DE102008046230A1 - Radfelge und Reifen-Felge-Anordnung mit einer Drucküberwachungseinrichtung - Google Patents

Radfelge und Reifen-Felge-Anordnung mit einer Drucküberwachungseinrichtung Download PDF

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DE102008046230A1
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wheel rim
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Withdrawn
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DE102008046230A
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English (en)
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Richard Nicolas Akron Crano
Peter Ross Stow Shepler
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Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
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    • B60C23/0498Constructional details of means for attaching the control device for rim attachments

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Abstract

Es wird eine Radfelge (12) mit einer Montagefläche (30) zum Tragen eines auf der Radfelge (12) zu montierenden Reifens (14, 16) beschrieben, wobei die Montagefläche (30) einen sich durch die Radfelge (12) hindurch erstreckenden Durchgang (74) zum Ermöglichen eines Austausches von Luft zwischen einem inneren Hohlraum (30) eines auf der Radfelge (12) montierten Reifens (14, 16) und einer dem inneren Hohlraum (30) abgewandten Seite der Radfelge (12) aufweist. In dem Durchgang (74) ist ein Mittel (44, 73) zur Steuerung oder Regelung eines Luftstromes durch den Durchgang (74) vorgesehen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Reifendrucküberwachungssysteme und insbesondere eine Radfelge und eine Reifen-Felge-Anordnung nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommerziell erhältliche Reifendrucküberwachungssysteme sind in einer Position an der Innenseite des Reifens montiert, von der aus der Luftdruck im Reifenhohlraum gemessen werden kann. Daten, die den Druck im Reifen repräsentieren, werden dann durch ein übertragenes Signal zu einem außerhalb des Reifens befindlichen Empfänger übermittelt. Beispielsweise ist bei verfügbaren Systeme ein Druckmessmodul am Ventilschaft des Reifenventils integriert. Die Elektronik in der Sensoreinheit misst dabei den Luftdruck am Ventilschaft und überträgt ein entsprechendes Signal zu einem externen Empfänger. Der Empfänger kann sich dabei in der Nähe der Sensoreinheit oder aber auch an einem entfernteren Standort, wie etwa dem Fahrgastraum eines Fahrzeuges, befinden.
  • Bei gewissen Anwendungen sind solche bekannten Reifendrucküberwachungssysteme nicht zur Erfüllung der gestellten Anforderungen geeignet. So besteht etwa bei Rennreifen für NASCAR-Rennen ein Bedarf nach einer Reifendruckmessvorrichtung für ein Doppelreifensystem, die eine bequeme Überprüfung des Startfülldrucks der Reifen der Rennfahrzeuge durch Offizielle der Rennleitung ermöglicht.
  • In US-A-2008/0141766 ist bereits ein felgenmontiertes Reifendrucküberwachungssystem vorgeschlagen worden. Dazu wird ein typischerweise aus Kunststoffmaterial geformtes Gehäuse zur Unterbringung von Sensor- und Kommunikationselektronik eingesetzt. Das Gehäuse verfügt über eine innere Druckkammer, eine Druckmessvorrichtung in der Gehäusedruckkammer, und eine Pforte, die durch die Radfelge eine Verbindung zwischen der inneren Druckkammer und einem inneren Reifenhohlraum herstellt. Die Gehäuseeinheit ist an einem Bolzen an einem Felgenvorsprung montiert. Durch den Bolzen ist ein Loch gebohrt, um die Messung des Fülldrucks in dem Reifen mit Hilfe der Druckkammer in dem Reifendrucküberwachungssystemgehäuse zu ermöglichen. Der Bolzen wird dabei in eine mit Gewinde versehene Gewindebuchse geschraubt, die in das Gehäuse eingeformt ist. Zwischen der Gewindebuchse und der Felge wird eine entsprechende Dichtung verwendet.
  • In anderen Systemen ist eine Rohrleitung an einer Pforte in der Felge befestigt, durch die der Reifendruck zur Gehäusedruckkammer kommuniziert wird. Die Rohrleitung verläuft dabei entlang einer Felgenaußenfläche zu einer anderen Stelle der Felge, wo die Rohrleitung an einer zweiten Pforte durch die Felge befestigt ist.
  • Felgenmontierte Gehäuse von Reifendrucküberwachungssystemen sind potentiell beschädigenden Kräften von außen ausgesetzt, d. h. es ist möglich, dass das Gehäuse in bestimmten Situationen beschädigt und sogar von der Felgenvorsprungmontagefläche abgelöst wird. In einem solchen Fall wird die Luft im Reifen rasch aus dem Loch im Bolzen ausströmen, was zu einem Verlust an Kontrolle über das Fahrzeug führen kann. In einem Doppelpfortensystem, das eine Rohrleitung verwendet, die sich zwischen zwei Durchgängen in der Felge erstreckt, kann eine Beschädigung der Rohrleitung oder des Gehäuses des Reifendrucküberwachungssystems zur Freilegung eines Durchgangs und einem daraus resultierenden raschen Luftverlust aus einem Reifen führen. Bei Rennen, d. h. hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten, ist es von besonderer Bedeutung, einen raschen Druckverlust in einem Reifen, der einen erheblichen negativen Einfluss auf die Kontrolle des Fahrers über das Fahrzeug hat, zu verhindern.
  • Folglich besteht bei felgenmontierten Reifendrucküberwachungssystemen ein Bedarf an einer Lösung, die einen raschen Druckverlust eines Reifens durch eine Felgenpforte im Fall der Freilegung der Pforte verhindert. Eine Freilegung einer Pforte kann dabei vor allem dann auftreten, wenn ein felgenmontiertes Gehäuse beschädigt oder von der Felge abgelöst wird, oder wenn zusätzliche Komponenten, wie etwa eine Verbindungsrohrleitung, sich von einer Pforte in einer Radfelge ablösen. Ideal wäre eine Lösung, die dem Fahrer früh genug eine Warnung zukommen lässt, um ihm zu gestatten, korrigierend einzugreifen, bevor die Reifenbefüllung eine kritische Sicherheitsschwelle unterschreitet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Radfelge gemäß Anspruch 1, eine Reifen-Felge-Anordnung mit einer solchen Felge gemäß Anspruch 15 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 16 mit einer solchen Reifen-Felge-Anordnung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Reifen- und Radfelgenanordnung eine den Reifen tragende Felge mit einer auswärts gerichteten Montagefläche, mindestens einen an der Felge montierten Reifenkörper, der einen inneren Reifenhohlraum über die Felgenmontagefläche positioniert, einen sich durch die Felge erstreckenden Durchgang zum Kommunizieren eines Luftdruckes zwischen dem Reifenhohlraum und einer Seite der Felge gegenüber dem Reifenhohlraum, und Mittel zum Regulieren oder Steuern des Strömens von Luft durch den Durchgang.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Reifendrucküberwachungseinrichtung bereitgestellt, welche ein Gehäuse mit einer inneren Druckkammer umfasst, eine Druckmessvorrichtung in der inneren Druckkammer, und ein längliches Verbindungselement, das sich durch das Gehäuse und die Felgenmontagefläche erstreckt, wobei der Durchgang sich axial durch das Verbindungselement erstreckt, in Kommunikation mit dem inneren Reifenhohlraum und der inneren Druckkammer.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verbindungselement ein Bolzen, der sich durch die Felgenaußenmontagefläche erstreckt. Dabei erstreckt sich der axiale Durchgang durch den Bolzen.
  • Die Regulierung des Luftstroms durch den Durchgang kann durch ein klein genug Einstellen des Durchmessers des Durchgangs erfolgen, ein Integrieren einer Nadelöffnung in den Durchgang oder das Integrieren eines porösen Einsatzkörpers in den Durchgang. Der Einsatzkörper ist vorteilhaft aus gesintertem Metall zusammengesetzt und an die Innenwände des Bolzens angeschmolzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird als Beispiel und unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Reifenfelgenteils ist, woran eine Reifendrucküberwachungseinrichtung (TPMM) montiert ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Felgenteils und der Reifendrucküberwachungseinrichtung, die erfindungsgemäß konfiguriert ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht durch einen Reifenfelgenteil, woran ein Paar Reifenkörper und eine an dem Felgenteil montierte erfindungsgemäße Reifendrucküberwachungseinrichtung montiert ist.
  • 4 ist eine Perspektivansicht des TPMM-Gehäuses.
  • 5 ist eine Draufsicht des TPMM-Gehäuses.
  • 6 ist eine Vorderansicht des TPMM-Gehäuses.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht durch das TPMM-Gehäuse entlang der Linie 7-7 von 6.
  • 8 ist eine perspektivische Draufsicht des Einsatzkörpers.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht durch den Einsatzkörper entlang der Linie 9-9 von 8.
  • 10 ist eine perspektivische Vorderansicht der Gehäuseabdeckung.
  • 11 ist eine Seitenansicht der Gehäuseabdeckung.
  • 12 ist eine Vorderansicht der Gehäuseabdeckung.
  • 13 ist eine Endansicht der Gehäuseabdeckung.
  • 14 ist eine Draufsicht der Dichtungskomponente des TPMM.
  • 15 ist eine Schnittansicht durch die Dichtung entlang der Linie 15-15 von 14.
  • 16 ist eine perspektivische Vorderansicht der Dichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 ist ein Reifen, eine Feige 12 und eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung 10 gezeigt. Die Felge 12 ist von herkömmlicher Felgenkonfiguration. Ein Doppelreifensystem, wie das bei NASCAR-Rennen verwendete, ist zu Illustrationszwecken abgebildet, wobei es sich versteht, dass die illustrierte Reifendrucküberwachungseinrichtung auch zur Nutzung in einer Einzelreifenanwendung geeignet ist. Ein Paar voneinander beabstandeter Reifenkörper 14, 16 von herkömmlicher Reifenkonfiguration ist auf der Felge 12 montiert, wobei der Reifenkörper 16 der innere Reifen und der Reifenkörper 14 der äußere Reifen ist. Der innere Reifen 16 wirkt so, dass er, in dem Fall, dass der äußere Reifen 14 beschädigt oder anderweitig Luft verliert, die Stabilität aufrechterhält. Bei einem Doppelreifensystem wie dem gezeigten sind beide Reifen an einem gemeinsamen Felgeninnenflächenbereich 20 montiert. Wenn die Wülste der Reifenkörper 14, 16 richtig auf der Fläche 20 sitzen, drückt der innere Reifen 16, der vorzugsweise einen höheren Fülldruck aufweist als der äußere Reifen, beide Wülste gegen das Felgenhorn 22. Der innere Reifen 16 ist so geformt, dass er eingeformte Rillen 88 bereitstellt, um zuzulassen, dass der Fülldruck in dem Hohlraum 30 des äußeren Reifens 14 den Bereich benachbart zu dem Horn zwischen den zwei Wülsten zur Reifendruckmessung erreicht.
  • Wie vorangehend beschrieben, wird der Luftdruck in dem Reifenhohlraum 32 des inneren Reifens 16 vorzugsweise höher gehalten als der Druck des äußeren Reifenkörpers 14. Zur Erzielung von Wettkampfsgleichheit zwischen den Rennwagen und aus Sicherheitserwägungen wird der Luftdruck in dem Reifenkörper 14 überwacht. Zu diesem Zweck wird eine Reifendrucküberwachungseinrichtung oder -modul 18 eingesetzt. Die Einrichtung 18 ist an einer radial auswärts gerichteten Felgenfläche 24 benachbart einer Felgengrundwand 26 montiert. Wie am deutlichsten aus einer Zusammenschau der 1, 2 und 3 ersichtlich, umfasst die Einrichtung 18 eine Verkleidung oder Gehäuse 34, eine Abdeckkappe 36, einen ringförmigen Körper 38, eine Dichtung 40, eine Leiterplatte 41, eine Dicht-Beilagscheibe 42 und einen Bolzen 44.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 5, 6 und 7 umfasst das Gehäuse 34 eine von drei Seitenwänden 47 und einer Abdeckkappe 36 umschlossene Druckkammer 46. In der Kammer 46 ist gegenüber einer offenen Seite 58 ein innerer Vorsprung 48 gebildet. Ein im wesentlichen kreisförmiger Kragen 52 ragt von dem Gehäuse 34 vor und ein ringförmiger Ansatz 50 ragt in einen Kragendurchgang 56. Der Durchgang 56 erstreckt sich durch den Kragen 52 und den ringförmigen Ansatz 50 in eine kommunizierende Beziehung mit der Kammer 46. Ein Paar Leiterplattenstützschienenflansche 54 erstreckt sich entlang dem Inneren des Gehäuses 34, wie gezeigt, und eine flache Oberfläche 57 ist in einer Seite des Kragens, der die Bohrung 56 definiert, gebildet. Das Gehäuse 34 kann aus jedem geeigneten Material geformt sein, wie etwa formbarem thermoplastischem Kunststoff oder warmausgehärtetem Kunststoffmaterial mit ausreichenden Temperatur- und Festigkeitsmerkmalen für Festigkeit und Abmessungsstabilität in einem Reifen-Radfelgen-Einsatzbereich.
  • Wie in den 10, 11, 12 und 13 gezeigt, ist die Abdeckkappe 36 ein im wesentlichen rechteckiger Deckel, der aus geeignetem Material, wie etwa dem Material des Gehäuses 34, geformt ist. Die Abdeckkappe ist durch Laserschweißen, Ultraschallschweißen, Klebestoff oder andere geeignete Mittel fest an dem Gehäuse 34 befestigt, um die Öffnung 58 zu umgeben, und umfasst ein Paar integral geformter vorragender Vorsprünge 60 und ein Paar Vorsprünge 62. Die Vorsprünge 60, 62 fixieren die Abdeckkappe 36 in der Gehäuseöffnung. Die Abdeckkappe 36 weist weiter ein voneinander beabstandetes Paar T-förmiger Vorsprünge 64 auf. Die Leiterplatte 41 wird durch die Öffnung 58 eingebracht und auf den Stützschienenflanschen 54 positioniert. Die Platte kann dann bis zum Anschlag in die Kammer 46 des Gehäuses 34 geschoben werden. Danach wird die Abdeckkappe 36 durch geeignete Mittel an dem Gehäuse 34 über der Öffnung 58 sicher befestigt. Die sichere Befestigung der Abdeckkappe 36 an dem Gehäuse 34 erzeugt eine luftdichte Abdichtung zwischen der Abdeckkappe und dem Gehäuse, sodass Luft in der Kammer 46 nicht entweichen kann. Vorsprünge 64 greifen an der Leiterplatte 41 in der Kammer 46 an, um die Platte 41 an ihrem Platz zu fixieren und die Bewegung der Platte in dem Gehäuse 34 zu verhindern.
  • Wie aus den 8 und 9 hervorgeht, ist der ringförmige Körper 38 zum Sitz in der Gehäuseöffnung 56 dimensioniert und konfiguriert und beinhaltet eine flache Fläche 66, die sich gegenüber der flachen Fläche 57 des Gehäuseansatzes 52 einpasst. So positioniert, wird der Einsatzkörper 38 daran gehindert, in dem Gehäusekragen 52 zu rotieren. Der ringförmige Ansatz 50 des Kragens 52 ist in einer ringförmigen Nut 68 in dem ringförmigen Körper 38 positioniert und wirkt so, dass er den Einsatzkörper in dem Kragen 52 fixiert und sichert. Der ringförmige Körper 38 ist mit einer mit Gewinde versehenen durchgehenden Bohrung 70 ausgebildet. Der Körper 38 kann aus jedem geeigneten Material, das die erforderliche Festigkeit aufweist, ausgebildet sein. Der ringförmige Körper 38 ist bevorzugt aus Edelstahl ausgebildet, wobei er Innengewinde zur Aufnahme des Montagebolzens 44 aufweist. Der Bolzen 44 ist bevorzugt aus Metall ausgebildet. Der Dichtungsring 42 ist bevorzugt aus einem Verbundmaterial ausgebildet. Der Metall-auf-Metall-Kontakt zwischen dem ringförmigen Körper 38, dem Dichtungsring 42, dem Bolzen 44 und der Felge 12 beseitigt auf das Kunststoffgehäuse 34 einwirkende Kompressionsspannungen.
  • Der Montagebolzen 44 ist mit Außengewinde versehen und beinhaltet einen Bolzenkopf 72 und eine axiale durchgehende Bohrung 74. Der Bolzen kann eine Länge von etwa ¼ Zoll, d. h. 6 bis 7 mm, haben, mit einer durchgehenden Bohrung 74 mit einem Durchmesser von etwa 0,080 Zoll, d. h. 1.8 bis 2.2 mm. Das Modul 18 ist externem Kontakt und externen Kräften ausgesetzt. Solche Kräfte können so stark sein, dass sie Modul 18 von der Felgenfläche 24 abbrechen, wobei der Befestigungsbolzen 44 in der Felge verbleibt. Die Luft von dem Reifenhohlraum 30 würde in einem solchen Fall durch den Bolzendurchgang 74 rasch frei aus dem Hohlraum 30 entweichen. Der resultierende rasche Luftdruckverlust in dem Reifen 14 könnte den Wagen destabilisieren und zu einem Kontrollverlust führen.
  • Zur Steuerung der Reifenfülldruckverlustrate in dem Fall, dass die Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 sich ablöst, wobei der Bolzen 44 in der Felge 12 verbleibt, kann der Bolzen 44 eine Luftdurchflussmengenregulierung in der Bohrung 74 umfassen, um die Geschwindigkeit des Luftverlusts aus dem Reifen 14 zu verlangsamen. Die Luftdurchflussmenge durch die Bohrung 74 kann reduziert werden, indem der Durchmesser der Bohrung 74 ausreichend klein gemacht wird, sodass das Abfließen von Luft durch diese nur mit einer niedrigen Durchflussmenge erfolgen kann.
  • Ein alternatives Mittel zur Einschränkung des Luftstroms durch den Durchgang 74 wäre das Integrieren einer Injektionsnadel mit kleiner Öffnung (nicht dargestellt) eines kommerziell erhältlichen Types in den Bolzendurchgang 74, um den Durchmesser des Luftstromwegs effektiv zu reduzieren. Die Nadel reguliert dabei die Luftdurchflussmenge auf ein niedriges Niveau, um ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, um den Fahrer zu warnen.
  • Ein weiteres alternatives Mittel zum Regulieren des Strömens von Luft durch den Durchgang 74 ist das Integrieren eines porösen Einsatzkörpers 73 in den Durchgang 74, wie in 3 gezeigt. Der poröse Einsatzkörper 73 wirkt als Filter und/oder Strömungswiderstand, um das Strömen von Luft durch den Durchgang 74 auf eine Durchflussmenge verlangsamen, die niedrig genug ist, um ausreichend Zeit zum Warnen des Fahrers zu verschaffen. Der Einsatzkörper oder Filter 73 kann aus jedem geeigneten porösen Material ausgebildet sein, das ausreichend haltbar ist, um den angetroffenen Kräften zu widerstehen. Beispielsweise kann der Einsatzkörper 73 aus gesintertem Metall, wie etwa Messing, zusammengesetzt sein. Körnchenförmiges Metall kann in dem Durchgang 74 des Bolzens 44 eingekapselt sein. Anlegen von Hitze und Druck veranlasst, dass die Metallpartikel aneinanderschmelzen und eine Matrixkonstruktion bilden. Die Metallpartikel schmelzen dabei weiter an die inneren Seitenwände des Bolzens an, die den Durchgang 74 definieren, wodurch sie den Einsatz stabilisieren und ihn an einer vorgesehenen Stelle in dem Durchgang 74 fixieren. Der Grad des Filterns oder der Einschränkung des Luftstroms durch den Bolzendurchgang 74 kann durch die Größe, Anzahl und Zusammensetzung der verwendeten Metallpartikel gesteuert werden. Höhere Partikeldichte und geringere Partikelgröße sorgen für eine größere Luftstromeinschränkung. Das Ausbilden des Filters 73 an Ort und Stelle in dem Durchgang 74 gestattet größere Gleichförmigkeit, Bequemlichkeit und Fertigungseffizienz.
  • In Tests wurde eine Änderung des Luftdrucks von 40 psi (275790 Pa) auf 5 psi (34473 Pa) durch Entfernen eines Ventileinsatzes bei einem Standardfüllventil durchgeführt. Die sich dadurch ergebende Öffnung war eine Bohrung von 3,81 mm. Die Öffnung wies keinen Sintermetalleinsatz auf, wie hierin erläutert. Der Luftdruckverlust trat in 30 s auf. Zwei andere Tests wurden durchgeführt unter Verwendung von Bohrungsgrößen von 2,54 mm und 2,032 mm, beide mit einem porösen Einsatzkörper 73 aus Sintermetall. Der Druckverlust von 40 psi auf 5 psi fand in 18,5 beziehungsweise 35 Minuten statt bei Bohrungsgrößen von 2,54 mm bzw. 2,032 mm.
  • Während die Ausführungsform der 2 und 3 die Regulierung des Luftstroms durch den Durchgang 74 des Bolzenverbindungsstücks 44 zeigt, ist klar, dass der Gegenstand der Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ein Beschränken der Luftdurchflussmenge durch andere Öffnungen in der Felge als durch Verwendung eines Sintermetallkörpers kann ebenfalls eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein TPMM-System („tire Pressure monitoring module") mehrere durchgehende Löcher durch die Felge 12 an verschiedenen Stellen aufweisen. Eine Öffnung kann beispielsweise an eine Rohrleitung ankoppeln, die das Luftdruckniveau in dem Reifenhohlraum über einen Abstand zurück zu einem Modul 18 kommuniziert. Wenn die Rohrleitung während des Gebrauchs beschädigt wird und von der Anordnung abbricht, könnte eine unerwünschte rasche Leckage durch die an ein Ende der Rohrleitung anschließende Öffnung auftreten. Zum Regulieren des ansonsten unkontrollierten und raschen Strömens von Luft durch die Öffnung ist in diesem Fall die Öffnung klein genug dimensioniert, um nur einen langsamen Druckverlust zuzulassen. Alternativ kann die Öffnung auch mit einer Nadelöffnung versehen sein, um die Luftströmungsrate zu verringern. Schließlich kann die Öffnung auch mit einem porösen gesinterten Metall-Einsatzkörper ausgestattet sein, der das Ausströmen von Luft aus der Öffnung verlangsamt. Der mit einer Verlangsamung der Druckverlustrate durch die Öffnung einhergehende Vorteil wäre der gleiche wie der vorangehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschriebene, d. h. das Bereitstellen von ausreichend Zeit, um den Fahrer des Fahrzeugs zu warnen, bevor ein völliges Ablassen des Reifens auftritt.
  • Die 14, 15 und 16 veranschaulichen die Dichtung 40 im Detail. Die Dichtung 40 umfasst Seitenwände 84 und weist eine Wand 86 auf. Eine größer dimensionierte Kammer 76 mit kreisförmiger Querschnittskonfiguration erstreckt sich in die Dichtungswand 86 zu einem ringförmigen Flansch 78. Eine flache Oberfläche 80 definiert eine Seite der Kammer 76 in der Dichtung. Eine Öffnung 82 mit reduziertem Durchmesser erstreckt sich von dem ringförmigen Flansch 78 zu einer gegenüberliegenden Seite der Dichtung. Die Dichtung ist aus einem Hochtemperaturmaterial, wie etwa einem Fluorelastomermaterial, ausgebildet. Die Beilagscheibe 42 kann ebenfalls aus einem Hochtemperaturmaterial, wie etwa einem Metall- und Elastomer-Verbundmaterial, ausgebildet sein.
  • Die Transponderplatte 41 kann in der Industrie übliche Temperatur- und Druckmessvorrichtungen umfassen. Zusätzlich kann die Platte 41 Vorgaben und Randbedingungen zur ID-Datenspeicherung und Kalibrierung beinhalten. Die Funktion der Platte 41 ist das Überwachen und Messen von Temperatur und/oder Druck in dem Reifen 14 und das Übermitteln eines gemessene Werte darstellenden Signals zu einem (nicht dargestellten) externen Leser. Für solche Zwecke geeignete Vorrichtungen sind kommerziell erhältlich.
  • Die Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 ist an der Felge 12 montiert, wie aus den 1, 2 und 3 hervorgeht. Die Leiterplatte 41 wird von der Abdeckkappe 36 in der Druckkammer des Gehäuses 34 abgedichtet. Das Loch 28 ist durch die Felgenfläche 20 gebohrt und der Bolzen 44 erstreckt sich dort hindurch. Die Beilagscheibe 42 nimmt den Bolzenschaft dort hindurch auf und schlägt an der Fläche 24 der Felge an, um zu verhindern, dass Luft um den Bolzen herum entweicht. Der Gehäusekragenteil 52 nimmt den ringförmigen Körper 38 darin auf, wobei der ringförmige Flansch 50 des Gehäuses 34 in die ringförmige Nut 68 des Einsatzkörpers eintritt. Die Dichtung 40 ist über dem Gehäuse 34 positioniert und nimmt den Kragenteil 52 des Gehäuses 34 in der Dichtungöffnung 76 auf. Die flache Oberflache 57 des Kragens 52 kommt gegenüber der flachen Oberfläche 80 der Dichtung in Anschlag, um das Auftreten relativen Verdrehens zwischen Dichtungsring und Gehäuse zu verhindern. Die Beilagscheibe 42 wird in die Dichtungsöffnung 82 eingesetzt und sitzt darin.
  • Der mit Gewinde versehene Schaft von Bolzen 44 erstreckt sich durch die Beilagscheibe 42 und die Dichtung 40 und wird in die mit Gewinde versehene Bohrung 70 des Einsatzkörpers geschraubt. Das Reifendruckmodul 18 ist somit fest an der Felgenfläche 24 und gegen die Felgenfläche 26 befestigt. In der befestigten und montierten Position ist die Bohrung 74 durch den Bolzen 44 in direkter Kommunikation mit der inneren Druckkammer 46 des Gehäuses 34 und der Elektronik auf der Leiterplatte 41 zum Messen von Temperatur bzw. Druck. Der Fülldruck in dem Reifenhohlraum 30 des Reifenkörpers 14 wird durch die Bohrung 74 des Bolzens 44 zu der Druckkammer in dem Modul übertragen. Die eingeschlossene Elektronik in der Kammer 46 misst den Druck und überträgt ein entsprechendes Signal zu einem externen Leser.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die vorliegende Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 direkt an der Außenfläche 24 der Felge 12 montiert. Das Modul ist somit für Ersatz oder Reparatur zugänglich, falls dies notwendig werden sollte. Außerdem ist der Bolzenkopf 72 in direktem Kontakt mit dem Reifenhohlraum 30. Das Sensormodul ist an der entgegengesetzten Seite der Felge wie die Reifen montiert und kommt mit keinem der Reifen 14, 16 in Kontakt. Folglich steht das Drucküberwachungsmodul 18 in einem berührungsfreien Verhältnis zu dem bzw. den an der Felge 12 montierten Reifen. Auch ist die Genauigkeit der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 beim Messen des Luftdrucks in dem bzw. den Reifen nicht abhängig von der Aufrechterhaltung einer sicheren mechanischen Kupplung zwischen dem Reifen und dem Drucksensor, wie es bei Systemen des Standes der Technik der Fall ist, d. h. beispielsweise bei am Ventilschaft montierten Drucküberwachungssystemen. Bei Anwendungen für Rennen ist eine Vielzahl von Rillen 88 in dem inneren Reifen 16 ausgebildet, die so wirken, dass sie der Luft in dem Hohlraum 30 des Reifens 14 direkten Zugang zu dem Bolzenkopf 72 gestatten.
  • Aus dem Vorangehenden wird deutlich, dass das vorliegende System, das die Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 direkt an die Felge 12 montiert, erhebliche Vorteile aufweist. Der Fülldruck kann gemessen werden, ohne den bzw. die Reifen zu berühren, und eine Anzeige des Reifendrucks in dem äußeren Reifen kann genau abgelesen werden. Das Datenübertragungsprotokoll in jedem Modul 18 kann so ausgestaltet sein, dass es ein Rennteam daran hindert, die Reifen-Felgen-Modulsysteme eines anderen Teams abzulesen. Da der Ventilschaft der Reifen nicht mit der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 der vorliegenden Erfindung im Eingriff ist, kann, falls gewünscht, ein mechanischer Druckmesser an dem Ventilschaft verwendet werden, um die Messung der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 zu validieren. Eine solche Redundanz- und Kreuzverifizierung kann gewährleisten, dass eine korrekte Bestimmung des Reifendrucks durchgeführt wird. Die Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 wird an einer Außenfläche der Felge 12 montiert und ist damit geschützt. Sie kann als Standardkomponente einer Reifen-Rad-Anordnung verbaut und der Betrieb der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 kann verifiziert werden, bevor die Reifen-Rad-Anordnung die Produktion verlässt. Die Elektronik in der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 kann weiter mit oder ohne elektromagnetische Übertragungsabschirmungen arbeiten. Während nur eine Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 an der Felge befestigt gezeigt ist, können, falls gewünscht, mehrere Reifendrucküberwachungseinrichtungen 18 eingesetzt werden, welche gleiche oder unterschiedliche Hohlräume in den Reifenkomponenten überwachen.
  • Das System umfasst wie erläutert Mittel 44, 73 zum kontrollierbaren Regulieren (Reduzieren) des Strömens von Luft durch den Durchgang 74, falls die Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 während des Gebrauchs beschädigt werden sollte oder sich von der Felge 12 löst. Das Gehäuse 34 der Reifendrucküberwachungseinrichtung 18 umfasst eine innere Druckkammer 46; Elektronik 41, die eine Druckmessvorrichtung in der inneren Druckkammer 46 beinhaltet; ein längliches Verbindungselement 44, das sich durch das Gehäuse und die Felgenmontagefläche erstreckt, wobei der Durchgang 74 sich axial durch das Verbindungselement 44 erstreckt, in Kommunikation mit dem inneren Reifenhohlraum 30 und der Gehäusedruckkammer 46.
  • Die Behinderung des Luftstroms durch den Durchgang durch die Felge 12 kann durch Steuern des Durchmessers des Durchgangs 74 oder Integrieren einer (nicht dargestellten) Injektionsnadelöffnung, oder durch Integrieren eines porösen Einsatzkörpers 73 als Strömungswiderstand in den Durchgang stattfinden. Der Einsatzkörper 73 kann aus gesintertem Metall zusammengesetzt sein und kann an die inneren Seitenwände des den Bolzen definierenden Durchgangs 74 angeschmolzen sein. Die Matrixkonstruktion des gesinterten Metalleinsatzes 73 wirkt so, dass sie das Strömen von Luft durch den Durchgang 74 verlangsamt. Dadurch ist genug Zeit verfügbar, um dem Fahrer eine Warnung zukommen zu lassen. Die Luftdurchflussmenge durch den Einsatzkörper 73 kann variiert werden, indem die Masse des porösen Sintermetallmaterials variiert wird oder indem Materialien verwendet werden, die Einsatzkörper variierender Partikelbeabstandung bilden. Eine engere Beabstandung von Partikeln, die den Einsatzkörper 73 bilden, führt zur Verlangsamung des Strömens von Luft durch diesen, und eine weitere Beabstandung von Partikeln erlaubt eine größere Durchflussmenge. Gleichermaßen beeinflusst die Größe des Einsatzkörpers 73 in dem Durchgang die Durchflussmenge; wobei ein weiter dimensionierter Einsatzkörper das Strömen von Luft verlangsamt, um den Druckverlust gegenüber einer engeren Geometrie zu verzögern. Somit kann durch Gestalten der Größe des Einsatzkörpers 73 und des Durchgangs ein kontrollierter Druckverlust eingebaut werden. Die Zeitspanne zwischen einer Reduzierung des Luftdrucks von 40 psi bis auf 5 psi kann dadurch in die Reifen- und Rad-Anordnung einkonstruiert werden. Die Zeitspanne ist vorzugsweise konzipiert, dass sie einer adäquaten Warnzeit für den Benutzer der Reifen- und Radanordnung entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2008/0141766 A [0004]

Claims (16)

  1. Radfelge mit einer Montagefläche zum Tragen mindestens eines auf der Radfelge (12) zu montierenden Reifens (16, 14), wobei die Montagefläche (20) einen sich durch die Radfelge (12) hindurch erstreckenden Durchgang (74) zum Ermöglichen eines Austausches von Luft zwischen einem inneren Hohlraum (30) eines auf der Radfelge (12) montieren Reifens (14, 16) und einer dem inneren Hohlraum (30) abgewandten Seite der Radfelge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Durchgang (74) ein Mittel (44, 73) zur Steuerung oder Regelung eines Luftstromes durch den Durchgang (74) vorgesehen ist.
  2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (44, 73) ein Mittel zur Verminderung des Luftstromes durch den Durchgang (74) ist.
  3. Radfelge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radfelge (12) mindestens eine Reifendrucküberwachungseinrichtung (18) mit einem Gehäuse (34) mit einer inneren Druckkammer (46), einer Druckmesseinrichtung (41) in der inneren Druckkammer und einem länglichen Verbindungselement (44) aufweist, wobei sich das längliche Verbindungselement (44) durch das Gehäuse (34) und die Montagefläche (20) erstreckt, und wobei sich der Durchgang (74) insbesondere axial derart durch das längliche Verbindungselement (44) erstreckt, dass er den inneren Hohlraum (30) eines auf der Radfelge (12) montierten Reifens (14, 16) und die innere Druckkammer (46) verbindet.
  4. Radfelge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (74) zumindest in Richtung von dem inneren Hohlraum (30) eines auf der Radfelge (12) montieren Reifens (14, 16) zu der inneren Druckkammer luftdurchgängig ist.
  5. Radfelge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verbindungselement (44) ein Bolzen (44) ist, der sich durch die Montagefläche (30) erstreckt, und dass der axiale Durchgang (74) sich durch den Bolzen (44) erstreckt.
  6. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, dass das Mittel (44, 73) zur Steuerung oder Regelung eines durch den Durchgang (74) strömenden Luftstroms einen analen Durchgang von steuer- oder regelbarem, insbesondere reduziertem oder reduzierbarem Durchmesser umfasst.
  7. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (44, 73) zur Steuerung oder Regelung eines durch den Durchgang (74) strömenden Luftstroms einen porösen Einsatzkörper (73) in dem Durchgang umfasst.
  8. Radfelge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Einsatzkörper (73) zumindest teilweise aus Sintermetall zusammengesetzt ist.
  9. Radfelge nach Anspruch 7 oder 8, wobei der poröse Einsatzkörper (73) zumindest teilweise an den Durchgang (74) definierende innere Seitenwände des länglichen Verbindungselementes oder Bolzens (44) angeschmolzen ist.
  10. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (74) derart dimensioniert oder konfiguriert ist (12), dass er einen Druckabfall in einem auf der Radfelge montierten Reifen (14, 16) ausgehend von einem vorgegebenen oberen Druck auf einen vorgegebenen unteren Druck über eine vorgegebene Zeitspanne verzögert.
  11. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse (73) Einsatzkörper so ausgebildet ist, dass er einen Luftstrom durch den porösen Einsatzkörper (73) so vermindert, dass er einen Druckabfall in einem auf der Radfelge (12) montierten Reifen (14, 16) über eine vorgegebene Zeit verzögert.
  12. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse (73) Einsatzkörper derart dimensioniert oder konfiguriert ist, dass er einen Druckabfall in einem auf der Radfelge (12) montierten Reifen (14, 16) ausgehend von einem vorgegebenen oberen Druck auf einen vorgegebenen unteren Druck über eine vorgegebene Zeitspanne verzögert.
  13. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom durch den porösen Einsatzkörper (73) über die Masse porösen Metalls, die der poröse Einsatzkörper (73) umfasst, bestimmt ist.
  14. Radfelge nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Zeitspanne einer Druckverlustzeitspanne entspricht, die ausreicht, um einem Benutzer eines Fahrzeuges, dass die mit einem Reifen (14, 16) versehenen Radflege (12) aufweist, eine adäquate Warnung zukommen zu lassen.
  15. Reifen-Felge-Anordnung mit einem auf einer Radfelge (12) montierten Reifen (14, 16), wobei die Radfelge (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  16. Fahrzeug, das mit einer Reifen-Felge-Anordnung nach Anspruch 15 versehen ist.
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