DE102008044972A1 - Fahrzeug mit gerichteter IR-Abstrahlung von einer Bauteiloberfläche - Google Patents

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    • B60K37/00Dashboards
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    • G02B5/0808Mirrors having a single reflecting layer

Abstract

Die unerwünschte Erwärmung des Fahrzeuginneren bei Sonneneinstrahlung soll reduziert werden. Dazu wird ein Fahrzeug in geschlossener Bauweise mit einer für Licht transparenten Scheibe und einem Interieurbauteil (2) vorgeschlagen, wobei das Interieurbauteil (2) eine Oberfläche besitzt, die IR-Strahlung (5) gerichtet durch die Scheibe nach außen emittiert und/oder reflektiert. Durch die gerichtete Strahlung kann die Wärme wirksam abgeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug in geschlossener Bauweise mit einer für Licht transparenten Scheibe und einem Interieurbauteil.
  • Die Sonneneinstrahlung bei Fahrzeugen führt vielfach zu einer unerwünschten Erwärmung des Fahrzeuginnenraums. Dadurch werden häufig die Klimaanlagen stark belastet und der Verbrauch steigt entsprechend. Außerdem sorgt die Erwärmung für eine Reduzierung des Komforts, insbesondere wenn Interieurbauteile wie Lenkrad, Sitze, Armaturenbrett und dergleichen durch die Sonneneinstrahlung sehr heiß werden.
  • Bekannte Maßnahmen hiergegen bestehen darin, IR-absorbierende oder IR-reflektierende Scheiben einzusetzen. Im Falle der IR-Absorption ist die Zwischenlage (in der Regel eine dünne PVB-Schicht) im Verbund-Sicherheitsglas (VSG) mit IR-absorbierenden Nanopartikeln ausgerüstet. Dadurch tritt die IR-Strahlung nicht ungehindert ins Wageninnere, sondern wird in der Mittellage des VSG absorbiert. Dabei erwärmt sich die Scheibe.
  • Die wirksamere Lösung gegen die Erwärmung der Interieurbauteile ist die IR-reflektierende Beschichtung von Scheiben mittels aufgedampfter, metallischer Schichten. Weiterhin ist bekannt, bei Cabriolets Ledersitze mit IR-reflektierenden Pigmenten zu versehen, um die Oberflächentemperatur der Sitze bei direkter Sonneneinstrahlung zu verringern.
  • Speziell zeigt die Druckschrift WO 96/18927 ein photochromes, lichtdurchlässiges Bauteil. Das Bauteil ist entweder ein Glas oder ein Kunststoff, insbesondere für Automobile. Das Bauteil reflektiert selektiv das rote und infrarote Licht sowie das Licht im nahen Infrarotbereich.
  • Weiterhin offenbart die Patentschrift DE 199 22 973 C2 eine lichtdurchlässige Scheibenanordnung mit vorgegebener Einbauausrichtung mit zumindest einer lichtdurchlässigen Trägerschicht und zumindest zwei Schichten aus einem Material mit veränderbaren Transmissionseigenschaften für sichtbares Licht und/oder Wärmestrahlung. Die Schichten erstrecken sich flächenartig, und die jeweilige Schicht weist parallel zueinander angeordnete Streifen aus einem Material mit veränderbaren Transmissionseigenschaften auf. Die Schichten sind in Flächennormalrichtung voneinander beabstandet.
  • Des Weiteren beschreibt die Druckschrift DE 602 15 114 T2 geprägte, reflektive Laminate für Automobilgläser. Insbesondere werden diese für hitzereflektierende und/oder hitzeabsorbierende Hochleistungsgläser eingesetzt. Insbesondere wird eine dekorative Verbundlaminat-Zwischenlage zur Verminderung der Durchlässigkeit für UV- und IR-Strahlungsenergie durch ein Glaslaminat zur Verfügung gestellt. Die Zwischenlage besitzt eine Polymer-Trägerschicht mit hoher Reflexion für sichtbares Licht. Die Verbundstruktur wird geprägt, um einen geprägte, dekorativen Verbundstoff zu bilden.
  • Ferner zeigt die Druckschrift DE 696 22 754 T2 eine retroreflektive Folie mit zweifacher Orientierung für Verkehrsmarkierungen. Sie ist so ausgeführt, dass sie eine große Rückstrahlleistung bei hohen Eintrittswinkeln in zwei senkrechten Ausrichtungen entfaltet. Die Folie weist ein Substrat mit einer Basisfläche und einer strukturierten Fläche gegenüber der Basisfläche auf. Die strukturierte Fläche bildet mehrere Zonen von retroreflektierenden Würfeleckenelementen.
  • Die geschilderten Maßnahmen gegen die Erwärmung des Fahrzeuginneren haben stets bestimmte Nachteile. So wirken IR-reflektierende Beschichtungen (metallische Bedampfung) als Faradayscher Käfig und schirmen den Innenraum gegen elektromagnetische Strahlung ab. Dadurch ist der Empfang von GPS und Mobiltelefonen behindert. Die geschilderte IR-reflektierende/-absorbierende Ausrüstung hingegen hat den Nachteil, dass sie auch in umgekehrter Richtung wirkt, d. h. die Abstrahlung von Wärme aus dem Fahrzeuginnenraum wird blockiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die unerwünschte Erwärmung des Fahrzeuginnenraums bei Sonneneinstrahlung weiter zu reduzieren, um den Verbrauch des Fahrzeugs zu reduzieren und den Komfort zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Fahrzeug in geschlossener Bauweise mit einer für Licht transparenten Scheibe und einem Interieurbauteil bereitgestellt, wobei das Interieurbauteil eine Oberfläche besitzt, die IR-Strahlung gerichtet durch die Scheibe nach außen emittiert und/oder reflektiert. Die IR-Strahlung wird also nicht einfach diffus reflektiert bzw. emittiert, sondern gezielt durch die Scheiben des geschlossenen Fahrzeugs nach außen geschickt. Dadurch kann die Erwärmung des Fahrzeuginnenraums deutlich reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze eines Bereichs eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit geneigter Scheibe und Armaturenbrett und
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts durch das Armaturenbrett.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar.
  • Erfindungsgemäßes Ziel ist es, einen möglichst hohen Anteil an Wärmeenergie in Form von IR-Strahlung durch die Glasscheibe nach außen zu emittieren. Direkt von außen bestrahlte Flächen werden durch das Licht erhitzt und sollen die Wärme mittels IR-(emittierenden)Pigmenten und zusätzlich durch gerichtete Emission (Reflexion) durch die Scheibe nach außen abstrahlen. Auch nur durch Konvektion erwärmte Teile sollen IR-reflektierend ausgestaltet werden, soweit verhindert werden kann, dass hierdurch nur lediglich Dachhimmel oder Tür-Innenverkleidung zusätzlich durch IR-Streustrahlung erwärmt werden. Interieur-Oberflächen (dash board, Hutablage etc.) können also mit Pigmenten hoher Emissivität im Infrarotbereich ausgestattet werden.
  • In den 1 und 2 ist nun ein konkretes Beispiel dargestellt. 1 zeigt einen Teil eines geschlossenen Kraftfahrzeugs. Insbesondere ist eine Frontscheibe 1 und ein Armaturenbrett 2 zu erkennen. Die Frontscheibe 1 ist geneigt und Licht 3 mit UV-, sichtbarem und IR-Anteil fällt durch die Scheibe auf das Armaturenbrett 2. Eine analoge Konstellation ergibt sich aber auch bei anderen geneigten Scheiben wie der Heckscheibe und dergleichen sowie den darunter liegenden Interieurbauteilen.
  • Das Material der geneigten Scheibe ist frei von IR-reflektierenden oder IR-absorbierenden Zusätzen, so dass die geneigte Scheibe einen entsprechend hohen Transmissionsgrad für IR-Strahlung besitzt. Die Wärmestrahlung trifft mehr oder weniger ungehindert auf das Interieurbauteil, hier das Armaturenbrett 2.
  • Zumindest die den Scheiben zugewandte Oberfläche der Interieurbauteile bzw. des Armaturenbretts 2 weist eine IR-emittierende oder IR-reflektierende Beschichtung oder Färbung auf. Die Beschichtung kann beispielsweise durch eine IR-emittierende Kunststofffolie realisiert werden. Alternativ kann die Beschichtung auch eine Farb- oder Lackschicht sein, die IR-emittierende Pigmente aufweist. Anstelle der Beschichtung kann der Kunststoff auch direkt mit IR-Pigmenten versehen sein. Die IR-Pigmente nehmen das Sonnenlicht, aber auch konvektive Wärme auf, und strahlen IR-Licht ab.
  • Um die Wärme nun gezielt nach außen zu transportieren, wird die IR-Strahlung gerichtet emittiert. Dies bedeutet, dass sie eine Vorzugsrichtung durch die geneigte Scheibe 1 hat. Hierzu wird die Oberfläche des Armaturenbretts bzw. Interieurbauteils mit einer Mikrostrukturierung zur selektiv gerichteten Emission oder Reflexion von IR-Strahlung versehen. Eine derartige Mikrostrukturierung ist in 2 zu erkennen. Speziell besitzt die Oberfläche des Armaturenbretts hier ”Sägezähne” 4. Die von den Sägezähnen 4 emittierte IR-Strahlung 5 ist auf die geneigte Scheibe 1 gerichtet. Diese Richtwirkung wird durch die Geometrie der Sägezähne erreicht. Die IR-Strahlung 5 ergibt sich durch Emission und/oder Reflexion an der Oberflächen-Mikrostruktur. Die Mikrostruktur sollte in einem Größenbereich oberhalb der Wellenlänge des IR-Lichts sein, damit die Richtwirkung entsprechend hoch ist. Vorzugsweise sollte die Mikrostruktur im Bereich von ca. 1 μm bis 100 μm liegen. In dem Beispiel von 2 ist eine Mikrostruktur mit 5 μm hohen Sägezähnen gewählt.
  • Allgemein kann die Mikrostrukturierung durch erhabene Struktur erzielt werden, die zumindest teilweise geneigte Seitenflächen haben. Insbesondere sollten die geneigten Seitenflächen der Mikrostruktur eine hohe Parallelität zur Fläche der geneigten Scheibe aufweisen, durch die die IR-Strahlung nach außen geschickt wird. Damit trifft die IR-Strahlung 5 im Wesentlichen senkrecht auf die geneigte Scheibe 1 auf, so dass der Reflexionsgrad entsprechend gering ist. Mit anderen Worten, die Flächennormalen der Seitenflächen der Mikrostruktur sollten im Wesentlichen senkrecht auf der Fläche der geneigten Scheibe 1 stehen.
  • Das Material des Interieurbauteils, hier der Kunststoff 6 des Armaturenbretts 2, weist zumindest im Bereich der Mikrostrukturierung und zumindest an der Oberfläche, gegebenenfalls auch bis zu einer gewissen Eindringtiefe, IR-Pigmente auf, die für die IR-Abstrahlung sorgen. Die IR-reflektierenden Pigmente können mit Materialien realisiert werden, wie sie beispielsweise in der Druckschrift WO 96/18927 beschrieben sind. Außerdem können sie auch durch Partikel gebildet werden, wie sie in der Druckschrift DE 996 22 754 T2 beschrieben sind.
  • Die Mikrostruktur kann auch beispielsweise durch ein Gitternetz oder durch Rillen gebildet werden. Diese lassen sich unter Umständen einfacher auf die flächigen Interieurbauteile, wie Armaturenbrett, Hutablage, Sitze und dergleichen aufbringen.
  • Die Oberfläche des Interieurbauteils kann zusätzlich zu der Mikrostruktur eine übergeordnete Makrostruktur aufweisen. Dies kann eine Lederstruktur, aber auch eine Struktur mit Noppen sein, die für eine angenehme Haptik sorgt.
  • Insgesamt ist es das Ziel, möglichst viel Wärme von den Interieurbauteilen nach außen zu transportieren. Trotzdem ist es unter Umständen vorteilhaft, wenn die IR-Transmission der geneigten Scheibe 1 bei oder oberhalb des für Verbundglas üblichen Werts liegt. Damit kann die IR-Strahlung 5 besser nach außen dringen. Bei nicht geneigten Scheiben ist es unter Umständen besser, wenn sie IR-absorbierend oder reflektierend ausgestaltet sind und ihr IR-Transmissionsgrad geringer ist als der der geneigten Scheibe(n). Oberflächen, die nicht direkt zu einer geneigten Scheibe gerichtet sind, wie beispielsweise die Oberfläche 7 in 1, kann unstrukturiert bleiben und gegebenenfalls nur mit IR-Pigmenten versehen werden.
  • 1
    Frontscheibe
    2
    Armaturenbrett
    3
    Licht
    4
    Sägezähne
    5
    IR-Strahlung
    6
    Kunststoff
    7
    Oberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 96/18927 [0005, 0023]
    • - DE 19922973 C2 [0006]
    • - DE 60215114 T2 [0007]
    • - DE 69622754 T2 [0008]
    • - DE 99622754 T2 [0023]

Claims (10)

  1. Fahrzeug in geschlossener Bauweise mit – einer für Licht transparenten Scheibe (1) und – einem Interieurbauteil (2) dadurch gekennzeichnet, dass – das Interieurbauteil (2) eine Oberfläche besitzt, die IR-Strahlung (5) gerichtet durch die Scheibe (1) nach außen emittiert und/oder reflektiert.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eine Beschichtung mit einer IR-emittierenden Kunststofffolie oder eine Farb- oder Lackschicht, die IR-emittierende Pigmente aufweist, besitzt.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eine Mikrostrukturierung (4) zur selektiv gerichteten Emission oder Reflexion von IR-Strahlung (5) aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrostrukturierung (4) in einem Größenbereich unterhalb der Wellenlänge der IR-Strahlung liegt.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrostrukturierung (4) erhabene Strukturen aufweist, die zumindest teilweise geneigte Seitenflächen haben.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Flächen der Strukturen eine hohe Parallelität zur Fläche der Scheibe (1) haben.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eine der Mikrostrukturierung (4) übergeordnete Makrostruktur aufweist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrostrukturierung (4) durch ein Gitternetz oder Rillen gebildet wird.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Interieurbauteil (2) ein Armaturenbrett, eine Hutablage oder ein Sitz ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) gegenüber der Vertikalen geneigt ist und einen ersten IR-Transmissionsgrad bei einer vorgegebenen Wellenlänge besitzt, und das Fahrzeug weiterhin eine zweite gegenüber der Vertikalen im Wesentlichen nicht geneigte Scheibe aufweist, die einen zweiten IR-Transmissionsgrad bei der gegebenen Wellenlänge besitzt, welcher geringer ist, als der der erste IR-Transmissionsgrad.
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