DE102008047185A1 - Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine und Verfahren zu dessen Kühlung - Google Patents

Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine und Verfahren zu dessen Kühlung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfes zugeordneten Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt. Es ist vorgesehen, dass sich der Kühlmittelströmungsweg (11, 12) in mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Teilströmungsweg (15, 16) aufteilt, von denen der erste Teilströmungsweg (15) auf einem höheren Niveau (13) liegt als der zweite Teilströmungsweg (16) und wobei der erste Teilströmungsweg (15) einen dem ersten Ventil (4) zugeordneten Wegbereich und der zweite Teilströmungsweg (16) einen der Zündkerze oder dem Dieselinjektor (5) zugeordneten Wegabschnitt aufweist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Kühlen eines solchen Zylinderkopfes, wobei das aufgeteilte Durchströmen des Zylinderkopfes vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfes zugeordneten Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Kühlung eines solchen Zylinderkopfes.
  • Zylinderköpfe insbesondere leistungsfähiger Brennkraftmaschinen, wie sie in der Kraftfahrzeugtechnik und insbesondere im Personenkraftwagenbau vorkommen, weisen wassergekühlte Zylinderköpfe auf. Der Zylinderkopf der Brennkraftmaschine bildet einen Wassermantel durch Hohlräume aus, die Ventile und Injektoren, Glüh- oder Zündkerzen umgeben. Die Zuleitung von Wasser als Kühlmittel erfolgt entweder in den Zylinderkopf über externe Anschlüsse oder über eine Schnittstelle zum Kurbelgehäuse und dort vorhandene Wasserführungen. An den im Stand der Technik bekannten Ausführungsformen ist nachteilig, dass der im Zylinderkopf angeordnete Wassermantel Bereiche aufweist, in denen sich durch verminderte Strömungsgeschwindigkeit oder gar durch Strömungsstillstand des Kühlmittels Hitzezonen ausbilden. In sehr ungünstigen Fällen kann eine lokale Überhitzung des Kühlmittels erfolgen, wobei die Kühlung des Zylinderkopfes in dieser Umgebung nicht wirksam gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine bereitzustellen, die eine sehr effektive Kühlung bereitstellt und hierbei derartige Zonen vermeidet. Die Kühlmittelströmungsweganordnung soll für hochleistungsfähige Brennkraftmaschinen mit hohen Literleistungen und mit hohen Spitzendrücken geeignet sein und eine entsprechende Steifigkeit des Zylinderkopfes bereitstellen.
  • Hierzu wird eine Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfes zugeordneten Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt. Es ist vorgesehen, dass sich der Kühlmittelströmungsweg in mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Teilströmungsweg aufteilt, von denen der erste Teilströmungsweg auf einem höheren Niveau liegt als der zweite Teilströmungsweg und dass der erste Teilströmungsweg einen dem ersten Ventil zugeordneten Wegbereich und der zweite Teilströmungsweg einen der Zündkerze oder dem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt aufweist. Der Kühlmittelströmungsweg wird demzufolge in Teilströmungswege und Wegabschnitte aufgeteilt, wobei der erste Teilströmungsweg, bezogen auf die Lage des Zylinderkopfes auf dem Kurbelgehäuse, insbesondere nämlich bei im Wesentlichen stehender Zylinderanordnung, auf einem höheren Niveau liegt als der zweite Teilströmungsweg. Der erste Teilströmungsweg weist hierbei den Wegbereich auf, der dem ersten Ventil zugeordnet ist. Der zweite Teilströmungsweg weist den Wegabschnitt auf, und zwar auf einem niedrigeren Niveau als der erste Teilströmungsweg, der der Zündkerze, dem Dieselinjektor oder einer Glühkerze zugeordnet ist. Erfindungsgemäß wird, anders als im Stand der Technik, eine Ebenenaufteilung der Kühlmitteldurchströmung des Zylinderkopfes vorgenommen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine gezielte Vertikalbewegung des Kühlmittels im Zylinderkopf erfolgt und eine Zwangsdurchströmung aller Bereiche des Zylinderkopfes gewährleistet ist. Die Ausbildung von mehr oder weniger stehenden oder aber langsamer strömenden Volumina wird hierdurch sehr vorteilhaft verhindert und eine effektive Zuführung von Kühlmittel zum Wärmeaustausch mit dem Zylinderkopf sichergestellt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass im Falle von mehr als einem ersten Ventil jedem ersten Ventil ein erster Teilströmungsweg zugeordnet ist. Damit ist sichergestellt, dass der niveauhöhere, erste Teilströmungsweg jedes erste Ventil umströmt, insbesondere dann, wenn mehrere erste Ventile im Zylinderkopf vorgesehen sind.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Teilströmungsweg am ersten Ventil entlang geführt ist, jedoch auf niedrigerem Niveau als der erste Teilströmungsweg. Das jeweils erste Ventil wird demzufolge sowohl vom ersten Teilströmungsweg als auch vom zweiten Teilströmungsweg gekühlt. Der erste Teilströmungsweg kühlt das erste Ventil auf dem höheren Niveau, bezogen auf die Lage des Zylinderkopfes auf dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine, während der zweite Teilströmungsweg auf dem tieferen Niveau an dem ersten Ventil entlang geführt ist und hierdurch für dessen Kühlung auf dem niedrigeren Niveau, bezogen auf die Lage relativ zum Kurbelgehäuse, sorgt.
  • Bevorzugt umschließt der erste Teilströmungsweg das erste Ventil teilringförmig. Anders als im Stand der Technik wird demzufolge das erste Ventil nicht vollständig von einem Wassermantel umschlossen, sondern teilringförmig; dies bedeutet, dass die im Wesentlichen ringförmige Umschließung des Ventils an einer Stelle unvollständig ist und somit ein Teilring ausgebildet wird. Hierdurch wird verhindert, dass sich in der ringförmigen Umschließung des ersten Ventils stehende Volumina bilden. Durch die Ausbildung als Teilring wird eine zwangsgeführte Strömungsrichtung des ersten Teilströmungswegs vorgegeben, so dass ein fortlaufendes Umspültwerden des ersten Ventils sichergestellt ist. Gleichzeitig wird durch diese teilringförmige Ausbildung ein im Wesentlichen senkrechtes Materialvolumen aus Material des Zylinderkopfes bis nahe an das Ventil herangebracht, so dass die Zylinderkopfsteifigkeit und Festigkeit in diesem Bereich deutlich höher ist als bei Ausbildung eines das Ventil vollständig umschließenden Wassermantels. Der Zylinderkopf ist daher bereits durch seine so gegebene Materialstruktur und Formgebung deutlich höher belastbar als Zylinderköpfe, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform führt der zweite Teilströmungsweg am ersten Ventil tangentenartig entlang. Das erste Ventil wird vom zweiten Teilströmungsweg folglich nicht umspült, auch nicht teilringförmig, sondern in dieser Ausführungsform im Wesentlichen tangenteartig beaufschlagt. Tangentenartig meint hierbei nicht nur in einer solchen Art, dass, geometrisch betrachtet, der zweite Teilströmungsweg gewissermaßen nur an einem Punkt am Ventil entlang geführt wird, sondern meint auch, dass der zweite Teilströmungsweg ohne wesentliche Richtungsänderung über einen längeren Abschnitt an dem ersten Ventil entlang geführt wird. Insbesondere abhängig von der Ausgestaltung des ersten Ventils beziehungsweise von dessen Durchtritt durch den Zylinderkopf, wobei ein Zylinderkopfmantel den Teilströmungsweg zum Ventil hin begrenzt, wird der zweite Teilströmungsweg über einen kürzeren oder längeren Abschnitt am ersten Ventil entlang geführt, ohne dieses aber zu umschließen. Insbesondere ist keine ringförmige Umschließung vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt ist das erste Ventil ein Auslassventil der Brennkraftmaschine. Für eine besonders effektive Kühlung wird hierbei im Strömungsweg noch relativ frisches Kühlmittel zugeführt, um die durch die Abgasbeaufschlagung sehr stark thermisch belasteten Auslassventile mittels eines relativ großen Temperaturgefälles zum Kühlmittel effektiv kühlen zu können. Hierdurch wird ein Übertritt besonders großer Wärmemengen während des Umströmtwerdens des Auslassventils durch den zweiten Teilströmungsweg auf unterer Ebene und das teilringförmige Umströmtwerden des Ventils mit dem ersten Teilströmungsweg auf der höheren Ebene sichergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform führt der erste Teilströmungsweg im Anschluss an seinen dem ersten Ventil zugeordneten Wegbereich in seinem Höhenniveau abfal lend zu mindestens einem zweiten Ventil. Der erste Teilströmungsweg wird, bezogen auf seine Lage im Zylinderkopf relativ zum Kurbelgehäuse, demzufolge auf ein niedrigeres Niveau geführt und hierbei zu mindestens einem zweiten Ventil geführt. Auch hier wird durch die erzwungene Vertikal-/Abwärtsbewegung ein stehendes Volumen oder die Ausbildung eines Bereiches geringerer Durchströmung im Anschluss an das Passieren des ersten Ventils verhindert.
  • Besonders ist das zweite Ventil ein Einlassventil. Dieses wird mit dem aus dem Bereich des zweiten Ventils angewärmten Kühlmittel beaufschlagt, wobei das Einlassventil eine deutlich geringere thermische Belastung als das Auslassventil aufweist. Spannungen innerhalb des Zylinderkopfes werden durch diese Strömungsrichtung des Kühlmittels auf vorteilhafte Weise reduziert oder vollständig vermieden.
  • Bevorzugt ist wiederum vorgesehen, dass der erste Teilströmungsweg das zweite Ventil teilringartig umgibt. Der erste Teilströmungsweg umfasst, wie vorstehend bereits zum ersten Ventil beschrieben, auch das zweite Ventil teilringartig. Hierdurch ist wiederum sichergestellt, dass sich in einem oberen Bereich der Umströmung des zweiten Ventils keine stehenden Volumina an Kühlmittel und eine unter ungünstigen Umständen mögliche Überhitzung im Bereich des zweiten Ventils ergeben können, sondern dass das Kühlmittel auf vorteilhafte Weise in seiner Strömungsrichtung durch die teilringartige Ausbildung zwangsgeführt ist. Ebenso ergibt sich durch die Ausbildung des Teilrings im Material des Zylinderkopfes eine wiederum sehr hohe Steifigkeit in Längsrichtung, die den Einsatz solcher Zylinderköpfe in Brennkraftmaschinen mit hohen Literleistungen von beispielsweise mehr als 75 kW pro Liter Hubraum ermöglicht.
  • Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der zweite Teilströmungsweg von der Zündkerze oder den Dieselinjektor kommend zum zweiten Ventil gelangt und an diesem tangentenartig entlangströmt. Das tangentenartige Entlangströmen ist hierbei in dem selben Sinne zu verstehen, wie bereits vorstehend beschrieben. Es ist nicht lediglich eine rein geometrisch betrachtete Punktberührung des zweiten Teilströmungsweges mit dem zweiten Ventil gemeint, sondern durchaus ein Entlangströmen an dem zweiten Ventil, wenngleich ohne nennenswerte Richtungsänderung des zweiten Teilströmungsweges.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass der zweite Teilströmungsweg über seine gesamte Länge etwa auf gleichem Höhenniveau verläuft. Anders als der erste Teilströmungsweg ändert sich das Höhenniveau hinsichtlich des zweiten Teilströmungsweges nicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verläuft am zweiten Ventil der erste Teilströmungsweg auf höherem Niveau als dort der zweite Teilströmungsweg. Das zweite Ventil wird demzufolge auch auf zwei unterschiedlichen Niveaus umströmt, wobei das Niveau des ersten Teilströmungsweges höher liegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Niveau des ersten Teilströmungsweges zwar höher liegt als das des zweiten Teilströmungsweges, aber niedriger als das Niveau des ersten Teilströmungsweges im Bereich des ersten Ventils.
  • In einer weiteren Ausführungsform vereinigt sich stromabwärts des zweiten Ventils der erste Teilströmungsweg mit dem zweiten Teilströmungsweg etwa auf dem Niveau des zweiten Teilströmungsweges. Durch diese Vereinigung der beiden Teilströmungswege kann insbesondere eine einfache Anordnung von Kühlmittelablaufwegen geschaffen werden, wobei jedem Zylinder ein eigener Kühlmittelablaufweg oder aber ein solcher Kühlmittelablaufweg vorgesehen sein kann, der für mehrere, insbesondere auch für alle Zylinder, gemeinschaftlich wirkt.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind Kühlmittelzu- und -ablaufwege vorgesehen, die die im Zylinderkopf angeordnete Kühlmittelströmungsweganordnung an das Kühlsystem der Brennkraftmaschine anbinden und hierbei im Wesentlichen parallel zu Zylinderlängsachsen der Brennkraftmaschine verlaufen. Die Kühlmittelzu- und -ablaufwege sind demzufolge so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen parallel zu den Zylinderlängsachsen verlaufen, wobei eine vollständige Parallelität nicht gefordert ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kühlmittelzu- und -ablaufwege solche sind, die aus dem Kurbelgehäuse Kühlmittel in den Zylinderkopf fördern und aus dem Zylinderkopf Kühlmittel wieder dem Kurbelgehäuse und dortigen Kühlmittelführungen zuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind sich in einer zwischen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse befindlichen Anschlussebene eröffnende Kühlmittelzu- und -ablaufschnittstellen vorgesehen. Die Kühlmittelzu- und -ablaufschnittstellen liegen folglich in der Anschlussebene, die zwischen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse liegt. Die Anschlussebene ist die Ebene, in der der Zylinderkopf auf das Kurbelgehäuse aufgelegt wird. In dieser Ebene eröffnen sich die Kühlmittelzu- und -ablaufschnittstellen dergestalt, dass ein Kühlmittelaustausch zwischen Zylinderkopf und Kurbelgehäuse beziehungsweise umgekehrt ermöglicht wird, ohne dass es einer weiteren, insbesondere externen, Verrohrung bedarf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine jeweils in der horizontalen und/oder vertikalen Ebene des Teilströmungsweges erfolgende Auftrennung des Teilströmungsweges in im Wesentlichen parallel laufende Teilströmungswegabschnitte vorgesehen. Dies bedeutet, dass die vorstehend beschriebenen Teilströmungswege sowohl horizontal als auch vertikal weiter als vorstehend beschrieben aufgeteilt werden können, um eine Zwangsdurchströmung zu erreichen. Derartige horizontalen und/oder vertikalen Auftrennungen der Teilströmungswege in Teilströmungswegabschnitte erfolgen durch Ausbildungen von im Wesentlichen horizontalen (zur Ausbildung von vertikalen Aufteilungen) oder von vertikalen (zur Ausbildung von horizontalen Aufteilungen) Zylinderkopfwandungen beziehungsweise Zylinderkopfwandungsabschnitten, die in die Teilströmungswege hineinragen und so zu einer räumlichen Auftrennung derselben führen. Diese Wandabschnitte des Zylinderkopfes führen nicht nur zu einer besonders vorteilhaften, eine sehr wirkungsvolle Zwangsdurchströmung des Zylinderkopfes mit Kühlmittel bewirkenden Aufteilung der Teilströmungswege, sondern insbesondere auch zu einer besonders festen und steifen Ausbildung des Zylinderkopfes zur Verwendung dieses Zylinderkopfes in hochleistungsfähigen Brennkraftmaschinen mit hohen Drücken und sehr hohen Literleistungen.
  • Bevorzugt ist die einstückige Ausbildung der Kühlmittelströmungsweganordnung des Zylinderkopfes während dessen Herstellung, insbesondere während seines Gusses, vorgesehen. Die beschriebene Kühlmittelströmungsweganordnung lässt sich nämlich sehr vorteilhaft mit einer einstückigen Ausbildung der Zylinderkopfes als Hohlräume desselben ausbilden. Insbesondere durch die teilringförmige Umschließung von Ventilen im Zylinderkopf durch die Teilströmungswege und die Ausbildung von vorstehend beschriebenen Wandabschnitten innerhalb des Zylinderkopfes ist eine insbesondere Kernversätze vermeidende, mit hinreichender Kernsteifigkeit durchführbare Herstellung im Gussverfahren möglich. Der gesamte Zylinderkopf kann mit der beschriebenen Kühlmittelströmungsweganordnung mit nur einem Kern hergestellt werden, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass sich keine Kernversätze, Grate oder andere, bei mehrteiligen Kernen bekannte unerwünschte Beeinträchtigungen ergeben. Durch die senkrecht und waagegerecht eingebrachten Wandungen beziehungsweise Wandabschnitte ergibt sich eine erhebliche Erhöhung der Längs- und Quersteifigkeit des Zylinderkopfes, so dass dieser auch mit sehr hohen Drücken beispielsweise > 180 bar und bei sehr hohen Literleistungen von beispielsweise > 75 kW pro Liter Hubraum betrieben werden kann.
  • Weiter wird ein Verfahren zur Kühlung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfes zugeord neten Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt, wobei vorgesehen ist, dass ein aufgeteiltes Durchströmen des Zylinderkopfes mit Kühlmittel unter Aufteilung des Kühlmittelströmungsweges und mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Teilströmungsweg erfolgt, von denen der erste Teilströmungsweg auf einem höheren Niveau liegt als der zweite Teilströmungsweg und wobei der erste Teilströmungsweg einen dem ersten Ventil zugeordneten Wegbereich und der zweite Teilströmungsweg einen der Zündkerze oder dem Dieselinjektor oder in etwa einer Glühkerze zugeordneten Wegabschnitt aufweist. Ist ein Dieselinjektor vorgesehen, ist üblicherweise auch eine Glühkerze für den Kaltstart der Dieselbrennkraftmaschine erforderlich, also ein solcher Wegabschnitt ist zusätzlich vorhanden. Durch dieses aufgeteilte Durchströmen auf zwei unterschiedlichen Niveaus wird sehr vorteilhaft die Ausbildung von gering durchströmten oder stehenden Bereichen von Kühlwasser vermieden, die eine unerwünschte reduzierte Kühlung und möglicherweise unter ungünstigen Umständen eine Überhitzung des Zylinderkopfes bewirken könnten.
  • In einer bevorzugten Verfahrensausbildung ist vorgesehen, dass das Durchströmen ein Querdurchströmen zum Querstromkühlen des Zylinderkopfes ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert, ohne aber hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen
  • 1 bis 4 verschiedene Kühlmittelströmungsweganordnungen eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt eine Kühlmittelströmungsweganordnung 1 eines diese umgebenden Zylinderkopfes 2 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Der Zylinderkopf 2 weist Durchtritte 3 auf, nämlich für zwei erste Ventile 4, einen Dieselinjektor 5, eine Glühkerze 6 sowie für zweite Ventile 7. In einer Anschlussebene 8 befinden sich pro Zylinder drei Kühlmittelzulaufschnittstellen 9. Durch die Kühlmittelzulaufschnittstellen 9 wird Kühlmittel 10 zugeführt, wobei sich die Kühlmittelströmungsweganordnung 1 in einen ersten Kühlmittelströmungsweg 11 und in einen zweiten Kühlmittelströmungsweg 12 aufteilt, und wobei der erste Kühlmittelströmungsweg auf einem, bezogen auf die Anschlussebene 8 des Zylinderkopfes 2 an ein nicht dargestelltes Kurbelgehäuse der nicht dargestellten Brennkraftmaschine, höherem Niveau 13 und der zweite Kühlmittelströmungsweg 12 auf einem niedrigeren Niveau, also näher an der Anschlussebene 8, geführt ist. Der erste Kühlmittelströmungsweg 11 wird hierbei in einen ersten Teilströmungsweg 15 und einen zweiten Teilströmungsweg 16 aufgeteilt, wobei der erste Teilströmungsweg 15 ein linkes erstes Ventil 4 und der zweite Teilströmungsweg 16 ein rechtes erstes Ventil 4 teilringartig umgibt. Der zweite Teilströmungsweg 16 führt an den zweiten Ventilen 7 sowie am Dieselinjektor 5 und der Glühkerze 6 jeweils im Wesentlichen tangentenartig vorbei, also in einer solchen Art und Weise, dass diese nicht ringförmig umgeben sind, sondern keine wesentliche Richtungsänderung des zweiten Teilströmungsweges auftritt.
  • 2 zeigt eine im Wesentlichen gleichartige Kühlmittelströmungsweganordnung 1 eines Zylinderkopfes 2, wobei der erste Teilströmungsweg 15 eine horizontale Auftrennung in im Wesentlichen parallel laufende Teilströmungswegabschnitte 17 erfährt. Hierzu ist im Zylinderkopf 2 im Bereich des höheren Niveaus 13 des ersten Kühlmittelströmungsweges 11 eine Vertikalteilung 18 aus Material des Zylinderkopfes 2 vorgesehen, insbesondere während des Gusses des Zylinderkopfes 2 eingebracht und bevorzugt einstückig zu diesem ausgebildet. Hierdurch wird der erste Kühlmittelströmungsweg 11 beziehungsweise der erste Teilströmungsweg 15 zur teilringartigen Umschließung des jeweiligen ersten Ventils 4 gezwungen, wobei er zur Ausbildung einer Zwangsumströmung zwangsgeführt ist. Die ersten Ventile 4 sind bevorzugt Auslassventile 19. Im Anschluss an die Auslassventile 19 führt der erste Kühlmittelströmungsweg 11 auf ein niedrigeres Niveau 14 zurück, wobei er die zweiten Ventile 7 zumindest abschnittsweise teilringartig umströmt, wobei die zweiten Ventile 7 Einlassventile 20 sind. Der zweite Kühlmittelströmungsweg 12 umströmt wiederum die ersten Ventile 4 und die zweiten Ventile 7 sowie die Glühkerze 6 und den Dieselinjektor 5, wobei sich erster Kühlmittelströmungsweg 11 und zweiter Kühlmittelströmungsweg 12 stromabwärts der zweiten Ventile 7 vereinigen und zu einem Kühlmittelablaufweg 21 führen.
  • 3 zeigt eine weitere Kühlmittelströmungsweganordnung 1 eines Zylinderkopfes 2 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine, in dieser Ansicht gezeigt für einen Zylinder und aus Sicht der zweiten Ventile 7, nämlich der Einlassventile 20. Die ersten Teilströmungswege 11 sind wiederum vertikal geteilt durch die Vertikalteilung 18 und im Anschluss an das teilringförmige Umfließen der ersten Ventile 4, nämlich der Auslassventile 19, nicht mit den zweiten Kühlmittelströmungswegen 12 zusammengeführt, sondern durch eine Vertikalabwärtsführung 22 zu einem ringförmigen Umströmen der zweiten Ventile 7 veranlasst, wobei sich der auf das niedrigere Niveau 14 vertikal hinab geführte erste Kühlmittelströmungsweg 11 noch nicht mit dem zweiten Kühlmittelströmungsweg 12 vereinigt, sondern der zweite Kühlmittelströmungsweg 12, der über seine gesamte Länge etwa auf gleichem Höhenniveau verläuft, nämlich auf dem niedrigeren Niveau 14, erst stromabwärts des zweiten Ventils 7 etwa auf dem Niveau des zweiten Teilströmungsweges 12 mit diesem vereinigt. Der zweite Teilströmungsweg 12 umströmt bis zu dieser Vereinigung den Dieselinjektor 5 und die Glühkerze 6, wohingegen der erste Teilströmungsweg 11 die zweiten Ventile 7 ringförmig umströmt.
  • Die 4 zeigt eine weitere Variante der Kühlmittelströmungsweganordnung 1. In dieser Ausführungsform wird der erste Kühlmittelströmungsweg 11 im Bereich der Glühkerze 5 von dem höheren Niveau 13 auf das niedrigere Niveau 14 herabgeführt. Anschließend erfolgt ein Herumführen um die zweiten Ventile 7 (Einlassventile 20). Das Vereinigen des ersten Kühlmittelströmungswegs 11 mit dem zweiten Kühlmittelströmungsweg 12 erfolgt, analog zu der in 3 beschriebenen Ausführungsform, erst nach dem Herumführen, und somit stromabwärts der zweiten Ventile 7. Der zweite Kühlmittelströmungsweg 12 verläuft über seine vollständige Erstreckung im Wesentlichen auf dem niedrigeren Niveau 14. Durch das Herabführen des Kühlmittelströmungswegs 11 im Bereich der Glühkerze 5, also nahe der Mitte der Zylinderkopfes 2, wird die Strömung gezwungen, die Bereiche zwischen den ersten Ventilen 4 und den zweiten Ventilen 7 – insbesondere auf dem niedrigeren Niveau 14 – zu durchströmen und so auch in diesem Bereich eine hohe Kühlwirkung zu erreichen. Daraus ergibt sich, dass auch in Bodennähe beziehungsweise Brennraumnähe (wobei sich der Brennraum im Wesentlichen unterhalb der Anschlussebene 8 befindet) die anfallende Abwärme effektiv abtransportiert werden kann.
  • 1
    Kühlmittelströmungsweganordnung
    2
    Zylinderkopf
    3
    Durchtritt
    4
    erstes Ventil
    5
    Dieselinjektor
    6
    Glühkerze
    7
    zweites Ventil
    8
    Anschlussebene
    9
    Kühlmittelzulaufschnittstelle
    10
    Kühlmittel
    11
    erster Kühlmittelströmungsweg
    12
    zweiter Kühlmittelströmungsweg
    13
    höheres Niveau
    14
    niedrigeres Niveau
    15
    erster Teilströmungsweg
    16
    zweiter Teilströmungsweg
    17
    Teilströmungswegabschnitt
    18
    Vertikalrichtung
    19
    Auslassventil
    20
    Einlassventil
    21
    Kühlmittelablaufweg
    22
    Vertikalabwärtsführung

Claims (19)

  1. Kühlmittelströmungsweganordnung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfes zugeordneten Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kühlmittelströmungsweg (11, 12) in mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Teilströmungsweg (15, 16) aufteilt, von denen der erste Teilströmungsweg (15) auf einem höheren Niveau (13) liegt als der zweite Teilströmungsweg (16) und wobei der erste Teilströmungsweg (15) einen dem ersten Ventil (4) zugeordneten Wegbereich und der zweite Teilströmungsweg (16) einen der Zündkerze oder dem Dieselinjektor (5) zugeordneten Wegabschnitt aufweist.
  2. Kühlmittelströmungsweganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von mehr als einem ersten Ventil (4) jedem ersten Ventil (4) ein erster Teilströmungsweg (15) zugeordnet ist.
  3. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilströmungsweg (16) am ersten Ventil (4) entlang geführt ist, jedoch auf niedrigerem Niveau (14) als der erste Teilströmungsweg (15).
  4. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilströmungsweg (15) das erste Ventil (4) teilringförmig umschließt,
  5. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilströmungsweg (16) am ersten Ventil (4) tangentenartig entlang führt.
  6. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (4) ein Auslassventil (19) der Brennkraftmaschine ist.
  7. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilströmungsweg (15) im Anschluss an seinen dem ersten Ventil (4) zugeordneten Wegbereich in seinem Höhenniveau abfallend zu mindestens einem zweiten Ventil (7) führt.
  8. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (7) ein Einlassventil (20) ist.
  9. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilströmungsweg (15) das zweite Ventil (7) teilringartig umgibt.
  10. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilströmungsweg (16) von der Zündkerze oder dem Dieselinjektor (5) kommend zum zweiten Ventil (7) gelangt und an diesem tangentenartig entlangströmt.
  11. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilströmungsweg (16) über seine gesamte Länge etwa auf gleichem Höhenniveau verläuft.
  12. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ventil (7) der erste Teilströmungsweg (15) auf höherem Niveau (13) verläuft als dort der zweite Teilströmungsweg (16).
  13. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich stromabwärts des zweiten Ventils (7) der erste Teilströmungsweg mit (15) dem zweiten Teilströmungsweg (16) etwa auf dem Niveau des zweiten Teilströmungswegs (16) vereinigt.
  14. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die im Zylinderkopf (2) angeordnete Kühlmittelströmungsweganordnung (1) an das Kühlsystem der Brennkraftmaschine anbindende, im Wesentlichen parallel zu Zylinderlängsachsen der Brennkraftmaschine verlaufende Kühlmittelzu- und -ablaufwege.
  15. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch sich in einer zwischen Zylinderkopf (2) und Kurbelgehäuse befindlichen Anschlussebene (8) eröffnenden Kühlmittelzu- und -ablaufschnittstellen.
  16. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die jeweils in der horizontalen und/oder vertikalen Ebene des Teilströmungsweges (15, 16) erfolgende Auftrennung des Teilströmungsweges (15, 16) in im Wesentlichen parallel laufende Teilströmungswegabschnitte (17).
  17. Kühlmittelströmungsweganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die einstückige Ausbildung des Zylinderkopfes (2) mit der Kühlmittelströmungsweganordnung (1) während dessen Herstellung, insbesondere während dessen Gusses.
  18. Verfahren zum Kühlen eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine, mit einem mindestens einem ersten Ventil des Zylinderkopfs zugeordnetem Wegbereich und mindestens einem einer Zündkerze oder einem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt, gekennzeichnet durch das aufgeteilte Durchströmen des Zylinderkopfes mit Kühlmittel unter Aufteilung des Kühlmittelströmungsweges in mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Teilströmungsweg, von denen der erste Teilströmungsweg auf einem höheren Niveau liegt als der zweite Teilströmungsweg und wobei der erste Teilströmungsweg einen dem ersten Ventil zugeordneten Wegbereich und der zweite Teilströmungsweg ein in der Zündkerze oder dem Dieselinjektor zugeordneten Wegabschnitt aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchströmen ein Querdurchströmen zum Querstromkühlen des Zylinderkopfes ist.
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