DE202008002366U1

DE202008002366U1 - Reifendrucksensor

Info

Publication number: DE202008002366U1
Application number: DE202008002366U
Authority: DE
Original assignee: Mobiletron Electronics Co Ltd
Current assignee: Mobiletron Electronics Co Ltd
Priority date: 2008-02-19
Filing date: 2008-02-20
Publication date: 2008-06-26
Anticipated expiration: 2018-02-21
Also published as: FR2928455A3; FR2928455B3; GB0802981D0; GB2457658B; AU2008100211A4; CN201183437Y; GB2457658A

Abstract

Reifendrucksensor, umfassend:
eine Körper, der ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse umfasst, und eine erste Öffnung aufweist, die durch das erste Gehäuse definiert wird, einen Aufnahmebereich, der in das erste Gehäuse um die erste Öffnung vorragt, worin das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist, was eine Kammer in dem Körper ausbildet,
ein Dichtungselement, das in dem Aufnahmebereich angebracht und gehalten wird, und eine zweite Öffnung aufweist, die mit der ersten Öffnung verbunden ist, und
eine Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung, die in dem Körper angebracht ist und ein integriertes Schaltungselement und eine Signalübertragungseinrichtung umfasst, wobei das integrierte Schaltungselement eine Öffnung aufweist, die mit der zweiten Öffnung verbunden ist, worin die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung den Druck in einem Reifen durch die Öffnung, die zweite Öffnung und die erste Öffnung, detektiert, und wobei die Signalübertragungseinrichtung, basierend auf der Detektion durch die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung, ein Signal sendet.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Taiwanesischen Anmeldung 96210072, die am 21 Juni, 2007 eingereicht wurde, die hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Hintergrund
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reifendrucksensor. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Reifendrucksensor, bei dem der Luftdruck des Reifens zu einer Signalübertragungseinrichtung des Reifendrucksensors geleitet wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Reifendrucksensor überwacht den Reifendruck eines Fahrzeugs und zeigt, während das Fahrzeug bewegt wird, Druckwerte in Echtzeit auf einer Armaturenbrettanzeige. Übersteigen die Drücke in dem Reifen einen voreingestellten hohen Druckwert oder sind sie niedriger als ein voreingesteliter niedriger Druckwert, dann wird der Reifendrucksensor ein Warnsignal an den Fahrzeugbetreiber senden. Der Wert eines Überwachens in Echtzeit eines genauen Reifenluftdrucks in einem Fahrzeugreifen wurde sowohl für die Fahrzeugsicherheit als auch für die Minimierung einer Reifenabnutzung gezeigt. Bei einem niedrigen Reifendruck wird die Seitenwand des Reifens verformt und kann häufig zum Platzen des Reifens führen. Ein hoher Reifendruck von einem oder mehreren Reifen führt zu einer ungleichmäßigen Profilbeanspruchung und ökonomischem Verlust.
Folglich verbessert der Reifendrucksensor die Fahrzeugsicherheit und unterstützt Fahrer bei der Aufrechterhaltung bzw. Wartung derer Fahrzeugreifen. Richtig gewartete Reifen gewährleisten Fahrzeugsicherheit, Leistung und Ökonomie.
Aus den vorstehend erwähnten Gründen besteht ein Bedarf einen Reifendrucksensor in der Füll- bzw. Aufblasöffnung zu entwickeln, um den Luftdruck des Reifens zu detektieren und die Druckwerte auf einer Armaturenbrettanzeige in Echtzeit anzuzeigen. Wird der Reifendrucksensor mit einem Reifenventilschaft verbunden, dann sind der Luftdruck des Reifens und der Luftdruck des Reifendrucksensors die gleichen. Wird das Fahrzeug schnell und gefährlich bewegt, dann wird der Reifendrucksensor hohen Luftdrücken ausgesetzt. Der Luftdruck des Reifens kann in der Öffnung, in der der Reifendrucksensor montiert vorliegt, vermindert bzw. flach sein. Folglich berichtet der Reifendrucksensor nicht den korrekten Luftdruck. Der Luftdruck des Reifens kann dann die komplexe Vorrichtung und die elektronische Einrichtung zerstören.
Zusammenfassung
Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin einen Reifendrucksensor bereitzustellen, der um das Problem zulösen, den extremen Luftdrücken der Reifen eines Fahrzeugs, das schnell bewegt wird, widerstehen kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Reifendrucksensor bereitzustellen, bei dem das PCB-Modul und andere Teile durch Wasserdampf und andere verunreinigende Substanzen nicht geschädigt werden, wenn Luft in die Reifenkammer eingeführt bzw. gefüllt wird.
Entsprechend des vorstehenden und anderen Aufgaben der vorliegenden Erfindung umfasst ein Reifendrucksensor einen Körper, ein Verschlußelement und eine Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung. Der Körper umfasst ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, eine erste Öffnung, einen Aufnahmebereich und ein zweites Gehäuse. Die erste Öffnung verläuft durch das erste Gehäuse. Der Aufnahmebereich ist in das erste Gehäuse eingesetzt und mit der Kante der ersten Öffnung verbunden. Das erste Gehäuse ist mit dem zweiten Gehäuse angeordnet, um eine Kammer in dem Körper auszubilden. Das Verschlußelement umfasst eine zweite Öffnung. Die zweite Öffnung verläuft durch das Verschlußelement und steht mit der ersten Öffnung in Verbindung. Das Verschlußelement ist in den Aufnahmebereich des Körpers eingesetzt. Die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung umfasst eine Schaltungseinrichtung und eine Öffnung. Eine Öffnung, die mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in Verbindung steht, ist in der Oberfläche der Schaltungseinrichtung lokalisiert. Ein Luftverschlusskanal ist um die erste Öffnung und die zweite Öffnung angeordnet. Die Luft in dem Reifen bewegt sich durch den Luftverschlusskanal zu der Öffnung. Die Öffnung an der integrierten Schaltung 310 detektiert den Druck und die Temperatur der Luft des Reifens. Die Signalübertragungseinrichtung überträgt dann den Luftdruck zu der Schaltungseinrichtung.
Zusammengefasst, stellt die Erfindung einen Luftverschlusskanal bereit, der in dem Körper einen Luftdruck verhindert und das PCB-Modul und andere Teile der Sensoreinrichtung davor schützt durch Wasserdampf und verunreinigende Substanzen beschädigt zu werden, wenn Luft in die Kammer gefüllt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen und sind eingefügt in und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen erläutern Ausführungsformen der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung dienen sie dazu die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen:
1 stellt eine perspektivische Einzelteilansicht eines Reifendrucksensors der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
2 stellt eine Schnittansicht des Reifendrucksensors entlang der Linie 2-2 von 1 dar.
3 stellt eine Schnittansicht des Reifendrucksensors entlang der Linie 2-2 von 1 dar.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Es wird nun ausführlich auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen erläutert sind. Wo immer möglich, werden in den Zeichnungen und der Beschreibung die gleichen Bezugzeichen verwendet, um die gleichen oder ähnlichen Teile zu bezeichnen.
Bezüglich 1, 2 und 3. 1 ist eine perspektivische Einzelteilansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Reifendrucksensors.
2 ist eine Querschnittansicht an der Linie 2-2 von 1.
3 ist eine zentrale Schnittansicht an der Linie 2-2 von 1.
Der Reifendrucksensor umfasst einen Körper 100, ein Verschlusselement 200 und eine Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung 300.
Der Körper 100 umfasst ein erstes Gehäuse 110, eine erste Öffnung 120, einen Aufnahmebereich 130, ein zweites Gehäuse 140, einen Verbinder 150, einen Vorsprung 160 und mehrere Ringe 170. Die erste Öffnung 120 verläuft durch den Vorsprung 160. Der Aufnahmebereich 130 ist in der ersten Öffnung 120 des ersten Gehäuses 110 lokalisiert. Das zweite Gehäuse 140 ist mit dem ersten Gehäuse 110 verbunden und formen eine Kammer in dem Körper. Der Verbinder 150 verbindet das Aufblas- bzw. Füllventil des Reifens. Eine Schraube verbindet den Verbinder 150 des Reifendrucksensors mit dem Reifenventilschaft. Der Vorsprung 160 ist in der Mitte des Verbinders 150 lokalisiert. Der Ring 170 ist zwischen dem Verbinder 150 und dem Vorsprung 160 lokalisiert.
Das Dichtungs- bzw. Verschlusselement 200 umfasst eine zweite Öffnung 210, eine erste Oberfläche 220 und eine zweite Oberfläche 230. Das Dichtungselement 200 liegt als eine zylindrische Struktur vor. Ein bestimmter Teil des Dichtungselements ist in dem Aufnahmebereich 130 eingesetzt. Die zweite Öffnung 210 erstreckt sich von der ersten Oberfläche 220 in die zweite Oberfläche 230. Die Kante der ersten Oberfläche 220 ist mit dem Aufnahmebereich 130 verbunden, um gegenüber Luft abzudichten. Die zweite Oberfläche 230 neigt sich zu der zweiten Öffnung 210. Die äußerste Kante der zweiten Oberfläche 230 ist höher als die zweite Öffnung 210. Wird das Dichtungselement 200 in den Aufnahmebereich 130 eingesetzt, dann ragt das Dichtungselement 200 in den Aufnahmebereich 130. Die zweite Oberfläche 230 des Dichtungselements 200 füllt die Lücke, die sich zwischen dem Aufnahmebereich 130 und der Oberfläche auf der integrierten Schaltung 310 befindet. Die Oberfläche der integrierten Schaltung 310 und die zweite Oberfläche 230 des Dichtungselements 200 sind zueinander abgedichtet, wenn die zweite Oberfläche 230 des Dichtungselements 200 mit der Oberfläche der integrierten Schaltung 310 verbunden ist. Das erste Gehäuse 110, das Dichtungselement 200 und die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung 300 sind durch die mehreren Ringe in dem Körper fixiert. Ein Luftdichtungskanal wird durch die erste Öffnung 120 und die zweite Öffnung 210 gebildet. Die Luft in dem Reifen durchströmt den Luftdichtungskanal in die Öffnung 311 auf bzw. an der integrierten Schaltung 310. Die Öffnung 311 auf den integrierten Schaltung 310 detektiert den Druck und die Temperatur der Reifenluft. Wird Luft in dem Reifen durch den Luftdichtungskanal in das Loch 311 gefüllt bzw. injiziert, dann wird der Körper 100 keine Druckkammer werden und die Druckbeaufschlagung des Luftdrucksensors verringern. Die Öffnungsgröße der zweiten Öffnung 210 ist kleiner als die Oberfläche der integrierten Schaltung 310 und schützt das PCB Modul und andere Komponenten davor durch Wasserdampf und Verunreinigungen geschädigt zu werden, wenn Luft in den Körper 100 gefüllt wird.
Das Material des Dichtungselements 200 liegt als Gummi bzw. Kautschuk vor, der NBR (Butadien-Acrylonitrilkautschuk), EPDM (Ethylen-Eropylendienkautschuk), CR (Chloroprenkautschuk) und Silikonkautschuk umfasst. Der Kautschuk weist Eigenschaften einer Oxidationsbeständigkeit auf, Luftdichtigkeit und erhöht die zeit der Verwendung.
Die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung 300 umfasst eine integrierte Schaltung 310, eine Öffnung 311, eine Platine 320 und eine Signalübertragungseinrichtung 330. Die integrierte Schaltung 310 umfasst einen Sensor und eine Zentraleinheit. Die Signalübertragungseinrichtung 330 umfasst einen Sender. Die Öffnung 311 auf der integrierten Schaltung 310 detektiert den Druck und die Temperatur der Luft in dem Reifen durch den Luftdichtungskanal. Der Luftdichtungskanal wird durch die erste Öffnung 120 und die zweite Öffnung 210 gebildet. Die Zentraleinheit der integrierten Schaltung 310 berechnet ein Signal, das den Druck und die Temperatur der Luft detektiert bzw. darstellt. Nach dem Berechnen wird das Signal zu der Signalübertragungseinrichtung 330 übertragen. Die Signalübertragungseinrichtung 330 überträgt ein Radiofrequenzsignal zu der Armaturenbrettanzeige. Der Fahrer kann den Luftdruck und die Temperatur des Reifens überwachen.
Folglich wird der Reifendrucksensor in dem Luftdichtungskanal durch die erste Öffnung 120 und die zweite Öffnung 210 gebildet. Der Druck und die Temperatur der Luft des Reifen, die in den Luftdichtungskanal gefüllt wird, wird durch die Öffnung 311 detektiert. Der Gasdichtungskanal verhindert einen übermäßigen Druck in dem Körper 100 und schützt das PCB Modul und andere Komponenten davor durch Wasserdampf und Verunreinigungen geschädigt zu werden, wenn Luft in den Körper 100 gefüllt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung in beträchtlicher Ausführlichkeit mit Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, sind andere Ausfürungsformen möglich. Somit sollte das Wesen und der Umfang der beigefügten Ansprüche nicht auf die Beschreibung der hier beinhalteten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt werden.
Dem Fachmann wird klar sein, dass ohne von dem Umfang oder Wesen der Erfindung abzuweichen, verschiedene Modifikationen und Variationen zu der Struktur der vorliegenden Erfindung gemacht werden können. Angesichts des Vorstehenden wird vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variation dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie fallen in den Umfang der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente.

Claims

Reifendrucksensor, umfassend: eine Körper, der ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse umfasst, und eine erste Öffnung aufweist, die durch das erste Gehäuse definiert wird, einen Aufnahmebereich, der in das erste Gehäuse um die erste Öffnung vorragt, worin das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist, was eine Kammer in dem Körper ausbildet, ein Dichtungselement, das in dem Aufnahmebereich angebracht und gehalten wird, und eine zweite Öffnung aufweist, die mit der ersten Öffnung verbunden ist, und eine Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung, die in dem Körper angebracht ist und ein integriertes Schaltungselement und eine Signalübertragungseinrichtung umfasst, wobei das integrierte Schaltungselement eine Öffnung aufweist, die mit der zweiten Öffnung verbunden ist, worin die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung den Druck in einem Reifen durch die Öffnung, die zweite Öffnung und die erste Öffnung, detektiert, und wobei die Signalübertragungseinrichtung, basierend auf der Detektion durch die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung, ein Signal sendet.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin das erste Gehäuse umfasst: einen Verbinder, der mit der ersten Öffnung konzentrisch ausgebildet ist; einen Vorsprung, der in dem Verbinder ausgebildet und mit dem Verbinder konzentrisch ausgebildet ist, und einen O-Ring, der in dem Verbinder um den Vorsprung angebracht ist.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin das Dichtungselement umfasst: eine erste Oberfläche, die mit dem Aufnahmebereich verbunden ist, und eine zweite Oberfläche, die mit der Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung verbunden ist, wobei die zweite Oberfläche um die zweite Öffnung einen kegelförmigen Bereich aufweist.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin das Dichtungselement teilweise in dem Aufnahmebereich gehalten wird und daraus vorragt.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin der Verbinder ein Innengewinde an dem Verbinder aufweist.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin das Dichtungselement Kautschuk ist.
Reifendrucksensor nach Anspruch 6, worin der Kautschuk ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus NBR (Butadien-Acrylonitrilkautschuk), EPDM (Ethylen-Eropylendienkautschuk), CR (Chloroprenkautschuk) und Silikonkautschuk.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin die zweite Öffnung eine Öffnungsgröße aufweist, die kleiner ist als der Öffnungsbereich der Öffnung.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung in der Kammer des Körpers eingesetzt vorliegt.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin die Schaltungs- und Signalübertragungseinrichtung eine Platine umfasst, an der das integrierte Schaltungselement angebracht ist, worin die Signalübertragungseinrichtung mit der Platine verbunden ist.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin das integrierte Schaltungselement einen Sensor und eine Zentraleinheit umfasst.
Reifendrucksensor nach Anspruch 1, worin die Signalübertragungseinrichtung einen Sender umfasst.