DE102008039190A1 - Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Verstellteils eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Verstellteils eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Ralph Hebe
Eberhard Pleiss
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Verstellteils eines Kraftfahrzeugs, mit einer Antriebsvorrichtung, einer Führungsschiene, einem entlang der Führungsschiene verschiebbaren, mittels der Antriebsvorrichtung antreibbaren Mitnehmer, der zur Montage des Verstellteils mit dem Verstellteil zu verbinden ist, und einem Befestigungselement zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer. In einem nichtmontierten Zustand ist dabei das Verstellteil nicht mit dem Mitnehmer verbunden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Befestigungselement (31) über ein Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) in nichtmontiertem Zustand des Verstellteils (5) an dem Mitnehmer (2) gehalten ist. Auf diese Weise wird eine Verstellvorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, ein Verstellteil bei der Endmontage in einfacher und zuverlässiger Weise mit der Verstellvorrichtung zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Verstellteils eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Verstellvorrichtung weist eine Antriebsvorrichtung, eine Führungsschiene, einen entlang der Führungsschiene verschiebbaren, mittels der Antriebsvorrichtung antreibbaren Mitnehmer, der zur Montage des Verstellteils mit dem Verstellteil zu verbinden ist, und ein Befestigungselement zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer auf.
  • Derartige Verstellvorrichtungen sind beispielsweise als Fensterhebereinheit zum Verstellen einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür ausgebildet. Die Fensterhebereinheit wird z. B. auf einer Trägerplatte eines Türmoduls vormontiert und in diesem vormontierten Zustand von einem Zulieferer an einen Abnehmer zur Endmontage eines Fahrzeugs ausgeliefert. Die Endmontage erfolgt dann erst bei dem Abnehmer, wobei zur Endmontage das Türmodul mit der Trägerplatte und der Verstellvorrichtung an einer Fahrzeugtür montiert und mit dem Verstellteil in Form der Fensterscheibe verbunden wird.
  • In montiertem Zustand ist die Verstellvorrichtung über den Mitnehmer mit dem Verstellteil gekoppelt. Die Kraftübertragung von der Antriebsvorrichtung der Verstellvorrichtung auf das Verstellteil erfolgt im Betrieb der Verstellvorrichtung über den Mitnehmer, der über das Befestigungselement mit dem Verstellteil verbunden ist und zur Bewegung des Verstellteils entlang der Führungsschienen verschoben wird.
  • Das Befestigungselement zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer kann beispielsweise als Schraube ausgebildet sein. Zur Herstellung der Verbindung muss diese Schraube in entsprechende Öffnungen am Mitnehmer und/oder am Verstellteil eingesteckt und fixiert werden. Der Befestigungsvorgang erfordert somit zusätzliche Arbeitsschritte bei der Endmontage der Verstellvorrichtung am Fahrzeug und muss, um die Endmontage einfach, kostengünstig und effizient zu halten, möglichst arbeitssparend ausgebildet sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, ein Verstellteil bei der Endmontage in einfacher und zuverlässiger Weise mit der Verstellvorrichtung zu verbinden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass das Befestigungselement über ein Halteelement in nicht-montiertem Zustand des Verstellteils an dem Mitnehmer gehalten ist.
  • Das Befestigungselement kann beispielsweise als Schraube ausgebildet sein, die zur Befestigung des Verstellteils den Mitnehmer und/oder das Verstellteil nach Art eines Befestigungsbolzens durchgreift. Hierzu können sowohl am Mitnehmer als auch am Verstellteil entsprechende Bohrungen vorgesehen sein, durch die das Befestigungselement zur Verbindung des Mitnehmers mit dem Verstellteil gesteckt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Befestigungselement zur Befestigung des Verstellteils lediglich den Mitnehmer durchgreift, auf eine Klemmvorrichtung einwirkt und über die Klemmvorrichtung eine klemmende Verbindung des Verstellteils mit dem Mitnehmer herstellt.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Befestigungsvorgang zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer dadurch zu vereinfachen, dass das Befestigungselement, das die Verbindung des Mitnehmers mit dem Verstellteil herstellen soll, bereits in einem nicht-montierten Zustand des Verstellteils mit dem Mitnehmer verbunden ist. Das Befestigungselement wird somit zusammen mit der Verstellvorrichtung ausgeliefert und dabei über das Halteelement an dem Mitnehmer gehalten, so dass bei der Montage des Verstellteils an der Verstellvorrichtung kein separates Befestigungselement verwendet zu werden braucht und zusätzliche Arbeitsschritte zur Auswahl und zum Ansetzen des Befestigungselements vermieden werden können.
  • Das Halteelement hält das Befestigungselement bereits im nicht-montierten Zustand des Verstellteils an dem Mitnehmer. Dabei kann das Halteelement als Verliersicherung ausgebildet sein, wobei das Befestigungselement eine Öffnung an dem Halteelement durchgreift und dadurch an dem Halteelement gehalten ist. Hierzu weist das Befestigungselement beispielsweise einen ersten Bolzenabschnitt auf, der einen größeren Durchmesser als ein zweiter Bolzenabschnitt aufweist. Das Befestigungselement wird dann mit dem ersten Bolzenabschnitt durch die Öffnung am Halteelement gesteckt, so dass der erste Bolzenabschnitt mit größerem Durchmesser ein Herausrutschen des Befestigungselements verhindert. Zum gleichen Zweck kann das Befestigungselement an einem Bolzenabschnitt auch eine Nut aufweisen, die mit der Öffnung des Halteelements so zusammenwirkt, dass mindestens ein Randabschnitt der Öffnung in die Nut eingreift und so ein Herausrutschen des Befestigungselements aus der Öffnung verhindert.
  • Das Halteelement stellt die Verbindung des Befestigungselements mit dem Mitnehmer her. Das Halteelement kann hierbei als separates Kunststoffteil ausgebildet sein, das in eine Aufnahme an dem Mitnehmer einschiebbar oder einsteckbar ist. In der Aufnahme wird das Halteelement klemmend an dem Mitnehmer gehalten, so dass das Halteelement nicht ohne Kraftaufwand von dem Mitnehmer entfernt werden kann. Die Verbindung des Halteelements mit dem Mitnehmer wird dabei entsprechend ihrer Anforderungen dimensioniert. Das Halteelement soll lediglich das Befestigungselement an dem Mitnehmer halten, muss dabei jedoch keine größeren Kräfte aushalten.
  • Das Halteelement kann zur klemmenden Verbindung mit dem Mitnehmer Clipselemente aufweisen, die mit der Aufnahme an dem Mitnehmer zusammenwirken. Das Halteelement wird dann zum Anbringen an dem Mitnehmer in die Aufnahme eingesteckt oder eingeschoben, bis die Clipselement mit der Aufnahme in Eingriff gelangen und das Halteelement an dem Mitnehmer fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung hält das Halteelement das Befestigungselement in nicht-montiertem Zustand des Verstellteils in einer vorbestimmten Position an dem Mitnehmer. Das Halteelement kann hierbei das Befestigungselement insbesondere in einer Vormontageposition halten, aus der das Befestigungselement zur Montage des Verstellteils in eine Montageposition überführbar ist. Ist das Befestigungselement als Schraube ausgebildet, so entspricht diese Vormontageposition einer Position des Befestigungselements, in der ein Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Befestigungselements von dem Mitnehmer beabstandet ist, die Schraube also nicht vollständig in den Mitnehmer eingesteckt ist. Zur Überführung des Befestigungselements in die Montageposition, zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer, wird das Befestigungselement dann derart in den Mitnehmer eingesteckt oder eingeschraubt, dass der Schraubenkopf sich dem Mitnehmer annähert.
  • Vorteilhafterweise kann das Halteelement auch derart elastisch ausgebildet sein, dass das Halteelement das Befestigungselement in der Vormontageposition entgegen einer Bewegung in die Montageposition vorspannt. Das Halteelement ist somit elastisch nach Art einer mechanischen Feder ausgebildet und drückt den Schraubenkopf des als Schraube ausgebildeten Befestigungselements in der Vormontageposition weg vom Mitnehmer. Zur Montage des Verstellteils kann die Schraube dann entgegen der elastischen Kraft des Halteelements hin zum Mitnehmer bewegt werden, um so das Verstellteil mittels des Befestigungselements mit dem Mitnehmer zu verbinden.
  • Die Verstellvorrichtung kann beispielsweise in Form eines Fensterhebers ausgebildet sein, der an einer Trägerplatte eines Türmoduls einer Fahrzeugtür angeordnet ist. Zur Montage der Verstellvorrichtung an der Fahrzeugtür wird die Trägerplatte an der Fahrzeugtür befestigt und in einem nachfolgenden Schritt das Verstellteil in Form einer Fensterscheibe mit der Verstellvorrichtung verbunden. Zur Herstellung der Verbindung des Verstellteils mit dem Mitnehmer kann dabei in der Trägerplatte eine Montageöffnung vorgesehen sein, durch die zur Montage des Verstellteils auf das Befestigungselement zugegriffen werden kann.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1A eine Übersichtsdarstellung einer Verstellvorrichtung in Form eines Fensterhebers;
  • 1B eine vergrößerte Darstellung der Verstellvorrichtung gemäß 1A im Ausschnitt A;
  • 2A eine Ansicht der Verstellvorrichtung gemäß 1A an einer Trägerplatte einer Fahrzeugtür;
  • 2B eine vergrößerte Darstellung der Anordnung gemäß 2A im Ausschnitt B;
  • 3A eine Ansicht einer Fahrzeugtür mit montierter Verstellvorrichtung und Fensterscheibe;
  • 3B eine vergrößerte Darstellung der Anordnung gemäß 3A im Ausschnitt C;
  • 4A bis 4H eine erste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung;
  • 5A bis 5H eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung;
  • 6A bis 6F eine dritte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung;
  • 7A bis 7F eine vierte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung;
  • 8A bis 8G eine fünfte Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung;
  • 9A bis 9G eine sechste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung und
  • 10A bis 10G eine siebente Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Verstellteils an einem Mitnehmer der Verstellvorrichtung.
  • 1A und die vergrößerte Darstellung gemäß 1B zeigen eine Verstellvorrichtung 1 mit einer ersten Führungsschiene 11 und einer zweiten Führungsschiene 12, entlang derer jeweils ein Mitnehmer 2, 2a gleitend geführt ist. Der Mitnehmer 2 weist hierzu, wie in 1B ersichtlich, Führungselemente 22, 23 in Form von Gleitbacken auf, die zur Führung des Mitnehmers 2 die Führungsschiene 12 U-förmig umgreifen. Die Verstellvorrichtung 1 weist eine Antriebseinheit 13 auf, die über ein Bowdensystem 14 mit den Mitnehmern 2, 2a gekoppelt ist.
  • Das Bowdensystem 14 führt ein Zugmittel, des sich von der Antriebseinheit 13 hin zu einer oberen Umlenkung an der Führungsschiene 12, von dort entlang der Führungsschiene 12 hin zu einer unteren Umlenkung, weiter zu einer oberen Umlenkung der Führungsschiene 11, entlang der Führungsschiene 11 und über eine untere Umlenkung der Führungsschiene 11 zurück zur Antriebseinheit 13 erstreckt. Auf diese Weise bildet das im Bowdensystem 14 geführte Zugmittel eine geschlossene, sich kreuzende Seilschlaufe aus. Im Betrieb der Verstellvorrichtung 1, die beispielsweise in an sich bekannter Weise eine Seiltrommel zum Antreiben des Zugmittels aufweisen kann, versetzt die Antriebseinheit 13 das im Bowdensystem 14 geführte Zugmittel in Bewegung und treibt über das Zugmittel die Mitnehmer 2, 2a an, die somit entlang der Führungsschienen 11, 12 verschoben werden.
  • Die in 1A, 1B dargestellte Verstellvorrichtung 1 ist als Seilfensterheber zum Verstellen eines Verstellteils in Form einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür ausgebildet. Die Verstellvorrichtung 1 gemäß 1A wird, wie in 2A und in der vergrößerten Darstellung gemäß 2B dargestellt ist, an einer Trägerplatte 4 eines Türmoduls der Fahrzeugtür montiert. Die Trägerplatte 4 wird dann gemeinsam mit der Verstellvorrichtung 1, wie in 3A und in der vergrößerten Darstellung gemäß 3B dargestellt ist, an einer Fahrzeugtür 6 angeordnet. Hierzu wird die Trägerplatte 4 derart an einem Türinnenblech 61 befestigt, das eine Öffnung im Türinnenblech 61 durch die Trägerplatte 4 feuchtigkeitsdicht verschlossen ist und somit ein Türinnenraum, der zwischen einem Türaußenblech 62 und dem Türinnenblech 61 der Fahrzeugtür 6 gebildet ist, zum Fahrzeuginnenraum hin feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist. Nach Montage der Trägerplatte 4 an der Fahrzeugtür 6 wird das Verstellteil in Form der Fensterscheibe 5 durch einen Spalt in der oberen Begrenzung des Türinnenraums, gebildet durch das Türinnenblech 61 und das Türaußenblech 62, in das Innere des Türinnenraums eingeführt, um mit den Mitnehmern 2, 2a verbunden zu werden.
  • Zur Verbindung der Fensterscheibe 5 mit dem Mitnehmern 2 weist der Mitnehmer 2 eine Befestigungsvorrichtung 3 (siehe 1B) auf, die ausgebildet ist, die Verbindung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 5 herzustellen. Die Befestigungsvorrichtung 3 kann beispielsweise eine Schraube aufweisen, die den Mitnehmer 2 durchgreift und auf eine Klemmvorrichtung einwirkt, die die Fensterscheibe 5 klemmend mit den Mitnehmern 2, 2a verbindet.
  • Eine ähnliche Befestigungsvorrichtung kann auch an dem zweiten Mitnehmer 2a vorgesehen sein. Soweit nachfolgend auf die Befestigung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 5 eingegangen wird, ist Entsprechendes auch für die Verbindung des Mitnehmers 2a mit der Fensterscheibe 5 anwendbar.
  • Zur Befestigung der Fensterscheibe 5 an dem Mitnehmer 2 muss auf die Befestigungsvorrichtung 3 zugegriffen werden. Dieses ist insofern problematisch, als dass in an der Fahrzeugtür 6 angebrachtem Zustand die Verstellvorrichtung 1 im Türinnenraum der Fahrzeugtür 6 zwischen Türinnenblech 61 und Türaußenblech 62 angeordnet ist und auf die Befestigungsvorrichtung 3 nicht ohne weiteres zugegriffen werden kann. An der Trägerplatte 4 ist daher eine Montageöffnung 41 vorgesehen, über die durch die Trägerplatte 4 hindurch auf die Befestigungsvorrichtung 3 eingewirkt werden kann. Zur Montage wird die Fensterscheibe 5 von oben in den Türinnenraum eingeführt und in Haltevorrichtungen, beispielsweise Klemmvorrichtungen, der Mitnehmer 2, 2a eingesetzt. Anschließend wird über die Montageöffnung 41 (siehe 2B) auf die Befestigungsvorrichtung 3 zugegriffen und die Fensterscheibe 5 an dem Mitnehmer 2 fixiert.
  • Um den Montageprozess, insbesondere die Fixierung der Fensterscheibe 5 an der Verstellvorrichtung 1, zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung 3 ein Befestigungselement beispielsweise in Form einer Schraube zur Verbindung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 5 und ein zusätzliches Halteelement aufweist, das das Befestigungselement bereits in nicht-montiertem Zustand der Fensterscheibe 5 an dem Mitnehmer 2 hält. Unterschiedliche Ausgestaltungen des Befestigungselements und des Halteelements sind in 4 bis 10 dargestellt und sollen nachfolgend erläutert werden.
  • In 4A bis 4H ist zunächst eine erste Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 3 mit einem Befestigungselement 31 in Form einer Schraube und einem Halteelement 32 dargestellt. 4A zeigt hier eine perspektivische Darstellung des Mitnehmers 2 mit daran angeordnetem Halteelement 32 und Befestigungselement 31, 4B zeigt eine Explosionsdarstellung und 4C bis 4H zeigen unterschiedliche Ansichten des Haltelements 32 teilweise in Verbindung mit dem Befestigungselement 31.
  • Das Halteelement 32 dient zur Verbindung und zum Halten des Befestigungselements 31 an dem Mitnehmer 2 in nicht-montiertem Zustand der Fensterscheibe 5. Das Halteelement 32 weist hierzu eine Grundplatte 323 mit einer Öffnung 322 auf, von der sich elastische Verbindungsarme 321 bogenförmig hin zu einem Abschnitt 325 mit einer Öffnung 320 erstrecken. Rückseitig der Grundplatte 323 ist beabstandet eine Klemmscheibe 324 mit kreisförmigem Durchmesser angeordnet.
  • Das Befestigungselement 31 ist in Form einer Schraube ausgebildet und weist einen Schraubenkopf 310 auf, von dem sich ein Bolzenabschnitt 311 erstreckt und in einen Bolzenabschnitt 312 mit im Vergleich zum Bolzenabschnitt 311 vergrößertem Durchmesser übergeht.
  • Zum Halten des Befestigungselements 31 an dem Halteelement 32 erstreckt sich das Befestigungselement 31 durch die Öffnung 320 in dem Abschnitt 325 und die Öffnung 322 in der Grundplatte 323. Die Grundplatte 323 weist, wie aus 4G ersichtlich ist, eine spaltförmige Ausnehmung in ihrem zentralen Bereich auf, so dass die Öffnung 322 geringfügig gedehnt werden kann. Dieses ist erforderlich, um das Befestigungselement 31 mit dem Bolzenabschnitt 312 durch die Öffnung 322 hindurchzuführen, die einen geringeren Durchmesser als der Bolzenabschnitt 312 aufweist. In eingestecktem Zustand, dargestellt in 4E und 4H, erstreckt sich der Bolzenabschnitt 312 des Befestigungselements 31 rückseitig der Grundplatte 323, wobei der größere Durchmesser des Bolzenabschnitts 312 verhindert, dass das Befestigungselement 31 von dem Halteelement 32 gelangen kann und das Befestigungselement 31 somit an dem Halteelement 32 gehalten ist.
  • Zur Befestigung des Halteelements 32 zusammen mit dem Befestigungselement 31 an dem Mitnehmer 2 wird das Halteelement 32 in eine Aufnahme 210 einer Haltevorrichtung 21 an dem Mitnehmer 2 eingeschoben. Die Aufnahme 210 ist zur Seite hin offen, so dass das Halteelement 32 derart in die Aufnahme 210 eingeschoben werden kann, dass die Grundplatte 323 an der einen Seite und die Klemmscheibe 324 an der anderen Seite der Aufnahme 210 zu liegen kommt und die Aufnahme somit klemmend zwischen der Klemmscheibe 324 und der Grundplatte 323 gehalten ist.
  • Zur Arretierung des Halteelements 32 in der Aufnahme 210 sind an der Aufnahme 210 zusätzlich Rastnasen 211 angeordnet, die ein Herausrutschen des Halteelements 32 aus der Aufnahme 210 verhindern.
  • In eingestecktem Zustand erstreckt sich der Bolzenabschnitt 312 rückseitig der Klemmscheibe 324, wie in 4E und 4H dargestellt. Gleichzeitig liegt der Schraubenkopf 310 an dem Abschnitt 325 des Halteelements 32 an, der über die elastischen Verbindungsarme 321 mit der Grundplatte 323 gekoppelt ist. Die elastischen Verbindungsarme 321 üben hierbei eine Federkraft derart auf das Befestigungselement 31 aus, dass das Befestigungselement 31 mit dem Schraubenkopf 310 von dem Mitnehmer 2 weggedrückt wird, so dass das Befestigungselement 31 mit dem Schraubenkopf 310 mit Abstand von dem Mitnehmer 2 gehalten wird.
  • In diesem Zustand der Befestigungsvorrichtung 3 wird die Verstellvorrichtung 1, vormontiert auf der Trägerplatte 4 (siehe 2A), ausgeliefert. Zur Endmontage wird die Trägerplatte 4 an der Fahrzeugtür 6 angeordnet und die Verstellvorrichtung 1 mit der Fensterscheibe 5 verbunden, indem die Fensterscheibe 5 an den Mitnehmern 2, 2a befestigt wird. Hierzu ist lediglich erforderlich, das Befestigungselement 31 aus der in 4A dargestellten Vormontageposition in den Mitnehmer 2 einzuschrauben. Das Befestigungselement 31 kann beispielsweise in eine in 4A lediglich angedeutete Klemmvorrichtung 24 eingeschraubt werden, die eine klemmende Verbindung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 5 herstellt. Eine entsprechende Befestigungsvorrichtung kann auch am zweiten Mitnehmer 2a vorgesehen sein.
  • Eine zweite Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 3 ist in 5A bis 5H dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich durch die Ausbildung des Halteelements. Anstelle des Halteelements 32 gemäß 4A bis 4H wird ein Halteelement 33 verwendet, das eine Grundplatte 333, eine Öffnung 332, eine Klemmscheibe 334 und sich rückseitig der Klemmscheibe 334 erstreckende Haltearme 336 aufweist. In eingestecktem Zustand erstreckt sich das Befestigungselement 31 mit dem Bolzenabschnitt 312 durch die Öffnung 332, wobei mittels der Haltearme 336, die auf ein am Bolzenabschnitt 312 angeordnetes Gewinde einwirken, das Befestigungselement 31 derart gehalten wird, dass der Schraubenkopf 310 entsprechend 5E und 5H von der Grundplatte 333 und damit vom Mitnehmer (siehe 5A) beabstandet ist. Wiederum wird zum Anbringen des Befestigungselements 31 an dem Mitnehmer 2 das Halteelement 33 in die Aufnahme 210 eingeschoben, so dass die Aufnahme 210 zwischen der Grundscheibe 333 und der Klemmscheibe 334 klemmend gehalten ist.
  • Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform gemäß 4A bis 4H ist bei der Ausführungsform gemäß 5A bis 5H das Halteelement 33 nicht elastisch ausgebildet. Das Befestigungselement 31 wird somit zwar in der Vormontageposition an dem Mitnehmer 2 gehalten und kann zur Montage der Fensterscheibe 5 eingeschraubt werden. Beim Lösen der Verbindung zwischen Mitnehmer 2 und Fensterscheibe 5 wird jedoch keine rückstellende Kraft auf das Befestigungselement 31 ausgeübt, die ein Rückführen des Befestigungselements 31 in die Vormontageposition bewirken würde.
  • 6A bis 6F zeigen eine dritte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 3. Die Befestigungsvorrichtung 3 weist hierbei ein Halteelement 34 mit einem Grundkörper 340 auf, das in einer Aufnahme 210' in einer Haltevorrichtung 210 an dem Mitnehmer 2 eingesteckt werden kann. An dem Grundkörper 340 sind Clipselemente 341 angeordnet, die beim Einstecken mit der Aufnahme 210' in Eingriff gelangen und das Halteelement 34 in der Aufnahme 210' halten.
  • Das Befestigungselement 31 weist einen Schraubenkopf 310 und einen Bolzenabschnitt 311' mit einem Gewinde auf und kann in das Halteelement 34 eingeschraubt werden. Das Halteelement 34 weist innerhalb der Öffnung 342 Vorsprünge auf, die in Eingriff mit dem Gewinde am Bolzenabschnitt 311' treten und darüber das Befestigungselement 31 im Halteelement 34 halten. Zur Befestigung der Fensterscheibe 5 an dem Mitnehmer 2 kann das Befestigungselement 31 dann in das Halteelement 34 eingeschraubt werden und die Verbindung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 5 herstellen.
  • Eine vierte Ausführungsform ist in 7A bis 7F dargestellt. Im Vergleich zur dritten Ausführungsform gemäß 6A bis 6F wird ein Halteelement 35 verwendet, das einen Grundkörper 350 mit Clipselementen 351 und einer Öffnung 355 entsprechend dem Halteelement 34 gemäß 6A bis 6F aufweist. Mit dem Grundkörper 350 sind Streben 352 verbunden, die mittels eines unteren Rings 353' ringförmig um den Grundkörper 350 gruppiert und mit dem Grundkörper 350 verbunden sind und einen oberen Ring 353 tragen. Die Streben 352 bilden zusammen mit den Ringen 353, 353' und am Ring 353 angeordneten Rastnasen 354 einen Abstandshalter für das Befestigungselement 31 aus. In der Vormontageposition ist das Befestigungselement 31, wie in 7A dargestellt, in die Öffnung 355 des Grundkörpers 350 eingeschraubt und wird in der Öffnung 355 durch einen Gewindeeingriff gehalten. In der Vormontageposition liegt der Schraubenkopf 310 des Befestigungselements 31 an den Rastnasen 354 am Ring 353 an, so dass das Befestigungselement 31 in einer definierten Vormontageposition gehalten wird. Der Grundkörper 350 steht dabei über Clipselementen 351 mit der Aufnahme 210' in Eingriff, so dass das Befestigungselement 31 über das Halteelement 35 mit dem Mitnehmer 2 verbunden ist.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 3 ist in 8A bis 8G dargestellt. Hierbei wird ein Halteelement 36 mit einem Grundkörper 360 mit Clipselementen 361 und einer Öffnung 364 verwendet. Vom Grundkörper 360 erstrecken sich elastische Verbindungsarme 362a, die in elastische Verbindungsarme 362 übergehen. Die elastischen Verbindungsarme 362 verlaufen parallel zueinander, sind quer zueinander beabstandet und bilden zwischen sich eine Öffnung 363 zum Halten des Befestigungselements 31 aus. Hierzu wird durch Aufbiegen der Verbindungsarme 362 das Befestigungselement 31 derart in das Halteelement 36 eingesteckt, dass, wie in 8A dargestellt, der Schraubenkopf 310 mit einem scheibenförmigen Abschnitt rückseitig der Öffnung 363 zu liegen kommt und die elastischen Verbindungsarme 362 zwischen dem scheibenförmigen Abschnitt des Schraubenkopfs 310 und einer zusätzlich am Schraubenkopf 310 angeordneten Scheibe 313 liegen. Auf diese Weise wird eine klemmende Verbindung zwischen dem Befestigungselement 31 und dem Halteelement 36 hergestellt. Ein Gewindeeingriff des Bolzenabschnitts 311' in der Öffnung 364 im Grundkörper 360 des Halteelements 36 erfolgt nicht. Das Befestigungselement 31 wird lediglich über die elastischen Verbindungsarme 362 elastisch an dem Halteelement 36 und damit an dem Mitnehmer 2 gehalten.
  • Ähnlich der Ausgestaltung gemäß 4A bis 4H ist das Halteelement 36 elastisch ausgebildet. In der Vormontageposition üben die elastischen Verbindungsarme 362a, 362 eine Federkraft auf das Befestigungselement 31 derart aus, dass der Schraubenkopf 310 mit Abstand vom Mitnehmer 2 gehalten wird. Zur Befestigung der Fensterscheibe 5 an dem Mitnehmer 2 wird das Befestigungselement 31 dann in die in 8A hinter dem Mitnehmer 2 angedeutete, in ihrer Funktion an sich bekannte Klemmvorrichtung 24 eingeschraubt, um die klemmende Verbindung der Fensterscheibe 5 mit dem Mitnehmer 2 herzustellen.
  • Eine sechste Ausführungsform ist in 9A bis 9G dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 3 weist am Halteelement 37 einen Grundkörper 370 mit Clipselementen 371 und einer Öffnung 375 auf. Vom Grundkörper 370 erstrecken sich elastische Verbindungsarme 372, zwischen denen in einem oberen, vom Grundkörper 370 abgewandten Abschnitt eine Öffnung 373 ausgebildet ist. In dem oberen Abschnitt der elastischen Verbindungsarme 372 sind Ringelemente 374 angeordnet. Die Ringelemente 374 bilden Angriffspunkte für eine Zange aus, mit der die elastischen Verbindungsarme 372 zur Aufweitung der Öffnung 373 auseinander gezogen werden können, um das Befestigungselement 31 in die Öffnung 373 einzusetzen.
  • Das Befestigungselement 31 wird mit dem Bolzenabschnitt 311' durch die Öffnung 373 und die Öffnung 375 hindurch in das Halteelement 37 eingesteckt, bis die Öffnung 373 eine Nut 314 zwischen dem Bolzenabschnitt 311' und dem Schraubenkopf 310 umgreift. Zum Einstecken des Befestigungselements 31 können die elastischen Verbindungsarme 372 hierbei elastisch auseinander gebogen werden, so dass das Befestigungselement 31 mit dem Bolzenabschnitt 311' durch die Öffnung 373 hindurchgeführt werden kann.
  • Zum Befestigen des Befestigungselements 31 an dem Mitnehmer 2 wird das Halteelement 37 mit dem Grundkörper 370 in die Aufnahme 210' eingesteckt, bis die Clipselemente 371 mit der Aufnahme 210' in Eingriff gelangen. Das Halteelement 37 ist elastisch ausgebildet, so dass das Befestigungselement 31 in der Vormontageposition (9A) derart gehalten wird, dass der Schraubenkopf 310 mit Abstand vom Mitnehmer 2 angeordnet ist, das Befestigungselement 31 aber durch Einschrauben in die Klemmvorrichtung 24 in die Montageposition überführt werden kann.
  • 10A bis 10G zeigen schließlich eine siebente Ausführungsform. Hierbei wird ein Halteelement 38 verwendet, das einen Grundkörper 380 mit Clipselementen 381 aufweist, von dem sich Haltearme 382 seitlich erstrecken. Besonderheit des Halteelements 38 ist, dass dieses, wie aus der Explosionsdarstellung gemäß 10B ersichtlich ist, zwischen dem Mitnehmer 2 und der Klemmvorrichtung 24 zur Verbindung des Mitnehmers 2 mit der Fensterscheibe 4 angeordnet wird. Dabei wird der Grundkörper 380 rückseitig in die Aufnahme 210' am Mitnehmer 2 eingesteckt, wobei gleichzeitig Clipselemente 383 an den Haltearmen 382 in entsprechende Aufnahmen am Mitnehmer 2 eingesteckt werden. Das Halteelement 38 ist so angeordnet, dass eine Öffnung 384 im Inneren des Grundkörpers 380 mit der Aufnahme 210' und einem Schraubeneingriff 241 der Klemmvorrichtung 24 fluchtet. Das Befestigungselement 31 wird in die Öffnung 384 eingeschraubt, so dass ein Gewinde am Bolzenabschnitt 311' mit Vorsprüngen 385 im Inneren der Öffnung 384 in Eingriff gelangt und in der Öffnung 384 gehalten wird.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch bei gänzlich anders gearteten Ausführungsformen verwirklichen. Insbesondere sind auch Befestigungselemente denkbar, die nicht in Form von Schrauben, sondern beispielsweise als Clipselemente oder Steckverbindungen ausgebildet sind. Wesentlich ist hierbei, dass ein zusätzliches Halteelement vorgesehen ist, das vor der Montage der Fensterscheibe das Befestigungselement an dem Mitnehmer hält.
  • 1
    Verstellvorrichtung
    11, 12
    Führungsschiene
    13
    Antriebseinheit
    14
    Bowdensystem
    2, 2a
    Mitnehmer
    21
    Haltevorrichtung
    210, 210'
    Aufnahme
    211
    Rastnasen
    22, 23
    Führungselement
    24
    Klemmvorrichtung
    241
    Schraubeneingriff
    3
    Befestigungsvorrichtung
    31
    Befestigungselement
    310
    Schraubenkopf
    311, 311'
    Bolzenabschnitt
    312
    Bolzenabschnitt
    313
    Scheibe
    314
    Nut
    32
    Halteelement
    320
    Öffnung
    321
    Elastische Verbindungsarme
    322
    Öffnung
    323
    Grundplatte
    324
    Klemmscheibe
    325
    Abschnitt
    33
    Halteelement
    332
    Öffnung
    333
    Grundplatte
    334
    Klemmscheibe
    336
    Haltearme
    34
    Halteelement
    340
    Grundkörper
    341
    Clipselemente
    342
    Öffnung
    343
    Vorsprünge
    35
    Halteelement
    350
    Grundkörper
    351
    Clipselemente
    352
    Streben
    353
    Ring
    354
    Rastnasen
    355
    Öffnung
    36
    Halteelement
    360
    Grundkörper
    361
    Clipselemente
    362, 362'
    Elastische Verbindungsarme
    363
    Öffnung
    364
    Öffnung
    37
    Halteelement
    370
    Grundkörper
    371
    Clipselemente
    372
    Elastische Verbindungsarme
    373
    Öffnung
    374
    Ring
    375
    Öffnung
    38
    Halteelement
    380
    Grundkörper
    381
    Clipselemente
    382
    Haltearme
    383
    Clipselemente
    384
    Öffnung
    385
    Vorsprünge
    4
    Trägerplatte
    41
    Montageöffnung
    5
    Fensterscheibe
    6
    Fahrzeugtür
    61
    Türinnenblech
    62
    Türaußenblech
    A, B, C
    Ausschnitt

Claims (15)

  1. Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Verstellteils eines Kraftfahrzeugs, mit – einer Antriebsvorrichtung, – einer Führungsschiene, – einem entlang der Führungsschiene verschiebbaren, mittels der Antriebsvorrichtung antreibbaren Mitnehmer, der zur Montage des Verstellteils mit dem Verstellteil zu verbinden ist, und – einem Befestigungselement zur Befestigung des Verstellteils an dem Mitnehmer, wobei in einem nicht-montierten Zustand das Verstellteil nicht mit dem Mitnehmer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) über ein Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) in nicht-montiertem Zustand des Verstellteils (5) an dem Mitnehmer (2) gehalten ist.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) als Schraube ausgebildet ist, die zur Befestigung des Verstellteils (5) den Mitnehmer (2) und/oder das Verstellteil (5) durchgreift.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) als Schraube ausgebildet ist, die zur Befestigung des Verstellteils (5) den Mitnehmer (2) durchgreift und über eine Klemmvorrichtung (240) die Verbindung des Verstellteils (5) mit dem Mitnehmer (2) herstellt.
  4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) als Verliersicherung ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement (31) eine Öffnung (322, 332, 342, 355, 363, 373, 384) an dem Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) durchgreift und dadurch an dem Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) gehalten ist.
  5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) einen ersten Bolzenabschnitt (312) aufweist, der einen größeren Durchmesser als ein zweiter Bolzenabschnitt (311) aufweist, und das Befestigungselement (31) durch den ersten Bolzenabschnitt (312) an dem Halteelement (32, 33) gehalten ist.
  6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (31) an einem Bolzenabschnitt (311') eine Nut (314) aufweist, durch die das Befestigungselement (31) an dem Halteelement (32, 33) gehalten ist.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) in eine Aufnahme (210, 210') an dem Mitnehmer (2) einschiebbar oder einsteckbar ist.
  8. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) klemmend an dem Mitnehmer (2) gehalten ist.
  9. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) Clipselemente (341, 351, 361, 371, 381) zur klemmenden Verbindung des Halteelements (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) mit dem Mitnehmer (2) aufweist.
  10. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) das Befestigungselement (31) in einer vorbestimmten Position an dem Mitnehmer (2) hält.
  11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) das Befestigungselement (31) in nicht-montiertem Zustand des Verstellteils (5) in einer Vormontageposition an dem Mitnehmer (2) hält, aus der das Befestigungselement (31) zur Montage des Verstellteils (5) in eine Montageposition überführbar ist.
  12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schraube ausgebildete Befestigungselement (31) in der Vormontageposition mit einem Schraubenkopf (310) beabstandet von dem Mitnehmer (2) gehalten ist.
  13. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) derart elastisch ausgebildet ist, dass das Halteelement (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) das Befestigungselement (31) entgegen der Überführung von der Vormontageposition in die Montageposition vorspannt.
  14. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (1) an einer Trägerplatte (4) einer Fahrzeugtür (6) angeordnet ist.
  15. Verstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montageöffnung (41) in der Trägerplatte (4) vorgesehen ist, durch die zur Montage des Verstellteils (5) das Befestigungselement (31) zugänglich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022002749A1 (de) * 2020-06-29 2022-01-06 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Schienengleiter für einen fahrzeugfensterheber
DE102022204449A1 (de) 2022-01-21 2023-07-27 Adient Us Llc Befestigungsvorrichtung zum Verbinden eines Schienenelements mit einem Strukturelement eines Fahrzeugs und Schienenelement

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