DE102008039105A1 - Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde mit einer Zirkulationsleitung als Wärmetauscher. Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wärmetauscher eine Flüssigkeit mit einer Temperaturdifferenz zum Erdreich einzirkuliert wird und die Zirkulation unterbrochen wird, um einen gesteuerten Ausgleich der Temperaturdifferenz zu dem Erdreich zu erreichen, dass die Flüssigkeit aus dem Wärmetauscher unter Erfassung von Temperatur und Durchfluss über die Zeit auszirkuliert wird und die Temperaturmesswerte dem Standort der Flüssigkeit unmittelbar vor dem Auszirkulieren zugeordnet werden und dass aus den Temperaturmesswerten die Wärmeleitfähigkeit des Verfüllmaterials im Bohrloch und die Wärmeleitfähigkeit im Erdreich und damit die Wärmeentzugsleistung in Abhängigkeit von der Tiefe bestimmt wird. Zur Realisierung ist erfindungsgemäß eine Anordnung angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde.
  • Stand der Technik
  • Für die Gewinnung von Erdwärme aus dem Erdreich werden Erdwärmesonden eingesetzt, die als Wärmetauscher eine U-Rohr-, Doppel-U-Rohr-, Spiralrohr- oder Koaxialrohr-Anordnung verwenden. Diese Wärmetauscher sind mit einem Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch gefüllt, das von einer Zirkulationspumpe in Umlauf gehalten wird und so die, durch die Erdwärme erwärmte Flüssigkeit nach oben zur Verwertung austrägt. Die Wärmeentzugsleistung ist neben den technischen Parametern im Zirkulationskreis (Rate, Druckverlust, Strömungszustand, Konstruktionsform und Anordnung der Rohre) stark von den Eigenschaften des Verfüllmaterials, der Qualität der Verfüllung der Räume um die Rohre und von den Eigenschaften im Erdreich abhängig. Über die großen Sondenlängen werden verschiedene Erdschichten aufgeschlossen, die deutlich unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten besitzen.
  • Zur Ermittlung der Eigenschaften im Erdreich und der Verfüllung werden Thermal-Response-Tests eingesetzt. (Literatur „Geothermische Energie 24/25 März/September 1999www.geothermie.de/gte/gte24–25/artikel10.htm; Thermal Response Test – Method Development and Evaluation, Signhild Gehlin, Doctoral Thesis, Lulea University of Technology, 2002http://epupl.luth.se/1402–1544/2002/39/LTU-DT-0239-SE.pdf). Mit den Thermal-Response-Tests ist es möglich, durch die Zirkulation einer Flüssigkeit mit einer Temperaturdifferenz zur Temperatur im Erdreich über eine Testperiode die mittlere integrale Entzugsleistung für eine Erdwärmesonde zu bestimmen. Aussagen über teufenabhängige Abweichung der Wärmeleitfähigkeit in der Verfüllung und über die unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten im Gebirge sind nicht möglich.
  • Weiterhin ist bekannt, dass mit einer Temperaturmesssonde die unterschiedlichen Temperaturen in einer Erdsonde direkt gemessen und zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeiten benutzt werden (Literatur: bbr-Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau 05/2008, Seite 42 ff. „Mehr Sicherheit bei der Planung von Erdwärmesonden"; – http://bbr-online.de/fileadmin/PDF/bbr/05_2008/bbr_052008_wagner.pdf). Ebenso ist bekannt, dass direkt beim Bau der Erdwärmesonden Temperaturmessstellen fest über die gesamte Länge mit angeordnet werden und ebenfalls zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeiten genutzt werden. (Literatur: Geothermische Energie 32/33, März/Juni 2001www.geothermie.de/gte/gte32–33/faseroptische_temperaturmessung.html und www.geso-online.de/download/faseroptische.pdf).
  • Mit den bisher bekannten Verfahren kann die Wärmeentzugsleistung nur mit einem erheblichen Aufwand durch Einsatz zusätzlicher Messtechnik den einzelnen unterschiedlichen Eigenschaften der Erdreichformationen zugeordnet werden. Die Messtechnik wird entweder in die Sonde eingebaut, so dass die Gefahr des Verlustes einschließlich der Sonde ist im hohen Maße besteht oder sie muss bereits bei der Installation neben der Sonde als nichtwiedergewinnbaren Sensorik eingebaut werden.
  • Charakteristik der Erfindung
  • Mit der Erfindung soll ein einfaches und wirtschaftliches Messverfahren und eine Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus Erdwärmesonden oder analogen Anordnungen mit Zirkulationspumpen geschaffen werden.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass in dem Wärmetauscher einer Erdwärmesonde Flüssigkeit mit einer deutlichen Temperaturdifferenz zum Erdreich einzirkuliert wird, so dass der gesamte Wärmetauscher mit einer Flüssigkeit mit annähernd konstanter Temperatur gefüllt ist oder die Temperaturverteilung nach dem Füllen bekannt ist. Es kann eine lineare Temperaturverteilung mit guter Nährung zwischen Eingangs- und Ausgangstemperatur angenommen werden. Im Anschluss daran wird die Zirkulation für eine bestimmte Dauer unterbrochen. Die Temperatur in dem Wärmetauscher der Sonde gleicht sich während dieser Zeit zu der Temperatur in der Umgebung in Abhängigkeit von der Qualität der Verfüllung und der Eigenschaften des Erdreiches aus. So entstehen unterschiedliche Temperaturen im Verlauf der Sonde. Die Dauer der Zirkulationsunterbrechung ist so festzulegen, dass die Eigenschaften in unterschiedlichen Entfernungen von dem Wärmetauscher der Sonde oder Reichweite ins umgebende Erdreich erfasst werden können. Nach der Zirkulationsunterbrechung werden die Flüssigkeiten langsam auszirkuliert, so dass die sich eingestellte Temperaturverteilung möglichst nicht gestört wird. Die Temperaturunterschiede der Flüssigkeit und die Durchflussrate werden in Abhängigkeit von der Zeit erfasst, so dass eine Zuordnung der Temperaturänderung zum Standort des Temperaturmesswertes am Ende der Zirkulati onsunterbrechung gegeben ist. Zur Realisierung des Verfahrens sind erfindungsgemäß in die Rücklaufleitung des Wärmetauschers eine Temperatur- und eine Durchflussmessstelle sowie eine Kurzschlussstrecke zwischen Vor- und Rücklaufleitung angeordnet und dass in dem Kreislauf aus Wärmetauscher und Kurzschlusstrecke ein Aufgabebehälter zur Einspeisung einer Flüssigkeit mit einer vorgewählten Temperaturdifferenz zur Erdreichtemperatur in den Kreislauf und ein Auffangbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit nach seinem Weg durch den Wärmetauscher angeordnet ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der Erfindung ist es möglich eine Messung an jeder neuen oder vorhandenen, sich in Betrieb befindlichen Erdwärmesonde durchzuführen. Gegenüber dem bisher zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung in der Wirtschaft eingesetzten Thermal Response Test, der nur einem integralen Wert der Erdwärmesonde liefert, werden mit dem Temperaturausgleichverfahren teufenabhängige Parameter bereitgestellt. Weiterhin ist es mit einer wesentlich einfacheren Anordnung durchzuführen. Es ermöglicht diese teufenabhängige Informationen, ohne eine zusätzliche Messtechnik, die in die Sonde eingebracht werden müsste, und verringert damit die Gefahr für den Verlust des Messgebers in der Sonde, was in der Regel zum Verlust der Erdwärmesonde führen würde. Eine Messung in Spiral- und Koaxialsonden ist deshalb mit dem Temperaturausgleichverfahren ebenfalls ohne Einschränkung möglich.
  • Ausführungsbeispiel
  • Das Ausführungsbeispiel wird anhand folgender Darstellungen beschrieben.
  • 1: Die schematische Darstellung einer in verschiedenen Erdformation eingebrachten Erdwärmesonde
  • 2: Die schematische Darstellung der Versuchsanordnung für den Temperaturausgleichstest
  • 3: Die schematische Darstellung des Temperaturausgleichs unter verschiedenen Einflussfaktoren
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die Zirkulationserdwärmesonde mit der Zirkulationsleitung 1 ist über die Verfüllung 2 in das Bohrloch 3 eingebaut (1). Die Verfüllung weist die Hohlstellen 5 und der Wärmetauscher 12 die Leitungsberührung 4 auf.
  • Das dem Bohrloch umgebende Erdreich weist die unterschiedlichen Erdformationen 6, 8, 9, 10 sowie den Grundwasserspiegel auf.
  • In die Zirkulationsleitung sind die Molche 11 eingebracht.
  • Für die so eingebaute Zirkulationserdwärmesonde sollen die Wärmeentzugsleistungen über die Teufe ermittelt werden (2).
  • Die Zirkulationsleitung 1 ist als Wärmetauscher 12 der Zirkulationserdwärmesonde über die Verfüllung 2 in das Erdreich eingebunden. Der Wärmetauscher 12 ist ein geschlossener Kreislauf 13. Weiter gehören zu dem Kreislauf 13 die regelbare Zirkulationspumpe 15, die in die Kurzschlussstrecke 19 eingebaut ist. In der Kurzschlussstrecke 19 sind die Temperaturmessstelle 16 und die Durchflussmessstelle 17 eingebunden. Weiterhin sind der isolierte Aufgabebehälter 14 und der Auffangbehälter 18 über Leitungen und Ventile an die Kurzschlussstrecke 19 angebunden. Die Kurzschlusstrecke 19 weist zur Unterbrechung des Kreislaufes 13 das Ventil 20 auf.
  • Die Durchführung der Messung erfolgt in mehreren Schritten, die im Folgenden beschrieben werden.
  • 1. Erfassung der Ausgangssituation
  • Die Zirkulation der Flüssigkeit in dem Kreislauf 13 erfolgt über die Kurzschlussstrecke 19 ohne Wärmezu- oder -abfuhr. Dabei werden die Temperatur und der Durchfluss erfasst. Die Zirkulation wird solange durchgeführt, bis sich nur noch geringe Temperaturveränderungen ergeben oder sich zwischen der Vorlauf- und Rücklauftemperatur eine konstante Differenz eingestellt hat. Sollte die Erdwärmesonde vor der Messung bereits im Betrieb gewesen sein, dann ist vor der Zirkulation der Inhalt mit der aus dem Aufgabebehälter 14 bereit gestellten Flüssigkeit, die in etwa die mittlere Temperatur der Zirkulationsflüssigkeit besitzt, auszuzirkulieren. Die Flüssigkeit aus dem Wärmetauscher 12 der Erdwärmesonde wird unter Messung von Temperatur und Durchfluss über die Zeit in dem Auffangbehälter 18 eingeleitet.
  • 2. Aufbringen der Temperaturdifferenz
  • Nach dem die Ausgangssituation erfasst und die Temperaturbedingungen über die gesamte Sondenlänge vergleichsmäßig sind, beginnt der eigentliche Temperaturausgleichtest. In dem Wärmetauscher 12 wird eine Flüssigkeit mit einer möglichst großen Temperaturdifferenz eingebracht. Die Flüssigkeit wird in dem isolierten Aufgabebehälter bei konstanter Temperatur vorgehalten. Der Temperaturausgleichtest kann sowohl mit hohem als auch mit niedrigen Temperaturen gefahren werden. Bei niedrigen Temperaturen wird der Wärmeentzug aus dem Erdreich und bei hohen der Wärmeeintrag in das Erdreich zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit genutzt. Aus beiden Varianten ergeben sich analoge Aussagen zu den gewünschten Informationen über die Wärmeleitfähigkeiten.
  • Die Temperaturänderung in dem Wärmetauscher 12 kann durch einen einmaligen Austausch der vorhanden Flüssigkeit im Wärmetauscher 12 gegen eine Flüssigkeit mit einer deutlich anderen Temperatur oder durch eine längere Zirkulation mit einer Flüssigkeit mit einer unterschiedlichen Temperatur erfolgen. Bei der Zirkulation wird die Zeitdauer so gewählt, dass die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf konstant bleibt. Die Temperaturen werden messtechnisch an der Aufgabe und am Auslauf erfasst. Bei einem einmaligen Austausch wird die Temperatur am Auslauf ebenfalls erfasst. Die Aufgabetemperatur wird durch die Temperatur im Aufgabebehälter 14 vorgegeben. Die Anfangstemperaturverteilung über die Sondenlänge wird in erster Nährung als linear verteilt voraus gesetzt.
  • 3. Temperaturausgleich
  • Mit Abschluss der Zirkulationsarbeiten wird der Temperaturausgleich zwischen der Temperatur im Wärmetauscher 12 und der Temperatur im Erdreich begonnen. Der Temperaturausgleich vollzieht sich bei höherer Wärmeleitfähigkeit schneller, so dass sich in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Eigenschaften in der Verfüllung und den Eigenschaften in den Erdreichformationen 6, 8, 9, und 10 unterschiedliche Temperatur einstellen (3). Die Temperaturen werden in der jeweiligen Tiefe der Erdwärmesonde auf die Flüssigkeit im Wärmetauscher 12 übertragen. Bei lang andauernden Ausgleichsphasen kann der Wärmeaustausch in den Säulen durch Konvektion die Messwerte beeinflussen. Aus diesem Grund werden am Ende der Zirkulation und vor Beginn des Temperaturausgleiches mehrere Molche 11 (1) in möglichst gleichen Abständen in die Leitungen des Wärme tauschers 2 mit eingebracht, die dann den Wärmetransport durch Konvektion während der Ausgleichsphase auf den Raum zwischen den Molchen beschränken.
    • 4. Nach dem die Ausgleichphase abgeschlossen ist, müssen die unterschiedlichen Temperaturen zur Bestimmung der Eigenschaften verfügbar gemacht werden.
  • Hierzu wird über den Aufgabebehälter 4 eine Flüssigkeit mit der mittleren erwarteten Temperatur im Wärmetauscher 2 einzirkuliert und schiebt damit die Flüssigkeitssäule mit den unterschiedlichen Temperaturen, unter Registrierung von Temperatur und Durchflussmenge, in Abhängigkeit von der Zeit in den Auffangbehälter 18 (3). Der Messablauf 1 bis 4 kann zum Nachweis der Reproduzierbarkeit wiederholt werden. Bei unterschiedlichen andauernden Ausgleichphasen werden Informationen über unterschiedliche Bereiche um die Sonde erfasst. Je länger die Ausgleichphase dauert, umso größer ist der beeinflusste Radius um die Sonde. Die Dauer der Ausgleichsphase wird deshalb gezielt eingesetzt. Sind beispielsweise Aussagen über die Qualität der Verfüllung 2 im unmittelbaren Umfeld der Zirkulationserdwärmesonde gewünscht, dann sollte die Ausgleichsphase kurz, also in der Regel kleiner 6 Stunden, dauern. Bei Aussagen zum Erdreich sollte die Ausgleichzeit 24 Stunden nicht unterschreiten.
  • 5. Auswertung
  • Die gemessenen Temperaturen, die den Temperaturverlauf 22 widerspiegeln, werden im Vergleich zu einem simulierten Temperaturverlauf einer homogen verfüllten und mit homogenem Erdreich umgebenen Mustersonde bewertet und verglichen. Aus den Temperaturunterschieden zwischen den theoretisch simulierten Werten der homogenen Variante für die Mustersonde mit den Messwerten, die in Verbindung mit der Durchflussmessung der Tiefe zugeordnet werden, werden die Wärmeleitfähigkeiten der wirklichen vermessenen Sonde bestimmt. Bei dem Auszirkulieren wird im Idealfall der Temperatur-Zeit-Verlauf aus dem ersten U-Rohr-Schenkel 23 spiegelbildlich zum zweiten U-Rohr-Schenkel 24 abgebildet. Da die Wärmeleitfähigkeit des Verfüllmaterials 2 und auch das Erdreich, dargestellt durch die Erdformationen 6, 8, 9 und 10, relativ klein sind, wird die Temperaturverteilung in der Flüssigkeitssäule beim Auszirkulieren nur gering beeinflusst. Die Durchflussmenge bei dem Auszirkulieren ist deshalb so zu wählen, dass eine Vermischung der einzelnen Abschnitte nicht erfolgt. Die Molche 11 verhindern noch den Austausch und verbessern die teufenbezogene Aussage zur Wärmeleitfähigkeit. Der Temperaturverlauf aus der Zirkulationserdwärmesonde weicht in direkter Ab hängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit ab. Bei einer höher gemessenen Temperatur gegenüber der Mustersonde ergibt sich eine kleinere Wärmeleitfähigkeit als für die Mustersonde angenommen wurde. Umgekehrt ergibt sich bei niedrigeren gemessenen Temperaturen eine größere Wärmeleitfähigkeit.
  • Es werden damit sowohl Aussagen zur Wärmeleitfähigkeit im Verfüllmaterial und im Erdreich in Abhängigkeit von der Tiefe getroffen.
  • Technische Fehler bei der Verfüllung werden ebenso erkannt und interpretiert.
  • Weiterhin werden Informationen für die technische Ausführung der Sonde insbesondere im unmittelbaren Bereich des Wärmetauschers 12 aus den Wärmeübergangsprozessen zwischen eng aneinanderliegenden Vor- und Rücklaufleitungen gewonnen. Im Bereich der Leitungsberühungsstelle 4 erfolgt eine bessere Wärmeübertragung, die sich auf die Zirkulationstemperatur auswirkt und qualitativ interpretiert werden.
  • Die Anwendung des Temperaturausgleichtestes ist nicht nur auf eine U-Rohr-Sonde, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, anwendbar. Durch die Übertragung der Temperaturunterschiede beim einfachen Auszirkulieren wird der Test auch für eine Doppel-U-Rohr-, Spiral- oder Koaxialsonde und für die Beurteilung des horizontal verlegten Erdwärmekollektors oder für das von Zirkulationssystem bei der Betonkernaktivierung in analoger Weise eingesetzt.
  • Bei einer Einrohrsonde, wie sie für eine Erdwärmesonde mit Phasenwechsel zum Einsatz kommt, wird die Sonde vor der Inbetriebnahme mit Flüssigkeit gefüllt und der Temperaturausgleich in dieser Flüssigkeitssäule registriert und ausgewertet.
  • 1
    Zirkulationsleitung
    2
    Verfüllung
    3
    Rohrloch
    4
    Leitungsberührung
    5
    Hohlraum
    6
    Erdformation
    7
    Grundwasserspiegel
    8
    Erdformation
    9
    Erdformation
    10
    Erdformation
    11
    Molch
    12
    Wärmetauscher
    13
    Kreislauf
    14
    Aufgabebehälter
    15
    Zirkulationspumpe
    16
    Temperaturmessstelle
    17
    Durchflussmessstelle
    18
    Auffangbehälter
    19
    Kurzschlussstrecke
    20
    Ventil
    21
    Temperatur-Radius-Verlauf
    22
    Temperatur-Teufen-Verlauf
    23
    ersten U-Rohr-Schenkel der Zirkulationserdwärmesonde
    24
    zweiten U-Rohr-Schenkel der Zirkulationserdwärmesonde
    25
    Geländeoberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - bbr-Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau 05/2008, Seite 42 ff. „Mehr Sicherheit bei der Planung von Erdwärmesonden” [0004]
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    • - www.geso-online.de/download/faseroptische.pdf [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde mit einer Zirkulationsleitung als Wärmetauscher, gekennzeichnet dadurch, dass in dem Wärmetauscher eine Flüssigkeit mit einer Temperaturdifferenz zum Erdreich einzirkuliert wird und die Zirkulation unterbrochen wird, um einen gesteuerten Ausgleich der Temperaturdifferenz zu dem Erdreich zu erreichen, dass die Flüssigkeit aus dem Wärmetauscher unter Erfassung von Temperatur und Durchfluss über die Zeit auszirkuliert wird und die Temperaturmesswerte dem Standort der Flüssigkeit unmittelbar vor dem Auszirkulieren zugeordnet werden und dass aus den Temperaturmesswerten die Wärmeleitfähigkeit des Verfüllmaterials im Bohrloch und Wärmeleitfähigkeit im Erdreich und damit die Wärmeentzugsleistung in Abhängigkeit von der Tiefe bestimmt wird.
  2. Verfahren nach dem Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass die Temperaturausgleichsphase in ihrer Dauer so gesteuert wird, dass die Temperaturmesswerte wahlweise für die Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit des Verfüllmaterials in der Nähe der Erdwärmesonde oder für die des Erdreichs eingesetzt werden.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Temperaturmesswerte mit simulierten Temperaturmesswerten für eine homogen verfüllte und mit homogenen Erdformationen umgebende Vergleichs-Erdwärmesonde verglichen und bewertet werden, derart, dass die Wärmeleitfähigkeiten der Erdwärmesonde bestimmt und mit den Durchflussmesswerten bei dem Auszirkulieren in Abhängigkeit von der Zeit den Teufen zugeordnet werden.
  4. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, für die Messung an einer Erdwärmesonde, die neu hergestellt und unbeeinflusste Bedingungen in dem Erdreich besitzt oder an eine bereits in Betrieb befindliche Erdwärmesonde, bei der das Erdreich nicht mehr seine natürliche Temperaturverteilung besitzt.
  5. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 für einen Erdwärmekollektor, eine Doppel-U-Rohr-, Spiral- und/oder Koaxialsonde und eine Verdampfererdwärmesonde.
  6. Anordnung zur Bestimmung der Wärmeentzugsleistung aus einer Erdwärmesonde mit einer Zirkulationsleitung als Wärmetauscher, gekennzeichnet dadurch, dass in die Rücklaufleitung des Wärmetauschers eine Temperatur- und eine Durchflussmessstelle sowie eine Kurzschlussstrecke zwischen Vor- und Rücklaufleitung, angeordnet sind, und dass in dem Kreislauf aus Wärmetauscher und Kurzschlussstrecke ein Aufgabebehälter, zur Einspeisung einer Flüssigkeit mit einer Temperaturdifferenz zur Erdreichtemperatur in den Kreislauf und ein Auffangbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit nach seinem Weg durch den Wärmetauscher angeordnet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass in den Wärmetauscher mehrere Molche mit dem Einzirkulieren einer Flüssigkeit eingebaut und mit dem Auszirkulieren ausgebaut werden.
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