DE102008045899A1 - Kraftfahrzeug mit Mechanismus zum Bewegen einer Klappe mittels eines Motors - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Mechanismus zum Bewegen einer Klappe mittels eines Motors Download PDF

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Abstract

In einem Kraftfahrzeug wird eine Klappe wie beispielsweise eine Heckklappe (14) unter Verwendung einer rückensteifen Kette (36) von einer Geschlossenstellung gegen die Schwerkraft in eine Offenstellung verbracht. Ein Motor (32) übt über ein Ritzel (34) Kraft auf die rücksteife Kette (36) aus, welche dadurch nach oben bewegt wird. Durch die Konstruktion ist es möglich, Heckklappen von bis zu 1,40 m Länge bezüglich ihrer Schwenkachse vorzusehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Das Kraftfahrzeug weist somit eine Klappe auf, die von einer Geschlossenstellung gegen die Schwerkraft in eine Offenstellung verbringbar ist. Eine solche Klappe kann als Heckklappe oder Kofferraumdeckel ausgeführt sein. Hierbei kann die Klappe über ein Scharnier an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs angelenkt sein. Dadurch wird eine Drehachse definiert, um die die Klappe verschwenkbar ist. Die Drehachse verläuft typischerweise parallel zur Fahrzeugquerachse, also bei ebenerdig stehendem Kraftfahrzeug horizontal. Die Erfindung ist jedoch auch dann anwendbar, wenn die Klappe um eine Achse verschwenkbar ist, die bis zu 35%, bevorzugt jedoch höchstens bis zu 15% gegenüber der Fahrzeugquerachse bzw. der horizontalen Stellung verkippt ist. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn die Klappe nicht an einem Scharnier angelenkt ist.
  • Zu einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeug gehört ein motorischer Antrieb, also ein (Elektro-)Motor, der um eine Kupplung sowie um ein zugehöriges Getriebe ergänzt sein mag. Der Motor soll mit der Klappe gekoppelt sein, um diese zu bewegen.
  • Im Fachgebiet hat man sich intensiv mit der Ausgestaltung eines solchen Mechanismus hierfür auseinandergesetzt.
  • Bei herkömmlichen Konstruktionen wirkt der Antrieb auf die Elemente eines Scharniers ein. Eine solche Konstruktion ist beispielsweise in der EP 1 672 160 A2 beschrieben. Der Antrieb muss zwangsläufig in der Nähe der Scharnierelemente angeordnet sein. Es gibt daher keine freie Wahl für den Platz des Antriebs. Der Antrieb muss wegen des kurzen Hebels ein großes Moment aufbringen, so dass es eines entsprechend großen Motors bedarf. Daher wird relativ viel Platz für den Antrieb benötigt.
  • Aus der US 2002/0032986 A1 ist es bekannt, einen Antrieb zur Öffnung einer Heckklappe an einer von der Schwenkachse der Heckklappe beabstandeten Stelle auf diese einwirken zu lassen. Der Antrieb dreht hierbei ein Zahnrad, das eine verschwenkbare Zahnstange bewegt, die an einen mit der Heckklappe fest verbundenen Arm angreift. Die Konstruktion aus der US 2002/0032986 A1 bedingt eine Anordnung des Antriebs im Dachbereich des Kraftfahrzeugs, wo dies aus konstruktiven Gründen nicht immer erwünscht ist. Der Antrieb muss relativ groß ausgeführt sein, denn obwohl der Mechanismus an einer von der Schwenkachse beabstandeten Stelle angreift, ist dieser Abstand nicht derart groß, als dass die aufzubringenden Momente stark reduziert wären. Der Antrieb nimmt insbesondere eine nicht stets an einer geeigneten Stelle zur Verfügung stehende Bauhöhe von 30 bis 35 mm ein.
  • Eine aus der DE 10 2006 042 403 A1 beschriebene motorische Antriebsvorrichtung wirkt auf eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs ebenfalls an einer von der Schwenkachse beabstandeten Stelle ein. Der Antrieb bewirkt die Drehung einer Spindel, auf der sich eine Spindelmutter bewegt, und die Spindelmutter ist mit der Heckklappe über einen verschiebbaren Käfig gekoppelt. Der Mechanismus aus der DE 10 2006 042 403 A1 bedingt eine lineare Bewegung des Käfigs gegenüber der Spindel. Diese lineare Bewegung kann lediglich relativ klein sein, so dass der Angriffspunkt des Mechanismus an der Heckklappe noch relativ nah an dem Scharnier liegt.
  • Eine weitere Konstruktion stellt die DE 10 2005 031 990 A1 vor: Anknüpfend an das Bereitstellen von Gasfedern, die den Vorgang des Öffnens der Klappe (nicht aber deren Schließens) unterstützen, schlägt die DE 10 2005 031 990 A1 vor, eine von einer Gasdruckfeder bewegte Kolbenstange mit einer von einem Antrieb bewegten Schub-/Zugstange über ein Verbindungsstück zu koppeln. Bei dem Antrieb kann eine Gewindespindel eingesetzt werden. Durch diese Ausgestaltung sollen möglichst wenig unsichere Abdichtungen benötigt werden. Andererseits erkauft man sich dies durch einen Verlust an Flexibilität bei der Anordnung der Gasfedern bzw. des Antriebsmechanismus. Der Mechanismus soll gerade bei Beginn des Öffnungsvorgangs unterstützend wirken, die Gasfeder, wenn der Öffnungsvorgang eingeleitet ist. Durch die parallele Anordnung von Gasfeder und in einer Hülle geführter Schub-/Zugstange ergeben sich Nachteile bei der Ausnutzung der bereitgestellten Kräfte. Da die Kräfte nicht optimal genutzt werden können, muss der Motor des Antriebs gegebenenfalls zu groß ausgelegt werden. Des Weiteren benötigt die Antriebsvorrichtung aufgrund der parallelen Anordnung von Gasfeder und in der Hülle geführter Schub-/Zugstange besonders viel Platz.
  • In der EP 1 026 070 B1 ist beschrieben, dass das Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs durch einen Auswerfer und eine Gasfeder unterstützt wird. Der Auswerfer fährt eine Kolbenstange aus. Die Kolbenstange öffnet die Heckklappe etwas weiter in eine Stellung, in der die Gasfeder ein öffnendes Moment auf die Heckklappe ausübt. Der Auswerfer kann an ganz anderer Stelle als die Gasfeder angeordnet sein und ist bei der in der EP 1026070 B1 beschriebenen Ausführungsform auch fernab von der Drehachse der Heckklappe angeordnet. Naturgemäß unterstützt der Auswerfer jedoch nicht den Schließvorgang. Bei einem solchen muss eine Bedienperson die Gasfeder zusammendrücken und relativ große Kräfte aufwenden.
  • Die EP 1 276 624 beschreibt einen Mechanismus, über den eine Heckklappe geöffnet und geschlossen wird, bei dem eine Koppelstange weit von der Drehachse der Heckklappe entfernt angreift. Die Koppelstange ist an ihrem von der Heckklappenseite verschiedenen Ende an einem Schlitten gelagert. Der Schlitten gleitet über Schienen vertikal. Kraft zum Heben des Schlittens mit der Koppelstange und der daran angelenkten Heckklappe wird über eine Kette auf den Schlitten übertragen, wobei im Bodenbereich des Innenraums des Kraftfahrzeugs ein Antrieb angeordnet ist, der die Kette bewegt. Der gesamte Mechanismus nimmt sehr viel Platz ein. Da die Koppelstange hauptsächlich in vertikaler Stellung hochgedrückt wird, muss zudem der Motor relativ groß sein, um hohe Kräfte bzw. Momente aufbringen zu können.
  • Die US 6,453,614 B1 beschreibt einen Mechanismus, über den eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs bewegt werden kann, von dem wesentliche Teile in einer zur Karosserie des Kraftfahrzeugs zugehörigen Säule angeordnet sind: In einem Kanal einer solchen Säule, der gekrümmte Abschnitte aufweisen darf, sind in Folge mehrere Zahnstangenglieder angeordnet, welche miteinander gekoppelt sind. An einem der Zahnstangenglieder ist ein Stift befestigt, der aus der Säule herausragt. An dem Stift wiederum ist eine Koppelstange befestigt, die mit der Heckklappe gekoppelt ist. Über eine weitere Öffnung in dem Pfeiler greift ein Ritzel, das von einem Motor gedreht wird, in die Zahnstangenglieder ein und bewegt diese in dem Kanal. Damit bewegt sich die Koppelstange mit, und die Heckklappe wird geöffnet. Dadurch, dass die Zahnstangenglieder in einem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Kanal bewegt werden, muss die Koppelstange ebenfalls vertikal nach oben stehen und kann nur geringfügig verkippen. Die auf die Koppelstange wirkenden Kräfte werden daher nicht optimal zur Bereitstellung eines großen Moments auf die Heckklappe ausgenutzt, denn der Angriffswinkel ist ungünstig gewählt. Daher muss der Motor große Kräfte aufbringen, also entsprechend stark und damit auch groß und viel Platz einnehmend ausgelegt sein. Der Mechanismus aus der US 6,453,614 B1 kann daher insbesondere für die Bewegung besonders schwerer Heckklappen nicht eingesetzt werden.
  • In der US 2005/0275237 A1 ist ein Mechanismus zum Öffnen einer Heckklappe offenbart, bei dem eine Koppelstange an der Heckklappe angreift, die Koppelstange aber mit ihrer anderen Seite nicht unmittelbar mit dem Antrieb verbunden ist, sondern an einem Schwenkarm angelenkt ist, wobei der Schwenkarm durch den Antrieb angetrieben wird. In der Geschlossenstellung ist die Koppelstange zum Schwenkarm geklappt, bei Verbringen in die Offenposition klappt sie von diesem weg, wobei gleichzeitig der Schwenkarm zum Antrieb verschwenkt wird. Bei diesem Mechanismus muss der Antrieb relativ aufwendig ausgestaltet sein. Der Antrieb muss auch relativ hohe Kräfte erzeugen können, weil durch die Übertragung der Kraft in ungünstigen Winkeln ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist. Aus diesen beiden Gründen muss der Antrieb relativ viel Platz einnehmen.
  • Es ist bekannt, zur Ausübung von Schubkräften rückensteife Ketten zu verwenden. Eine rückensteife Kette ist längs einer Seitenkante praktisch widerstandsfrei biegbar. Entlang der gegenüberliegenden Längskante hingegen ist sie drucksteif. Wegen des Biegens kann die Kette aufgewickelt werden. Sollen Kräfte übertragen werden, wird die aufgewickelte Kette durch ein geeignetes Ritzel entrollt, wobei der zwischen dem Ritzel oder einem anderen Abstützpunkt und dem zu schiebenden Element entstandene Winkel so gewählt ist, dass ein Biegemoment auf die rückensteife Kette ausgeübt wird derart, dass die Kettenglieder an der drucksteifen Längskante zusammengedrückt werden.
  • Das Ausüben einer Schubkraft mit Hilfe einer rückensteifen Kette ist im US Patent 5,156,574 beschrieben. Die DE 295 14 179 U1 und die WO 2008/034652 A1 beschreiben Antriebe für Klappen, wobei dies typischerweise Fenster an Gebäuden sind, bei denen rückensteife Ketten eingesetzt sind. Die WO 2006/136129 A1 offenbart einen Torantrieb mit rückensteifer Kette. Die Ausgestaltung der rückensteifen Ketten ist Gegenstand von Patentanmeldungen, z. B. von der EP 1 744 079 A1 .
  • Bei den bekannten Mechanismen zum Öffnen einer Klappe ist der Antrieb grundsätzlich oberhalb des Angriffspunkts der rückensteifen Kette an der zu öffnenden Klappe angeordnet.
  • Damit die Fahrzeugentwickler eine größere Freiheit beim Entwurf eines Kraftfahrzeugs haben, wäre es wünschenswert, wenn durch die Kombination aus Motor und Mechanismus, über den der Motor auf eine Klappe (Heckklappe, Kofferraumdeckel) einwirkt, die Möglichkeit bestünde, eine solche Klappe bereitzustellen, die eine besonders große verschwenkbare Länge hat, z. B. von bis zu 1,30 m und 1,40 m. Die oben zum Öffnen von Klappen genannten und auch weitere für das Öffnen von Klappen bekannte Mechanismen des Standes der Technik sind nicht geeignet, die bei einer derart großen und daher auch (um z. B. 40 kg) schweren Klappe notwendigen Momente von bis zu 300 Nm in Verbindung mit einem Motor akzeptabler Größe bereitzustellen. Die Mechanismen versagen entweder bei Momenten oberhalb einer vorbestimmten Grenze, oder die Motoren müssten übermäßig leistungsfähig ausgebildet werden und nähmen daher besonders viel Platz in Anspruch. Zudem wäre es wünschenswert, wenn die Motoren und Mechanismen an solchen Stellen bereitgestellt wären, an denen sie besonders wenig stören, z. B. in einem durch eine Heckklappe oder einen Kofferraumdeckel öffenbaren Kofferraum dort angeordnet werden können, wo sie das Einbringen von Gegenständen in den Kofferraum nicht oder nur unwesentlich behindern.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus bereitzustellen, über den eine Klappe eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Gattung bewegt werden kann, der wenig Platz bevorzugt an solchen Stellen einnimmt, an denen es die Konstrukteure wünschen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst somit der Mechanismus, über den der Motor auf die Klappe einwirkt, eine rückensteife Kette. Mit Hilfe dieser rückensteifen Kette wird Kraft vom Motor auf die Klappe übertragen, wobei zum Motor typischerweise ein Getriebe zur Bereitstellung eines Antriebs für die rückensteife Kette gehört.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass rückensteife Ketten auch in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden können. Das Prinzip, dass eine rückensteife Kette zum Öffnen und gegebenenfalls zum Schließen der Klappe eingesetzt wird, lässt sich durch zahlreiche unterschiedliche Konstruktionen verwirklichen. Insbesondere kann hierbei der Platz, an welchem der Motor angeordnet ist, mit einer gewissen Freiheit gewählt werden, denn die rückensteife Kette ist nicht fest mit dem Motor gekoppelt, sondern der Motor wirkt z. B. über ein Ritzel auf die Kette ein, und dieses Ritzel kann an nahezu beliebiger Stelle angeordnet sein, und auch die Stellung des Motors gegenüber dem Ritzel kann bei geeigneter Wahl des Getriebes aus einer Vielzahl von möglichen Stellungen ausgewählt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an einem Ende der rückensteifen Kette ein Element bereitgestellt, welches typischerweise als Kugelkopf ausgebildet ist, aber z. B. auch selbst ein Kettenglied sein kann, und dieses Element greift an einer Stelle an der Klappe an, die (in Richtung der Fahrzeughochachse) oberhalb des Motors liegt. Dies bedeutet, dass die Kette einen Druck nach oben ausübt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass rückensteife Ketten nicht nur zur Vornahme von seitlichen Kippbewegungen eingesetzt werden können, sondern auch zum Verschwenken einer Klappe gegen die Schwerkraft.
  • Grundsätzlich kann die Kette praktisch senkrecht nach oben verfahren werden. Bevorzugt ist die Stelle, an der das am Ende der rückensteifen Kette angeordnete Element an der Klappe angreift, derart gewählt, dass die rückensteife Kette in einem Endbereich zumindest nach Verlassen der Offenstellung, aber bevorzugt bis hin in die Geschlossenstellung gegenüber der Fahrzeughochachse um einen vorbestimmten Winkel von zwischen 1° und 25° geneigt ist, wobei sich dieser vorbestimmte Winkel während des Verschwenkens ändern kann. Der Rücken der rückensteifen Kette weist hierbei nach unten, so dass die Schwerkraft, die auch bei der geringen Kippung gegenüber der Vertikalen wirkt, das Biegemoment aufbringt, das die Kette zu ihrem drucksteifen Rücken hin drückt und daher versteift, damit die Motorkräfte optimal auf die Klappe übertragen werden.
  • Durch die Verwirklichung des Prinzips, dass die Kette nach oben gedrückt wird, muss der Motor bei einer Heckklappe nicht mehr im Dachbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, und das Prinzip kann außerdem auch bei einem Kofferraumdeckel eingesetzt werden. Der Motor kann im Kraftfahrzeug insbesondere relativ weit unten angeordnet werden. Wenn sich die Klappe in der Geschlossenstellung von einer ersten (in Richtung der Fahrzeughochachse definierten) Höhe bis zu einer zweiten (in Richtung der Fahrzeughochachse definierten) Höhe erstreckt, kann es vorgesehen sein, dass sich der Motor auf einer (in Richtung der Fahrzeughochachse definierten) Höhe im unteren Drittel des Intervalls zwischen erster und zweiter Höhe befindet. Der Motor kann sich sogar auf einer Höhe unter der ersten Höhe befinden. Der Motor lässt sich daher in dem üblicherweise als Gepäckraum vorgesehenen Raum unterhalb der Klappe, wenn sie eine Heckklappe oder ein Kofferraumdeckel ist, an einer solchen Stelle anordnen, an der der Motor besonders wenig das Einbringen von Gepäckstücken stört.
  • Das erfindungsgemäße Verwenden einer rückensteifen Kette ermöglicht es, wenn die Klappe um eine (z. B. durch ein Scharnier) definierte Achse verschwenkbar ist, dass das Element an einer solchen Stelle an der Klappe angreift, die um einen Abstand aus dem Intervall von 120 bis 400 mm, bevorzugt aus dem Intervall von 150 bis 250 mm und besonders bevorzugt aus dem Intervall von 180 bis 250 mm von der Achse beabstandet ist. Bei einem solchen fernab von der Schwenkachse liegenden Angriffspunkt müssen nicht übermäßig große Kräfte aufgebracht werden, damit ein zum Klappenöffnen ausreichendes Moment erzeugt wird. Der Mechanismus erlaubt das Durchlaufen des hierfür notwendigen Verschwenkweges, denn die Kette muss lediglich ausreichend lang gestaltet sein, kann aber in der Geschlossenstellung aufgewickelt sein.
  • Durch die Erfindung wird es auch ermöglicht, eine solche Klappe einzusetzen, die senkrecht zur Fahrzeugquerachse (typischerweise senkrecht zur Schwenkachse) eine Länge von mindestens 1,15 m, bevorzugt von mindestens 1,20 m, besonders bevorzugt von mindestens 1,25 m und ganz besonders bevorzugt von mindestens 1,30 m hat. Dies eröffnet den Fahrzeugkonstrukteuren neue Möglichkeiten: Sie können ein anderes Aussehen des Kraftfahrzeugs aus ästhetischen oder auch aerodynamischen Gründen vorsehen.
  • Um den Vorgang des Öffnens der Klappe zu fördern und den Motor nicht übermäßig groß dimensionieren zu müssen, kann vorgesehen sein, dass eine Feder zusätzlich zu dem Antrieb die Kette mit einer Kraft beaufschlagt, wobei die Kette dieser Kraft nachgibt, wenn der Öffnungsvorgang eingeleitet ist, z. B. ein Schloss an der Klappe geöffnet ist.
  • Bevorzugt findet die Erfindung Anwendung in Kraftfahrzeugen mit einer Heckklappe. Bei solchen Kraftfahrzeugen ist es besonders wichtig, dass Antrieb und der Mechanismus, über den der Antrieb auf die Heckklappe einwirkt, wenig Platz einnimmt, und dass der Anordnungsort des Antriebs mit einer gewissen Freiheit gewählt wird.
  • Es ist insbesondere möglich, dass wenn die Karosserie einen Wasserablauf (typischerweise im Bereich unterhalb der Klappe) aufweist, dass der Motor und/oder auch ein Ritzel, über das der Motor Kraft auf die Kette überträgt, unterhalb des Wasserablaufs angeordnet ist. An einer solchen Stelle ist der Motor bzw. ist das Ritzel besonders geschützt und stört ein Einbringen von zu transportierenden Stücken in den von der Klappe geöffneten Kraftfahrzeugraum besonders wenig.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Schnitt zeigt und
  • 2 einen Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeug gemäß einer gegenüber der Ausführungsform aus 1 abgewandelten Ausführungsform der Erfindung im Schnitt zeigt.
  • In einer Ebene, die durch die Fahrzeugquerachse y und die Fahrzeughochachse z aufgespannt ist, zeigen die 1 und 2 jeweils einen Schnitt durch einen Seitenabschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • Vom Kraftfahrzeug ist in den Figuren ein Abschnitt 10 der Karosserie oder ein Teil der Außenbeplankung (Außenblech) zu sehen. In dieser Außenbeplankung 10 ist ein Wasserablauf 12 vorgesehen. Eine Heckklappe 14 weist ein Außenblech 16 auf, das in einem Geschlossenzustand mit einem Abschnitt 18 die Kontur eines Abschnitts 20 der Karosserie fortsetzt, und wobei ein Innenblech 22 in den Wasserablauf 12 eingreift und dort an einer Dichtung 24 abgestützt ist. Der Wasserablauf dient dazu, über kleine Öffnungen 26 eintretendes Wasser abzuleiten, damit dieses nicht in einen Innenraum 28 des Kraftfahrzeugs gelangt, der durch eine Innenwand 30 abgegrenzt ist.
  • Die Heckklappe 14 soll nun von der Geschlossenstellung, in der sie mit durchgezogener Linie dargestellt ist, in eine Offenstellung verbracht werden, in der sie strichpunktiert dargestellt ist. Die Kraft zum Öffnen der Heckklappe soll nun nicht oder nicht ausschließlich von einer Bedienperson aufgebracht werden, sondern durch einen Motorantrieb. Vorliegend ist in einem Gehäuse 32 ein Elektromotor bereitgestellt, der über ein ebenfalls in dem Gehäuse 32 angeordnetes Getriebe ein Ritzel 34 antreibt. Das Ritzel 34 greift in eine rückensteife Kette 36 ein, wobei an einem Endabschnitt 38 der rückensteifen Kette 36 ein Kugelkopf 40 angeordnet ist, der an der Heckklappe 14 angelenkt ist.
  • Als rückensteife Kette 36 kann jede beliebige aus dem Stand der Technik bekannte rückensteife Kette verwandt werden. Die einzelnen Kettenglieder der rückensteifen Kette 36 sind in den Figuren nicht dargestellt. Die rückensteife Kette 36 ist vorliegend eine offene Kette. Eine rückensteife Kette kann längs einer Seitenkante praktisch widerstandsfrei gebogen werden, dies ist die Seitenkante 42. Entlang der gegenüberliegenden Längskante 44 ist die rückensteife Kette 36 drucksteif. An rückensteifen Ketten sind an der drucksteifen Seitenkante 44 typischerweise solche Elemente (beispielsweise plattenförmige) angeordnet, die ein Zusammendrücken der Kettenglieder über ein bestimmtes Maß hinaus verhindern. Vorliegend ist bevorzugt eine rückensteife Kette 36 gewählt, bei der über einen geradlinigen Zustand der Kette hinaus ein Zusammendrücken der Kettenglieder an der Seitenkante 44 nicht möglich ist. Es ist allerdings auch möglich, eine rückensteife Kette, wie sie aus der WO 2008/034652 A1 bekannt ist, einzusetzen, bei der die Kettenglieder etwas weiter hinaus zusammendrückbar sind, so dass sich ein vorbestimmter Radius an der drucksteifen Seitenkante 44 ausbildet.
  • Vorliegend ist die Anordnung aus Ritzel 34 und dem Anlenkpunkt des Kugelkopfs 40 an der Heckklappe 14 dergestalt, dass während des Vorgangs des Öffnens der Heckklappe die rückensteife Kette 36 in einem Winkel α zur Fahrzeughochachse steht, also leicht von der Vertikalen abweicht. Damit werden die Kettenglieder etwas zur Seitenkante 44 gedrückt, und die rückensteife Kette 36 bleibt steif. Der Winkel α sollte ausreichend groß gewählt sein, dass der Antrieb auch bei einem bis zu einem gewissen Maß schräg stehenden Kraftfahrzeug noch funktioniert. Beispielsweise kann α zwischen 15 und 20° betragen. Da die rückensteife Kette längs der Seitenkante 42 biegbar ist, lässt sie sich an dem Ritzel 34 vorbeibewegen und von diesem fortbewegen. In der in 1 durch durchgezogene Linien dargestellten Geschlossenstellung der Heckklappe 14 ist die rückensteife Kette 36 in einem Gehäuse 39 angeordnet, wobei sie in Abweichung von der Darstellung auch zusammengerollt sein könnte. Soll die Heckklappe 14 in die Offenstellung verbracht werden, so dreht der Antrieb 32 das Ritzel 34, welches in die rückensteife Kette 36 eingreift und Kettenglied für Kettenglied nach oben drückt. Die rückensteife Kette bleibt hierbei steif, so dass ein Schub auf die Heckklappe 14 entgegen der Schwerkraft ausgeübt wird. Somit ist die Heckklappe in die in 1 strichpunktiert gezeigte Stellung verbringbar.
  • Die Verwendung einer rückensteifen Kette, die über ein Ritzel 34 angetrieben wird, ermöglicht es, das Ritzel wie auch den zugehörigen Antrieb an quasi beliebiger Stelle im Fahrzeuginnenraum anzuordnen. Vorliegend ist der Antrieb 32 wie auch das Ritzel 34 unterhalb des Wasserablaufs 22 angeordnet, so dass sie das Einbringen von Gegenständen in den Kraftfahrzeuginnenraum 28 nicht oder nur unwesentlich behindern. Antrieb 32 und Ritzel 34 könnten auch an anderer Stelle, z. B. am Boden des Innenraums 28, angebracht sein, so lange ein ausreichender Eingriff des Ritzels in die rückensteife Kette 36 gewährleistet ist.
  • In Abwandlung der Ausführungsform gemäß 1 ist bei der Ausführungsform gemäß 2 vorgesehen, dass neben einem Antrieb, der auf ein Ritzel 34 einwirkt, auch eine Druckfeder 46 Kraft zum Herausdrücken der rückensteife Kette 36 bereitstellt. Die Druckfeder 46 übt insbesondere Druck auf einen Druckfederteller 48 aus, der über eine Koppelstange 50 mit einer Umlenkrolle 52 gekoppelt ist. Die Umlenkrolle 52 greift in die rückensteife Kette 36 unterstützend zum Antrieb ein. Sie kann auch auf ein Spannseil 54 für die Kette einwirken und daher deren Steifigkeit fördern. Die Druckfeder 46 kann sich bis in die in 2 strichpunktiert gezeigte Stellung bewegen, die Strecke d gibt den Federhub an. Durch die Druckfeder 46 kann eine Kraft von z. B. 200 N bereitgestellt werden. Die Feder stützt insbesondere auch die Heckklappe 14 ab, wenn sie sich in der Offenstellung befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1672160 A2 [0005]
    • - US 2002/0032986 A1 [0006, 0006]
    • - DE 102006042403 A1 [0007, 0007]
    • - DE 102005031990 A1 [0008, 0008]
    • - EP 1026070 B1 [0009, 0009]
    • - EP 1276624 [0010]
    • - US 6453614 B1 [0011, 0011]
    • - US 2005/0275237 A1 [0012]
    • - US 5156574 [0014]
    • - DE 29514179 U1 [0014]
    • - WO 2008/034652 A1 [0014, 0035]
    • - WO 2006/136129 A1 [0014]
    • - EP 1744079 A1 [0014]

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Klappe (14), die von einer Geschlossenstellung gegen die Schwerkraft in eine Offenstellung verbringbar ist, wobei ein Motor (32) bereitgestellt ist, der mit der Klappe (14) gekoppelt ist, um diese zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine rückensteife Kette (36) bereitgestellt ist, über welche Kraft vom Motor (32) auf die Klappe (14) übertragbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der rückensteifen Kette (36) ein Element (40) bereitgestellt ist, welches an einer Stelle an der Klappe (14) angreift, die oberhalb des Motors (32) liegt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle derart gewählt ist, dass die rückensteife Kette (36) in einem Endbereich (38) zumindest nach Verlassen der Offenstellung bis in die Geschlossenstellung gegenüber der Fahrzeughochachse um einen vorbestimmten Winkel (α) zwischen 1° und 25° geneigt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, bei dem sich die Klappe in der Geschlossenstellung von einer ersten Höhe bis zu einer zweiten Höhe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (32) auf einer Höhe im unteren Drittel des Intervalls zwischen erster Höhe und zweiter Höhe oder unterhalb der ersten Höhe angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, das eine Karosserie (10) aufweist, in der ein Wasserablauf (22) bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (32) und/oder ein Ritzel (34), über das der Motor (32) Kraft auf die Kette (36) überträgt, unterhalb des Wasserablaufs (22) angeordnet ist/sind.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Klappe (14) um eine definierte Achse verschwenkbar ist und das Element (40) an einer Stelle an der Klappe (14) angreift, die um einen Abstand aus dem Intervall von 120 bis 400 mm, bevorzugt aus dem Intervall von 150 bis 250 mm und besonders bevorzugt aus dem Intervall von 180 bis 220 mm von der Achse beabstandet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Klappe (14) senkrecht zu einer zum Fahrzeug definierten Fahrzeugquerachse eine Länge von mindestens 1,15 m, bevorzugt von mindestens 1,20 m, besonders bevorzugt von mindestens 1,25 m und ganz besonders bevorzugt von mindestens 1,30 m hat.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (46) bereitgestellt ist, die neben dem Motor (32) die Kette (36) mit Kraft beaufschlagt.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe eine Heckklappe (14) ist.
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