DE102008039933A1 - Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit einem Solarmodul und Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Leiters mit einem Solarmodul und Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen Anschlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100) umfasst ein Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul und wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten ersten Kontakt (21) mit einem ersten Kontaktbereich (51) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und mit einem zweiten Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100) sowie wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten zweiten Kontakt (22) mit einem Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), wobei der erste Kontakt (21) und der zweite Kontakt (22) jeweils wenigstens eine steckbare Anschlusseinrichtung (61) aufweisen. Wenigstens eine Zwischenverbindungsanordnung (4) dient zur elektrischen Verbindung des ersten Kontakts (21) und des zweiten Kontakts (22), und weist einen ersten Kontaktabschnitt (41), welcher mit der Anschlusseinrichtung (61) des ersten Kontakts (21) verbunden ist, und einen zweiten Kontaktabschnitt (42) auf, welcher mit der Anschlusseinrichtung (61) des zweiten Kontakts (22) verbunden ist, wobei der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) über ein separates elektrisches Verbindungselement (31, 32), das mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) kontaktiert ist, miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls mit einem Verbindergehäuse zur Anordnung an dem Solarmodul und mit in dem Verbindergehäuse angeordneten Kontakten zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter und mit dem elektrischen Anschlusssystem des Solarmoduls. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Solarmodul mit einer solchen Verbindungsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verbindungsvorrichtung.
  • Ein photovoltaisches Solarmodul umfasst typischerweise eine panelartige Schichtenanordnung mit dazwischen angeordneten Solarzellen, die durch einen photovoltaischen Effekt elektrische Energie erzeugen. Beispielsweise umfasst eine Schichtenanordnung eines solchen Solarmoduls eine flächenartige, bestrahlungsseitige Schicht etwa in Form einer Glasabdeckung mit geringem Absorptionsgrad und eine flächenartige zweite Schicht, die auf der Rückseite des Solarmoduls angeordnet ist und beispielsweise in Form einer rückwärtigen Glasabdeckung ausgeführt ist. Die Solarzellen sind zwischen diesen Schichten in einem entsprechenden Zwischenraum angeordnet und werden innerhalb der Schichtenanordnung mit einem elektrischen Anschlusssystem untereinander verschaltet. Es sind hierbei Ausführungsformen von Solarmodulen bekannt, bei denen das elektrische Anschlusssystem der Solarzellen an der von der Bestrahlungsseite abgewandten Rückseite des Solarmoduls mittels elektrischer Leiter, beispielsweise in Form von Anschlussfolien, nach außen beispielsweise an einen Verbraucher angeschlossen ist. Diese Anschlussfolien sind in einer Verbindungsvorrichtung in Form eines Anschlusskastens oder einer Anschlussdose mit einem oder mehreren elektrischen Leitern einer Anschlussleitung, auch Solaranschlussleitung genannt, verbunden. Zu diesem Zweck weist eine solche Verbindungsvorrichtung eine in einem Verbindergehäuse angeordnete Zwischenverbindungsanordnung mit mehreren Kontakten auf, an denen einerseits eine oder mehrere Anschlussfolien des Solarmoduls und andererseits ein oder mehrere elektrische Leiter des Anschlusskabels angeschlossen werden. Zusätzlich sind in einer derartigen Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose meist eine oder mehrere Dioden enthalten, die vorgesehen sind, um Ausgleichströme zwischen im Sonnenlicht befindlichen Solarzellen und im Schatten befindlichen Solarzellen, die unterschiedliche Solarströme und Solarspannungen liefern, zu verhindern. Mit Hilfe solcher sogenannter Bypass-Dioden kann das Modul auch bei teilweiser Verschattung und entsprechend reduzierter Leistung weiterarbeiten.
  • Eine solche Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose umfasst in einer bekannten Ausführungsform beispielsweise vier Metallbaugruppen in Form sogenannter Stromschienen, um beispielsweise zwei Solaranschlusskabel mit dem elektrischen Anschlusssystem eines Solarmoduls zu verbinden. Diese Metallbaugruppen werden meist manuell und einzeln nacheinander in ein Gehäuseunterteil der Anschlussdose eingelegt und montiert. Im Anschluss an diesen Vorgang werden entsprechende Bypass-Dioden (in diesem Fall drei Stück) ebenfalls meist manuell eingebaut. Dazu sind die Stromschienen mit jeweiligen Zugfedern versehen, mit denen die Diodenanschlussdrähte elektrisch und mechanisch mit dem Stromschienenkörper verbunden werden. Die beiden Anschlussdrähte der jeweiligen Dioden werden somit mit Hilfe von Metallklammern in Form von Zugfedern, die maschinell auf die Stromschienen aufgesetzt wurden, elektrisch und mechanisch mit den Stromschienen verbunden. An einer Anzahl der Stromschienen, im vorliegenden Fall beispielsweise an zwei Stromschienen, sind zusätzlich größere Zugfedern montiert, mit deren Hilfe entsprechende elektrische Leiter von nach außen führenden Solaranschlusskabeln kontaktiert werden. Das elektrische Anschlusssystem des Solarmoduls wird mittels von Folienleitern an die Stromschienen angeschlossen, wobei die Kontaktierung mittels Folienfedern bewerkstelligt wird, mit denen die Folienleiter der Solarzellen an entsprechende Stromschienen oder Kontakte angeschlossen werden. Auf die so hergestellten und kontaktierten Metallbaugruppen, die meist manuell und einzeln nacheinander in das Gehäuseunterteil der Anschlussdose eingelegt wurden, wird eine Kunststoffabdeckung aufgerastet. An den Stellen, an denen die Solaranschlusskabel positioniert werden, sind die Stromschienen mit den zusätzlichen großen Zugfedern montiert, die sich beispielsweise in der Gehäusemitte befinden, während außen sitzende Stromschienen nur mit den Zugfedern bestückt sind, die zum Anschluss der Diodenanschlussdrähte notwendig sind. Eine derartige Herstellung einer Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines photovoltaischen Solarmoduls ist aufgrund der meist manuell vorzunehmenden Montageschritte relativ zeitaufwendig und kostenintensiv.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls anzugeben, die vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Solarmodul mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
  • Die Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters mit einem elektrischen Anschlusssystem eines photovoltaischen Solarmoduls gemäß der Erfindung weist ein Verbindergehäuse zur Anordnung an dem Solarmodul auf sowie wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten ersten Kontakt mit einem ersten Kontaktbereich zur Kontaktierung mit dem elektrischen Leiter und mit einem zweiten Kontaktbereich zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem des Solarmoduls, desweiteren wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten zweiten Kontakt mit einem Kontaktbereich zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem des Solarmoduls. Hierbei weisen der erste Kontakt und der zweite Kontakt jeweils wenigstens eine steckbare Anschlusseinrichtung auf. Weiterhin ist wenigstens eine Zwischenverbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung des ersten Kontakts und des zweiten Kontakts vorgesehen, welche einen ersten Kontaktabschnitt aufweist, welcher mit der Anschlusseinrichtung des ersten Kontakts verbunden ist, und einen zweiten Kontaktabschnitt, welcher mit der Anschlusseinrichtung des zweiten Kontakts verbunden ist. Der erste und zweite Kontaktabschnitt sind über ein separates elektrisches Verbindungselement, das mit dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt kontaktiert ist, miteinander verbunden. Bei den Kontaktabschnitten kann es sich beispielsweise um aus einer Metallkomponente wie einem Stanzgitter (Leadframe) herausgelöste und gegebenenfalls gebogene oder anderweitig geformte Metallkomponenten handeln, die einerseits mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung des ersten und zweiten Kontakts steckbar sind und andererseits Anschlussbereiche aufweisen, die mit dem separaten elektrischen Verbindungselement verbunden werden.
  • Mit der Erfindung ist es ermöglicht, eine Verbindungsvorrichtung für den Anschluss eines elektrischen Anschlusssystems eines photovoltaischen Solarmoduls an beispielsweise ein Anschlusskabel vergleichsweise einfach und kostengünstig herzustellen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bei Bedarf die Zwischenverbindungsanordnung, welche mittels der Kontaktabschnitte und über steckbare Anschlusseinrichtungen mit den jeweiligen Kontakten verbunden ist, als Funktionseinheit aus dem Verbindergehäuse heraus gelöst werden kann, so dass beispielsweise eine defekte Zwischenverbindungsanordnung aus dem Verbindergehäuse gelöst werden kann und durch eine funktionsfähige Zwischenverbindungsanordnung ersetzt werden kann. Hierbei ist es von Vorteil, dass weder die Verbindung zum externen elektrischen Leiter beispielsweise eines Anschlusskabels noch die Verbindung zum elektrischen Anschlusssystem des Solarmoduls gelöst werden müssen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das elektrische Verbindungselement als ein Diodenbauelement, welches insbesondere mit beidseitig aus dem Diodenbauelement herausgeführten Diodenanschlussdrähten versehen ist, oder als eine Kurzschlussverbindung ausgeführt, insbesondere in Form eines Drahtes. Das Diodenbauelement ist an den Diodenanschlussdrähten mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt kontaktiert, im Falle einer Kurzschlussverbindung ist die Kurzschlussbrücke insbesondere in Form eines Drahtes mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt kontaktiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Zwischenverbindungsanordnung eine elektrisch nicht leitende Befestigungsvorrichtung auf, an welcher der erste und zweite Kontaktabschnitt befestigt sind. Damit kann die Stabilität der Zwischenverbindungsanordnung, mithin der durch den ersten und zweiten Kontaktabschnitt und durch das elektrische Verbindungselement gebildeten Funktionseinheit verbessert werden.
  • Beispielsweise ist die elektrisch nicht leitende Befestigungsvorrichtung als ein stegartiges oder balkenartiges Element ausgeführt oder weist ein stegartiges oder balkenartiges Element auf, welches sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt, welche nebeneinander angeordnet sind, erstreckt und an welchem der erste und zweite Kontaktabschnitt befestigt sind. Mit einer solchen Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung kann die Stabilität der Zwischenverbindungsanordnung bei gleichzeitig sparsamem Materialeinsatz erhöht werden. Gemäß einer Ausführungsform ist wenigstens einer des ersten und zweiten Kontaktabschnitts, vorzugsweise beide, an der Befestigungsvorrichtung verrastet, von der Befestigungsvorrichtung umspritzt oder mit der Befestigungsvorrichtung vergossen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens einer des ersten und zweiten Kontaktabschnitts wenigstens einen ausgeformten Kontaktanschlussbereich auf, der zum Anschluss eines Diodenbauelements oder einer Kurzschlussverbindung, insbesondere eines Drahtes, ausgebildet ist.
  • Ein solcher Kontaktanschlussbereich ist beispielsweise schenkelartig ausgeformt und dient zum Kontaktieren eines Diodenanschlussdrahts eines zu kontaktierenden Diodenbauelements oder eines Drahts einer Kurzschlussbrücke. Solche ausgeformten Kontaktanschlussbereiche sind beispielsweise beidseitig an einen jeweiligen Kontaktabschnitt angeordnet, so dass der jeweilige Kontaktabschnitt beidseitig mit jeweils einem benachbarten Kontaktabschnitt über ein Diodenbauelement oder eine Kurzschlussbrücke verbunden werden kann.
  • Insbesondere ist der Kontaktanschlussbereich zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung des Diodenbauelements oder der Kurzschlussverbindung ausgebildet, insbesondere zum Crimpen des Diodenbauele ments beziehungsweise der Kurzschlussverbindung an den Kontaktanschlussbereich. Beispielsweise weist der Kontaktanschlussbereich V-förmige Abschnitte auf, an denen das Diodenbauelement beziehungsweise die Kurzschlussverbindung gecrimpt werden kann.
  • In einer Weiterbildung ist der Kontaktanschlussbereich derart ausgebildet und angeordnet, dass ein Diodenanschlussdraht, der mit dem Kontaktanschlussbereich kontaktiert ist, im Wesentlichen gerade aus dem Diodenbauelement heraus geführt und mit dem Kontaktanschlussbereich verbunden ist. Somit können die Diodenanschlussdrähte eines Diodenbauelements im Wesentlichen gerade geführt werden, so dass es nicht notwendig ist, diese vor dem Kontaktieren abzuwinkeln. Dies reduziert erheblich die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Dioden im Montageprozess.
  • Mit der Erfindung ist es weiterhin ermöglicht, weitgehend einheitliche Kontakte in dem Verbindergehäuse zu platzieren, so dass die Variantenvielfalt von im Verbindergehäuse zu platzierenden Kontakten reduziert werden kann. Für diejenigen Kontakte, die zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter eines Anschlusskabels oder dergleichen vorgesehen sind, kann ein separates Verbindungs-Kontaktelement vorgesehen werden, welches zur Verbindung des entsprechenden Kontaktbereichs dieses Kontakts mit dem elektrischen Leiter des Anschlusskabels dient. In einer solchen Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungs-Kontaktelement an einem ersten Ende über eine lösbare Steckverbindung mit dem entsprechenden Kontaktbereich des Kontakts verbunden, während es an einem anderen Ende zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter ausgebildet ist. Somit ist ein solcher Kontakt mittels des Verbindungs-Kontaktelements modulartig erweiterbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die steckbaren Anschlusseinrichtungen des ersten und zweiten Kontakts jeweils derart ausgebildet und angeordnet, dass die jeweilige Steckverbindung mit dem ersten Kontaktabschnitt und mit dem zweiten Kontaktabschnitt in näherungsweise senkrechter Richtung zu einer Grundebene des Verbindergehäuses steckbar ist. Somit kann die Zwischenverbindungsanordnung vergleichsweise einfach von oben in das Verbin dergehäuse platziert werden oder nach oben bei Bedarf aus dem Verbindergehäuse gelöst werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind dazu der erste und der zweite Kontaktabschnitt aus einer Ebene, die näherungsweise parallel zu der Grundebene des Verbindergehäuses verläuft, in näherungsweise senkrechter Richtung zu der Grundebene des Verbindergehäuses abgewinkelt. In den abgewinkelten Bereichen sind die Kontaktabschnitte mit der jeweiligen steckbaren Anschlusseinrichtung der in dem Verbindergehäuse befindlichen Kontakte verbindbar.
  • Eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, weist insbesondere die folgenden Schritte auf:
    Der erste und zweite Kontakt, und gegebenenfalls weitere Kontakte, werden in dem Verbindergehäuse angeordnet. Die Kontaktabschnitte der Zwischenverbindungsanordnung werden aus einer Metallkomponente hergestellt, wobei die Kontaktabschnitte derart ausgeformt sind, dass sie über jeweilige Verbindungen der Metallkomponente zusammenhängend ausgebildet sind. In einem weiteren Schritt wird wenigstens ein elektrisches Verbindungselement, beispielsweise in Form eines Diodenbauelements oder einer Kurzschlussbrücke, zwischen einem ersten und einem zweiten der Kontaktabschnitte, die nebeneinander angeordnet sind, angeordnet und mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt zu einer Funktionseinheit verbunden. In einem weiteren Schritt wird wenigstens ein Teil der Verbindungen der Metallkomponente zwischen einer Anzahl von Kontaktabschnitten zum Herauslösen der Funktionseinheit entfernt. Die Funktionseinheit wird dann in dem Verbindergehäuse durch Steckverbinden des ersten Kontaktabschnitts mit der Anschlusseinrichtung des ersten Kontakts und durch Steckverbinden des zweiten Kontaktabschnitts mit der Anschlusseinrichtung des zweiten Kontakts angebracht.
  • Weitere Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, die Ausführungsformen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung darstellen, näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften photovoltaischen Solarmoduls, das mit einer Verbindungsvorrichtung verbunden ist,
  • 2 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
  • 3 zeigt eine beispielhafte Metallkomponente, die gemäß einer Ausführungsform zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verwendet wird,
  • 4 zeigt verschiedene Herstellungsstadien bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Zwischenverbindungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 zeigt eine Ausführungsform einer elektrisch nicht leitenden Befestigungsvorrichtung zur Verwendung in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenverbindungsanordnung,
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Zwischenverbindungsanordnung als Funktionseinheit zur Verwendung in einer Verbindungsvorrichtung gemäß 2,
  • 7 zeigt eine Detaildarstellung der Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gemäß 2,
  • 8 zeigt eine erste Ausführungsform eines Kontakts mit und ohne Zugfeder, der in einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verwendbar ist,
  • 9A zeigt eine zweite Ausführungsform eines Kontakts, der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Kontakt gemäß 8 verwendbar ist,
  • 9B zeigt eine dritte Ausführungsform eines Kontakts, der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und in Kombination mit dem Verbindungs-Kontaktelement gemäß 10 verwendbar ist,
  • 10 zeigt eine Ausführungsform eines Verbindungs-Kontaktelements zur elektrischen Verbindung eines der erfindungsgemäßen Kontakte gemäß 9B mit beispielsweise einem elektrischen Leiter eines Anschlusskabels mit und ohne Zugfeder,
  • 11 zeigt eine Ausführungsform eines Verbindungs-Kontaktelements gemäß 10, das mit einem erfindungsgemäßen Kontakt gemäß 9B verbunden ist,
  • In 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines photovoltaischen Solarmoduls gezeigt, das mit einer Verbindungsvorrichtung in Form einer Anschlussdose oder einer Anschlussbox versehen ist. Das Solarmodul 100 umfasst eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen, bestrahlungsseitigen ersten Schicht 101, die in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgeführt sein kann. Weiterhin umfasst das Solarmodul 100 eine flächenartige, der Bestrahlungsseite abgewandte zweite Schicht 103, die ebenfalls in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgebildet sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schichten 101 und 103 als jeweilige Glasplatten ausgeführt. Zwischen den beiden Schichten 101 und 103 befindet sich mindestens eine Solarzelle 102 oder eine Anordnung aus mehreren Solarzellen 102, die bei Bestrahlung mit Licht aufgrund eines photovoltaischen Effekts elektrische Energie liefern. Die Solarzelle(n) 102 ist/sind mit einem elektrischen Anschlusssystem 104 verbunden. Dieses ist in 1 nur schematisch angedeutet und dient insbesondere dazu, die Solarzelle(n) elektrisch zu verschalten und mit der Außenwelt zu verbinden. Das elektrische Anschlusssystem 104 umfasst beispielsweise eine Kupferfolie, welche einerseits elektrisch mit der Rückseite der Solarzelle(n) 102 kontaktiert ist und andererseits in einen elektrischen Leiter 3 des Solarmoduls übergeht oder mit einem elektrischen Leiter 3 des Solarmoduls verbunden ist, der beispielsweise in Form einer Anschlussfolie oder eines Anschlussbändchens ausgeführt ist. Über den elektrischen Leiter 3 ist das elektrische Anschlusssystem 104 des Solarmoduls 100 mit einer externen Anschlussleitung 2, beispielsweise in Form eines Solaranschlusskabels, verbindbar.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, ist an der Rückseite der Schicht 103, welche eine Außenfläche des Solarmoduls bildet, eine Verbindungsvorrichtung 1 befestigt, beispielsweise durch Festkleben mittels Klebstoff 107. Weiterhin weist die Schicht 103 eine Durchführungsöffnung 105 auf, durch welche hindurch der elektrische Leiter 3 zu der Verbindungsvorrichtung 1 geführt werden kann.
  • In 2 ist eine schematische Perspektivdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dargestellt. Die Verbindungsvorrichtung 1 gemäß 2 ist beispielsweise als Anschlusskasten oder Anschlussdose mit einem Verbindergehäuse 10 ausgeführt, welches einen Gehäuseboden 15 aufweist, der an dem Solarmodul 100 in der Art und Weise anbringbar ist, wie anhand von 1 näher erläutert. Beispielsweise ist der Gehäuseboden mittels einer Kleberschicht oder mittels einer anderen Befestigungsart an der Rückseite eines Solarpannels anbringbar. Im Gehäuseboden 15 ist eine Gehäuseöffnung 12 vorgesehen, an der elektrische Leiter des Anschlusssystems des Solarmoduls, beispielsweise in Form von Folienleitern, in das Verbindergehäuse 10 eingeführt werden. Solche Folienleiter (in 2 nicht dargestellt) können mittels von Federklemmen, in 2 beispielhaft als Ω-Federn 26 ausgeführt, an einem dafür vorgesehenen Kontaktbereich von Kontakten 21 bis 24, wie im Folgenden noch näher erläutert, angeschlossen werden. In dem Verbindergehäuse 10 ist beispielhaft eine Gehäuseinnenkontur 13 vorgesehen, die beispielsweise die Aufgabe hat, vorgegebene Abstände zu stromführenden Teilen einzuhalten. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist die Gehäuseinnenkontur 13 jedoch nicht von näherer Bedeutung. Weiterhin sind am Verbindergehäuse 10 gegenüberliegend zur Gehäuseöffnung 12 Anschlussdurchführungen 11 vorgesehen, durch welche ein oder mehrere elektrische Leiter eines oder mehrerer Anschlusskabel 2 in das Verbindergehäuse 10 eingeführt werden können. Im vorliegenden Fall weisen die bei den äußeren Kontakte 21 und 24 einen jeweiligen Kontaktbereich auf, der mit dem oder den elektrischen Leiter(n) verbunden wird. Die beiden in der Mitte befindlichen Kontakte 22 und 23 werden an ihren Endbereichen lediglich mit einem entsprechenden Folienleiter des Anschlusssystems des Solarmoduls verbunden. Die Anordnung der Kontakte 21 bis 24 ist dabei nur beispielhaft anzusehen und kann je nach Anforderungen auch variieren. Beispielsweise können die Kontakte 21 und 24 und die Anschlussdurchführungen 11 in der Mitte des Verbindergehäuses 10 angeordnet sein, während die Kontakte 22 und 23 in dem rechten und linken Außenbereich des Verbindergehäuses 10 angeordnet sein können. Auch ist es möglich, dass bei Bedarf und je nach Anforderung nur zwei der Kontakte 21 bis 24 im Verbindergehäuse 10 vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist in dem Verbindergehäuse 10 eine Zwischenverbindungsanordnung 4 angeordnet, die wenigstens zwei der Kontakte 21 bis 24 kontaktiert und über ein separates elektrisches Verbindungselement miteinander verbindet. Insbesondere weist die Zwischenverbindungsanordnung 4 mehrere Kontaktabschnitte 41 bis 44 auf, die zur Kontaktierung der Kontakte 21 bis 24 über jeweilige Steckverbindungen, wie im Folgenden noch näher erläutert, vorgesehen sind. Jeweils zwei der Kontaktabschnitte 41 bis 44 sind vorliegend über ein jeweiliges Verbindungselement in Form eines Diodenbauelements 31 miteinander verbunden. Die Zwischenverbindungsanordnung 4 ist an Rastelementen 14, die am Gehäuseboden 15 angebracht sind, im Verbindergehäuse 10 verrastet.
  • Anhand von 3 bis 6 soll im Folgenden eine Ausführungsform zur Herstellung der Zwischenverbindungsanordnung 4 näher erläutert werden.
  • Wie in 3 dargestellt, wird zunächst eine Metallkomponente 80 bereitgestellt, beispielsweise in Form eines Metallstreifens, aus dem bereits Bereiche in Form der späteren Kontaktabschnitte 40 herausgestanzt wurden. Die Metallkomponente 80 in Form eines Stanzgitters (Leadframe) ist beispielsweise als Endloskontur hergestellt und auf beispielsweise einer Spule endlos aufgespult. Die ausgeformten Kontaktabschnitte 40 sind über jeweilige Verbindungen 81, die zusammen einen Trägerstreifen bilden, zusammenhängend geformt. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Kontaktabschnitte 40 als sogenann te Flachstecker oder Flachzungen-Stecker ausgeführt, die beispielsweise mit einem Stanzbiege-Werkzeug als Endloskontur am Trägerstreifen (Verbindungen 81) hängend hergestellt werden. An jedem dieser Kontaktabschnitte 40 ist außerdem beidseitig ein jeweiliger schenkelartig ausgeformter Kontaktanschlussbereich 47 angeordnet, der beispielsweise zum Anschluss eines Diodenbauelements an einem entsprechenden Diodenanschlussdraht oder zum Anschluss einer Kurzschlussbrücke dient, die beispielsweise in Form eines Drahtes ausgeführt ist. Zum Beispiel ist ein solcher Kontaktanschlussbereich 47 als V-förmige Crimpkontur ausgeführt, mit deren Hilfe ein entsprechender Diodenanschlussdraht vollautomatisch elektrisch und mechanisch mit dem entsprechenden Kontaktabschnitt bzw. Flachstecker in einem Crimpprozess verbunden werden kann. Wie in 3 ersichtlich, weist jeder der Kontaktabschnitte 40 beidseitig einen derart ausgeformten Kontaktanschlussbereich 47 auf, der senkrecht zur Längserstreckung des Kontaktabschnitts 40 schenkelartig ausgeformt ist.
  • Wie weiter in 4A dargestellt, werden die Kontaktabschnitte 40 eines der Trägerstreifen gebogen, insbesondere näherungsweise in einem rechten Winkel nach unten gebogen, wobei die gebogenen Bereiche (Kontaktbereich 57) der Kontaktabschnitte 40 entsprechende Anschlusseinrichtungen in Form von Messerkontakten 62 (4D) bilden, welche mit entsprechenden Anschlusseinrichtungen der im Verbindergehäuse 10 angeordneten Kontakte 21 bis 24 verbunden werden. Wie weiter in 4B dargestellt, werden in einem nachfolgenden Schritt gegenüberliegende Kontaktanschlussbereiche 47 am zum abgewinkelten Konaktbereich 57 entgegengesetzten Kontaktbereich 56 zweier Kontaktabschnitte 40 mit einem jeweiligen Diodenanschlussdraht 37 eines Diodenbauelements 31 vercrimpt. Anhand des äußersten linken Kontaktabschnitts 40 in 4B ist beispielhaft eine Variante gezeigt, in welcher der Kontaktanschlussbereich 47 dieses Kontaktabschnitts mit einer Kurzschlussverbindung 32 in Form einer Drahtbrücke vercrimpt wird. Insbesondere wird ein Diodenbauelement 31 und/oder eine Kurzschlussbrücke 32 zwischen zwei der Kontaktabschnitte 40 angeordnet, die nebeneinander angeordnet sind, und mit den nebeneinander angeordneten Kontaktabschnitten verbunden.
  • Wie in 46 dargestellt, werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier der Kontaktabschnitte 40 über drei Diodenbauelemente 31 miteinander verbunden, wobei die vier der Kontaktabschnitte 40 zusammen mit den drei Diodenbauelementen 31 eine spätere Zwischenverbindungsanordnung 4 als Funktionseinheit bilden (vgl. auch 4D). In einem nächsten Verfahrensschritt gemäß 4C wird wenigstens ein Teil der Verbindungen 81, im vorliegenden Fall der gesamte Trägerstreifen der Metallkomponente zwischen jeweils zwei der Kontaktabschnitte 40 zum Herauslösen einer Funktionseinheit 4 entfernt. Die so gebildete Funktionseinheit 4 umfasst mithin vier Kontaktabschnitte 41 bis 44, die aus vier der Kontaktabschnitte 40 gebildet werden, und kann in ein Verbindergehäuse 10, wie anhand von 2 erläutert, eingesetzt werden.
  • Die Funktionseinheit 4, wie sie in 4D dargestellt ist, besitzt bereits eine gewisse Steifigkeit infolge der Crimpverbindung an den Kontaktanschlussbereichen 47, die mit den Diodenanschlussdrähten 37 vercrimpt sind. Zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit ist es jedoch in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, dass zusätzlich eine Befestigungsvorrichtung an den Kontaktabschnitten 41 bis 44 befestigt wird.
  • Eine Ausführungsform einer solchen elektrisch nicht leitenden Befestigungsvorrichtung 33 ist in 5 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 33 ist als ein stegartiges oder balkenartiges Element 34 ausgeführt, welches paarweise angeordnete Rasthaken 35 an seiner Unterseite aufweist, die mit einem jeweiligen der Kontaktabschnitte 41 bis 44 verrastbar ist. Der Zustand, in welchem das stegartige oder balkenartige elektrisch nicht leitende Element 34 mit den Kontaktabschnitten 41 bis 44 verrastet ist, ist in 6 dargestellt. Hierbei erstreckt sich das stegartige oder balkenartige Element 34 in seiner Längsrichtung zwischen dem Kontaktabschnitt 41 und dem Kontaktabschnitt 44 und im Wesentlichen parallel zu den Dioden 31 mit den gerade sich erstreckenden Diodenanschlussdrähten 37. Die Kontaktanschlussbereiche 47 sind dabei derart gegenüberliegend ausgebildet und angeordnet, dass die Diodenanschlussdrähte 37 im wesentlichen gerade aus dem jeweiligen Diodenbauelement 31 herausgeführt und mit dem entsprechenden Kontaktanschlussbereich 47 verbunden sind. Die Diodenanschlussdrähte 37 erstrecken sich somit im Wesentlichen gerade und müssen vor dem Crimpen nicht mehr abgewinkelt werden. Dies re duziert erheblich die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Dioden im Montageprozess.
  • Die im vorliegenden Fall als Flachstecker ausgebildeten Kontaktabschnitte 41 bis 44 mit den im konkreten Fall drei angecrimpten Diodenbauelementen 31 werden durch das stegartige oder balkenartige elektrisch nicht leitende Element 34, welches beispielsweise als Kunststoffleiste ausgeführt ist, zu einer Funktionseinheit 4 verbunden. Die Länge der Funktionseinheit 4 und die Länge der Kunststoffleiste 34 hängt im konkreten Fall von der Anzahl der zu verbindenden Kontaktabschnitte ab. Alternativ zu der Verrastung mittels der Rasthaken 35 ist es auch möglich, dass die Kunststoffleiste 34 mit den Kontaktabschnitten 41 bis 44 vergossen wird oder diese von der Kunststoffleiste 34 umspritzt sind. In der Kunststoffleiste 34 sind gemäß dieser Ausführungsform Öffnungen 36 vorgesehen, die zum Ansetzen eines Werkzeugs dienen können, wenn die Funktionseinheit 4 wieder aus dem Verbindergehäuse 10 nach oben herausgezogen werden soll (vgl. auch 2). Die Kunststoffleiste 34 kann beispielsweise als ein Spritzgießteil ausgebildet sein. Die erforderliche Länge kann entsprechend der Anzahl der Kontaktabschnitte (hier 4144) durch Umbausätze im Spritzgieß-Werkzeug realisiert werden.
  • Die Anzahl der Kontaktabschnitte bzw. Flachstecker 40 und der Dioden 31 kann je nach Anforderung problemlos verringert oder erweitert werden. Auch ist je nach Anforderung der Einsatz von Drahtbrücken 32 als Ersatz für die Diodenbauelemente 31 problemlos möglich. Diese Möglichkeit kommt dann zum Tragen, wenn ein Anschluss oder ”Pol” in dem Verbindergehäuse 10 wegen einer Kundenanforderung frei bleiben soll (beispielsweise sind nur die Kontakte 21, 22, 24 oder 21, 23, 24 an jeweilige Leiter angeschlossen).
  • Die Funktionseinheit 4, wie in 6 dargestellt, kann nun elektrisch geprüft werden und nach bestandenem Test zur Montage in das mit den Kontakten 21 bis 24 (auch als Stromschienen bezeichnet) vorbestückte Verbindergehäuse 10 freigegeben werden. Die Kontaktierung der Funktionseinheit 4 mit den Kontakten 21 bis 24 erfolgt durch jeweilige Steckverbindungen, die mittels einer Anschlusseinrichtung 61 am jeweiligen Kontakt 21 bis 24 und durch eine entspre chende korrespondierende Anschlusseinrichtung 62 am jeweiligen Kontaktabschnitt 41 bis 44 realisiert wird.
  • In 8 ist eine erste Ausführungsform eines Kontakts, der in einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung gemäß 2 verwendbar ist, dargestellt. 8A zeigt dabei den Kontakt ohne Zugfeder, während 8B den Kontakt mit aufgebrachter Zugfeder 25 zeigt. Der Kontakt 20, der nach 8B insbesondere als Kontakt 21 und 24 gemäß 2 einsetzbar ist (aber nach 8A grundsätzlich auch als Kontakt 22, 23 gemäß 2 verwendbar ist) weist einen ersten Kontaktbereich 51 zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter beispielsweise eines Anschlusskabels auf und einen zweiten Kontaktbereich 52 zur Verbindung mit einem Folienleiter des elektrischen Anschlusssystems des Solarmoduls. Im Kontaktbereich 52 ist der Kontakt 20 nach oben gebogen, so dass der Folienleiter des Solarmoduls flächig an den Kontaktbereich 52 angelegt werden kann. Im Kontaktbereich 51 ist außerdem ein separates Federelement in Form einer Zugfeder 25 beispielhaft angeordnet, um den elektrischen Leiter des Anschlusskabels im Kontaktbereich 51 zu befestigen. Die Kontaktierung erfolgt beispielsweise durch Ausüben von Druck auf die Zugfeder 25 von oben, so dass der elektrische Leiter eingeführt werden kann und nach Wegnahme des Drucks auf die Zugfeder durch die Federkraft der Zugfeder 25 befestigt wird. Zwischen den Kontaktbereichen 51 und 52 ist eine steckbare Anschlusseinrichtung 61 angeordnet, die im vorliegenden Fall als sogenannter Faston-Anschluss ausgebildet ist. Die Anschlusseinrichtung 61 dient somit als buchsenartiger Steckanschluss für ein korrespondierendes Kontaktmesser 62 (vgl. 4D), welches im abgewinkelten Kontaktbereich 57 eines jeden der Kontaktabschnitte 40 bzw. 41 bis 44 angeordnet ist. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, dass die Anschlusseinrichtungen 61 und 62 in genau umgekehrter Anordnung ausgeführt sind, so dass beispielsweise ein Kontaktmesser am Kontakt 20 zwischen den Kontaktbereichen 51 und 52 angeordnet ist, welches mit einem korrespondierenden Faston-Anschluss an den Kontaktabschnitten 40 verbunden wird. Statt der genannten Varianten der Anschlusseinrichtungen 61, 62 kann auch grundsätzlich jede andere Art von steckbaren Anschlusseinrichtungen verwendet werden.
  • Somit ist zur elektrischen und mechanischen Verbindung des Kontaktbereiches 51 des Kontakts 21 mit dem elektrischen Leiter des Anschlusskabels 2 dieser Bereich so ausgebildet, dass der elektrische Leiter des Anschlusskabels mit Hilfe der Zugfeder 25 sicher und dauerhaft auf dem Kontaktbereich 51 mechanisch und elektrisch kontaktiert werden kann. Der andere Kontaktbereich 52 ist so ausgebildet, dass hier z. B. mit einer Omegafeder 26 eine Anschlussfolie sicher und dauerhaft mechanisch und elektrisch kontaktiert werden kann. Zwischen diesen Kontaktbereichen 51 und 52 ist eine Kontaktierungszone mit der Anschlusseinrichtung 61 für eine lösbare Steckverbindung mit den Kontaktabschnitten 41 bis 44 der Funktionseinheit 4 ausgebildet.
  • In den 9A und 9B sind eine zweite und dritte Ausführungsform eines Kontakts 20 dargestellt. Der Kontakt 20 gemäß 9A ist kürzer ausgeführt als der Kontakt 20 gemäß 8. Er kann beispielsweise durch einen Umbausatz des Stanzbiege-Werkzeugs, mit dem der „lange” Kontakt gemäß 8 hergestellt wird, gefertigt werden. Der Kontakt 20 gemäß 9A kann beispielsweise als Kontakt 22, 23 gemäß 2 eingesetzt werden, die nicht mit einem elektrischen Leiter eines Anschlusskabels verbunden werden, sondern lediglich im Kontaktbereich 52 mit einem Folienleiter des elektrischen Anschlusssystems des Solarmoduls. Er kann zusammen mit dem Kontakt der 8B für die Kontakte 21, 24 oder zusammen mit dem Kontakt der 9B in Verbindung mit dem Verbindungs-Kontaktelement der 10B (vgl. Gesamtanordnung nach 11) für die Kontakte 21, 24 verwendet werden.
  • In der Variante gemäß 9B kann der Kontakt 20 auch als Kontakt 21, 24 in der Anordnung gemäß 2 verwendet werden, wobei dieser Kontakt 20 neben der Anschlusseinrichtung 61 zur Kontaktierung eines der Kontaktabschnitte 41 bis 44 eine weitere Anschlusseinrichtung 61 aufweist, die mit einem Verbindungs-Kontaktelement 70 nach 10 verbunden werden kann. Dazu weist der Kontakt 20 im Anschlussbereich 51 eine weitere Anschlusseinrichtung 61 wiederum in Form eines Faston-Anschlusses auf, welche mit einer Anschlusseinrichtung 62 des Verbindungs-Kontaktelements 70 in Form eines Kontaktmessers steckbar verbunden werden kann. Auf diese Art ist es möglich, dass Kontakte 20 gemäß 9B als Kontakte 21 bis 24 gemäß 2 verwendbar sind, wobei die beiden äußeren Kontakte 21 und 24 jeweils mit einem Verbin dungs-Kontaktelement 70 ”erweitert” werden, indem das Kontaktmesser 62 des Verbindungs-Kontaktelements 70 mit dem Faston-Anschluss 61 der Kontakte 21 und 24 in deren Kontaktbereich 51 verbunden wird. Als Ersatz für die Kontakte der 9A und 9B kann auch der Kontakt gemäß 8A verwendet werden.
  • Wie in 10 dargestellt, weist das Verbindungs-Kontaktelement 70 an einem abgewinkelten, ersten Ende 71 die steckbare Anschlusseinrichtung 62 in Form eines Kontaktmessers auf. Das Verbindungs-Kontaktelement 70 kann somit über eine lösbare Steckverbindung mit dem Kontaktbereich 51 bzw. der darin befindlichen Anschlusseinrichtung 61 eines Kontakts 20 verbunden werden. An dem anderen Ende 72 weist das Verbindungs-Kontaktelement eine Form auf (in 10A ohne Zugfeder dargestellt), welche zur Anordnung beispielsweise einer Zugfeder 25 gemäß 10B geeignet ist, ähnlich dem Kontaktbereich 51 des Kontaktelements 20 gemäß 8.
  • In 11 ist dargestellt, wie die beiden äußeren Kontakte 21 und 24 jeweils mit einem Verbindungs-Kontaktelement 70 erweitert werden können, indem das Kontaktmesser 62 des Verbindungs-Kontaktelements 70 mit dem Faston-Anschluss 61 des Kontakts 20 in dessen Kontaktbereich 51 verbunden ist.
  • In 7 ist eine Detaildarstellung der Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gemäß 2 gezeigt, wobei näher ersichtlich ist, wie die Kontaktabschnitte 41 bis 44 der Funktionseinheit 4 mit den entsprechenden Kontakten 21 bis 24 steckbar verbunden sind. In 7 ist insbesondere ersichtlich, wie der Kontaktabschnitt 41 in den Faston-Anschluss 61 des Kontakts 21 eingeführt ist.
  • Wie insbesondere anhand von 2 und 7 in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, kann die jeweilige Steckverbindung der Kontaktabschnitte 41 bis 44 mit den jeweiligen Kontakten 21 bis 24 in näherungsweise senkrechter Richtung zu der Grundebene des Gehäusebodens 15 des Verbindergehäuses 10 geschlossen und wieder gelöst werden. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktabschnitte 41 bis 44 aus einer Ebene näherungsweise parallel zu der Grundebene des Gehäusebodens 15, wie im Querschnitt der 7 anhand des Kontaktabschnitts 41 verdeutlicht, zum Anschluss an den entsprechenden Kontakt in näherungsweise senkrechter Richtung zu der Grundebene des Gehäusebodens 15 abgewinkelt sind. Damit liegt der zum Gehäuseboden 15 parallel geführte Bereich der Kontaktabschnitte 41 bis 44 auf dem ebenfalls zu dem Gehäuseboden 15 parallel geführten Bereich (zum Beispiel im Kontaktbereich 51) eines entsprechenden der Kontakte 21 bis 24 auf. Gleichzeitig ist der Faston-Anschluss 61 derart ausgebildet, dass die Rastelemente 14 in einem hervorstehenden Bereich des Faston-Anschlusses angreifen können, um die Funktionseinheit 4 im Verbindergehäuse 10 zu verrasten. Dies ist insbesondere in 7 dargestellt, wonach die Rastelemente 14 an den ausgewölbten Kontaktbereichen der Faston-Anschlüsse angreifen.
  • In 2 und 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Dioden der Funktionseinheit 4 den Anschlussdurchführungen 11 für die elektrischen Leiter des oder der Anschlusskabel 2 zugewandt sind. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Dioden auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, mithin der Gehäuseöffnung 12 für die Folienleiter des Solarmoduls zugewandt sind. In diesem Fall wird die Funktionseinheit 4, ohne dass konstruktive Veränderungen notwendig sind, um 180° um die Vertikalachse gedreht, wobei die Kontakte 21 bis 24 bereits vorher mit den entsprechenden Anschlussfolien des Solarpanels verbunden sind. Durch eine solche Modifikation könnte das Verbindergehäuse 10 konstruktiv verkürzt werden, was eine weitere Materialeinsparung und somit eine weitere Kostenreduzierung sowie einen Platzgewinn zur Folge hat.
  • Die Kontakte 20 bzw. 21 bis 24 können beispielsweise als Stanz-Biegeteil in langer oder kurzer Ausführung hergestellt werden und im Grundsatz beliebig variabel eingesetzt und/oder miteinander kombiniert werden. Die lange Ausführung ist beispielsweise in 8 näher beschrieben, während die kurze Ausführung gemäß 9A oder gemäß 9B erfolgen kann. An einem derartigen Stanzbiegeteil können geeignete Anschlusseinrichtungen angeformt sein, wie zum Beispiel Buchsenkonturen (zum Beispiel zur Formung eines Faston-Anschlusses, wie beschrieben) oder auch Stiftkonturen, um eine entsprechende Steckverbindung zu der Funktionseinheit 4 herzustellen. Durch eine derartige Herstellungsart lassen sich Materialeinsparungen erzielen, wobei außerdem der Einsatz von teuren Zugfedern zur Kontaktierung der Diodenbauelemente vermieden werden kann. Die unterschiedlichen Arten von Kontakten (Stromschienen), wie beispielhaft anhand 8 und 9 dargestellt, können in einem Stanz-Biege-Werkzeug mit Hilfe eines Werkzeug-Umbausatzes hergestellt werden.
  • Wenn ein oder mehrere der Diodenbauelemente 31 der Funktionseinheit 4 im Betrieb ausfallen, kann die betreffende defekte Diode vor Ort lokalisiert und herausgetrennt werden. Für diesen Fall kann zum Beispiel ein Reparaturset zur Verfügung gestellt werden, welches aus der entsprechenden Diode sowie zwei Zugfedern besteht. Die beiden Zugfedern werden auf die als Flachstecker ausgeführten Kontaktabschnitte (gegenüberliegende Seite der Steckkontur) montiert. Mit ihrer Hilfe kann dann die Ersatzdiode wieder elektrisch und mechanisch mit den Kontaktabschnitten verbunden werden, die vormals mit der defekten Diode verbunden waren. Alternativ zum Wechsel von einzelnen Diodenbauelementen kann auch die gesamte Funktionseinheit 4 sehr schnell aus dem Verbindergehäuse 10 entnommen und durch eine andere Funktionseinheit ersetzt werden, ohne dass die elektrischen Leiter von Anschlusskabeln oder die innerhalb des Verbindergehäuses befindlichen Folienleiter des Solarpanels elektrisch oder mechanisch von den Kontakten des Verbindergehäuses gelöst werden müssen. Eine defekte, ausgebaute Funktionseinheit kann vielmehr in einer Werkstatt zeit- und ortsunabhängig repariert werden.
  • Vorteile der Erfindung sind somit deutlich reduzierte Kosten für die Herstellung der Funktionseinheit bzw. Zwischenverbindungsanordnung im Vergleich zu der Verbindungstechnik, wie einleitend beschrieben, desweiteren eine Bauteilreduzierung durch den Wegfall von Zugfedern für die Diodenbefestigung und der zugehörigen Abdeckhauben, eine konstruktive Vereinfachung von Metallkomponenten zur Herstellung der Kontakte des Verbindergehäuses und zur Herstellung der Kontaktabschnitte der Funktionseinheit, eine Materialersparnis und, nicht zuletzt, eine Montagekostenersparnis. Außerdem kann im Falle eines Dioden-Defektes die Servicegeschwindigkeit vor Ort gesteigert werden. Eine Kostensenkung ist insbesondere durch sehr einfach gestaltete Metallkomponenten und durch eine sehr gute Material-Ausnutzung eines Metallbandes möglich.

Claims (15)

  1. Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen Anschlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100), aufweisend: – ein Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul, – wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten ersten Kontakt (21) mit einem ersten Kontaktbereich (51) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und mit einem zweiten Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), – wenigstens einen in dem Verbindergehäuse angeordneten zweiten Kontakt (22) mit einem Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), – wobei der erste Kontakt (21) und der zweite Kontakt (22) jeweils wenigstens eine steckbare Anschlusseinrichtung (61) aufweisen, – wenigstens eine Zwischenverbindungsanordnung (4) zur elektrischen Verbindung des ersten Kontakts (21) und des zweiten Kontakts (22), mit einem ersten Kontaktabschnitt (41), welcher mit der Anschlusseinrichtung (61) des ersten Kontakts (21) verbunden ist, und mit einem zweiten Kontaktabschnitt (42), welcher mit der Anschlusseinrichtung (61) des zweiten Kontakts (22) verbunden ist, wobei der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) über ein separates elektrisches Verbindungselement (31, 32), das mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) kontaktiert ist, miteinander verbunden sind.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das elektrische Verbindungselement durch ein Diodenbauelement (31) oder eine Kurzschlussverbindung (32), insbesondere einen Draht, gebildet ist, das bzw. die mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) kontaktiert ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Zwischenverbindungsanordnung (4) eine Befestigungsvorrichtung (33) aufweist, an welcher der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) befestigt sind.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Befestigungsvorrichtung (33) ein stegartiges oder balkenartiges Element (34) aufweist, welches sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42), welche nebeneinander angeordnet sind, erstreckt und an welchem der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) befestigt sind.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der wenigstens einer des ersten und zweiten Kontaktabschnitts (41, 42) an der Befestigungsvorrichtung (33) verrastet, von der Befestigungsvorrichtung (33) umspritzt oder mit der Befestigungsvorrichtung (33) vergossen ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der wenigstens einer des ersten und zweiten Kontaktabschnitts (41, 42) wenigstens einen ausgeformten Kontaktanschlussbereich (47) aufweist, der zum Anschluss eines Diodenbauelements (31) oder einer Kurzschlussverbindung (32), insbesondere eines Drahtes, ausgebildet ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Kontaktanschlussbereich (47) zur elektrischen Kontaktierung und zur mechanischen Befestigung des Diodenbauelements (31) oder der Kurzschlussverbindung (32) ausgebildet ist, insbesondere zum Crimpen des Diodenbauelements (31) bzw. der Kurzschlussverbindung (32) an den Kontaktanschlussbereich (47) ausgebildet ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der Kontaktanschlussbereich (47) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass ein Diodenanschlussdraht (37), der mit dem Kontaktanschlussbereich kontaktiert ist, im wesentlichen gerade aus dem Diodenbauelement (31) herausgeführt und mit dem Kontaktanschlussbereich (47) verbunden ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Zwischenverbindungsanordnung (4) eine Befestigungsvorrichtung (33) aufweist, die ein stegartiges oder balkenartiges Element (34) umfasst, welches sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) erstreckt und an welchem der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) befes tigt sind, und ein Diodenbauelement (31) mit Diodenanschlussdrähten (37) oder eine Kurzschlussverbindung (32) näherungsweise parallel zum steg- oder balkenartigen Element (34) zwischen dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (41, 42) geführt sind.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der zur Verbindung des ersten Kontaktbereichs (51) des ersten Kontakts (21) mit dem elektrischen Leiter (2) ein Verbindungs-Kontaktelement (70) vorgesehen ist, das an einem ersten Ende (71) über eine lösbare Steckverbindung (61, 62) mit dem ersten Kontaktbereich (51) verbunden ist und an einem anderen Ende (72) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) ausgebildet ist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die steckbaren Anschlusseinrichtungen (61) des ersten und zweiten Kontakts (21, 22) jeweils derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die jeweilige Steckverbindung mit dem ersten Kontaktabschnitt (41) und mit dem zweiten Kontaktabschnitt (42) in näherungsweise senkrechter Richtung zu einer Grundebene (15) des Verbindergehäuses (10) steckbar ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) aus einer Ebene näherungsweise parallel zu der Grundebene (15) des Verbindergehäuses zum Anschluss an die jeweilige steckbare Anschlusseinrichtung (61) in näherungsweise senkrechter Richtung zu der Grundebene (15) des Verbindergehäuses abgewinkelt sind.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der erste und zweite Kontaktabschnitt (41, 42) als Flachstecker oder Flachzungen-Stecker ausgebildet sind, die in einem ersten Kontaktbereich (57) mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung (61) und in einem gegenüberliegenden Kontaktbereich (56) mit dem elektrischen Verbindungselement (31, 32) verbunden sind.
  14. Solarmodul (100), umfassend: – eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen ersten und zweiten Schicht (101, 103), die mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, und wenigstens eine Solarzelle (102), die zwischen den Schichten angeordnet ist, – eine Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die an der Schichtenanordnung angebracht ist und mit dem Anschlusssystem (3, 104) des Solarmoduls verbunden ist.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung (1) zur Verbindung mindestens eines externen elektrischen Leiters (2) mit einem elektrischen Anschlusssystem (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100), mit folgenden Schritten: – Bereitstellen wenigstens eines ersten Kontakts (21) in einem Verbindergehäuse (10), welches zur Anordnung an dem Solarmodul (100) ausgebildet ist, mit einem ersten Kontaktbereich (51) zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter (2) und mit einem zweiten Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), – Bereitstellen wenigstens eines zweiten Kontakts (22) in dem Verbindergehäuse (10) mit einem Kontaktbereich (52) zur Verbindung mit dem elektrischen Anschlusssystem (3) des Solarmoduls (100), wobei der erste Kontakt (21) und der zweite Kontakt (22) jeweils wenigstens eine steckbare Anschlusseinrichtung (61) aufweisen, – Bereitstellen einer Metallkomponente (80) und Ausformen von Kontaktabschnitten (40), die über jeweilige Verbindungen (81) der Metallkomponente zusammenhängend ausgebildet sind, – Anordnen von wenigstens einem elektrischen Verbindungselement (31, 32) zwischen einem ersten (41) und zweiten (42) der Kontaktabschnitte (40), die nebeneinander angeordnet sind, und Verbinden mit dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt zu einer Funktionseinheit (4), – Entfernen von wenigstens einem Teil der Verbindungen (81) der Metallkomponente zwischen einer Anzahl von Kontaktabschnitten (40) zum Herauslösen der Funktionseinheit (4), – Anbringen der Funktionseinheit (4) in dem Verbindergehäuse (10) durch Steckverbinden des ersten Kontaktabschnitts (41) mit der Anschlusseinrichtung (61) des ersten Kontakts (21) und durch Steckverbinden des zweiten Kontaktabschnitts (42) mit der Anschlusseinrichtung (61) des zweiten Kontakts (22).
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