CH675496A5 - - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertzeichen gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Sie bezieht sich auf Systeme zum Drucken von Wertzeichen und im speziellen auf Systeme, bei welchen eine Zählvorrichtung auch dann, wenn Dokumente mit einem Wertzeichen versehen werden, vollständig getrennt ist. Konventionelle Zählvorrichtungen sind z.B. mit einem Drucker verbunden; das Wertzeichen, welches gedruckt wird, enthält dabei Information aus den Buchungsregistern des Zählers. Viele Buchungsfunktionen können sehr gut in eine Vorrichtung integriert werden, welche lösbar mit Teilen einer Frankiermaschine verbunden sind. Die Vorrichtung kann einen Prozessor besitzen, um die Fähigkeit zur Behandlung von Daten zu erlangen.

Eine Frankiermaschine besitzt typischerweise einen Drucker zum Aufbringen des Postwertzeichens auf einem Versandstück. Solche Frankiermaschinen sind z.B. im US-Patent Nr. 4 097 923 beschrieben. Weiter ist auch die Frankiermaschine des US-Patents Nr. 4 422 148 dem naheliegendsten Stand der Technik zuzuzählen.

Frankiermaschinen der oben erwähnten Ausführungsart können in den verschiedenartigsten Ausführungsarten hergestellt werden. Bei einer Modifikation zum Beispiel ist die Möglichkeit zur Fernbelastung erhältlich, wobei der entsprechende Schlüssel zur Bedienung eines Dreipositionen-Bela-stungsschalters im Tastenfeld der Maschine angeordnet ist. Die Bedienungsperson des Geräts muss also mit geeigneten Kombinationen für Eingabe in das Tastenfeld versehen werden, damit die Fernbelastung ausgeführt werden kann. Bei einer weiteren Modifikation kann der Dreipositionen-Fernbela-stungsschalter im Tastenfeld durch einfachen Knopfdruck und ohne Schlüssel bedient werden. Bei solchen Anordnungen kann der Zähler manuell auf dem Postbüro wieder geladen werden; die Servicefunktionen können an beliebigem Ort und ähnlich zu denjenigen der Fernbelastungsgeräte ausgeführt werden.

Die Frankiermaschinen der oben beschriebenen Art enthalten alle Drucker, welche integral mit dem Zähler selbst verbunden sind. Obschon diese Zähler natürlich ihren Zweck gut erfüllen ist es wichtig, neue und verbesserte Portozähler zu finden, um Kosten zu senken sowie die Leistung zu erhöhen.

Wie es allgemein bekannt ist, enthält eine typische Frankiermaschine einen Portozähler, welcher seinerseits einen Drucker besitzt, um den entsprechenden Portoaufdruck auf einem Versandstück oder ähnlichem aufzubringen. Der Drucker, innerhalb des Portozählers angeordnet, trägt zu den Kosten und der Komplexität des Zählers bei.

Typischerweise ist es bei elektronischen Frankiermaschinen wichtig, dass die aufgelaufenen Porti innerhalb des Zählers gesichert sind. Gesichert bedeutet hier, dass die aufgelaufenen Porti innerhalb eines Buchungsregisters bei Druck eines Postwertzeichens auf einem Versandstück gebucht werden, so dass der Portozähler zu jedem Zeitpunkt die

Information über den bereits ausgeführten Wertzeichendruck enthält. Bei typischen Frankiermaschinen sind Zähler und Drucker integral miteinander verbunden, beide sind derart zusammengefügt, dass es nicht möglich ist, einen Wertzeichendruck ohne entsprechende Buchung im Zähler zu bewirken. Die Postbehörden verlangen im allgemeinen, dass die Buchungsinformation innerhalb des Zählers gespeichert und in sicherer Weise dort gehalten wird; verbesserte Freimachsysteme sollten also eine Sicherungsausrüstung enthalten, um Manipulationen oder nicht ausgeführte Buchungen im Stand der aufgelaufenen Porti im Zähler zu vermeiden. Die Postbehörden verlangen also, dass die Zähler entsprechend den von ihnen erlassenen Vorschriften (z.B. alle 6 Monate) gewartet werden. Dadurch kann die Post Aufzeichnungen über den Gebrauch der Zähler führen und Betrug erkennen. Weiter sind aber mit diesem Vorgehen Administrativ- und Wartungskosten verbunden.

Es besteht ein fortdauerndes Bedürfnis für billigere und leistungsfähigere Portozähler. Wie weiter oben erwähnt, besitzt ein Portozähler typischerweise verschiedene Peripheriegeräte, welche zu seinen Kosten beitragen. Es ist wichtig, Portozähler zu entwickein, welche an Frankiermaschinen verwendet werden können und zugleich billiger und leistungsfähiger sind; die Zähler müssen aber einen hohen Sicherheitsstandard aufweisen. Es ist weiter sehr wichtig, dass neue Frankiermaschinen mindestens den Sicherheitsstandard der konventionellen aufweisen. Was nachstehend beschrieben wird, betrifft moderne Frankiermaschinen mit einem verbesserten Portozähler, welcher an verschiedenste Peripheriegeräte angeschlossen werden kann.

Es wird eine Anordnung zur Bearbeitung von Post offenbart, welche einen elektronischen Portozähler mit nur einer Buchungseinheit aufweist. Die Buchungseinheit besitzt eine Prozesseinheit, in diesem Beispiel einen Mikrocomputer, einen energieunabhängigen Speicher (NVM) und eine mit dem Mikrocomputer verbundene Verschlüsselungseinheit.

Die Buchungseinheit stellt Kapazität zur Generierung einer verschlüsselten Prüfnummer bereit, welche Nummer dazu bestimmt ist, auf ein Dokument aufgedruckt zu werden. Diese Prüfnummer dient dazu, nicht ausgeführte Buchungen von erfolgtem Wertzeichendruck erkennbar zu machen und versieht die Postbehörden mit Information über die Buchungsregister des Zählers. Der Drucker in diesem Beispiel kann innerhalb der Frankiermaschine oder in anderem Grundgerät angeordnet sein, weiches ebenso zu der Anordnung zur Bearbeitung von Post gehört.

Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertzeichen zu schaffen, mit der Wertzeichen fälschungssicher aufdruckbar sind.

Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 erreicht.

Der Zähler kann mit der Frankiermaschine kommunizieren und damit alle Buchungsfunktionen ausführen, Porti akzeptieren, zu einer Nullstellung zurückkehren (nach Service) und weitere Aktionen, welche elektronische Anordnungen zur Bearbei-

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tung von Post im allgemeinen ausführen können, zu bewirken. Zusätzlich besitzt der vorliegende Zähler den Vorteil, dass Techniken wie z.B. mechanische Sicherung und elektromagnetische Abschirmung, getrennte Energieversorgung und getrennte Kommunikationsverbindungen verwendet werden, welche bereits bei existierenden Zählern Verwendung finden.

Wie bereits erwähnt, druckt der elektronische Portozähler keine Wertzeichen, sondern erzeugt ein elektronisches Signal, welches einer verschlüsselten Gültigkeitsnummer entsprechend dem jeweilig gebuchten Porto entspricht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel soll die Gültigkeitsnummer neben dem Frankierbetrag, der Buchungsnummer und dem Frankierdatum gedruckt werden. Die Nummer wird typischerweise in einer Normart gedruckt, so dass sie, wenn nötig, maschinenlesbar ist. Die verschlüsselte Prüfnummer wird dazu verwendet, Frankierbeträge zu entdecken, bei weichen eine entsprechende Buchung nicht erfolgt ist.

Bei diesem das Grundsätzliche illustrierenden Ausführungsbeispiel empfängt die Prozessoreinheit der Frankiermaschine z.B. von einem Tastenfeld den Frankaturbetrag und sendet diese Information zu der Prozesseinheit des Zählers. Danach generiert die Verschlüsselungseinheit des Zählers eine verschlüsselte Gültigkeitsnummer mit Hilfe des Schlüssels und des Klartextes, welcher der Prozesseinheit des Zählers zugeführt wird. Der Klartext besteht aus dem Porto und aus Information aus dem Buchungsregister des Zählers. Es können natürlich auch weiter Informationen wie Datum, Herkunft des Dokuments, Bestimmungsort usw. je nach Wünschen und Anforderungen des Benützers zusätzlich verwendet werden. Der Schlüssel ist im NVM intern gespeichert.

Danach sendet der Zähler die Gültigkeitsnummer und die Serienummer des Zählers pro Prozesseinheit der Frankiermaschine oder des Grundgerätes. Die Prozesseinheit des Grundgerätes findet danach die Portoinformation, die Serienummer des Zählers und die Gültigkeitsnummer zu einem Drucker. Der Drucker wiederum druckt die Portoinformation, das Datum, die Serienummer des Zählers und die Gültigkeitsnummer auf ein Versandstück oder Dokument. Die Gültigkeitsnummer auf dem Dokument kann mit Hilfe einer zu der Ausrüstung der Post gehörenden Einheit entschlüsselt werden und stellt die nötige Information zur Prüfung bereit.

Die Überprüfung der Gültigkeit des Wertzeichens kann auf folgende Art vorgenommen werden. Eine dritte Prozesseinheit, typischerweise zur Ausrüstung der Post gehörend, liest die aufgedruckten Daten vom Dokument ab. Danach wird die Prüfnummer auf dem Dokument entschlüsselt und mit dem Porto auf dem Dokument sowie eventuell früher behandelten Dokumenten verglichen, um bestimmungs-gemässe Verwendung der Gültigkeitsnummer zu testen und damit, z.B. zu verhindern, dass gültige Gültigkeitsnummern von frühern oder vorangehenden Dokumenten verwendet werden können. Sofern die entschlüsselte Information mit der unverschlüsselten Information auf dem Dokument übereinstimmt, bedeutet dies, dass es sich um ein gültiges Dokument handelt. Sofern die entschlüsselte Information mit der nichtverschlüsselten nicht übereinstimmt, ist das Dokument ungültig. Die Prüfnummer kann weiter Information aus dem Buchungsregister enthalten, um Aufschluss über den Frankierbetrag und über die Buchungseinheit des Zählers zu geben und damit Daten über den Gebrauch des Zählers in der Ausrüstung der Post aktualisieren. Dadurch wird ermöglicht, dass die Postbehörden leichter über genauere Daten verfügen können als es zur Zeit der Fall ist. Es kann darüber spekuliert werden, dass bei vollständig automatisierten Systemen mit On Line-computerisierten Daten die Aufzeichnungen der Post sehr nahe an diejenigen kommen, welche durch Ablesen der Buchungsregister im Zähler gewonnen werden. Die Gültigkeitsnummer sowie auch die weitere Information auf dem Dokument kann maschinenlesbar aufgedruckt werden. Dies schliesst zum Beispiel ein, spezielle altonumerische Schriften, verschiedene Formen zum Codieren, Magnetdrucktechniken und andere geeignete Mittel. Dies erleichtert die Automatisierung für die Behandlung der Dokumente einschliesslich des Sortierens, der Verifikation und des Auswertens der Gültigkeitsnummer. Die Forderung nach die Maschinenlesbarkeit betreffenden Techniken verlangen Zugriff zu Information betreffend Codiertechniken und Zugriff zu Ausrüstung, welche nicht leicht dem allgemeinen Publikum zugänglich sind.

Die Aufgabe der Postbehörden, Betrug zu verhindern, wird im wesentlichen Mass erleichtert, weiter ist die Notwendigkeit, Inspektionen vorzunehmen, sehr wesentlich reduziert.

Deshalb befindet sich in dem das Grundsätzliche illustrierenden Ausführungsbeispiel ein innerhalb dem Zähler vorgesehener Mikrocomputer in Kommunikation mit einem in der Frankiermaschine oder einem weiteren Grundgerät geordneten Mikrocomputer. Der Portozähler erzeugt ein elektronisches Signal, welches eine verschlüsselte Gültigkeitsnummer repräsentiert und führt dieses Signal der Frankiermaschine zu. Nach Empfang des geeigneten Signals vom Portozähler löst die Frankiermaschine den Druck des gewünschten Portos mit Hilfe ihres Druckers aus. Die Post ist dann in einer Position, das durch die Frankiermaschine aufgedruckte Wertzeichen zu überprüfen um festzustellen, ob dieses legal zustandegekommen ist oder nicht; es können nicht genaue Aufzeichnungen über die Verwendung des Zählers durch Hinweise auf den Sollbuchungsinhalt des Buchungsregisters aus jedem Wertzeichen gewonnen werden.

Es folgt, dass die Frankiermaschine ein Wertzeichen und eine verschlüsselte Gültigkeitsnummer druckt, welche durch die Post oder eine weitere Stelle dazu verwendet werden können, das Wertzeichen zu überprüfen. Der Portozähler entsprechend der vorliegenden Beschreibung enthält keinen Drucker und ist damit weniger komplex und billiger. Zusätzlich kann ein Zähler der vorliegenden Art im Zusammenhang mit verschiedenst ausgebildeten Frankiermaschinen oder weiteren Peripheriegeräten verwendet werden. Das Entschlüsselungsschema, welches verwendet wird, um die Gültigkeit

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des Wertzeichens zu schützen, kann beliebig ausgestaltet sein und ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt. Die vorliegende Erfindung dient also dazu, billigere und einfachere Portozähler zu schaffen, welche einen sehr breiten Anwendungsbereich innerhalb des Wertzeichendrucks besitzt. Den Postbehörden oder einer anderen Instanz wird ebenfalls erleichtert, einen allfälligen Betrug unter geringerem Aufwand und unter Verwendung von genaueren und aktualisierten Daten betreffend jedes Zählers zu entdecken.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Zeichnungen etwas näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Blockschema einer elektronischen Anordnung zur Behandlung von Post;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Dokuments, auf welches ein Wertzeichen aufgedruckt wurde;

Fig. 3 ein Flussdiagramm der Operation des Grundgeräts der Anordnung von Fig. 1 ;

Fig. 4 ein Flussdiagramm der Operation des Zählers der Anordnung von Fig.1 ;

Fig. 5 ein Flussdiagramm der Operation der verifizierenden Ausrüstung für eine Anordnung von Fig. 1;

Fig. 6 ein Diagramm eines Verschlüsselungs/Ent-schlüsselungssubsystems, welches das Subsystem im Verschlüsselungsmodus zeigt;

Fig. 7 das Verschlüsselungs/Entschlüsselungs-subsystem von Rg. 6 im Entschlüsselungsmodus;

Fig. 8 ein Blockdiagramm der Anordnung von Fig. 1 mit einem lösbar verbundenen Prozessor für Buchung und Steuerfunktionen, wobei der Prozessor der Steuerung eines entfernten, nicht gesicherten Druckes dient;

Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung von Fig. 8, welches einen Drucker mit einem Prozessor besitzt, welcher in Interaktion mit dem Prozessor des lösbar verbundenen Geräts sich verbindet und mit letzterem Prozessor mit Hilfe eines Transaktionsinterface verbunden ist;

Fig. 10 und 11 Flussdiagramme, welche die Operation der Anordnung von Fig. 9 erläutern;

Fig. 12 ein Flussdiagramm, welches die Operation für Anordnung von Fig. 8 erläutern; und

Fig. 13 ein Blockdiagramm einer elektronischen Anordnung zur Behandlung von Post, bei welcher ein entfernbares Mittel zur Ausführung von Zähl-und Buchungsfunktionen, ein Personalcomputer sowie Hilfsfunktionen, wie Drucken in einem Grundgerät Verwendung finden.

Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einem Portozähler offenbart; sie kann jedoch auch auf andere Typen von Zählern angewendet werden wie z.B. Paketservicezähler, Taxstempelzähler, Checkschreibzähler, Billettdrucker und andere ähnliche Vorrichtungen. Figur 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Freimachsystem entsprechend der vorliegenden Erfindung. Dieses Freimachsystem besitzt einen Zähler 1, welcher sich in Kommunikation mit dem Grundgerät 2 befindet. Das Grundgerät 2

ist typischerweise eine Frankiermaschine; es kann aber auch ein weiteres Gerät sein, welches mit dem Zähler kommunizieren kann. Das Gerät 2 wiederum druckt Wertzeichen oder andere Information auf ein Dokument 15. Das Dokument kann mit Hilfe einer verifizierenden Ausrüstung 3 gelesen werden. Die verifizierende Ausrüstung wird typischerweise von der Post verwendet. Die Ausrüstung 3 entschlüsselt die Gültigkeitsnummer des Dokuments und bestimmt dessen Gültigkeit.

Der Zähler 1 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel eine Prozesseinheit oder einen Mikrocomputer 11, welcher mit einem energieunabhängigen Speicher 10 gekuppelt ist und weiter Verbindung zu einer Verschlüsselungseinheit 12 besitzt. Die Prozesseinheit kann z.B. als Mikroprozessor, als Mikrokontroller, Mikrocomputer oder als weiteres intelligentes Mittel ausgestaltet sein, welches Prozesskapazität besitzt. Nachstehend wird dieses Mittel entweder als Prozessor, Mikrocomputer oder Mikroprozessor bezeichnet. Der Zähler besitzt keinen mit ihm verbundenen Drucker und erzeugt elektronische Signale, welche die Gültigkeitsnummer sowie Serienummer repräsentieren und übermittelt diese Signale dem Grundgerät.

Wie weiter gesehen werden kann, weist das Grundgerät 2 eine zweite Prozesseinheit oder Mikrocomputer 13 auf und kann zusätzlich einen Drucker 14 umfassen. Der Drucker kann auch als separate Einheit ausgebildet sein. Der Mikrocomputer 13 stellt Intelligenz zur Kommunikation mit dem Mikrocomputer 11 des Zählers und zur Kommunikation mit dem Drucker bereit, damit das Drucken bei Vorliegen der entsprechenden Information ausgelöst werden kann.

Typischerweise wird durch ein Tastenfeld (nicht gezeigt) die Information, welche die Höhe des Portos enthält, zu dem Mikrocomputer 13 gesendet. Danach sendet der Mikrocomputer 13 ein Signal zum Mikrocomputer 11, welches den Portobetrag enthält, um eine Prüfnummer zum Aufdrucken zu erhalten.

Die Verschlüsselungseinheit 12 übermittelt dem Mikrocomputer 11 nach Empfang dessen Signals die Prüfnummer. Diese Prüfnummer ist typischerweise mit Hilfe eines in der Verschlüsselungseinheit 12 gespeicherten Schlüssels erzeugt. Der Schlüssel kann z.B. durch Kombination der Serienummer des Geräts und einer geheimen im ROM des Mikrocomputers 11 gespeicherten Konstanten gebildet werden. Die Prüfnummer wird danach einem Mikrocomputer 13 des Grundgerätes 2 übermittelt, um den Druckprozess auszulösen. Der Drucker, wie bereits oben erwähnt, druckt auf das Dokument 15 die Information, übermittelt durch den Mikrocomputer 13. Der Zähler versieht das Grundgerät 2 mit der Serienummer des Zählers und der Prüfnummer, welche auf das Dokument 15 gedruckt werden soll. Das Grundgerät 2, wie bereits erwähnt, liefert den Portobetrag. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann entweder das Grundgerät 2 oder der Zähler 1 Informationen bezüglich der Stadt, des Staats und des Datums liefern. Wie es nachstehend näher erklärt werden wird, kann die Dateninformation auch in der verschlüsselten Prüfnummer enthalten sein. Die Nummer des Zählers, das Datum und die Prüf-

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nummer auf dem Dokument 15 kann der Ausrüstung 3 übermittelt werden, in welcher die Prüfnummer entschlüsselt wird, um den Portobetrag, das Datum und die Buchungsinformation zu verifizieren.

Figur 2 zeigt ein Dokument 15 mit einem Portobetrag 22, einem Datum 23 und der Serienummer 21 des Zählers. Zusätzlich weist das Dokument eine Prüfnummer 24 auf.

Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen Flussdiagramme, welche die Operation der Frankiermaschine näher erläutern. Speziell ist die Methode gezeigt, wie die Gültigkeit des Dokuments verifiziert wird. Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie ein Grundgerät 2 (Fig. 1) einen Portobetrag aus einer Quelle enthält (Block 40). Danach wird, gezeigt in Block 41, der Portobetrag zum Zähler 1 übermittelt. Figur 4 zeigt, dass der Zähler dann den Portobetrag vom Grundgerät 2 empfängt (Block 42) und danach eine Prüfnummer generiert (Block 43). Nach dem Generieren der Prüfnummer übermittelt der Zähler 1 die Serienummer und die Prüfnummer mit der Portoinformation zurück zum Grundgerät 2, wie es in Block 44 dargestellt ist. Wiederum mit Bezug auf Figur 3 ist in Block 45 dargestellt, wie das Grundgerät 2 diese Serienummer des Zählers und die Prüfnummer vom Zähler empfängt. Danach druckt der Drucker 14 Portoinformation auf das Dokument; das bedeutet, dass der Portobetrag, das Datum und die Serienummer des Zählers sowie die vom Zähler erhaltene Prüfnummer vom Drucker aufgedruckt werden.

Der nächste Schritt im Prozess besteht darin, die Echtheit des aus dem Grundgerät ausgegebenen Dokumentes zu prüfen. Dies wird durch die Ausrüstung 3 (Fig. 1) ermöglicht. Wie bereits erwähnt, gehört die Ausrüstung 3 typischerweise der Post. In Block 46 von Fig. 5 ist dargestellt, dass der Mikrocomputer 16 (Fig.1) die Prüfnummer und die Serienummer des Zählers vom Dokument 15 z.B. über ein Tastenfeld oder über einen Strichcodeleser erhält. Danach wird die Prüfnummer entschlüsselt und, wie in Block 47 dargestellt, die Portoinformationen in für Menschen lesbare Form aufbereitet.

Die Portoinformation, welche generiert werden muss, betrifft vor allem den Portobetrag und das Datum, welches vom Drucker 14 des Grundgerätes 2 empfangen wird, den Inhalt des Aufsummierregisters (den totalen Betrag der vom Drucker gedruckten Wertzeichen) und den Inhalt des Stückzählers (die totale Anzahl gezählter Dokumente). Danach wird diese Information mit der Information auf dem Dokument und derjenigen in den Karteien der Post verglichen. Wenn Übereinstimmung zwischen der Information auf dem Dokument und der angezeigten Informationen besteht, weiss die Post, dass es sich um einen gültigen Wertzeichenaufdruck handelt. Besteht keine Übereinstimmung, weiss die Post, dass der Aufdruck ungültig ist. (Man sehe dazu den Verzweigungsblock 48.) Zeigen weiter das Aufsummierregister und der Stückzähler Abweichungen gegenüber der Information in den Dateien der Post in bezug auf den betreffenden Zähler, kann eine Erwartung des Zählers vorgenommen werden, um Fehlfunktion oder Verfälschung zu offenbaren.

Die Figuren 6 und 7 zeigen ein typisches Ver-

schlüsselungs/Entschlüsselungssubsystem. Diese Einheit sollte den Anforderungen Encryption Standard (DES) FIPS PUB 46 entsprechen; bei dieser Norm können die Portoinformation, vor allem der Portobetrag, das Datum, der Inhalt des Aufsummierregisters und der Inhalt des Stückzählers der Einheit zusammen mit einem Schlüssel eingegeben werden. Die Einheit verschlüsselt diese Daten in eine unverständliche, «Ziffer» genannte Form. Die Entschlüsselungsziffer konvertiert die Daten zurück zu ihrer originären Form. Der in dieser Norm beschriebene Algorithmus spezifiziert sowohl die Verschlüsselungs- als auch die Entschlüsselungsoperationen, welche auf einer Binärnummer, Schlüssel genannt, basieren.

Wie bereits erwähnt, besteht der Schlüssel typischerweise aus der Serienummer des Portozählers, welche auf dem zu versendenden Dokument aufgedruckt wird sowie einer geheimen Konstanten. Der Schlüssel und die Portoinformation wird danach mit Hilfe der Einheit 12 kombiniert, um dann im Verschlüsselungsmodus der Einheit als verschlüsselte Prüfnummer ausgegeben zu werden. Wie es auch aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Schalter 51 in eine Position gebracht, dass die Portoinformation und der Schlüssel eingegeben werden können, um eine verschlüsselte Prüfnummer auszugeben. Diese Art von Einheit kann also als Verschlüsselungseinheit 12 (Fig.1) in der Zählereinheit 1 verwendet werden.

Es ist bekannt, dass aus der Ziffer nur dann Daten zurückgewonnen werden können, wenn exakt derselbe Schlüssel zur Entschlüsselung verwendet wird. Entsprechend ist es klar, dass die Entschlüsselungseinheit 17 (Fig. 7) in der Ausrüstung bei der Post dieselbe Einheit ist wie die Einheit 12 innerhalb des Zählers. In Systemen dieser Art können die Verschlüsselungs- und Entschlüsselungseinheiten sich unterscheiden. Weiter können andere geeignete Entschlüsselungstechniken, wie z.B. Entschiüs-selungssysteme mit allgemeinem Schlüssel verwendet werden. In Figur 7 kann gesehen werden, dass Schlüssel aus der Kombination der Serienummer des Zählers auf dem Dokument und einer geheimen Konstanten, welche in ROM (Read Only Memory) des Mikrocomputers 16 gespeichert ist, gebildet wird. Der Schlüssel muss derselbe sein, wie der Schlüssel in der Verschlüsselungseinheit 12. Um zu entschlüsseln, muss der Schalter 51 vom Verschlüsselungsmodus in den Entschlüsselungsmodus gebracht werden. Es wird dann die postalische Information erhalten, welche den Inhalt des Aufsummierregisters und des Stückzählers einschliesst. Ist also bei diesem System die erhaltene Information bei der Ausrüstung der Post verschieden von der Information auf dem Dokument, folgt Ungültigkeit des entsprechenden Aufdrucks.

Es wird hervorgehoben, dass zwar die Erfindung in Zusammenhang mit einer speziellen Methode zur Verschlüsselung und Entschlüsselung beschrieben wird, dies jedoch nur aus illustrativen Zwecken geschieht. Die vorliegende Erfindung kann deshalb auch in Zusammenhang mit anderen Methoden der Verschlüsselung/Entschlüsselung verwendet werden. Auch sollte zur Kenntnis genommen werden, dass auch bei Verwendung von Mikrocomputern im

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Zähler 11, im Grundgerät 2 und in der Ausrüstung 3 die vorliegende Erfindung auch mit anderen Methoden zur Behandlung der Information verwendet werden kann und entsprechend sich der Schutzbereich auf solche andere Methoden erstrecken soll.

Entsprechend bildet das vorliegende Ausführungsbeispiel ein geschütztes System. Zusätzlich schafft die vorliegende Anordnung zur Behandlung von Post einen Zähler, welcher die Druckfunktion von der Zählfunktion trennt; weiter werden die Postbehörden oder ähnliche Stellen mit zusätzlicher Ausrüstung versehen, um Betrug aufspüren zu können.

Die vorliegende Anordnung kann auf verschiedenste Arten verwendet werden. Ein Dokument kann klar als betrügerisch erkannt werden, wenn die Information in der verschlüsselten Gültigkeitsnummer nicht mit dem aufgedruckten Portobetrag, dem Datum und der Zählernummer übereinstimmt. Wenn zusätzlich zwei oder mehrere Dokumente dieselbe Gültigkeitsnummer aufweisen, kann ein Betrug positiv erkannt werden, da es sich jeweils um Kopien handeln muss. Offensichtlich muss dann nämlich der Inhalt des Aufsummierregisters und der Inhalt des Stückzählers, erhalten aus der Prüfnummer, derselbe sein für kopierte Dokumente. Werden Dateien über Dokumente von einem bestimmten Zähler geführt, wird es sehr leicht, Ungereimtheiten im Inhalt des Aufsummierregisters und im Inhalt des Stückzählers zu erkennen, dies gilt auch für die Anzahl Dokumente, welche durch diesen Zähler bearbeitet wurden. Dies suggeriert, dass einige der letzten signifikanten Ziffern des Stückzählers in der Prüfnummer zum Ausdruck kommen. Das würde dazu führen, dass sogar betrügerische Erzeugung einer Prüfnummer mit voller Kenntnis des Verschlüsselungsalgorithmus und des Verschlüsselungsschlüssels wertlos ist, da der Inhalt des Aufsummierregisters und des Stückzählers nicht willkürlich gewechselt werden können, ohne dass der Betrug erkannt wird. Entsprechend sollte ein Dokument mit einem Datum, welches mit dem Kalenderdatum nicht übereinstimmt, als potentiell betrügerisch betrachtet werden, da eine Möglichkeit besteht, dass das Dokument kopiert und gewechselt wurde. Weiter kann ein betrügerisches Dokument entdeckt werden, indem sofort die Prüfnummer entschlüsselt wird und mit dem verschlüsselten Inhalt des Auf summierregisters oder Stückzählers im Zähler selbst verglichen wird. Noch einmal: Wenn die entsprechenden Informationen nicht übereinstimmen, wurde ein ungültiges Dokument ausgegeben.

Figur 8 zeigt den Zähler 1, der eine abnehmbare Einrichtung 60 enthält. Diese Einrichtung 60 kann das Format einer kleinen Kreditkarte aufweisen oder als Kassette oder sogar mechanisch gesicherte Kassette ausgebildet sein. Diese Einrichtung bildet den physischen Träger und den Schutz für einen Mikrocomputer 62, welcher mit Hilfe einer internen Hauptleitung 64 mit einer Anzahl von Komponenten verbunden ist. Der Mikrocomputer 62 ist mit Hilfe der Hauptleitung 64 mit einem Read Only Memory (ROM) 66 verbunden, welches das Programm für den Mikrocomputer 62 enthält. Das

Programm in ROM 66 steuert nicht nur die Operation des Mikrocomputers 62, sondern stellt auch die Operationsinstruktionen für den Mikrocomputer 62 bereit, um das Grundgerät 2 zu steuern. In einem speziellen und nachstehend noch näher beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt das Grundgerät 2 eine logische Druckersteuerung; es enthält jedoch keinen Mikrocomputer wie das in Fig. 1 offenbarte System.

Der Mikrocomputer 62 ist via Hauptleitung 64 ebenfalls mit einem Random Access Memory 68 oder anderen Speichern verbunden, um eine dynamische Speicherung während dem Betrieb zu ermöglichen. Ein energieunabhängiger Speicher 70 wie z.B. ein elektrisch löschbares Read Only Memory (EEPROM) stellt eine energieunabhängige Speicherung für postalische Buchungsdaten dar. Diese Daten umfassen oft den Inhalt des Subtraktionsregisters, des Aufsummierregisters und des Stückzählers. Alle Buchungsdaten oder andere Daten, welche im Fall von fehlerhafter Energieversorgung gesichert werden sollen (dazu gehören auch Wartungsdaten) können ebenfalls im energieunabhängigen Speicher 70 abgelegt werden. Der energieunabhängige Speicher kann ebenfalls die Serienummer des Zählers sowie weitere verschiedene Konfigurationsdaten enthalten, so dass der Zähler 1 in verschiedensten Ländern mit verschiedenen Anforderungen und in verschiedenen Zähleranordnungen mit verschiedenen Konfigurationen verwendet werden kann.

Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass der Zähler 1 mit Hilfe einer externen Energiequelle, welche nicht gezeigt ist, im Normalbetrieb gespiesen wird. Dies gilt für das ROM 66, RAM 68 und den energieunabhängigen Speicher 70 ebenso wie für weitere Spezialkomponenten 72, welche mit Hilfe der Hauptleitung 64 an den Mikrocomputer 62 angeschlossen werden können. Eine Schaltung für De-tektion der Energiezufuhr, wie z.B. im US-Patent Nr. 4 285 050 beschrieben, kann fehlerhafte Energieversorgung erkennen und den Mikrocomputer 62 aufrufen, um ein Energiefehlversorgungspro-gramm, abgespeichert im ROM 66, zu aktivieren, dass die momentan laufenden Operationen vollendet werden und die Buchungsdaten im energieunabhängigen Speicher 70 abgelegt werden. Weiter sollte zur Kenntnis genommen werden, dass Spezial-funktionsmittel 72 selbst Mittel enthalten kann wie solche, welche zu den Verschlüsselungstechniken oder Druckersteuerungsfunktionen gehören.

Eine öffentliche Hauptleitung 74 verbindet den Zähler 1 mit dem Grundgerät 2, auf diese kann im Gegensatz zu der internen Hauptleitung 64 durch einen Benützer oder weitere externe Ausrüstung nicht zugegriffen werden; die Hauptleitung 64 ist nur für den Mikrocomputer 62 und sein beigefügtes Steuerprogramm im ROM 66 zugänglich. Es sollte erkannt werden, dass weitere Peripherie für den Zähler mit Hilfe der öffentlichen Hauptleitung angeschlossen werden kann, dazu gehören z.B. zusätzliche Drucker, Anzeigen, Kommunikationsmittel und ähnliches. Die öffentliche Hauptleitung 74 ist eine allgemeine Hauptleitung, um Kommunikation zwischen dem Zähler 1 und den Komponenten innerhalb

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der Einrichtung 60 mit nicht gesicherter Ausrüstung zu verbinden.

In bezug auf das Grundgerät 2 sollte speziell hervorgehoben werden, dass der Drucker 76 auch für weitere Zwecke als für den Wertzeichendruck verwendet werden kann. Der Drucker kann als Teil eines Personalcomputers, eines Wordprocessors, als allgemeiner Teil oder als irgendein nicht gesicherter Drucker verwendet werden. Der Drucker 76 wird durch eine logische Druckersteuerung 78 betrieben, welche mit der öffentlichen Hauptleitung 74 an den Mikrocomputer 62 angeschlossen ist. Das Betriebsprogramm für den Drucker 76 und die logische Druckersteuerung 78 können im Read Only Memory (ROM) 66 abgespeichert sein. Alternativ ist es möglich, dass das Programm zur Steuerung des Druckers 76 und die logische Druckersteuerung in einer Systemelektronik 80 gespeichert sind, welches System 80 das Operationsprogramm, welches durch den Mikrocomputer 62 benützt wird, bereitstellt. Es wird weiter hervorgehoben, dass Teile des Operationsprogramms zwischen dem Read Only Memory, der Systemelektronik 80 und dem ROM 76 verteilt werden können, je nach den verschiedenen Bedürfnissen und Zwecken des Benützers. Eine batteriebetriebene Uhr und ein batteriebetriebener Kalender 82 sind mit der öffentlichen Hauptleitung 74 verbunden. Die Uhr und der Kalender ermöglichen es dem Drucker 76, während dem normalen Druckvorgang den Tag, das Datum und die Zeit anzugeben, an welchen der Wertzeichendruck stattgefunden hat. Je nach dem gewünschten Sicherheitsniveau können Uhr und Kalender innerhalb des Zählers 1 integriert werden oder im Gerät 60 vorhanden sein; sie können, wie oben erwähnt, als In-putdaten beim Generieren der Prüfnummer verwendet werden. Wenn Uhr und Kalender sowohl im Zähler wie auch im Grundgerät vorhanden sind, kann eine weitere Ebene der gegenseitigen Prüfung erzeugt werden, indem bei Operation der Anordnung die Uhren und die Datenkalender miteinander verglichen werden, um sicherzustellen, dass es sich um dieselben handelt. Mit dem Grundgerät 2 kann ebenfalls eine Eingabestation und ein Anzeigemodul 84 verbunden werden. Die Eingabestation kann als Tastenfeld oder als anderes geeignetes Mittel ausgebildet sein, um einen Benützer in die Lage zu versetzen, Information in das System oder in die Steuerung des Systems einzugeben sowie um Diagnoseprogramme laufen zu lassen.

Figur 9 zeigt den Zähler 1, welcher einen universellen, asynchronen Sender-Empfänger (UART) 86 oder andere geeignete Komponenten enthält, welche direkt mit der einen Seite der internen Hauptleitung 64 verbunden sind. Das UART 86 ist mit Hilfe eines öffentlichen Kanals 88 mit einem UART 90 innerhalb des Grundgerätes 2 verbunden. Unautorisierter Zugriff zu der internen Hauptleitung 64 durch irgend einen Benützer oder durch Ausrüstungskomponenten neben der Einrichtung 60 werden vom UART 86 gepuffert und ausgeschlossen. Es wird deutlich hervorgehoben, dass das in der Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel mit den UARTs 86 und 90 und mit einem öffentlichen Kanal 88 nur ein Beispiel für die zahlreichen Kommunikationstechniken zwischen dem Zähler 1 und dem Grundgerät 2 darstellt. Zum Beispiel sind auch parallele Schnittstellen, lokale Netzwerke, Modems, Telefonlinien u.ä. als Teil der Kommunikation zwischen den zwei Modulen denkbar. Es wird weiter betont, dass bei dem in der Fig. 8 offenbarten System der Mikrocomputer 62 die Pufferung und Isolierung zwischen der internen Hauptleitung und der öffentlichen Hauptleitung 74 besorgt.

Das Grundgerät 2 besitzt einen Mikrocomputer 92, um die Funktionen der logischen Druckersteuerung 78 und des Druckers 76 zu steuern. Der Mikrocomputer 92 ist mit Hilfe einer Hauptleitung 94 mit einem Random Access Memory 96 verbunden, welches dynamische Speicherung für Daten während des Betriebs des Systems erlaubt. Zusätzlich sind mit der Grundgerätehauptleitung 94 die batteriebetriebene Uhr und der batteriebetriebene Kalender 82 sowie ein Read Only Memory (ROM) 98 verbunden.

Das im ROM 98 abgespeicherte Programm stellt das Betriebsprogramm und die Datentabellen wie z.B. Versandraten und Informationen, welche die Druckercharakteristiken betreffen, bereit. Der Drucker 76 und die logische Druckersteuerung 78 sind schematisch in einem entfembaren Gehäuse 100 dargestellt; damit können verschiedene Typen von Druckern mit dem Grundgerät 2 verbunden werden. Speziell wird hervorgehoben, dass die Verbindung mit Hilfe von Kabeln vorgenommen werden kann und dass physische Verbindung im Sinne eines einzigen Gerätes nicht notwendig ist. Deshalb kann durch Abspeichern geeigneter Information im ROM 98 eine Gruppe aus verschiedenen Druckern gebildet und betriebsfähig mit dem System benutzt werden. Ein energieunabhängiger Speicher 102 ist mit Hilfe der Hauptleitung 94 mit dem Mikrocomputer 92 verbunden. In z.B. als elektrisch löschbaren, programmierbaren Read Only Memory (EEPROM) ausgeführten energieunabhängigen Speicher 102 werden bei Ausfall der Energieversorgung Transaktionsdaten und weitere Buchungshilfsdaten (audit trail) abgelegt.

Die Transaktionsdaten sowie die Buchungshilfsdaten können sowie im energieunabhängigen Speicher 102, welcher Teil des nicht gesicherten Grundgerätes 2 ist, sowie zusätzlich im gesicherten energieunabhängigen Speicher 70 gespeichert werden. Die im energieunabhängigen Speicher 102 abgelegten Daten sind für den Benützer zugänglich, geben Aufschiuss über die verschiedenen Transaktionen und liefern Anhaltspunkte bezüglich der Porti und des weiteren Gebrauchs des Druckers oder des Grundgeräts. Beispiele für die Transaktionsdaten sind Anzahl gedruckte Wertzeichen, der Betrag der aufgelaufenen Porti, Daten des Wertzeichendrucks, die Identifikationsnummern der Benützer, Identifikationsnummern von Abteilungen usw. Bei-, spiele für Buchungshilfsdaten (audit trail) sind die Serienummer des Geräts, Einschaltzeiten des Zählers, Ausschaltzeiten des Zählers, Inhalt des Aufsummierregisters und des Subtraktionsregisters zu Beginn sowie Abschluss des Betriebs oder ähnliche geeignete Daten, um den Betrieb zu rekonstruieren sowie den Betrieb nachvollziehen zu können (audit

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of the opération), damit dem Benützer Sicherheit gegeben wird gegen unerlaubten Betrieb oder zufälligen Verlust von Daten. Es ist natürlich auch möglich, die Transaktionsdaten sowie die Buchungshilfsdaten (einige unter ihnen können dieselbe Information enthalten) zu verschlüsseln, damit sie gegen unerlaubten Zugriff oder unsachgemässe Handhabung gesichert sind.

Figur 10 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Grundgerätes 2 in der Anordnung von Figur 9. Das Grundgerät 2 empfängt seine Betriebsinstruktionen via menschliche oder Maschinenschnittstelle, entsprechend Block 104. Block 106 zeigt, dass das Grundgerät danach die empfangenen Instruktionen an den Zähler weiterleitet und danach, entsprechend Block 108, die Autorisierung durch den Zähler abwartet.

Wird diese Autorisierung empfangen, läuft das Programm, entsprechend Block 110, weiter ab. Wird keine Autorisierung empfangen oder vergeht eine längere als vorbestimmte Zeitspanne oder wird durch ein Signal Datenverlust angegeben oder ergibt sich eine andere negative Autorisierung, ist aus Block 112 ersichtlich, dass durch das Grundgerät keine Prüfnummer empfangen wird und dass das Programm nach Block 112 den Betrieb des Druckers hindert.

Wird jedoch einwandfreie Autorisierung empfangen, folgt Empfang der Prüfnummer durch das Grundgerät und Aktualisierung der Information vom Zähler, siehe Block 114. Danach wird durch das Grundgerät eine Buchung ausgelöst, indem die Transaktionsdaten und die Buchungshilfsdaten, entsprechend Block 116, aktualisiert werden und nach Block 118 das Drucken ausgelöst wird. Figur 11 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Zählers 1 von der Anordnung von Figur 9. Der Zähler 1 arbeitet parallel mit dem Betrieb des Grundgerätes 2. Der Zähler 1 empfängt Instruktionen vom Grundgerät entsprechend Block 120, so wie sie nach Block 106 von Figur 10 übertragen wird. Der Zähler betrachtet danach nach Block 122 die Anforderung des Grundgerätes als gültig. Diese Gültigkeitsbetrachtung schliesst einen PIausibilltätstest bezüglich des Betrags des zu druckenden Wertzeichens und bezüglich weiterer Daten entsprechend der individuellen Konfiguration des Systems sowie der Benützer-identifikation und ähnlichem ein. Wenn die Anforderung als gültig betrachtet wird, fährt das Programm nach Block 124 in seinem Ablauf fort. Wird die Anforderung nicht als gültig betrachtet, sendet der Zähler eine negative Autorisierung, welche vom Grundgerät nach dessen Ablaufblock 126 empfangen wird. Bei Empfang der gültigen Anforderung bewirkt der Zähler die entsprechend notwendige Buchung wie z.B. Subtraktion im Subtraktionsregister und Aufsummierung im Aufsummierungsregister sowie Modifizierung des Stückzählerregisters, wie es Block 128 zeigt. Danach generiert der Zähler eine Autorisierung, um das zu druckende Wertzeichen als gültig zu betrachten, siehe Block 136, worauf durch ihn nach Block 132 die Gültigkeitsnummer oder Autorisierungsinformation an das Grundgerät übermittelt wird.

Figur 12 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs des Systems von Figur 8. Der Zähler empfängt die Operationsinstruktion nach Block 134. Der Zähler erklärt danach die Anforderung nach Block 136 als gültig durch z.B. Sicherstellen, dass für den Druckentscheid ein geeigneter Portobetrag vorhanden ist. Betrachtet der Zähler die Instruktion nach Block 138 nicht als gültig, wird der Betrieb beendet. Wenn andererseits die Instruktion als gültig betrachtet wird, läuft das Programm weiter ab. Der Zähler bewirkt die entsprechend notwendige Buchung in der oben beschriebenen Art entsprechend Block 140. Danach wird durch den Zähler ein Signal generiert, um nach Block 142 die logische Druckersteuerung zum Druck der gewünschten Daten in Betrieb zu setzen.

Es wird an dieser Stelle hervorgehoben, dass vielerlei Anordnungen und Variationen der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Strukturen möglich sind. Ein Beispiel: Figur 13 zeigt ein mechanisch lösbares Mittel, welches bei einem Personalcomputer als Zähler verwendet werden kann. Der Personalcomputer ist mit 61 bezeichnet und sein zugehöriger Drucker mit 76; die beiden Komponenten bilden das Grundgerät 2. Der Zähler 60 ist dann als hochsichere Karte oder geschützte Kassette ausgebildet, durch welche der Datentransfer und die Buchung wie beschrieben ausgelöst wird. Solch ein Mittel, ein Personalcomputerportozähler (PCPM) kann über einen Hilfsprozessor mit eigenem permanentem Speicher und eigenem elektrisch löschbaren, programmierbaren Read Only Memory verfügen, wie es in Figur 9 gezeigt ist. Diese Speicher können von der Aussenwelt nicht abgefragt werden. Der Mikrocomputer 62 und seine zugehörigen Schaltkreise können in solcher Art eingekapselt werden, dass jeder Versuch, direkten Zugriff zu den Schaltungen zu erlangen, zu einer Zerstörung von enthaltenen Daten wie aufgelaufene Porti oder weitere kritische Daten führt. Andere Schaltungen im Personalcomputerportozähler können zusammen mit dem Grundgeräteprozessor wie z.B. dem energieunabhängigen Speicher 102 und der Uhr sowie des Datenkalenders 82 eingekapselt und batteriegetrieben sein.

Der Personalcomputerportozähler muss derart ausgelegt sein, dass er der Adressstruktur des Personalcomputers entspricht. Entsprechend muss der Personalcomputer fähig sein, Daten in den Personalcomputerportozähler zu schreiben und letzterer selbst muss Daten zurück zum Personalcomputer übermitteln können. Wie bereits oben erwähnt, sind vielerlei Konfigurationen bezüglich der Ausgestaltung des Personalcomputerportozählers möglich. Bei einer Ausgestaltung enthält der Personalcomputerportozähler eine Schnittstelle für den Drucker, wobei dieser direkt mit dem Personalcomputerportozähler verbunden ist. In einer weiteren Anordnung ist der Drucker mit dem Personalcomputer durch eine Normschnittstelle verbunden. Bezüglich der im Zusammenhang mit den Figuren 1,8,9 und 13 beschriebenen Anordnungen wird festgehalten, dass der energieunabhängige Speicher 70 in verschiedene Sektionen unterteilt werden kann. Eine Sektion kann Parameter enthalten, welche sich auf den Zähler beziehen und welche nur im Hersteller5'

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werk eingegeben werden können. Jeder Versuch, einen Datenwechsel in dieser Sektion von aussen ist damit verhindert, weil im energieunabhängigen Speicher 70 oder sogar im nur lesbaren Speicher 66 ein permanenter Code gespeichert ist. Zum Beispiel kann Information in einem Speicherplatz des energieunabhängigen Speichers 70 vor Zusammenbau des Zählers abgelegt werden, wobei im ROM 66 keine Programminstruktionen vorhanden sind, welche erlauben würden, Daten in diese speziellen energieunabhängigen Speicherplätze zu schreiben, ob-schon letztere Speicherplätze natürlich in Betrieb vom Mikrocomputer 62 gelesen werden können. Deshalb kann es nicht geschehen, dass diese Daten überschrieben oder abgeändert werden.

Eine zweite Sektion des energieunabhängigen Speichers 70 kann nur durch ein gesichertes Protokoll beschreibbar sein, welches Protokoll den Transfer von gesicherter und codierter Information betrifft. Diese Sektion des energieunabhängigen Speichers 70 kann nebst weiterer Information Statusregister aufweisen, welche dem Portobetrag entspricht, der von der Post oder einer anderen geeigneten Behörde gekauft wurde. Die Sektion kann also Register für Subtraktion vom Portokredit und Register für Buchungshilfsdaten enthalten. Die Information in diesem zweiten Abschnitt ist also sowohl durch die räumliche Unterteilung als auch durch Fehlerschutzcodiertechniken wie «Hamming» oder ähnliche Codetechniken gesichert und fehlergeschützt.

Die Systeme können drei verschieden ausgeprägte Grundanweisungen für den Betrieb aufweisen. Die erste Grundanweisung schliesst das Setzen von Parametern, die zweite Grundanweisung administrative Funktionen und die dritte Grundanweisung den Betrieb ein.

Beim Setzen von Parametern erzeugt das System Instruktionen bezüglich der Peripherie des Personalcomputers, der Grösse der Umschläge, der Zeit, des Datums und des Ortes und ähnliche Informationen. Wie bereits oben erwähnt, wird durch die Druckerwahl (aus einer Liste von angeschlossenen Druckern) Druckerkapazität bereitgestellt für entsprechende Druckanforderung. Diese Information ist im Personalcomputerportozähler oder in der Anwendungssoftware des Systems niedergelegt. Mit Hilfe der Grundanweisung «Administrative Funktionen» wird durch das System Laden des Portos in den Zähler und Prüfen des Status des Zählers ausgelöst. Ein Portokredit kann in den Personalcomputerportozähler durch gesicherten, synchronisierten Datenaustausch oder alternativ durch die Verwendung von Fernladetechniken erfolgen. Fernladungstechniken sind z.B. im US-Patent Nr. 4 097 923 offenbart. Wird ein fernzuladendes System verwendet, erhält der Benützer die Zählernummer, den Status vom Aufsummier- und Subtraktionsregister und ähnliche Daten des Zählers via ein Dateneingabegerät 84; er kann dann ein Datenzentrum anrufen, um den geeigneten Code, welcher in den Zähler eingegeben werden muss, zu erfahren, um seinerseits mit Hilfe des Dateneingabegeräts 84 Daten in den Zähler zu laden. Die relevanten Daten und Anweisungen zur Benützerunterstüt-

zung während verschiedenen Sequenzen können auf einer Systemanzeige angezeigt werden. Das System kann einen Ladealgorithmus enthalten, wie er z.B. im oben erwähnten US-Patent Nr. 4 097 923 offenbart ist; der Algorithmus befindet sich aber auf jeden Fall in einem gesicherten Bereich, um Zugriff zu verhindern.

Im Operationsmodus druckt das System Wertzeichen und, wenn gewünscht, Adressen und weitere Daten auf einen Umschlag. Natürlich kann das System auch im Fall des Personalcomputers benützt werden, um Briefe zu schreiben oder weitere typische Funktionen eines Personalcomputers auszuüben. Zum Beispiel kann der Benützer unter Benützung von Software des Systems Adressen in den Personalcomputerportozähler laden. Der Personalcomputerportozähler kann danach die entsprechende Information erzeugen, welche auf Daten wie z.B. einem ZIP-Code, der Stadt- und Statusdaten basieren und damit die verschlüsselte Prüfnummer bereitstellen. Bei Systemen, wie sie hier beschrieben werden, ist der Drucker direkt mit dem Portozähler verbunden und die logische Druckersteuerung 78 arbeitet in Abhängigkeit von vom Mikrocomputer 62 empfangenen Signalen, welche bewirken, dass der Drucker 76 Zeichen sowie die verschlüsselte Prüfnummer auf einen Umschlag, ein Band oder ein anderes Medium druckt.

Alternativerweise können bei Verwendung von Persnalcomputern, bei welchen der Drucker mit dem Personalcomputer verbunden ist, die Personalcomputerportozähler die geeignete Information zurück zum Personalcomputeranwendungsprogramm geben, welches dann seinerseits diese Information dem Drucker sendet. Das System kann z.B. konventionelle Zeichen drucken, welche mit zusätzlich verschlüsselten Daten für Prüfung entsprechender Bezahlung versehen sind, indem der entsprechende Drucker im graphischen Modus läuft.

Die Vorteile des oben erwähnten PCPM-Sy-stems schliessen die Fähigkeit ein, ein billiges Portozählersystem bereitzustellen, welches mit Hilfe eines konventionellen, nichtmodifizierten Personalcomputers verwendet werden kann und bei welchem Peripheriegeräte sowie andere Kapazitäten ohne spezifische Konstruktion verwendet werden können.

Es wird hervorgehoben, dass das Gerät 60 mechanisch vom Zähler 1 lösbar ist und wie oben erwähnt durch Fernanschluss wieder aufgeladen werden kann, mit Hilfe des Dateneingabe- und Anzeigegerätes 84 oder dass es physisch vom Zähler entfernt werden und zu einer Wiederaufladestation gebracht werden kann. Alternativerweise kann das Gerät 60 physisch zu den Postbehörden gebracht werden, wo spezielle Ausrüstung verwendet wird und das Gerät mit zusätzlichem Portokredit geladen wird; es kann natürlich auch per Post den zuständigen Behörden gesandt werden. Weiter muss die Einrichtung 60 nichtnotwendigerweise im Zusammenhang mit einem einzigen Zähler oder einem einzigen Drucker verwendet werden, sondern kann den Portokredit für eine Anzahl von Zählern oder Druckern je nach individueller Auslegung des Systems verwendet werden. Zum Beispiel ist es mög5

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lieh, dass jede Abteilung innerhalb einer Organisation eine Einrichtung 60 besitzt, während innerhalb der Organisation nur ein Zähler 1 existiert. Damit kann das Wertzeichen aufgedruckt werden, sobald ein Benützer das entsprechende Abteilungsgerät zur Verfügung gestellt und es mit dem Zähler 1 zur Steuerung und Kontrollierung der Postgebühren in Verbindung bringt.

Die oben beschriebene Erfindung kann auf vielerlei Arten innerhalb des Kerngedankens modifiziert und variiert werden. Zum Beispiel kann zu der Ausrüstung der Post ein Tastentelefon in Kombination mit einer Anordnung zur Erzeugung einer künstlichen Stimme gehören. Bei diesem Beispiel würde eine Fernentschlüsselungsstation angewählt und auf entsprechendes Verlangen durch die künstliche Stimme könnten die Serie- und Prüfnummern in das Tastenfeld des Telefons eingegeben werden. Die Ausrüstung bei der Post oder einer geeigneten Behörde würde dann die Prüfnummern entschlüsseln und mit Hilfe der künstlichen Stimme dem Anrufer entschlüsselte Informationen geben.

Claims (15)

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertzeichen, die einen Drucker enthält, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zähler (1) vorgesehen ist, welcher einen Prozessor (62), eine Eingabe-Einrich-tung (74), die an den Prozessor (62) angeschlossen ist, um Informationen einzugeben, einen energieunabhängigen Speicher (70), eine Datenhauptleitung (64), die den energieunabhängigen Speicher mit dem Prozessor verbindet, wobei der energieunabhängige Speicher zum Speichern von Buchungsinformationen und zur Uebertragung der Buchungsinformationen an den Prozessor vorgesehen ist, und Mittel (72) enthält, die an den Prozessor angeschlossen sind, um die durch den Drucker (76) zu druckenden Informationen so zu verschlüsseln, dass der Prozessor den zu druckenden Wert bucht und die die erfolgte Buchung angebenden Daten an den Drucker anlegt, die zusammen mit dem zu druckenden Wert durch den Drucker zu drucken sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler ein lösbarar Bestandteil der Vorrichtung ist, wobei der Prozessor (62) und der energieunabhängige Speicher (70) im Zähler angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ein Lese/Schreib-Speicher (68) mit dem Prozessor verbunden und im Zähler angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenhauptleitung (64) den Prozessor und den energieunabhängigen Speicher derart miteinander verbindet, dass der energieunabhängige Speicher nur durch den Prozessor abrufbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lese/Schreib-Speicher (68) im Zähler (1) angeordnet und mit der Datenhauptleitung verbunden ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe-Einrichtung (74) eine öffentliche Datenhauptleitung ist und dass der Prozessor und der Drucker miteinander durch die öffentliche Datenhauptleitung (74) derart verbunden sind, dass der Zugriff zum energieunabhängigen Speicher mit Hilfe der öffentlichen Datenhauptleitung und der Datenhauptleitung (64) des Zählers erfolgen kann.

7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Zähler dazu ausgebildet ist, einen physischen und elektrischen Schutz für den Prozessor, den energieunabhängigen Speicher, und den Lese/Schreib-Speicher (68), welche alle innerhalb des Zählers angeordnet sind, zu bewirken.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Uhr/Kalender-Einrichtung (82), welche mit der öffentlichen Datenhauptleitung verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die öffentliche Datenhauptleitung (74) als lokales Netzwerk ausgebildet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die öffentliche Datenhauptleitung ein Telefonnetzwerk ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker lösbar mit der öffentlichen Datenhauptleitung verbunden ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der energieunabhängige Speicher die Buchungsinformationen mit einer fehlererkennenden Datenspeichertechnik speichert.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die fehlererkennende Speichertechnik eine räumlich getrennte Speicherung um-fasst.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die fehlererkennende Speichertechnik weiter eine fehlerkorrigierende Speichertechnik umfasst.

15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Prozessor (92) vorgesehen ist, welcher mit dem Drucker (76) und dem Zähler (1) gekoppelt ist, dass die Verschlüsselungsmittel (72) an den ersten Prozessor (62) angeschlossen sind, um die durch den zweiten Prozessor (92) abgegebene Information so zu verschlüsseln, dass der erste Prozessor (62) den zu druckenden Wert bucht und an den zweiten Prozessor (92) die erfolgte Buchung angebende Daten anlegt, die zusammen mit dem gebuchten Wert durch den Drucker zu drucken sind.

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