das gemeinsame Modul 7 von der Steuereinheit des Benutzergerätes 10 (zum Beispiel dem Mainboard der Frankiermaschine FM) entfernt, dann die komplette Steuereinheit (nicht gezeigt), d. h. das defekte Mainboard der Frankiermaschine FM gegen ein neues ausgetauscht. Anschließend kann das zuerst entfernte gemeinsame Modul 7 an die neue Steuereinheit der Frankiermaschine angesteckt und weiter verwendet werden, um die Steuereinheit mit Daten zu versorgen.
  • In der 3 wird ein vereinfachtes Blockschaltbild des gemeinsamen Moduls 7 einer ersten Variante dargestellt, welches an das Mainboard 11 des Benutzergerätes 10, beispielsweise einer Frankiermaschine FM, steckbar angeordnet ist. Deren Steckverbinder 17 ist am Mainbord angeordnet und weist einen Bereich mit Kontaktstiften entsprechend den am PSD-Interface 7.2 des Sicherheitsmoduls 7.1 bis 7.9 angeschlossenen Kontaktbuchsen des Steckverbinders 7.3 auf. Das Speichermodul 7.4 ist direkt mit dem Prozessor 7.1 des Sicherheitsmoduls 7.1 bis 7.9 verbunden. Der Interface-IC 7.2 ist in bekannter Weise einerseits via BUS 7.8 mit dem Prozessor 7.1 und andererseits mit den zugeordneten Kontakten des am Gehäuse angeordneten Steckverbinders 7.3 verbunden.
  • Alternativ können der Steckverbinder 17 am Mainbord die Kontaktbuchsen und der Steckverbinder des gemeinsamen Moduls 7 die Kontaktstifte aufweisen.
  • Der übrige Aufbau des gemeinsamen Moduls 7 entspricht prinzipiell dem anhand der 1 bereits erläuterten Aufbau des bekannten Sicherheitsmoduls 7.1* bis 7.9*.
  • In der 4 wird ein vereinfachtes Blockschaltbild des gemeinsamen Moduls 7' einer zweiten Variante dargestellt, welches an das Mainboard 11' des Benutzergerätes 10', beispielsweise einer Frankiermaschine FM, steckbar angeordnet ist. Deren Steckverbinder 17 ist am Mainbord angeordnet und weist einen Bereich mit Kontaktstiften entsprechend den am PSD-Interface 7.2 des Sicherheitsmoduls 7.1 bis 7.9 angeschlossenen Kontaktbuchsen des Steckverbinders 7.3 auf. Das Speichermodul für Kundendaten ist hier als NVRAM 2, d. h. als ein zweiter nicht-füchtiger Speicher 7.4' ausgebildet, welcher via BUS 7.8' mit dem Prozessor 7.1' des Sicherheitsmoduls 7.1 'bis 7.9' verbunden ist. Das Interface-IC 7.2 ist in bekannter Weise einerseits via BUS 7.8' mit dem Prozessor 7.1' und andererseits mit den zugeordneten Kontakten des am Gehäuse angeordneten Steckverbinders 7.3' verbunden.
  • Alternativ können der Steckverbinder 17' am Mainbord die Kontaktbuchsen und der Steckverbinder des gemeinsamen Moduls 7' die Kontaktstifte aufweisen.
  • Der übrige Aufbau des gemeinsamen Moduls 7' entspricht prinzipiell dem anhand der 1 bereits erläuterten Aufbau des bekannten Sicherheitsmoduls 7.1* bis 7.9*.
  • In der 5 wird eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine FM des Typs Centormail® von vorn dargestellt.
  • In der 6 wird eine perspektivische Ansicht einer Frankier-maschine FM des Typs Centormail® von hinten mit geöffnetem Gehäuse dargestellt. Auf der Posteingangsseite der Frankiermaschine ist eine Hauptleiterplatte (Mainboard) 11 mit einer Mikroprozessorsteuerung unter einer Abdeckung angeordnet. Das gemeinsame Modul 7 ist auf das Mainboard 11 mit der Steuereinheit der Frankiermaschine FM gesteckt. Das Mainboard 11 und das gemeinsame Modul 7 sind damit aufgrund des geöffneten Gehäuses für einen Service-Techniker zugänglich.
  • Die Erfindung ist auf die vorliegenden Ausführungsformen mit spezieller Verschaltung des gemeinsamen Moduls gemäß dem Patentanspruch beschränkt. In einer deutschen Gebrauchsmusteranmeldung der Anmelderin Francotyp Postalia GmbH wird noch eine weitere andere Ausführung der Erfindung eines gemeinsamen Moduls beschrieben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006008952 U1 [0001]
    • - DE 20112350 U1 [0005]

Claims (4)

  1. Sicherheitsmodul eines Benutzergeräts (10*, 10, 10'), wobei das Benutzergerat mit dem Sicherheitsmodul für sicherheitsrelevante und postalische Daten verbindbar ist, wobei das Sicherheitsmodul (7*, 7, 7') mindestens einen Prozessor (7.1*, 7.1, 7.1') in einem Gehäuse (7.9*, 7.9, 7.9') aufweist, welcher über einen BUS (7.8*, 7.8, 7.8') mit einem integrierten Interface-Schaltkreis (7.2*, 7.2, 7.2') mit einem Steckverbinder (7.3*, 7.3, 7.3') mit einem Programmspeicher FLASH (7.5*, 7.5, 7.5') mit einem Arbeitsspeicher RAM (7.6*, 7.6, 7.6') und mit einem nichtflüchtigen Speicher NVRAM (7.7*, 7.7, 7.7') verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, dass ein Speichermodul (7.4, 7.4') für Kundendaten entweder via BUS (7.8') oder direkt mit dem Prozessor (7.1, 7.1') verbunden ist.
  2. Sicherheitsmodul, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Bestandteile (7.1, 7.2, 7.3, 7.5, 7.6, 7.7 und 7.8 bzw. (7.1', 7.2', 7.3', 7.5', 7.6', 7.7' und 7.8') des Sicherheitsmoduls und das Speichermodul (7.4, 7.4') in einem gemeinsamen Gehäuse (7.9, 7.9') integriert sind.
  3. Sicherheitsmodul, nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, dass das Sicherheitsmodul (7, 7') Kundendaten enthält und mit dem Benutzergerät (10, 10') entfernbar mit letzterem über einen Steckverbinder (7.3, 7.3') gekoppelt ist, wobei letzterer mit einer Schnittstellenschaltung (7.2, 7,2') verbunden ist.
  4. Sicherheitsmodul, nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Benutzergerät (10, 10') eine Frankiereinrichtung (FM) mit Steckverbinder (17, 17') ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4849927A (en) * 1987-06-12 1989-07-18 Ncr Corporation Method of controlling the operation of security modules
DE20112350U1 (de) 2001-07-16 2002-01-17 Francotyp Postalia Gmbh Anordnung zum Schutz eines Sicherheitsmoduls
DE202006008952U1 (de) 2006-05-31 2006-08-03 Francotyp-Postalia Gmbh Anordnung zum Wechseln von Kundendaten einer Frankiermaschine

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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120301