Die
Erfindung betrifft eine Verdeckvorrichtung für ein Fahrzeug
mit zumindest einem ersten bewegbaren Dachelement, das zwischen
einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei
das Dachelement in der ersten Position oberhalb eines Fahrgastraumes
am Fahrzeugdach des Fahrzeuges im Wesentlichen horizontal anordenbar
ist und dabei zumindest einen Teil des Fahrzeugdaches bildet, und
das Dachelement in der zweiten Position bei zumindest teilweise
geöffnetem Fahrzeugdach in einem Aufbewahrungsraum in dem
Fahrzeug ablegbar ist.The
The invention relates to a top device for a vehicle
with at least a first movable roof element, the between
a first position and a second position is movable, wherein
the roof element in the first position above a passenger compartment
can be arranged substantially horizontally on the vehicle roof of the vehicle
is and forms at least part of the vehicle roof, and
the roof element in the second position at least partially
opened vehicle roof in a storage room in the
Vehicle can be stored.
Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungen von
derartigen Verdeckvorrichtungen bekannt.Out
The prior art, various embodiments of
Such roof devices known.
Beispielsweise
ist auf dem europäischen Patent EP 1 449 698 B1 eine, an
einer Fahrzeugkarosserie angebrachte, Verdeckvorrichtung mit einer
entsprechenden Gelenkeinrichtung bekannt, wobei das Gelenk wie im
Stand der Technik üblich mit der Karosserie des Fahrzeuges
verriegelt ist.For example, on the European patent EP 1 449 698 B1 a, mounted on a vehicle body, top device with a corresponding joint device known, wherein the joint is locked as usual in the prior art with the body of the vehicle.
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung die Steifigkeit, insbesondere die
Torsionssteifigkeit, der Karosserie eines Fahrzeuges, insbesondere
eines Cabriolets, bei geöffnetem Verdeck zu verbessern.It
An object of the invention is the rigidity, in particular the
Torsional stiffness, the bodywork of a vehicle, in particular
a convertible to improve with the top down.
Diese
Aufgabe wird durch eine Verdeckvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.These
The object is achieved by a top device according to claim 1.
Entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung gilt definitionsgemäß als
im Wesentlichen vertikal eine Ausrichtung des Dachelements in einem Bereich
einer absoluten Abweichung von bis zu 45°, bevorzugt von
bis zu 30°, besonders bevorzugt von bis zu 20° von
der Vertikalen.Corresponding
An embodiment of the invention applies by definition as
essentially vertical alignment of the roof element in one area
an absolute deviation of up to 45 °, preferably from
up to 30 °, more preferably up to 20 ° of
the vertical.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an
dem Dachelement Verriegelungselemente angeordnet, mit deren Hilfe
das Dachelement mit der Karosserie verriegelbar ist.To
a preferred embodiment of the invention are on
arranged the roof element locking elements, with their help
the roof element can be locked to the body.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf
jeder Seite des Dachelementes zumindest zwei Verriegelungselemente
vorgesehen.To
a preferred embodiment of the invention are on
each side of the roof element at least two locking elements
intended.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Verriegelungselemente seitlich an dem Dachelement vorgesehen, so
dass die Verriegelungselemente des Dachelementes mit entsprechenden
Verriegelungselementen an den Seitenwände der Karosserie
verbindbar sind.To
a preferred embodiment of the invention are the
Locking elements provided laterally on the roof element, so
that the locking elements of the roof element with corresponding
Locking elements on the side walls of the body
are connectable.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Verriegelungselemente an der Karosserie als verschiebbare Bolzen
und die Verriegelungselemente an dem Dachelement als zu den Bolzen
korrespondierende Öffnungen ausgeführt.To
a preferred embodiment of the invention are the
Locking elements on the body as sliding bolts
and the locking elements on the roof element as to the bolts
executed corresponding openings.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Steuerungseinheit vorgesehen, welche die Position und/oder die Aktivität
der Verriegelungselemente des Dachelementes und/oder der Karosserie
zur Verriegelung des Dachelementes steuert.To
a preferred embodiment of the invention is a
Control unit provided which the position and / or the activity
the locking elements of the roof element and / or the body
controls to lock the roof element.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Dachelement einen äußeren Verkleidungsteil sowie
einen inneren Befestigungsteil auf, wobei der Befestigungsteil zur
Aufnahme der Verriegelungselemente vorgesehen ist.To
a preferred embodiment of the invention, the
Roof element an outer panel part as well
an inner fastening part, wherein the fastening part to
Recording the locking elements is provided.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Befestigungsteil eine Einrichtung zur Befestigung einer Dichtung
auf.To
a preferred embodiment of the invention, the
Mounting part means for fixing a seal
on.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Dichtung zur Abdichtung zwischen einem Seitenfenster des Fahrzeuges
und dem Dachelement eingerichtet.To
a preferred embodiment of the invention is the
Seal for sealing between a side window of the vehicle
and the roof element.
Nach
einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ein
Aktuator vorgesehen, der im Falle eines Überschlages des
Fahrzeuges das Dachelement aus der zweiten Position als Überschlagschutz in
eine dritte Position ausfahrbar ist.To
a particular embodiment of the invention is a
Actuator provided in the event of a rollover of the
Vehicle the roof element from the second position as a rollover protection in
a third position is extendable.
Nach
einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung
ist in dem Fahrzeug an der Karosserie eine seitliche Führungseinrichtung,
insbesondere ein Führungsschacht und/oder eine Führungsschiene,
vorgesehen, in welchem das Dachelement führbar ist.To
a further particular embodiment of the invention
in the vehicle on the body is a lateral guide device,
in particular a guide shaft and / or a guide rail,
provided in which the roof element is feasible.
Die
Erfindung ist nach einer besonderen Ausführungsform durch
ein Fahrzeug nach Anspruch 11 gekennzeichnet.The
Invention is according to a particular embodiment of
a vehicle according to claim 11 characterized.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Dachelement in der zweiten Position in Fahrtrichtung gesehen hinter
dem Fahrgastraum abgelegt.To
a preferred embodiment of the invention is that
Roof element in the second position seen in the direction of travel behind
deposited in the passenger compartment.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Fahrzeug im Fahrgastraum zumindest eine Sitzreihe auf und ist das
Dachelement in der zweiten Position, in Fahrrichtung gesehen, hinter
der hintersten Sitzreihe abgelegt.To
a preferred embodiment of the invention, the
Vehicle in the passenger compartment at least one row of seats and is the
Roof element in the second position, seen in the direction of travel, behind
the back seat row filed.
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das
Fahrzeug, in Fahrtrichtung gesehen, hinter dem Fahrgastraum einen
Kofferraum auf und ist das Dachelement in der zweiten Position zwischen
dem Fahrgastraum und dem Kofferraum bzw. Laderaum abgelegt.To
a preferred embodiment of the invention, the
Vehicle, seen in the direction of travel, behind the passenger compartment one
Trunk on and is the roof element in the second position between
the passenger compartment and the trunk or cargo space stored.
Der
Erfindungsgegenstand ist nachfolgend in beispielhafter und nicht-einschränkender
Weise anhand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Es
zeigen:Of the
The subject invention is described below by way of example and not limitation
Illustrated way of several embodiments. It
demonstrate:
1a eine
Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einer möglichen Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung bei
geschlossenem Verdeck 1a a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the roof closed
1b eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit
einer möglichen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung in einer Zwischenposition 1b a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention in an intermediate position
1c eine
Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einer möglichen Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung bei
geöffnetem Verdeck 1c a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the top down
2a eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit
einer möglichen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung bei geschlossenem Verdeck 2a a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the roof closed
2b eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit
einer möglichen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung bei offenem Verdeck 2 B a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the top down
3a eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit
einer möglichen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung bei offenem Verdeck 3a a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the top down
3b ein Detail aus der Ansicht aus 3A 3b a detail from the view 3A
4 eine
Ansicht eines Schnittes nach 3B 4 a view of a cut behind 3B
5 eine
Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einer möglichen Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung bei
geschlossenem Verdeck 5 a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention with the roof closed
6 ein
Detail aus 5 6 a detail from 5
7 eine
Ansicht eines Schnittes nach 6 7 a view of a cut behind 6
8 eine
Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einer möglichen Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Verdeckvorrichtung in
einer Zwischenposition 8th a side view of a vehicle with a possible embodiment of a top device according to the invention in an intermediate position
9 eine
Seitenansicht und eine Detailansicht einer weiteren möglichen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 9 a side view and a detailed view of another possible embodiment of the device according to the invention
10 eine
Seitenansicht der Ausführungsform von 9,
mit dem Dachelement in einer zweiten Position (Ablageposition) 10 a side view of the embodiment of 9 , with the roof element in a second position (storage position)
11 eine
Seitenansicht der Ausführungsform von 9,
mit dem Dachelement in einer dritten Position (Überrollschutz) 11 a side view of the embodiment of 9 , with the roof element in a third position (rollover protection)
12 verschiedene
Schnittansichten der Ausführungsform nach 11 12 different sectional views of the embodiment according to 11
13 verschiedenen
Schnittansichten einer möglichen Ausführungsform
eines Dachelementes, wobei der Schnittansicht H-H entsprechend 12b geführt wird 13 various sectional views of a possible embodiment of a roof element, wherein the sectional view HH according to 12b to be led
In 1a ist ein Fahrzeug 1 mit einer
Verdeckvorrichtung 2 dargestellt, wobei die Verdeckvorrichtung 2 im
geschlossenen Zustand dargestellt ist. In 1b ist
die Verdeckvorrichtung 2 in einem Zwischenzustand (zwischen
der Offen- und der Geschlossenstellung) dargestellt, wohingegen
die Verdeckvorrichtung 2 in 1c im
abgelegten Zustand dargestellt ist, in welchem das Verdeck vorzugsweise in
einem entsprechenden Aufbewahrungsraum untergebracht ist. Wie aus 1 ersichtlich,
weist die Verdeckvorrichtung 2 nach einer bevorzugten Ausführungsform
mehrere Teile auf. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
besteht die Verdeckvorrichtung 2 aus einem hinteren Dachteil 3,
einem mittleren Dachteil 4, sowie einem vorderen Dachteil,
der im Folgenden als Dachelement 5 bezeichnet wird. Das Dachelement 5 befindet
sich in 1 dabei ein einer ersten Position 39.
Wie in 1 dargestellt handelt es sich bei dem dargestellten
Dachsystem um ein so genanntes Hardtop, wobei die Dachelemente aus
widerstandsfähigen Materialen, insbesondere Metallblechen,
bestehen. Nach einer anderen besonderen Ausführungsform
könnten dabei widerstandsfähige Grundkörper
der Dachelemente, welche beispielsweise aus Blechelementen zusammengesetzt
sind, mit Stoff bezogen sein. Wie aus 1c ersichtlich
ist, werden das hintere und mittlere Dachteil 3, 4 im
geöffneten Zustand des Fahrzeuges in einem Stauraum unterhalb
einer Verdeckklappe 6 Platz sparend, insbesondere im Wesentlichen
in horizontaler Lage, abgelegt. Nach einer möglichen Ausführungsform
wird das Verdeck dabei zumindest teilweise im Kofferraum des Fahrzeuges
abgelegt. Nach anderen Ausführungsformen, je nach Auslegung
des Stauraumes, können die Dachteile auch in anderer Lage,
beispielsweise in geneigter oder annähernd vertikaler Lage
abgelegt werden.In 1a is a vehicle 1 with a top device 2 illustrated, wherein the top device 2 is shown in the closed state. In 1b is the top device 2 in an intermediate state (between the open and the closed position), whereas the top device 2 in 1c is shown in the stored state, in which the hood is preferably housed in a corresponding storage space. How out 1 can be seen, the top device 2 according to a preferred embodiment, several parts. According to a preferred embodiment, the top device 2 from a rear roof part 3 , a middle roof part 4 , as well as a front roof part, hereinafter referred to as a roof element 5 referred to as. The roof element 5 is located in 1 doing a first position 39 , As in 1 the illustrated roof system is a so-called hardtop, wherein the roof elements consist of resistant materials, in particular metal sheets. According to another particular embodiment, this could be based on resistant body of the roof elements, which are composed of sheet metal elements, for example, with fabric. How out 1c It can be seen, the rear and middle roof part 3 . 4 in the open state of the vehicle in a storage space below a top hatch 6 Space saving, especially substantially in a horizontal position, filed. According to one possible embodiment, the top is at least partially stored in the trunk of the vehicle. According to other embodiments, depending on the design of the storage space, the roof parts can also be stored in a different position, for example in an inclined or approximately vertical position.
Das
Dachelement 5 wird entsprechend der dargestellten Ausführungsform
dabei im Wesentlichen in einer vertikalen Lage abgelegt und so mit
der Karosserie 7 des Fahrzeuges 1 verbunden, dass
das Dachelement als Querverstrebung der Karosserie 7 wirksam
wird und damit die Torsionssteifigkeit des Fahrzeuges 1 bei
geöffnetem Fahrzeugdach wesentlich erhöht. Die
in 1c dargestellte Lage des Dachelementes 5 entspricht
der zweiten Position 32 des Dachelementes 5. Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann durch das
Dachelement 5 die Crashsicherheit des Fahrzeuges verbessert
werden. Nach einer besonderen Ausführungsform, wie aus 1c ersichtlich,
wird das Dachelement 5 dabei, ausgehend von der Fahrtrichtung
des Fahrzeuges, hinter der ersten Sitzreihe des Fahrzeuges abgelegt.
Dazu kann nach einer besonderen Ausführungsform ein besonderer
Aufbewahrungsraum beispielsweise mit entsprechenden, insbesondere
seitlichen, Führungen und/oder Schutzeinrichtungen zur
Vermeidung einer Beschädigung, insbesondere der Oberfläche,
des Dachelementes 5, vorgesehen werden.The roof element 5 is stored according to the illustrated embodiment, thereby substantially in a vertical position and so with the body 7 of the vehicle 1 connected to the roof element as a cross brace of the body 7 becomes effective and thus the torsional rigidity of the vehicle 1 substantially increased when the vehicle roof is open. In the 1c illustrated location of roof element 5 corresponds to the second position 32 of the roof element 5 , According to a further preferred embodiment, by the roof element 5 the crash safety of the vehicle can be improved. According to a particular embodiment, as out 1c can be seen, the roof element 5 thereby, starting from the direction of travel of the vehicle, stored behind the first row of seats of the vehicle. For this purpose, according to a particular embodiment, a special storage space, for example, with corresponding, in particular lateral, guides and / or protective devices to prevent damage, in particular the surface of the roof element 5 be provided.
Nach
einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das
Dachelement 5 zwischen der vordersten Sitzreihe und dem
Kofferraum des Fahrzeuges abgelegt. Nach einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung weist das Fahrzeug zwei Sitzreihen auf, und das Dachelement
wird zwischen den beiden Sitzreihen, also hinter der ersten und
vor der zweiten Sitzreihe abgelegt. Ein solches Design bedingt je
nach Ausführungsform womöglich, dass die zweite
(hintere) Sitzreihe bei geöffnetem Verdeck für
Passagiere nicht mehr zur Verfügung steht.According to a particular embodiment of the invention, the roof element 5 placed between the front row of seats and the trunk of the vehicle. According to a particular embodiment of the invention, the vehicle has two rows of seats, and the roof element is placed between the two rows of seats, ie behind the first and in front of the second row of seats. Depending on the embodiment, such a design may mean that the second (rear) seat row is no longer available for passengers when the roof is open.
Das
Dachelement 5 wird durch eine Dachkinematik 22 zwischen
seiner ersten Position 39, als Teil des Fahrzeugdaches,
und seiner zweiten Position 32, in welcher das Dachelement 5,
wie in 1c dargestellt, abgelegt ist,
bewegt. Die Dachkinematik 22 besteht dabei aus einer Anzahl
von Gelenken und/oder Gelenkhebel, wobei die Dachkinematik 22 nach
einer besonderen Ausführungsform entsprechend Platz sparend
faltbar ist, wie das in den 1a bis 1c schematisch dargestellt ist.The roof element 5 is through a roof kinematics 22 between his first position 39 , as part of the vehicle roof, and its second position 32 in which the roof element 5 , as in 1c represented, stored, moved. The roof kinematics 22 consists of a number of joints and / or articulated levers, the roof kinematics 22 according to a particular embodiment according to space-saving foldable, as in the 1a to 1c is shown schematically.
In 2 ist
zur Verdeutlichung in schematischer Form die Wirkungsweise der durch
das Dachelement 5 erzielten Querverstrebung dargestellt. Während
in 2a das Fahrzeug 1 mit
geschlossenem Verdeck 2 dargestellt ist, ist in 2b das Fahrzeug 1 mit geöffnetem
Verdeck 2 ersichtlich. In 2a bildet
das geschlossene Verdeck 2, also die miteinander und mit
der Karosserie 7 des Fahrzeug im Wesentlichen starr verbundenen
Dachteile 3, 4, 5 sowie die seitliche
und untere Karosserie des Fahrzeuges 1 einen ersten Rahmen 8 (siehe
Schnitt A-A), der eine ausreichende Torsionssteifigkeit der Gesamtstruktur
des Fahrzeuges 1 sicherstellt. Durch die vorgeschlagene
Querverstrebung des Fahrzeuges 1 durch geeignete Ablage
und Verriegelung des Dachelementes 5 bei geöffnetem
Verdeck 2 in bzw. mit der Karosserie 7 des Fahrzeuges 1,
kann gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen mit geöffnetem
bzw. offenem Dach, die keine solche Querverstrebung aufweisen, im
geöffnetem Zustand des Fahrzeuges 1 eine deutliche
Verbesserung der Steifigkeit, insbesondere der Torsionssteifigkeit,
der Karosserie 7 des Fahrzeuges 1 erreicht werden.
Das abgelegte Dachelement 5, das in geeigneter Weise mit
der Karosserie 7 des Fahrzeuges 1, insbesondere
starr, verbunden ist, bildet mit den umgebenden Teilen der Karosserie 7, insbesondere
den Seitenteilen der Karosserie 7, einen zweiten Rahmen 9,
der eine ausreichende Torsionssteifigkeit der Karosserie auch im
geöffneten Zustand sicherstellt. Durch die dargestellte
Maßnahme kann diese Versteifung der Karosserie ohne weitere konstruktive
Verstärkung der Karosserie erreicht werden. Beispielsweise
kann so auf komplizierte Verriegelungen und/oder Verstärkungen
der Dachkinematik der hinteren Dachteile die geeignete Verstrebungen
im Kofferraum des Fahrzeuges bilden verzichtet werden. Durch die
vorgeschlagene Verstrebung der Karosserie durch das Dachelement 5 kann
die Steifigkeit und/oder Crashsicherheit des Fahrzeuges erhöht
werden ohne dabei das Fahrzeuggewicht und den damit verbundenen
Treibstoffkonsum entsprechend zu erhöhen. In 3,
insbesondere in 3b, ist ein Detail
A der Anordnung des Dachelementes 5 aus 3a dargestellt.
Aus 3b ist dabei ersichtlich, dass
das Dachelement 5 nach einer beispielhaften Ausführungsform
zwei Verriegelungselemente 10 aufweist. Wie anhand des
Schnittes C-C, der in 4 dargestellt ist, ersichtlich,
handelt es sich dabei um entsprechende Öffnungen 11,
die als Gegenstück zu Verriegelungselementen 12 der
Karosserie, die beispielsweise als entsprechende Bolzen 13,
ausgeführt werden, vorgesehen sind. Die Bolzen 13 sind
in geeigneter Weise in der Karosserie 7, insbesondere in
den Seitenteilen 8 bzw. Seitenwänden der Karosserie 7,
angeordnet und derart verschiebbar gelagert, dass die Bolzen 13,
sobald das Dachelement 5 entsprechend im Fahrzeug 1 in
seiner zweiten Position 32 abgelegt ist, selbsttätig
bzw. durch entsprechende manuelle bzw. elektronisch gesteuerte Weise,
in die entsprechenden Öffnungen 11 des Dachelementes 5 einfahren
und das Dachelement 5 auf diese Weise mit der Karosserie 7,
insbesondere torsionssteif, verriegeln bzw. verbinden. In 4 ist
weiters eine Steuerungseinheit 21 dargestellt, durch welche
die Verriegelungselemente 10, 12 der Karosserie 7 und/oder des
Dachelementes 5 betätigbar sind. Nach einer besonderen
Ausführungsform kann diese Betätigung elektrisch,
magnetisch, induktiv, pneumatisch, hydraulisch, mechanisch und/oder
manuell erfolgen. Die Steuerungseinheit 21 ist nach einer
besonderen Ausführungsform auf geeignete Weise, beispielsweise über
ortsfeste Leitungen, Funk oder auf andere Art, einerseits mit einem
Steuergerät des Fahrzeuges und/oder der Verdeckvorrichtung
und andererseits mit einem geeigneten Aktuator zur Betätigung der
Verriegelungselemente 10, 12 verbunden. Wie aus 3b und 4 ferner
ersichtlich ist, ist das Dachelement 5 nach einer besonderen
Ausführungsform zweiteilig ausgeführt, wobei die Öffnungen 11 in einem
ersten Teil 14 des Dachelementes 5, dem so genannten
Befestigungsteil 24 angeordnet sind, wohingegen ein zweiter
Teil 15 des Dachelementes 5 jenen Teil des Dachelementes 5 bildet,
welcher von außen sichtbar ist, beziehungsweise den nach
außen weisenden Teil der Daches des Fahrzeuges 1 bzw. einen
Teil der äußeren Hülle des Fahrzeuges 1 bildet und
deshalb in weiterer Folge als Verkleidungsteil 25 bezeichnet
werden soll. In 6 ist in Verbindung mit 5 das
Dachelement 5 nochmals in seiner ersten Position 39 bei
geschlossenem Dach dargestellt. In einem Schnitt D-D, welcher in
einem Ausschnitt in 7 dargestellt ist, ist ersichtlich,
wie der zweite Teil 15 des Dachelementes 5 nach
einer weiteren Ausführungsform zur Fixierung einer Dichtung 16 verwendbar
ist. Mit einem an dem zweiten Teil 15 des Dachelementes 5 angeordneten,
insbesondere klammerförmigen, Befestigungselement 17 wird
die seitliche Dichtung 16 fixiert. Die Dichtung 16 liegt
dabei bei geschlossenem Dach an der Seitenscheibe 18 oder
der Seitenwand der Karosserie des Fahrzeuges 1 an und dichtet
somit den Zwischenraum zwischen dem Dachelement 5 und der
Seitenscheibe 18 bzw. der Seitenwand, beispielsweise gegen
eindringendes Wasser, ab. Entsprechend der vorgeschlagenen Ausführungsform
dient der zweite Teil 15 des Dachelementes 5 so
nicht nur zur Verriegelung des Dachelementes 5 mit der
Karosserie 7 des Fahrzeuges 1, sondern gleichzeitig
zur Fixierung der zwischen der Seitenscheibe 18 und dem
Dachelement 5 angeordneten Dichtung 16. Nach einer
besonderen Ausführungsform kann das Dachelementes 5 in
dem Fahrzeug auch per Hand in seine Ablageposition, d. h. in seine
zweite Position 32, und/oder in das Fahrzeugdach, d. h.
in seine erste Position 39, eingesetzt werden.In 2 is to illustrate in schematic form the effect of the through the roof element 5 Achieved cross brace shown. While in 2a the vehicle 1 with closed hood 2 is shown in 2 B the vehicle 1 with the top down 2 seen. In 2a forms the closed roof 2 So with each other and with the body 7 the vehicle substantially rigidly connected roof parts 3 . 4 . 5 as well as the lateral and lower body of the vehicle 1 a first frame 8th (see section AA), which has sufficient torsional rigidity of the overall structure of the vehicle 1 ensures. By the proposed cross bracing of the vehicle 1 by suitable storage and locking of the roof element 5 with the top down 2 in or with the body 7 of the vehicle 1 , Can with respect to conventional vehicles with open or open roof, which have no such cross bracing, in the open state of the vehicle 1 a significant improvement in the stiffness, in particular the torsional stiffness of the body 7 of the vehicle 1 be achieved. The deposited roof element 5 that fits in with the bodywork 7 of the vehicle 1 , in particular rigid, connected with the surrounding parts of the bodywork 7 , in particular the side parts of the body 7 , a second frame 9 , which ensures sufficient torsional rigidity of the body even in the open state. By the measure shown, this stiffening of the body can be achieved without further structural reinforcement of the body. For example, can be dispensed with complicated interlocks and / or reinforcements of the roof kinematics of the rear roof panels the appropriate braces in the trunk of the vehicle. By the proposed bracing of the body by the roof element 5 The stiffness and / or crash safety of the vehicle can be increased without increasing the vehicle weight and the associated fuel consumption accordingly. In 3 , especially in 3b is a detail A of the arrangement of the roof element 5 out 3a shown. Out 3b it can be seen that the roof element 5 according to an exemplary embodiment, two locking elements 10 having. As with the section CC, the in 4 is shown, it can be seen that they are corresponding openings 11 that act as a counterpart to locking elements 12 the body, for example, as a corresponding bolt 13 , are executed, are provided. Bolts 13 are suitably in the bodywork 7 , especially in the side parts 8th or side walls of the body 7 , arranged and mounted so displaceable that the bolts 13 as soon as the roof element 5 accordingly in the vehicle 1 in his second position 32 is stored, automatically or by appropriate manual or electronically controlled manner, in the appropriate openings 11 of the roof element 5 retract and the roof element 5 in this way with the bodywork 7 , in particular torsionally rigid, lock or connect. In 4 is also a control unit 21 represented by which the locking elements 10 . 12 the body 7 and / or the roof element 5 are operable. According to a particular embodiment, this operation can be electrical, magnetic, inductive, pneumatic, hydraulic, mechanical and / or manual. The control unit 21 is according to a particular embodiment in a suitable manner, for example via fixed lines, radio or otherwise, on the one hand with a control unit of the vehicle and / or the top device and on the other hand with a suitable actuator for actuating the locking elements 10 . 12 connected. How out 3b and 4 It can also be seen that the roof element is 5 designed in two parts according to a particular embodiment, wherein the openings 11 in a first part 14 of the roof element 5 , the so-called attachment part 24 are arranged where however, a second part 15 of the roof element 5 that part of the roof element 5 forms, which is visible from the outside, or the outwardly facing part of the roof of the vehicle 1 or a part of the outer shell of the vehicle 1 forms and therefore subsequently as a trim part 25 should be designated. In 6 is in connection with 5 the roof element 5 again in his first position 39 shown with the roof closed. In a section DD, which in a section in 7 is shown, as the second part 15 of the roof element 5 according to another embodiment for fixing a seal 16 is usable. With one at the second part 15 of the roof element 5 arranged, in particular bracket-shaped, fastener 17 becomes the side seal 16 fixed. The seal 16 lies with the roof closed on the side window 18 or the side wall of the body of the vehicle 1 and thus seals the gap between the roof element 5 and the side window 18 or the side wall, for example, against penetrating water from. According to the proposed embodiment, the second part is used 15 of the roof element 5 so not only to lock the roof element 5 with the body 7 of the vehicle 1 but at the same time for fixing the between the side window 18 and the roof element 5 arranged seal 16 , According to a particular embodiment, the roof element 5 in the vehicle also by hand in its storage position, ie in its second position 32 , and / or in the vehicle roof, ie in its first position 39 , are used.
In 3b ist nach einer bevorzugten Ausführungsform
schematisch die Ausrichtung des Dachelementes 5 dargestellt.
Die Ausrichtung des Dachelementes 5 wird gegenüber
einer Referenzebene 19, welche normal zur Fahrzeuglängsachse
ausgerichtet ist definiert. Erfindungsgemäß wird
nach einer möglichen Ausführungsform der Neigungswinkel α der Verbindungsgerade 20 der
Achsen der Verriegelungselemente 10, 12, im vorliegenden
Fall der Bolzen 13 bzw. Öffnungen 11,
gegenüber der Referenzebene 19, insbesondere der
in der Seitenansicht dargestellten Spur der Referenzebene, bestimmt. Nach
einer anderen möglichen Ausführungsform wird eine
Mittelebene 20 des Dachelementes 5 bestimmt und
die mittlere Neigung β der Mittelebene 20 gegenüber
der Referenzebene 19 ermittelt. Wie aus 3b ersichtlich
wird eine annähernd bzw. im Wesentlichen vertikale Position
des Dachelementes 5 angestrebt, da das Dachelement 5 in
dieser Position bei Verriegelung mit der Karosserie 7 des
Fahrzeuges 1 die Steifigkeit, insbesondere die Torsionssteifigkeit,
des Fahrzeuges besonders vorteilhaft erhöht. Eine Abweichung
des Neigungswinkels bzw. der Neigung von der Vertikale bzw. Referenzebene 19 ist
je nach Bauart des Fahrzeuges in einem Bereich von bis zu 45°,
bevorzugt bis zu 35°, besonders bevorzugt bis zu 25° oder
bis zu 15° oder 5°, – alle Winkel absolut
betrachtet – möglich.In 3b is according to a preferred embodiment schematically the orientation of the roof element 5 shown. The orientation of the roof element 5 is opposite to a reference plane 19 , which is aligned normal to the vehicle longitudinal axis defined. According to a possible embodiment of the inclination angle α of the connecting line 20 the axes of the locking elements 10 . 12 , in this case a bolt 13 or openings 11 , opposite the reference plane 19 , in particular the track of the reference plane shown in the side view, determined. According to another possible embodiment, a center plane 20 of the roof element 5 determined and the mean inclination β of the median plane 20 opposite the reference plane 19 determined. How out 3b an approximately or substantially vertical position of the roof element is apparent 5 sought as the roof element 5 in this position when locking with the bodywork 7 of the vehicle 1 the stiffness, in particular the torsional stiffness of the vehicle increases particularly advantageous. A deviation of the inclination angle or inclination from the vertical or reference plane 19 Depending on the design of the vehicle in a range of up to 45 °, preferably up to 35 °, more preferably up to 25 ° or up to 15 ° or 5 °, - all angles considered in absolute terms - possible.
In 8 ist
schematisch eine weitere mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung dargestellt. Die dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von anderen Ausführungsformen im Wesentlichen
dadurch, dass ein Führungs- und/oder Aufbewahrungsschacht 37 zur Führung
des Dachelementes 5 in dessen Ablageposition vorgesehen
ist. Nach einer beispielhaften Ausführungsform könnte
der Führungsschacht 37 3 durch taschenförmige
Vorrichtungen gebildet werden, welche seitlich an der Fahrzeugkarosserie
angeordnet sind und das Dachelement 5 in seiner Bewegung
in die zweite Position 32 bzw. Ablageposition und aus der
zweiten Position 32 bzw. Ablageposition führen.
In der zweiten Position 32 selbst würde das Dachelement 5 zumindest
teilweise in dem Führungs- und/oder Aufbewahrungsschacht 37 seitlich umfasst
sein. Nach einer weiteren Ausführungsform ist dazu auch
am Boden der Fahrgastzelle, insbesondere an der Bodenplatte des
Fahrzeuges, unterhalb des Dachelementes 5 eine geeignete
taschenförmige Vorrichtung vorgesehen, durch welche das
Dachelement 5 in seiner Ablageposition noch zusätzlich stabilisiert
werden kann.In 8th schematically another possible embodiment of the top device according to the invention is shown. The illustrated embodiment differs from other embodiments essentially in that a guide and / or storage shaft 37 for guiding the roof element 5 is provided in the storage position. According to an exemplary embodiment, the guide slot could 37 3 are formed by pocket-shaped devices, which are arranged laterally on the vehicle body and the roof element 5 in his movement to the second position 32 or storage position and from the second position 32 or storage position. In the second position 32 even the roof element would 5 at least partially in the guide and / or storage shaft 37 be included laterally. According to a further embodiment is also at the bottom of the passenger compartment, in particular on the floor plate of the vehicle, below the roof element 5 a suitable bag-shaped device is provided, through which the roof element 5 can be additionally stabilized in its storage position.
Der
Erfindungsgegenstand eignet sich besonders zur Anwendung bei einem
Cabriolet und/oder Roadster und/oder anderen Fahrzeugen mit zumindest
teilweise zu öffnendem Dach. Alle Ausführungen
bzw. alle beschriebenen Merkmale zu den in den Figuren schematisch
dargestellten Ausführungsformen können unabhängig
von einander und in Kombinationen miteinander mit dem Schutzgegenstand
verwendet werden.Of the
Subject of the invention is particularly suitable for use in a
Cabriolet and / or roadster and / or other vehicles with at least
partially openable roof. All versions
or all features described to those in the figures schematically
illustrated embodiments may be independent
from each other and in combinations with each other with the subject of protection
be used.
In 9 ist
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verdeckvorrichtung dargestellt. Nach dieser Ausführungsform
erfüllt das Dachelement 23 gleichzeitig auch die
Funktion eines Überrollschutzes.In 9 a further embodiment of a top device according to the invention is shown. According to this embodiment, the roof element fulfills 23 at the same time the function of a rollover protection.
Wie
aus den 9 bis 12 zu
entnehmen ist, erfüllt das dargestellte Dachelement 23 nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Funktion eines Überrollschutzes. Ein solcher Überrollschutz
wird vielfach vom Gesetzgeber vorgeschrieben und erhöht
in nicht unwesentlichem Ausmaß das Gewicht des Fahrzeuges.
Der hier vorgestellte Überrollschutz spart Gewicht, da
ein Teil des Verdeckes als wesentliches Element des Überrollschutzes
verwendet wird.Like from the 9 to 12 can be seen, meets the illustrated roof element 23 according to another preferred embodiment of the invention, the function of a rollover protection. Such a rollover protection is often required by law and increases to a significant extent the weight of the vehicle. The rollover protection presented here saves weight, since a part of the hood is used as an essential element of the rollover protection.
Bei
einem Überschlag des Fahrzeuges wird dieser vom Bordnetz
und/oder einem oder mehreren Steuergeräten des Fahrzeuges
erkannt und entsprechend ausgewertet, worauf ein entsprechender
Steuerungsbefehl erfolgt, welcher das Dachelement 23 von
dessen Dachkinematik 38 entkoppelt. Danach wird das Dachelement 23 aus
seiner zweiten Position 32 (Ablageposition) in eine dritte
Position 34 verfahren. In der dritten Position 34,
wie in 11 dargestellt, ragt das Dachelement 23 in
vertikaler Richtung über den Passagierraum des Fahrzeuges
hinaus und schützt damit im Verbund mit der Windschutzscheibe bzw.
dem Rahmen der Windschutzscheibe den Kopf bzw. den oberen Bereich
des Körpers der Fahrzeugpassagiere und/oder des Fahrers
des Fahrzeuges. Wie in 9b ersichtlich
ist, weist das Dachelement 23 wiederum einen Befestigungsteil 24 und
einen Verkleidungsteil 25 auf. Während der Verkleidungsteil 25,
bei geschlossenem Dach, einen Teil der äußeren
Kontur des Fahrzeuges, insbesondere des Fahrzeugdaches bildet, ist
der Befestigungsteil 24 zur Befestigung des Dachelementes
an der Karosserie des Fahrzeuges, sei es direkt oder indirekt über
eines oder mehrere dazwischen angeordnete Bauteile, vorgesehen.In a rollover of the vehicle this is detected by the electrical system and / or one or more control devices of the vehicle and evaluated accordingly, whereupon a corresponding tax tion command takes place, which the roof element 23 of its roof kinematics 38 decoupled. Thereafter, the roof element 23 from his second position 32 (Storage position) in a third position 34 method. In the third position 34 , as in 11 represented protrudes the roof element 23 in the vertical direction beyond the passenger compartment of the vehicle and thus protects in conjunction with the windshield or the frame of the windshield the head or the upper region of the body of the vehicle passengers and / or the driver of the vehicle. As in 9b it can be seen has the roof element 23 again a fastening part 24 and a trim part 25 on. While the trim part 25 , with the roof closed, forms part of the outer contour of the vehicle, in particular of the vehicle roof, is the fastening part 24 for fastening the roof element to the body of the vehicle, be it directly or indirectly via one or more components arranged therebetween.
Das
Befestigungsteil 24 weist mehrere Öffnungen auf,
wobei eine erste und eine zweite Öffnung 26, 27 im
Zusammenspiel mit entsprechenden ersten und zweiten Bolzen 28, 29 zur
Fixierung des Dachelementes 23 in dessen zweiter Position 32, also
der Ablageposition im Fahrzeug, vorgesehen sind und eine dritte Öffnung 30 in
Zusammenwirkung mit einem dritten Bolzen 31 zum Arretieren
des Dachelementes 23 in der dritten Position 34 dient.
Der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen, ist nur eine Seite
des Dachelementes dargestellt, es versteht sich jedoch von selbst,
dass zur Stabilisierung des Dachelementes in der zweiten und/oder
dritten Position auch auf der zweiten nicht dargestellten Seite des
Dachelementes entsprechende Öffnungen und Bolzen zur Fixierung
des Dachelementes vorgesehen sind.The fastening part 24 has a plurality of openings, wherein a first and a second opening 26 . 27 in interaction with corresponding first and second bolts 28 . 29 for fixing the roof element 23 in its second position 32 , So the storage position in the vehicle, are provided and a third opening 30 in cooperation with a third bolt 31 for locking the roof element 23 in the third position 34 serves. For the sake of clarity of presentation, only one side of the roof element is shown, but it goes without saying that to stabilize the roof element in the second and / or third position on the second side of the roof element not shown corresponding openings and bolts for fixing the Roof element are provided.
Nach
einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die
Bolzen 28, 29, 31 geeignet in der Karosserie 33 des
Fahrzeuges gelagert.According to a particular embodiment of the invention, the bolts 28 . 29 . 31 suitable in the body 33 stored the vehicle.
Wie
in 11 dargestellt weist das Dachelement 23 nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Führungseinrichtung,
insbesondere eine erste Führungsschiene 34, auf.
Diese erste Führungsschiene 34 ist nach einer
besonderen Ausführungsform an dem Befestigungsteil 24 des
Dachelementes angeordnet und wirkt mit einer weiteren Führungseinrichtung,
insbesondere einer zweiten Führungsschiene 35 zusammen.
Die zweite Führungsschiene 35 ist dabei direkt
oder indirekt an der Karosserie 33 des Fahrzeuges befestigt.
Durch das Zusammenwirken der beiden Führungsschienen 35, 36 kann
eine zuverlässige Führung des Dachelementes 23 bei
Bewegung des Dachelementes 23 sowohl in seine zweite Position 32 als
auch in seine dritte Position gewährleistet werden.As in 11 shown has the roof element 23 According to a further preferred embodiment, a guide device, in particular a first guide rail 34 , on. This first guide rail 34 is according to a particular embodiment of the fastening part 24 arranged the roof element and acts with a further guide means, in particular a second guide rail 35 together. The second guide rail 35 is directly or indirectly on the body 33 attached to the vehicle. Through the interaction of the two guide rails 35 . 36 Can be a reliable guide of the roof element 23 upon movement of the roof element 23 both in its second position 32 as well as in his third position.
Über
einen geeigneten Aktuator (nicht dargestellt) wird das Dachelement 23 im
Falle eines Überschlages von seiner zweiten Position 32 in
die dritte Position 34 verfahren. Während in der
zweiten Position 32 der erste und zweite Bolzen 28, 29 zusammen
mit der ersten und zweiten Öffnung 26, 27 das
Dachelement 23 fixieren und somit das Dachelement 23 die
Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie erhöht, wird das Dachelement
in seiner dritten Position 34 durch den zweiten und dritten
Bolzen 29, 31 zusammen mit der zweiten und dritten Öffnung 27, 30 fixiert
und dient so zusätzlich als Überschlagschutz. Der
zu verwendende Aktuator kann nach einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise als pyrotechnischer Aktuator ausgeführt
werden. Bei oder kurz vor Aktivierung des Aktuators werden neben
der Dachkinematik 38, der erste und zweite Bolzen 28, 29 gelöst,
so dass das Dachelement 23 nachfolgend, insbesondere mit
sehr hoher Geschwindigkeit, aus der zweiten Position 32 in
die dritte Position 34 verfahren werden kann. Nachdem das Dachelement 23 in
seine dritte Position 34 verfahren wurde, wird die Arretierung
des Dachelementes 23 über den zweiten und dritten
Bolzen, wie in 12b dargestellt aktiviert,
so dass das Dachelement 23 entsprechend belastbar wird
und große vor allem in vertikaler Richtung einwirkende
Kräfte, wie im Falle eines Überschlages des Fahrzeuges,
aufnehmen kann. Nach einer besonderen Ausführungsform weist das
Dachelement 23 dazu an seinem in der dritten Position obersten
Ende eine entsprechende Verstärkung seiner Festigkeit und/oder
Belastbarkeit auf.Via a suitable actuator (not shown), the roof element 23 in case of a rollover from his second position 32 in the third position 34 method. While in the second position 32 the first and second bolts 28 . 29 along with the first and second openings 26 . 27 the roof element 23 fix and thus the roof element 23 increases the rigidity of the vehicle body, the roof element is in its third position 34 through the second and third bolts 29 . 31 along with the second and third openings 27 . 30 fixed and thus serves as a rollover protection. The actuator to be used can be carried out according to a particular embodiment of the invention, for example as a pyrotechnic actuator. At or shortly before activation of the actuator will be in addition to the roof kinematics 38 , the first and second bolts 28 . 29 solved so that the roof element 23 subsequently, in particular at very high speed, from the second position 32 in the third position 34 can be moved. After the roof element 23 in his third position 34 was moved, the locking of the roof element 23 over the second and third bolts, as in 12b shown activated so that the roof element 23 is correspondingly resilient and can accommodate large acting mainly in the vertical direction forces, as in the case of a rollover of the vehicle. According to a particular embodiment, the roof element 23 For this purpose, at its upper end in the third position, a corresponding increase in its strength and / or load capacity.
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- EP 1449698
B1 [0003] EP 1449698 B1 [0003]