DE102008044451B4 - Konduktives Bolzenschweißen - Google Patents
Konduktives Bolzenschweißen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008044451B4 DE102008044451B4 DE102008044451A DE102008044451A DE102008044451B4 DE 102008044451 B4 DE102008044451 B4 DE 102008044451B4 DE 102008044451 A DE102008044451 A DE 102008044451A DE 102008044451 A DE102008044451 A DE 102008044451A DE 102008044451 B4 DE102008044451 B4 DE 102008044451B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- joining element
- welding
- joining
- current pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/004—Welding of a small piece to a great or broad piece
- B23K11/0046—Welding of a small piece to a great or broad piece the extremity of a small piece being welded to a base, e.g. cooling studs or fins to tubes or plates
- B23K11/0053—Stud welding, i.e. resistive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/14—Projection welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/12—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
- B23K20/129—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces
- B23K20/1295—Welding studs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/18—Sheet panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/16—Composite materials, e.g. fibre reinforced
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/16—Composite materials, e.g. fibre reinforced
- B23K2103/166—Multilayered materials
- B23K2103/172—Multilayered materials wherein at least one of the layers is non-metallic
Abstract
Verfahren zum Verschweißen eines ersten Werkstücks mit einem Fügeelement, wobei das Fügeelement und das erste Werkstück zumindest teilweise aus einem Metall bestehen, das Fügeelement rotierend zum ersten Werkstück während des Verschweißens bewegt wird und gleichzeitig in axialer Richtung gegen das erste Werkstück gepresst wird, so dass Reibungswärme erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des mechanischen Kontakts des Fügeelements mit dem ersten Werkstück ein elektrischer Stromfluss durch Werkstück und Fügeelement erzeugt wird und mindestens ein Stromimpuls zeitgleich mit einer Bewegung des Fügeelements in Richtung des ersten Werkstücks eingeleitet wird, wobei vorzugsweise ein Stromimpuls zeitlich unmittelbar vor dem Stoppen der Reibbewegung des Fügeelements relativ zum ersten Werkstück eingeleitet wird.
Description
- Die Erfindung betritt ein Verfahren zum Verschweißen eines ersten Werkstücks mit einem Fügeelement, wobei das Fügeelement und das erste Werkstück zumindest teilweise aus einem Metall bestehen, das Fügeelement rotierend zum ersten Werkstück während des Verschweißens bewegt wird und gleichzeitig in axialer Richtung gegen das erste Werkstück gepresst wird, so dass Reibungswärme erzeugt wird. Darüber hinaus betritt die Erfindung eine vorteilhafte Verwendung des Verfahrens.
- Ein Verfahren zum Verschweißen eines Werkstücks mit einem Fügeelement ist beispielsweise das Lichtbogenbolzenschweißen. Das Lichtbogenbolzenschweißen gehört zu den Lichtbogenpressschweißverfahren, bei welchem zwischen einer Stirnfläche des Bolzen als Fügeelement und dem Werkstück ein Lichtbogen gezündet wird, welcher beide Teile, den Bolzen und das Werkstück, lokal anschmilzt und Bolzen und Werkstück unter relativ geringem Anpressdruck anschließend gefügt werden. Problematisch ist das Lichtbogenbolzenschweißen jedoch beim Verschweißen von Sandwichblechen, welche beispielsweise zwei äußere Schichten aus Metall und eine innen liegende Kunststoffschicht aufweisen. Beim Lichtbogenbolzenschweißen von entsprechenden Sandwichblechen kommt es aufgrund der Kunststoffschicht immer wieder zu Prozessinstabilitäten, so dass der Lichtbogen abreißen kann. Ferner entsteht nur eine Verbindung zwischen Bolzen und dem Bolzen zugewandtem Blech, wodurch bei höheren Beanspruchungen der Verbindung es zu einer Delamination im Sandwichblech im Bereich der Verbindungen kommen kann. Ein Verfahren zum Lichtbogenbolzenschweißen von Verbundblechen zeigt beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift
JP 01154876 A DE 10 2006 013 529 ein Verfahren zum Verschweißen eines Sandwichbauteils unter Verwendung eines Reibbolzens bekannt, bei welchem der Reibbolzen nicht nur rotatorisch, sondern auch gleichzeitig translatorisch bewegt wird und durch die entstehende Reibungswärme mit dem Sandwichbauteil verschweißt wird. Insbesondere bei Sandwichbauteilen, welche geringe Blechdicken bzw. geringe Steifigkeiten aufweisen, ist das letztgenannte Verfahren jedoch als problematisch anzusehen. - Aus der
US 4,855,562 ist zudem ein Verfahren zum Anschweißen eines Schweißbolzens an ein Rohr bekannt, mit dem ein Isolationsmaterial an den Innenflächen des Rohres befestigt werden kann - Ein Widerstandsschweißverfahren, bei dem während des elektrischen Stromflusses zwischen den zu verschweißenden Werkstücken eine geringe Relativbewegung stattfindet, ist in der
DE 197 29 968 C1 beschrieben. - Schließlich ist aus der
DD 85 496 - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verschweißen eines Fügeelements mit einem Werkstoff zur Verfügung zu stellen, welches eine prozesssichere stoffschlüssige Verbindung zwischen Fügeelement und Werkstück ermöglicht, wenn das Werkstück aus einem Verbundwerkstoff besteht oder eine geringe Steifigkeit aufweist.
- Gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, dass während des mechanischen Kontakts des Fügeelements mit dem ersten Werkstück ein elektrischer Stromfluss zwischen Werkstück und Fügelement erzeugt wird und mindestens ein Stromimpuls zeitgleich mit einer Bewegung des Fügeelements in Richtung des ersten Werkstücks eingeleitet wird, wobei vorzugsweise ein Stromimpuls zeitlich unmittelbar vor dem Stoppen der Reibbewegung des Fügeelements relativ zum ersten Werkstück eingeleitet wird.
- Entgegen dem Lichtbogenbolzenschweißen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Stromfluss während des mechanischen Kontakts zwischen dem Fügeelement und dem Werkstück eingeleitet, so dass kein Lichtbogen entsteht. Trotzdem bewirkt der Stromfluss bei ausreichender Stromstärke eine zusätzliche Erwärmung und eine Erniedrigung der Streckgrenze des Werkstoffs, so dass das Fügeelement in dem Werkstoff eindringen kann. Das Eindringen des Fügeelements in den metallischen Werkstoff wird durch den konduktiven Stromfluss prozesssicher unterstützt, ohne dass es bei Anwesenheit von Kunststoff zu problematischen Prozessinstabilitäten kommt. Mit der Kombination aus Reibschweißen und Widerstandsschweißen konnten deshalb sehr gute stoffschlüssige Verbindungen zwischen dem Fügeelement und einem Werkstück hergestellt werden.
- Erfindungsgemäß rotiert das Fügeelement, wobei das Fügeelement in axialer Richtung gegen das erste Werkstück gepresst wird. Durch das Rotieren des Fügeelements und gleichzeitiger Ausübung eines Druckes kann auf einfache Weise Reibungswärme in einem Werkstück an einem konzentrierten Punkt am Fügeelement erzeugt werden. Darüber hinaus kann das rotierende Fügeelement leicht in das Werkstück eingepresst werden.
- Durchdringt das Fügeelement gemäß einer nächsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens das erste Werkstück nicht vollständig, können auch dünnwandige Werkstücke mit dem Fügeelement gut verschweißt werden.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht das erste Werkstück aus einem Verbundwerkstoff mit mindestens zwei unterschiedlichen Werkstofflagen. Wie bereits ausgeführt, gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere auch dann eine Prozesssicherheit, wenn eine Werkstofflage des Verbundwerkstoffes aus Kunststoff besteht, da der Stromfluss beim erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise erst dann bewirkt werden kann, sobald das Fügeelement auf die metallische Werkstoffschicht des Werkstücks trifft. Es entsteht daher kein instabiler Lichtbogen und die Prozesssicherheit ist trotz der Anwesenheit einer Kunststoffschicht gewährleistet.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher auch dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, dass das erste Werkstück zwei äußere Metallschichten und mindestens eine innere Kunststoffschicht aufweist. Diese Sandwichbauteile können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders prozesssicher gefügt werden, da der Stromfluss beispielsweise einerseits bei mechanischem Kontakt mit der ersten äußeren Metallschicht und andererseits mit Erreichen der zweiten äußeren Metallschicht zur Unterstützung des Reibschweißens gezielt zum Durchdringen der ersten metallischen Werkstoffschicht bzw. zur Erzeugung einer Fügezone in der zweiten Werkstoffschicht eingeleitet wird.
- Es hat sich gezeigt, dass es gemäß einer nächsten Ausführungsform vorteilhaft ist, elektrische Stromimpulse von mehr als 10 A, vorzugsweise zwischen 100 A und 2500 A zu verwenden. Mit diesen Stromstärken konnten gute Schweibverbindung erzielt werden.
- Vorzugsweise beträgt die Drehzahl eines rotierenden Fügeelements zwischen 150 und 25000, bevorzugt zwischen 400 bis 5000 Umdrehungen pro Minute. Mit den genannten Drehzahlen kann vor allem eine Homogenisierung der Kontaktverhältnisse erzielt werden, welche zu einer Erniedrigung der notwendigen Anpresskraft führen kann. Im Ergebnis lassen sich auch Bleche mit geringerer Steifigkeit auch bei einseitiger Zugänglichkeit einwandfrei verschweißen.
- Darüber hinaus wurden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gute Ergebnisse in Bezug auf die Verbindungsqualität zwischen Fügeelement und erstem Werkstück dadurch erzielt, dass gemäß einer nächsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Dauer der Stromimpulse 10 ms bis 2500 ms, vorzugsweise zwischen 500 ms und 1000 ms beträgt.
- Um das Verschweißen oder, beispielsweise im Falle eines Sandwichbauteils, ein Durchdringen einer ersten Metallschicht eines Verbundwerkstoffs zu unterstützen, wird mindestens ein Stromimpuls zeitgleich mit einer Bewegung des Fügeelements in Richtung des ersten Werkstücks eingeleitet. Vorzugsweise wird mindestens ein Stromimpuls zeitlich unmittelbar vor dem Stoppen der Reibbewegung des Fügeelements relativ zum ersten Werkstück eingeleitet, so dass in Kombination zwischen Reibungswärme und konduktiv erzeugter Wärme das Metall aufgeschmolzen wird und bei Nachlassen der Reibbewegung bzw. der Rotation erstarrt, so dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Werkstück und dem Fügeelement erzeugt werden kann.
- Besonders gute Ergebnisse in Bezug auf die Verbindung des Fügeelements mit dem ersten Werkstück wurden dadurch erzielt, dass als Fügeelement ein Bolzen mit kegelstumpfförmiger Spitze verwendet wurde. Eine kegelstumpfförmige Spitze weist einerseits einen gut zu handhabbaren Auflagepunkt des Fügeelements, nämlich die Kegelstumpfspitze, auf. Andererseits ergibt beim Eindringen des Fügeelements die Kegelmantelfläche einen elektrischen Kontakt solange beim Durchdringen einer Metallschicht zusätzlich konduktiv Wärme erzeugt werden soll. Es sind aber andere Geometrien abweichend von der kegelstumpfförmigen Spitze vorstellbar, beispielsweise eine ballig ausgebildete Spitze des Bolzens.
- Weist die Spitze des kegelstumpfförmigen Bolzens gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens einen Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise 60° auf, wird das Eindringen in das erste Werkstück erleichtert. Das erfindungsgemäße Verfahren kann darüber hinaus dadurch vorteilhaft weiter ausgestaltet werden, dass ein zweites Werkstück über mindestens ein Fügeelement mit dem ersten Werkstück verbunden ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit auch bei schlechter Zugänglichkeit der Schweißstelle zwei Werkstücke über ein Fügeelement einfach miteinander zu verbinden, selbst wenn eines der Werkstücke, beispielsweise das erste Werkstück, ein Verbundwerkstoff in Form eines Sandwichbauteils ist. Wie bereits zuvor ausgeführt, muss dazu das erste Werkstück nicht notwendigerweise von beiden Seiten erreichbar sein und aufgrund der geringeren, notwendigen Anpresskraft für das Fügeelement auch nicht eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen.
- Gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, dass das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung von Bauteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Befestigung von Karosserieteilen verwendet wird. Im Kraftfahrzeugbau werden zur Verringerung des Gewichts der Kraftfahrzeuge zunehmend Verbundwerkstoffe eingesetzt. Diese weisen zum Teil Kunststoffschichten auf und können daher nur relativ schwer verschweißt werden. Insbesondere bei schlechterer Zugänglichkeit kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein erstes Werkstück bestehend aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere einem Sandwichbauteil, mit einem zweiten Werkstück auf sichere Art und Weise stoffschlüssig verbunden werden.
- Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Verwendung des Verfahrens weiterzubilden und auszugestalten. Hierzu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
-
1 eine schematische Schnittansicht einer Verbindung von zwei Werkstücken hergestellt mit einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, -
2 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines verwendeten Fügeelements in Form eines Bolzens und -
3 in Diagrammen schematisch den zeitlichen Ablauf eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. - Zunächst zeigt
1 einen typischen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem ein erstes Werkstück1 mit einem zweiten Werkstück2 über ein Fügeelement3 verbunden wird. Das Werkstück1 besteht aus einer äußeren Metallschicht4 , beispielsweise aus Stahl, einer Kunststoffschicht5 und einer weiteren äußeren Metallschicht6 , welche ebenso aus einer Stahllegierung besteht. Es kommen aber auch alle anderen metallischen Werkstoffe in Frage, welche prinzipiell geschweißt werden können. Wobei sowohl die äußeren Metallschichten4 ,6 als auch die Kunststoffschicht5 nicht maßstäblich dargestellt sind. Insbesondere können die genannten Schichten4 ,5 ,6 des ersten Werkstücks1 eine unterschiedliche Dicke aufweisen. - Bei der Herstellung der Verbindung zwischen beiden Werkstücken
1 und2 muss das Fügeelement3 zunächst das Werkstück2 und anschließend die Schichten6 und5 des Werkstückes1 durchdringen. Üblicherweise ist die Dicke der Metallschicht6 häufig gering, so dass ein Durchdringen der Metallschicht6 relativ einfach ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beim Fügen des Fügeelementes3 zunächst bei Kontakt mit der metallischen Schicht6 des Werkstückes1 Strom durch das Fügeelement3 in das Werkstück1 eingeleitet. An der Kontaktstelle zwischen Fügeelement3 und der Schicht6 des Werkstückes1 wird nun zusätzlich, neben der Reibung des rotierenden Fügeelements3 Wärme erzeugt, welches ein Eindringen des Fügeelementes3 durch die Schicht6 des Werkstückes1 erleichtert. - Anschließend wird das Fügeelement durch die Kunststoffschicht
5 gedrückt und bei Erreichen der metallischen Schicht4 erneut ein Stromimpuls in das Werkstück1 über das Fügeelement3 eingeleitet. Wie in1 erkennbar, wird das Fügeelement3 mit der metallischen Schicht4 über eine Fügezone7 verbunden. Wie bereits zuvor geschildert, ist die Prozesssicherheit des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders hoch, da im Gegensatz zum üblicherweise verwendeten Lichtbogenbolzenschweißen kein Lichtbogen benötigt wird, um zusätzlich Wärme im zu verbindenden Werkstück zu erzeugen. -
2 zeigt nun ein Fügeelement3 , wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. Das Fügeelement3 ist ein Bolzen mit einem rotationssymmetrischen Körper, welcher eine kegelstumpfförmige Spitze8 aufweist, welche einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugsweise 60° aufweist. Zusätzlich kann zur besseren Verzahnung des Fügeelements mit der im Verbundwerkstoff vorhandenen Kunststoffschicht ein Gewinde9 vorgesehen sein. - In
3 ist nun der zeitliche Ablauf der Parameter Umdrehungsgeschwindigkeit ω, der Eindringtiefe s des Fügeelements sowie der Stromstärke I gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Geschweißt wurde bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Verbundwerkstoff bestehend aus einer äußeren Metallschicht6 , einer Kunststoffschicht5 und einer weiteren äußeren Metallschicht4 , wobei die letzte Metallschicht4 nicht durchdrungen wurde. - Zu Beginn des Schweißverfahrens wird das Fügeelement
3 in Rotation versetzt, bis sich zum Zeitpunkt t1 die maximale Rotationsgeschwindigkeit eingestellt hat. Zum Zeitpunkt t2 wird das Fügeelement3 in Richtung Werkstück1 bewegt. Zu erkennen ist, dass das Eindringen in das Werkerstück1 zwischen t2 und t3 zunächst mit einer relativ geringen Geschwindigkeit erfolgt. Zum Zeitpunkt t3, d. h. während der translatorischen Bewegung in Richtung Werkstück1 , wird ein Stromimpuls A eingeleitet. Dieser unterstützt das Vorantreiben des Fügeelementes3 durch das Werkstück1 und dessen erste Schicht6 . Die Geschwindigkeit des Vorantreibens kann aufgrund der stärkeren Erweichung des Werkstoffs des Werkstücks1 während des Stromimpulses A erhöht werden oder bei gleichbleibender Geschwindigkeit die Anpresskraft verringert werden. Zum Zeitpunkt t4 wird der Stromimpuls A ausgeschaltet. Die Dauer beträgt in etwa 600 ms. Anschließend wird das Fügeelement ab dem Zeitpunkt t5 zur unteren Metallschicht5 des Werkstücks1 vorangetrieben, welche zum Zeitpunkt t6 erreicht wird. Erst nach dem Kontakt mit der unteren Schicht6 wird erneut ein Stromimpuls zwischen den Zeitpunkten t5 und t7 eingeleitet, wobei die Rotationsbewegung des Fügeelements bereits reduziert ist. Am Ende des Schweißvorgangs zum Zeitpunkt t7 ist die Rotationsbewegung des Fügeelements gestoppt und der Stromimpuls B wird abgeschaltet. Das in der Fügezone aufgeschmolzene Metall erstarrt. Nach dem Erstarren steht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Fügeelement3 und der Metallschicht4 des Werkstück1 zur Verfügung. - Zwar zeigen die Figuren die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Verbindung eines Fügeelements mit einem Werkstück aus einem Verbundwerkstoff. Es ist jedoch ohne weiteres denkbar, dass erfindungsgemäße Verfahren auch bei nicht Verbundwerkstoffen anzuwenden.
Claims (11)
- Verfahren zum Verschweißen eines ersten Werkstücks mit einem Fügeelement, wobei das Fügeelement und das erste Werkstück zumindest teilweise aus einem Metall bestehen, das Fügeelement rotierend zum ersten Werkstück während des Verschweißens bewegt wird und gleichzeitig in axialer Richtung gegen das erste Werkstück gepresst wird, so dass Reibungswärme erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des mechanischen Kontakts des Fügeelements mit dem ersten Werkstück ein elektrischer Stromfluss durch Werkstück und Fügeelement erzeugt wird und mindestens ein Stromimpuls zeitgleich mit einer Bewegung des Fügeelements in Richtung des ersten Werkstücks eingeleitet wird, wobei vorzugsweise ein Stromimpuls zeitlich unmittelbar vor dem Stoppen der Reibbewegung des Fügeelements relativ zum ersten Werkstück eingeleitet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügeelement das erste Werkstück nicht vollständig durchdringt.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück aus einem Verbundwerkstoff mit mindestens zwei unterschiedlichen Werkstofflagen besteht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkstück zwei äußere Metallschichten und mindestens eine innere Kunststoffschicht aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Stromimpulse von mehr als 10 A, vorzugsweise zwischen 100 A und 2500 A verwendet werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlen des rotierenden Fügelements zwischen 150 und 25000, vorzugsweise 400 bis 5000 Umdrehungen pro Minute beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Stromimpulse 10 ms bis 2500 ms, vorzugsweise zwischen 500 ms und 1000 ms beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Fügeelement ein Bolzen mit kegelstumpfförmiger Spitze verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des kegelstumpfförmigen Bolzens einen Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise 60° aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Werkstück über mindestens ein Fügeelement mit dem ersten Werkstück verbunden ist.
- Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Befestigung von Bauteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere von Karosserieteilen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008044451A DE102008044451B4 (de) | 2008-08-19 | 2008-08-19 | Konduktives Bolzenschweißen |
US12/540,900 US8461484B2 (en) | 2008-08-19 | 2009-08-13 | Conductive stud welding |
CN200910166783.XA CN101653861B (zh) | 2008-08-19 | 2009-08-18 | 导电的螺柱焊接 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008044451A DE102008044451B4 (de) | 2008-08-19 | 2008-08-19 | Konduktives Bolzenschweißen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008044451A1 DE102008044451A1 (de) | 2010-02-25 |
DE102008044451B4 true DE102008044451B4 (de) | 2012-09-06 |
Family
ID=41566878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008044451A Expired - Fee Related DE102008044451B4 (de) | 2008-08-19 | 2008-08-19 | Konduktives Bolzenschweißen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8461484B2 (de) |
CN (1) | CN101653861B (de) |
DE (1) | DE102008044451B4 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2328749B1 (de) | 2008-08-18 | 2019-09-25 | Productive Research LLC. | Formbare leichte verbundstoffe |
EP2519376B1 (de) | 2009-12-28 | 2020-11-25 | Productive Research LLC. | Verfahren zum schweissen von verbundstoffmaterialien und artikel davon |
KR101918088B1 (ko) | 2010-02-15 | 2018-11-13 | 프로덕티브 리서치 엘엘씨 | 성형가능한 경량 복합 재료 시스템 및 방법 |
CN103501996B (zh) | 2011-02-21 | 2016-01-20 | 多产研究有限责任公司 | 包括不同性能的区域的复合材料和方法 |
DE102011117962A1 (de) | 2011-11-07 | 2013-05-08 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co. Kg | Werkzeug und Verfahren zum Fügen von Materiallagen |
DE102012102286A1 (de) * | 2012-03-19 | 2013-09-19 | Thyssenkrupp Steel Europe Ag | Verfahren zum Verbinden eines Verbundblechs mit einem metallischen Substrat |
US9233526B2 (en) | 2012-08-03 | 2016-01-12 | Productive Research Llc | Composites having improved interlayer adhesion and methods thereof |
DE102012018866A1 (de) * | 2012-09-25 | 2014-03-27 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Schweißhilfsfügeteil und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen mit diesem Schweißhilfsfügeteil |
DE102013207284A1 (de) * | 2013-04-22 | 2014-10-23 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Setz-Schweiß-Gerät, modulare Komponenten davon sowie ein mit ihm durchführbares kontinuierliches Verbindungsverfahren |
CA2916302C (en) | 2013-06-26 | 2023-02-21 | Alcoa Inc. | Resistance welding fastener, apparatus and methods |
JP6252747B2 (ja) * | 2013-11-22 | 2017-12-27 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | 接合装置及び接合方法 |
BR112016017920B1 (pt) | 2014-02-03 | 2021-01-26 | Arconic Inc. | elemento de fixação para a fixação de um primeiro material eletricamente condutor a um segundo material eletricamente condutor e método para a fixação de uma pluralidade de camadas adjacentes de um primeiro material eletricamente condutor a um segundo material eletricamente condutor |
DK3233360T3 (da) * | 2014-12-15 | 2022-10-10 | Howmet Aerospace Inc | Modstandssvejsefastgørelsesanordning, indretning og fremgangsmåder til samling af tilsvarende og forskellige materialer |
CN105108321A (zh) * | 2015-09-15 | 2015-12-02 | 昆山斯格威电子科技有限公司 | 摩擦螺柱焊的焊接方法 |
KR20170132838A (ko) | 2015-09-16 | 2017-12-04 | 아르코닉 인코포레이티드 | 리벳 공급 장치 |
US10593034B2 (en) | 2016-03-25 | 2020-03-17 | Arconic Inc. | Resistance welding fasteners, apparatus and methods for joining dissimilar materials and assessing joints made thereby |
US11338552B2 (en) | 2019-02-15 | 2022-05-24 | Productive Research Llc | Composite materials, vehicle applications and methods thereof |
CN110773889B (zh) * | 2019-10-14 | 2021-02-26 | 北京科技大学 | 一种轻合金与钢的摩擦塞-铆复合点焊方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01154876A (ja) * | 1987-12-10 | 1989-06-16 | Toyota Motor Corp | 制振鋼板へのスタッドボルト溶接方法 |
US4855562A (en) * | 1988-10-17 | 1989-08-08 | Milton Hinden | Weld pin for insulation attachment |
DE19729968C1 (de) * | 1997-07-12 | 1999-04-01 | Schweistechnische Lehr Und Ver | Verfahren und Einrichtung zum Widerstandsschweißen mit gesteuerter Relativbewegung der Schweißteile |
DE102006013529A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-10-19 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum Fügen von Werkstücken und Fügeelement hierfür |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6065082A (ja) * | 1983-09-21 | 1985-04-13 | Nifco Inc | スタツドのワ−クに対する固定方法 |
JPS60152378A (ja) * | 1984-01-18 | 1985-08-10 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 金属帯板コイル材の接続方法 |
US4636124A (en) * | 1985-05-06 | 1987-01-13 | Illinois Tool Works Inc. | Adhesive friction weld fastener |
US4912299A (en) * | 1989-09-11 | 1990-03-27 | Ford Motor Company | Gas metal arc welding of aluminum-based workpieces |
US5820323A (en) * | 1992-07-30 | 1998-10-13 | Splitfast Technologies Limited | Weld-on fastener, welding equipment for the welding of the fastener, and arrangement for the fastening of an assembly part to the weldable fastener |
JPH06277854A (ja) * | 1993-02-24 | 1994-10-04 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 短繊維強化型金属材料の接合方法 |
WO2005021201A1 (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-10 | Rockwool International A/S | A method of attaching a fibrous insulation panel to a metal structure and a stud welding system for this |
JP4249060B2 (ja) * | 2004-03-01 | 2009-04-02 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | アークスタッド溶接装置 |
DE102004059625A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-06-22 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Reibschweißverbindung zwischen einem Blechteil und einem Rotationskörper |
US7645105B2 (en) * | 2006-06-27 | 2010-01-12 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Projection welded fastener with integral sealer |
DE102006044378A1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-04-03 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement für eine Reibschweißverbindung |
DE102006044379A1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-04-03 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Verbindung eines Befestigungselements aus Stahl mit einem flächigen Bauteil aus Aluminium |
US8426762B2 (en) * | 2006-12-08 | 2013-04-23 | E.O. Paton Electric Welding Institute Of The National Academy Of Sciences Of Ukraine | Method of resistance butt welding using corrugated flux-filled metal inserts |
CN100467184C (zh) * | 2007-04-18 | 2009-03-11 | 西安交通大学 | 一种电弧螺柱焊枪及其焊接方法 |
-
2008
- 2008-08-19 DE DE102008044451A patent/DE102008044451B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2009
- 2009-08-13 US US12/540,900 patent/US8461484B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2009-08-18 CN CN200910166783.XA patent/CN101653861B/zh not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01154876A (ja) * | 1987-12-10 | 1989-06-16 | Toyota Motor Corp | 制振鋼板へのスタッドボルト溶接方法 |
US4855562A (en) * | 1988-10-17 | 1989-08-08 | Milton Hinden | Weld pin for insulation attachment |
DE19729968C1 (de) * | 1997-07-12 | 1999-04-01 | Schweistechnische Lehr Und Ver | Verfahren und Einrichtung zum Widerstandsschweißen mit gesteuerter Relativbewegung der Schweißteile |
DE102006013529A1 (de) * | 2005-03-23 | 2006-10-19 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum Fügen von Werkstücken und Fügeelement hierfür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008044451A1 (de) | 2010-02-25 |
US20100084380A1 (en) | 2010-04-08 |
CN101653861B (zh) | 2015-06-10 |
CN101653861A (zh) | 2010-02-24 |
US8461484B2 (en) | 2013-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008044451B4 (de) | Konduktives Bolzenschweißen | |
EP1716959B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reibrührschweissen von mindestens zwei Bauteilen aus artverschiedenen Werkstoffen mit einem verschiebbaren Stift und durch die Bauteile fliessendem elektrischen Strom | |
EP2289659B1 (de) | Vorrichtung zum Reibschweissverbinden von mindestens zwei Platten durch ein Verbindungselement mit einer Einrichtung zum Messen der ausgeübten Kraft und der Vorschublänge während des Verbindens | |
EP1790462B1 (de) | Verfahren zum Verbinden eines metallischen Bolzens mit einem Kunststoff-Werkstück | |
DE2657294A1 (de) | Reibungs-schweissverfahren | |
DE102010061502A1 (de) | Verfahren zum Fügen von Verbundblechteilen | |
DE102013000574B4 (de) | Rührreibschweißvorrichtung sowie Verfahren zum Rührreibschweißen | |
EP1442820B1 (de) | Verfahren zum Verbinden von wenigstens zwei aneinanderliegenden Werkstücken nach der Methode des Reibrührschweissens | |
DE19634417A1 (de) | Verfahren zur Verbindung dünnwandiger Werkstücke | |
DE102010026667A1 (de) | Schweißverfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines Schweißverfahrens | |
EP2148758A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum unlösbaren verbinden von bauteilen aus wärmeschmelzbarem, metallischen werkstoff | |
DE102012110257B4 (de) | Antriebskabel mit ultraschallgeschweißter Abschlusskappe sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Antriebskabels | |
DE102015217460A1 (de) | Verfahren zum Fügen eines Stahl aufweisenden Bauteils mit einem Aluminium aufweisenden Bauteil | |
DE10131883B4 (de) | Verfahren zum Verschweißen von Metallbauteilen | |
DE102005010269A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Bauteils aus zumindest zwei Bauelementen | |
DE102015216539A1 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile, Bauteileverbund, Verwendung eines Bauteileverbunds und Fügeelement zur Ausbildung eines Bauteileverbunds | |
EP3433050B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer fuegeverbindung durch schweissen und nach dem verfahren hergestellte fuegeverbindung | |
DE202005021318U1 (de) | Vorrichtung zum Fügen von mindestens zwei Bauteilen aus artverschiedenen Werkstoffen | |
DE102013211139A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Bauteileverbunds sowie Bauteileverbund | |
EP3551371B1 (de) | Hybridbauteil und verfahren zur herstellung eines hybridbauteils | |
WO2010130271A1 (de) | Verfahren zum stoffschlüssigen verbinden mittels reibschweissen unter verwendung eines klebemittels | |
DE102019213399A1 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile und Bauteileverbund | |
DE202021103767U1 (de) | Verbundkörper mit einem ersten Bauteil aus einem Nicht-Sintermaterial und einem zweiten Bauteil aus einem Sintermaterial | |
EP3154738B1 (de) | Verfahren zum verschweissen zweier bauteile mit einer wärmequelle ; entsprechender bauteileverbund | |
WO2006048036A1 (de) | Plasma-stichlochschweissen von härtbarem stahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THYSSENKRUPP STEEL EUROPE AG, 47166 DUISBURG, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121207 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |