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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Wärmenutzung gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 6.
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Im
Folgenden wird zumeist auf mit Heizversorgern gekoppelte Warmwasserbereitungssysteme abgehoben,
wobei die vorliegende Erfindung wesentlich allgemeiner verwendet
werden kann, wie noch deutlich werden wird.
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Es
ist bekannt, in zentralen Warmwasserbereitungssystemen am Ein- oder
Austritt des Wärmeübertragers ein Dreiwegeventil
vorzusehen. So wurde bereits in Munser H., Fernwärmeversorgung,
VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig,
2. überarbeitete Auflage, 1983, S. 272 [D1] die
Schaltung einer Hausanschlussstation (HAST) 1 mit einem Dreiwege-Regelventil 2 mit
Mischfunktion am Austritt des Vorwärmers 3 einer
zweistufigen Warmwasserbereitung 4 mit Rücklaufauskühlung
aus der Heizung 5 angegeben, was in 1 dargestellt
ist. Die Aufgabe des Dreiwegeven tils 2 bestand darin, die
Temperatur des aus dem Vorwärmer 3 austretenden
Warmwassers WW auf ca. 60°C zu begrenzen. Dies war besonders
dann erforderlich, wenn im Winter bei hohen Rücklauftemperaturen
aus der Heizung und geringen Warmwasserzapfmengen die Warmwassertemperatur
am Austritt des Vorwärmers über 60°C steigen
konnte. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass bei steigender
Temperatur der dritte Weg des Dreiwegeregelventils 2 einen
Bypass zum Wärmeübertrager 3 öffnete
und den Rücklauf aus der Heizung 5 zumindest zum
Teil am Wärmeübertrager 3 vorbei leitete.
Dieser Schaltung eigen war, dass bei der Mischung wärmeren
Primärwassers aus dem Nachwärmer mit zumindest
zeitweise kälterem Rücklaufwasser aus der Heizung
die erzielbare Warmwassertemperatur aus dem Vorwärmer künstlich
gesenkt und die Primärrücklauftemperatur und der
Primärwasserverbrauch erhöht wurden.
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Zur
Reduzierung der Fernwärmerücklauftemperatur und
-Durchsatzmenge in einer HAST 10 ist es ebenfalls bekannt,
den Rücklauf aus der Nachwärmstufe 11 einer
zweistufigen Warmwasserbereitung 12 in der Heizsaison stets
der direkt an das Fernwärmesystem gekoppelten Heizung 13 zuzuführen
(SP 41-101-95, Projektirowanije teplowych punktow, MINSTROI
Rossii, Moskau, 1995, S. 14 [D2]), was in 2 dargestellt
ist. Der Rücklauf aus der Heizung 13 wird seinerseits
in der Vorwärmstufe 14 der Warmwasserbereitung 12 ausgekühlt.
Da die Leistung der Nachwärmstufe 11 einer zweistufigen Warmwasserbereitung 12 anteilig
durchaus 30% und mehr betragen kann, besteht die Möglichkeit,
die Heizung 13 mit dem Rücklauf aus der Nachwärmstufe 11 der
zweistufigen Warmwasserbereitung 12 negativ zu beeinflussen.
Die Gefahr des Überheizens besteht insbesondere bei vergleichsweise
niedrigen Heizleistungen, oder in der Übergangszeit, oder
bei Heizsystemen niedriger Vorlauftemperaturen. Die Vermischung
von Rücklauf aus der Warmwasserbereitung 12 und
Primärvorlauf der Heizung 13 reduziert insbesondere
bei großen Temperaturunterschieden wie im Winter das Potential
des Primärvorlaufs (Entropieverlust). Eine Unterheizung
und größere Primärdurchsatzmengen können
dann im Winter oder bei Heizsystemen hoher Vorlauftemperaturen die
Folge sein.
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Es
ist für HAST
20 auch bekannt, ein Dreiwegeverteilventil
21 am
Austritt eines in diesem Fall einstufigen Warmwasserbereiters
22 zu
installieren (
DE 196
42 179 A1 ), was in
3 dargestellt
ist. Aufgabe dieses Dreiwegeregelventils
21 war es, die
Warmwassertemperatur indirekt über die Fernwärmerücklauftemperatur
zu regeln. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass bei
zu hoher Rücklauftemperatur, was ein Indiz für
eine zu hohe Heizwasserdurchsatzmenge wäre, ein Teil des
Rücklaufwassers über den dritten Weg des Dreiwegeverteilventils
21 dem
Vorlauf wieder zugeführt und beigemischt wird. Eine konstante
Primärdurchsatzmenge wurde so durch eine Bypassschaltung
reduziert. Durch eine abgesenkte Vorlauftemperatur reduzierte sich
automatisch auch die Warmwassertemperatur. Die Warmwassertemperatur
war bei dieser Schaltung durch die indirekte Regelung jedoch gewissen
Schwankungen unterworfen, und für einen Zirkulationsbetrieb
mit wesentlich höheren Rücklauftemperaturen als
bei der Warmwasserbereitung war sie nur bedingt geeignet. Die Rücklauftemperaturabsenkung
aus der Heizung
23 durch eine zweistufige Warmwasserbereitung
war in dieser Schaltung nicht vorgesehen.
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Zum
Schutz vor Verkalkung und zur zusätzlichen Rücklaufauskühlung
aus der Heizung ist es für HAST
25 ebenfalls bekannt,
dem Primärvorlauf für eine einstufige Warmwasserbereitung
26 den
Rücklauf
27 aus der Heizung
28 vollständig
zuzumischen (z. B.
DE
20 2006 018 246 U1 , Anlage 1 [D3]), was in
4 dargestellt
ist. Damit wird zwar das Temperaturniveau des Primärvorlaufes
meist in für die Verkalkung des Wärmeübertragers
29 ungefährliche
Bereiche gesenkt. Auch besteht die Möglichkeit, im Winter bei
ausreichend hohen Rücklauftemperaturen aus der Heizung
damit die Warmwasserzirkulation zu betreiben. Gleichzeitig kann
bei Rücklauftemperaturen wesentlich über 60°C
einer Verkalkung sogar Vorschub geleistet werden bis hin zu Verbrühungsgefahr,
ohne dafür Lösungen anzubieten. In der gesamten übrigen
Zeit aber wird der Heizungsrücklauf
27 auf ein
für die Warmwasserbereitung
26 erforderliches
Niveau von zumindest 61°C, für die Abtötung von
Legionellen sogar auf mindestens 71°C angehoben, unabhängig
von der Ausgangstemperatur, die durchaus auch weit unter 40°C
betragen kann. Damit wird mit dieser Schaltung die Primärrück lauftemperatur überwiegend
auf ca. 55°C angehoben. Nur bei sehr großen Warmwasserzapfungen
entsteht eine weitere Rücklauftemperaturabsenkung bis auf
ca. 50°C.
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Aus
diesem Grund ist es für HAST
30 ebenfalls bekannt,
ein Dreiwegeverteilventil
31 im Eintritt des Heizungsrücklaufes
in den Vorwärmer
32 einer zweistufigen Warmwasserbereitung
33 mit
Rücklaufauskühlung aus der Heizung
34 einzubinden
(
DE 102 54 889 A1 ),
was in
5 dargestellt ist. Aufgabe des Dreiwegeregelventils
31 ist
es hier, den Heizungsrücklauf nur bei ausreichender Rückkühlung
im Vorwärmer
32 zu nutzen. Dafür sind
als Solltemperatur 30°C einzustellen. Entgegen dem eigentlichen
Ziel der zweistufigen Warmwasserbereitung – der Rücklauftemperaturabsenkung – wird
bei reiner Zirkulation ohne Warmwasserbereitung die Primärrücklauftemperatur
durch ein Mischen der Rückläufe aus der Heizung
34 und
der Zirkulation Zi zumindest in der Übergangszeit meist
angehoben. Der Nachteil auch dieser Schaltung
30 ist, dass
bei hohen Rücklauftemperaturen aus der Heizung
34 für
die Warmwasserzirkulation trotzdem Primärwasser benötigt
wird, da der Heizungsrücklauf durch den Vorwärmer
32,
die Zirkulation Zi jedoch durch den Nachwärmer
35 strömen.
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Ebenfalls
bekannt ist für HAST 40, ein Dreiwegeverteilventil 41 am
Austritt eines in diesem Fall einstufigen Warmwasserbereiters 42 einzubinden (Kunst
B., Domestic Hot Water Tanks Charged by High Efficient Heating Systems,
EuroHeat&Power English
Edition, Vol. 4, IV/2007, S. 31 [D4]), was in 6 dargestellt
ist. Sobald die Warmwasserbereitung 42 in Betrieb ist und
die Heizung 43 dies zulässt, wird der Rücklauf
aus der Warmwasserbereitung 42 über das Dreiwegeumschaltventil 41 dem
Vorlauf der Heizung 43 in Serie zugeführt und
in dieser weiter ausgekühlt. Das Regelventil 44 der
Heizung 43 ist in dieser Zeit geschlossen und es herrscht
Warmwasservorrangbetrieb. Werden die Grenzen der Heizung 43 mit
dem Rücklauf der Warmwasserbereitung 42 überschritten
(+/– 5 Kelvin), wird jedoch weiterhin der Rücklauf
aus der Warmwasserbereitung 42 über das Dreiwegeumschaltventil 41 an
der Heizung 43 parallel vorbei geleitet. Diese Schaltung 40 wurde
erforderlich, weil bei einer einstufigen Warmwasserbereitung mit
einer Heizspirale in einem Warmwasserspeicher bau artbedingt mit
mindestens 60°C meist höhere Rücklauftemperaturen
auftreten, als aus der Heizung, dies insbesondere bei Niedertemperaturheizsystemen.
Der Nachteil dieser Schaltung 40 ist, dass ein elektrisch
angetriebenes Dreiwegeumschaltventil 41 benötigt
wird, welches durch eine elektronische Regelung angesteuert werden
soll, in der durch komplizierte Algorithmen ermittelt werden muss,
ob der Rücklauf aus der Warmwasserbereitung 42 die
Heizung 43 negativ beeinflussen kann, und zwar nicht nur
in der Temperatur, sondern auch in der Durchsatzmenge. So könnte
es zum Beispiel bei sehr hohen Rücklauftemperaturen und/oder
Durchsatzmengen aus der Warmwasserbereitung 42 in der Übergangszeit
zu einer Überheizung kommen. Nicht genutzt werden in dieser
Schaltung die naturgemäß niedrigen Kaltwassertemperaturen
zur weiteren Auskühlung des stets wärmeren Heizungsrücklaufes.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effizientes,
einfaches, universell anwendbares, preiswertes und zuverlässiges
System zur Wärmenutzung, insbesondere ein Warmwasserbereitungs-
und Heizsystem zu entwickeln, welches insbesondere in allen Betriebsfällen
eine minimal mögliche Rücklauftemperatur bewirkt.
Insbesondere sollen dabei auf einfache Weise die Nachteile jeder einzelnen
Schaltung überwunden werden können.
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Diese
Aufgabe wird gelöst mit dem Verfahren nach Anspruch 1 und
der Vorrichtung nach Anspruch 6. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den jeweils abhängigen Unteransprüchen angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zur Wärmenutzung
zeichnet sich insbesondere bei der Heizversorgung und Warmwasserbereitung
dadurch aus, dass in einem ersten Betriebszustand der primärseitige
Rücklauf der Warmwasserbereitung oberhalb und/oder bei
einer Soll-Temperatur des primärseitigen Rücklaufs
der Warmwasserbereitung oder unterhalb und/oder bei der Soll-Temperatur
des primärseitigen Rücklaufs der Heizversorgung
oder oberhalb und/oder bei einer Soll-Temperaturdifferenz zwischen
dem primärseitigen Rücklauf der Warmwasserbereitung
und dem primärseitigen Rücklauf der Heizversorgung
zumindest teilweise so in die Heizversorgung eingespeist wird, dass
der primärseitige Rücklauf der Warmwasserbereitung
in der Heizversorgung zumindest teilweise weiter ausgekühlt
wird, und dass in einem zweiten Betriebszustand der primärseitige
Rücklauf der Heizversorgung unterhalb und/oder bei der
Soll-Temperatur des primärseitigen Rücklaufs der
Warmwasserbereitung bzw. oberhalb und/oder bei der Soll-Temperatur
des primärseitigen Rücklaufs der Heizversorgung
bzw. unterhalb und/oder bei der Soll-Temperaturdifferenz zwischen dem
primärseitigen Rücklauf der Warmwasserbereitung
und dem primärseitigen Rücklauf der Heizversorgung
zumindest teilweise so in die Warmwasserbereitung eingespeist wird,
dass der primärseitige Rücklauf der Heizversorgung
in der Warmwasserbereitung zumindest teilweise weiter ausgekühlt
wird. Dabei handelt es sich bei der Warmwasserbereitung bevorzugt
um eine solche nach Durchlaufprinzip und insbesondere soll nicht
nur die Warmwasserbereitung, sondern auch die Heizversorgung mit
Hilfe jeweils mindestens eines Wärmeübertragers
primärseitig mit einer gemeinsamen Wärmeversorgung
gekoppelt sein.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zur
Heizversorgung und Warmwasserbereitung, die insbesondere nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren zur Wärmenutzung
betrieben wird, weist einen Heizversorger und einen insbesondere im
Durchflussprinzip arbeitenden Warmwasserbereiter auf, wobei insbesondere
sowohl der Heizversorger als auch der Warmwasserbereiter jeweils
mindestens einen Wärmeübertrager aufweisen, die
primärseitig mit einem Wärmeversorger verbunden sind.
Weiterhin ist der Warmwasserbereiter mit dem Heizversorger so gekoppelt,
dass der primärseitige Rücklauf des Warmwasserbereiters
oberhalb und/oder bei einer Soll-Temperatur des primärseitigen
Rücklaufs des Warmwasserbereiters oder unterhalb und/oder
bei der Soll-Temperatur des primärseitigen Rücklaufs
des Heizversorgers oder oberhalb und/oder bei einer Soll-Temperaturdifferenz
zwischen dem primärseitigen Rücklauf des Warmwasserbereiters
und dem primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
zumindest teilweise so in den Heizversorger einspeisbar ist, dass
der primärseitige Rücklauf des Warmwasserbereiters
in dem Heizversorger weiter ausgekühlt wird, und dass der
primärseitige Rücklauf des Heizversorgers unterhalb und/oder
bei der Soll-Temperatur des primärseitigen Rücklaufs
des Warmwasserbereiters bzw. o berhalb und/oder bei der Soll-Temperatur
des primärseitigen Rücklaufs der Heizversorgers
bzw. unterhalb und/oder bei der Soll-Temperaturdifferenz zwischen dem
primärseitigen Rücklauf des Warmwasserbereiters
und dem primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
zumindest teilweise so in den Warmwasserbereiter einspeisbar ist,
dass der primärseitige Rücklauf des Heizversorgers
in dem Warmwasserbereiter weiter ausgekühlt wird.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass sowohl bei der Warmwasserbereitung als auch bei der Zirkulation und
bei parallelem Heizbetrieb in jeder Jahreszeit stets die niedrigste
mögliche Rücklauftemperatur in das Fernwärmenetz
abgegeben wird mit der Folge eines stets minimal erforderlichen
Fernwärmemengenstromes.
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Im
Folgenden wird die Erfindung immer im Zusammenhang der mit der Heizversorgung
gekoppelten Warmwasserbereitung erläutert. Gleichwohl ist
selbstverständlich klar, dass gleich wirkende Elemente
dieser Systeme auch für allgemeine Verfahren und Vorrichtungen
zur Wärmenutzung vorteilhaft anwendbar sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt die Soll-Temperatur ≤ 50°C,
bevorzugt ≤ 45°C und insbesondere ≤ 40°C
und die Soll-Temperaturdifferenz beträgt ≤ 10
K, bevorzugt ≤ 5 K, insbesondere nahe 0 K, d. h. 0 K ± ≤ 0,5
K. Bei diesen Werten ist die Energieeffizienz bezüglich
der verwendeten Wärmeversorgung besonders gut.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Heizversorgung
zumindest zweistufig mit mindestens einer Vor- und einer Nachwärmung,
wobei der primärseitige Rücklauf der Warmwasserbereitung
zumindest teilweise dem primärseitigen Vorlauf der Vorwärmung
der Heizversorgung in dem ersten Betriebszustand zugeführt
wird. Alternativ oder zusätzlich erfolgt auch die Warmwasserbereitung
zweistufig mit einer Vor- und einer Nachwärmung, wobei in
dem zweiten Betriebszustand der primärseitige Rücklauf
der Heizversorgung dem primärseitigen Vorlauf der Vorwärmung
der Warmwasserbereitung zumindest teilweise zugeführt wird.
Durch die mehrstufige Ausbildung kann die Energieeffizienz noch
erhöht werden.
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Besonders
bevorzugt sind der primärseitige Rücklauf des
Warmwasserbereiters und der primärseitige Rücklauf
des Heizversorgers mit einem Primärrücklauf des
Wärmeversorgers über ein gemeinsames Dreiwegeventil
verbunden, wobei das Dreiwegeventil eingerichtet ist, den primärseitigen
Rücklauf des Warmwasserbereiters gegenüber dem
Primärrücklauf oberhalb und/oder bei der Soll-Temperatur des
primärseitigen Rücklaufs des Warmwasserbereiters
zumindest teilweise zu sperren und unterhalb und/oder bei der Soll-Temperatur
des primärseitigen Rücklaufs des Warmwasserbereiters
den primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
gegenüber dem Primärrücklauf zumindest
teilweise zu sperren. Dabei ist zweckmäßig der
primärseitige Vorlauf des Vorwärmers des Warmwasserbereiters über
ein in Richtung des Primärrücklaufs des Wärmeversorgers
sperrendes Rücksperrventil mit dem primärseitigen
Rücklauf des Heizversorgers und dem Dreiwegeventil verbunden
und der primärseitige Vorlauf des Heizversorgers über
ein in Richtung des Primärrücklaufs des Wärmeversorgers
sperrendes Rücksperrventil mit dem Primärrücklauf
des Warmwasserbereiters und dem Dreiwegeventil verbunden.
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In
einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung zum Dreiwegeventil
sind der primärseitige Rücklauf des Warmwasserbereiters
und der primärseitige Rücklauf des Heizversorgers
mit dem Primärrücklauf des Wärmeversorgers über
eine gemeinsame thermisch Weiche verbunden, wobei die thermische
Weiche eingerichtet ist, den primärseitigen Rücklauf
des Warmwasserbereiters oberhalb und/oder bei der Soll-Temperaturdifferenz
zwischen dem primärseitigen Rücklauf des Warmwasserbereiters
und dem primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
zumindest teilweise mit dem primärseitigen Vorlauf des
Heizversorgers zu verbinden und den primärseitigen Rücklauf
des Heizversorgers unterhalb und/oder bei der Soll-Temperaturdifferenz
zwischen dem primärseitigen Rücklauf des Warmwasserbereiters
und dem primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
zumindest teilweise mit dem primärseitigen Vorlauf des
Warmwasserbereiters zu verbinden.
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Vorteilhaft
weist die thermische Weiche vier Anschlüsse auf, wobei
ein erster Anschluss mit dem primärseitigen Rücklauf
des Warmwasserbereiters, ein zweiter Anschluss mit dem primärseitigen
Rücklauf des Heizversorgers, ein dritter mit dem Primärrücklauf
und ein vierter sowohl mit dem primärseitigen Vorlauf des
Heizversorgers als auch mit dem primärseitigen Vorlauf
des Warmwasserbereiters verbunden ist, wobei zwischen dem vierten
Anschluss und dem primärseitigen Vorlauf des Heizversorgers ein
in Richtung der thermischen Weiche sperrendes Rücksperrventil
und zwischen dem vierten Anschluss und dem primärseitigen
Vorlauf des Warmwasserbereiters ein in Richtung der thermischen
Weiche sperrendes Rücksperrventil vorgesehen sind.
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Die
thermische Weiche soll dabei vorteilhaft die Temperatur des primärseitigen
Rücklaufs des Warmwasserbereiters oder des primärseitigen
Rücklaufs insbesondere des Heizversorgers, oder die Temperaturdifferenz
zwischen dem primärseitigen Rücklauf des Warmwasserbereiters
und dem primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers
elektronisch oder thermisch bestimmen. So lässt sich die
thermische Weiche besonders einfach und sicher arbeitend realisieren.
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Anstelle
der Soll-Temperaturdifferenz kann für die thermische Weiche
alternativ auch eine Soll-Temperatur als Schaltpunkt genutzt werden,
genau so wie für das Dreiwegeventil die Soll-Temperaturdifferenz
anstelle einer Soll-Temperatur als Schaltpunkt genutzt werden kann.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Warmwasserbereiter
zumindest zweistufig ausgebildet und weist eine oder mehrere Stufen zur
Vor- und eine oder mehrere Stufen zur Nachwärmung auf und/oder
der Heizversorger ist zumindest zweistufig ausgebildet und weist
zumindest eine Stufe zur Vor- und zumindest eine Stufe zur Nachwärmung
auf.
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Zweckmäßig
ist zusätzlich oder alternativ auch der Warmwasserbereiter
zumindest zweistufig ausgebildet und weist zumindest einen Mehrmedien-,
bevorzugt zumindest einen Viermedien-Wärmeübertrager
zur Vor- und Nachwärmung auf und/oder der Heizversorger
ist zumindest zweistufig ausgebildet und weist zumindest einen Mehrmedien-,
bevorzugt zumindest einen Dreimedien-Wärmeübertrager zur
Vor- und Nachwärmung auf. D. h. dass alle Möglichkeiten
miteinander kombinierbar sind, um eine bestmögliche Anpassung
an die jeweiligen Gegebenheiten zu ermöglichen.
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Insbesondere
für Heizversorger, die ein Fernwärmemedium direkt
verwerten, aber auch für mit Wärmeübertragern
arbeitende Heizversorger ist es vorteilhaft, wenn der primärseitige
Rücklauf des Warmwasserbereiters mit dem primärseitigen
Vorlauf des Heizversorgers über ein öffenbares
Sperrventil mit beliebigem Antrieb verbunden ist. Dann lässt
sich dieser Weg nämlich außerhalb der Heizsaison
sperren.
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Insbesondere
in diesem Zusammenhang aber auch alternativ ist es günstig,
wenn der primärseitige Rücklauf des Warmwasserbereiters
mit dem Primärrücklauf über einen Bypass
bezüglich des Dreiwegeventils bzw. der thermischen Weiche
verbunden ist, wobei der Bypass über ein Sperrventil mit beliebigem
Antrieb absperrbar ist. Dann lässt sich nämlich
außerhalb der Heizsaison primärseitiges Rücklaufmedium
des Warmwasserbereiters unter Umgehung des Heizversorgers direkt
dem Primärrücklauf zuführen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich also
dadurch aus, dass oberhalb oder bei einer bestimmten Rücklauftemperatur
aus der Warmwasserbereitung oder bezüglich einer Soll-Temperaturdifferenz
beispielsweise bei einer höheren Rücklauftemperatur
aus der Warmwasserbereitung als aus der Heizung, also zum Beispiel
bei Zirkulationsbetrieb, der Rücklauf aus der Warmwasserbereitung
zumindest teilweise seriell durch die Heizung geleitet wird und
dort weiter ausgekühlt wird, wobei der Heizungsrücklauf
an der Warmwasserbereitung zumindest teilweise vorbei geleitet wird.
Liegt jedoch die Rücklauftemperatur aus der Warmwasserbereitung unter
oder bei der bestimmten Rücklauftemperatur oder liegt die
Temperaturdifferenz unter oder bei der bestimmten Soll-Temperaturdifferenz,
liegt beispielsweise die Austrittstemperatur aus der Warmwasserbereitung
unter der Rücklauftemperatur aus der Heizung, so wird der Rücklauf
aus der Heizung zumindest teilweise durch die Warmwasserbereitung
geleitet und dort maximal ausgekühlt. In beiden Fällen werden
durch wechselnde zumindest teilweise Reihenschaltungen von Heizung
und Warmwasserbereitung die jeweils minimal mögliche Rücklauftemperatur
und gleichzeitig der minimal mögliche Primärvolumenstrom
erzielt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Regel-
oder Umschaltventil auf, das den Warmwasserbereitungsrücklauf
entweder mit der Heizung und/oder mit dem Primärrücklauf
und den Heizungsrücklauf entweder mit der Warmwasserbereitung und/oder
mit dem Primärrücklauf kommunizierend koppeln
kann.
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Eine
negative Beeinflussung der Heizung mit dem Rücklauf aus
der Warmwasserbereitung ist weitestgehend ausgeschlossen, da es
sich im wesentlichen nur um den Rücklauf aus der Warmwasserzirkulation
handeln kann, dessen Menge sehr gering ist und dessen Temperatur
nur leicht oberhalb der Temperatur des Zirkulationsrücklaufes
von 55°C liegt, also beispielsweise bei 57°C.
Dies sollen drei Beispiele des Parallelbetriebs von Heizung und
Zirkulation in der Übergangszeit verdeutlichen, die den größten
Teil der Heizsaison in Deutschland ausmacht. Dabei wird angenommen,
dass die Leistung der Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip der der
Heizung im Auslegungspunkt entspricht, und die Zirkulationsleistung
ihrerseits ca. 10% der Warmwasserbereitungsleistung, und dass an
den Wärmeübertragern Temperaturdifferenzen von
konstant 5 Kelvin (K) zwischen der Primär- und der Sekundärseite
auftreten.
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Es
wird weiter angenommen, dass die minimale Vorlauftemperatur in einem
Fernwärmenetz in der Übergangszeit konstant 80°C
beträgt, um unter allen Umständen die Warmwasserbereitung
sicherstellen zu können. Bei einer Außentemperatur
von 10°C beträgt die erforderliche Vorlauftemperatur
in einer Radiatorheizung (bei einer Auslegungstemperatur von 80/60°C
bei –16°C) ca. 38°C, und die erforderliche
Heizleistung beträgt ca. 24% der Auslegungsleistung. Bei
den meisten der bekannten Schaltungen wird der Rücklauf
aus der Zirkulation mit dem Rücklauf aus der Heizung vermischt
und in den Fernwärmerücklauf geleitet. In der
Folge steigt die Primärrücklauf temperatur über
die Temperatur aus der Heizung von ca. 38°C auf ca. 43,1°C,
also um ca. 4,9 K. Gemäß der erfindungsgemäßen
Lösung entspricht die Fernwärmerücklauftemperatur
der primärseitigen Rücklauftemperatur aus der
Heizung von ca. 38°C, und die Fernwärmedurchsatzmenge
liegt um ca. 12% niedriger.
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Bei
einer Außentemperatur von 2°C wird eine Heizungsvorlauftemperatur
von 52°C überschritten, die mit einer Rücklauftemperatur
aus der Warmwasserbereitung von ca. 57°C bei reiner Zirkulation
erreicht werden könnte. Die gleitende Vorlauftemperatur
in einem Fernwärmenetz beträgt dann bereits mehr
als 98°C und die erforderliche Heizleistung ca. 47% von
der Auslegungsleistung. Bei den herkömmlichen Schaltungen
hätte es durch Mischung eine Anhebung der Rücklauftemperatur
auf ca. 49,4°C gegeben, also eine Anhebung um 1,6 K. Mit
der erfindungsgemäßen Lösung erniedrigt
sich die Fernwärmerücklauftemperatur nun auf ca.
47,8°C – den Rücklauf aus der Heizung,
und die Fernwärmedurchsatzmenge wird um ca. 3% gesenkt.
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Besonders
groß ist der Nutzen gegen Ende der Heizsaison bei einer
Außentemperatur von ca. 12°C. Die Rücklauftemperatur
wäre mit der erfindungsgemäßen Lösung
um 7,2 K niedriger (35,3°C anstelle 42,6°C), die
Fernwärmedurchsatzmenge – um 16%.
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Da
in der Praxis die Primärrücklauftemperaturen kaum
unter 60°C betragen, ist auch der Nutzen der erfindungsgemäßen
Schaltungen faktisch um ein Vielfaches höher.
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Neben
den Darstellungen des bekannten Stands der Technik sind in den Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben, um die Vorteile
eingehender zu erläutern. Es zeigen
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1 eine
Hausanschlussstation (HAST) mit zweistufiger Warmwasserbereitung
nach Munser H., Fernwärmeversorgung, VEB Deutscher
Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 2. überarbeitete
Auflage, 1983, S. 272,
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2 eine
HAST mit zweistufiger Warmwasserbereitung nach SP 41-101-95,
Projektirowanije teplowych punktow, MINSTROI Rossii, Moskau, 1995, S.
14,
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6 eine
HAST mit einstufiger Warmwasserbereitung nach Kunst B.,
Domestic Hot Water Tanks Charged by High Efficient Heating Systems, EuroHeat&Power English
Edition, Vol. 4, IV/2007, S. 31,
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7 eine
HAST gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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8 eine
HAST gemäß einer zur ersten Ausführungsform
alternativen zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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9 eine
HAST gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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9a eine
erste Abwandlung der HAST gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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9b eine
zweite Abwandlung der HAST gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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10 eine
HAST gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
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11 eine
HAST gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung,
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12 eine
HAST gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung,
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13 eine
HAST gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung in einem ersten Betriebszustand,
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14 eine
HAST gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung nach 13 in einem zweiten Betriebszustand,
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15 die
HAST gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung nach 13 in einem dritten Betriebszustand
und
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16 eine
Abwandlung der HAST gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung nach 13.
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Für
die gleichen oder die selben Elemente werden im folgenden gleiche
oder selbe Bezugszeichen verwendet, wobei bezüglich einer
bestimmten Figur nicht beschriebene Elemente nicht mit Bezugszeichen
versehen sind, gleichwohl aber die gleiche Funktion erfüllen.
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In 7 ist
eine HAST 50 nach einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform rein schematisch dargestellt. Die HAST 50 weist
einen Warmwasserbereiter 51 und einen Heizversorger 52 auf,
wobei der Warmwasserbereiter 51 zweistufig mit Hilfe eines ersten
Wärmeübertragers 53, der als Vorwärmer
arbeitet, und eines zweiten Wärmeübertragers 54,
der als Nachwärmer arbeitet, ausgebildet ist und der Heizversorger 52 einstufig
mit einem dritten Wärmeübertrager 55 ausgebildet
ist. Sowohl der Warmwasserbereiter 51 als auch der Heizversorger 52 sind
an den Primärvor-PRVL und -rücklauf PRRL eines
Fernwärmenetzes als zentraler Wärmeversorgung
angeschlossen. Dabei ist die direkte Verbindung des primärseitigen
Vorlaufs 56 des Wärmeübertragers 55 des
Heizversorgers 52 mit dem Primärvorlauf PRVL über
ein temperatur- und/oder zeitabhängig steuerbares Regelventil 57 absperrbar,
wobei insbesondere die Heizungsvorlauftemperatur als Regelgröße verwendet
wird, und der Heizkreislauf aus Heizungsvor-HZVL und -rücklauf
HZRL ist optional über eine Pumpe 58 antreibbar.
Der primärseitige Vorlauf 59 des Nachwärmers 54 des
Warmwasserbereiters 51 ist ebenfalls über ein
temperatur- und/oder zeitabhängig steuerbares Regelventil 57' gegenüber
dem Primärvorlauf PRVL absperrbar, wobei insbesondere die
Temperatur des erzeugten Warmwassers WW als Regelgröße
verwendet wird. Dem Vorwärmer 53 des Warmwasserbereiters 51 wird
Kaltwasser KW zugeführt und weiter zum sekundärseitigen
Vorlauf 60 des Nachwärmers 54 des Warmwasserbereiters 51 geleitet,
wo es mit dem Wasser aus der Zirkulation Zi gemischt wird. Die Zirkulation
Zi wird optional über eine Pumpe 61 aufrechterhalten.
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Die
primärseitigen Rückläufe 62, 63 des
Vorwärmers 53 des Warmwasserbereiters 51 und
des Heizversorgers 52 sind über ein Dreiwegeventil 64 als
Mischventil mit dem Primärrücklauf PRRL verbunden.
Außerdem ist der primärseitige Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 über eine Verbindungsleitung 65 mit
dem primärseitigen Vorlauf 56 des Wärmeübertragers 55 des
Heizversorgers 52 verbunden, wobei der Rückfluss
in den primärseitigen Rücklauf 62 des
Vorwärmers 53 des Warmwasserbereiters 51 und
weiter in den Primärrücklauf PRRL über
ein Rücksperrventil 66 unterbunden ist. Der primärseitige
Rücklauf 63 des Heizversorgers 52 wiederum
ist zusätzlich über die Verbindungsleitung 67 mit
dem primärseitigen Vorlauf 68 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 verbunden, wobei der Rückfluss
in die Verbindungsleitung 67 zum primärseitigen
Rücklauf 63 des Heizversorgers 52 und
weiter in den Primärrücklauf PRRL über
ein Rücksperrventil 69 unterbunden ist. Das Dreiwegeventil 64 wird über
einen Temperaturfühler 70 gesteuert, der mit dem
primärseitigen Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 verbunden ist.
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Die
HAST 50 wird nun wie folgt betrieben. Bei Überschreiten
der eingestellten Solltemperatur von z. B. 45°C am Temperaturfühler 70,
was der Fall sein kann bei reiner Warmwasserzirkulation mit ca. 57°C,
sofern nicht durch die Zumischung von kaltem Rücklaufwasser
aus dem Heizversorger 52 zum Rücklauf des Nachwärmers 54 des
Warmwasserbereiters 51 bereits eine niedrigere Rücklauftemperatur als
45°C vorliegt, oder bei sehr hohen Rücklauftemperaturen
aus der Heizung 52 von z. B. > 55°C, wird der primärseitige
Rücklauf 62 des Wärmeübertragers 53 des
Warmwasserbereiters 51 vom Dreiwegeventil 64 gegenüber
dem Primärrücklauf PRRL gesperrt. Die beiden anderen
Wege des Dreiwegeventils 64 bilden jetzt einen Bypass um
den Vorwärmer 53, durch den der primärseitige
Rücklauf 63 aus dem Heizversorger 52 um
den Vorwärmer 53 geleitet wird. Vordringliches
Ziel dieser Schaltung 50 ist, den primärseitigen
Rücklauf 62 hoher Temperatur aus der Warmwasserbereitung 51 nicht
mit dem primärseitigen Rücklauf 63 niedriger
Temperatur aus dem Heizversorger 52 unter die Solltemperatur
von z. B. 45°C zu vermischen, sondern vielmehr den primärseitigen Rücklauf 62 aus
der Warmwasserbereitung 51 in dem Heizversorger 52 weiter
auszukühlen. Dies wird dadurch erreicht, dass der durch
das Dreiwegeventil 64 gegenüber dem Primärrücklauf
PRRL gesperrte primärseitige Rücklauf 62 des
Warmwasservorwärmers 53 über einen weiteren
Bypass 65 dem primärseitigen Vorlauf 56 in
den Heizversorger 52 zugemischt wird. Damit es bei geöffnetem
primärseitigen Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 nicht
zu einer Rückströmung von Primärvorlaufwasser 56 aus
dem Heizversorger 52 in den primärseitigen Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 und
weiter in den primärseitigen Rücklauf PRRL kommt,
ist dieser Bypass 65 mit einem Rücksperrventil 66 ausgestattet.
Das in dem Heizversorger 52 ausgekühlte Gemisch
aus Primärvorlaufwasser 56 und Rücklaufwasser 62 der
Warmwasserbereitung 51 wird weiter über das Dreiwegeventil 64 dem
Primärrücklauf PRRL des Fernwärmenetzes
zugeführt.
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Fällt
nun die Rücklauftemperatur am primärseitigen Rücklauf 62 des
Vorwärmers 53 bei einer größeren
Warmwasserzapfung mit z. B. 25°C weit unter die Solltemperatur
von z. B. 45°C ab, so wird über den Temperaturfühler 70 des
Dreiwegeventils 64 dieses umgestellt und der primärseitigen
Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 wird
gegenüber dem Primärrücklauf PRRL vollständig
freigegeben. Das kalte Rücklaufwasser aus dem Vorwärmer 53 fließt
direkt in den Primärrücklauf PRRL des Fernwärmenetzes. Der
Rücklauf aus dem Heizversorger hingegen dient gänzlich
der Vorwärmung in dem Warmwasserbereiter 51. Beide
Rücklaufströme gemeinsam werden im Vorwärmer 53 weiter
ausgekühlt. Dadurch steigt die Rücklauftemperatur
wieder auf ca. 30°C. Da der Bypass zum Vorwärmer 53 durch
das Dreiwegeventil 64 weiter vollständig gesperrt
bleibt, fließt der Rücklauf aus dem Heizversorger
wie in den herkömmlichen zweistufigen Schaltungen dem primärseitigen
Vorlauf 68 des Vorwärmers 53 ganz zu
und mischt sich dort mit dem Primärrücklauf aus
dem Nachwärmer 54 des Warmwasserbereiters 51.
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Ist
z. B. der Primärrücklauf aus dem Heizversorger 52 in
Temperatur und Menge so groß oder liegt nur eine so kleine
Zapfung vor, dass der Gesamtrücklauf aus dem Vorwärmer 53 die
Solltemperatur von z. B. 45°C am Temperaturfühler 70 erreicht
und überschreitet, so öffnet das Dreiwegeventil 64 den Bypass
zum Vorwärmer 53 teilweise soweit, bis diese Solltemperatur
nicht mehr überschritten sondern wieder eingehalten wird.
Der nicht erforderliche Rücklaufstrom des Heizversorgers 52 strömt über
den Bypass am Vorwärmer 53 vorbei und mischt sich
im Dreiwegeventil 64 mit dem Rücklauf aus dem
Warmwasserbereiter 51. So wird gleichzeitig eine Überhitzung
des primärseitigen Warmwassers im Vorwärmer 53 vermieden,
wie in [D1] beabsichtigt. Damit der primärseitige Rücklauf
aus dem Nachwärmer 54 nicht ebenfalls am Vorwärmer 53 vorbei
abströmen kann, ist der Zufluss 67 des Heizungsrücklaufwassers
mit einem Rücksperrventil 69 ausgerüstet.
Mit diesen vergleichsweise einfachen Ergänzungen und leichten Änderungen
bekannter Schaltungen wird also eine bedeutende Verringerung der
Rücklauftemperatur während des Zirkulationsbetriebes
erreicht. Entsprechend sinkt auch der Bedarf an Primärwasser.
Diese Verbesserungen sind besonders groß in der Übergangszeit
an normalen und über die gesamte Heizsaison bei Niedertemperaturheizsystemen, wo
in beiden Fällen die Rücklauftemperatur aus dem Heizversorger 52 niedriger
ausfällt, als die naturgegebene Rücklauftemperatur
aus dem Warmwasserbereiter 51 während des Zirkulationsbetriebes
von ca. 57°C.
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In
der in 7 dargestellten HAST 50 ist der Heizversorger 52 indirekt über
einen dritten Wärmeübertrager 55 an das
Primärnetz PRVL, PRRL angeschlossen. Der Heizversorger 52 kann
allerdings alternativ auch direkt an das Primärnetz PRVL,
PRRL angeschlossen sein, wie in 8 für
eine zu 7 alternative Ausgestaltung
der HAST 50' gezeigt ist.
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Zusätzlich
zu den schon aus 7 für HAST 50 bekannten
Elementen, die daher nicht noch einmal beschrieben werden, weist
die HAST 50' in der Bypassleitung 65 zwischen
dem primärseitige Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 und dem primärseitigen
Vorlauf 56 des direkten Heizversorgers 52' ein
Sperrventil 71 auf. Außerdem ist ein Bypass 72 zwischen
dem primärseitigen Rücklauf 62 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 und dem Primärrücklauf
PRRL vorgesehen, der der Umgehung des Dreiwegeventils 64 dient.
In diesem Bypass 72 ist ebenfalls ein Sperrventil 73 vorgesehen.
Damit nun außerhalb der Heizsaison über den direkten
Heizversorger 52' keine Heizung erfolgt, wird in dieser
Zeit das Sperrventil 71 geschlossen und das Sperrventil 73 geöffnet,
so dass der primärseitige Rücklauf 62 der
Vorwärmung 53 des Warmwasserbereiters 51 immer
mit dem Primärrücklauf PRRL verbunden ist, während
innerhalb der Heizsaison das Sperrventil 71 offen und das
Sperrventil 73 geschlossen sind, so dass der für
HAST 50 in 7 dargestellte Be triebsfall
gewährleistet ist. Die Sperrventile 71 und 73 können
fraglos auch durch ein Dreiwegeumschaltventil ersetzt werden (nicht
gezeigt). Desweiteren kann das Sperrventil 73 alternativ
auch über einen beliebigen Antrieb verfügen, so
dass es beispielsweise auch als Überströmventil
ausgeführt sein kann (nicht gezeigt), um bei geschlossener
Heizung 52' automatisch für ein Abströmen
des Rücklaufs 62 aus der Warmwasserbereitung 51 zu
sorgen.
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In 9 ist
eine weitere Ausführungsform der HAST 80 gemäß der
vorliegenden Erfindung rein schematisch dargestellt. Die HAST 80 gleicht
grundsätzlich der HAST 50, wobei allerdings kein
zweistufiger, sondern nur ein einstufiger Warmwasserbereiter 51' besteht.
Der primärseitige Rücklauf 62' des Wärmeübertragers 54 des
Warmwasserbereiters 51' ist hierbei über den Bypass 65' mit
dem primärseitigen Vorlauf 56 des Heizversorgers 52 verbunden
und der primärseitige Rücklauf 63 des
Heizversorgers 52 ist über den Bypass 67' mit
dem primärseitigen Vorlauf 59 des Wärmeübertragers 54 des
Warmwasserbereiters 51' verbunden.
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Diese
Ausgestaltung der HAST 80 ist beispielsweise vorteilhaft,
wenn keine zweistufige Rücklaufauskühlung aus
der Heizung üblich ist. So genügt z. B. bei einem
Verhältnis der thermischen Leistungen der Warmwasserbereitung
und der Heizung von weniger als 0,2 oder mehr als 1, wie in [D2]
vorgeschrieben, die einstufige Warmwasserbereitung 51'. Um
auch in diesem Fall den Rücklauf aus der Heizung in der
Warmwasserbereitung und umgekehrt nutzen zu können, und
die Heizung bei zu großem Rücklauf aus der Warmwasserbereitung
nicht negativ zu beeinflussen, oder die Primärrücklauftemperatur
anzuheben, ist am primärseitigen Rücklauf 62' des
einstufigen Warmwasserbereiters 51' das bereits beschriebene
Dreiwegemischventil 64 erfindungsgemäß installiert
und dessen Temperaturfühler 70 ebenfalls. Der
primärseitige Rücklauf 63 des Heizversorgers 52 ist
an den primärseitigen Vorlauf 59 des einstufigen
Warmwasserbereiters 51' angeschlossen. Die Funktionsweise
ist ähnlich der bereits für HAST 50 beschriebenen
zweistufigen Schaltung. Durch die Mischung von Vorlauf- und Rücklaufwasser
entsteht jedoch stets ein Entropieverlust. Ist dies zur Verhinderung
der Verkalkung am Warmwasserbereiter 51' ggf. zu akzeptieren,
wie für [D3] bereits beschrieben, so kann es sich bei der
Heizung negativ auswirken, wie für [D2] und [D4] bereits
beschrieben.
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In 9a ist
eine erste alternative Ausgestaltung 80' zu der HAST 80 aus 9 rein
schematisch dargestellt. Der einzige Unterschied besteht in der
Ankopplung des Heizversorger 52 und des Warmwasserbereiters 51' an
das umgekehrt zu HAST 80 wirkende Dreiwegeventil 64 bezüglich
der Durchflusswege. Auch hier wird allerdings wieder der Primärrücklauf
PRRL gegenüber dem primärseitigen Rücklauf 62' des
Wärmeübertragers 54 des Warmwasserbereiters 51' bei
Temperaturen > 45°C
an dem Temperaturfühler 70 gesperrt und dieser
Strom über die Verbindungsleitung 65' dem Heizversorger 52 zugeführt
und dort weiter ausgekühlt, während der primärseitige
Rücklauf des Heizversorgers 52 über einen
Bypass durch das Dreiwegeventil 64 direkt dem Primärrücklauf
PRRL zugeführt wird. Somit ist die HAST 80' praktisch
gleichwirkend zu der HAST 80 aus 9.
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In 9b ist
eine zweite alternative Ausgestaltung 80'' zu der HAST 80 aus 9 rein
schematisch dargestellt. Der Unterschied besteht zum einen in der
Ankopplung des Heizversorger 52 und des Warmwasserbereiters 51' an
das Dreiwegeventil 64 bezüglich der Durchflusswege
und zum anderen in der Ansteuerung des wie in HAST 80 wirkenden
Dreiwegeventils 64, dessen Temperaturfühler 70' jetzt über
den primärseitigen Rücklauf des Heizversorgers 52 regelt.
Bei dieser HAST 80'' wird nun die Rücklauftemperatur
aus dem Heizversorger 52 über den Temperaturfühler 70' gemessen
und als Schalttemperatur für das Dreiwegeventil 64 gewählt.
In der Heizversorgung gibt es aber eine größere
Variantenvielfalt der möglichen Systeme und Rücklauftemperaturen,
die sich zusätzlich über die Heizsaison ändern,
d. h. mit steigender Außentemperatur fallen. Deshalb ist
die HAST 80'' in Bezug auf die HAST 80 und HAST 80' zwar
ebenfalls funktionstüchtig aber nicht so universell einsetzbar.
Außerdem wird nicht indirekt vor der Verkalkung des Warmwasserbereiters 51' geschützt, da
höhere Rücklauftemperaturen aus dem Heizversorger 52 als
die eingestellte immer durch den Warmwasserbereiter 51' geführt
werden.
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In
der Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip sind praktisch nur
drei Zustände bekannt: a) Warmwasserbereitung mit niedrigen
Rücklauftemperaturen, z. B. 25°C bei voller Zapfung,
b) Zirkulation mit Rücklauftemperaturen leicht über
der Zirkulationstemperatur, z. B. 57°C und c) Teillast-Warmwasserbereitung
mit teilweiser Zirkulation mit Rücklauftemperaturen zwischen
25°C und 57°C, z. B. 45°C. Die Festlegung
auf eine Schalttemperatur des Dreiwege-Ventils von z. B. 45°C
gewährleistet, den Zustand der reinen Zirkulation und kleiner
Warmwasser-Zapfungen erfasst zu haben. Außerdem sind die Rücklauftemperaturen ≤ 45°C
dann niedriger, als die vorgeschriebene Soll-Rücklauftemperatur
der meisten Fernwärmeversorger in Deutschland (50°C).
Sofern diese Soll-Rücklauftemperatur gleich oder niedriger
als 45°C ist, so kann diese Temperatur als Schalttemperatur
am Dreiwegeventil eingestellt werden (jeweils abzüglich
einer gewissen Regel(un)genauigkeit von z. B. 5 K, also z. B. 40°C.
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Die
Festlegung der Rücklauftemperatur, bei deren Überschreitung
das Dreiwegeventil 64 den Rücklauf aus der Warmwasserbereitung
sperrt, z. B. fest auf 45°C oder 40°C, ist noch
immer nicht das Optimum. Es kann auch Konstellationen geben, wo niedrigere
Rücklauftemperaturen aus der Warmwasserbereitung noch in
der Heizung genutzt und weiter ausgekühlt werden können.
Aus diesem Grund sind auch ein elektrischer Antrieb des Dreiwegeventils 64 und/oder
eine Temperaturdifferenzsteuerung denkbar (beide nicht gezeigt),
die die Temperaturen der Rückläufe aus der Warmwasserbereitung
und der Heizung vergleicht, und den jeweils kälteren Rücklauf
in den Fernwärmerücklauf PRRL entlässt.
Negativ wären lediglich der Verbrauch von Elektroenergie und
der Ausfall des Antriebs bei deren Fehlen, sowie die erfahrungsgemäß höhere
Ausfallwahrscheinlichkeit gegenüber thermostatischen Antrieben,
wobei jedoch die Warmwasserbereitung und Heizversorgung weiter funktionsfähig
wären.
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In 10 ist
eine weitere alternative Ausgestaltung der HAST 90 gemäß der
vorliegenden Erfindung rein schematisch dargestellt, wobei die HAST 90 grundsätzlich
der HAST 80 aus 9 gleicht. Unterschiedlich zur
HAST 80 ist jedoch, dass statt des Dreiwegeventils 64 ein
Vierwegemischer 91 als thermische Weiche verwendet wird,
der beispielsweise mit einem elektrischen Antrieb und einer Temperaturdifferenzsteu erung
versehen ist (nicht gezeigt). Alternativ kann die thermische Weiche 91 auch
rein thermisch angetrieben ausgebildet sein.
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Die
thermische Weiche 91 weist vier Ein- bzw. Ausgänge 92, 93, 94, 95 auf,
wobei ein erster 92 mit dem primärseitigen Rücklauf 62' des
Wärmeübertragers 54 des Warmwasserbereiters 51',
ein zweiter 93 mit dem Primärrücklauf
PRRL der Fernwärmeversorgung, ein dritter 94 mit
dem primärseitigen Rücklauf 63 des Heizversorgers 52 und
ein vierter 95 über Bypässe 96, 97 mit
den primärseitigen Vorläufen 59, 56 des
Warmwasserbereiters 51' und des Heizversorgers 52 verbunden
sind. Zur Verhinderung eines Rücklaufs in die thermische
Weiche 91 sind in den Bypässen 96, 97 jeweils
Rücksperrventile 69, 66 vorgesehen. Die
Beschreibung der Funktion der thermischen Weiche 91 erfolgt
weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 11 ist
eine weitere alternative Ausgestaltung der HAST 100 gemäß der
vorliegenden Erfindung rein schematisch dargestellt, wobei die HAST 100 grundsätzlich
der HAST 90 aus 10 gleicht.
Unterschiedlich zur HAST 90 ist jedoch, dass ein zweistufiger
Warmwasserbereiter 51 vorgesehen ist. Dabei ist der Bypass 96 nun
mit dem primärseitigen Vorlauf 68 des Vorwärmers 53 des
Warmwasserbereiters 51 verbunden. Hierbei bleibt jedoch
das Problem der Senkung der Entropie durch die Vermischung von Primärvorlauf
der Fernwärme und Rücklaufwasser aus der Warmwasserbereitung
vor der Heizung bestehen, was unter bestimmten Bedingungen nachteilig
ist.
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Dieses
Problem kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der HAST 110, wie in 12 rein schematisch
dargestellt ist, dadurch gelöst werden, dass auch der Heizversorger 52'' zweistufig
mit einem Vorwärmer 111 und einem Nachwärmer 55 ausgeführt
wird. Der primärseitige Rücklauf 62 des
Vorwärmers 53 des Warmwasserbereiters ist dann über die
thermische Weiche 91 und den Bypass 97 mit dem
primärseitigen Vorlauf 112 des Vorwärmers 111 des
Heizversorgers 52'' verbindbar gekoppelt. Diese Schaltung 110 führt
zu niedrigen Rücklauftemperaturen und Primärdurchsatzmengen.
Es steigen allerdings der apparative Aufwand und der Platzbedarf. Die
Auslegung und die Auswahl der vier Wärmeübertrager 53, 54, 55, 111 erfordern
mehrfache Iterationen und einen großen Zeitaufwand. Die
Aufteilung der Gesamtleistung auf zwei Wärmeübertrager 53, 54 und 55, 110 bleibt
letztendlich ein Kompromiss, weil nicht alle Betriebsfälle
optimal erfasst werden können. Die hydraulische Reihenschaltung
von zwei bis drei Wärmeübertragern 53, 54, 55, 110 führt
zu erhöhtem Druckverlust und Energieaufwand, insbesondere
auf der Seite einer indirekten Heizung 52'', wo die Zirkulation
mit einer eigenen Umwälzpumpe 58 erfolgt. Der
Rücklauf aus der Heizung kann nicht für die Erwärmung
der Warmwasserzirkulation Zi genutzt werden.
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Aus
diesem Grund ist es von Vorteil, bei dieser Schaltung
120 für
die Warmwasserbereitung und/oder die Heizung Wärmeübertrager
121,
122 für mindestens
drei Wärmeträgermedien, die gemäß
DE 100 07 574 A1 ausgelegt
sind, zu verwenden, wobei auf dieses Dokument bezüglich
der Ausgestaltung der Wärmeübertrager
121,
122 und
ihrer Funktionsweise vollumfänglich verwiesen wird. Die
genaue Ausgestaltung gemäß dieser alternativen
Ausführungsform ist für die HAST
120 in
13 rein
schematisch dargestellt, wobei
14 und
15 jeweils zu
13 unterschiedliche
Betriebszustände der HAST
120 aufzeigen.
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Der
Wärmeübertrager des zweistufigen Warmwasserbereiters
123 ist
als Viermedien-Wärmeübertrager
121 ausgebildet,
und zwar sind sekundärseitig durch Zuleitungen
124,
125 ein
Zufluss von Kaltwasser KW bzw. Zirkulationswasser Zi vorgesehen
und primärseitig durch Zuleitungen
126,
127 ein Zufluss
von Primärmedium aus dem Primärvorlauf PRVL der
Fernwärmeversorgung bzw. primärseitigen Rücklaufmediums
aus dem Heizversorger
128. Der Wärmeübertrager
des zweistufigen Heizversorgers
128 ist als Dreimedien-Wärmeübertager
122 ausgebildet,
der primärseitig durch Zuleitungen
129,
130 einen
Zufluss von Primärmedium aus dem Primärvorlauf
PRVL bzw. primärseitigen Rücklaufmediums aus dem
Warmwasserbereiter
123 ermöglicht. Die Wärmeübertrager
121,
122 sind
gemäß
DE
100 07 574 A1 so ausgelegt, dass eine Vermischung der primär- bzw.
sekundärseitig eingespeisten Medien im Wesentlichen erst
im jeweiligen Rücklauf erfolgt, wodurch im Wesentlichen
kein Entropieverlust auftritt. Dadurch wird beispielsweise für
die Warmwasserbereitung bewirkt, dass stets nur maximal zwei Wärmeübertrager
in Reihe geschaltet sind und auch noch der Rücklauf aus
der Heizung bei ausreichender Temperatur für die Erwärmung
des zirkulierenden Warmwassers genutzt werden kann. Die gesamte Wärmeübertragerfläche
steht jeweils für alle möglichen Prozesse zur
Verfügung, ohne eine scharfe Trennung zwischen den Stufen.
So können sowohl die Zirkulation wie auch die Vorwärmung über
den gesamten Wärmeübertrager
121 erfolgen.
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Primärseitig
ist zwischen dem Warmwasserbereiter 123 und dem Heizversorger 128 eine
thermische Weiche 131 eingebunden, wobei die vier Ein- bzw.
Ausgänge 132, 133, 134, 135 der
thermischen Weiche 131 jeweils mit dem primärseitigen
Rücklauf 136 des Warmwasserbereiters 123,
dem Primärrücklauf PRRL der Fernwärmeversorgung,
dem primärseitigen Rücklauf 137 des Heizversorgers 128 bzw. gleichzeitig
mit den Bypässen 127 und 130 verbunden
sind. Die Bypässe 127, 130 sind wiederum über entsprechende
Rücksperrventile 138, 139 in Richtung
zur thermischen Weiche 131 gesperrt.
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Zur
Steuerung der beispielsweise elektronisch geregelten thermischen
Weiche 131 sind sowohl im primärseitigen Rücklauf 136 des
Warmwasserbereiters 123 als auch im primärseitigen
Rücklauf 137 des Heizversorgers 128 Temperaturfühler 140, 141 vorgesehen,
wobei der Flussregler 142 der thermischen Weiche 131 in
Abhängigkeit der Differenz der von den Temperaturfühlern 140, 141 ermittelten Temperaturen
in Bezug auf einen Soll-Temperaturdifferenzwert gesteuert wird,
wie nachfolgend anhand der 13 bis 15 erläutert
wird. Dabei wird angenommen, dass der Soll-Temperaturdifferenzwert für
eine Neutralstellung des Flussreglers 142 der thermischen
Weiche 131 bevorzugt nahe 0 K (d. h. 0 K ± 0,5
K) beträgt, wie es auch bevorzugt wird für die vorliegende
Erfindung, d. h. dass die primärseitigen Rückläufe
der Warmwasserbereitung und der Heizversorgung eine gleich große
Temperatur aufweisen.
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In 13 ist
ein erster Betriebszustand der HAST 120 dargestellt, bei
dem der primärseitige Rücklauf der Warmwasserbereitung
eine größere Temperatur aufweist als der primärseitige
Rücklauf der Heizversorgung. In diesem Fall ist der Flussregler 142 der
thermischen Weiche 131 so eingestellt, dass der primärseitige
Rücklauf 136 des Warmwasserbereiters 123 mit
dem Bypass 130 kommuniziert und der primärseitige
Rücklauf 137 des Heizversorgers 128 mit
dem Primärrücklauf PRRL der Fernwärmeversorgung
kommuniziert, wie durch die Flusspfeile verdeutlicht wird. Wenn
der primärseitige Rücklauf der Warmwasserbereitung
zu warm ist, wird er also weiter in dem zweistufigen Heizversorger 128 ausgekühlt.
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In 14 ist
ein zweiter Betriebszustand der HAST 120 dargestellt, bei
dem der primärseitige Rücklauf der Warmwasserbereitung
eine kleinere Temperatur aufweist als der primärseitige
Rücklauf der Heizversorgung. In diesem Fall ist der Flussregler 142 der
thermischen Weiche 131 so eingestellt, dass der primärseitige
Rücklauf 136 des Warmwasserbereiters 123 mit
dem Primärrücklauf PRRL der Fernwärmeversorgung
kommuniziert und der primärseitige Rücklauf 137 des
Heizversorgers 128 mit dem Bypass 127 kommuniziert,
wie durch die Flusspfeile verdeutlicht wird. Wenn der primärseitige
Rücklauf der Heizversorgung zu warm ist, wird er also weiter
in dem zweistufigen Warmwasserbereiter 123 ausgekühlt.
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In 15 ist
ein dritter Betriebszustand der HAST 120 dargestellt, bei
dem primärseitiger Rücklauf der Warmwasserbereitung
und primärseitiger Rücklauf der Heizversorgung
die gleiche Temperatur aufweisen. In diesem seltenen Fall ist der
Flussregler 142 der thermischen Weiche 131 so
eingestellt, dass sowohl der primärseitige Rücklauf 136 des
Warmwasserbereiters 123 als auch der primärseitige
Rücklauf 137 des Heizversorgers 128 mit
dem Primärrücklauf PRRL der Fernwärmeversorgung
kommunizieren, wie durch die Flusspfeile verdeutlicht wird. Ein Rückfluss
in die beiden Bypässe ist aus drucktechnischen Gründen
nicht möglich.
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Mit
der HAST 120 wird eine sehr einfache, thermodynamisch optimale,
universell einsetzbare und kompakte Schaltung 120 bereitgestellt
mit kleinstmöglichem Druckverlust, Energieaufwand und stets
minimal möglicher Primärrücklauftemperatur und
-durchsatzmenge.
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Für
die thermische Weiche kann eine bekannte elektronische Vierwegeweiche
verwendet werden, bei der der Flussregler 142 elektronisch über die
Temperaturdifferenz gesteuert wird. Alternativ kann auch eine rein
thermische Ansteuerung des Flussreglers 142 ohne elektronische
Unterstützung erfolgen, so dass dann weniger Teile notwendig
sind, keine Elektroenergie benötigt wird und auch die Ausfallwahrscheinlichkeit
sinkt. Ausweichend ist es ebenfalls möglich, anstelle des
Dreiwegeventils oder der thermischen Weiche zwei gesonderte Regelventile 143, 144 mit
jeweils eigenen Temperaturfühlern 145, 146,
insbesondere so genannte Rücklauftemperaturbegrenzer in
jedem der Rückläufe 136, 137 der Warmwasserbereitung 123 und
der Heizversorgung 128 vorzusehen (siehe 16),
die bei jeweils steigenden Rücklauftemperaturen gegenüber
jeweils gesonderten Sollrücklauftemperaturen schließen und/oder öffnen
und das Rücklaufwasser über den jeweiligen Bypass 127, 130 zum
Vorlauf der anderen Wärmequelle oder Wärmesenke
(im vorliegenden Fall die beiden Wärmesenken Warmwasserbereitung 123 und
der Heizversorgung 128) leiten. Damit kann individuell
auf den Charakter der jeweiligen Wärmequelle oder Wärmesenke
eingegangen werden, was sich unter bestimmten Umständen
als optimal herausstellen kann.
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In
der Beschreibung bezüglich der siebenten Ausführungsform
ist davon ausgegangen worden, dass der Flussregler 142 der
thermischen Weiche 131 bezüglich bestimmter Flussrichtungen
entweder vollständig offen oder vollständig geschlossen
ist, also digital schaltet. Es kann allerdings analog auch vorgesehen
sein, dass Zwischenstellungen einstellbar sind, wodurch eine noch
effizientere Energienutzung ermöglicht wird, ebenso wie
in den Schaltungen 90, 100 bzw. 110 auch.
Es kann dann gegebenenfalls von Vorteil sein, in den Ausgang 95 bzw. 135 und/oder 93 bzw. 133 der
thermischen Weiche 91 bzw. 131 zumindest eine
primärseitige geregelte oder ungeregelte Umwälzpumpe
einzubinden (nicht gezeigt).
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Ebenso
ist es natürlich möglich, anstelle der Regelventile 57 und/oder 57' bzw.
an den Einbindungspunkten der Rückläufe 65, 63 bzw. 65', 67 oder 97, 96 geregelte
oder ungeregelte Strahlpumpen zu verwenden (nicht gezeigt), die
primärseitig getrieben sind und die Rückläufe 65, 63 bzw. 65', 67 oder 97, 96 entsprechend
mit wechselndem o der festem Mischungsverhältnis je nach
Stellung des Dreiwegeventils 64 oder der thermischen Weiche 91 bzw. 131 ansaugen.
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Ebenfalls
kann es von Vorteil sein, bereits bekannte Vorrangschaltungen z.
B. insbesondere der Warmwasserbereitung vor der Heizversorgung in den
erfindungsgemäßen Schaltungen zu realisieren, um
die Gesamtanschlussleistung der HAST zu minimieren.
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Während
stets von Primär- und Sekundärmedien gesprochen
wird, so ist es natürlich auch möglich, mit den
erfindungsgemäßen Schaltungen ebenso mit Sekundär-
und/oder Tertiärmedien usw. zu arbeiten.
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Um
Medien unterschiedlichster Zusammensetzungen und Parameter nach
den beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen in Wärmeübertragung bringen
zu können, kann es weiter von Vorteil sein, Sicherheitswärmeübertrager
oder zumindest ein- oder mehrwandige Wärmeübertrager
mit Leckageüberwachungseinrichtungen einzusetzen.
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Aus
den vorstehenden Ausführungen ist deutlich geworden, dass
mit der vorliegenden Erfindung ein effizientes, einfaches, preiswertes
und zuverlässiges Warmwasserbereitungs- und Heizsystem
bereitgestellt wird, das insbesondere in allen Betriebsfällen
eine minimal mögliche Rücklauftemperatur bewirkt.
Auch ist es damit möglich, auf einfache Weise die Nachteile
von bekannten Schaltungen zu überwinden, wodurch eine besonders
einfache und kostengünstige Nachrüstung dieser
bekannten Schaltungen ermöglicht wird.
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So
können die erfindungsgemäßen Lösungen
auch für Warmwasserbereiter mit Boilern bzw. Speichern
genutzt werden. Auch ist das Vorhandensein von ein- oder mehrstufigen
Wärmeübertragern nicht zwingend. Die Kopplung
kann vielmehr auch direkt erfolgen, sowohl in der Heizung als auch in
der Warmwasserbereitung, was allerdings seltener der Fall ist.
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Gleichfalls
können die vorgeschlagenen Schaltungen auch überall
dort genutzt werden, wo mindestens zwei Wärmequellen oder
-senken unterschiedlicher und/oder wechselnder Charakteristik zum
Einsatz kommen, stets mit dem Ziel der optimalen mehrstufigen Auskühlung
und/oder Aufwärmung eines Wärmeträgers.
So ist es beispielsweise denkbar, eine thermische Solaranlage und
eine herkömmliche Kesselanlage und/oder eine thermische
Speicheranlage so mit mindestens einer thermischen Weiche oder anderen
erfindungsgemäßen Mitteln zu verschalten, dass
stets die richtige oder auch die höchste Vorlauftemperatur
und/oder stets die niedrigste oder gerade die richtige Rücklauftemperatur bereitgestellt
werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten der
erfindungsgemäßen Schaltungen und insbesondere
der dazu verwendeten thermischen Weiche sind damit praktisch unbegrenzt
und sollen ausdrücklich nicht auf die beschriebenen Schaltungen
eingeschränkt bleiben.
-
Daher
wird unabhängig von mit Heizversorgern gekoppelten Warmwasserbereitungssystemen selbständiger
Schutz für solche Verfahren und Vorrichtungen nach den
Ansprüchen 1 und 6 beansprucht, die die allgemeinste Formulierung
der vorliegenden Erfindung wiedergeben. Dabei wird davon ausgegangen,
dass zwei Betriebszustände für die Kopplung von
zumindest zwei Wärmequellen oder zumindest zwei Wärmesenken
vorgesehen sind. In dem ersten Betriebszustand der Wärmequellen
wird der Wärmeträgermedienvorlauf der einen Wärmequelle
zumindest teilweise in der anderen Wärmequelle weiter aufgewärmt,
während in dem zweiten Betriebszustand der Wärmequellen
der Wärmeträgermedienvorlauf der anderen Wärmequelle
zumindest teilweise in der einen Wärmequelle weiter aufgewärmt
wird. Entsprechend wird in dem ersten Betriebszustand der Wärmesenken
der Wärmeträgermedienrücklauf der einen
Wärmesenke zumindest teilweise in der anderen Wärmesenke
weiter ausgekühlt, während in dem zweiten Betriebszustand
der Wärmesenken der Wärmeträgermedienrücklauf
der anderen Wärmesenke zumindest teilweise in der einen
Wärmesenke weiter ausgekühlt wird. Die Wahl der
jeweiligen Betriebsart hängt dann von den jeweiligen Temperaturen
und der erzielbaren Effizienzsteigerung ab, so wie es am Beispiel
für mit Heizversorgern gekoppelten Warmwasserbereitungssystemen oben
stehend ausführlich beschrieben wurde, aber natürlich
auch für andere Wärmenutzungssysteme entsprechend
anwendbar ist.
-
- PRVL
- Primärvorlauf
- PRRL
- Primärrücklauf
- HZVL
- Heizungsvorlauf
- HZRL
- Heizungsrücklauf
- KW
- Kaltwasser
- WW
- Warmwasser
- Zi
- Zirkulation
- 1
- HAST
- 2
- Dreiwegeventil
- 3
- Wärmeübertrager
- 4
- Warmwasserbereiter
- 5
- Heizversorger
- 10
- HAST
- 11
- Wärmeübertrager
Nachwärmstufe
- 12
- Warmwasserbereiter
- 13
- Heizversorger
- 14
- Wärmeübertrager
Vorwärmstufe
- 20
- HAST
- 21
- Dreiwegeventil
- 22
- Wärmeübertrager
Warmwasserbereiter
- 23
- Heizversorger
- 25
- HAST
- 26
- Warmwasserbereitung
- 27
- Rücklauf
- 28
- Heizung
- 29
- Wärmeübertrager
- 30
- HAST
- 31
- Dreiwegeventil
- 32
- Wärmeübertrager
Vorwärmstufe
- 33
- Warmwasserbereiter
- 34
- Heizversorger
- 35
- Wärmeübertrager
Nachwärmstufe
- 40
- HAST
- 41
- Dreiwegeventil
- 42
- Warmwasserbereiter
- 43
- Heizversorger
- 44
- Regelventil
- 50
- HAST
- 50'
- HAST
- 51
- Warmwasserbereiter
- 51'
- Warmwasserbereiter
- 52
- Heizversorger
- 52'
- Heizversorger
- 52''
- Heizversorger
- 53
- Wärmeübertrager
Vorwärmstufe
- 54
- Wärmeübertrager
Nachwärmstufe
- 55
- Wärmeübertrager
Heizversorger
- 56
- primärseitiger
Vorlauf
- 57
- Regelventil
- 57'
- Regelventil
- 58
- Pumpe
- 59
- primärseitiger
Vorlauf
- 60
- sekundärseitiger
Vorlauf
- 61
- Pumpe
- 62
- primärseitiger
Rücklauf
- 62'
- primärseitiger
Rücklauf
- 63
- primärseitiger
Rücklauf
- 64
- Dreiwegeventil
- 65
- Bypass
- 65'
- Bypass
- 66
- Rücksperrventil
- 67
- Bypass
- 67'
- Bypass
- 68
- primärseitiger
Vorlauf
- 69
- Rücksperrventil
- 70
- Temperaturfühler
- 71
- Sperrventil
- 72
- Bypass
- 73
- Sperrventil
- 80
- HAST
- 90
- HAST
- 91
- thermische
Weiche
- 92
- Eingang
- 93
- Ausgang
- 94
- Eingang
- 95
- Ausgang
- 96
- Bypass
- 97
- Bypass
- 100
- HAST
- 110
- HAST
- 111
- Wärmeübertrager
Vorwärmer
- 112
- primärseitiger
Vorlauf
- 120
- HAST
- 121
- Viermedien-Wärmeübertrager
- 122
- Dreimedien-Wärmeübertrager
- 123
- Warmwasserbereiter
- 124
- Zuleitung
- 125
- Zuleitung
- 126
- Zuleitung
- 127
- Zuleitung
- 128
- Heizversorger
- 129
- Zuleitung
- 130
- Zuleitung
- 131
- thermische
Weiche
- 132
- Eingang
- 133
- Ausgang
- 134
- Eingang
- 135
- Ausgang
- 136
- primärseitiger
Rücklauf
- 137
- primärseitiger
Rücklauf
- 138
- Rücksperrventil
- 139
- Rücksperrventil
- 140
- Temperaturfühler
- 141
- Temperaturfühler
- 142
- Flussregler
- 143
- Regelventil
- 144
- Regelventil
- 145
- Temperaturfühler
- 146
- Temperaturfühler.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19642179
A1 [0005, 0036]
- - DE 202006018246 U1 [0006, 0037]
- - DE 10254889 A1 [0007, 0038]
- - DE 10007574 A1 [0070, 0071]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Munser H.,
Fernwärmeversorgung, VEB Deutscher Verlag für
Grundstoffindustrie, Leipzig, 2. überarbeitete Auflage,
1983, S. 272 [D1] [0003]
- - SP 41-101-95, Projektirowanije teplowych punktow, MINSTROI
Rossii, Moskau, 1995, S. 14 [D2] [0004]
- - Kunst B., Domestic Hot Water Tanks Charged by High Efficient
Heating Systems, EuroHeat&Power English
Edition, Vol. 4, IV/2007, S. 31 [D4] [0008]
- - Munser H., Fernwärmeversorgung, VEB Deutscher Verlag
für Grundstoffindustrie, Leipzig, 2. überarbeitete
Auflage, 1983, S. 272 [0034]
- - SP 41-101-95, Projektirowanije teplowych punktow, MINSTROI
Rossii, Moskau, 1995, S. 14 [0035]
- - Kunst B., Domestic Hot Water Tanks Charged by High Efficient
Heating Systems, EuroHeat&Power English
Edition, Vol. 4, IV/2007, S. 31 [0039]