DE102008045104B4 - Zusammenklappbarer Golfwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Golfwagen mit einem Rahmen (12) und sich seitlich vom Rahmen (12) weg erstreckenden Radstützen (26), an denen jeweils wenigstens ein Rad (28) angeordnet ist, wobei der Rahmen (12) wenigstens ein oberes Rahmenstück (14) und ein unteres Rahmenstück (16) aufweist, und wobei die Rahmenstücke (14, 16) durch ein Gelenk (18) zum Zusammenklappen des Rahmens (12) miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Radstützen (26) im Bereich des Gelenks (18) am Rahmen (12) angeordnet sind und durch Verschwenken um eine durch das Gelenk (18) verlaufende Achse gegen den Rahmen (12) bzw. die Rahmenstücke (14, 16) klappbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Golfwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Golfwagen – auch Golfcaddy oder Golftrolley genannt – sind aus der Praxis in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Insbesondere wird unterschieden zwischen Golfwagen mit angetriebenen Rädern und Golfwagen ohne Antrieb. Die vorliegende Erfindung kommt vorzugsweise bei Golfwagen ohne Antrieb zum Einsatz. Grundsätzlich ist aber eine Verwendung im Zusammenhang mit Golfwagen mit angetriebenen Rädern denkbar.
  • Im eingangs genannten technischen Gebiet besteht allgemein die Bestrebung, die Golfwagen möglichst platzsparend zusammenlegen bzw. zusammenklappen zu können. Auf diese Weise soll die Mitnahme des Golfwagens auch in Personenkraftwagen ermöglicht werden, die nur über ein eingeschränktes Kofferraumvolumen verfügen. Ein Beispiel für einen platzsparend zusammenlegbaren Golfwagen zeigt die US 2004/0145137 A1 .
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Golfwagen der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, wenigstens aber eine alternative Ausführungsform zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßer Golfwagen die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dieser ist demnach durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    • a) die sind Radstützen im Bereich des Gelenks am Rahmen angeordnet und durch Verschwenken um eine durch das Gelenk verlaufende Achse gegen den Rahmen bzw. die Rahmenstücke klappbar,
    • b) die Lagerung der Radstützen ist derart ausgebildet, dass zum Zusammenklappen des Golfwagens die Radstützen (26) zunächst nur in Richtung einer gedachten Aufstandsfläche der Räder gegenüber dem Rahmen verschwenkbar sind und dass danach die Radstützen zur Positionierung im wesentlichen parallel zu wenigstens einem Rahmenstück verdrehbar sind.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass auf diese Weise der Golfwagen besonders effektiv und platzsparend zusammenklappbar ist. Zudem kann insbesondere ein versehentliches Zusammenklappen des Golfwagens vermieden werden. Die Radstützen werden demnach zunächst beide nach unten geklappt. Erst danach ist ein Anlegen der Radstützen gegen den Rahmen möglich, nämlich durch Verschwenken.
  • Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Übrigen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Räder lösbar an den Radstützen befestigbar sind, um nach Entfernung der Räder von den Radstützen ein Anlegen der Radstützen an den Rahmen bzw. die Rahmenstücke zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dreh- bzw. Schwenkbarkeit der Radstützen mechanisch vorgegeben wird, beispielsweise durch entsprechend angeordnete Anschläge im Bereich des Gelenks.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das obere Rahmenstück wenigstens zwei Rahmenteile aufweist, die durch ein weiteres Gelenk miteinander verbunden und durch Verschwenken um das Gelenk zusammenklappbar sind. Der Rahmen besteht in diesem Fall in Längsrichtung aus wenigstens drei Teilen, wobei benachbarte Teile durch ein Gelenk verbunden sind. Vorzugsweise kann auf diese Weise der Rahmen Z-förmig zusammengefaltet werden.
  • Eine weitere Besonderheit kann darin bestehen, dass die Räder durch Rastmittel an den Radstützen lösbar befestigbar sind. Auf diese Weise soll eine Montage der Räder ohne Werkzeug möglich sein.
  • Weitere vorteilhafte Details betreffen die Konstruktion der Gelenke.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen auseinander geklappten Golfwagen in einer Seitenansicht,
  • 2 den Golfwagen gemäß 1 in einer Vorderansicht,
  • 3 einen teilweise zerlegten Golfwagen in räumlicher Darstellung,
  • 4 den teilweise zerlegten Golfwagen gemäß 3 nach einem weiteren Faltschritt,
  • 5 den teilweise zusammengeklappten Golfwagen gemäß 4 nach einem weiteren Faltschritt,
  • 6 den teilweise zusammengeklappten Golfwagen gemäß 5 nach einem weiteren Faltschritt,
  • 7 den teilweise zusammengeklappten Golfwagen gemäß 6 nach einem weiteren Faltschritt,
  • 8 den zusammen geklappten Golfwagen gemäß 7 in einer Seitenansicht,
  • 9 eine schematische Darstellung eines Gelenks des Golfwagens,
  • 10 bis 12 eine Seitenansicht des Gelenks während verschiedener Phasen des Zusammenklappens des Golfwagens.
  • Die in 1 bis 12 gezeigte Erfindung betrifft einen Golfwagen 10. Der Golfwagen 10 zeichnet sich dadurch aus, dass er besonders platzsparend zusammenlegbar ist.
  • Zentraler Bestandteil des Golfwagens 10 ist ein Rahmen 12, der mehrteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem oberen Rahmenstück 14 und einem unteren Rahmenstück 16. Die beiden Rahmenstücke 14, 16 sind durch ein besonderes Gelenk 18 miteinander verbunden. Das obere Rahmenstück 14 besteht wiederum aus zwei Rahmenteilen 20, 22 die mit einem zweiten Gelenk 24 miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin gehören zum Golfwagen 10 zwei Radstützen 26, an denen jeweils wenigstens ein Rad 28 drehbar gelagert ist. Die beiden Radstützen 26 stehen seitlich vom Rahmen 12 ab.
  • Weitere Bestandteile des Golfwagens 10 sind ein oberes Haltemittel 30 und ein unteres Haltemittel 32 für eine nicht gezeigte Schlägertasche. Weiterhin ist am unteren Ende des Rahmens 12 ein Stützmittel 34 für die Schlägertasche ausgebildet.
  • Weiterhin ist am oberen Ende des Rahmens 12 ein Haltegriff 36 vorgesehen sowie kurz davor eine Ablageeinrichtung 38 für Utensilien.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Rahmen 12 mehrteilig ausgebildet und erstreckt sich vom Haltegriff 36 bis zum Stützmittel 34. Im vorliegenden Fall ist das obere Rahmenteil 20 über das Gelenk 24 mit dem unteren Rahmenteil 22 verbunden. Das untere Rahmenteil 22 ist wiederum über das Gelenk 18 mit dem unteren Rahmenstück 16 verbunden. Mit Hilfe der Gelenke 18, 24 lässt sich der Rahmen 12 zusammen- und auseinander klappen. Aus 2 ist ersichtlich, dass in einer denkbaren auseinander geklappten Gestalt die Rahmenteile 20, 22 etwa in einem Winkel von 90° zueinander stehen. Gleiches gilt für den Winkel zwischen dem unteren Rahmenteil 22 und dem unteren Rahmenstück 16. Es versteht sich, dass diese Winkel je nach Benutzer variiert werden können, beispielsweise in Abhängigkeit von der Größe oder persönlichen Vorlieben des Benutzers.
  • Die Rahmenteile 20, 22 und das Rahmenstück 16 sind mittels der Gelenke 18, 24 schwenkbar miteinander verbunden. Auf diese Weise ist ein Zusammenklappen des Rahmens 12 möglich, entsprechend der in den Figuren dargestellten Klappschritte.
  • Ausgehend von der in 1 und 2 gezeigten aufgeklappten Stellung wird der Golfwagen 10 wie folgt zusammengeklappt: Zunächst werden die Räder 28 von den Radstützen 26 abgenommen. Zu diesem Zweck sind die Räder 28 vorzugsweise derart lösbar an den Radstützen 26 befestigt, dass sich diese ohne Werkzeug lösen bzw. befestigen lassen. Denkbar sind insbesondere Rastverbindungen, Schnappverbindungen oder dergleichen. Weiterhin denkbar ist die Befestigung mittels Flügelmuttern. Nach dem Abnehmen der Räder 28 ergibt sich die in 3 dargestellte Stellung. Als nächstes werden die Radstützen 26 aus der horizontalen Stellung gemäß 1 bis 3 in eine aufrechte Stellung gemäß 4 verschwenkt. Dieses Verschwenken erfolgt um eine Achse die durch das Gelenk 18 verläuft. Die Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben. Die Radstützen 26 sind derart montiert, dass ausgehend von der Stellung gemäß 1 bis 3 nur ein Verschwenken derselben nach unten ermöglicht wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Golfwagen 10 während der Benutzung versehentlich zusammengeklappt wird, da die Radstützen 26 in Richtung einer gedachten Aufstandsfläche der Räder 28 geschwenkt werden müssen.
  • Weiterhin sind die Radstützen 26 derart gelagert, dass nach dem vorhergehenden Verschwenken gemäß 3, 4 eine Verdrehung der Radstützen 26 möglich ist, so dass diese gemäß 5 sich parallel entlang des unteren Rahmenstücks 16 erstrecken. Damit ist das Zusammenklappen der Radstützen 26 abgeschlossen.
  • Nachfolgend wird der Rahmen 12 nacheinander um die Gelenke 18, 24 verschwenkt, bis der Golfwagen 10 zu einem kleinen Paket gemäß 7 und 8 zusammengelegt ist. In dieser Stellung passt der Golfwagen 10 auch in Fahrzeuge mit kleinem Kofferraum, beispielsweise in Cabrios. Aus 8 ist auch ersichtlich, dass die Haltemittel 30, 32 derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, dass diese den Faltvorgang nicht behindern.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, kann der Rahmen 12 Z-förmig bzw. ziehharmonikaartig zusammengeklappt bzw. aufgerichtet werden.
  • Das in 9 in vergrößertem Maßstab dargestellte Gelenk 18 ist eine weitere Besonderheit. Das Gelenk 18 ist – wie auch das Gelenk 24 – in Art einer Lamellenkupplung ausgebildet. An den einander zugewandten Enden des Rahmenteils 22 und des Rahmenstücks 16 sind jeweils Platten 40 angeordnet, die mit Abstand zueinander und parallel nebeneinander positioniert sind. Die Platten 40 auf beiden Seiten sind auf Lücke zueinander positioniert, dass die Platten 40 ineinandergreifen können. Durch eine gemeinsame, zentrale Achse 41 sind die Platten 40 schwenkbar gelagert, sodass ein Verschwenken des Rahmenteils 22 und des Rahmenstücks 16 zueinander möglich ist. Zum Feststellen des Rahmenteils 22 und des Rahmenstücks 16 zueinander in einem bestimmten Winkel kann die Verdrehbarkeit des Gelenks 18 durch Ausüben von seitlichem Druck auf die Platten 40 eingeschränkt werden. Dies kann durch entsprechende Befestigungsmittel, wie Flügelschrauben oder auch einen Exzenterhebel erfolgen.
  • Bei der Achse 41 des Gelenks 18 handelt es sich um eine Vierkantachse. Um Rahmenteil 22 und Rahmenstück 16 gegeneinander verdrehen zu können, weisen die Platten 40 eine kreisförmige Bohrung auf, deren Durchmesser etwas größer als die Länge der Diagonalen der Vierkantachse ist. Die Drehbarkeit der Achse 41 ist durch Laschen 42 begrenzt, die an einem auf der Achse gelagerten Blech 43 ausgebildet sind. Das Blech 43 umgibt die Achse 41 formschlüssig und wird auf diese Weise beim Verdrehen bzw. Verschwenken der Achse 41 mitgedreht. In den Endstellungen der Radstützen 26 schlagen die Laschen 42 gegen Anschläge und begrenzen somit die Bewegung der Radstützen. Vorzugsweise handelt es sich bei den Anschlägen um Kanten der Platten 40.
  • Die in 10 bis 12 dargestellten Stellungen des Gelenks 18 entsprechen folgenden Stellungen des Golfwagens 10:
    10 entspricht 1 bis 4,
    11 entspricht 5 bis 6 und
    12 entspricht 7 und 8.
  • Das obere Gelenk 18 muss nicht zwingend mit Anschlägen versehen sein. Vorzugsweise wird die Relativstellung der Rahmenteile 20, 22 mittels eines Exzenterhebels festgelegt, wobei die Platten 40 des Gelenks 18 an einer im Querschnitt kreisförmige Achse drehbar gelagert sein können.
  • Die einzelnen Teile des Golfwagens 10 können aus beliebigen Materialien gefertigt werden. Bevorzugt wird jedoch die Verwendung von Metall für den Rahmen 12 und die Radstützen 26. Die Räder 28 können beispielweise aus Holz sein. Denkbar ist auch der Einsatz von Faserverbundstoffen für alle oder einzelne Teile des Golfwagens 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Golfwagen
    12
    Rahmen
    14
    Rahmenstück
    16
    Rahmenstück
    18
    Gelenk
    20
    Rahmenteil
    22
    Rahmenteil
    24
    Gelenk
    26
    Radstützen
    28
    Rad
    30
    Haltemittel
    32
    Haltemittel
    34
    Stützmittel
    36
    Haltegriff
    38
    Ablageeinrichtung
    40
    Platte
    41
    Achse
    42
    Lasche
    43
    Blech

Claims (10)

  1. Zusammenklappbarer Golfwagen mit einem Rahmen (12) und sich seitlich vom Rahmen (12) weg erstreckenden Radstützen (26), an denen jeweils wenigstens ein Rad (28) angeordnet ist, wobei der Rahmen (12) wenigstens ein oberes Rahmenstück (14) und ein unteres Rahmenstück (16) aufweist, und wobei die Rahmenstücke (14, 16) durch ein Gelenk (18) zum Zusammenklappen des Rahmens (12) miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Radstützen (26) sind im Bereich des Gelenks (18) am Rahmen (12) angeordnet und durch Verschwenken um eine durch das Gelenk (18) verlaufende Achse gegen den Rahmen (12) bzw. die Rahmenstücke (14, 16) klappbar, b) die Lagerung der Radstützen (26) ist derart ausgebildet, dass zum Zusammenklappen des Golfwagens (10) die Radstützen (26) zunächst nur in Richtung einer gedachten Aufstandsfläche der Räder (28) gegenüber dem Rahmen (12) verschwenkbar sind und dass danach die Radstützen (26) zur Positionierung im wesentlichen parallel zu wenigstens einem Rahmenstück (14, 16) verdrehbar sind.
  2. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (28) lösbar an den Radstützen (26) befestigbar sind, um nach Entfernung der Räder (28) von den Radstützen (26) ein Anlegen der Radstützen (26) an den Rahmen (12) bzw. die Rahmenstücke (14, 16) zu ermöglichen.
  3. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh- bzw. Schwenkbarkeit der Radstützen (26) durch entsprechend angeordnete Anschläge im Bereich des Gelenks (18) gewährleistet ist.
  4. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rahmenstück (14) wenigstens zwei Rahmenteile (20, 22) aufweist, die durch ein weiteres Gelenk (24) miteinander verbunden und durch Verschwenken um das Gelenk (24) zusammenklappbar sind.
  5. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (28) durch Rastmittel an den Radstützen (26) lösbar befestigbar sind.
  6. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (18, 24) in Art einer Lamellenkupplung ausgebildet sind, wobei die Relativstellung der Rahmenstücke (14, 16) bzw. Rahmenteile (20, 22) zueinander durch Bewirkung eines Kraftschlusses zwischen den Lamellen (40) arretierbar ist.
  7. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gelenkes (24) zwischen den beiden Rahmenteilen (20, 22) des oberen Rahmenstücks (14) ein oberes Haltemittel (30) für eine Schlägertasche ausgebildet ist.
  8. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rahmenstück (16) unterhalb des Gelenkes (18) ein unteres Haltemittel (32) für eine Schlägertasche ausgebildet ist.
  9. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Rahmens (12) ein Stützmittel (34) für eine Schlägertasche ausgebildet ist.
  10. Zusammenklappbarer Golfwagen nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (20, 22) des oberen Rahmenstücks (14) und das untere Rahmenstück (16) Z-förmig um die Gelenke (18, 24) zusammenklappbar sind.
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